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Matthias Platzeck

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Uckermärkische Musikwochen<br />

Die Uckermärkischen Musikwochen<br />

bieten im grünen Nordosten Brandenburgs<br />

zum 20. Mal Musik vom Mittelalter<br />

bis zur Gegenwart, Musik aus nahen und<br />

fernen Ländern, Konzerte vom Solo -<br />

rezital bis zum Oratorium in Dorf-, Stadtund<br />

Klosterkirchen, in Gutshäusern,<br />

Scheunen und Ställen.<br />

Oft kommt bei einem Konzert Überraschendes<br />

zusammen: Mittelalterliche<br />

Vokalmusik und Jazz im Kartoffellager,<br />

Barockmusik und Tango im Schafstall.<br />

Blicke auf Musikkulturen und -epochen<br />

brauchen einen Ausgangspunkt, das ist<br />

bei den Uckermärkischen Musikwochen<br />

die Barockmusik. So beginnt das Festival<br />

mit einem Oratorium von J.A. Hasse aus<br />

dem Jahr 1750 und ein zentrales Werk<br />

der Zeit, J.S. Bachs «Die Kunst der Fuge»,<br />

erklingt gleich zweimal: an der großen<br />

Barockorgel von Joachim Wagner und<br />

auf zwei Cembali im Salon.<br />

Zweimal nähert sich das Festival dem<br />

Tango, beide Male aus ungewohnter<br />

Perspektive. Im Schafstall zeigen Musiker<br />

und Tänzer, wie nah europäische Musik<br />

aus dem 17. bis 19. Jahrhundert dem<br />

argentinischen Tango ist, im Marstall<br />

wird türkischer Tango erklingen.<br />

Die Musiker kommen aus Polen und<br />

Tschechien, aus Russland und dem Baskenland,<br />

aus Australien und Argentinien,<br />

aus Sachsen und Frankreich, aus Japan,<br />

Berlin und der Türkei. Und aus der Uckermark<br />

selbst.<br />

Auch uckermärkisch: Große Werke in<br />

kleiner Form – Beethovens 5. Sinfonie<br />

wird in der Gutshofscheune von einem<br />

Streichquintett, Monteverdis Marienvesper<br />

wird von Solisten aufgeführt.<br />

Schon im Juni erinnert ein Konzert an<br />

Dietrich Wolff, der über 15 Jahre das<br />

Profil der Uckermärkischen<br />

Musikwochen prägte.<br />

Samstag, 18. Juni 17 Uhr<br />

St. Marienkirche in Gramzow, Kirchstraße 10<br />

In Memoriam Dietrich Wolff<br />

Kammerchor Prenzlau<br />

Leitung: Jürgen Bischof<br />

Marek Toporowski, Orgel<br />

Samstag, 13. August 19.30 Uhr<br />

St.Marienkirche in Angermünde, Kirchplatz 5<br />

La conversione di Sant’ Agostino<br />

Oratorium von J.A. Hasse<br />

Barockorchester Wrocław<br />

6 Vokalsolisten<br />

Leitung: Jaroslav Thiel<br />

Sonntag, 14. August 15 Uhr<br />

Schinkelkirche in Annenwalde bei Templin<br />

Zeitsprünge<br />

Laure Mourot, Travers-/Querflöte<br />

Sonntag, 14. August 17 Uhr<br />

Dorfkirche in Küstrinchen bei Lychen<br />

cum decenti percussione<br />

Nora Thiele, Perkussionsinstrumente<br />

Sonntag, 14. August 17 Uhr<br />

Feldsteinkirche «Peter und Paul» Gandenitz<br />

Music for a viol<br />

Irene Klein, Viola da Gamba<br />

Sonntag, 14. August 19 Uhr<br />

Stadtpfarrkirche St. Johannes in Lychen<br />

J.S. Bach und das Lautenwerck<br />

Beni Araki, Cembalo/Lautenwerck<br />

Samstag, 20. August 16 Uhr<br />

Marstall Gut Suckow in Suckow<br />

YeDo spielt türkischen Tango<br />

YeDo Ensemble und Gäste<br />

Samstag, 20. August 19.30 Uhr<br />

St.Marienkirche in Angermünde, Kirchplatz 5<br />

Kunst der Fuge<br />

Léon Berben, Orgel<br />

Präsentation seiner CD-Einspielung auf<br />

der historischen Wagner-Orgel<br />

Samstag, 20. August 19.30 Uhr<br />

Kirche St. Maria Magdalena in Templin<br />

C. Monteverdi: Marienvesper<br />

Ensemble Polyharmonique<br />

Die Marienvesper in einer Fassung für<br />

zwölf Vokalsolisten und Basso continuo<br />

Sonntag, 21. August 16 Uhr<br />

Backsteinkirche in Berkholz bei Schwedt/Oder<br />

Jagdfieber – Haydn – Mozart<br />

Hoffmeister Streichquartett

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