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schluss mit lustig! - Mädchenhaus Bielefeld e.V.

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� Strukturelle Maßnahmen zur Verbesserung des Informationsflusses<br />

und der Transparenz zu beobachteten<br />

Vorfällen und relevanten Meldungen in unterschiedlichen<br />

Bädern (Vorfallanzeigen, Hausverbote und<br />

Täterbeschreibungen)<br />

� Weiterentwicklung und Fortschreibung des Präventionsprogramms<br />

in dem Bäderbetrieb als Bestandteil der<br />

Organisationskultur im Arbeitsalltag. Zu berücksichtigen<br />

sind dabei die vorhandenen Möglichkeiten,<br />

Ressourcen und Stärken in der Organisation<br />

� Fortführung der Auseinandersetzung <strong>mit</strong> dem Thema<br />

„Sexualisierte Gewalt“ z.B. in MitarbeiterInnenrunden.<br />

Hier können Vorfälle, bei Bedarf auch <strong>mit</strong> externer<br />

Begleitung (Supervision) besprochen werden<br />

� Gewährleistung der Kontinuität in der präventiven<br />

Arbeit der Organisation: z.B. Zuständigkeit bei der<br />

Verteilung des Informationsmaterials zum Thema<br />

„sexuelle Übergriffe“, Organisation von Arbeitskreisen<br />

zur Sicherung und Weiterentwicklung der Opferschutzarbeit<br />

4.4 Rückmeldungen des Schwimmbadpersonals<br />

zur Fortbildung<br />

Insgesamt haben fast zwei Drittel des Personals (die<br />

fest angestellte Gesamtbelegschaft besteht aus 127<br />

MitarbeiterInnen) an den Fortbildungen und Befragungen<br />

teilgenommen.<br />

Frauen waren <strong>mit</strong> etwas mehr als zwei Drittel stärker<br />

vertreten als es dem realen Anteil der Frauen bei dem<br />

Stammpersonal entspricht. Alle Befragten arbeiten in<br />

nach Geschlechts- und Berufsgruppenzugehörigkeit<br />

gemischten Teams. Die überwiegende Mehrheit der<br />

MitarbeiterInnen nahm im Rahmen ihrer Berufstätigkeit<br />

das erste Mal an einem Seminar zur Problematik teil.<br />

Der Umgang <strong>mit</strong> sexualisierter Gewalt durch Badbesucher<br />

war bei über 90% der befragten MitarbeiterInnen<br />

nicht Bestandteil der Ausbildung oder anderer Fortbildungen,<br />

doch wurden mehrheitlich sexualisierte Übergriffe<br />

als ein Problem im Berufsalltag benannt.<br />

Nach der Fortbildung bewerteten die MitarbeiterInnen<br />

anonym Inhalte und Form der Seminare. Die Resonanz<br />

der TeilnehmerInnen war durchweg positiv. Sie erlebten<br />

die Fortbildung als hilfreich und motivierend.<br />

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