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Stiftung Schloss Neuhardenberg<br />
Schloss Neuhardenberg zählt zu den<br />
schönsten historischen Ensembles<br />
Deutschlands. Hier hat der Deutsche<br />
Sparkassen- und Giroverband 2002 ein<br />
Zentrum für Kunst und Kultur, Wissenschaft<br />
und Wirtschaftsethik mit einem<br />
Fünf-Sterne-Hotel und zwei Restaurants<br />
eröffnet.<br />
Geprägt von drei preußischen Persönlichkeiten<br />
empfiehlt sich Schloss Neuhardenberg<br />
durch seine einzigartige Verbindung<br />
von ländlicher Stille und historischem<br />
Ambiente, von zeitgenössischem<br />
Design, Kunst und Kultur.<br />
Baumeister war Karl Friedrich Schinkel;<br />
Peter Joseph Lenné und Hermann Fürst<br />
von Pückler-Muskau gestalteten den<br />
Landschaftspark. 1814 schenkte König<br />
Friedrich Wilhelm III. seinem Staatskanzler<br />
Karl August Fürst von Hardenberg das<br />
Amt Quilitz. Zu Ehren des preußischen<br />
Reformers wurde der Ort in Neu-Hardenberg<br />
umbenannt.<br />
Gut einhundert Jahre später, 1921, übernahm<br />
Carl-Hans von Hardenberg das<br />
Anwesen. Er ermöglichte 1944 Claus Graf<br />
Schenk von Stauffenberg, Henning von<br />
Tresckow und anderen Offizieren, hier<br />
das Attentat auf Hitler zu planen.<br />
Zum Ensemble gehören das Schloss, die<br />
ehemalige Remise, in der heute das<br />
Hotel untergebracht ist, die ehemalige<br />
Brennerei, heute das gleichnamige<br />
Landgasthaus, die Orangerie, heute<br />
ebenfalls ein Restaurant, zwei Kavaliershäuser,<br />
eines davon heute als Ausstellungsgebäude<br />
genutzt, und die von Karl<br />
Friedrich Schinkel gestaltete Kirche des<br />
Ortes.<br />
Von März bis Dezember findet hier ein<br />
hoch anerkanntes Kulturprogramm mit<br />
Ausstellungen, Konzerten, Theater,<br />
Lesungen und Debatten statt.<br />
Kulturreise-Arrangement der TMB<br />
Auswahl aus dem Programm<br />
Dienstag, 13. März, bis<br />
Donnerstag, 5. Mai 11 bis 19 Uhr<br />
Ausstellungshalle<br />
Kirchen in Brandenburg und ihre Hüter<br />
Photographien von<br />
Wolfgang Reiher und Leo Seidel<br />
In Kooperation mit Kara Huber<br />
Sonntag, 13. März 19 Uhr<br />
Schinkel-Kirche<br />
The New UriCaineGroup<br />
feat. NguyênLê, Reggie Washington &<br />
Cornell Rochester<br />
Samstag, 19. März 17 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Expedition zu den Polen – Crashkurs<br />
für Auswanderer<br />
Steffen Möller live<br />
Sonntag, 20. März 17 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Paul und ich<br />
Winfried Glatzeder liest<br />
aus seiner Autobiographie<br />
Samstag, 26. März 17 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Diesseits von Afrika<br />
Horst Köhler und Asfa-Wossen Asserate<br />
im Gespräch mit Manfred Osten<br />
Samstag, 2. April 19 Uhr<br />
Schinkel-Kirche<br />
Nur wer die Sehnsucht kennt …<br />
Friedrich Schorlemmer, Rezitation<br />
Nikolaus Rexroth, Klavier<br />
Betrachtungen, Texte, Musik<br />
Samstag, 9. April 16 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Mein Kleist<br />
Mit Jens Bisky, Wolfgang de Bruyn,<br />
Wilhelm Genazino, Iris Hanika, Christoph<br />
Hein, Ulrich Matthes, Albert Ostermaier,<br />
Armin Petras u. a.<br />
Konzept und Moderation: Justus Fetscher<br />
Sonntag, 10. April 17 Uhr<br />
Schinkel-Kirche<br />
Masken<br />
Wenzel singt Christoph Hein<br />
Wenzel,<br />
Gesang/Gitarre/Klavier/Akkordeon<br />
Christoph Hein, Rezitation