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Das Urlaubsmagazin aus Bad Aibling 2015.

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26 Lebendige Stadt<br />

Aiblinger Guerilla-Gärtner<br />

Es ist schon über 100 Jahre her und damit<br />

das erste – uns bekannte – Beispiel für<br />

Guerilla-Gardening. Es muss etwa im Jahr<br />

1905 gewesen sein, als der Magistrat von<br />

Bad Aibling ein großes Grundstück mitten<br />

in der Stadt bebauen wollte. Doch der<br />

Ortsverschönerungsverein hatte eine andere<br />

Vorstellung von seiner Stadt und bepflanzte<br />

in einer Nacht- und Nebelaktion<br />

die Wiesen mit Bäumen, schaffte Tatsachen<br />

und verhinderte so die Bebauung.<br />

Heute ist der Kurpark einer der schönsten<br />

in Deutschland. Zwischen dem Flüsschen<br />

Glonn und dem Mühlbach treffen sich<br />

Spaziergänger, Jogger und Tai-Chi-Anhänger.<br />

Moorgarten und Wasserlehrpfad,<br />

ein Duft- und Tastgarten, ein Rundgang<br />

zur Geschichte Bad Aiblings sowie eine<br />

Voliere mit Fasanen, Papageien und anderen<br />

Vögeln sorgen für Abwechslung.<br />

Wer mag, kann Boule, Schach, Minigolf<br />

oder Tennis spielen. Ein wenig spürt man<br />

die revolutionäre Vergangenheit übrigens<br />

noch bei den vielen Open Air-Konzerten<br />

unter dem Motto „Kultur im Park“<br />

oder auch beim großen Parkfest jedes<br />

Jahr im August.

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