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CIHD Magazin 3 12/2007

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grußwort von Prof.-ing. wolfgang Luan,<br />

dem Präsidenten des cihD<br />

Sehr geehrte Mitglieder des<br />

<strong>CIHD</strong>, liebe Leser/innen,<br />

„China: Bedrohung oder Partner?“. Diesen Gedankengang<br />

kennt wohl jeder, der sich mit einem Engagement in und mit<br />

China beschäftigt. Eine Antwort auf diese Frage lässt sich<br />

nicht so ohne weiteres geben, wenn man nicht auch Chinas<br />

geschichtliche Entwicklung einer genaueren Betrachtung<br />

unterzieht. Diese Notwendigkeit wird hierzulande leider<br />

manchmal noch zu wenig berücksichtigt. So ist die Berichterstattung<br />

über Chinas wirtschaftlichen Aufstieg in den<br />

westlichen Medien oftmals gekennzeichnet durch eine<br />

„extreme“ Sichtweise, die entweder einseitig die Chancen<br />

oder die Risiken, die mit dieser Entwicklung für westliche<br />

Unternehmen einhergehen, thematisiert. Eine ausgewogene<br />

Betrachtung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen<br />

Faktoren für die immer gewichtigere Rolle Chinas in<br />

der Weltgemeinschaft ist hier aber geboten, sollen die Möglichkeiten,<br />

die sich daraus gerade für den deutschen Mittelstand<br />

im Reich der Mitte ergeben, korrekt aufgezeigt werden.<br />

In diesem Sinne möchten die Beiträge in der 3. Ausgabe des<br />

<strong>CIHD</strong> <strong>Magazin</strong>s, die Sie nun in Ihren Händen halten, einen<br />

Beitrag dazu leisten, die Chancen und Risiken für den deutschen<br />

Mittelstand im Chinageschäft objektiv gegeneinander<br />

abzuwägen. Einer Antwort auf die oben gestellte Frage<br />

nähern sich die Interviews mit politischen Entscheidungsträgern,<br />

wie Herrn Dr. Peter Ramsauer, dem Vorsitzenden<br />

der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und erstem<br />

Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

zur neuen Asienstrategie der CDU/CSU und<br />

Herrn Dr. Jens Baganz, dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium<br />

des Landes NRW zu den Chancen des hiesigen<br />

Mittelstandes in China an. Ferner berichtet Herr Dr. Walter<br />

Döring im Gastbeitrag für das aktuelle <strong>CIHD</strong> <strong>Magazin</strong> von<br />

seinen Erfahrungen als ehemaliger Wirtschaftsminister im<br />

Hinblick auf die politischen Beziehungen zwischen China<br />

und Baden-Württemberg.<br />

Die „Neuentwicklungen im Chinageschäft“ beleuchtet Herr<br />

Dr. Jürgen Harnisch, Senior Advisor der HSBC und Präsidiumsmitglied<br />

des <strong>CIHD</strong> im Leitartikel des vorliegenden<br />

<strong>Magazin</strong>s. Mehr ins Detail geht dann der Artikel „Deutscher<br />

<strong>12</strong> | <strong>2007</strong> grussworT<br />

5<br />

Mittelstand in China – wirtschaftliche, betriebliche und<br />

rechtliche Voraussetzungen“, der konkrete Handlungsoptionen<br />

zum Beispiel für ein erfolgreiches Zustandekommen<br />

und Management eines Joint Ventures mit einem chinesischen<br />

Partner aufzeigt.<br />

Um den Bogen zu der Ausgangsfrage „China: Bedrohung oder<br />

Partner?“ zu schlagen, setze ich mich unter der Rubrik „Wie<br />

kann man in China Fuß fassen?“ eingehend mit dieser Thematik<br />

auseinander und hoffe Ihnen hier eine mögliche Antwort<br />

geben zu können.<br />

Mit meinem Artikel möchte ich in diesem Zusammenhang<br />

einen Beitrag zu einer objektiven Betrachtung des politischen<br />

und wirtschaftlichen Potentials Chinas leisten und möglicherweise<br />

existierende Vorurteile ins rechte Licht rücken.<br />

Ich wünsche Ihnen nun viel Vergnügen bei der Lektüre des<br />

3. <strong>CIHD</strong> <strong>Magazin</strong>s!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Wolfgang Luan

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