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Partizipation<br />
Partizipation bedeutet: aktive Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitbestimmung, Mitwirkung ,Einbezug.<br />
Nicht Bewertung ist das Ziel sondern Wertschätzung. Es geht darum, dass Kinder erfahren, was ihre Ideen, ihr<br />
Können, Wissen und Fähigkeiten dem anderen persönlich wert sind. Die Grundlage dabei ist eine<br />
funktionierende Wechselbeziehung von Geben und Nehmen. Für soziale Wertschätzung reicht es nicht aus,<br />
geliebt zu werden. Man muss auch gebraucht werden!<br />
Reggio Emilia<br />
Kinder, die Partizipation als etwas Selbstverständliches<br />
erleben, erwerben Haltungen und Fähigkeiten, die das<br />
Leben in der Gemeinschaft positiv beeinflussen. Beteiligung<br />
der Kinder ist daher ein gutes Praxisfeld für soziale<br />
Bildung im Alltag.<br />
Die Partizipation ist ein Schwerpunkt unserer<br />
pädagogischen Arbeit und in unserem Alltag<br />
selbstverständlich.<br />
Es ist uns aber auch bewusst, das Partizipation „eine<br />
freiwillige Machtabgabe und gleichzeitig eine hohe<br />
Verantwortlichkeit der Erwachsenen ist.<br />
Partizipation bedeutet, dass Kinder von Erwachsenen<br />
begleitet werden. Es genügt nicht, Kindern<br />
Entscheidungsspielräume einzuräumen und sie dann damit<br />
allein zu lassen. Die Entwicklung notwendiger<br />
Partizipationsfähigkeiten muss aktiv unterstützt werden.“<br />
Aus: Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und Familie des<br />
Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Kinderstube der<br />
Demokratie. Partizipation in Kindertagesstätten.<br />
Die Idee der Kinder „ ein richtiges Haus im Hof<br />
bauen“ wird gemeinsam mit Eltern und Profis<br />
umgesetzt.<br />
Sie lernen dabei:<br />
• etwas für die Gemeinschaft tun.<br />
• wichtig für andere zu sein und Verantwortung<br />
zu tragen.<br />
• Wertschätzung der Persönlichkeit und<br />
Förderung des Selbstwertgefühls.<br />
• eine eigene Meinung zu haben<br />
• Meinungen und Diskussionen auszutauschen<br />
und zu respektieren<br />
• Argumente bewerten<br />
• wie es zu Entscheidungsfindungen kommt und<br />
sie anzuerkennen.<br />
• für eigene Entscheidungen verantwortlich sein.<br />
• Demokratische Mitbestimmungsformen kennen<br />
zu lernen.<br />
• respektvolle Kommunikation<br />
• dass es Möglichkeiten und Methoden gibt,<br />
Konflikte einvernehmlich zu klären.<br />
• dass sie Gewalt zum Austragen von Konflikten<br />
nicht brauchen.<br />
• mit Gefühlen und Problemen umzugehen und zu<br />
benennen.<br />
• dass ihre Gedanken und Gefühle wichtig sind.<br />
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