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Dokumentation des Bundeskongresses am 20. Juni 2013 in Fürth

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Die meisten Teilnehmenden k<strong>am</strong>en aus<br />

dem Bereich der Kommunen und ihren<br />

Dienstleistern<br />

anspruchsvollen Boulder-Halle auf dem Gelände. Mit 7.000<br />

m² Gebäude- und 3.000 m² Freifläche ist das Gelände groß<br />

genug als Standort für viele unterschiedliche kreative, sich<br />

gegenseitig befruchtende Nutzungen. Frau L<strong>in</strong>de macht die<br />

Erfahrung, dass es zahlreiche Künstler und Handwerker<br />

gibt, die Flächen zwischen 70 und 100 m² suchen: zum<br />

eigenen Schaffen, für Ausstellungen und als Lager. Anziehend<br />

f<strong>in</strong>den Akteure aus dem Kreativmilieu die Mischung<br />

von Nutzungen und die Möglichkeit der Begegnung mit<br />

anderen Akteuren aus der Szene. Deshalb ist es für die Belebung<br />

<strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> wichtig, Begegnungen zwischen den<br />

Nutzern zu schaffen sowie Raum für Diskussionen und<br />

Gestaltung zu bieten. Dies gel<strong>in</strong>gt nach Frau L<strong>in</strong>de nur,<br />

wenn genügend Freiraum verbleibt, der nicht durch zu<br />

enge Vertragslösungen e<strong>in</strong>geschränkt werden darf. Wenn<br />

Raum für genügend Begegnung vorhanden ist, sei Unverb<strong>in</strong>dlichkeit<br />

der Akteure ke<strong>in</strong> Problem. Derartige Entwicklungen<br />

wie für den Künstler- und Gewerbehof s<strong>in</strong>d pr<strong>in</strong>zipiell<br />

übertragbar. Wichtig ist dabei jedoch die Vision. Diese<br />

sucht sich dann ihren Raum. Auf die Frage, ob e<strong>in</strong>e Kommune<br />

diesen Prozess unterstützen kann antwortet Frau<br />

L<strong>in</strong>de deutlich mit „Ja“ – durch Freiraum zum Gestalten.<br />

Abfrag zur Bewertung bürgernaher<br />

Stadtentwicklung<br />

24 <strong>Dokumentation</strong> „Bürgernahe Stadtentwicklung durch Kooperation“

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