Jahresbericht 2009.indd - Kreissparkasse Grafschaft Diepholz

Jahresbericht 2009
Forderungen an Kreditinstitute
und die Deutsche Bundesbank
Die Forderungen an Kreditinstitute und
kurzfristige Anlagen bei der Deutschen
Bundesbank setzten sich aus Gut haben,
Tages- und Termingeldern bei der
Deutschen Bundesbank, der zuständigen
Landesbank und weiteren Kreditinstituten
der Sparkassen-Finanzgruppe
zusammen. Der Rückgang gegenüber
dem Vorjahr resultierte in erster Linie
aus dem Abbau von Termingeldanlagen.
Wertpapiervermögen
Das Wertpapiervermögen lag mit
382,9 Mio. Euro (+ 11,3 %) deutlich
über dem Vorjahresniveau und bestand
größtenteils aus einem Spezialfonds,
der überwiegend in Staatsanleihen,
Pfandbriefen und in Unternehmens-
Passivgeschäft
Bestand
31.12.2009
Mio. Euro
Podiumsgespräch zum Thema „Inflation oder Deflation?”
anleihen sowie ergänzend in Aktien und
sonstigen Publikumsfonds investiert
war. Der Anstieg des Wertpapiervermögens
resultierte zum großen Teil aus
der Aufstockung der im Eigenbestand
der Sparkasse verwalteten festverzinslichen
Wertpapiere guter Bonität.
Die Struktur der Wertpapieranlagen
wurde durch eine breitere Diversifikation
der Anlageformen sowie die
Auswahl unterschiedlicher Anlagestrategien
für verschiedene Portfolioteile
weiter optimiert. Im Berichtsjahr
hat die Sparkasse die Marktentwicklungen
genutzt und sich durch die
Auf stockung der Bestände an Staats-
und Unternehmensanleihen mittel- bis
langfristige Ertragschancen gesichert.
Berichtsjahr
Mio. Euro
Veränderungen
Berichtsjahr
in %
Vorjahr
in %
Kundeneinlagen 926,2 45,8 5,2 1,0
davon: Spareinlagen 486,0 -9,1 -1,8 -1,4
Sparkassenbriefe 12,0 1,8 17,6 -8,9
Inhaberschuldverschreibungen 45,3 -19,9 -30,5 7,3
Termineinlagen 8,4 -67,1 -88,8 0,3
Sichteinlagen 374,5 140,1 59,8 5,6
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 309,3 -58,5 -15,9 49,8
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