Fastems flexibles Fertigungssystem
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Anspruch nimmt, ist das Bauen ferngesteuerter<br />
Fahrzeugmodelle. „Als kleiner Junge habe ich<br />
gern Dinge aus Holz gebaut“, erläutert Th omas.<br />
„Mein erstes ferngesteuertes Modell war ein<br />
Flugzeug. Ich landete damals mit einer gebrochenen<br />
Hand im Krankenhaus ...“ Und er fährt fort:<br />
„Danach habe ich lieber Schiff e, Boote und andere<br />
Fahrzeuge gebaut, die nicht so einfach abstürzen<br />
können. Meine Modelle müssen jedoch immer<br />
etwas Einzigartiges oder Besonderes haben<br />
– etwas, das anderswo nicht so einfach zu fi nden<br />
ist, wie beispielsweise mein Tragfl ächenboot oder<br />
mein Luft kissenboot.“<br />
ZEIT IST DAS GRÖSSTE PROBLEM<br />
„Männer werden nie erwachsen“, gibt Th omas zu.<br />
Seine Sammlung umfasst heute drei Flugzeuge,<br />
einen Hubschrauber, sechs Boote und einen<br />
Jet-Ski, und er hat – sehr zum Leidwesen seiner<br />
Frau – bereits unzählige neue Ideen im Kopf. Eine<br />
seiner neuesten Ideen ist der Bau eines U-Boots<br />
für das Salzwasseraquarium.<br />
„Ich kann einfach nicht warten, bis ein Modell<br />
fertig ist, bevor ich mit einem neuen beginne.<br />
Ich baue immer an verschiedenen Modellen<br />
gleichzeitig. Da der Bau in mehreren Phasen erfolgt,<br />
kann es unter Umständen bis zu zwei Jahre<br />
dauern, bis ein Modell fertig ist“, sagt Th omas.<br />
„Das größte Problem dieses Hobbys ist die<br />
Zeit. Man kann sich stundenlang damit beschäftigen<br />
und merkt plötzlich, dass es bereits zwei<br />
Uhr morgens ist. Natürlich muss man auch einige<br />
technische Fertigkeiten besitzen, am allernötigsten<br />
sind jedoch Zeit und Geduld.“<br />
DIE VERBINDUNG VON THEORIE UND PRAXIS<br />
Th omas ist der Ansicht, dass sowohl seine berufl<br />
iche Tätigkeit als auch sein Hobby auf einer<br />
Kombination von Technologie und Steuerungsmechanismen<br />
basieren. „Bei der Arbeit ist kein<br />
Tag wie der andere, und das ist gut so. Ich bin<br />
kein Mensch, der jeden Tag im Büro sitzen und<br />
immer die gleiche monotone Arbeit erledigen<br />
kann. Ich muss aus dem Büro heraus kommen<br />
– Verantwortung tragen und gleichzeitig fl exibel<br />
sein“, sagt er.<br />
„Ich mag es auch, praktisch zu arbeiten und<br />
etwas Neues zu schaff en. In diesem Unternehmen<br />
entwickeln wir Lösungen für Kunden. Wir<br />
erstellen auf dem Papier eine Beispiellösung für<br />
ein Raumproblem innerhalb eines Systems, die<br />
anschließend umgesetzt wird. Bei meinem Hobby<br />
entwickle ich eine Idee, mache einen Entwurf und<br />
baue dann das Modell. Anschließend stelle ich<br />
fest, dass beide Ergebnisse tatsächlich funktionieren:<br />
Meine Modelle fahren auf dem See – und das<br />
System in der Fabrikhalle des Kunden funktioniert“,<br />
beschreibt Th omas die Parallelen zwischen<br />
seiner Arbeit und seinem Hobby.<br />
„Bei der Arbeit im Unternehmen überwiegt<br />
dennoch die Th eorie, während der Schwerpunkt<br />
meines Hobbys eher auf der Praxis liegt und alle<br />
Schritte von der Planung bis zur Konstruktion<br />
umfasst – und auch das Endprodukt nutze ich<br />
selbst“, bemerkt er abschließend.<br />
Die beiden wichtigsten Persönlichkeiten in<br />
Th omas Weinholds Leben: Ehefrau Astrid<br />
und Hund Yoyo<br />
T I D S & B I T S<br />
Wir freuen uns, durch die Erweiterung<br />
unseres Unternehmens unsere Kunden in<br />
Europa künft ig noch besser betreuen zu<br />
können.<br />
GEBIETSVERKAUFSLEITER<br />
Jürgen Rieger, Deutschland<br />
Alessandro Senzapaura, Italien<br />
Steve Malone, Großbritannien<br />
Edmundas Bulanavicius, Litauen<br />
SERVICEINGENIEUR<br />
Michael Schott, Deutschland<br />
SOFTWAREDESIGNER<br />
Volker Schwegler, Deutschland<br />
PROJEKTLEITER<br />
Michael Pieper, Finnland<br />
SEKRETÄRIN<br />
Ulrika Lantz, Schweden<br />
Neue Gebietsverkaufsleiter (von links):<br />
Alessandro Senzapaura, Edmundas<br />
Bulanavicius und Steve Malone.<br />
8760 STUNDEN IM JAHR<br />
FÜR SIE DA<br />
1 • 2006 | 19