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schluss mit lustig! - Mädchenhaus Bielefeld e.V.

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4.5 B) Zusammenarbeit <strong>mit</strong> spezialisierten<br />

Beratungsstellen<br />

Für die Opfer von sexualisierten Übergriffen und deren<br />

Angehörige ist es wichtig zu wissen, an wen sie sich<br />

wenden können, wenn sie weitergehende Beratung und<br />

Unterstützung bekommen möchten. Die entsprechenden<br />

Fachstellen sind in Absprache <strong>mit</strong> den jeweiligen<br />

Institutionen auf den Faltblättern aufgeführt.<br />

Für das Schwimmbadpersonal wiederum ist es wichtig,<br />

die Arbeitsweise dieser Einrichtungen zu kennen, um<br />

weiterverweisen zu können. Ebenfalls müssen sie darüber<br />

aufgeklärt werden, an wen sie sich selbst wenden<br />

können, wenn sie bei vermuteten Übergriffen unsicher<br />

sind. Auch kann nach massiven sexualisierten Übergriffen<br />

bei dem Personal Beratungsbedarf bestehen, sodass<br />

eine leicht zugängliche Telefonberatung, die auch den<br />

Vorteil der Anony<strong>mit</strong>ät bietet, sicherlich hilfreich ist.<br />

4.6 Öffentlichkeitsarbeit<br />

4.6 A) Aktionstage in <strong>Bielefeld</strong>er Schwimmbädern<br />

Nachdem die ersten Fortbildungen stattgefunden hatten,<br />

stellten Mitarbeiterinnen des Vereins <strong>Mädchenhaus</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong> das Projekt Schluss <strong>mit</strong> Lustig! den<br />

BesucherInnen des größten Freibads, das zentral in der<br />

Innenstadt gelegen ist, an unterschiedlichen Tagen <strong>mit</strong><br />

einem Informationsstand vor.<br />

Auch anlässlich der Eröffnung eines neuen Erlebnisbades<br />

informierten sie das Publikum und suchten das Gespräch.<br />

Die Badegäste zeigten sich sehr interessiert und begrüßten<br />

das Präventionsprojekt. Vor allem Mütter und Väter<br />

traten an die Mitarbeiterinnen des <strong>Mädchenhaus</strong> heran,<br />

deckten sich <strong>mit</strong> Informationsmaterial ein und gaben<br />

positive Rückmeldungen. Es kamen auch viele Mädchen,<br />

die Fragen stellten und den Mitarbeiterinnen von ihren<br />

Erlebnissen erzählten.<br />

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