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Yoga für Eltern – Yoga für Kinder Angebot vom Kinderschutzbund Rosenheim Rosenheim – Der Kinderschutzbund wachsene und parallel dazu einer Rosenheim bietet vielen Angeboten für Kinder und Eltern eine Heimat, nun auch dem Yogakurs für Eltern und/oder Kinder mit Familie Leicht. für Kinder von vier bis zehn Jahren statt. Der Kinderkurs endet um 16.15 Uhr und die Kinder werden bis zum Ende des Elternkurses um 17 Uhr noch mit Malen oder Basteln Kursleiterin Andrea Erhart- beschäftigt. Dabei können Leicht sagt zu ihren Beweggründen für den Kurs: “Schon seit vielen Jahren beschäftigen mein Mann und ich uns mit den nicht nur Familien teilnehmen, sondern auch Erwachsene oder Kinder alleine. Einen Eindruck von den Wirkungen Gedanken des Yoga und wir der Yogastellungen sind immer wieder von den Lebenseinblicken, die wir dadurch bekommen, fasziniert.” Und ihr Mann Christian Leicht meint dazu: ”Da ist in uns beiden der Wunsch gewachsen, das weiterzugeben - und zwar an Familien. Denn aus eigener Erfahrung als Eltern unserer zwei Kinder Johannes (7) und Maria (4) wissen wir, dass gerade Familien mit Yoga eine Stütze im Alltag finden können.” So führte ihr Weg zum Kinderschutzbund in Rosenheim, wo sie für ihr Vorhaben optimale Bedingungen konnten sich nun die Besucher am Tag der Offenen Tür verschaffen, als sie zusammen mit der ganzen Familie Leicht einige Yogastellungen praktizierten - und damit inmitten des lauten Trubels eine Nische der Ruhe entdeckten. Yoga für Eltern - Yoga für Kinder (vier bis zehn Jahre); Freitag, 15.30 Uhr bis 17 Uhr, seit Oktober im Kinderschutzbund Rosenheim; Färberstr. 19. Info und Anmeldung: Familie Leicht, Tel. 08061.938 215 oder Kinderschutzbund Ro- fanden. Nun findet ab senheim, Tel. 08031.12929, Oktober immer freitags um 15.30 Uhr ein Yogakurs für Er- www.kinderschutzbund-rosenheim.de Pfadfinder auf Spurensuche am Simsee Zum dritten Mal größtes Pfadfinderlager aus dem Bezirk Ebersberg Rosenheim – Für eine Woche entstand bei Holzen am Simsee eine Zeltstadt. 370 Pfadfinder aus dem Bezirk Ebersberg der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg hatten dort ihre schwarzen Jurten und Kohten aufgeschlagen, um miteinander ein Bezirkslager unter dem Motto „Spurensuche“ zu verbringen. Es war das dritte und bisher von Basteln und Floßbau am See über Musik und Theater bis zum Kompasslauf erstreckte. Auch dass gegen Mitte des Lagers schlechtes Wetter, in Verbindung mit den Fußtritten hunderter Pfadfinder, den Lagerplatz in ein Schlammfeld verwandelte, konnte den Spaß nicht trüben. Kurzerhand wurde ein Ausflug ins Badria nach größte gemeinsame Lager der Wasserburg organisiert, das fünf Stämme Anzing-Poing, angesichts dieses Ansturms Grafing, Hohenlinden, Kirchseeon und Rott am Inn. Nachdem am ersten Tag gemeinsam die Zelte aufgebaut worden waren und es schon erste Gelegenheiten zum Kennenlernen untereinander gegeben hatte, fand an den folgenden beiden Tagen das Programm in den vier Altersstufen statt, so dass die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit hatten, mit Gleichaltrigen aus den anderen Stämmen zusammen wegen Überfüllung zeitweise seine Türen schließen musste. Natürlich fehlten auch gemeinsame Abende mit Musik und Spielen am Lagerfeuer nicht, wo die Pfadfinder durch die Erzählungen der früheren Bezirksvorstände auch die Spuren ihres Bezirks zurückverfolgen konnten, der in diesem Jahr zudem sein 20-jähriges Jubiläum feiern kann. Kreativ wurde es dann mit einem Filmdreh: In Gruppen, je gemischt aus allen zu kommen. Die Jüngsten, die Altersstufen und Stämmen, Wölflinge, bauten einen Spielplatz im Wald; die Jungpfadfinder gingen auf Schatzsuche; die Pfadfinder führten Projekte unter dem Motto „Wag es!“ durch, und die Rover mussten zusammen verschiedenste Aufgaben bewältigen, um sich am Ende alle „Zutaten“ für ihre Party zu verdienen. Am vierten Tag standen eine Vielzahl an „Workshops“ zur Auswahl, deren Bandbreite sich wurden Filme gedreht, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema „Spurensuche“ befassten. Es mussten Ideen gefunden, ein Drehbuch geschrieben, Kostüme gebastelt und das Ganze natürlich auch gespielt und gefilmt werden. Am letzten Tag vor der Abreise schließlich fand ein Feldgottesdienst statt und am Abend klang das Lager mit einem Bunten Abend aus. Nikolausfeier der Seetaler Landkreis – In diesem Jahr findet die Nikolausfeier des Heimat- und Gebirgstrachtenerhaltungsvereins Seetaler Kirchseeon am Samstag, 5. Dezember statt. Beginn ist um 16 Uhr in der ATSV-Turnhalle in Kirchseeon. Auch heuer gestalten wieder die Vereinskinder das Programm. Seit Mitte September finden wöchentlich Proben für den großen Auftritt statt. Mit Gedichten, Liedern und Instrumentalstükken führt der Plattlernachwuchs in die staade Zeit. Ein kleines Theaterstück kommt ebenfalls wieder zur Aufführung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und auch eine Tombola mit vielen Preisen wartet auf die Gäste. Der Nikolaus hat für alle anwesenden Kinder ein Päckchen dabei. Natürlich sind auch Nichtvereinsmitglieder herzlich willkommen. -eg- 6
News - Ticker RoKi lädt ein Der RoKi (Rosenheimer Kindertagesstätten Gesamtelternbeirat) lädt alle Eltern zum Erfahrungsaustausch ein, deren Kind eine Tagesstätte besucht. Treffpunkt ist das Bürgerhaus Miteinander in Rosenheim, Lessingstr. 77. Beginn ist um 20 Uhr am Dienstag, den 24. November. Weitere Informationen und eventuelle Terminänderungen unter www.rosenheimer-elternforum.de. Nachwuchsredakteure „Die Jungen Reporter“ treffen sich in den Herbstferien erneut in „Kind und Werk e.V.“. Es gibt wieder ein spannendes Thema zu recherchieren, interessante Persönlichkeiten kennen zu lernen und unvergessliche Momente nieder zu schreiben. Für die neuen Nachwuchsredakteure gibt es unter der Leitung einer professionellen Journalistin eine kleine Einführung. Je nach aktuellem Geschehen besuchen die Kursteilnehmer eine Veranstaltung, führen Interviews, fotografieren und schreiben über ihre Eindrücke. Der Workshop findet am 2. bis 4. November, jeweils 10 bis 14 Uhr, in Kind und Werk statt. Anmeldung unter: 08031. 37946 oder info@kindundwerk.de. Gut belesen Ab 9. November, finden Sie auf der Internetseite des <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>s, den größten Online-Bookshop im Oberland: www.zwergerl-magazin.de/bookshop. Martin besucht den FC Bayern Bundesligakicker erfüllen schwer krankem Buben einen Herzenswunsch von Elisabeth Gralka M ünchen/Wasserburg – Im September ging für den 14-jährigen Martin ein Traum in Erfüllung – einmal den FC Bayern live erleben. Martin kam mit einem schweren Herzfehler zur Welt und musste bereits im Alter von neun Wochen eine Notoperation über sich ergehen lassen. Im Laufe der Zeit wurde sein Zustand aber so schlecht, dass ihm nur eine Herz- Lungen-Transplantation das Leben retten konnte. Professor Reichert vom Klinikum Großhadern führte diese komplizierte Operation mit großem Erfolg durch. Von Anfang an stand aber fest, dass auch die neuen Organe nur eine begrenzte Lebensdauer haben würden. Eine weitere Transplantation ist medizinisch nicht möglich, was bedeutet, dass Martin keine lange Lebenserwartung mehr hat. Doch entgegen aller Prognosen – die Organe sind eigentlich bereits überfällig – ist Martin ein sehr lebenslustiges, fröhliches Kind. Und das trotz eines weiteren Handikaps; durch die lange Zeit, in der Martin während und nach der Transplantation an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen war, verlor er sein Gehör. In seiner Familie verständigen sich alle über die Gebärdensprache mit ihm, die er in der Gehörlosen-Schule in München lernte. Auch seine Cousinen und Cousins, besonders Larissa und Michael, die sich in den Ferien und an den Wochenenden immer liebevoll um Martin kümmern, beherrschen die Zeichen sehr gut. Martin ist ein großer Fan vom FC Bayern, vor allem von Franck Ribéry. Das Team vom Pflegedienst, das regelmäßig zu Hausbesuchen kommt, hat ihm deshalb einen Gutschein für ein Fußballspiel geschenkt. Bei einem Freundschaftsbesuch entdeckte Daniela Pfaffenberger diesen Gutschein in Martins Zimmer und beim Gespräch mit Martins Oma wurde schnell klar, dass der Gesundheitszustand, vor allem die Infektanfälligkeit von Martin, den Besuch eines Spiels im Stadion, mitten in einer großen Menschenmenge niemals zulassen würde. Doch dies wollte Daniela Pfaffenberger so nicht hinnehmen. Heimlich setzte sie sich ans Telefon und erreichte beim FC Bayern schließlich, dass Martin zu einem außerordentlichen Training in die Säbener Straße nach München kommen durfte, mit der Möglichkeit, seine Lieblingsspieler zu treffen. Als Martin und seine Familie diese Nachricht bekamen, liefen erst einmal Freudentränen. Mit dem Auto wurde Martin nach München gefahren. Christian Nerlinger empfing ihn und seine Begleiter Larissa, Michael, Astrid (die Pflegerin, die Martin in die Schule begleitet) und die Oma am Eingang, in der Hand eine große Geschenktüte voller Fanartikel. Zunächst wurde der Mannschaftsbus gründlich inspiziert. Welcher Spieler sitzt wo Und vor allem – wo sitzt Franck Ribéry Danach waren die Schränke in der Umkleide an der Reihe. Uli Hoeneß leistete den Gästen Gesellschaft bis die Spieler zum Training antraten. Anschließend war dann die Gelegenheit, die Lieblingsspieler hautnah zu erleben. Franck Ribéry, Hamit Altintop, Miro Klose, Arjen Robben, Torwart Michael Rensing, oder auch Trainer Louis van Gaal - jeder hatte einen Schulterklopfer für Martin und – ganz wichtig – ein Autogramm für das FC Bayern-Trikot! Wenn Martin an diesen Tag zurück denkt, strahlt er vor Freude und seine Augen sind voller Stolz. Schließlich kann nicht jeder von sich behaupten, Franck Ribéry hätte „mon ami“ zu ihm gesagt! Von diesem einmaligen Erlebnis wird Martin sein ganzes Leben lang zehren! Auf diesem Weg möchte sich auch Martins Familie noch einmal sehr herzlich beim FC Bayern bedanken! „Jede Freude, die unserem Martin zuteil wird, macht auch uns glücklich!“ 7
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