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Ausgabe Dezember 2012 - Verein Roma Oberwart

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aktuelles<br />

Wir übersiedeln<br />

<strong>Verein</strong> <strong>Roma</strong> <strong>Oberwart</strong> mit der „<strong>Roma</strong>-Beratungsstelle“<br />

Burgenland und dem „Ausserschulischen Lernbetreuungsprojekt“<br />

von der Spitalgasse 4, <strong>Oberwart</strong> in die<br />

neuen Büroräume ins Stadtzentrum von <strong>Oberwart</strong>:<br />

Evangelische Kirchengasse 3, Obergeschoß<br />

(direkt neben AMS-Gebäude)<br />

Ab 21. Jänner 2013 werden wir unseren Bürobetrieb in<br />

den neuen Büroräumlichkeiten im Obergeschoß des Gebäudes,<br />

Evangelische Kirchengasse 3 (direkt neben der<br />

AMS-Regionalstelle <strong>Oberwart</strong>) aufnehmen. Auch in den<br />

neuen Räumlichkeiten sind wir weiterhin unter der gewohnten<br />

Tel.Nr erreichbar. Tel: 03352 33059,<br />

Fax: 03352 33059-4, e-mail: office@verein-roma.at<br />

und die Nachkommen der Opfergruppe des Holocaust.<br />

Zur Unterstützung der <strong>Roma</strong> in ganz Österreich in besonderen<br />

Härtefällen.<br />

Die Leistungen des Unterstützungsfonds sind freiwillig.<br />

Ein Rechtsanspruch auf Leistungen des Fonds besteht<br />

nicht. Ein Rechtsanspruch kann auch nicht aus fortlaufenden<br />

Leistungen abgeleitet werden.<br />

Unterstützungen können nur aufgrund schriftlicher Ansuchen<br />

und der Feststellung der Hilfsbedürftigkeit nach<br />

Vorlage entsprechender Nachweise gewährt werden.<br />

Antragformulare sind erhältlich bei:<br />

<strong>Roma</strong>-Fonds, Devrientgasse 1, 1190 Wien, Tel. 01 3106421<br />

Email: office@kv-roma.at oder<br />

beim <strong>Verein</strong> <strong>Roma</strong>, Spitalgasse 4, 7400 <strong>Oberwart</strong><br />

Tel. 03352 33059, Email: office@verein-roma.at<br />

ROMALE!12<br />

Abschlusspräsentation in Graz<br />

Im Sommer <strong>2012</strong> waren die Künstler der „<strong>Roma</strong>le!12“ im <strong>Verein</strong><br />

<strong>Roma</strong> in <strong>Oberwart</strong> zu Gast, wo sie gemeinsam mit Kindern<br />

der „Außerschulischen Lernbetreuung“, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

verschiedene Stoffe, Hemden und Shirts bedruckten<br />

und bemalten. Am 17. 11. <strong>2012</strong> wurden diese Arbeiten im<br />

Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Graz präsentiert.<br />

Was ist <strong>Roma</strong>le!12<br />

Die „<strong>Roma</strong>le!12“ dient als Kulturnetzwerk zwischen <strong>Roma</strong>-<br />

<strong>Verein</strong>en und <strong>Roma</strong>-Aktivist/innen, verschiedenen Kulturinstitutionen,<br />

der fachspezifischen wissenschaftlichen Forschung<br />

sowie der interessierten Öffentlichkeit (mit einem Schwerpunkt<br />

in der Vermittlungsarbeit an Schulen). Die „<strong>Roma</strong>le!12“<br />

findet als zweijährliches Festival statt und präsentiert <strong>Roma</strong>bezogene<br />

Themen aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft und<br />

Gesellschaftspolitik. Gemeinsam mit <strong>Roma</strong>-<strong>Verein</strong>en und<br />

<strong>Roma</strong>-Aktivist/innen organisieren sie kulturellen Austausch<br />

innerhalb der <strong>Roma</strong>-Volksgruppen ebenso wie zwischen Minderheit<br />

und Mehrheitsgesellschaft. Die Hauptziele der „<strong>Roma</strong>le!12“<br />

sind Bewusstseinsbildung und das Engagement<br />

gegen Rassismus. Die „<strong>Roma</strong>le!12“ stellt die <strong>Roma</strong> in ihrer<br />

Vielfalt abseits von Klischees vor und weist gleichzeitig auf<br />

die zum großen Teil menschenrechtsverletzenden Lebensbedingungen<br />

der <strong>Roma</strong> in Europa hin.<br />

Wer waren die Künstler<br />

Die britischen <strong>Roma</strong>-KünstlerInnen Damian und Delaine Le<br />

Bas (beide haben Textildesign und bildende Kunst studiert)<br />

,die österreichischen Designerinnen Ursula Guttmann und<br />

Alexandra Poetz haben gemeinsam mit <strong>Roma</strong> in <strong>Oberwart</strong>,<br />

Pušča/Murska Sobota und Poljane/Maribor Stoffe entworfen<br />

und Kunstprojekte entwickelt. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit<br />

und weitere künstlerische Statements europäischer<br />

<strong>Roma</strong>-Kunstschaffender wie zum Beispiel der rumänischen<br />

Fotografin und Filmemacherin Elena Nazare oder der deutschungarischen<br />

Textildesignerin Gyöngyi Seres wurden im Rahmen<br />

des Festivals „<strong>Roma</strong>le!12“ am 17.11.<strong>2012</strong> in Graz gezeigt.<br />

Zu besichtigen war auch die begleitende Fotodokumentation<br />

des bosnisch-deutschen Fotografen und Rom Nihad Pusija.<br />

Mode und Kunst wurden gemeinsam mit den WorkshopteilnehmerInnen<br />

präsentiert.<br />

ROMANI PATRIN Nr. 2 / <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

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