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Zeit zum Vatersein - Webducation

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ZEIT ZUM VATERSEIN<br />

durchschreiten kann, ohne langfristig geknickt daraus hervorzugehen).<br />

(Lbü)<br />

Einfühlungsvermögen, <strong>Zeit</strong>, Segen und das aktive Bejahen als<br />

Sohn. (Kmu)<br />

dass Schulthemen an ihm vorbeigingen, denn das war die Aufgabe<br />

der Mutter Dass er mich bei der späteren Studienwahl nicht aktiv<br />

unterstützte, aus Rücksicht, mich nicht in eine Richtung drängen zu<br />

wollen. Das empfinde ich heute als Versäumnis. Offenheit und<br />

Toleranz scheint ihm im Alter abhanden zu kommen und seine festgefahrene<br />

Meinung zu bestimmten Themen lässt eine unausgesprochene<br />

Kluft zwischen uns entstehen. (Jor)<br />

das Zeigen von Zärtlichkeit (meiner Mutter und uns Kindern gegenüber),<br />

das Zugeben seiner Alkoholkrankheit, sein sich Einbringen in<br />

den Haushalt. (Rwi)<br />

Besonders vermisst habe ich an meinem Vater Geduld; Geduld, um<br />

mir eine Tätigkeit zu erklären und mir Gelegenheit <strong>zum</strong> Einüben zu<br />

geben. Geduld, wenn mir etwas nicht gleich gelang. Vielleicht auch<br />

das Gefühl, er hätte genug Geduld, um darauf zu warten, dass ich<br />

ihm eine wichtige Angelegenheit erzähle, seinen Rat einhole, es mit<br />

ihm bespreche. (Swö)<br />

1.2 Die Rolle der Väter historisch betrachtet 1.2 Die Rolle der Väter …. historisch betrachtet<br />

Männer, die behaupten, sie seien die Herren im Haus, lügen auch bei<br />

anderen Gelegenheiten. (Mark Twain)<br />

Väter sind nicht mehr die Patriarchen, die tragenden Säulen einer<br />

Familiendynastie. Den Männern und Vätern wird nicht mehr automatisch<br />

Respekt und Macht zugebilligt. Sie müssen heute im<br />

Arbeitsteam wie auch in der Familie mit Argumenten überzeugen,<br />

konfliktbereit und versöhnlich sein, Umsicht und Kompromissfähigkeit<br />

walten lassen. Dieser gesellschaftliche Wandel ist unübersehbar und<br />

war auch längst nötig. Heute gilt es, die Familienzeit als ein partnerschaftlich<br />

geführtes Projekt gemeinsam zu gestalten, Möglichkeiten<br />

und Grenzen gemeinsam abzuwägen und in echter Zusammenarbeit<br />

ein gelingendes Familienleben zu realisieren.<br />

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