Bestimmung des Gehaltes an Kohlenwasserstoffen in ... - Geohilfe
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E<strong>in</strong> wesentlicher Aspekt der Basisl<strong>in</strong>ienkorrektur durch den Abzug e<strong>in</strong>es Bl<strong>in</strong>dwerte-<br />
Chromatogramms vom Realchromatogramm ist die Kompensation <strong>des</strong> Säulenblutens, <strong>in</strong><br />
<strong>des</strong>sen Bereich nach diesen Vorgaben nicht korrekt <strong>in</strong>tegriert werden k<strong>an</strong>n (Abb. 6).<br />
Fehlender Abzug <strong>des</strong> B<strong>in</strong>dwerte-<br />
chromatogramms führt u.a. zur Mit-<br />
<strong>in</strong>tegration <strong>des</strong> Säulenblutens<br />
Abb. 6: E<strong>in</strong> nicht durch Abzug <strong>des</strong> Bl<strong>in</strong>dwertchromatogramms korrigiertes Chromatogramm<br />
e<strong>in</strong>es veränderten Mittel<strong>des</strong>tillats (oben) führt hauptsächlich durch falsche Mitberücksichtigung<br />
<strong>des</strong> Säulenuntergrun<strong>des</strong> im hohen Siedebereich <strong>in</strong> diesem Beispiel<br />
zu 20% Mehrbefund gegenüber dem korrekt korrigierten und <strong>in</strong>tegrierten Chromatogramm<br />
(unten).<br />
E<strong>in</strong> häufiger Fehler ist die Verwendung e<strong>in</strong>er zu empf<strong>in</strong>dlich e<strong>in</strong>gestellen Peakerkennung im<br />
Integrator (zu großer „bunch<strong>in</strong>g“-Faktor), der zu unübersichtlich vielen Teilsegmenten führt<br />
und wobei deren korrekte Addition zur Gesamtfläche nur schwer zu überprüfen ist (Abb. 7).