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Quellen fürs Ich

Das Urlaubsmagazin aus Bad Aibling 2015.

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60 Kultur & Lebensart<br />

Auf geht’s<br />

Die Bäume und Büsche tragen zartgrün, die ersten Geranien an den<br />

Balkonen schmücken sich in Rot- und Rosa tönen, die Kirchenglocken<br />

läuten den Feiertag ein. So muss Bayern sein.<br />

Wenn ein Auswärtiger an Bayern denkt,<br />

dann fällt ihm als erstes meistens der<br />

Maibaum ein und dazu Bier, Lederhosen<br />

und Dirndlgewänder. Und genau so kann<br />

man Bayern in Bad Aibling erleben. Aber<br />

nicht nur, da gibt es noch viel mehr. Doch<br />

der Reihe nach. Für Hubert Lang, der viel<br />

von bayerischem Brauchtum hält, gehört<br />

ein Maibaum vor seiner Wirtschaft „Zum<br />

Heiß“ in Zell einfach dazu. „Gestiftet hat<br />

ihn der Schlosser Markus aus Harthausen“,<br />

erzählt Hubert Lang, „hergerichtet<br />

und bewacht hat ihn der FC Harthausen,<br />

gestohlen haben ihn dann die Burschen<br />

aus Holzhausen und Ellmosen. Gegen<br />

eine gescheite Brotzeit und die eine oder<br />

andere Mass Bier haben sie dafür auch<br />

beim Aufstellen mitgeholfen.“ Alles so, wie<br />

es der Brauch will. Nun steht das 16 Meter<br />

lange „Stangerl“ und verschönert die an<br />

sich schon wunderbare Landschaft.

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