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ZWEIRAD 2012-10.pdf (11,4 MB) - ZWEIRAD-online

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Anlasser 3<br />

Zurück in die Zukunft!<br />

Aha, wird mancher denken,<br />

jetzt kommt er schon wieder<br />

mit seiner „Früher war alles<br />

besser“-Nummer. Falsch! Denn<br />

auch wenn ich hier von einem<br />

Bike schwärme, dass bereits<br />

vor vielen Jahren im Motorrad-Quartett<br />

für Begeisterung<br />

sorgte: Bei der neuen Honda<br />

CB <strong>11</strong>00, von der anlässlich der<br />

Präsentation auf der INTER-<br />

MOT das verhüllende Tuch gezogen<br />

wurde, handelt es sich<br />

keinesfalls um ein altes Motorrad.<br />

Sondern um einen – man<br />

verzeihe mir die Wortwahl –<br />

klassischen Klassiker.<br />

Also um ein Motorrad, das in seiner Urform zwar längst aus<br />

den Prospekten, dafür aber nie ganz weg aus den Köpfen jener<br />

Menschen, die es schon vor vielen Jahrzehnten besitzen<br />

wollten, verschwand. Und diesen Menschen kam in den letzten<br />

30 – 40 Jahren immer etwas dazwischen: Bundeswehr,<br />

Freundin Wohnung, Heirat, Kinder, Hausbau, Ausbildung<br />

der Kinder, Karriere, Herzinfarkt, Geliebte (oder umgekehrt)<br />

, Scheidung - eben der übliche Leidensweg erfolgreicher<br />

Zeitgenossen.<br />

Die sind inzwischen über 50, haben Geld - und immer noch<br />

einen Traum im Kopf: Sie wollen kein Motorrad mit Design<br />

und Leistung einer Handgranate, sondern was ganz Normales<br />

besitzen. Am besten etwas, was sie dazu schon seit<br />

langem zu kennen scheinen.<br />

Und genau das bietet Honda mit der CB <strong>11</strong>00 endlich auch<br />

offiziell in Deutschland an. Die in Japan seit vielen Jahren<br />

angebotene Maschine gibt es auch bei uns im Parallelimport<br />

schon lange, leider war sie ziemlich teuer und damit<br />

exklusiv.<br />

Als ich sie nach den großteils langweiligen Präsentationen<br />

modellrecycelter „Neuheiten“ kurz vor Ende des Pressetages<br />

auf der INTERMOT sah, löste das (nicht nur bei mir) eins aus:<br />

Emotion! Ja, das war das Motorrad, das ich mir immer gewünscht<br />

habe! 88 PS – egal! Zwei Federbeine, dünne Reifen<br />

– na und Die hat ja noch Instrumente mit richtigen Zeigern<br />

und kein digitales Mäusekino mit hektisch wechselnden Zahlen.<br />

(Da fällt mir ein: Warum trägt wohl heute niemand mehr eine<br />

Digitaluhr)<br />

„Alleinstellungsmerkmal“, der Begriff fällt im Kreis der staunenden<br />

Fachjournaille. Stimmt, zumindest momentan. Denn<br />

hatten nicht auch alle anderen Japaner Motorräder im Programm,<br />

die dank des Designs heute sofort wiedererkennbar<br />

wären<br />

Beispiele gefällig Suzukis Katana oder DR 650, Kawasakis Z<br />

1000, in der alten Form und nicht um Bad-Boy-Look der aktuellen<br />

Modelle, Yamahas XT und SR 500 - das alles sind Klassiker,<br />

die wenn sie heute wieder in den Schaufenstern der gebeutelten<br />

Japan-Händler auftauchen sollten, sicher für mehr Aufmerksamkeit<br />

sorgen als die zigte Modellüberarbeitung mit noch<br />

mehr Leistung, noch weniger Gewicht und noch agressiverem<br />

Plastikkleid.<br />

Dass die Technik bei aller Nostalgie dabei ruhig auf dem neuesten<br />

Stand sein darf, beweist nicht nur das ABS an der CB <strong>11</strong>00,<br />

sondern schon länger die Einspritzanlage der Triumph Bonneville,<br />

die von außen wie ein guter alter Keihin-Vergaser aussieht.<br />

Noch steht der Preis für die neue alte CB <strong>11</strong>00 nicht fest. Sollte<br />

er sich um die 10.000 Euro einpendeln, sage ich dem Modell bereits<br />

jetzt gute bis beste Absatzzahlen voraus.<br />

Und vielleicht wachen dann auch die anderen japanischen<br />

Hersteller aus ihrer Schockstarre der letzten Jahre auf, blättern<br />

in alten Motorradkatalogen - und bringen dann wieder<br />

Motorräder nach Deutschland, die mit ihren Emotionen statt<br />

technischer Leistung imponieren. Denn nur die reißen dem potenten<br />

Neukunden im besten Alter heute den Geldbeutel aus der<br />

Tasche.<br />

WINTERZEIT IST SERVICEZEIT<br />

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Noch Fragen Euer Ansprechpartner ist Norbert Vogel, 0981 9700131<br />

Cloppenburg<br />

Rudolf-Diesel-Straße 2<br />

91522 Ansbach-Brodswinden<br />

Tel. 0981/970010<br />

www.cloppenburg-ansbach.de<br />

Cloppenburg GmbH<br />

www.cloppenburg-ansbach.de<br />

Freude am Fahren

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