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thc<strong>in</strong> auf die VeredVU'8g mt UriaubsansprOdW1 ei9n. Die zu üb8tage'" A<br />

~<br />

~<br />

BayerEf'<br />

Ge 5a mt bel rl e bsve re<strong>in</strong> baru"g<br />

"<br />

(==~~~::3 ~<br />

t~~ 1.45.~<br />

Neues 5-Schichtsystem "<br />

~<br />

\J<br />

Zur ".1I8neren ~ altrak~ Gestaltung der voIkontnJierichen Arbeitsweise vere<strong>in</strong>bar.,<br />

Unternet1 tung und Gesamlbet...!.eblral der Bay.- AG die Rahmenbedngoogen<br />

efles neuen 5-Schchtsysl~ Deses d den gesk:h8ften ar~,.adiz<strong>in</strong>isd8en ~<br />

-wis&enscham-K:t1en Erk.n1i1Ba sowie den Erbd6. T ~ der Betliebe ~ den ~~-<br />

Ichen Belangen de.' M_be-. ~~... ~q Irag«a. Dabei \\Wden die i1 den<br />

vorangeg.-.yen81 Probetlufen 11"08""""" ScI'Ik:h~. mod~ft ~Iot.".<br />

Da EnfO~g bzw. die UmsIe~ der VoIkooli-Bebiebe der Bayer AG auf dieses naJe<br />

5.SdEhlsyslem .ragl schrittweise.<br />

Für die In diemm ~ s.~system be~1ichen Be~ Im lAtigen Valicontj.<br />

Wechselschk:hmlar bei'- gehen IoIgef'tde Reg"-.gen:<br />

1. BuIs-Arbellszetl<br />

5-Sc~SY'~ basiet'en a~ dw~iUi:hen Basis-Arbeitszeii YOO 33,6 Wochens8~<br />

(Belriebszel - 168 Std./'No. V6t...&taiC auf 5 Sdichtgruppen) <strong>in</strong> reg~<br />

gen BasisaclJölplan.<br />

2. BetrIeblich ~lnb8rt. durchschnittliche Wochenarbeltlult und Obergabezelt<br />

Zum ~~.., des Ir*rafttret-. d"- V.e~q wird. e<strong>in</strong>e d..chsctv8i;tkhe Wochenarbeilszel<br />

voo 36,5 SUIden zuzOgkh 0,5 S~<br />

6bergabezel vere<strong>in</strong>bart.<br />

Je nach belriebs<strong>in</strong>dividue" Ndwer'KtigJcel kann belriebkh e<strong>in</strong>e 1Ing8f8 Obergabezeit<br />

fr. ale


---"5.<br />

4. Anderungdes AusglelchszeJlenkont<strong>in</strong>genta bei Krankheit/Kur<br />

Bei K,..hei'Kur wi'd unterstell. daS die ---te durd..ctrilkhe Wochenar.<br />

beiIsze~ anteii'lg geleis181 würde. Daher ri*l sk:hdas<br />

ent~edBd. ~ de v.-e<strong>in</strong>barte durct\lChIit8ct...<br />

lierte Jah'eatatlel im AN'8ng.<br />

g.de kunJdie<br />

~ Klrihel/K.. ~-~~. geI~ <strong>als</strong><br />

~3.<br />

PlanmaBigfe&lgetegle- Aa_~_J!-m", u die r - - - -~d8'<br />

abgeleisle!. " ... - Sie..-den Jahr "" q.-='M. EN V.r<strong>in</strong>ger\r'lg<br />

.kIigI ... beiU~schr"~ der ~-~~:h~. die den ausg."""<br />

~-IIgJeict~- g~---"- JatI'..,.,,~ ..Kh81.<br />

~ metY ~~_*,.z818' geleillll' ~n..ww(.- .<br />

"--<br />

heM I Kw .~.a-d&tti gv ;'";-.i wir_, m .fGgi .. .'*Pr-=h8f"d8. - .-<br />

von Krank.<br />

des AI.--<br />

gleichszelen konti'agents des F~ejaIv.. Ausgle~eilen Slaadel-. k&v. "* der 8eIrieb - w1d<br />

vere<strong>in</strong>baren, daß de zINi8I geleislet81<br />

GnN1d*g~ bezahl<br />

w.-den.<br />

ArKJere Fetüel81 <strong>als</strong><br />

Efnlelung der' --- -,-<br />

ALISg'*l:t1SZ8'"<br />

~Iang~g.,.<br />

~d-. Bei<br />

Krankheit<br />

,~<br />

~ -e:. unberf-=k8~igl.<br />

~ ~ Uärbe- zu .ui~. ArbeIIZei. Sie solen vom Ben<br />

d.- Regel wahrend d« e""'6tg von Urlaubsp""" 0. I-<br />

der PlafU'D ~ de belrieblchen Notw.1cIgkeilen und<br />

~nichen 88111"08 der Mürbeiler zu berC.:ksichtigen.<br />

UnI. - -- -<br />

d« g88tzid81<br />

- arbelslr*, Arbelaze-.a<strong>in</strong>mungen Tage auf fnjh-. SplI-. kOnnen Namt- urKj cie A4.- Tagwerden<br />

(vgI. A""ng. Punk! 4~<br />

glelct liielen auf<br />

sctichIwrIeiI<br />

D'i1g8r1de belrie~ CKJ« pelD~ GrOrd ~nen ZI6 Ar')d8~ b8'8iII e<strong>in</strong>ge-<br />

AuIg~'aSZ8i8\ k1Iven. Hierbei ist VOO t4::,~. Seilen ... ang6IT~ Ankündigt.-,gslrisl.<br />

de n der Regel e<strong>in</strong>e Woche belr~ sol. e<strong>in</strong>zuhallen.<br />

KonvnI es zu Mei'tq8V8fachi.t8N18i8., bei der Fea- ~<br />

werden Personalabteilq und Belriebsral vermiltek'd e~n.<br />

der AUlgIek:hez8ia.1,<br />

()<br />

6. Urlaublberechnung<br />

Zw SCherateiung eJnes glea~igen tarillchen Urlaubsanspuct. (I 12 Ab$. 11 ZJfer<br />

5 M1V) erhAli jeder Mitarbeiler 28 Sc~8\ Urlaub fUr - Urlaubsjahr (\IgI. Anhang,<br />

PUf1kt 5).<br />

Das zusAlzkhe larillk:he UrlaubsgeJd wird gemIB der larilchen Rege~ bezahlt (§<br />

12 VI MTV).<br />

7. Mltvalbett<br />

Es giI § 3 I ... Ver~ung n I 2 I ZI'. 2 MTV anq. At_lSgleichszeiten beglc.'Kten<br />

ketnen Anspruch auf Mehrarbe~_JSC~" ZiJSd-.agspl~ige Mehrarbeit ~I va.<br />

wem die laglche b81r~~ regek1\18ige Arbe81szei1 überschriUen wird.<br />

Wi'd d8' Marbeil« an Ifbeilsl!'81 T 808" zur Arbei8Sleisl~ herangezoo-. werden<br />

(je getejslelen Arbeilssluooen ~&t mi ggf. vocharxtenen OOV8rplanlen Aus.<br />

gleidmeilen Y8ß8ctf'eL Darüber ~ geleistele Slund8'a w.-den <strong>als</strong> zuschlagspi'd18ige<br />

Mehrarbeit -Ot8t. lOf8m <strong>in</strong> Dwchsclrit .,. Ouar1<strong>als</strong> öe larillk:he<br />

Wbd18n8rbei8.. überschritten wi'd. Die Dißerenzwischen ~e-.'baIl. beIr~icher<br />

und Iar~. Woohenarbeilszel wird auf Basis ~ Grundverg~ung abgegoaen.


Bayer<br />

.. ':.!,,~,,'--'. ~~~..<br />

EI-'<br />

t~~~~~j<br />

@D<br />

Ergänzung <strong>GBV</strong><br />

Neues 5-Schichtsystem" vom 09. 12.91<br />

8.<br />

Nachtarbeit8Zuschlag<br />

Der Zuschlag für regefmlBige Nachtarbeit (§§ 311,411 Nr. 2 MTV) betrAgt, abweichend<br />

von § 41 Nr. 2 MTV, 20 % (vgl. Anhang, Punkt 8).<br />

~<br />

9.<br />

S chi chtplMg88ta<br />

tbIng<br />

5-Schichtsysteme im S<strong>in</strong>ne dieser Vere<strong>in</strong>barung mÜ888n - ohne Berücksichtigung<br />

der Ausgleichszeiten - folgenden arbeitsmediz<strong>in</strong>ilchen und -wissenschaftlichen<br />

Grundsatzen entsprechen:<br />

1. maximal 4 Nachtschichten <strong>in</strong> Fotge<br />

2. m<strong>in</strong>desten. 2 freie Tage nach jedem Nachtschlchtblock<br />

3. maximal 7 Schichten <strong>in</strong> Folge <strong>in</strong> 5 Wochen<br />

Modelle, die diesem vorgenannten Standard nicht entsprechen, fallen nicht unter<br />

di ese Vere<strong>in</strong>barung.<br />

Beispielhafte und geeignete Modelle im S<strong>in</strong>ne die.er Vere<strong>in</strong>barung s<strong>in</strong>d <strong>als</strong><br />

Anlage 1-8 betgefOgt.<br />

~<br />

98). GemIß <strong>GBV</strong> .StandortsiCherung. vom 20.06.97 gilt abweichend von den <strong>in</strong> der<br />

<strong>GBV</strong> .Neun 5-Schtchtaystem8 getroffenen Regetungen für übernommene<br />

Ausgebildete der Sommerprüfung 1997 sowie fOr alfe Obrigen Arbeitnehmer, die<br />

nach dem 01.07.97 <strong>in</strong> das neue 5-Schichtsystem e<strong>in</strong>treten:<br />

. Diese Arbettnehmer s1nd T etlzeitbeschlftigte im S<strong>in</strong>ne der tariflichen Bestimmungen<br />

und erhalten e<strong>in</strong> der vere<strong>in</strong>barten durchschnittlichen betrieblichen<br />

Wochenarbeitszeit entsprechendes Entgelt; bezOgt Ich Mehrarbeit geften die tariflichen<br />

Bestimmungen.<br />

. Es gilt fix diese Arbeitnehmer der tarifvertragllche Zuschlag für regelmAßige<br />

Nachtarbeit.<br />

. E<strong>in</strong>e Übergabezeit wird bei betrieblicher ~twendigkeit für alle oder für bestimmte<br />

Mitarbeiter festgelegt und entsprechend vergOtet.<br />

Die obigen Regelungen geiten nicht fOr nach dem 01.07.97 <strong>in</strong> das neue 5-Schicht-<br />

System e<strong>in</strong>tretende Mitarbeiter der Bayer AG. dte beretts vor diesem Stichtag e<strong>in</strong>mal<br />

oder mehrfach nicht nur kurzzeitig <strong>in</strong> etn.-n '.IOlIkont<strong>in</strong>uterlichen<br />

Schichtsystem <strong>in</strong> der Bayer AG belChAftigt W8'8n (Beispiele: nach ruhendem<br />

ArbeitlVerhlttnis wegen Wehrdienst; befristeter Tagschichte<strong>in</strong>satz aufgrund e<strong>in</strong>er<br />

Fortbildung).<br />

Erg. 38-111/00


10. SchIu8b88tlmmungen<br />

Diese Gesamtbetriebsvere<strong>in</strong>barung (GBY) tritt Im 01.01.92 <strong>in</strong> Kraft und lOst <strong>in</strong>soweit<br />

die bisherige <strong>GBV</strong> 8Neues Voilkonti-Arbeitszeitsytem8 vom 21.08.89 ab.<br />

Die Regelungen dieser <strong>GBV</strong> f<strong>in</strong>den nur Anwendung für Betriebe und Mitarbeiter,<br />

die e<strong>in</strong> 5-Schtchtlystem anwenden, das den Anforderungen dieser <strong>GBV</strong>, <strong>in</strong>sbeeondere<br />

nach Ziffer 9, entspricht.<br />

Mitarbeiter, die unter den Geltungsbereich dieser <strong>GBV</strong> fallen und deren<br />

Arbeitszeit der jeweils gettenden durchschnittlichen betrieb'ichen Wochenarbeitszeit<br />

entspricht. s<strong>in</strong>d ~lzeitbe8Chlftigte Arbeitnehmer im S<strong>in</strong>ne der tariflichen<br />

Bestimmungen. Mitarbeiter. deren Arbeitszeit aufgrund ei nzelvertragl icher<br />

Vere<strong>in</strong>barungen die jeweils geltende durchschnittliche betriebliche Wochenarbeitszeit<br />

unterschreitet, s<strong>in</strong>d teilzeitbeschlftigte Mitarbeiter im S<strong>in</strong>ne der tariflichen<br />

Bestimmungen.<br />

Aus der schrittweisen Anwendung die..r <strong>GBV</strong> können fOr die Mitarbeiter <strong>in</strong> anderen<br />

Arbeitszeitsystemen ke<strong>in</strong>e Forderungen abgel.tet werden.<br />

Im Falle tariflicher Änderungen, die sich auf die Regelungen dieser GaV auswirken,<br />

ist dtese <strong>GBV</strong> <strong>in</strong>tereaaengerecht im S<strong>in</strong>ne der Tarifbestimmungen anzupassen.<br />

Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat werden unverzOglich hierzu<br />

~esprlche aufnehmen.<br />

{;7cl<br />

~


BayerEi'<br />

r C-3 J<br />

I AG-1.45.3 J<br />

Anhang zur Gesamtbetriebsvere<strong>in</strong>barung Neues 5-Schlchtsystem<br />

vom 09.12.91 <strong>in</strong> der ab 01.04.93 gültigen Fassung<br />

,<br />

8)<br />

.<br />

Zu Ziffer 2 <strong>GBV</strong>:<br />

Berechnung des Stundenentgeltes: Basis für Zulagen und Zuschläge<br />

Die Betriebsparteien vere<strong>in</strong>baren e<strong>in</strong>e durchschnittliche Wochenarbeitszeit von<br />

35.90 Std. Diese Wochenarbeitszeit ergibt sich wie folgt:<br />

wöchentliche Arbeitszeit It. <strong>GBV</strong> v. 0912.91 36.50 Std.<br />

abzugl. der HIlfte der tarifI. AZV v. 01.04.93<br />

0.75 Std.<br />

35.75 Std.<br />

zuzügl. durchschnittl. SchulungszeitN/oche8) 0.15 Std.<br />

vere<strong>in</strong>barte wOChentliche Arbeitszeit ab 01.04.93 35.90 Std.<br />

8 Std. Schulungszeit p. 8.: 45.58 Wo./p. 8. = gerundet 0,15 Std.,wo.<br />

Die Ermittlung des jeweiligen Stundenentgeltes. basierend auf der betrieblich<br />

vere<strong>in</strong>barten Wochenarbeitszeit von z. Z. 35.90 Stunden. erf~gt, <strong>in</strong>dem das jeweilige<br />

Monatsentgelt durch e<strong>in</strong>en Faktor geteilt wird. Für die 35.90 Std"wo. gilt<br />

der Faktor 156.11.<br />

Berechnungsweg:<br />

35.90 Std.JWo. x 4.35 WOChen/Mon. (vgl, § 411, 1 MTV) . 156.11<br />

Übergabezeit<br />

Die Übergabezeit von 0.5 Std.M'o. entspricht gerundet 1 M<strong>in</strong>uten pro Schicht.<br />

Sie gilt für alle Voflkonti.Mitarbeiter. auf die diese <strong>GBV</strong> Anwendung f<strong>in</strong>det,<br />

Berechnungsweg:<br />

10.44 Schicht-Zyklen x 20 Schichten + 12 Ausgleichszeiten<br />

=<br />

.<br />

220,8 Schichten/Jahr: 52.18<br />

4.23 Schichten/Woche<br />

30 M<strong>in</strong>uten!'Noche Übergabezeit: 4,23<br />

= 7,09 gerundet 7 Mtnuten/Schicht<br />

~us Sicherheits- oder Produktqu~tit8tsgründen kann betriebltch e<strong>in</strong>e längere<br />

Ubergabezeit festgelegt werden. Ubergabezelt ist ke<strong>in</strong>e Arbeitszeit und führt somit<br />

nIcht zur Mehrarbeit.<br />

Berechnung der Übergabezulage:<br />

60 M<strong>in</strong>uten: 1 M<strong>in</strong>uten = Faktor 8.6<br />

. T ."'entoe" x geleistete Schichten"-1onat überg~eZulage/MOnat bei<br />

156,17 x FaktOl 8.6 7 M'w1 Ubet'gabezeit<br />

Bei längeren Übergabezeiten gelten die Berechnungswege analog.<br />

Berechnung der Badezutage:<br />

. Tarffentgelt 156.17 x 6 . ZY88ge,..-<br />

x geleistete SchiChtenlMonat B de ..1. &~<br />

t be' 10..' Bade 't<br />

,8 'Mln lei<br />

erg. 24-1/94


Berechnung der Erschwerniszulage:<br />

T arifngen<br />

(. .,.,. Mittel E 1 ~s E 8) x ge_Iete Std. x Proz.uatz)<br />

156.11 x 6<br />

. ErIChW8mjaz~eJMonat<br />

2.1<br />

2.2<br />

Zu Ziffer 3 <strong>GBV</strong>:<br />

Die vere<strong>in</strong>barte durchschnittlche Wochenarbeitszeit von 35,90 Std. wird durch<br />

die Basis-Arbeitszeit, durch zusätzliche Ausgleichszeiten (-schichten) und e<strong>in</strong>e<br />

8stündige betriebliche Schulungszeit erreicht.<br />

Ermittlung der jährlich abzuleistenden Ausg'ei~zeiten (Ausgleichszeiten-<br />

Kont<strong>in</strong>gent) bei 35,75 Std. betrieblicher Wochenarbeitszeit<br />

52,18 Wochen p. 8.<br />

6,60 Wochen Tarifurlaub p. 8. 8)<br />

45,58 Wochen x 33.60 Std.IWO. .<br />

45,58<br />

- Ausgleichszeiten x 35,75 Std.IWO. .<br />

D,nerenz fu<br />

.<br />

98.0 Std. p.<br />

= gerundet<br />

1.531.5 Std.<br />

1.629.5Std.<br />

98.0 Std.<br />

a.: 8 Std./SChicht; 12.25 Schichten/Jahr<br />

12 Ausgieichszeiten/Jahr<br />

e) 33 Tarifurtaubstage It. MTV: 5 Tage,wo. = 6.6 Urlaubswochen<br />

Ermittlung der Auagleichszeiten für Mitarbeiter mit Anspruch auf AJtersfreizeit<br />

nad1 § 2a liff. 3 Abs. 1 MTV:<br />

45.58 Wochen x 33.6 Std.,wo. 1.531,5 Std.<br />

- 45.58 Wochen x 35.0 Std.,wo.<br />

.-<br />

-<br />

1.595,3Std.<br />

Differenz für Ausgleichszerten = 63,8 Std.<br />

63.8 Std. p. a.: 8 Std./Schicht . 7.98 Schichten/Jahr<br />

= gerundet 8 Ausgleichszeiten/Jahr<br />

~<br />

2.3 Ermlttl...,g der ~18idt8z.it.n<br />

n8d1 § 28 ZtH. 3 AM. 2 MTV:<br />

45,58 Wochen x 33,6 Std.,wo.<br />

- 45,58 Wcx:hen x 34.0 Std.,wo.<br />

Differenz für Ausgleichszeiten<br />

18,2 Std. p. 8.: 8 Std.<br />

= gerundet 2 Ausg ~ , . .<br />

für Mitarbeier mit Anspruch auf Altersfreizeit<br />

...<br />

1.531,S Std.<br />

1.5~2,Z ~~.<br />

18,2 sta.<br />

/SChicht. 2.28Schichten/Jahr<br />

t<br />

Bei Zeitsct'KJlden wegenBeendigung des aktiven Beschäftigungsverhältnisses<br />

erfolgt e<strong>in</strong> entsprechenderEntgeltabzug: bei Zeitguthaben gilt Ziffer 4 Abs. 3<br />

Satz 2 <strong>GBV</strong> anatog.<br />

Soflte e<strong>in</strong>e tarifliche Arbeitszeitverkürzung die betriebliche Arbeitszeit von z. Z.<br />

35,90 Std.IWo. berühren, wird jeweüs e<strong>in</strong> dann gültiges Ausgleichszeiten.<br />

Kont<strong>in</strong>gent ermittelt.<br />

Übertragung von Rest-Ausgieichazeiten<br />

Werden die übertragenen Rest-Ausgleichszeiten bis zum 31.03. des Folge;ahres<br />

vom Betrieb nicht abgefordert, verfallen diese ersatzbs.<br />

(


Bayer EfJ<br />

," , ~.~~..~, ~.<br />

Anhang zur Gesamtbetriebsvere<strong>in</strong>barung Neues 5.Schlcht.<br />

system vom 09.12.91 In der ab 01.04.93 gültigen Fassung<br />

(Fortsetzung)<br />

2.4 Bett~Rch8 Sd'tulungszeiten<br />

Ab 01.04.93 werden Ober die o. g. AusgleichlZeften h<strong>in</strong>aus kaJenderjltvtich<br />

8 Stunden bett.ablc:-.e Sd'tulungszeit von den Miterbettem erbracht. Deae s<strong>in</strong>d<br />

mit dem Monatsentgeft abgegolten.<br />

Oie verantwortliche G88t~g ...,d DurchfOtW'ung der betrieblichen Schulungs.<br />

zeiten obl~t der Betr...bsleitung. Betriebliche Schukolngen kOnn.-, a.ICh ~.<br />

der;;.-;tsc (ggr. ~ nach Schichtende) d~hgeführt werden. Betriebliche Schu.<br />

lungen ~nd vom Betrieb zu dotc~ntieren (Inhalt. Dauer. Telt'\8tm8). E<strong>in</strong>e<br />

Umwand~ . VQ'n Betrieb nicht beanspnJChten bebieblchen Schulungszelt<br />

<strong>in</strong> Ausgteichszeft (d. h. zusltzlich zu erbr<strong>in</strong>gende Arbehlzett) ist eusgesctasen.<br />

Bet Mit.-beftem. die nach § 2a Ziff. 3. Abi. 1 und 2 MTV etnen tarlfRchen An.<br />

spruch auf AIt..freizeit haben. wtrd die TeilnatYM an beitweblchen ~<br />

!\'-'gszeiten mt Gn~gOtq YefgOtet. ~ ... nicht auf Ausgleichsschichten<br />

~.rechnet werden kam.<br />

3. Zu Zlfter 4 <strong>GBV</strong>:<br />

Die In der <strong>GBV</strong> <strong>in</strong> Pkt. 4 gen...nten Fehlleiten Krrihett/Kur werden erweftert<br />

um: unbezahlter Urfaub, Mutterschutz, Erziehung"'8Ub, Bitdungsurlaub.<br />

Jubillumsurleub, Schwerbeh'rderten- Zusatzurlaub. Spa'tUrlaJb.<br />

.<br />

Berechnung der Jlhresstaffel:<br />

9,12 Schicht-ZykleNJ8hr x 20 Schchten 182,40 Schk:hten/Jahr<br />

(1) 182.40 :13 Staftelkle'len (12 Kau...O.). 14,03 abgerundet 14<br />

Ausfaltschichten je anZUfect'i ,der Ausgletchszeft.<br />

(2) 182,40: 9 Staffelktaslen ( 8 + Klas.. .0.) = 2O,21lbg8r~det<br />

20 Ausf<strong>als</strong>chChten je anzurechr-.nder Ausgteichszeit.<br />

..<br />

(3) 182,40: 3 StaffeidlS88n (2 + KI8888 -0-) .80,80 lufgerundet<br />

61 AuSfaI8Chichi51," 1nZu.'"8Ci:-w-.,der Ausgleich.zeit.<br />

Fsllbeispiel zur Staffel (1) zur Behandklng von ausg8f-.nen geplanten Ausgleichszeiten:<br />

E<strong>in</strong> Mitarbeiter ist Im Februar an 15 aufe<strong>in</strong>anderfoigenden Planschichten _beitsunflhig.<br />

In diesem Zeitraum war er jedoch zu ~ AuSg88ichszeiten e<strong>in</strong>geteift, die<br />

der Mitarbeiter aufgrund der Arbeitsunflhigkeit nicht ~h"isten m~.<br />

Erst wei"'", der Mitarbeiter tm Jahresverlauf an <strong>in</strong>sge88mt n-.hf' <strong>als</strong> 10 P1anschichten<br />

arbeitsunfähig ist (die kr8nkheitsbedngt ausgefallenen 4 Ausgleichszeiten<br />

entIprechen lalt J~r88staffeI10 AusfeJlschicht8n), wird das Ausgle4chSzeiten-Kont<strong>in</strong>gent<br />

weiter gekOtzt.<br />

Erg. 24-1/94


1..,...)4.<br />

Kumulierte Jatvesstaffeln:<br />

durch Fehtzeit<br />

ausfalende Schichten<br />

Staffel (1) Staff., 2) Staffel (3)<br />

0- 14 0- 20 0- 61 0<br />

15- 28 21- -40 62-122 1<br />

29- 42 41- 60 123- 2<br />

43- 56 61- 80 3<br />

57- 70 81-100 4<br />

71- 84 101-120 5<br />

85- 98 121-140 8<br />

99-112 141-181 7<br />

113-126 161- 8<br />

127-140 9<br />

141-154 10<br />

155-168 11<br />

169- 12<br />

Zu Ziffer 5 Gav:<br />

Vertelung der Ausg8ichazeiten (-schichten)<br />

Die Verteilung der Ausgleichszeiten soll grundsatzHch auf nicht n-.tv al8 <strong>in</strong>sgesamt<br />

3 Nachtschichten und 1 Sonntag erfolgen. E<strong>in</strong> darüber hnausgehender<br />

E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> Nacht- und Sonntagsschichten kann nur aus dr<strong>in</strong>genden betrieblichen<br />

Gründen erfolgen.<br />

Für 12-Std.-Schichten werden 1,5 Ausgteichszeiten angerechnet.<br />

Flm e<strong>in</strong>e verplante Ausgleichszeit <strong>in</strong> die Zeit e<strong>in</strong>er Wehrübung. 80 gilt diese <strong>als</strong><br />

abgeleistet.<br />

In AusnahmefAllen können Mitarbeiter vergleichbarer Qualifikation mit Zustimmung<br />

des Betriebes Ausgleichszeiten tauschen.<br />

Zu Ziffer 6 <strong>GBV</strong>:<br />

Reduzierung des Ausgleichszeiten-Kont<strong>in</strong>gents<br />

um<br />

'. .Ausgleichsschichten<br />

Gleichwertigkeit des Urtaubsanspruchs<br />

Zur Sicherstellung e<strong>in</strong>es gleichwertigen tariflichen Urlaubsansprucha (§ 12 Abs.11<br />

zjffer 5 MTV) für e<strong>in</strong> Urlaubsjahr gilt folgende Berechnungsweise:<br />

6.6 Wochen x 33.6 Std.,wo. = 27,72 gerundet 28 Schichten Urlaub<br />

8 StundenlSchicht<br />

Geplante Ausglechszeiten sollen nicht <strong>in</strong> den Urlaubszeitraum fallen, da der tarifliche<br />

Urlaubsanspruch auf Basis von 33.6 Std.,wo. und das abzuleistende<br />

Ausleichszeiten--Kont<strong>in</strong>gent nach Vorwegabzug der tariflichen Urlaubswochen<br />

errechnet wurden.<br />

Werks<strong>in</strong>terner Zusatzt6taub nach den entsprechenden werksweise abgeschlossenen<br />

Betriebsvere<strong>in</strong>barungen, der gesetzliche Schwerbeh<strong>in</strong>derten-Urlaub und<br />

der firmen<strong>in</strong>teme Jubiläumsurtaub werden nicht <strong>in</strong> die Gleichwertigkeitsbetrachtung<br />

e<strong>in</strong>bezogen<br />

(<br />

c)


Bayer~<br />

" ." ",. c.,. .<br />

E~~~~~j<br />

Anhang zur Gesamtbetriebsvere<strong>in</strong>barung Neues 5-Schichtsystem<br />

vom 09.12.91 <strong>in</strong> der ab 01.04.93 gültigen Fassung<br />

(Fortsetzung)<br />

Bei System- bzw. ArbeftszeftW8Chsei m Laufe des Urlaubsjahres ist der<br />

Ura.Jblansp~h aufg~d des Gleichwertigkeitsgebotes \KnzUrechnen. In die<br />

Umrechn...,g werden der t.,lfHche Grund- und Zusatzurlaub unter Berück-<br />

Ik:htigung der bereits genOtTifl6nen Urlaubstage e<strong>in</strong>bezogen.<br />

Das zUiltzlche Urlaubsgefd wird entsprechend<br />

.<br />

§ 12 V MN gezahlt,<br />

für 1993: 33 tarifliche Urlaubstage x 36,- DM 1.188,- DM<br />

ab 1~: 33 tSltfliche Urlaubstage x 38,- DM = 1.254,- DM<br />

~<br />

ab 1998: 33 tarifliche Urlaubstage x 40,- DM . 1.320,- r.»A<br />

Zu Zller 8 <strong>GBV</strong>:<br />

NachtarbeitszuschIlag<br />

ew..e 8Y1I. tarifNche AnheMg des Zuschlags für regetmMige Nachtarbeit führt<br />

zu e<strong>in</strong>er entsprechenden ~ng des verew,barten Nacht8rbettszulChaages.<br />

maximal aber bis zur jeweils güttigen Steuerfreigrenze.<br />

Der NK:h~itsZU8Chl8g YO"t 20% ist vere<strong>in</strong>b8t worden. ""'" evtt. fnanztefJe<br />

Embtßen der Mitarbeiter


7.1 Bei tariflichen Atbeitszeitv8rkürzungen. die nicht zu e<strong>in</strong>er unmittelbaren Verkürzung<br />

der Wochenarbeitszeit fütven. Oder bet e<strong>in</strong>er t81ifitchen V8fen~~.<br />

die eN betriebliche Wahlmöglichkeit Zwilchen Woct-.narbeitszeitverkürzung<br />

und soostigen Arbeitszeitverkürzunglformen vora...ht. kann Bayer e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Anpassung verlangen.<br />

7.2 Oie Anpassung erfolgt zeitgleich mit Wirkaamwerden etwaiger tariflicher ArbeJt8.<br />

zeitve fk'-z UrIgen .<br />

7.3 Bel dem Umfang der Anpasaung gehen die Vertrags partner dawn IUS. daß jeweils<br />

e<strong>in</strong>e Geumtbetlachtoog der Arbeitszeiten zu erfolgen hat. T arjJiche<br />

Arbeitszeitverkürzungen. die nicht n Arbei1sstunden def<strong>in</strong>iert werden. snd für<br />

die Gesatntbetrachtung <strong>in</strong> Arbeitlzeitverkürzungen pro Woche ~ Stunde um.<br />

zurectV'8n. Die Anp8lS000 -'oigt lTWt der Ml8gabe. daß bei der Gesamtbetrachtung<br />

der Arbeitszeiten ke<strong>in</strong> grOßer. betrieblicher Arbeitazeltvortell entsteht.<br />

818 er bel tariflichen Verkürzung der Woch8n8rbettsz8it im VerhiJtnis<br />

zur jeweils gültigen betrieblichen Wochenarbeitszeit entstehen würde.<br />

7.4 E<strong>in</strong>e etwaige Anpassung soll über eN Veränderung der Ausgle"K:hazeiten erfof.<br />

gent Qtv,. das S-Schichtsystem im übrigen ZU b8fÜtven.<br />

-~ 8. AbsichtserkJärung zum Vorg~ bei wetteten "~n Albebz.--<br />

verkürzungen<br />

E<strong>in</strong> betrieb4icher Arbeitazeitvorteil soU gem18 nachfolgender Formel solange bestehen<br />

bleiben. bf:a durchicmlttJiche betriebliche Wochenarbeitazeit von 35<br />

Stunden erreicht ist (Die wöchentliche Übergabezeil va-. wenigstens 0.5<br />

Stunden bletbt unb8fückaichtigt.):<br />

Bei weiteren allgen.nen tarifichen Wochenarbeitszeitverkürzungen (für T 8g<br />

und Wechseischichtler) Md die HIJfte d. Differenz zwisc~ der 8Iten tarif-<br />

Ik:hen ~ der neuen tarlfNchen Wochenarbeitszeit an die V~.Wech8elschichtmit8rbeiter<br />

im nauen S-Schichtsystem weitergegeben. bis elM durch-<br />

~nittJk:he betriebiche W~henarbeitszeit von 35 Stooden .-reicht iat<br />

E~ Teil des freiwilig gewahrten betrieblichen ArbeitszeitvO1eil, soll <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e weitere<br />

Sstündige betriebliche Schulungszeit umgewandelt werden. Hierüber wer.<br />

den Untemehn"8n8l8ttung ...,d GBR zu gegebener Zeit ~hande". 08üb« htnausgehend<br />

werden ke<strong>in</strong>e weiteren betrieblichen Schulungszeften ~h Z;ff., 2.4<br />

.<br />

auf den ArbeitazeitvOtteit angerechnet.<br />

TariflChe Arbeitsz8ilY8fkürzungen 8Usschlie8lch für Volikonti.Wech88lachichtmitarbeiter<br />

werden <strong>in</strong> vollem Umfang mit dem betrieblich vere<strong>in</strong>b8ten Arbeits.<br />

zeitvortell ve"echnet.


Bayer EfJ<br />

I C-3 I<br />

I AG-1.45.! -I<br />

..<br />

~


Anlage2<br />

0<br />

()<br />

~<br />

i<br />

I<br />

.<br />

.


Bayer EB<br />

E~~;~Ij


Anlage 4<br />

~<br />

v<br />

.


Bayer ffJ<br />

I C-3 I<br />

I AG-1.45.8 I<br />

~<br />

..


6<br />

~<br />

~}<br />

.

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