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Kunst und Bologna – eine Liaison dangereuse - Zürcher ...

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02 zett 4–08 inhaltsübersicht<br />

Zum Coverbild:<br />

Das Cover zeigt <strong>eine</strong>n Ausschnitt aus dem Plakat „Hope“, USA 2008, Gestalter:<br />

Frank Shepard Fairey; porträtierte Person: Barack Hussein Obama Jr. Museum<br />

für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK. Das Plakat ist in der derzeitigen<br />

Ausstellung „Kopf an Kopf – Politikerporträts“ im Museum für Gestaltung Zürich<br />

zu sehen, die fünf Tage vor der historischen Wahl von Barack Obama zum<br />

44. Präsidenten der USA eröffnet wurde.<br />

Noch bis zum 22. Februar 2009 zeigt das Museum, welcher kommunikativer<br />

Muster sich Politikerinnen <strong>und</strong> Politiker bedienen, um die Gunst der Bevölkerung<br />

zu erlangen. Die Ausstellung gibt Einblick in die visuellen Strategien der<br />

Imagebildung, der Repräsentation <strong>und</strong> der Demontage. Vier Persönlichkeiten der<br />

internationalen Geschichte <strong>und</strong> Politik – Lenin, Che Guevara, Yulia Tymoshenko<br />

<strong>und</strong> Arnold Schwarzenegger – werden aufgr<strong>und</strong> ihrer ikonografischen Bedeutung<br />

näher vorgestellt. Weitere künstlerische Beiträge beleuchten unerwartete Aspekte<br />

des Politikerporträts, so beispielsweise <strong>eine</strong> Fotoserie von Herlinde Koelbl, die<br />

den Aufstieg Angela Merkels zur mächtigsten Frau der Welt dokumentiert. Oder<br />

die Arbeit „Protokoll“ des Genfers Christian Lutz, der B<strong>und</strong>espräsident Pascal<br />

Couchepin über Monate begleitet hat <strong>und</strong> uns hinter das propere Bild der Repräsentation<br />

blicken lässt. Die Gemälde der Zürcher Regierungsratspräsidentinnen<br />

<strong>und</strong> -präsidenten werden ebenso erstmals öffentlich gezeigt wie Dutzende offizieller<br />

Porträts von Regierenden aus allen Kontinenten, die dem Museum von den<br />

offiziellen Stellen eigens für dieses Projekt zur Verfügung gestellt wurden.<br />

Hochschule<br />

4 <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> <strong>Bologna</strong> – <strong>eine</strong> <strong>Liaison</strong> <strong>dangereuse</strong> …<br />

Acht Kurzporträts von Studierenden. Adriana Bognar <strong>und</strong><br />

Regula Bearth<br />

6 Was kann Transdisziplinarität Dozierende trafen sich<br />

im herbstlichen Tessin auf dem Monte Verità, um den noch<br />

immer rätselhaften Begriff „Transdisziplinarität“ einzukreisen.<br />

Heike Pohl<br />

8 Startschuss für den Campus Toni Der historische Entscheid<br />

ist gefallen: Am 29. September 2008 bewilligte der<br />

Zürcher Kantonsrat den Kredit für den Mieterausbau. Neue<br />

Partnerin für den Campus Toni ist die Immobilienfirma<br />

Allreal AG. Peter Eberhard<br />

Departement Design<br />

10 Showdown in Silverstone Mit dem Projekt „Formula<br />

Student“ wurde für drei Industrial-Design-Studenten der<br />

Traum wahr, ein waschechtes Rennauto zu entwerfen.<br />

Fabio Müller<br />

11 Art Radio Zurich nach New Yorker Vorbild Jacqueline<br />

Otten besuchte in New York den ersten <strong>Kunst</strong> radiosender<br />

der Welt. Martin Zimper<br />

Departement Darstellende Künste <strong>und</strong> Film<br />

12 Blackbox zum Take-off Eine mysteriöse schwarze Kiste<br />

bildet für 37 Studierende den Auftakt zum Master-Studiengang<br />

in Theater. Stefan Schöbi<br />

14 Netzwerk Cinema CH: Fortsetzung folgt!<br />

Claudia Ramseier<br />

15 Theorie – für einmal rein theoretisch Unter dem Titel<br />

„Theorie.Theorie“ erprobt das Departement Darstellende<br />

Künste <strong>und</strong> Film erstmals studiengangsübergreifende<br />

Theorie angebote. Die Veranstaltung wird in diesem<br />

Herbst semester als Novum angeboten. Andrea Gleiniger<br />

16 Bewegter Tanz Die professionelle Tanzausbildung soll<br />

in der Schweiz anerkannt <strong>und</strong> bildungspolitisch verankert<br />

werden. Sabine Albrecht<br />

Services<br />

18 Weniger Schnittstellen, weniger Inseln,<br />

mehr Gesamtlösungen! Ein Interview mit Thomas<br />

Kaspar, dem neuen Leiter Business Applications der ZHdK<br />

von Adriana Bognar.<br />

Departement Musik<br />

20 Wie klingt <strong>eine</strong> Schrottplatzballade über drei<br />

liebenswerte Penner Die Vorbereitungen für den<br />

Filmmusik-Workshop der ZHdK an den Solothurner<br />

Filmtagen 2009 laufen auf Hochtouren. André Bellmont<br />

21 Exotik im Ohr „First European-Chinese Orchestra“ oder<br />

wie Yang Jing, die berühmte Pipa-Virtuosin, ihre Leidenschaft<br />

für chinesische Instrumente an die Studierenden<br />

<strong>und</strong> Dozierenden der ZHdK weitergibt. Daniela Huser<br />

22 Milieux Sonores – zur Topologie des Imaginären<br />

in der Klangkunst Marcus Maeder<br />

Departement Kulturanalysen <strong>und</strong> -Vermittlung<br />

23 Good Design, Good Business Mit <strong>eine</strong>m Beitrag zur<br />

internationalen Designgeschichte eröffnet das Museum für<br />

Gestaltung Zürich das Ausstellungsjahr 2009. Andres Janser<br />

25 Surimono – die <strong>Kunst</strong> der Anspielung in<br />

japanischen Holzdrucken Sigrid Schade<br />

26 Warum kulturwissenschaftliche Studiengänge<br />

an <strong>Kunst</strong>hochschulen Der MAS-Studiengang Cultural<br />

Media Studies in the Arts stellt sich vor. Steffen Schmidt<br />

Nachrichten, Kurzmeldungen<br />

26 Mich interessieren die unerforschten<br />

Schnittmengen Alumni-Serie: Christian Ledermann traf<br />

Monika Hardmeier.<br />

28 Who is who: mehrspur music club Eva Brüllmann<br />

29 Hermann Obrist – Skulptur, Raum,<br />

Abstraktion um 1900 Das Lebenswerk des gebürtigen<br />

Schweizer Bildhauers, <strong>eine</strong>s der Begründer des Jugendstils,<br />

wird mit <strong>eine</strong>r Ausstellung im Museum Bellerive gewürdigt.<br />

Viola Weigel

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