KREUZ&QUER 01_2015
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Hasenwinkel 4<br />
59821 Arnsberg<br />
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SGV-Jugendhof durchgeführt.<br />
DWV- und<br />
SGV-MITGLIEDER<br />
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K6074<br />
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>5<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong><br />
Wandertipps<br />
Wanderwelten<br />
WanderjugenD<br />
Termine<br />
AKTIV-MAGAZIN<br />
SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN<br />
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... der Jugendhof stellt sich vor:<br />
Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland<br />
Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />
Waldungen des „Naturparkes Arnsberger Wald“ liegt der SGV-<br />
Jugendhof, Bildung stä te des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />
Das Haus verfügt über 110 Be ten in modern gestalteten<br />
4- bis 6-Be t-Zimmern. Verschiedene Gruppenräume stehen zur<br />
individue len Nutzung bereit.<br />
Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />
Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />
Groß“ in unsere ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />
bieten eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.<br />
Zur sportlichen Betätigung sind Tischtennispla ten, eine Str etball-<br />
Anlage sowie diverse Spiel- und Sportgeräte vorhanden, wie z.B.<br />
unser Kicker. Große Wiesenflächen sowi ein Bolz- und Spielplatz<br />
stehen Ihnen zu Verfügung.<br />
Di erlebnispädagogische Programmangebote werden durch<br />
unseren Partner „Kräftespiel“ durchgeführt. Ein to les Team,<br />
da sich auf Outd or-Gruppenaktivitäten<br />
spezialisiert hat.<br />
Infos auch unter: www.kraeftespiel.de www.sgv-jugendhof.de<br />
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Telefon (02931) 52 48-25<br />
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2<strong>01</strong>5<br />
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Die Programme werden von Kräftespiel Team-Natur-Erlebnis<br />
(Sonnenweg 24, 59821 Arnsberg) in Kooperation mit dem<br />
Erleben Sie tolle le Momente, genießen Sie gemeinsame<br />
Familienzeit – das alles les in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />
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„Oster-Spezial“<br />
Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />
„Family-Freizeit“<br />
gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, to le und<br />
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• Mitwirkung an den Redaktionskonferenzen (Kreuz&Quer plus Sonderveröffentlichungen<br />
– ca. 8 Veranstaltungen pro Jahr in Hagen)<br />
• Recherche und Verfassen von journalistischen Beiträgen zu Wanderund<br />
Tourismus-Themen (z.B. Titelgeschichten, Menschen im SGV)<br />
• Auswahl und Bearbeiten von Pressemitteilungen<br />
• Teilnahme an Veranstaltungen mit anschließender Berichterstattung<br />
(z. B. Hauptversammlung des SGV)<br />
IHRE VORAUSSETZUNGEN<br />
• Gute Kenntnisse und ein hohes Interesse an wanderund<br />
tourismusrelevanten Themen<br />
• Journalistische Berufserfahrung von Vorteil<br />
• Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten<br />
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• Kreative und selbstständige Tätigkeit<br />
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Ausgaben der Kreuz&Quer<br />
sowie auf unserer Internetseite<br />
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Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />
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„Family-Freizeit“<br />
„Oma-Opa-Enkel“<br />
„Vater-Sohn“<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
editorial<br />
Ich habe es ja an<br />
dieser Stelle schon<br />
einmal erwähnt, ich<br />
bin eigentlich kein<br />
großer Freund für<br />
die Inflation und den Einbau von Zitaten. Das klingt zwar<br />
manchmal unheimlich schlau und geistig weitgereist,<br />
aber auch die Nicht-Experten wissen schließlich<br />
inzwischen, dass es für jede Lebenslage, Jubel-Anlässe<br />
und Problemfälle passgenaue Nachlagewerke gibt. Oder<br />
eben auch den Blick ins Internet. Will sagen, wer mit<br />
Zitaten und Redensarten um sich wirft, muss eben nicht<br />
schlauer und belesener als andere sein, er muss eben<br />
nur wissen, wo und wie er suchen muss.<br />
Dass ich in diesem Punkt heute mal von meinem Weg<br />
abweiche, ist vielleicht dem Anlass geschuldet. Und<br />
somit vom geneigten Leser auch zu verzeihen. So einen<br />
125. Geburtstag begeht man ja schließlich nicht alle<br />
Tage. Und um es an dieser Stelle deutlich zu sagen: In<br />
diesem und im nächsten Jahr feiert der SGV ja nicht<br />
nur sich als ausdauernde Vereinsgemeinschaft, er feiert<br />
vielmehr auch eine Idee, eine Philosophie, eine Mission,<br />
die noch lange nicht an ihrem Ende angekommen ist.<br />
Wir feiern eine Herzensangelegenheit und eine Lebenseinstellung.<br />
Und wir feiern etwas Gutes, das man nicht<br />
nur sich selbst, sondern auch andern tut.<br />
Womit ich mir also das erste Zitat erlaube: „Wandern gibt<br />
mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen!“ Grundlagen-<br />
Forschung der besonderen Art hat demnach schon der<br />
legendäre Arzt Paracelsus betrieben. Und natürlich hat er<br />
damit Recht. Darum ist der SGV ja auch immer wieder<br />
und auch immer öfter als kompetenter Gesprächspartner<br />
und Berater in Natur-, Freizeitgestaltungs- und<br />
Touristikangelegenheiten gefragt.<br />
Dabei ist es wohl auch immer wieder gerade die<br />
ungeheure Vielfalt, die den SGV und seine Aktivitäten<br />
auszeichnet. Und dazu würde ich gern einmal einen<br />
Mann zu Wort kommen lassen, der übrigens ebenfalls<br />
seinen 125. Geburtstag in diesem Jahr feiern könnte:<br />
Kurt Tucholsky. Ob er wohl den SGV schon gekannt hat,<br />
als er formulierte: „Es gibt keine richtige Art, die Natur<br />
zu sehen. Es gibt hundert.“ Treffender hätte er es wohl<br />
heute auch nicht rausgebracht.<br />
Auf jeden Fall liefert er mir jedoch mit einem weiteren<br />
Zitat (dem – vermutlich - letzten für heute!) eine<br />
wundervolle Vorlage für zwei Gedanken: „Wer auf andere<br />
Leute wirken will, der muss erst einmal in ihrer Sprache<br />
mit ihnen reden.“ Daran muss ich denken, wenn ich<br />
mir noch einmal die Hintergründe und Ergebnisse des<br />
Kamingesprächs mit den besten Werbern vor Augen<br />
halte. Wer – ohne sich anzubiedern – andere Menschen<br />
neugierig machen, begeistern und überzeugen kann, der<br />
spricht zweifelsohne auch ihre Sprache, zeigt Bereitschaft,<br />
sich auf Menschen zuzubewegen, ihnen spontan<br />
beweisen zu wollen, dass sie ihm willkommen sind.<br />
Und dieses Tucholsky-Wort gilt auch für das vor Ihnen<br />
liegende Vereinsmagazin Kreuz&Quer. Auch hier bemüht<br />
sich das Redaktionsteam ja schon viele Jahre, den<br />
richtigen Ton bei den Mitgliedern, aber eben auch bei<br />
den zufälligen Leserinnen und Lesern zu treffen. Die<br />
ersten (schon mal heimlich gespickten) Rück-Signale<br />
aus der großen Mitgliederbefragung deuten auch darauf<br />
hin, dass der Kurs im Großen und Ganzen richtig ist.<br />
Und doch ist in unserem Fall immer Zeit und Gelegenheit<br />
für eine wohltuende Erfrischungskur. Sich im Laufe der<br />
Jahre verändernden Geschmäcken, Lese- und Informationsgewohnheiten<br />
müssen eben auch immer einmal<br />
lieb gewonnene Präsentationsformen angepasst werden,<br />
die man eigentlich für unantastbar hielt. Und plötzlich<br />
stellt man fest, dass man von den Neuerungen wie<br />
selbstverständlich ganz einfach an die Hand genommen<br />
wird, dass man Dinge gar nicht vermisst, weil man längst<br />
Gefallen an anderen gefunden hat. Fast bin ich versucht<br />
– wohlgemerkt mit einem Augenzwinkern und allem<br />
Respekt – noch einmal Herrn Tucholsky zu bemühen:<br />
„Der Friedhof liegt voller Menschen, ohne die die Welt<br />
nicht leben konnte.“<br />
Ihnen allen einen schönen Geburtstag<br />
und ein „Frisch auf“.<br />
Thomas Reunert<br />
... der Jugendhof stellt sich vor:<br />
Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />
Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />
Groß“ in unsere ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />
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für Familien<br />
2<strong>01</strong>5<br />
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SGV-JUGENDHOF<br />
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Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />
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inhalt<br />
gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, tolle le und<br />
aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,<br />
aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr .<br />
Reisen, Wandern, Informieren 2, 35<br />
125 JAHRE SGV 4 – 5<br />
Ein stolzer Blick in die Vergangenheit<br />
und auf die Visionen der Zukunft<br />
GESAMTVEREIN 6<br />
- Kamingespräch mit den besten Werbern<br />
- SGV Jugendhof tritt neu auf<br />
SGV PARTNER Veltins 7<br />
WANDERTIPPS 8 – 9 / 11<br />
- Altastenberg<br />
- MGV-Wanderbus<br />
- Olsberger Quellentour<br />
- Naturwanderpark delux<br />
- 33. Ruhrgebietswandertag in Bochum<br />
- Winterberg<br />
TERMINE 10<br />
SGV HÜTTE Wattenscheid 10<br />
DWJ – Deutsche Wanderjugend 12<br />
DWV / EWV 13<br />
- 115. Deutscher Wandertag:<br />
Paderborn und die drei Hasen<br />
- Schulwander-Wettbewerb<br />
PROMINENTE IN DER FREIZEIT 14<br />
Oliver Mommsen<br />
TIPPS & TRENDS 15<br />
ÖPNV-REPORT 16<br />
Bob- und Skeleton-WM 2<strong>01</strong>5<br />
in Winterberg<br />
SGV-Jugendhof 17 – 20<br />
Angebote / Programme für Familien 2<strong>01</strong>5<br />
zum Herausnehmen!<br />
S’OURLAND – das Outdoor-Erlebnis 21<br />
- 5. Outdoor Fun Contest in Dortmund<br />
SGV SHOP 21<br />
FAMILIE / SCHULWANDERN 22 – 23<br />
SGV PARTNER<br />
Städtische Werke Kassel 24<br />
Der Energiepartner für die Natur<br />
ERLEBNIS SGV 25 – 31<br />
SGV WANDERAKADEMIE 32 – 33<br />
- Veranstaltungen / Angebote<br />
RÄTSEL / Gewinner 34<br />
SGV-PARTNER UND UNTERSTÜTZER<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
3
Ein stolzer Blick in die Vergangenheit und<br />
Die Vorbereitungen für gleich zwei SGV-Jubiläums-Jahre<br />
laufen auf Hochtouren<br />
„Wir werden einen stolzen Blick in die Vergangenheit<br />
werfen. Und wir werden einen ebenso<br />
visionären Blick auf die Zukunft richten.“ Wer in<br />
diesen noch jungen Tagen des Jahres 2<strong>01</strong>5 mit<br />
dem SGV-Hauptgeschäftsführer Christian Schmidt<br />
über das Jubiläumsjahr bzw. über die auf Grund<br />
der Gründungs-Geschichte in Wirklichkeit ja zwei<br />
„Geburtstagsjahre“ des Vereins spricht, bekommt<br />
schnell einen Eindruck über die Dimension der geplanten<br />
Feierlichkeiten. Der Arbeitskreis „125 Jahre<br />
SGV“, besetzt mit engagierten Fachleuten aus der<br />
Hauptgeschäftsstelle, der Marketingabteilung und<br />
aus dem Präsidium, arbeitet seit der Hauptversammlung<br />
2<strong>01</strong>4 konzentriert und mit Hochdruck<br />
an der Entwicklung von speziell zugeschnittenen<br />
Jubiläums-Ideen und -Aktivitäten, aber natürlich<br />
auch an der Koordination und Unterstützung der<br />
Maßnahmen, die bereits heute in den ebenfalls<br />
feiernden Abteilungen geplant sind. Und an denen<br />
zum Teil auch noch eifrig gefeilt und organisiert<br />
wird.<br />
Klar ist allen Beteiligten schließlich auch, dass so<br />
ein stolzer, runder Geburtstag nicht nur „von oben“<br />
zu veranstalten und zu steuern ist. Nicht umsonst<br />
hat SGV-Präsident Dr. Andreas Holstein quasi im<br />
Vorfeld an die Adresse der Gründungs-Abteilungen<br />
erklärt: „Sie und Ihre Mitglieder sind auch heute<br />
noch der Motor des SGV.“ Damit würdigt er eben<br />
nicht nur ausdrücklich die ehrenamtliche Arbeit der<br />
Basis, sondern macht auch deutlich, dass der 125.<br />
Geburtstag des SGV ohne das zurückliegende Engagement<br />
der Abteilungen, Bezirke und Regionen<br />
heute gar nicht begangen werden könnte.<br />
der in den nächsten Wochen von den Gremien beraten<br />
wird, beinhaltet für jeden Wanderfreund etwas“, macht<br />
Christian Schmidt in diesen Tagen bereits durchaus neugierig<br />
und kündigt eine „ganze Perlenkette von Maßnahmen“<br />
an. Verraten kann man natürlich schon, dass alle<br />
Angebote für Mitglieder und Freunde in einem speziellen<br />
Kalender zusammengestellt und veröffentlicht werden,<br />
der es dann auch den einzelnen, natürlich auch jüngeren<br />
Gliederungen, ermöglichen soll, sich als Partner oder<br />
auch „Gäste“ entsprechend langfristig geplant in die<br />
Aktivitäten einbringen zu können.<br />
Weitere Informationen bekommen<br />
alle Interessierten natürlich auch<br />
in den nächsten Ausgaben von<br />
Kreuz&Quer und im Internet<br />
unter www.sgv.de.<br />
Text: Thomas Reunert<br />
Bilder: SGV Archiv,<br />
Sauerland Tourismus e.V.<br />
Doch mit dem Feiern allein wird es in den nächsten<br />
Monaten nicht getan sein, denn das Jubiläum soll<br />
schließlich auch dazu genutzt werden, den Verein<br />
in all seinen Facetten als überaus gut aufgestellt,<br />
zeitgemäß und gesellschaftlich unverzichtbar in der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren. „Wir wollen noch<br />
nicht zu viel verraten. Der gut gefüllte Aktionsplan,<br />
4<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15
auf die Visionen der Zukunft<br />
Ein starkes Stück:<br />
MERIAN NRW als<br />
SGV-Jubiläumsheft<br />
Vielfältig und erlebnisreich. So wie der<br />
SGV ist auch das ganz aktuelle Sonderheft<br />
MERIAN NRW. Mit vielen Tipps und Ideen<br />
als Jubiläums-Sonderausgabe ausschließlich<br />
im SGV-Shop erhältlich > Seite 21.<br />
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März 2<strong>01</strong>5 . C47<strong>01</strong> E Die Lust am Reisen<br />
und seine Regionen<br />
03<br />
68<br />
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Nordrhein-<br />
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Ideen und Ziele für<br />
das perfekte Wochenende<br />
Kultur<br />
Städte<br />
Aktiv<br />
Tal:<br />
Freunde treffen,<br />
Über Berg und Reiten, Rad fahren<br />
Museen, Galerien: Die Heimat der<br />
modernen Kunst<br />
ausgehen und feiern, Neues entdecken<br />
und Wandern<br />
Die nächsten Jubiläumstermine in den Abteilungen des SGV:<br />
Warstein 14.05.2<strong>01</strong>5 SGV-Hütte Haus Rosenegge<br />
Witten 17.05.2<strong>01</strong>5 Zeche Nachtigall<br />
Neheim 30.05.2<strong>01</strong>5 Fresekenhof<br />
Lippstadt 27.06.2<strong>01</strong>5 Casino Lippstadt<br />
Calle 09.08.2<strong>01</strong>5<br />
Attendorn 22.08.2<strong>01</strong>5<br />
Meschede 30.08.2<strong>01</strong>5 Schützenhalle Nord, Meschede<br />
Menden 06.09.2<strong>01</strong>5 Zeltdach des Rathauses<br />
Altena 12.09.2<strong>01</strong>5 Burg Holtzbrinck, Altena<br />
Grevenbrück 13.09.2<strong>01</strong>5<br />
Iserlohn 19.09.2<strong>01</strong>5<br />
Werdohl 19.09.2<strong>01</strong>5<br />
Olpe 19./20.09.2<strong>01</strong>5 Hütte Grube Rhonard<br />
Soest 10.10.2<strong>01</strong>5 Schützenhalle, Soest-Müllingsen<br />
Unna 31.10.2<strong>01</strong>5 Hotel Katharinenhof, Unna<br />
Herscheid 07.11.2<strong>01</strong>5 Rammberghalle,<br />
Herscheid-Hüinghausen<br />
Medebach <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>6<br />
Hagen Juni 2<strong>01</strong>6<br />
Hüsten 11.06.2<strong>01</strong>6 Wanderheim<br />
Assinghausen,<br />
Brilon, Olsberg 18.06.2<strong>01</strong>6 Schinkenwirt Olsberg<br />
Letmathe 26.06.2<strong>01</strong>6<br />
Neuenrade 10.09.2<strong>01</strong>6 Neuenrade<br />
Balve 17.09.2<strong>01</strong>6 Balver Höhle, Balve<br />
Halver 18.09.2<strong>01</strong>6 Kulturbahnhof, Halver<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
5
Veranstalter der aufgeführten Angebote ist der SGV-Jugendhof.<br />
Die Programme werden von Kräftespiel Team-Natur-Erlebnis<br />
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SGV-Jugendhof durchgeführt.<br />
DWV- und<br />
SGV-MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
„Oma-Opa-Enkel“<br />
GESAMTVEREIN<br />
„Diese Wertschätzung hat uns allen gut getan!“<br />
Präsidium fühlt erstmalig bei Kamingespräch<br />
den besten Werbern auf den „Erfolgs-Zahn“<br />
Ein paar Tage nach dem Besuch der Delegation<br />
des SGV Oberes Lahntal Feudingen in Arnsberg<br />
berichtete die heimische Presse so und zitierte<br />
dabei die Feudinger Vorsitzende Claudia Weber:<br />
„Wir haben die besondere Wertschätzung in<br />
Arnsberg gespürt. Für uns ist das ja eigentlich<br />
weit weg. Aber das Weitweg hat jetzt ein Gesicht<br />
bekommen. Das tat sehr gut.“ Grund für den<br />
überaus zufriedenen Kommentar und für die Reise<br />
war die Einladung zu einem Kamingespräch, die<br />
SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein und Haupt-<br />
Geschäftsführer Christian Schmidt ausgesprochen<br />
hatten, um einmal persönlich und in gediegenem<br />
Rahmen mit den besten und erfolgreichsten<br />
Werbern des Vereins in einen für beide Seiten<br />
fruchtbaren Gedankenaustausch eintreten zu<br />
können. Dr. Hollstein hatte zuvor gegenüber<br />
Kreuz&Quer erklärt: „Natürlich macht uns schon<br />
die Betrachtung der nackten Zuwachszahlen Spaß,<br />
aber wir möchten gern erfahren, welche Maßnahmen<br />
die Aktiven in den Abteilungen tatsächlich<br />
unternehmen, um aktiv neue Mitglieder zu werben<br />
und auch zu begeistern. Und wir wollen natürlich<br />
auch erfahren, warum die einen bei dem<br />
Bemühen unter Umständen erfolgreicher sind als<br />
die anderen.“<br />
Und so konnte also Dr. Hollstein mit seinen Präsidiumskollegen<br />
rund 15 Frauen und Männer aus<br />
Balve, Nuttlar, Stockum, Soest und dem Oberen<br />
Lahntal im „Wilhelm Münker Haus“ zu dem Gedankenaustausch<br />
begrüßen. Und natürlich wiesen<br />
die einzelnen Geschichten immer wieder durchaus<br />
auch Unterschiede und Nuancierungen in den<br />
Denk- und Handlungsansätzen auf. War es hier die<br />
Jugendarbeit mit Hütten-, Winter- und Skischwerpunkt,<br />
die eine große Anziehungskraft bewies, war<br />
es da im anderen Fall vielleicht der gemeinsame<br />
Theaterbesuch, die „Un-Kraut-Küche“ oder die<br />
Abendwanderung mit spannender Krimilesung,<br />
die für überdurchschnittliches Interesse sorgten.<br />
Dennoch zeigte sich auch Geschäftsführer Christian<br />
Schmidt in der Analyse am Ende immer wieder<br />
überrascht von den Hintergrund-Erzählungen. „Wir<br />
haben uns manchmal nur angesehen und gedacht:<br />
Wie So einfach kann das sein“ Immer wieder<br />
hörten sie nämlich das – eigentlich inzwischen ja<br />
eher selbstverständliche Erfolgsrezept: Erstellung<br />
eines guten Wanderplanes, das Angebot von öffentlichen,<br />
kostenfreien Wanderungen, an denen<br />
auch Nicht- oder eben Noch-Nicht-Mitglieder<br />
teilnehmen können und sollen. Einhelliger Tenor<br />
der Gesprächsrunden dazu: „Das bringt uns<br />
schließlich immer wieder in Kontakt mit frischem<br />
Publikum.“ Und es gab an dem Arnsberger<br />
Abend auch noch den wertvollen Anschluss-Tipp:<br />
nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und den<br />
zunächst nur „Schnuppernden“ sofort einen Mitgliedsantrag<br />
unter die Nase halten. Das schreckt<br />
am Ende nur ab. „Da ist es viel besser, wenn die<br />
Leute langsam, aber sicher selbst darauf kommen,<br />
wie bereichernd es sein kann, bei uns mitzumachen.<br />
Und dann nach eigener Entscheidung auch<br />
unterschreiben.“<br />
SGV-Präsident<br />
Dr. Andreas<br />
Hollstein:<br />
„Manchmal staunt<br />
man, wie einfach es sein kann.“<br />
Allen Teilnehmern war nach ihrem gegenseitigen<br />
Austausch, der auch für viele alte „Wander- und<br />
Vereinshasen“ durchaus noch Neuerungen brachte,<br />
klar: „Wenn man etwas Modernes aufzieht,<br />
dann kann es auch was werden. Dabei kommt es<br />
ganz besonders darauf an, die Generationen unter<br />
einen Hut zu bekommen. Wer die älteren Mitglieder<br />
mitnimmt, der hat eigentlich schon gewonnen<br />
– zumal die meisten sehr wohl empfänglich für<br />
das Neue sind.“<br />
Hier nun noch die für die Statistiker die besten<br />
Werber-Ergebnisse aus dem Jahr 2<strong>01</strong>3:<br />
Einzelwerber – Heinz Wiemann (47/Nuttlar), Elke<br />
Schäfer (40/Stockum), Friedrich Kirchhoff (32/<br />
Soest), Meinolf Gaupp (20/Hattingen) und Frank<br />
Wassmuth (15/Balve). Die relativ meisten Neuzugänge<br />
(bezogen auf die letzte Mitgliederzahl) verzeichneten<br />
die Abteilung Oberes Lahntal (von 55<br />
auf 72), die Abteilung Nuttlar (von 135 auf 172)<br />
und die Abteilung Welschen-Ennest (von 137 auf<br />
164 Mitglieder. In absoluten Zahlen notiert Nuttlar<br />
vor Welschen-Ennest und Oberes Lahntal.<br />
Thomas Reunert<br />
Bitte vormerken: 120. SGV-Hauptversammlung<br />
!<br />
>> Arnsberg – Samstag, 30.05.2<strong>01</strong>5<br />
SGV Jugendhof tritt neu auf<br />
... der Jugendhof stellt sich vor:<br />
Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland<br />
Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />
Waldungen des „Naturparkes Arnsberger Wald“ liegt der SGV-<br />
Jugendhof, Bildungsstä te des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />
Das Haus verfügt über 110 Be ten in modern gestalteten<br />
4- bis 6-Be t-Zimmern. Verschiedene Gruppenräume stehen zur<br />
individue len Nutzung bereit.<br />
Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />
Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />
Groß“ in unsere ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />
bieten eine Fü le an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.<br />
Zur sportlichen Betätigung sind Tischtennisplatten, eine Streetba l-<br />
Anlage sowie diverse Spiel- und Sportgeräte vorhanden, wie z.B.<br />
unser Kicker. Große Wiesenflächen sowi ein Bolz- und Spielplatz<br />
stehen Ihnen zu Verfügung.<br />
Di erlebnispädagogische Programmangebote werden durch<br />
unseren Partner „Kräftespiel“ durchgeführt. Ein to les Team,<br />
da sich auf Outdoor-Gruppenaktivitäten<br />
spezialisiert hat.<br />
Infos auch unter: www.kraeftespiel.de www.sgv-jugendhof.de<br />
Für weitere<br />
Informationen<br />
und Buchungen<br />
sprechen Sie<br />
uns bitte an:<br />
SGV-JUGENDHOF<br />
Hasenwinkel 4<br />
Ausflugsziele rund um den SGV-Jugendhof:<br />
- Kurfürstlicher Thiergarten Arnsberg<br />
- Stadtführung Arnsberg<br />
- Freizeit- und Erlebnisbad NASS<br />
- Freibad Storchennest<br />
- Möhnesee und Umgebung<br />
- Sorpesee und Umgebung<br />
- Wildwald Vosswinkel<br />
- Bilsteintal<br />
- FORT FUN Abenteuerland<br />
- Freilichtbühne Herdringen<br />
DWV- und<br />
SGV-MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-25<br />
Telefax (02931) 52 48-27<br />
jugendhof@sgv.de<br />
6 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
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im Sauerland<br />
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Kindern und Eltern/Großeltern!<br />
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aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,<br />
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Die SGV-Geschäftsstelle hat in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Präsidium und dem Arbeitskreis „Jugendhof“ ein<br />
Konzept zur künftigen Entwicklung und Vermarktung des<br />
SGV-Jugendhofes erarbeitet.<br />
Schwerpunkt des Konzeptes ist, sich künftig noch stärker<br />
auf die Gästegruppen Schulklassen und Jugendfreizeiten,<br />
Erwachsenengruppen, Einzelreisende (Wanderer und Radfahrer)<br />
sowie Familien auszurichten. Erste wichtige Schritte<br />
sind bereits getan. So haben wir zum Beispiel ein<br />
neues transparentes und attraktives<br />
Preissystem eingeführt<br />
(siehe www.sgv.de/jugendhof ).<br />
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alle gebuchten Leistungen zudem 10%<br />
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ZUM HERAUSNEHMEN<br />
IN DER HEFTMITTE<br />
Für die Gästegruppe Familie hat das Team des<br />
Jugendhofes attraktive Angebote entwickelt.<br />
Die Angebote finden Sie in dieser Ausgabe<br />
Ihrer Kreuz und Quer mittig eingeheftet.<br />
Gerne stehen wir bei Fragen oder Buchungswünschen<br />
telefonisch oder per Email zur<br />
Verfügung: Ansprechpartnerin Frau Barbara<br />
Klein - stellvertretende Hausleitung - Tel.:<br />
(02931) 5248-25, Email: jugendhof@sgv.de<br />
23. August – Hemer<br />
Märkischer<br />
Wandertag 2<strong>01</strong>5<br />
!<br />
>> nähere Infos in der<br />
K&Q-Ausgabe 02 / 2<strong>01</strong>5<br />
aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr...<br />
„Vater-Sohn
SGV-PARTNER<br />
Brauerei setzt Wachstumskurs fort<br />
VELTINS mit deutlichem Ausstoßplus 2<strong>01</strong>4<br />
Für die Brauerei C. & A. VELTINS war 2<strong>01</strong>4 ein erfolgreiches Jahr! Mit<br />
einem Ausstoß von 2,77 Mio. hl (+2,6%) setzte die sauerländische<br />
Privatbrauerei ihren kontinuierlichen Wachstumskurs deutlich über<br />
Branchen- und Wettbewerbsniveau fort.<br />
Der Gesamtumsatz legte im Geschäftsjahr 2<strong>01</strong>4 ebenfalls zu und erreichte<br />
308 Mio. Euro (+6,6%). Die starke Marktperformance der Marke<br />
VELTINS und der Debüterfolg von Grevensteiner Original spiegelten sich<br />
2<strong>01</strong>4 sowohl im Handels- als auch Gastronomiegeschäft wider. Wichtige<br />
Impulsgeber waren auch die Fußball-Weltmeisterschaft, aber vor allem<br />
das mit Ausnahme des Monats August kontinuierlich gute Wetter.<br />
Steinie-Flasche erlebt Renaissance<br />
dank Grevensteiner Original<br />
Besonders erfreut zeigt sich die Brauerei über den großen Erfolg ihrer<br />
Produktneuheit. Dass sich das zu Jahresbeginn 2<strong>01</strong>4 vorgestellte naturtrüb-süffige<br />
Grevensteiner Original rasch einen guten Namen machen<br />
konnte, bewies die erfreuliche Absatzentwicklung, die die Planwerte deutlich<br />
überstieg und 52.600 hl zum Gesamtausstoß beisteuerte. Die angestammt<br />
kultige Halbliter-Steinie-Flasche untermauerte dabei die Authentizität der neuen<br />
traditionsreichen Sorte.<br />
Fußball-WM und Wetter halfen<br />
Biermarkt auf die Sprünge<br />
Die Brauerei C. & A. VELTINS geht davon, dass der Biermarkt nach langjährigen<br />
Volumensverlusten 2<strong>01</strong>4 wieder zulegte. Während die gesamte Getränkebranche<br />
nur leichte Wachstumsimpulse aus dem ersten Quartal 2<strong>01</strong>4 mitnahm,<br />
hatte sich die Brauerei C. & A. VELTINS in dieser Zeit bereits einen deutlichen<br />
Marktvorsprung erarbeitet. Mit dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft und<br />
des hochsommerlichen Wetters setzte sich die Nachfragedynamik unvermindert<br />
fort. Der deutliche Wachstumsschub im ersten Halbjahr wurde vor allem durch<br />
den witterungsbedingten Absatzeinbruch im August leicht geschwächt, was<br />
aber die Wachstumsperformance nicht mindern konnte.<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 7
inie 252<br />
inerzhagen – Valbert – Nordhelle –<br />
mert/Klamer Brücke – Lüdenscheid<br />
Wandern und Walken in der Bergdorf-Idylle<br />
Romantik pur auf dem Dach des Sauerlandes<br />
an allen Sonn- und Feiertagen<br />
vom 1. Mai bis 19. Oktober 2<strong>01</strong>4<br />
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11:<strong>01</strong> 13:<strong>01</strong> 15:<strong>01</strong> 17:<strong>01</strong><br />
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11:04 13:04 15:04 17:04<br />
11:05 13:05 15:05 17:05<br />
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11:10 13:10 15:10 17:10<br />
entspannen oder zu erleben 11:11 13:11 – in 15:11 der 17:11 Bergidylle Altastenbergs,<br />
hier, wo Ihnen<br />
11:12 13:12 15:12 17:12<br />
11:13 13:13 15:13 17:13<br />
11:14 13:14<br />
das Land<br />
15:14 17:14<br />
der tausend<br />
11:15 13:15 15:15 17:15<br />
Berge zu Füßen liegt,<br />
11:17<br />
gibt es<br />
13:17<br />
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15:17Gelegenheit 17:17<br />
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11:22 13:22 15:22 17:22<br />
11:25 13:25 15:25 17:25<br />
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11:27 13:27 15:27 17:27<br />
ganz schön anspruchsvoll, 11:28 13:28 in unendlich 15:28 17:28 reizvoller<br />
11:29 13:29 15:29 17:29<br />
11:30 13:30 15:30 17:30<br />
Natur mit einmaligen Ausblicken 11:31 13:31 15:31 und 17:31 Fernblicken<br />
11:32 13:32 15:32 17:32<br />
11:34 | 15:34 |<br />
faszinieren mit ungewöhnlichen,<br />
11:36 | 15:36<br />
einzigartigen<br />
|<br />
11:39 | 15:39 |<br />
Naturschauspielen, und<br />
11:40<br />
das<br />
|<br />
zu jeder<br />
15:40<br />
Jahreszeit.<br />
|<br />
einerzhagen, Stadtsparkasse<br />
einerzhagen, Bahnhof/ZOB<br />
einerzhagen, Handweiser<br />
einerzhagen, Trotzenburg<br />
einerzhagen, Fumberg<br />
einerzhagen, Heerstraße<br />
einerzhagen, Willertshagen Schule<br />
einerzhagen, Sinderhof<br />
einerzhagen, Listermühle<br />
einerzhagen, Listerhammer<br />
einerzhagen, Breddershaus<br />
einerzhagen, Österfeld<br />
einerzhagen, Hösinghausen<br />
einerzhagen, Valbert Auf den Breien<br />
erscheid, Nordhelle<br />
erscheid, Abzw. Reblin<br />
erscheid, Abzw. Valbert<br />
erscheid, Jagdhaus<br />
erscheid, Erlen<br />
erscheid, Becke<br />
erscheid, Hervel<br />
erscheid, Rollsiepener Weg<br />
einerzhagen, Neuemühle Schule<br />
einerzhagen, Neuemühle<br />
einerzhagen, Fürwiggetalsperre<br />
einerzhagen, Abzw. Werkshagen<br />
denscheid, Abzw. Wällen<br />
denscheid, Homert<br />
denscheid, Abzw. Stilleking<br />
11:41 | 15:41 |<br />
denscheid, Abzw. Spielwigge<br />
11:42 | 15:42 |<br />
denscheid, Abzs. Waldfriedhof<br />
11:43 | 15:43 |<br />
denscheid, Stillebeul<br />
Altastenberg ist aktiv und<br />
|<br />
attraktiv…<br />
13:33 | 17:33<br />
verliert<br />
denscheid, Steinbachverse<br />
| 13:34 | 17:34<br />
denscheid, Klamer Brücke<br />
| 13:38 | 17:38<br />
denscheid, Versedreieck jedoch nie die dörfliche | Gemütlichkeit 13:42 | 17:42 und Ruhe,<br />
denscheid, Steakhaus Piepersloh<br />
11:44 13:44 15:44 17:44<br />
denscheid, Abzw. Bierbaum<br />
11:46 13:46 15:46 17:46<br />
denscheid, Höh (Abzw. die Klinikum) zur Entspannung und 11:47Erholung 13:47 15:47so 17:47 wichtig<br />
denscheid, Schlachthausstraße<br />
11:48 13:48 15:48 17:48<br />
denscheid, Bräucken<br />
11:50 13:50 15:50 17:50<br />
denscheid, Grüner Weg<br />
11:51 13:51 15:51 17:51<br />
denscheid, Hochstraße<br />
11:52 13:52 15:52 17:52<br />
denscheid, Kulturhaus<br />
MVG-Wanderbus<br />
11:53 13:53 15:53 17:53<br />
fährt 2<strong>01</strong>5<br />
denscheid, Sauerfeld ZOB<br />
11:54 13:54 15:54 17:54<br />
denscheid, Bahnhof<br />
11:57 13:57 15:57 17:57<br />
1<br />
zhagen<br />
7<br />
Lüdenscheid<br />
Versetalsperre<br />
Fürwiggetalsperre<br />
WANDERTIPP<br />
Lüdenscheid, Herscheid, Valbert, Meinerzhagen<br />
Herscheid<br />
3<br />
Wahrlich sehens- und<br />
erlebenswerte Ziele<br />
Naturerlebnispfad<br />
fährt um der die Hokühler MVG-Wan-<br />
Bucht<br />
derbus (Märkische –<br />
Verkehrsgesellschaft)in<br />
2<strong>01</strong>5 wieder an. Denn<br />
Der Waldlehrpfad<br />
im Ebbegebirge<br />
Wanderer, die sich<br />
Der kleine Jagdhorn-Weg<br />
2<strong>01</strong>5 bei Valbert die Erschließung<br />
der Durch Naherholungsgebiete<br />
Homert, Fürwig-<br />
das Listertal zum<br />
45<br />
4<br />
Haus Eckern in Möllsiepen<br />
Valbert<br />
6<br />
5<br />
ge- und Versetalsperre,<br />
Nordhelle<br />
Der „Sauerland<br />
und<br />
Höhenflug“<br />
von Hösinghausen<br />
„Zum<br />
zur Nordhelle<br />
Schnüffel“ auf die<br />
Fahne geschrieben haben, für die ist von Mai<br />
bis zum 18. Oktober dieser Bus an Sonn- und<br />
Feiertagen eine absolut erste und umweltfreundliche<br />
Empfehlung. Auch der Sauerland Höhenflug<br />
ist zu erreichen. Die Linie 252 fährt nämlich, als<br />
Wanderbus, ab morgens 10.00 Uhr von Lüdenscheid<br />
und Meinerzhagen den ganzen Tag über<br />
bis ca. 18.00 Uhr die o.g. Naherholungsgebiete<br />
an. 7 Wander-Routenempfehlungen hält der MVG<br />
auch noch bereit.<br />
Gute Aussichten<br />
auf erholsame Ferien!<br />
Tief durchatmen und abschalten. Ob Wandern, Nordic<br />
Walking, oder Rad fahren, hier oben auf dem Dach<br />
des Sauerlandes kann man die Natur aktiv erleben .<br />
Direkt unterhalb des Kahlen Astens, nahe Winterberg<br />
liegt das kleine Bergdorf Altastenberg.<br />
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Berge und Täler, bei uns liegt es Ihnen zu Füßen!<br />
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lädt zum<br />
liegt das kleine Bergdorf<br />
Wandern ein:<br />
Altastenberg.<br />
Rund um Altastenberg finden Sie mit<br />
vielen romantischen Wanderruten, abwechselungsreichen<br />
und anspruchsvollen Strecken für jedes Alter<br />
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da gerne mit und erforschen die Natur.<br />
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Lassen Sie sich verzaubern vom Altastenberger Kurort des Flair Sauerlandes und geht. einbinden und<br />
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von Menschen mit gleichen Interessen. gesunden Werden Sie Höhenluft Teil von gesunden herrlichen Aktivitäten Ausblicken. in<br />
dazu. Schattige Wälder sorgen dafür, dass es beim<br />
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her geht.<br />
mit interessanten Details zu den Themen Wandern, Wald und Klima (z.B. bei einer<br />
Altastenberg ist aktiv und attraktiv.... verliert jedoch nie<br />
geführten Klimawanderung zum Kahlen Asten mit Besuch die der dörfliche höchstgelegenen Gemütlicheit und Ruhe, Wet-diterstation Nordwestdeutschlands).<br />
Entspannung und Erholung so wichtig sind.<br />
zur<br />
Also, gleich das Programm anfordern oder im Internet über alle Angebote informieren.<br />
Für gute Verbindungen ist gesorgt, denn der<br />
Anschluss an die Oberbergische Bahn in Meinerzhagen<br />
Richtung Köln und an die Volmetalbahn<br />
Richtung Ruhrgebiet, Hagen und Dortmund<br />
schafft die idealen Voraussetzungen für Ihren<br />
Ausflug im Märkischen Sauerland.<br />
Geführte Wanderungen gehören zum festen<br />
Programm des Wanderbusses und so ist gleich<br />
zum Auftakt am 1. Mai ein gemeinschaftliches<br />
Wandervergnügen geplant. Also, gleich die<br />
Internetseite der MVG www.mvg-online.de<br />
aufschlagen oder telefonisch Kontakt aufnehmen,<br />
um alle Details zu erfahren.<br />
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auf erholsame Ferien!<br />
TIPP<br />
5 7,5 km<br />
Der „Sauerland Höhenflug“<br />
von Hösinghausen zur Nordhelle<br />
Ab der Haltestelle „Hösinghausen“ gehen Sie durch den gleichnamigen<br />
Ort und gelangen direkt auf den Wanderweg „Sauerland Höhenflug“<br />
. Nach ca. einem Kilometer erreichen Sie den Wanderparkplatz<br />
„Quellental“. Hier biegen Sie rechts ab und folgen weiterhin dem Wanderzeichen<br />
. Über den Koppenkopf (563,8 m ü. NN) erreichen Sie<br />
das Edelweiß Denkmal, ein mächtiger Findling von ca. 2 Metern Höhe<br />
und der Inschrift: „Zum Gedenken der gefallenen Gebirgsjäger“. Weiter<br />
führt der Wanderweg dann durchs Ebbegebirge. Sie überqueren<br />
die Landstraße und folgen weiterhin dem Wanderzeichen . Sie erreichen<br />
schon bald das urwaldähnliche Naturschutzgebiet Wilde Wiese.<br />
Über Knüppeldämme und mächtige Rotbuchen, die entlang des Weges<br />
stehen und im Jahr 1555 die Herscheider Markgrenzen gekennzeichnet<br />
haben, führt der Wanderweg weiter durchs Ebbegebirge zur<br />
Nordhelle. Hier ist das Ziel der Robert-Kolb-Turm nach ca. 7,5 Kilometern<br />
erreicht. Einkehrmöglichkeit: Gaststätte Nordhelle.<br />
X12<br />
X12<br />
Gem<br />
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Gast<br />
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8 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
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Gleich einplanen:<br />
Der Wanderbus fährt an Sonn- und Feiertagen vom 1.5.–18.10.2<strong>01</strong>5<br />
Fahrplan, alle Details und Wanderrouten:<br />
Tel. (02351) 18<strong>01</strong>-0, E-Mail: kontakt@mvg-online.de<br />
Internet: www.mvg-online.de<br />
Hösinghausen
Olsberger Quellentour<br />
Wandern, Wasser, Wohlfühlen auf dem Olsberger Kneippweg<br />
WANDERTIPP<br />
Vielfältige Erlebnisse wie herrliche Aussichten,<br />
natürliche Tretstellen und barfuß laufen, erwartet<br />
Sie auf der Quellentour. Lernen Sie die Geschichte<br />
des Maxstollens kennen, kehren Sie für eine kurze<br />
Rast beim Waldhotel Schinkenwirt ein und besuchen<br />
Sie den Walderlebnispfad Große Freiheit<br />
Siebenstern.<br />
Wegbeschreibung:<br />
Sie gehen durch den Kurpark Dr. Grüne, über<br />
den gut ausgezeichneten Zugangsweg K (ca. 1,5<br />
km) auf den Kneippwanderweg bis oberhalb der<br />
Wohnsiedlung Gierskopp, dann entlang der Straße<br />
oberhalb der Häuser bis zur Tretstelle „an der<br />
Gierskopp“. Hier können Sie Ihre heiß gelaufenen<br />
Sohlen abkühlen. Dann ein kleines Stück zurück<br />
zur Wegkreuzung Gierskopp gehen und einem<br />
schönen Feldweg bergab zum Fluss folgen, dann<br />
ca. 200 m zum „Giersker Treff“. Dort kreuzen Sie<br />
die Straße und folgen dem Wegezeichen K zur<br />
„roten Brücke“. Nun steil bergan mit schönem<br />
Ausblick zum nächste Ziel - Tretstelle „Papendiek“.<br />
Danach gelangen Sie über den Forstenberg<br />
zum Maxstollen. Gut ausgezeichnet geht es jetzt<br />
zum Langerberg mit wunderbaren Fernblicken in<br />
den Ortsteil Bigge (Möglichkeit den Bus S40 nach<br />
Olsberg zu nutzen). Am Schloss Schellenstein<br />
biegen Sie in die Ruhrauen ein<br />
und gelangen zur<br />
Olsberg-Touristik<br />
zurück.<br />
Angebot / INFO / KONTAKT<br />
4 Tage aktiv relaxen in Olsberg<br />
· 3 x Übernachtungen mit Frühstück im<br />
DZ (Pension/Gasthof)<br />
· Tourenbeschreibung Olsberger Kneippweg<br />
· 1 x AquaOlsberg Tageskarte<br />
· kostenlos Bus und Bahn fahren mit der<br />
SauerlandCard<br />
Preis: 119,- E pro Person im DZ<br />
Touristik und Stadtmarketing Olsberg GmbH<br />
Ruhrstraße 32 · 59939 Olsberg<br />
Tel.: (02962) 97 37 0 · www.olsberg-touristik.de<br />
Ausgangspunkt/Endpunkt: Olsberg Touristik, Ruhrstrasse 32,<br />
59939 Olsberg<br />
Weglänge: 17 km - mittelschwer<br />
Streckenverlauf: Kurpark Dr. Grüne · Tretstelle Gierskopp<br />
Tretstelle Papendiek · Maxstollen Langerberg<br />
Schloss Schellenstein · Tretstelle Ruhrauen<br />
Olsberg<br />
Höhenmeter: Aufstieg 561 Abstieg 541<br />
Gehzeit: 4-5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten: viele Einkehrmöglichkeiten<br />
Sehenswürdigkeiten: Kurpark Dr. Grüne, Maxstollen u.<br />
Philippstollen - Bergbaugeschichte hautnah,<br />
Große Freiheit Siebenstern – barrierearmer<br />
Wanderweg mit 6 Naturerlebnis-Stationen,<br />
Renaturierte Ruhrauen, Schloss Schellenstein<br />
Wanderkarten: Wanderkarte Olsberg 1:25.000<br />
ÖPNV-Verkehrs- Bahnhof Olsberg: Strecke Hagen-Kassel<br />
anbindungen: Bahnhof Bigge: Strecke Dortmund-Winterberg<br />
GPS-Daten zum Weg: www.olsberg-touristik.de/wandern<br />
Naturwanderpark delux<br />
Südeifel Felsenweg 6 – Teufelsschlucht<br />
Der Naturwanderpark delux bietet im Süden der<br />
Eifel, rechts und links der Grenze zu Luxemburg<br />
insgesamt 23 zertifizierte Rundwege.<br />
Die in ihrer Vielgestaltigkeit und Schönheit einzigartige<br />
Landschaft wurde in ihrer Ursprünglichkeit<br />
weitgehend erhalten. Beeindruckend sind<br />
z.B. die mächtigen Felsformationen der 28 m<br />
tiefen Teufelsschlucht auf dem Felsenweg 6<br />
(Eifeltour 13).<br />
Die Felsen bäumen sich wie mächtige steinerne<br />
Riesen zu beiden Seiten des schmalen Pfades auf.<br />
Von Mutter Natur „gekleidet“, bieten ihre „Fassaden“,<br />
Felsvorsprünge oder auch kleinere Höhlen<br />
Moosen, Farnen und anderen Bodendeckern ideale<br />
Wachstumsbedingungen. Weiter auf dem Felsenweg<br />
6 erwartet die Wanderer der Blick über die Irreler<br />
Wasserfälle, wo sich die Prüm ihren Weg durch<br />
mächtige Felsblöcke bahnt oder auch das romantische<br />
Städtchen Echternach in Luxemburg.<br />
Angebot / INFO / KONTAKT<br />
Eifel Tourismus GmbH<br />
Kalvarienbergstr. 1<br />
54595 Prüm<br />
Tel. (06551) 9 65 60<br />
info@eifel.info<br />
www.naturwanderpark.eu<br />
Pauschalangebot:<br />
Wanderurlaub<br />
5 x ÜF, 4 x HP, Lunchpakete,<br />
Wegebeschreibung<br />
238,- E pro Person im DZ<br />
Ausgangspunkt/<br />
Endpunkt: Wanderparkplatz Felsenweiher,<br />
54668 Ernzen<br />
Weglänge: 17 km<br />
Gehzeit: 4,5 - 6 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten: Bistro im Naturparkzentrum<br />
Teufelsschlucht<br />
Sehenswürdigkeiten: Teufelsschlucht, Liboriuskapelle und<br />
Einsiedelei, Aussicht auf Echternach,<br />
Felsenweiher, Naturparkzentrum<br />
Teufelsschlucht<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
9
TERMINE<br />
BANFF 2<strong>01</strong>5:<br />
SIEBEN FILME<br />
LLE FILME 120 MINUTEN<br />
DER ÜBERSICHT:<br />
NATUR & ABENTEUER<br />
Seit 1976 treffen sich im kanadischen Banff die<br />
weltweit besten Filmemacher, Abenteurer und<br />
Alpinisten, um auf dem mehrtägigen Banff Festival<br />
Filme zu schauen, diese zu diskutieren<br />
und natürlich auszuzeichnen. Die besten Dokumentationen<br />
gehen im Anschluss auf World Tour<br />
und sind ab März u.a. auch in Deutschland zu<br />
sehen.<br />
Im SGV-Gebiet kann man die 7 erzählerischen<br />
und bildgewaltigen Abenteuer- und Naturfilme,<br />
darunter zum Beispiel die Öko-Dokumentation<br />
DAMNATION, die ganz offen die Zerstörung von<br />
Natur und Canyons für profitbringende Staudämme<br />
anprangert , z.B. hier sehen:<br />
23.03.2<strong>01</strong>5 20:00 in Düsseldorf,<br />
Savoy Theater<br />
Alle Infos zu Tickets,<br />
Terminen und Filmen unter:<br />
www.banff-tour.de<br />
10 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
Nachtrag/Korrektur – JAHRESPROGRAMM 2<strong>01</strong>5<br />
A<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
A Vermittlerangebote<br />
14. – 20. September A 06<br />
DAMNATION<br />
Umweltdokumentation, USA 2<strong>01</strong>4, 52 Minuten<br />
Wie kann man die Kraft des Wassers im Einklang mit der Natur nutzen Vor<br />
hundert Jahren schien es vernünftig, in den USA Dämme zu bauen. Sie lieferten<br />
„Im Tal der Loreley“ und<br />
günstigen Strom für ein Land, dessen Wirtschaft am Boden lag, sie regulierten<br />
den Wasserstand eine „Nacht und reduzierten der Flutkatastrophen. Loreley“ Doch zu welchem Wanderregion: Preis Ostfriesland<br />
Canyons (Schiffskorso)<br />
wurden geflutet und ganze Ökosysteme zerstört. Die Dämme veränderten<br />
die Wanderregion: Landschaft – doch viele Mittelrhein<br />
von ihnen sind schon seit Jahren außer Betrieb.<br />
Eine Reihe von Aktivisten prangert nun die Nutzlosigkeit dieser Betonblockaden<br />
Auf dem rechten Rheinsteig von Lorch bis Kaub und<br />
an, stößt<br />
linksrheinisch<br />
aber vielerorts<br />
über den<br />
nur<br />
Burgenweg<br />
auf taube<br />
von<br />
Ohren.<br />
Rhens<br />
Und<br />
über<br />
dass, obwohl hundert Jahre<br />
lange Boppard genug sein nach sollten, Bad Salzig um führen die Entscheidungen unsere Wanderwege.<br />
Vergangenheit zu<br />
überdenken. Besichtigungen und Führungen ergänzen die Angebote.<br />
14.C<br />
Anmeldung bis <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>5<br />
Bernd und Erdmute Rodekurth<br />
Im Merzfeld 1, 51467 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: (02202) 8 15 90<br />
E-Mail: Bernd.Rodekurth@sgv-k-o.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl: 10 bis max. 18 Personen<br />
Tagesstrecke: zwischen 8 bis 17 km bzw 3 bis 7<br />
Stundenn<br />
Wandertempo: 3,5 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: keine<br />
Unterkunft: 3* Hotel in Bacharach<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 330.- € (DZ)<br />
Leistungen: ÜF/HP<br />
Sonstige Leistungen: Schiffskarten Reservierung,<br />
Verbandsabgabe und SGV-Organisationspauschale<br />
B<br />
Klettern, USA 2<strong>01</strong>4, 9 Minuten<br />
Kai Lightner war sechs Jahre alt, als er seine Leidenschaft fürs Klettern entdeckte.<br />
Bei Wettkämpfen hat er bereits etliche Preise abgeräumt, doch jetzt<br />
zieht es ihn immer öfter nach draußen, meistens in die Red River Gorge (Kentucky),<br />
wo er auch 2<strong>01</strong>1 seine erste Outdoor-Route geklettert hat. Mit seiner<br />
Mutter hat Kai einen Deal: Er darf klettern soviel er will, solange die Schule nicht<br />
darunter leidet, doch das ist für den Musterschüler kein Problem. Um ihn zu<br />
unterstützen, springt seine Mutter sogar über ihren eigenen Schatten. Wandern,<br />
Klettern und Campen waren für sie früher keine Option. Heute lässt sie sich auf<br />
das Outdoor-Abenteuer ein. Zumindest für ein Wochenende.<br />
B Nicht kommerzielle<br />
Pauschalangebote<br />
05. – 12. November B 18<br />
Ostfriesland im Herbst<br />
Herbstsonne oder Herbststürme – lassen Sie sich<br />
überraschen von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft<br />
Ostfrieslands. Wir wandern an der Küste, in den Groden<br />
und entlang der Siele. Außerdem werden wir einen Tag auf<br />
einer ostfriesischen Insel verbringen. Nach einem Tag an<br />
der frischen Luft werden wir abends von der ostfriesischen<br />
Kochkunst verwöhnt.<br />
Anmeldung bis 08.10.2<strong>01</strong>5<br />
Elisabeth Heinker<br />
Theodor-Heuss-Str. 27<br />
48341 Altenberge<br />
Tel.: (02505) 51 78<br />
E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 7 bis max. 20 Personen<br />
Tagesstrecke: von 20 bis 24 km<br />
Wandertempo: 4,5 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: keine<br />
Unterkunft: Hotel in Altharlingersiel<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 420,- €<br />
Leistungen: ÜF/HP, Fahrten vor Ort, Eintrittsgeld<br />
Sonstige Leistungen: Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
DANNY MACASKILL: THE RIDGE<br />
Mountainbike, Schottland 2<strong>01</strong>4, 7 Minuten<br />
ACHTUNG - TERMINÄNDERUNG<br />
Vor knapp fünf Jahren ist Trial-Biker Danny MacAskill mit einem YouTube-Video Die Jahrestagung des<br />
!<br />
über Nacht Fr. 27.02.2<strong>01</strong>5 berühmt geworden. Damals balancierte er in Edinburgh AK über Zäune Wanderferien 2<strong>01</strong>5<br />
und sprang Jahrestagung mit seinem des Rad SGV-Lenkungskreises von einem urbanen Hindernis Wege zum nächsten. In den<br />
SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“, Arnsberg findet vom 17.04. - 19.04.<br />
letzten Jahren hat er seine Trickpalette um einige Stunts PRESSEMITTEILUNG<br />
erweitert. Mit diesen<br />
neuen Sa. Fähigkeiten 28.03.2<strong>01</strong>5 kehrt der Schotte jetzt in seine Heimat zurück – in nicht Medebach nach statt.<br />
Edinburgh, Jahrestagung sondern auf des die SGV-Fachausschusses<br />
Isle of Skye. Dort möchte er mit dem Mountainbike<br />
Wege und des Arbeitskreises Hauptwanderwege Nähere Informationen - Hildegard<br />
den berühmt-berüchtigten SGV-Jugendhof „Wilhelm Cuillin-Grat Münker“, entlangfahren. Arnsberg Mountainbiken Wächter, vor der Tel. 05973/ 33 144 45<br />
grandiosen Kulisse der schottischen Highlands.<br />
HÜTTENBERICHT<br />
ALLE FILME IN DER Das ÜBERSICHT: Kutscherhaus der SGV-Abteilung Wattenscheid<br />
Mitten im Pott DAMNATION und doch im Grünen<br />
Umweltdokumentation, USA 2<strong>01</strong>4, 52 Minuten<br />
Wie kann man die Kraft des Wassers im Einklang mit der Natur nutzen Vor<br />
Mittelpunkt unserer Abteilung“, weiß Marion Prätzel- „Zum traditionellen „Offenen Singen“ mit bis zu 400 Teilnehmern<br />
Wirtschaft am Sonntag, am Boden 05.07.2<strong>01</strong>5, lag, sie regulierten laden wir Kreuz&Quer-<br />
hundert Jahren schien es vernünftig, in den USA Dämme zu bauen. Sie lieferten<br />
Weiss als Vorsitzende zu berichten. günstigen Ob für die Strom Kutscherhausjungens,<br />
die fidele Gesangsgruppe den Wasserstand der Abteilung und reduzierten Leser Flutkatastrophen. und SGVer recht Doch zu herzlich welchem ein, Preis das Kutscherhaus<br />
für ein Land, dessen<br />
oder für den Instrumentalclub – das Canyons Kutscherhaus wurden geflutet ist und ganze einmal Ökosysteme selbst kennenzulernen“, zerstört. Die Dämme so veränderten<br />
die<br />
Marion Prätzel-Weiss,<br />
Heimat geworden. Karnevalssitzungen, Heimatabende<br />
Landschaft – doch viele von<br />
„und<br />
ihnen<br />
wer<br />
sind<br />
zwischendurch<br />
schon seit Jahren<br />
einmal<br />
außer<br />
mit<br />
Betrieb.<br />
seiner Wandergruppe<br />
Die Ban! Mountain Film Festival World Tour ist ein Lizenzprodukt des Ban! Centres, Canada. Eine Reihe von Aktivisten prangert nun die Nutzlosigkeit dieser Betonblockaden<br />
Moving Adventures Medien GmbH | Thalkirchner Str. 58 | 80337 oder München die große | Tel. +49 Jahresabschlussfeier (0) 89 38 39 67 80 | www.ban! an,<br />
zeugen<br />
stößt -tour.de aber<br />
davon:<br />
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Das<br />
nur auf taube<br />
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obwohl<br />
über<br />
hundert<br />
den Höntroper<br />
Jahre<br />
Wanderweg<br />
Presse-Kontakt: Monika Renner | monika.renner@moving-adventures.de | +49 (0) 89 Kutscherhaus 38 39 67 41| Paula lebt. Flach | paula.flach@moving-adventures.de lange genug sein | +49 sollten, (0) 89 38 um 39 die 67 42 oder Entscheidungen den Bochumer der Vergangenheit Rundweg wandern zu möchte – einfach<br />
überdenken.<br />
anrufen, wir freuen uns.“<br />
Rauchende Schlote, belastete Luft – das war einmal.<br />
Heute ist das Ruhrgebiet in vielen Teilen eine grüne<br />
14.C<br />
Oase geworden. Inmitten der blühenden Landschaften<br />
Klettern, USA 2<strong>01</strong>4, 9 Minuten<br />
Das Kutscherhaus –<br />
der Region Wattenscheid unterhält und pflegt die<br />
Kai Lightner war sechs Jahre alt, als er seine Leidenschaft fürs Klettern entdeckte.<br />
Bei Wettkämpfen hat er bereits seit 30 etliche Jahren Preise Mittelpunkt abgeräumt, der doch SGV-Abteilung jetzt Wattenscheid<br />
SGV-Abteilung Wattenscheid seit nunmehr 30 Jahren<br />
zieht es ihn immer öfter nach draußen, Reiterweg meistens 8 · in 44869 die Red Bochum-Höntrop<br />
River Gorge (Kentucky),<br />
wo er auch 2<strong>01</strong>1 seine erste Outdoor-Route geklettert hat. Mit seiner<br />
ein besonderes Kleinod: das Kutscherhaus. 1890 als<br />
Kutscherhaus der Villa Baare entstanden, übernahmen<br />
Mutter hat Kai einen Deal: Er darf<br />
•<br />
klettern<br />
Sitzplätze:<br />
soviel er<br />
65<br />
will, solange die Schule nicht<br />
die Wattenscheider SGVer nicht nur das Haus, sondern<br />
darunter leidet, doch das ist für den • Musterschüler Bewirtung auf kein Anfrage Problem. Um ihn zu<br />
unterstützen, springt seine Mutter • sogar Fremdvermietung über ihren eigenen für Schatten. private Wandern, Feiern<br />
nannten ihr neues Wanderheim fortan Kutscherhaus.<br />
Klettern und Campen waren für sie Hüttenwartin: früher keine Option. Trudi Heute Zimmer, lässt Tel: sie sich (<strong>01</strong>76) auf 55 62 28 69<br />
„Mit viel Liebe wurde Jahr für Jahr gewerkelt, um- und<br />
das Outdoor-Abenteuer ein. Zumindest www.sgv-wattenscheid.de<br />
für ein Wochenende.<br />
angebaut und heute ist das schmucke Heim wichtiger<br />
DANNY MACASKILL: THE RIDGE<br />
Mountainbike, Schottland 2<strong>01</strong>4, 7 Minuten<br />
Vor knapp fünf Jahren ist Trial-Biker Danny MacAskill mit einem YouTube-Video<br />
INFO
WANDERTIPP<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag, 26. April 2<strong>01</strong>5:<br />
33. Ruhrgebietswandertag zu Gast in Bochum<br />
Bochum. Ziel der 33. Auflage des Ruhrgebietswandertages<br />
ist das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in<br />
Bochum. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und der Sauerländische<br />
Gebirgsverein (SGV) laden Sie in die Mitte<br />
des Ruhrgebietes ein. Wie eine mittelalterliche Burg<br />
ragt der Förderturm der Zeche Hannover in den Himmel<br />
des Bochumer Nordens. Schon die Zeitgenossen waren<br />
W 1 Fußwanderung, 13 km<br />
Start: Bochum Hbf. (Buddenbergplatz)<br />
9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Geführte Tour: 9.30 Uhr<br />
Route: Durch den Kortum-Park auf den Lohring, Planetarium<br />
– Stadtpark – Bismarckturm, auf den Tippelsberg,<br />
vom Stembergsbusch über Riemke, Eickel und Hordel<br />
zur Zeche Hannover<br />
W 2 Fußwanderung, 7,4 km<br />
Start: Bochum Wattenscheid Bahnhof<br />
10:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />
Geführte Tour: 10:30 Uhr<br />
Route: Ehrenmal, Stadtgarten Wattenscheid vorbei<br />
an den Vogel-Volieren, Monte Schlacko Abraumhalde,<br />
Siedlung Südfeldmark, Kruppwald, Siedung Hordeler<br />
Heide, ehemaliges Rittergut Haus Dahlhausen zur<br />
Zeche<br />
Wanderfestival<br />
Hannover<br />
Anz 184x90 mm_Layout 1 04.02.15 15:43 Seite 1<br />
beeindruckt von der trutzigen Architektur. Seit einigen<br />
Jahren wird auf der Zeche Hannover Kultur statt Kohle<br />
gefördert und ist somit ein fantastischer Veranstaltungsort<br />
für den 33. Ruhrgebietswandertag.<br />
Wie in jedem Jahr erkunden Wanderbegeisterte per<br />
Pedes oder mit dem Fahrrad die grünen Oasen, Wälder,<br />
Flüsse und Seen des Reviers und setzen die durch ihre<br />
W 3 Radwanderung, ca. 40 km<br />
Start: Zeche Hannover, Eingang<br />
9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Geführte Tour: 10.00 Uhr<br />
Route: Zeche Hannover, Zoom Erlebniswelt (Gelsenkirchen),<br />
Nordsternpark, über die Nordsterntrasse zum<br />
Weltkulturerbe Zeche Zollverein, Rhein-Elbe-Weg, über<br />
die Erzbahntrasse zurück zur Zeche Hannover<br />
W 4 Geocaching-Schnuppertouren,<br />
ca. 45 Min.<br />
Start: Zeche Hannover, SGV-Infostand<br />
12.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Route: Gelände der Zeche Hannover und Rübenkamp,<br />
GPS-Geräte stehen in begrenzter Zahl zur Verfügung<br />
W 5 Geführte Familienwanderung,<br />
ca. 60 Min.<br />
Start: Zeche Hannover, SGV-Infostand, 11.30 Uhr<br />
„Die Heimat der Bergleute, Siedlung Dahlhauser Heide“<br />
Durchführung: SGV Hordel<br />
ursprünglich industriellen Ansammlungen bekannte<br />
Metropole Ruhr am Sonntag, den 26. April 2<strong>01</strong>5 in ein<br />
neues Licht. Nicht die Industrie steht an diesem Tag im<br />
Fokus, vielmehr gilt der Gedanke der Teilnehmer der<br />
Naturerhaltung und dem Umweltschutz.<br />
Auf der Zeche Hannover erwartet die Besucher ein<br />
buntes Programm.<br />
W 6 Gesundheitswanderung, ca. 90 Min.<br />
„Viele gute Gründe, an Gesundheitswanderungen<br />
teilzunehmen“<br />
Start: Start: Zeche Hannover, SGV-Infostand, 11.00 Uhr<br />
Auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums, Zeche<br />
Hannover, Günnigfelder Straße 251, 44793 Bochum,<br />
erwartet die Teilnehmer und Gäste am Veranstaltungstag<br />
von 11 – 17 Uhr ein buntes Rahmenprogramm für Groß<br />
und Klein: Neben der traditionellen Verlosung erwartet<br />
die jüngsten Wanderer eine Kinderanimation, während<br />
die Erwachsenen sich über die Luirlinge und weitere<br />
musikalische Unterhaltung freuen und bei gutem Wetter<br />
einen Tanz wagen dürfen. Für das leibliche Wohl ist<br />
ebenfalls gesorgt.<br />
Immer aktuelle Informationen zum 33. Ruhrgebietswandertag<br />
finden Sie unter www.sgv. und www.metropoleruhr.de.<br />
NEU: Ab sofort stehen die Wanderungen (W1-W3) im<br />
Internet auch als gpx-Datei zum Download für Ihr GPS-<br />
Gerät zur Verfügung.<br />
Regionalverband Ruhr<br />
Hochsauerland Wanderfestival<br />
Komm rauf zu uns<br />
Anmeldung und Infos unter<br />
www.hochsauerland-wanderfestival.de<br />
8. - 10. MAI 2<strong>01</strong>5 LANGEWIESE<br />
Freitag Eröffnung mit einer Fackel-Nachtwanderung. Gemütlicher<br />
Ausklang am Lagerfeuer mit Country-Musik und Feuerwerk.<br />
Samstag Jubiläum 10 Jahre Kulinarische Wanderung<br />
mit drei verschiedenen Streckenlängen (7, 10 und 16 km)<br />
Sonntag Muttertagsspecial mit Frühstücksbuffet und<br />
Kinderbetreuung. Für die Männer: Frühschoppenwanderung<br />
in das Langewieser Bierloch.<br />
Jetzt anmelden!<br />
www.hochsauerlandwanderfestival.de<br />
www.werbstatt.info<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
11
DWJ<br />
Erfolgreiches „Spielen, spielen, spielen“<br />
– Seminar im Jugendhof<br />
Viele neue Spielideen für Gruppenstunden und Zeltlagersituationen<br />
Ganz im Zeichen der Spiele stand das erste<br />
Seminar der neuen Bildungsreferentin der Deutschen<br />
Wanderjugend in diesem Jahr. Vom 16. bis<br />
18.<strong>01</strong>.15 probierten motivierte TeilnehmerInnen<br />
zahlreiche Spiele im SGV-Jugendhof in Arnsberg<br />
aus, darunter Kennenlern-, Sing- und Kreisspiele,<br />
Spiele für Groß- und Kleingruppen und Spiele, die<br />
mehrere Tage am Stück gespielt werden können.<br />
Auch Ultimate-Frisbee, eine der fairsten Sportarten,<br />
wurde angespielt. Durch das große Gelände<br />
um den Jugendhof konnten auch Geländespiele<br />
ausprobiert werden. Die theoretischen Grundlagen<br />
zum Spiel durften nicht fehlen und so<br />
wurden Themen, wie zum Beispiel die Bedeutung<br />
des Spiels in unterschiedlichen Altersgruppen,<br />
Vorüberlegungen und Planungsleitfaden, die<br />
eigene Spielleitung und Feedback, gemeinsam<br />
besprochen und eingehender behandelt.<br />
Abschließendes Resümee einer Teilnehmerin:<br />
„Ich hab so viele neue Spiele kennengelernt,<br />
dass ich die nächsten Monate die Gruppenstunden<br />
damit allein füllen könnte.“<br />
Ausblick auf kommende Seminare<br />
06.03. – 08.03.2<strong>01</strong>5<br />
Kommunikation<br />
Von der Kunst, etwas so zu sagen, wie<br />
man es auch wirklich meint<br />
Kommunikation bedarf im Allgemeinen keiner besonderen<br />
Aufforderung, sondern passiert einfach so. Wenn<br />
man jedoch bedenkt, dass sich in vielen Konfliktfällen<br />
fehlende oder misslungene Kommunikation als Ursache<br />
herausstellt, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die<br />
eigenen Kommunikationsstrukturen zu werfen. Letztlich<br />
kann man nicht „nicht kommunizieren“.<br />
An diesem Wochenende haben wir genug Zeit und<br />
Raum, um uns theoretisch und insbesondere mit praktischen<br />
Übungen aus der Theater- und Erlebnispädagogik<br />
mit der Kommunikation zu beschäftigen. Denn letztlich<br />
hilft eine gut reflektierte Kommunikation ungemein bei<br />
Teamabsprachen oder im Gruppenleiter-Alltag mit der<br />
Kinder- und Jugendgruppe und nicht zuletzt auch im<br />
Privaten.<br />
Neben den verbindlichen Kursinhalten werden wir die<br />
Zeit zum Erfahrungsaustausch nutzen.<br />
Das Seminar ist anrechenbar bei der Beantragung bzw.<br />
Verlängerung der Juleica. Weitere Informationen dazu<br />
gibt es in der DWJ-Geschäftsstelle in Wuppertal.<br />
Ort: Jugendherberge Wuppertal<br />
Alter: ab 14 Jahren<br />
Kosten: 35,00 €<br />
Leistungen: Unterkunft, Verpflegung,<br />
Lehrgangsmaterialien<br />
Leitung: Katrin Reinhard<br />
29.03. – 04.04.15<br />
Juleica kompakt<br />
Wochenschulung für angehende und<br />
bereits aktive GruppenleiterInnen<br />
Bei dieser Wochenschulung dreht sich alles um die JugendleiterCard.<br />
Wir nehmen uns die einzelnen Bausteine<br />
vor, die für den Erwerb einer JuLeiCa benötigt werden<br />
und füllen sie mit spannenden, praxisnahen Inhalten.<br />
Dazu gehört ein Erste-Hilfe-Kurs, bei dem wir uns mit<br />
Hilfe-Situationen beschäftigen, die für die Kinder- und<br />
Jugendarbeit und den Bereich der Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
spezifisch sind. Hierfür gibt es im Anschluss<br />
auch einen offiziellen Erste-Hilfe-Schein. Zudem<br />
beschäftigen wir uns mit Rechts- und Organisationsfragen<br />
und setzen uns mit der eigenen Leitungsfunktion im<br />
Hinblick auf das Anleiten von Spielen und Strukturieren<br />
von Workshops auseinander. Nicht zuletzt möchten wir<br />
mit euch zusammen konkrete Methodenbausteine und<br />
Ideen entwickeln, die in die eigene pädagogische Praxis<br />
übertragen werden können.<br />
Neben den verbindlichen Kursinhalten werden wir die<br />
Zeit zum Erfahrungsaustausch nutzen.<br />
Das Seminar ist anrechenbar bei der Beantragung bzw.<br />
Verlängerung der Juleica. Weitere Informationen dazu<br />
gibt es in der DWJ-Geschäftsstelle in Wuppertal.<br />
Ort: Jugendherberge Paderborn<br />
Alter: ab 14 Jahren<br />
Kosten: 120,00 €<br />
Leistungen: Unterkunft, Verpflegung,<br />
Lehrgangsmaterialien<br />
Leitung: Katrin Reinhard, Claudia Eisenstein<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um unsere ehemalige Landesvorsitzende<br />
Renate Möller, die im Alter von 74 Jahren verstorben<br />
ist. Die Verstorbene war seit 1956 Mitglied im Sauerländischen<br />
Gebirgsverein. Viele Jahre hat sie das Bild der<br />
Deutschen Wanderjugend, Landesverband Nordrhein-<br />
Westfalen und der Deutschen Wanderjugend im Sauerländischen<br />
Gebirgsverein geprägt. Von 1972 an war<br />
sie Rechnungsprüferin unseres Verbandes, bevor sie<br />
1974 zur stellvertretenden Landesvorsitzenden und kurz<br />
darauf zur Landesvorsitzenden gewählt wurde. Gleichzeitig<br />
war sie ab 1975 für 16 Jahre Hauptjugendwartin<br />
der Deutschen Wanderjugend im Sauerländischen Gebirgsverein.<br />
Mit überaus kompetentem Sachverstand in der Jugendverbandsarbeit<br />
und deren innerverbandlichen Strukturen<br />
hat sie als Landesvorsitzende unseren Verband ehrenamtlich<br />
mit großem persönlichem Einsatz 20 Jahre souverän<br />
geführt. Ein wichtiges Anliegen war ihr insbesondere<br />
die Förderung neuer Wanderjugend-Gruppen, die<br />
Realisierung einer zeitgemäßen, zielgruppenorientierten<br />
Pädagogik und im Sinne von Völkerfreundschaft der<br />
Ausbau von Partnerschaften mit Jugendorganisationen<br />
in Polen, Russland und Israel. Darüber hinaus trug sie<br />
stets dafür Sorge, dass die Wanderjugend in jugendund<br />
umweltpolitischen Fragen Position bezog.<br />
Mit ihrem großen Engagement hat Renate Möller unseren<br />
Landesverband maßgeblich geprägt. Wir werden ihr<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Für den Landesvorstand<br />
Arno Koppe<br />
Landesvorsitzender der Deutschen Wanderjugend LV<br />
NRW<br />
Hauptfachreferent für die DWJ im SGV<br />
12 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15
115. Deutscher Wandertag:<br />
Paderborn und die drei Hasen<br />
Jetzt Teilnahme buchen - 21. Juni: Festzug<br />
Paderborn - Der 115. Deutsche Wandertag im<br />
Paderborner Land, dem SGV-Land direkt ‚nebenan‘<br />
gelegen - so quasi vor der Haustür, wird vom 17.<br />
bis 22. Juni die Wanderer Deutschlands und aus<br />
vielen Gegenden Europas zusammenführen. Paderborn<br />
mit seiner reichhaltigen Historie und das die<br />
Stadt umgebende ‚Paderborner Land‘ bietet eine<br />
Fülle von Wandererlebnissen, die vom Eggegebirgsverein<br />
(EGV) und mehrfach wandertagserfahrenen<br />
Akteuren ausgearbeitet und durchgeführt<br />
werden. Details zum Programm: www.<br />
dwt.2<strong>01</strong>5.de<br />
Natürlich sind auch eigenständige Touren möglich,<br />
beispielsweise ein historischer Stadtrundgang, bei<br />
dem sich auch das Geheimnis der „Drei Hasen“<br />
lüften lässt. Auf dem Kapitelfriedhof des Domes<br />
kann man im Maßwerk eines der Kreuzgangfester<br />
die Darstellung finden.<br />
Hier hat sich im 16. Jahrhundert<br />
ein Steinmetz mit<br />
dieser Arbeit verewigt:<br />
Jedem der drei springenden<br />
Hasen gab er zwei<br />
Löffel, insgesamt hatte er<br />
dafür aber nur drei Ohren<br />
aus dem dunkelroten<br />
Wesersandstein herauszumeißeln.<br />
Der Volksmund<br />
dazu: Der Hasen und der<br />
Löffel drei, und doch hat<br />
jeder Hase zwei“.<br />
Schulwander-Wettbewerb:<br />
Vielfalt entdecken bei Draußen-Schule<br />
Mitmach-Aktionen vom 1. Mai bis 31. Juli 2<strong>01</strong>5<br />
Kassel/SGV-Land - Wichtiger Schwerpunkt im ersten<br />
Halbjahr 2<strong>01</strong>5 ist das Projekt „Schulwandern<br />
- Draußen erleben. Vielfalt entdecken. Menschen<br />
bewegen“. Ziel des Deutschen Wanderverbandes<br />
(DWV) ist es, dass mehr Kinder und Jugendliche<br />
direkt in der Natur die Facetten biologischer<br />
Vielfalt erleben, dabei ihre Umgebung spielerisch<br />
erkunden und so neue Sinneserfahrungen machen<br />
(Infos: www.schulwandern.de).<br />
Kern des Projektes ist der bundesweite Schulwander-Wettbewerb<br />
„Biologische Vielfalt“ vom 1. Mai<br />
bis 31. Juli 2<strong>01</strong>5. Hier sind alle Schulklassen,<br />
Schul-AGs und Wandervereine in Kooperation<br />
mit Schulen aufgerufen, mitzumachen. Auf diese<br />
Weise sollten möglichst viele Wandervereine<br />
ihre Wander-Kompetenz unter Beweis stellen. Auf<br />
diese Weise können die Vereine auch Kooperati-<br />
Diese Einmaligkeit hat natürlich auch Eingang in<br />
die Gestaltung des einzigartigen Wandertagsabzeichens<br />
gefunden: Gemeinsam mit der<br />
Universität Paderborn ist es im „additiven<br />
Fertigungsverfahren“ hergestellt worden - eine<br />
technische Besonderheit aus der Verbindung<br />
von Tradition und Historie und modernster<br />
Technik:<br />
Hauchdünne Kunststoff-(auch Metall-)Pulverschichten<br />
werden mit einem Laserstrahl Schicht<br />
für Schicht heraus geschmolzen - es entsteht so<br />
ein Bauteil, wie auch das von der Machart her<br />
einmalige Wandertagsabzeichen, „das zugleich<br />
ein Erkennungszeichen für Vieles ist. „Es ist<br />
bei 5 E Einsatz auch gut für diverse Vergünstigungen,“<br />
wie DWV-Vizepräsident Jörg Haase<br />
herausstellt. „Außerdem hat das Wandertagsabzeichen<br />
stets einen hohen Erinnerungswert<br />
an den Wandertag und die Region sowie das<br />
fröhliche Zusammensein mit Wanderfreunden.“<br />
onen mit Schulen ausbauen. Außerdem ist es ein<br />
guter Anlass, die Jugendarbeit im Verein mit den<br />
örtlichen Schulen zu vernetzen.<br />
Daher appelliert das SGV-Präsidium an alle Abteilungen,<br />
Bezirke und Regionen, auf Schulen in ihrer<br />
Umgebung zuzugehen und für eine Teilnahme<br />
an dem Wettbewerb zu werben und Schulklassen<br />
bei der Planung und Durchführung von Klassenoder<br />
Schul-Wanderungen zu unterstützen. Dazu<br />
gehört auch, über die Medien mit den Logos<br />
„SchulWandern“ und „DraußenSchule“ auf die<br />
Wichtigkeit des Themas aufmerksam zu machen<br />
und zum Mitmachen anzuregen. Zur Unterstützung<br />
der örtlichen Akteure hat der DWV verschiedene<br />
Anzeigen und Logos zusammengestellt, die im<br />
Internet unter www.schulwandern.de/text/332/de/<br />
download.html herunterladen können.<br />
DWV/EWV<br />
1. Wanderwege-Liga<br />
Verbandspräsident<br />
überreicht Zertifikate<br />
Stuttgart - Die<br />
Plattform der Touristikmesse<br />
VMT in der<br />
Schwabenmetropole<br />
nutzte der Deutsche<br />
Wanderverband, Neuund<br />
Nachzertifizierungen<br />
von Wanderwegen<br />
vorzunehmen.<br />
Verbandspräsident Dr.<br />
Hans-Ulrich Rauchfuß<br />
überreichte die Zertifizierungsurkunden, die für die<br />
Touristiker vor Ort wertvolle Marketinginstrumente<br />
sind - für die Wanderer sind es transparente Aussagen<br />
zu Qualität und Attraktivität des Angebotes<br />
der betreffenden Wegestrecken.<br />
Zum zweiten Mal zertifiziert werden konnte der<br />
Bestwiger Panoramaweg. Er macht auf 52 Kilometern<br />
Wegstrecke seinem Namen alle Ehre, denn<br />
er bietet immer wieder herrliche Fernblicke über<br />
das Land der tausend Berge. Er führt über die<br />
Höhen des Feriengebietes Bestwig und lässt sich<br />
bequem in vier Etappen erwandern. Aussichtspunkte<br />
und Relikte der Bergbauvergangenheit der<br />
Dörfer wechseln sich ab. Wichtig ist: In jedem<br />
Bestwiger Ortsteil kann in die Route eingestiegen<br />
werden. Weitere Informationen: www.henneseetourismus.de<br />
Der Uplandsteig in der Region Upland/Nordhessen<br />
ist ein anspruchsvoller Wanderweg von 64<br />
Kilometern Länge, der rund um die Willingen<br />
(Upland) verläuft und dabei alle neun Ortsteile<br />
berührt. Die Streckenführung ist anspruchsvoll:<br />
Wanderer müssen mit größeren Steigungen und<br />
steilen Abstiegen rechnen, vor allem auf den ersten<br />
Kilometern. So sind allein 450 von insgesamt<br />
1.487 Höhenmetern auf den ersten 15 Kilometern<br />
zu überwinden. Eine Kilometrierung ist sowohl in<br />
der Karte als auch auf der Strecke zu finden. Der<br />
landschaftliche Wechsel von Wäldern, Feldfluren,<br />
Wiesen- und Heidelandschaften sorgt für interessante<br />
Wandererlebnisse und bietet immer wieder<br />
faszinierende Ausblicke. Weitere Informationen<br />
zum Weg: www.wanderwelt-willingen.de.<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
13
PROMINENTE IN DER FREIZEIT<br />
„Wenn man<br />
mir Zeit<br />
gibt ...“<br />
Normalerweise ruhen<br />
zufriedene Menschen ja<br />
gern mal in sich selbst.<br />
Und zufrieden ist er<br />
wahrlich, aber ruhen<br />
Niemals!<br />
Oliver<br />
14 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
„Ich habe lange geglaubt, dass ich ein einsamer Wolf bin. Bis ich gemerkt habe, dass ich mich am wohlsten fühle, wenn neben mir<br />
ein Tornado startet.“ Was dann im Fall des Oliver Mommsen (45) ja dann wohl schon wenigstens zwei Tornados wären, die nebeneinander<br />
durchs Leben jagen. Und einer davon ist auf jeden Fall er selbst. Bevor wir jedoch mit dem Schauspieler über diverse<br />
Starts, Landungen, Flughöhe und auch das eine oder andere Luftloch sprechen können, erst noch einmal zurück auf Anfang.<br />
Oliver Mommsen kennt man aus dem Fernsehen. Er ist schließlich „der Stedefreund“,<br />
seit 20<strong>01</strong> höchst erfolgreicher Vize-Kommissar im Tatort aus Bremen an der Seite<br />
von Kollegin Inga Lürsen. Und diesen Kriminalen gibt er so sympathisch-authentisch,<br />
dass sich wohl inzwischen auch ganz viele männliche Zuschauer wünschen, sie wären<br />
Inga. Zumindest hin und wieder. Und viele Zuschauerinnen sind wahrscheinlich traurig,<br />
dass der Mann nicht auch noch wie in seinem ersten Fernseh-Leben wirklich Arzt<br />
ist. Da hätte man dann aber so etwas von Vertrauen. Wie bei Dr. Tim Eckert damals eben.<br />
Zugegeben, Oliver Mommsen trägt einen großen Namen. Er ist schließlich der Ururenkel<br />
des großen Historikers und Nobelpreisträgers Theodor Mommsen. Aber das ist<br />
Geschichte. Mommsen lebt im Hier und Jetzt, den Blick nach vorn. Er gehört zu den gesegneten Menschen, die sich um<br />
Probleme erst dann kümmern, wenn sie auftauchen. Keine Sekunde eher. „Das heißt ja nicht, dass ich über<br />
bestimmte Sachen nicht nachdenke und dass ich nur in den Tag hineinlebe. Aber die echten Sorgen mache<br />
ich mir erst, wenn es so weit ist.“<br />
Mommsen<br />
Ein treues Team: Oliver „Stedefreund“<br />
Mommsen mit „Tatort“-<br />
Kollegin Sabine „Lürsen“ Postel<br />
Und noch einmal zurück in den Lebenslauf: Er sei von Anfang aber gern „vorne mit dabei“ gewesen,<br />
sagt er heute in der Rückschau. Schon auf dem Internat ließ er alle gern an seinem „Was<br />
geht“-Drang teilhaben. Soll wohl heißen, dass es ihm auch wahrlich nicht unangenehm war,<br />
positiv aufzufallen und natürlich nachhaltige Resonanzen dabei zu verspüren. In der Schule, im<br />
Freundeskreis und auch später im Beruf. Seine Art hilft ihm zweifelsohne dabei, seinen Weg<br />
zu gehen und nicht der Trübnis des Alleinseins zu verfallen. Obwohl er auch gern allein ist.<br />
Manchmall. Wenn’s passt eben. Er sagt von sich, er gehe offen auf alle Menschen zu, „egal<br />
ob Weiblein, Männlein oder Alien“. Man merkt ihm auch schnell an, dass er nicht und<br />
niemanden enttäuschen will. Allerdings mit Sicherheit auch genau so ungern enttäuscht<br />
werden möchte.<br />
Oliver Mommsen, das ist gefühlt zunächst einmal ein anderes Wort für „positiv“. Er<br />
wird morgens wach, schüttelt sich einmal und ist es auch. Aber zwar so was von<br />
wach, einfach bereit, den Tag anzunehmen. Den selbstverordneten Jogginglauf („Das<br />
geht so einfach, auch auf Tournee, da brauchst Du nix, nur ein paar Schuhe, eine<br />
Jogginghose und ein altes T-Shirt.“) macht er aus Überzeugung und Freude. Das<br />
Gehirnjogging auch, weil er natürlich möchte, dass er im Großen und Ganzen<br />
zunächst einmal so bleibt wie er ist. Und zwar innen und außen.<br />
Wer glaubt, Oliver Mommsen sei aber auch gleichzeitig beim aller Energie und<br />
Sprungkraft der überzeugte König im Chaos, irrt gewaltig. In dem unruhigen Geist<br />
herrscht auch ein Sinn für Ordnung. Im Gegensatz zur Familie. Er fühle sich zu<br />
Hause wie Sisyphos, hat er mal in einem Gespräch gesagt. Er versuche ständig,<br />
bei Ehefrau und zwei Kindern Ordnung zu halten. Eine Ordnung, die kurze Zeit<br />
später wieder nachhaltig zerschlagen werde. „Das hält uns aber wach, und mich<br />
am Aufräumen.“ Und dann erzählt er noch, das es durchaus passieren könne, dass<br />
man ihn dabei beobachtet, wie er im Kühlschrank die Marmeladengläser nach<br />
Größe sortiert und dabei die Etiketten akkurat nach vorne dreht.<br />
Immer vorausgesetzt, dass dieser Oliver Mommsen nicht dauerhaft im Vorspiel-<br />
Modus ist, dann kommt man nicht umhin, ihm als zweiten Vornamen das Wort<br />
„zufrieden“ zu verpassen. Das ist er nämlich. Mit sich und der Welt. Und weil das so<br />
ist, kommt er wohl auch als dieser „Sympathie-Bolzen“ rüber, dem man wenigstens<br />
mal eben die Hand schütteln möchte. Oliver Mommsen ist eben doch einer von uns.<br />
Einer der geliebt wird, weil er die Menschen liebt. Und der uns alle auch ein bisschen<br />
neidisch und gleichzeitig glücklich macht, weil er offensichtlich so zufrieden ist. Mit sich.<br />
Und mit der Welt. Also auch mit uns.<br />
Text: Thomas Reunert. Bilder: ARD
Im WALDKaufhaus spenden<br />
für Aufforstungsvorhaben<br />
Metropole Ruhr - Wie wäre es mit einer persönlichen Buche und Eiche Im WALDKaufhaus können SGVer<br />
mit einer Spende die Wiederaufforstung der von Pfingststurm „Ela“ verwüsteten Flächen im Ruhrgebiet -<br />
Metropole Ruhr - unterstützen. Der Sturm zerstörte im Juni allein im mittleren Ruhrgebiet in den Wäldern<br />
des Regionalverbandes Ruhr (RVR) rund 46 Hektar.<br />
Die Stiftung „Unternehmen Wald“ und der RVR-Eigenbetrieb<br />
Ruhr Grün bieten über das Waldkaufhaus die Möglichkeit,<br />
Buchen und Eichen für fünf Euro pro Stück zu spenden.<br />
Nach der Einzahlung auf das Stiftungskonto erhält jeder<br />
Spender eine personalisierte Baumurkunde. Die eingezahlten<br />
Beträge bleiben auf einem extra eingerichteten Konto der<br />
Stiftung, bis RVR Ruhr Grün die Pflanzung der betroffenen<br />
Waldfläche abgeschlossen hat. Mehr dazu im Internet: www.wald-kaufhaus.de und www.wald.de<br />
Mit dem RVR und seinen Vorgängern ist der SGV seit seiner Gründung in den 20er-Jahren des vorigen<br />
Jahrhunderts eng verbunden, unterstützte doch der SGV „grüne Projekte“ in der Industrieregion Ruhr<br />
und erschloss sie für die Öffentlichkeit mit Wanderwegen. Klassische Beispiele sind der nördliche und<br />
südliche Ruhrhöhenweg von Hohensyburg bis DU-Ruhrort, der am 16. März 1975 zum flussbegleitenden,<br />
über 250 Kilometer langen Weg vom Ruhrkopf bei Winterberg bis Ruhrort weiterentwickelt wurde. Die<br />
Kooperation besteht bis heute, der Ruhrgebietswandertag - am 26. April 2<strong>01</strong>5 in seiner 33. Auflage - ist<br />
eines der Beispiele dafür.<br />
Pumpernickel, – ein Bauernmädchen<br />
mit zwei Broten<br />
dieser typisch westfälischen<br />
Spezialität (1919).<br />
Bild: Heinrich Genau,<br />
LWL-Medienzentrum<br />
Wer hätte es gedacht:<br />
Route bringt Millionen<br />
Essen - Eine Radroute (es könnte in ähnlicher Art<br />
auch eine Wanderroute sein) ist ein Einkommensbringer<br />
für alle, die an dieser Strecke ansässig<br />
sind. Das belegt die Bilanz der Ruhr Tourismus<br />
GmbH (RTG) für die Römer-Lippe-Route. 105.000<br />
Tagesausflügler und 10.500 Radreisende waren als<br />
Touristen zwischen Detmold und Xanten unterwegs.<br />
Beherbergungsbetriebe am Wegesrand verzeichnen<br />
pro Radsaison 49.000 Übernachtungen, aber auch<br />
der Einzelhandel erzielt durch den Radtourismus<br />
Gewinne. Insgesamt wird so jährlich ein Bruttoumsatz<br />
von 5,2 Millionen Euro erzeugt. Das ist das<br />
Ergebnis einer Radverkehrszählung in Kombination<br />
mit mehr als 1.300 Interviews.<br />
Die meisten Urlauber kommen aus NRW und den<br />
angrenzenden Bundesländern. Die Benelux-Länder<br />
sind mit 14 Prozent der wichtigste ausländische<br />
Markt für die Radroute. Die meisten Pedalritter sind<br />
45 Jahre und älter und fast 95 Prozent von ihnen<br />
wollen die Römer-Lippe-Route weiterempfehlen.<br />
Infos: www.roemerlipperoute.de<br />
Tipp für die SGV-Wanderplaner:<br />
200 Jahre Westfalen.<br />
Jetzt!<br />
SGV-Land/Dortmund - 200 Jahre Westfalen: Von technischen<br />
Wunderwerken, Weltmarktführern und Heimatgefühlen „Made in<br />
Westphalia“ handelt die Jubiläumsschau des LWL und des Dortmunder<br />
Museums für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Im Mittelpunkt<br />
der Ausstellung steht die Frage, was die Region prägt und was die<br />
Menschen zwischen Ruhrgebiet und Lippe heute verbindet. Eine<br />
gute Anregung für SGV-Wanderplangestalter: „200 Jahre Westfalen.<br />
Jetzt!“ ist vom 28. August 2<strong>01</strong>5 bis 28. Februar 2<strong>01</strong>6 im MKK zu<br />
sehen. Details und mehr im Netz unter www.mkk.dortmund.de<br />
Neues Info-Zentrum<br />
GeoPark Ruhrgebiet<br />
Witten/Metropole Ruhr - Ein runder<br />
Geburtstag bringt tolle Geschenke<br />
hervor - anlässlich des 10-jährigen<br />
Bestehens erhielt der GeoPark<br />
Ruhrgebiet Ende 2<strong>01</strong>4 ein Informationszentrum<br />
mit Standort im LWL-Industriemuseum Zeche<br />
Nachtigall. Hier dreht sich alles um Rohstoffe,<br />
ihre Herkunft, ihre Entstehungsgeschichte und<br />
ihren Nutzen. Sie soll auch zur Versachlichung<br />
der Diskussion um die nachhaltige Nutzung der<br />
Rohstoffe beitragen. Der GeoPark Ruhrgebiet<br />
ist eingebunden in ein weltweites Netzwerk von<br />
GeoParks, die es sich zur Aufgabe gemacht haben,<br />
Geologie anschaulich und für alle verständlich<br />
erlebbar zu machen, was von der UNESCO<br />
unterstützt wird. Dazu der Regionalverband Ruhr<br />
(RVR): „Das Informationszentrum ist hautnah mit<br />
der Wiege des Bergbaus an der Ruhr verbunden.<br />
Die Region wird erdgeschichtlich mit attraktiven<br />
touristischen Angeboten vorgestellt.“ Infos unter<br />
www.geopark-ruhrgebiet.de<br />
Warum<br />
wandern<br />
Menschen<br />
TIPPS & TRENDS<br />
Gedanken von Wilfried Schmidt<br />
Die Frage, warum Menschen wandern, wird von<br />
ihnen verschieden beantwortet.<br />
Viele Menschen sehen im Wandern zunächst die<br />
körperliche Betätigung, die zwar nicht wie im Sport<br />
wettbewerbsmäßig betrieben wird, aber durch das<br />
Voreinandersetzen der Füße und das Mitschwingen<br />
des Körpers zu körperlichem Wohlbefinden und zur<br />
Freude über das Geleistete führt.<br />
Andere halten Wandern für eine Tätigkeit, bei der<br />
die ausgeprägten sozialen Bezüge wichtig sind.<br />
Da Wandern oft in einer Gruppe betrieben wird,<br />
die auch Erlebnisgemeinschaft ist, bilden sich Gesprächsbereitschaft,<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
und freundschaftliche Beziehungen aus.<br />
Eine dritte Gruppe von Wanderern betont das geistige<br />
Wesen des Wanderns; die Vertreter dieser<br />
Meinung gehen von einem Erfahrungszuwachs,<br />
von einem Zuwachs an Wissen aus. Dieser Zuwachs<br />
bildet sich in der Begegnung mit anderen<br />
Menschen und Landschaften.<br />
Wieder andere Wanderer weisen auf den Erlebnis-Charakter<br />
hin, der jedem Unterwegssein innewohnt.<br />
Die Bewegung in der Landschaft und<br />
die enge Vertrautheit mit den Erscheinungen der<br />
Natur führen den Menschen zu seinen Ursprüngen<br />
zurück. Diese Begegnung mit dem Ursprung ist<br />
als ein Grunderlebnis des Menschen anzusehen.<br />
Manche betrachten Wandern von einem ästhetischen<br />
Ansatz aus. Form und Bild einer noch<br />
weitgehend natürlichen oder einer von Menschen<br />
geschaffenen Kulturlandschaft – sofern sie der<br />
Mensch noch nicht vergewaltigt hat – üben auf den<br />
Betrachter einen dauernden ästhetischen Reiz aus.<br />
Wir erfahren von Menschen, die Wandern als<br />
Befreiung erleben. Wandern enthebt sie für eine<br />
befristete Zeit aller kleinlichen Sorgen und Fesseln<br />
des täglichen Lebens.<br />
Schließlich gibt es noch Wanderer, die es als Glück<br />
empfinden, mit Gleichgesinnten auf dem Weg zu<br />
sein. Das gemeinsame Tun mit anderen Menschen<br />
ist für solche Wanderer ein Schlüsselerlebnis.<br />
Zu erwähnten wären noch jene Wanderer, die unterwegs<br />
sind, um sich selbst zu finden. Der Wanderpfad<br />
hilft ihnen, über sich selbst nachzudenken,<br />
die Tiefe der eigenen Seele auszuloten und zur<br />
Persönlichkeit zu reifen. Sie begreifen auch in der<br />
Schöpfung den Schöpfer und erkennen über sich<br />
das Transzendentale. In diesen „Unterwegsseienden“<br />
erreicht die in Bewegung umgesetzte Lebensphilosophie<br />
„Wandern“ ihre höchste Ausprägung.<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
15
ÖPNV REPORT<br />
Mit Bus und Bahn zur Bob- und<br />
Skeleton- WM 2<strong>01</strong>5 in Winterberg<br />
Vom 23. Februar bis 8. März 2<strong>01</strong>5 werden in<br />
Winterberg die Weltmeisterschaften im Bob und<br />
Skeleton ausgetragen. Für eine bequeme An- und<br />
Abreise sorgen Bus und Bahn. Mit ihrer Eintrittskarte<br />
zur Bob-WM können Besucher aus Westfalen<br />
und dem Ruhrgebiet mit Bussen und Bahnen<br />
einfach und kostenlos von und nach Winterberg<br />
fahren.<br />
Die Weltmeisterschaften im Bob und Skeleton<br />
versprechen spektakulär zu werden. Das verrät<br />
schon ein Blick auf die Zahlen. Rund 270 Athletinnen<br />
und Athleten aus über 30 Ländern werden<br />
mit bis zu 140 km/h durch den Eiskanal rasen<br />
und an acht Wettkampftagen ihre Weltmeister<br />
ermitteln. Zu diesem Spektakel werden 35.000<br />
Fans erwartet. Auch die Ministerpräsidentin des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, hat<br />
bereits ihren Besuch angekündigt. Gut möglich,<br />
dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel nach<br />
Winterberg kommt. Denn die Regierungschefin hat<br />
die Schirmherrschaft für die WM übernommen.<br />
Spektakuläres<br />
Rahmenprogramm<br />
Die Besucher werden in Winterberg nicht nur<br />
heiße Titelkämpfe erleben, auch das Rahmenprogramm<br />
ist “weltmeisterlich“. Los geht’s am 26.<br />
Februar mit der großen Eröffnungsfeier im Event-<br />
Palast, wo einen Tag später die große „Radio<br />
Sauerland„-WM-Party steigt. Ein Anziehungspunkt<br />
für die Fans wird das WM-Zelt auf dem Marktplatz<br />
mitten in Winterberg sein. Dort werden den Besuchern<br />
jede Menge Unterhaltung und Informationen<br />
geboten. Es finden WM-Talks statt, es gibt musikalische<br />
Einlagen, Partys und Athletenabende,<br />
hier werden die Startnummern öffentlich gezogen<br />
und die Teams vorgestellt. Zudem finden auf der<br />
Bühne auf dem Marktplatz die Siegerehrungen<br />
statt. Nach dem sportlichen Höhepunkt mit der<br />
Vergabe des Titels im Viererbob am letzten WM-<br />
Tag (8. März) gibt es zunächst in der Innenstadt<br />
ein Feuerwerk, ehe im WM-Zelt schließlich die<br />
große Abschlussfeier steigt. Weitere Informationen<br />
unter www.winterberg2<strong>01</strong>5.de.<br />
Mit Bus und Bahn kostenlos von<br />
und nach Winterberg fahren<br />
Am bequemsten reisen Besucher der WM mit Bus<br />
und Bahn an. Den Bahnhof Winterberg (Westf.)<br />
erreichen Fahrgäste:<br />
· aus Richtung Dortmund umsteigefrei mit dem<br />
RE 57 montags bis freitags zweistündlich, am<br />
Wochenende und an Feiertagen stündlich,<br />
· aus Richtung Hagen stündlich mit dem RE 17,<br />
montags bis freitags mit Umstieg in Olsberg in<br />
den Bus S50 nach Winterberg, am Wochenende<br />
mit Umstieg in Bestwig in den RE 57 nach<br />
Winterberg.<br />
An den beiden Veranstaltungswochenenden<br />
(28.02./<strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>5 und 07./08.03.2<strong>01</strong>5) wird<br />
neben den regulären Zügen der Linie RE 57 ein<br />
Sonderzug abends von Winterberg nach Bestwig<br />
fahren. Abfahrt in Winterberg wird gegen 20:40 Uhr<br />
sein, in Bestwig besteht Anschluss an die Züge der<br />
Linie RE 17 um 21:23 Uhr in Richtung Warburg<br />
und um 21:36 Uhr in Richtung Hagen Hbf.<br />
Zusätzlich verkehren von Januar bis März 2<strong>01</strong>5<br />
teilweise längere Züge zwischen Dortmund und<br />
Winterberg.<br />
Weitere Informationen dazu auf der Website des<br />
ZRL unter www.zrl.de sowie in der Fahrplanauskunft.<br />
Die Eintrittskarten für die Bob- und Skeleton-WM<br />
2<strong>01</strong>5 sind zugleich Kombitickets, das bedeutet, die<br />
kostenlose An- und Abreise mit Bus und Bahn in<br />
der 2. Klasse von und nach Winterberg ist aus den<br />
Tarifräumen Rhein-Ruhr (VRR), Münsterland, Ruhr-<br />
Lippe, Der Sechser, Westfalen-Süd und Hochstift<br />
im Ticketpreis bereits enthalten.<br />
Die Eintrittskarten können auch online unter<br />
www.winterberg2<strong>01</strong>5.de erworben werden.<br />
Züge des Sauerland-Netzes<br />
bewerben die WM<br />
Ab Ende Januar 2<strong>01</strong>5 wird ein Fahrzeug des<br />
Sauerland-Netzes beklebt werden. Damit werben<br />
die Züge zwischen Ruhrgebiet und Sauerland bis<br />
zum Ende der Vertragslaufzeit im Dezember 2<strong>01</strong>6<br />
aufmerksamkeitsstark für die Wintersportregion<br />
Sauerland. Zusätzliche Elemente werben für die<br />
Bob- und Skeleton-WM 2<strong>01</strong>5 in Winterberg. In den<br />
Fahrzeugen werben zudem Plakate für die WM.<br />
16 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15
Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />
im Sauerland<br />
Angebote / Programme<br />
Programme<br />
Angebote / Programme<br />
für Familien<br />
2<strong>01</strong>5<br />
für<br />
Familien<br />
2<strong>01</strong>5<br />
DWV- und<br />
SGV-MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
10%<br />
Erleben Sie tolle Momente, genießen Sie gemeinsame 10%<br />
Familienzeit – das alles in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />
Kindern und Eltern/Großeltern!<br />
Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />
gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, tolle und<br />
aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,<br />
aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr...<br />
ZUM<br />
HERAUSNEHMEN<br />
Unsere besonderen<br />
Aktionsangebote ...<br />
„Oster-Spezial“<br />
„Family-Freizeit“<br />
„Oma-Opa-Enkel“<br />
„Vater-Sohn“<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
17
„Oster-Spezial“<br />
Sa - Mo<br />
4. - 6.4.2<strong>01</strong>5<br />
Für Familien, die die Osterzeit aktiv und abwechslungsreich<br />
gemeinsam verbringen möchten!<br />
Wir bieten Ihren Kindern ein abwechslungsreiches<br />
und buntes Programm, z.B.:<br />
- Osterfrühstück<br />
- Ostereier suchen<br />
- Abenteuertour in den großen Arnsberger Wald<br />
mit verschiedenen Spielen<br />
(z.B. Mutprobe, Waldläuferprüfung)<br />
- weitere spannende Natur-Beobachtungsaufgaben<br />
- Erlebnis und Spannung im Balance-Slackline-Parcours<br />
- verschiedene Spielaktionen<br />
- intuitives Bogenschießen mit kleinem Turnier<br />
... und einiges mehr!<br />
DER<br />
DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />
„Family-Freizeit“<br />
Di - Do<br />
14. - 16.7.2<strong>01</strong>5<br />
oder<br />
21. - 23.7.2<strong>01</strong>5<br />
Für Familien, die eine aktive und abwechslungsreiche<br />
gemeinsame Zeit verbringen möchten!<br />
Wir bieten für die ganze Familie ein abwechslungsreiches<br />
und buntes Programm, z.B.:<br />
- Abenteuertour in den großen Arnsberger Wald<br />
mit verschiedenen Spielen<br />
(z.B. Mutprobe, Waldläuferprüfung)<br />
- weitere spannende Natur-Beobachtungsaufgaben<br />
- Erlebnis und Spannung im Balance-Slackline-Parcours<br />
- verschiedene Spielaktionen<br />
- intuitives Bogenschießen mit kleinem Turnier<br />
- Crossboccia-Turnier<br />
... und einiges mehr!<br />
DER<br />
DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />
3 Tage Aufenthalt<br />
3 Tage Aufenthalt<br />
2 Übernachtungen mit VP<br />
gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />
Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />
2 Übernachtungen mit VP<br />
gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />
Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />
1,5 Tage Programm<br />
1,5 Tage Programm<br />
1 Erwachsener + 1 Kind<br />
EUR 180<br />
1 Erwachsener + 1 Kind<br />
EUR 180<br />
1 Erwachsener + 2 Kinder<br />
EUR 260<br />
1 Erwachsener + 2 Kinder<br />
EUR 260<br />
2 Erwachsene + 1 Kind<br />
EUR 274<br />
2 Erwachsene + 1 Kind<br />
EUR 274<br />
2 Erwachsene + 2 Kinder<br />
EUR 354<br />
2 Erwachsene + 2 Kinder<br />
EUR 354<br />
Die Programme 18 KREUZ&<strong>QUER</strong> sind für Kinder 1/15 zwischen 7 und 14 Jahren geeignet. Für Kleinkinder stehen altersgerechte Alternativen zur Verfügung. Bei entsprechender Wetterlage werden Teile des Programms in den Jugendhof verlegt.
„Oma-Opa-Enkel“<br />
Di - Do<br />
7. - 9.7.2<strong>01</strong>5<br />
Hier machen sich Senioren und Junioren zusammen<br />
eine schöne Zeit!<br />
Es locken viele abwechslungsreiche Abenteuer<br />
im Wald und auf Wiesen, z.B.:<br />
- Entdeckungstour in den Arnsberger Wald<br />
mit spannenden Spielen<br />
- Gruppenaktionen auf der großen Wiese<br />
- Lagerfeuer und Stockbrot<br />
- Bau eines Wald-Mobiles<br />
- Crossboccia spielen<br />
... und einiges mehr!<br />
„Vater-Sohn“<br />
Das Wildnis-Abenteuer<br />
Endlich mal zusammen los und etwas Zeit<br />
haben für die tollen Sachen ... mit besonderem<br />
Höhepunkt: die Wildnisbiwak-Nacht im Wald!<br />
Wir haben noch weitere Erlebnisse für große<br />
und kleine Kerle (und Töchter):<br />
- Entdeckungstour in den Arnsberger Wald<br />
mit Kompass und GPS<br />
- Pflanzenkunde und Tricks für den Notfall<br />
- Das 1x1 des Feuermachens<br />
- intuitives Bogenschießen<br />
- Wildnistraining<br />
... und einiges mehr!<br />
Fr - So<br />
3. - 5.7.2<strong>01</strong>5<br />
oder<br />
10. - 12.7.2<strong>01</strong>5<br />
oder<br />
17. - 19.7.2<strong>01</strong>5<br />
oder<br />
24. - 26.7.2<strong>01</strong>5<br />
DER<br />
DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />
3 Tage Aufenthalt<br />
2 Übernachtungen mit VP<br />
gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />
Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />
1,5 Tage Programm<br />
Oma oder Opa + Enkel/in EUR 180<br />
DER<br />
DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />
3 Tage Aufenthalt<br />
2 Übernachtungen mit VP<br />
gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />
Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />
1,5 Tage Programm<br />
Vater + Sohn/Tochter EUR 180<br />
Oma und Opa + Enkel/in EUR 274 Vater + 2 Söhne/Töchter EUR 260<br />
Die Programme sind für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren geeignet. Für Kleinkinder stehen altersgerechte Alternativen zur Verfügung. Bei entsprechender Wetterlage werden Teile des Programms KREUZ&<strong>QUER</strong> in den 1/15Jugendhof verlegt.<br />
19
... der Jugendhof stellt sich vor:<br />
Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland<br />
Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />
Waldungen des „Naturparkes Arnsberger Wald“ liegt der SGV-<br />
Jugendhof, Bildungsstätte des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />
Das Haus verfügt über 110 Betten in modern gestalteten<br />
4- bis 6-Bett-Zimmern. Verschiedene Gruppenräume stehen zur<br />
individuellen Nutzung bereit.<br />
Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />
Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />
Groß“ in unserer ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />
bieten eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.<br />
Zur sportlichen Betätigung sind Tischtennisplatten, eine Streetball-<br />
Anlage sowie diverse Spiel- und Sportgeräte vorhanden, wie z.B.<br />
unser Kicker. Große Wiesenflächen sowie ein Bolz- und Spielplatz<br />
stehen Ihnen zu Verfügung.<br />
Die erlebnispädagogische Programmangebote werden durch<br />
unseren Partner „Kräftespiel“ durchgeführt. Ein tolles Team,<br />
das sich auf Outdoor-Gruppenaktivitäten<br />
spezialisiert hat.<br />
Infos auch unter: www.kraeftespiel.de<br />
www.sgv-jugendhof.de<br />
Ausflugsziele rund um den SGV-Jugendhof:<br />
- Kurfürstlicher Thiergarten Arnsberg<br />
- Stadtführung Arnsberg<br />
- Freizeit- und Erlebnisbad NASS<br />
- Freibad Storchennest<br />
- Möhnesee und Umgebung<br />
- Sorpesee und Umgebung<br />
- Wildwald Vosswinkel<br />
- Bilsteintal<br />
- FORT FUN Abenteuerland<br />
- Freilichtbühne Herdringen<br />
Für weitere<br />
Informationen<br />
und Buchungen<br />
sprechen Sie<br />
uns bitte an:<br />
20 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
SGV-JUGENDHOF<br />
Hasenwinkel 4<br />
59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-25<br />
Telefax (02931) 52 48-27<br />
jugendhof@sgv.de<br />
www.sgv.de<br />
DWV- und<br />
SGV-MITGLIEDER<br />
SPAREN<br />
10%<br />
... wir sehen uns!<br />
Veranstalter der aufgeführten Angebote ist der SGV-Jugendhof.<br />
Die Programme werden von Kräftespiel Team-Natur-Erlebnis<br />
(Sonnenweg 24, 59821 Arnsberg) in Kooperation mit dem<br />
SGV-Jugendhof durchgeführt.
Mehr Infos unter:<br />
www.s-ourland.de und<br />
www.facebook.de/sourland<br />
5. Outdoor Fun Contest 09|05|2<strong>01</strong>5<br />
11-17 Uhr, Botanischer Garten Rombergpark, Dortmund<br />
Abenteuer mitten im Großstadtdschungel<br />
> 3-4 Freunde müsst ihr sein,<br />
> 7 Outdoor-Fun-Disziplinen lösen<br />
> ...und könnt am Ende Gewinner sein!<br />
Teilnahme ab 16 Jahre oder mit Einverständniserklärung der Eltern<br />
7,50 € Teilnahmegebühr pro Person. Parkeintritt frei<br />
Bei Anmeldung bis Sonntag, 26. April 2<strong>01</strong>5, startet der<br />
4. Teilnehmer kostenlos<br />
>> Anmeldung unter www.s-ourland.de<br />
+ viele<br />
Mitmach-Aktionen<br />
+ Trendsport<br />
zum Ausprobieren<br />
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>> Team-Starts individuell zwischen 11 und 15.30 Uhr >> kostenlose Parkmöglichkeiten vorhanden<br />
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NORDRHEIN-WESTFALEN<br />
März 2<strong>01</strong>5 . C47<strong>01</strong> E Die Lust am Reisen<br />
und seine Regionen<br />
03<br />
68<br />
Kultur<br />
Museen, Galerien:<br />
Die Heimat der<br />
modernen Kunst<br />
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Die doppel-lagigen WRIGHTSOCK bestehen aus zwei separaten Lagen, die<br />
an drei Stellen miteinander verbunden sind. Die Lagen sind so angelegt,<br />
dass sie sich gegeneinander bewegen können. Dadurch wird ein Großteil der<br />
Reibung zwischen den Lagen neutralisiert und die Füße bleiben von Reibung<br />
verschont. Weniger Reibung heißt weniger Wärme. Weniger Wärme heißt<br />
weniger Schweiß. Trockenere Füße heißt wiederum weniger Reibung.<br />
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> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
> per FAX: (02931) 52 48 15<br />
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KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 21
FAMILIE<br />
Jugendherbergs-<br />
FAMILIE<br />
Wochenende in<br />
Korbach am Edersee<br />
Geseke – Wieder einmal gibt es Interessantes und<br />
Kreatives von der Familienwandergruppe dieser<br />
SGV-Abteilung zu berichten. In stattlicher Beteiligung<br />
verbrachten die Mitglieder im September<br />
2<strong>01</strong>4 ein schönes Wanderwochenende in der<br />
Jugendherberge Korbach am Edersee. Gemeinsam<br />
wurde gewandert, eine Stadtführung unternommen,<br />
mit viel guter Laune und in bester Stimmung<br />
die Zeit des Aufenthaltes genossen. Speziell die<br />
Samstagswanderung auf dem Urwaldsteig war<br />
besonders erlebnisreich.<br />
Einige Juxfotos entstanden dabei, die vor allem<br />
die gute Stimmung und das Zusammenspiel aller,<br />
die mit auf Tour waren, dokumentiert – aber auch<br />
zeigen: Der SGV lebt.<br />
Manche Muskeln<br />
waren unbekannt<br />
Langenei – Ein spezielles Familien-Angebot gab‘s bei den Langeneier SGVern: Sie waren Bouldern.<br />
„Darunter versteht man Klettertechniken am realen oder auch künstlichen Fels bei bekannter Verwendung<br />
von Elementen aus dem Geräteturnen. Mit einem dynamischen Bewegungsstil und mit dem<br />
Schwung der letzten Bewegung nutzt man die Energie für den nächsten Zug“,so Fachmann Claus Pape.<br />
Die sechsköpfige Kindergruppe war nahe Attendorn in Begleitung von vier Erwachsenen in der neuen<br />
Boulderhalle BLOX, um in der Halle an festen Routen und nach unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
„die Wand hoch zu gehen“. Hierbei wird ohne Seil und sonstige Sicherung geklettert, was zur<br />
Folge hat, dass die Touren auch nur auf geringe Höhen führen, um jederzeit sicher abspringen und auf<br />
weichen Matten landen kann.<br />
Nach einer kurzen Einweisung von Claus Pape ging es in verschiedenen Gruppen und nach Leistungsfähigkeit<br />
in die bis zu 4,5 Meter hohen Wände. Zur Verfügung standen Routen für Anfänger<br />
bis zu Routen für Extremfortgeschrittene – für jeden was zum Auspowern. Schnell fanden sich<br />
auch andere Kontakte und man konnte sogar etwas „fachsimpeln“. Nachdem die Arme und Beine<br />
und so mancher Muskel, den man noch gar nicht kannte, müde waren, machte sich die Gruppe<br />
nach gut drei Stunden wieder auf den Heimweg. Alle waren sich einig, dass dieses Erlebnis im<br />
nächsten Jahr wiederholt werden muss.<br />
SGV-Familientag<br />
Am 09. Mai 2<strong>01</strong>5 findet zusammen mit dem<br />
5. S‘Ourland Outdoor Fun Contest (sh. Seite<br />
21) im Botanischen Garten Rombergpark der<br />
SGV-Familientag statt. Inmitten von botanischen<br />
Besonderheiten und Pflanzen aus<br />
fernen Ländern entdecken Kinder und Erwachsene<br />
gleichermaßen die Natur. Ob beim<br />
Naturquiz im Rhododendron-Labyrinth oder<br />
an den Tast- und Fühlstationen – der Familientag<br />
wird zum Erlebnistag und vermittelt<br />
gleichzeitig ein positives Naturverständnis<br />
und Kenntnisse über Tier- und Pflanzenarten.<br />
Mutter Martina schon in<br />
Kinderjahren dabei<br />
Arnsberg – Gutes in Sachen Kinder- und Jugendarbeit meldet diese<br />
SGV-Abteilung mit diesem lustigen Logo: Sie konnte dank der persönlichen<br />
Bereitschaft von Martina Schöttler unter der Flagge der SGV-Wanderjugend<br />
im Herbst eine neue Kinderspielgruppe ins Leben gerufen.<br />
Damit erweitert sich das Angebot an die heranwachsende Generation um<br />
eine weitere Gruppe: Derzeit bestehen schon zwei Gruppen für Kinder<br />
(3. u. 4. sowie 5. u. 6. Klasse – und eine Gruppe für Jugendliche ab<br />
dem 9. Schuljahr, wo sich bereits einige zu Gruppenleitern und Helfern<br />
für die Jugendarbeit haben ausbilden lassen. Infos unter<br />
www.sgv-arnsberg.de<br />
Zu Martina Schöttler ist anzumerken: Die 35-jährige Mutter von zwei<br />
Kindern ist selbst von der Wanderjugendarbeit schon zu Kindesbeinzeiten<br />
infiziert worden, was bis heute nachwirkt und zu dieser neuen Initiative<br />
führte. Sie will durch das gegenseitige Kennenlernen der Kinder<br />
Kontakt zu den Eltern aufbauen,<br />
um auch sie im Rahmen der Familie in<br />
die aktive Vereinsarbeit einzubeziehen.<br />
Die neue Gruppe trifft sich dienstags<br />
von 17 - 18 Uhr in den Vereinsräumen<br />
Wetterhofstraße 1, Arnsberg.<br />
Schulwandern und biologische Vielfalt<br />
DWV-Wettbewerb auf der „didacta“<br />
Hannover – Der Deutsche Wanderverband (DWV) präsentiert sich vom 24. - 28.<br />
Februar 2<strong>01</strong>5 auf der Bildungsmesse „didacta“ in Hannover (Halle 14, Stand G 36)<br />
im Rahmen der UNESCO-Sonderschau Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung“, um dabei zur Teilnahme am Wettbewerb „Schulwandern und biologische<br />
Vielfalt 2<strong>01</strong>5“ aufzurufen. Ziel ist es, möglichst viele Lehrkräfte zu motivieren,<br />
sich mit ihren Klassen durch eine Wanderung mit dem Schwerpunktthema „Biologische<br />
Vielfalt“ in der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli 2<strong>01</strong>5 zu beteiligen. Alle Teilnehmer<br />
aus Schulen, Projektgruppen, AGs oder auch außerschulischen Lernorten erhalten<br />
umfangreiche Materialien bzw. Ideensets zur Planung von Schulwandertagen.<br />
Der Wettbewerb ist ein Teil des DWV-Projekts „Schulwandern – Draußen erleben.<br />
Vielfalt entdecken. Menschen bewegen.“ und wird von AOK. GARMIN und dem<br />
Jugendherbergswerk (DJH) unterstützt. Eine Evaluation der Teilnehmer an den Wettbewerbsbeiträgen<br />
wird durch den Kooperationspartner im Projekt, der Johannes-Gutenberg-Universität<br />
Mainz, durchgeführt. Durch möglichst viele Befragungsergebnisse<br />
erhoffen sich die Partner aufzuzeigen, dass Schulwandern eine geeignete Form zur<br />
Förderung der Bedeutung von biologischer Vielfalt darstellen kann. Das Projekt wird<br />
im Rahmen des Bundesprogramms „Biologische Vielfalt“ vom Bundesamt<br />
für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMUB)<br />
gefördert. Mehr Infos unter http://www.schulwandern.de/text/264/de/<br />
wettbewerb.html.<br />
22 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15
FAMILIE<br />
Durch den Waldvorhang zur<br />
Brennnessel-Mutprobe<br />
Medebach – „Den Herbstwald mit allen Sinnen<br />
entdecken“ war das Motto einer Wandertour der<br />
Klasse 2a der Grundschule Medebach. Schon seit<br />
vier Jahren haben die SGV-Abteilung Medebach<br />
und die Grundschule Medebach eine Kooperation.<br />
Wanderte man bisher gemeinsam im Frühjahr<br />
oder Sommer, stand in diesem Jahr erstmals eine<br />
Tour im Zeichen des Herbstes auf dem Plan. Die<br />
Kinder der Klasse 2a starteten Ende Oktober mit<br />
den Schulwanderführerinnen direkt an der Schule.<br />
Über den bekannten Weg zum Osterfeuerplatz<br />
ging‘s zum Wanderparkplatz „Weddel“. Hier<br />
war ein „Waldvorhang“ errichtet worden, durch<br />
den die Kinder den Wald betraten und dabei zu<br />
„Zwergen“ und „Elfen“ wurden - und sogar Zwergenpfeifen<br />
rauchen durften. Viele Pflanzen, bunte<br />
Blätter und Früchte lernten sie kennen. Die Kinder<br />
entdeckten auf ihrem Weg u.a. Gallwespennester,<br />
Baumpilze, Pfifferlinge und leuchtende Fliegenpilze,<br />
unterschiedliche Zapfen wurden bestaunt.<br />
Eine Brennnesselmutprobe führten sie durch, an<br />
einem abgestorbenen Baumstamm entdeckten sie<br />
mehrere Spechthöhlen.<br />
Am Aussichtspunkt „Hasenkammerblick“<br />
sammelten die Kinder Zapfen und ermittelten mit<br />
Zielwürfen ihr Schützenkönigspaar; sie lauschten<br />
der Geschichte von der „klugen Buche“ und<br />
bestaunten die unterschiedlichsten Moose und<br />
Flechten am Waldboden. Weiter ging es auf dem<br />
„Zickzack-Pfädchen“ bergab. Unten angekommen,<br />
konnten sie mit Hilfe eines Spiegeltricks zu den<br />
Baumwipfeln „fliegen“. Glücklich und begeistert<br />
von den vielen Eindrücken aus der Natur endete<br />
ein erlebnisreicher Wandertag.<br />
Sinn und Zweck der Kooperation<br />
Seit vier Jahren besteht die Zusammenarbeit<br />
der SGV-Abteilung Medebach mit der örtlichen<br />
Grundschule. Ziel der Kooperation ist es, in<br />
Verbindung von Erlebnissen in verschiedenen<br />
Naturräumen (z.B. Wald, Wiese, Heide u.a.)<br />
Verhaltensregeln mit den Kindern zu praktizieren<br />
und sie behutsam an die Natur heranzuführen.<br />
Somit werden Kinder sensibilisiert, verantwortlich<br />
mit diesen Lebensräumen umzugehen.<br />
Familienwartetagung:<br />
Lernen durch Erleben<br />
Arnsberg.– Wie können wir junge Familien und Kinder für den SGV begeistern<br />
Was steckt hinter dem Projekt Schulwandern Wie kann man erlebnispädagogische<br />
Elemente und Spiele in Wanderungen integrieren Mit diesen und viele anderen<br />
Fragen machten sich 12 Familienwarte aus dem gesamten SGV-Gebiet auf in den<br />
SGV-Jugendhof. Thomas Kasperski, Fachreferent für Familie, versprach Antworten auf<br />
alle Fragen und holte sich dazu professionelle Unterstützung: Arno Koppe und Markus<br />
Riedel stellten die Deutsche Wanderjugend vor und machten noch einmal deutlich:<br />
Die DWJ ist die Jugend im SGV und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und<br />
Unterstützung an.<br />
Viel Zuspruch erhielt das Projekt Schulwandern. In einigen SGV-Abteilungen ist das<br />
gemeinsame Wandern mit Schülern und Lehrern bereits fest in die Vereinsarbeit<br />
integriert. Thomas Kasperski, der auch Schulwanderbeauftragter ist, ermunterte die<br />
Teilnehmer dieses Projekt zu unterstützen und die Chancen zu erkennen und wahrzunehmen.<br />
Für Spiel und Spannung war selbstverständlich gesorgt: Ein gemeinsames<br />
CrossBoccia-Turnier diente als Aufwärmübung für<br />
das anschließende erlebnispädagogische Programm<br />
im Wald.<br />
Am Ende des Tages stand für alle Teilnehmer fest:<br />
„Die Familienarbeit ist wichtiger Bestandteil der<br />
Vereinsarbeit und nun haben wir noch viel mehr<br />
Anregungen und Tipps, die wir schnellstmöglich<br />
umsetzen.“<br />
Umweltpreis für die Gruppe<br />
„Junge Familie“ Voßwinkel<br />
Voßwinkel – Im letzten Sommer hatte die Stadt Arnsberg einen<br />
Umweltpreis ausgelobt. Durch ihn sollten Leistungen gewürdigt<br />
werden, die zur Erhaltung oder Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen<br />
in der Stadt beitragen. Von insgesamt 14 Bewerbern<br />
erreichte die „Junge Familie“ des SGV-Voßwinkel den dritten Platz.<br />
Die Jury lobte die Gruppe, weil sie nicht nur familienfreundliche<br />
Wanderungen anbiete, sondern sich auch seit Jahren mit dem<br />
Schwerpunkt „Umwelt und Natur“ beschäftige.<br />
„Durch viele interessante Aktionen sind Kinder und Jugendliche<br />
auf praktische Weise mit wichtigen Themen ihres Wohn- und<br />
Lebensraumes konfrontiert worden.“ Unter der Anleitung von Bernd<br />
Bürmann und Rainer Schmidt wurden in den letzten Jahren viele<br />
Nistkästen, Insektenhotels und Fledermauskästen gebaut. Ebenfalls<br />
hat der SGV-Nachwuchs aus heimischen Gehölzen eine Waldhecke<br />
angelegt. Ein Kinderwaldquiz und ähnliche Aktionen brachten das<br />
Thema „Natur und Umwelt“ den Mitmachenden näher. „Der Spaß<br />
kam natürlich auch nicht zu kurz“, so ein Sprecher des SGV. Das<br />
Preisgeld von 800 € will der SGV Vosswinkel bei den nächsten<br />
Aktionen zu diesem Themenfeld einsetzen. Versprochen...<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
23
SGV-PARTNER<br />
Erneuerbar und sauber:<br />
Der Energiepartner für die Natur<br />
Strom und Gas für SGV-Mitglieder<br />
Wanderer sind Naturfreunde – denn intensiver als<br />
beim Wandern lässt sich die Natur kaum erfahren und<br />
genießen. Der Schutz der Natur und unserer Wälder ist<br />
für Wanderer daher selbstverständlich. Dass ein gesunder<br />
Wald, in dem man sich gerne und viel aufhält,<br />
nicht selbstverständlich ist, weiß dagegen auch jeder<br />
Naturfreund. Die gesamte Umwelt muss gesund sein –<br />
und jeder kann einen kleinen Teil dazu betragen. Zum<br />
Beispiel durch die Wahl eines Energieversorgers, der<br />
sich für sauberen Strom, umweltgerechtes Gas und<br />
ressourcenschonende Wärme engagiert.<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein hat sich für einen<br />
neuen Partner entschieden, der in Sachen „Umweltschutz“<br />
schon seit vielen Jahren Vorreiter ist und der<br />
sich in vorbildlicher Weise für eine saubere Energieerzeugung<br />
und damit für den Schutz der Umwelt<br />
einsetzt: die Städtischen Werke aus Kassel. Der SGV<br />
hat mit dem kommunalen Energieversorger einen<br />
Rahmenvertrag geschlossen, von dem alle Mitglieder<br />
profitieren: Sie erhalten sauberen Naturstrom und<br />
klimaneutralisiertes Naturgas ohne Aufpreis, die<br />
Preise sind günstig und enthalten keine versteckten<br />
Kosten, jeder Kunde erhält zehn Prozent Preisnachlass<br />
für Energiesparprodukte aus dem Online-Shop und<br />
exklusiv für SGV-Mitglieder gibt es einen 50-Euro-Gutschein<br />
für den Energiespar-Shop auf der Homepage<br />
der Städtischen Werke.<br />
Naturstrom und Naturgas<br />
Der neue SGV-Partner hat schon 2007 seine komplette<br />
Stromversorgung für Privat- und Gewerbekunden auf<br />
Strom aus skandinavischer Wasserkraft umgestellt.<br />
Als erstes Städtisches Werk bundesweit. Zwei Jahre<br />
später folgte die Umstellung auf CO2-neutrales Erdgas.<br />
Doch eines war den Nordhessen von Anfang an klar:<br />
Zukauf sauberer Energie ist das eine, die Produktion in<br />
eigenen, neuen Anlagen vor Ort das andere.<br />
Saubere Energie selbst gemacht<br />
Schon vor über zehn Jahren haben die Städtischen<br />
Werke das Ruder in Richtung erneuerbare Energien<br />
aus eigenen Anlagen umgelegt. Mit Reaktivierung<br />
eines über 100 Jahre alten Wasserkraftwerkes. Weiter<br />
ging es mit dem Bau von Biogasanlagen. Heute<br />
sind es fünf, die den Strombedarf von umgerechnet<br />
23.000 Haushalten decken. Die Städtischen Werke<br />
haben einen großen Anteil der Anlagen an regionale<br />
Partner übertragen, damit die Menschen vor Ort von<br />
ihren Erträgen profitieren können. In Sachen „Wind“<br />
drehen die Städtischen Werke mittlerweile ein großes<br />
Rad: Der erste eigene Windpark mit sieben Anlagen in<br />
Nordhessen erzeugt Strom für gut 15.000 Haushalte<br />
und auch bei diesem Projekt wurden die Bürger mit<br />
eingebunden – über Bürgerenergiegenossenschaften,<br />
Kommunen und andere Stadtwerke aus der Region.<br />
„Wir wollen etwas bewegen. Deshalb nehmen<br />
wir die Energiewende selbst in die Hand“<br />
Kai Wachholder, Vertriebsleiter<br />
Städtische Werke AG<br />
Die nächsten Windparks sind übrigens auch schon<br />
geplant. 14 weitere Anlagen sollen in den kommenden<br />
Monaten rund um Kassel entstehen und Strom für<br />
umgerechnet 35.000 Haushalte produzieren. Strom aus<br />
eigenen Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen versorgt<br />
weit über 1.000 Haushalte und mit der Wärme aus einem<br />
Biomassekraftwerk heizen knapp 7.000 Haushalte, weitere<br />
15.000 können umgerechnet ihren Strombedarf decken.<br />
Ein Ende des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist bei<br />
den Städtischen Werken noch nicht in Sicht – deshalb<br />
lohnt sich die langfristig gedachte Zusammenarbeit mit<br />
dem SGV auch. Das sehen übrigens auch schon 4.000<br />
Haushalte im SGV-Gebiet so, die sich in den letzten<br />
Jahren für den nordhessischen Versorger entschieden<br />
haben. Und das ohne die attraktiven Konditionen für die<br />
SGV-Mitglieder …<br />
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24 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&<strong>QUER</strong> aus dem<br />
vielfältigen Vereinsleben.<br />
Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche Engagement<br />
und den Ideenreichtum der Aktiven in den Abteilungen und Bezirken,<br />
bearbeitet von Jörg Haase.<br />
neue Adresse! neue Adresse! neue Adresse! neue Adresse!<br />
Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />
3-Tage-Tour mit Kondition<br />
und Ausdauer<br />
Jörg Haase · Auf der Platte 19 · 59955 Winterberg<br />
E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />
Silvester im Jugendhof<br />
Arnsberg – Die traditionelle Silvesterfreizeit<br />
im SGV-Jugendhof Arnsberg fand dieses<br />
Mal vom 29.12.14. bis 1.1.15. statt, für<br />
die SGV-Abteilung Moers organisiert von<br />
der Vorsitzenden Silvia Geisler. Weitere<br />
Teilnehmer aus Duisburg, Mülheim-Ruhr,<br />
Mönchengladbach und Köln schlossen<br />
sich an – insgesamt 37.<br />
Vier Wanderungen wurden geführt von<br />
dem Moerser Wanderwart Rainer Hartmann<br />
– einem Meister guter Zeitpla-<br />
Rüthen – Eine dreitägige Sommer-Wanderung<br />
im Upland bot der SGV-Seniorengruppe<br />
dieser Abteilung viele schöne Eindrücke<br />
und Erlebnisse, erforderte aber auch<br />
Kondition und Ausdauer. Gestärkt von den<br />
Köstlichkeiten des Usselner Hotelquartiers<br />
führte die erste Tour über 16 Kilometer<br />
durch das Diemeltal nach Hemmighausen<br />
und dann weiter bergan auf dem Uplandsteig<br />
zur Schutzhütte auf der „Hohen Egge“.<br />
Die Talvariante des Uplandsteiges von Usseln<br />
nach Neerdar war der leichtere Teil<br />
der 2. Etappe, die dort an der gepflegten<br />
Grillhütte (Bild) eine ausgiebige Mittagsrast<br />
ermöglichte. Hier wurde auch Kraft<br />
für den folgenden Anstieg zur Schutzhütte<br />
bei Eimelrod und durch das Mülmecke-Tal<br />
getankt.<br />
Am Ziel in Usseln war nach 17 Kilometern<br />
zur Nachmittagszeit Kaffee und Kuchen ein<br />
willkommener Ruhepunkt.<br />
nung – bei leichter Schneedecke, meist<br />
trockenem und mal nassem Wetter. Der<br />
Silvesterabend begann mit einem üppigen<br />
Buffet, das man eher in einem guten Hotel<br />
erwartet hätte (ebenso wie das reichhaltige<br />
Frühstücksbuffet am Morgen des 1.<br />
Januar). Nach einem christlichen Rückund<br />
Ausblick hatten wir viel Spaß mit<br />
gespielten Bäumen und Tieren, mit Tanzspielen<br />
und heiteren Texten. Es gab eine<br />
Mitternachtssuppe und ein Glas Sekt –<br />
spendiert vom Jugendhof.<br />
Rhönklubler und SGVer auf dem<br />
Rothaarsteig<br />
Iserlohn – Schon 2006 war der SGV Iserlohn<br />
auf dem Rothaarsteig auf Tour, jetzt<br />
stand für die herbstliche Mehrtageswanderung<br />
2<strong>01</strong>4 der 2. Abschnitt der Route<br />
auf dem Programm. Wenn auch eine der<br />
laut SGV-Vizepräsident Harald Kahlert<br />
schönsten Etappen vom Kahlen Asten nach<br />
Hoheleye und weiter nach Jagdhaus sprichwörtlich<br />
„verhagelte“ (verregnete), so war<br />
man auch diesmal getreu dem Motto „Wanderwetter<br />
das ist immer!“ unterwegs<br />
Schon 2<strong>01</strong>2 waren Iserlohner mit Rhönklub-<br />
Mitgliedern aus Eiterfeld unter Führung<br />
des bisherigen Hauptwanderwartes des<br />
Gesamt-Rhönklubs, Gerd Schäfer, dabei.<br />
Er begleitete schon 2002 die Iserlohner<br />
Wimpelwandergruppe zum Deutschen<br />
Wandertag. Hieraus entstand eine Freund-<br />
schaft. So wanderten die Rhöner bereits mit<br />
Standquartier in Iserlohn-Kesbern im Märkischen<br />
Sauerland, die Iserlohner SGVer<br />
in der Rhön. Ferner führte Schäfer 2009<br />
die Wimpelwandergruppe des Rhönklubs<br />
von Fulda zum Deutschen Wandertag nach<br />
Willingen.<br />
Vom Standquartier Bad Berleburg wanderte<br />
man letzten Herbst auf drei Abschnitten bis<br />
Wilgersdorf. Mit von der Partie war Knut v.<br />
Gemmeren (Mitte), ehem. Hauptwanderwart<br />
des SGV.<br />
Beim Abschied stand für alle fest: Nächstes<br />
Jahr wollen wir erneut gemeinsam auf der<br />
Westerwaldvariante auch den letzten Abschnitt<br />
bis Dillenburg erwandern. Parallel<br />
geplant ist auch „ein Besuch bei (den)<br />
Freunden“ in der Rhön.<br />
Erlebnis SGV<br />
Nordic-Walker erklommen den<br />
Willinger Ettelsberg<br />
Eiringhausen – Es begann 2<strong>01</strong>3 mit erst<br />
fünf Frauen, heute sind es insgesamt 23,<br />
die im Rahmen des Programms dieser in<br />
Plettenberg aktiven SGV-Abteilung wöchentlich<br />
aktiv sind und inzwischen „unzählige“<br />
Höhenmeter hinter sich gelassen<br />
haben. Ein Teil von ihnen war im Spätsommer<br />
bei einem Wochenendaufenthalt<br />
im benachbarten Upland auf Tour. Zu den<br />
von ihnen erbrachten Leistungen gehören<br />
das Erklimmen des Ettelsberges (837 m<br />
NN) in Willingen. Neben diesem wohl bekanntesten<br />
Berg der Gegend wurden ferner<br />
der Iberg (720 m NN) und der Musenberg<br />
(738 m NN) bezwungen. Die Höhen<br />
sicherten die sportliche Herausforderung<br />
und versprachen allen gute Aussichten über<br />
die Bergwelt von Sauerland und Upland,<br />
aber auch Einblicke in romantische Tallagen.<br />
Zu den Höhepunkten gehört aber<br />
zweifelsohne die alljährliche Alphornmesse,<br />
deren Besuch die Plettenberger natürlich ins<br />
Programm genommen hatten. Nicht ausgelassen<br />
wurde die Einkehr in Siggis berühmte<br />
Hütte und die anschließende Talfahrt mit der<br />
Ettelsberg-Seilbahn.<br />
Wandertage im Erzgebirge mit<br />
Besuch bei Jens Weißflog<br />
Castrop-Rauxel – Unter Leitung ihres Vorsitzenden<br />
Manfred Pietschmann (vorn re.)<br />
waren Wanderfreunde dieser SGV-Abteilung<br />
zu einer Wanderwoche im westlichen<br />
Erzgebirge aufgebrochen. Vom Standquartier<br />
Schwarzenberg unternahmen sie ihre<br />
Touren und die führten sie zum Rechenhaus<br />
und dem Floßgraben bei Aue sowie ins<br />
Schlematal zwischen Frohnauer Hammer<br />
und dem Schaubergwerk Markus-Röhling-<br />
Stollen, wo über Jahrhunderte Silber, Kobalt<br />
und Uran abgebaut wurden. Weiter ging´s<br />
auf den Fichtelberg, bei der die Gruppe natürlich<br />
einen Halt im Hotel des mehrfachen<br />
Olympiasiegers, Weltmeisters und Siegers<br />
der Vierschanzentournee, Jens Weißflog<br />
machte. Mit Autogrammkarten und nach<br />
einem gemeinsamen Foto (6.v.li.) für die<br />
Vereinschronik wanderte die Gruppe weiter<br />
über den Erlebnispfad „Bimmelbahn“ zum<br />
Bahnhof Oberwiesenthal.<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
25
Erlebnis SGV<br />
Über Basaltkuppen zu Orten<br />
der Kraft<br />
Habichtswald – Der Naturpark Habichtswald<br />
mit seinen vielseitigen Natur- und Landschaftserfahrungen<br />
zieht immer wieder<br />
Fachleute aus Archäologie, Geschichtsforschung<br />
sowie Natur- und Umweltkunde in<br />
seinen Bann (und das ist so nahe dem SGV-<br />
Land ..). Besonders die Region um Zierenberg<br />
mit dem NSG Hoher Dörnberg hat<br />
hohen Wert für Erholung, Natur- und Kulturerlebnisse.<br />
Das erfuhren im September 20<br />
Wanderfreunde, „die gemeinsam im Rahmen<br />
des SGV-Wanderferien-Programms<br />
auf den „Schwingen des Habichts“ die<br />
Gegend erkundeten“, so Wanderführerin<br />
Hildegard Wächter.<br />
Vom Standquartier in Breitenbach erwanderten<br />
sie auf dem Habichtswaldsteig die<br />
von Basaltkuppen geprägte nordhessische<br />
Landschaft. Weite Blicke vom Hessenturm<br />
auf den Niedensteiner Kopf, von der Weidelsburg<br />
bei Naumburg, vom Schreckenberg<br />
und Hohen Dörnberg (gr. Bildmotiv)<br />
vermittelten ihnen die Schönheit dieser<br />
Region. Auf schmalen Wegen durch das<br />
urige Firnsbachtal und auf dem Alpen- und<br />
Jägerpfad durch die Magerrasen des Dörnberggebietes<br />
ließ es sich herrlich laufen.<br />
Die markanten Basaltkuppen der Helfensteine,<br />
die schon die Kelten als Heiligtümer<br />
verehrten, ziehen immer noch den Besucher<br />
in ihren Bann.<br />
Erneut auf dem Frankenweg<br />
2<strong>01</strong>5 Fortsetzung zum Endpunkt<br />
Münster – 15 Münsteraner setzten ihre<br />
Wandertour auf dem Frankenweg vom<br />
Rennsteig zur Schwäbischen Alb fort und<br />
haben nach den Etappen 2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>3<br />
inzwischen mehr als 420 Kilometer auf dem<br />
bestens gezeichneten und erlebnisreichen<br />
Weg zurückgelegt.<br />
Diesmal ging‘s von Hersbruck an der Pegnitz<br />
über das mittelfränkische Altdorf bei<br />
Nürnberg nach Berching, das sich einerseits<br />
immer noch hinter einer vollständigen<br />
Stadtmauer verbirgt, andererseits vom<br />
neuen Main-Donau-Kanal tangiert wird und<br />
somit Anschluss an die „große weite Welt“<br />
hat. Bei Treuchtlingen wurde die „Fossa<br />
Carolina“ (kl. Bild) bestaunt, dem ersten<br />
Versuch zur Zeit Karls des Großen, eine<br />
Verbindung zwischen Donau und Rhein zu<br />
schaffen. Im Herbst werden die Münsteraner<br />
den Endpunkt der Frankenweg-Route<br />
erreichen – nach einem Schlenker ins<br />
Nördlinger Ries und einen Abstecher auf<br />
den bayerisch-schwäbischen Jakobusweg<br />
bei Harburg an der Wörnitz.<br />
SGV erhält Förderbescheid<br />
für NSG-Flächen in Dahle<br />
Arnsberg/Altena – Von der Nordrhein-<br />
Westfalen-Stiftung hat der SGV einen Förderbescheid<br />
über 23.000 E zum Ankauf<br />
von naturschutzwürdigen Flächen (NSG) im<br />
Bereich Altena-Dahle erhalten.<br />
Die Naturschutzzentren von SGV und des<br />
Märkischen Kreises haben in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem SGV-Hauptfachreferenten<br />
für Naturschutz und Landschaftspflege,<br />
Fritz Schröder, ein Konzept zu Erhalt und<br />
Erweiterung der Heiderelikte im NSG „Auf<br />
dem Giebel“ in Dahle erarbeitet. Dabei war<br />
es besonderes Anliegen der Initiatoren,<br />
dass andere relevante Gruppen wie z.B. der<br />
Forst, der hauptamtliche Naturschutz von<br />
Anfang an beteiligt waren und so ein Konsens<br />
zur Akzeptanz des Projektes geschaffen<br />
werden konnte.<br />
Die NRW-Stiftung hat<br />
das Projekt von Anfang<br />
an positiv begleitet<br />
und die Vegetationsgutachten<br />
(Vorstudien)<br />
finanziell unterstützt.<br />
Im Herbst 2<strong>01</strong>4 wurden<br />
die Fördermittel<br />
zugesagt und der SGV<br />
mußte zwei Waldflächen<br />
als Tauschflächen<br />
zur Verfügung stellen,<br />
da diese Parzellen aus<br />
der Förderkulisse herausgenommen<br />
wurden.<br />
26 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
Der SGV kann sich nun stolzer Besitzer<br />
von knapp 12 Hektar landwirtschaftlicher<br />
Fläche nennen, die erst einmal weiterhin<br />
extensiv bewirtschaftet, in Zukunft aber zu<br />
Heideflächen bzw. licht stehenden Wäldern<br />
werden sollen. "Dieser Prozess wird einige<br />
Zeit in Anspruch nehmen, aber die Beteiligten<br />
sind zuversichtlich, dort großflächige,<br />
ökologisch wertvolle Heideflächen<br />
aus den vorhandenen Restbeständen zu<br />
entwickeln," berichtet Dirk Zimmermann,<br />
Leiter des SGV-Naturschutzzentrums. Unser<br />
Bild zeigt bei der Vertragsunterzeichnung<br />
(v.li.) SGV-Hauptgeschäftsführer Christian<br />
Schmidt, SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein,<br />
Landwirt Walter Droste, stehend Notar<br />
Peter Dominicus<br />
Wanderweg-Qualität in Altenbeken<br />
Altenbeken – Das Paderborner Land mit Altenbeken<br />
und seinem zertifizierten Viadukt-<br />
Wanderweg war das Ziel der 15-köpfigen<br />
Gruppe dieser SGV-Abteilung. Auf dem<br />
Wanderweg wurde die dortige Eisenbahngeschichte<br />
quasi „erlaufen“. Wahrzeichen<br />
Altenbekens und zugleich Mittelpunkt des<br />
Qualitäts-Wanderweges um Altenbeken ist<br />
der große Bekeviadukt. Auf der zweitägigen<br />
Tour eröffneten sich den Wanderfreunden<br />
2<strong>01</strong>5 acht Wandertouren<br />
zu Burgen und Schlössern<br />
Unterruhr – Von März bis Oktober organisiert<br />
alle zwei Jahre der SGV-Bezirk<br />
Unterruhr in Kooperation mit den SGV-<br />
Regionen Ruhr-West, Emscher-Lippe<br />
und Münster monatlich thematische<br />
Wanderungen, zu denen jeweils ca.<br />
50 Wanderer kommen. Bisherige Jahresthemen<br />
waren: Ludgeruswege, Wege der<br />
Industriekultur, Pilgerwege im Pott“ – nun<br />
sind Burgen und Schlösser von der Lippe<br />
bis zum Rhein das Jahresthema für 2<strong>01</strong>5<br />
mit acht Wanderangeboten.<br />
Die Mitwanderer treffen sich samstags kurz<br />
vor 9 Uhr in der Bahnhofshalle des Essener<br />
Hbf - es kann auch in den angegebenen<br />
Zug zugestiegen werden.<br />
unterwegs immer wieder herrliche Blicke<br />
auf die fast 500 Meter lange und damit<br />
größte steinerne Eisenbahnbrücke Europas.<br />
Die Gruppe absolvierte während der zwei<br />
Wandertage rund 40 Kilometer Wegstrecke,<br />
wobei der eine oder andere schweißtreibende<br />
Anstieg deutlich machte, dass man sich<br />
hier am Tor zum Eggegebirge befindet und<br />
man sehrwohl von einer anspruchsvollen<br />
Strecke sprechen kann.<br />
Fest geplant sind für 2<strong>01</strong>5 folgende Wandertage:<br />
28. März: Rittersitze am Neanderlandsteig<br />
(Neviges, Düssel, Aprath) - 18.<br />
April: die Schlösser Berge, Westerholt<br />
und Herten; - 30. Mai. die Burgen Wetter,<br />
Herdringen, Volmarstein und Hove; - 27.<br />
Juni: Steinhausen, Hardenstein, Herbede<br />
und Haus Kemnade zwischen Witten<br />
und Hattingen; - 18.Juli: Burgen und<br />
Schlösser in Essen: Horst, Schellenberg,<br />
Neu-Isenburg, Baldeney, Hügel; - 29.<br />
August: die Schlösser Hugenpoet,<br />
Landsberg und Broich zwischen Kettwig<br />
und Mülheim an der Ruhr; - 26.<br />
September: Schloss Benrath, Zollfestung<br />
Zons, Haus Bürgel; - 24. Oktober: Schloss<br />
Burg an der Wupper.
Schild erheiterte Wanderer<br />
Neheim/Grafschaft – Dieses Schild am<br />
Wanderweg irritierte die Teilnehmer der<br />
Neheimer SGV-Wandergruppe zunächst<br />
doch sehr, sorgte dann aber für Erheiterung.<br />
Die Texttafel klärte auf: Der inzwischen<br />
zu einem Holzveteran gewordene<br />
Baum diente einst den Latropern auf ihrem<br />
Rückweg auf die heimischen Rothaarhöhen<br />
vom sonntäglichen Kirchgang in Grafschaft<br />
und dem damit verbundenen ausgiebigen<br />
Frühschoppen als Stelle für das Leeren voller<br />
Blasen. „Der abgestorbene Zustand des<br />
Baumes wird nur auf das Alter und nicht die<br />
besondere Nutzung zurückgeführt“, erklärte<br />
Wanderführer Helmutheinz Welke.<br />
Zuvor waren die Neheimer in die Tiefen<br />
der Wälder des Rothaars und die Historie<br />
des Schmallenberger Sauerlandes<br />
eingetaucht. Dabei hörten sie allerhand<br />
haarsträubende Geschichten der Männer<br />
mordenden Gräfin Kuniza. Auch besuchten<br />
sie die frühgeschichtliche Kultstätte auf<br />
dem Wilzenberg und umrundeten diesen<br />
auch „Heiliger Berg des Sauerlandes“<br />
genannten und 658 Meter hohen Solitärberg,<br />
der allen ein eindrucksvolles Panorama<br />
über die Sauerländer Berge bot.<br />
Kulturwanderung an<br />
sommerlichem Herbsttag<br />
Eslohe – 15 Esloher SGVer waren im Oktober<br />
unterwegs auf dem Rundwanderweg<br />
um Langscheid an der Sorpe. Die 14 Kilometer-Tour<br />
bietet einen schönen Mix aus<br />
naturbelassenen Wegen und interessanter<br />
Kultur. Erst geht es am Barockschloss Melschede<br />
vorbei, dann wird den Wanderern<br />
ein schöner Blick ins Mühlbachtal geboten.<br />
Das nächste Ziel ist das Wasserschloss<br />
Wocklum mit der bekannten Reitanlage. Von<br />
dort aus war die Luisenhütte, Deutschlands<br />
älteste Hochofenanlage, das Ziel. Die letzte<br />
Rast der schönen Wanderroute wurde an der<br />
Krähenbrinkehütte oberhalb von Langscheid<br />
genossen. Eine gelungene und zu allen<br />
Jahreszeiten zur Nachahmung empfohlene<br />
Genuss- und Kulturwanderung.<br />
Erlebnis SGV<br />
Wildkräuterwanderung folgte<br />
Drei-Gänge-Menü<br />
Düsseldorf – Ob Giersch, Gundermann,<br />
Vogelmiere oder Löwenzahn – alles wurde<br />
im herbstlichen Wald erklärt und begutachtet.<br />
Neuerlich gelang es Wanderführerin<br />
Rosa-Maria Ludigs wander- und kräuterbegeisterte<br />
Mitglieder für eine Wildkräuterwanderung<br />
zu interessieren und: Sie sollten<br />
es nicht bereuen. Dank der Expertin<br />
Alexandra Balzer wurde jedes Kraut und<br />
jedes Blättchen, sei es medizinisch, kulinarisch<br />
oder auch giftig, in Augenschein<br />
genommen. Ein köstlicher Kräuterschnaps<br />
(kl. Bild) stimmte bei anfänglich starkem<br />
Regen ein. Das Drei-Gänge-Menü nach der<br />
Wanderung im Restaurant an liebevoll mit<br />
Wald- und Wiesenblumen geschmückten<br />
Tischen begeisterte alle. Vieles, was man<br />
zuvor am Wegesrand entdeckte, wurde dafür<br />
verarbeitet.<br />
Unterwegs auf „Schiefer Ebene“<br />
und steil empor zum Asenturm<br />
Kredenbach-Lohe – Im Spätsommer waren<br />
SGVer dieser Siegerländer Abteilung<br />
im Fichtelgebirge. Vom Quartier in Wülfersreuth<br />
erkundeten sie die attraktive<br />
Landschaft um Bischofsgrün. Über einen<br />
steilen und steinigen Aufstieg ging es zum<br />
Gipfel des Ochsenkopfs (1 024 m NN.).<br />
Nach Stärkung im dortigen Asenturm führte<br />
der Weg vorbei am Goethefelsen und der<br />
Weißmainquelle zurück nach Bischofsgrün.<br />
Nach dem Besuch der Porzellanmanufaktur<br />
Rosenthal besuchten die Siegerländer noch<br />
die reizvolle tschechische Kurstadt Franzensbad.<br />
Auf der Rücktour begegneten sie<br />
dem „Mittelpunkt der Welt“, wo natürlich<br />
ein Foto für die Vereinschronik entstand.<br />
Natürlich durfte ein Besuch in Kulmbach,<br />
der heimlichen Hauptstadt des Bieres, nicht<br />
fehlen. Ein abschließendes Aha-Erlebnis<br />
war die unerwartete Aufforderung des Chefs<br />
der „Hammerschiede“ in Bischofsgrün, der<br />
sich mit einem Akkordeon zu den Wanderern<br />
gesellte und sie um „sangeskräftige<br />
Unterstützung“ bei Heimat- und Wanderliedern<br />
bat.<br />
Dahler unterwegs mit<br />
Düsseldorfer SGVern<br />
Dahl/Düsseldorf – 18 Wanderfreunde der<br />
in Hagen tätigen SGV-Abteilung Dahl waren<br />
zu Gast bei ihren Wanderfreunden vom SGV<br />
Düsseldorf. Nach einem herzlichen Empfang<br />
am Hauptbahnhof startete die Wandertour<br />
durch den Grafenberger Wald, vorbei<br />
an einem großen Wildpark und weiter durch<br />
den Aper Wald mit Ziel „Altstadt“. Dort wartete<br />
im Brauereiausschank „Füchschen“<br />
eine deftige Mahlzeit. Nach dem gelungenem<br />
Wandertag in der Landeshauptstadt<br />
sowie dem Altstadt-Rundgang wurden die<br />
Dahler von ihren Düsseldorfer SGV Wanderfreunden<br />
wieder verabschiedet.<br />
Erst die Politik, dann der Weihnachtsmarkt<br />
Neheim – Ziel einer Exkursion war die Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf. Die Neheimer<br />
SGVer besuchten in Zusammenarbeit mit<br />
der SGV-Wanderakademie unter der Regie<br />
von Hans Vos den NRW-Landtag. Nach einem<br />
Frühstück in der Landtagskantine konnte<br />
einige Zeit die Haushaltsdebatte im Parlament<br />
verfolgt werden. Danach begrüßte sie<br />
der heimische CDU-Landtagsabgeordnete<br />
Klaus Kaiser (4.v.li.) und informierte über<br />
sich, seine politische Arbeit in Parlament<br />
wie im Land und stellte die Abläufe im<br />
Landtag dar. Bevor die 50-köpfige SGV-<br />
Gruppe die Heimreise antraten, hatten sie<br />
noch Gelegenheit zu einem Bummel über<br />
den Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer<br />
Altstadt.<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 27
Erlebnis SGV<br />
Europas Wetterküche bei<br />
Inselhopping erlebt<br />
Bergisches Land – Als sich die Wandersaison<br />
2<strong>01</strong>4 bereits ihrem Ende zuneigte,<br />
lud Lothar Werner (SGV Wermelskirchen)<br />
zu einer 14-tägigen Wanderfreizeit auf<br />
die Azoren ein. Die Azoren bestehen aus<br />
neun Inseln und liegen im Atlantik 1.600<br />
Kilometer von Portugal entfernt und sind<br />
vulkanischen Ursprungs.<br />
31 Wanderfreunde aus den Abteilungen<br />
Wermelskirchen, Remscheid, Solingen,<br />
Bergisch Gladbach und Erkrath-Haan flogen<br />
von Frankfurt in die Azoren-Hauptstadt<br />
Ponta Delgada. Von hier führten Fußtouren<br />
und Ausflüge zu verschiedenen<br />
Zielen auf der Insel, zum Furnas-See<br />
(Lagoa das Furnas) mit seinen Caldeiras<br />
(heißen Schwefelquellen), der blaue<br />
und grüne See bei Sete Citades und der<br />
auf 610 Metern/Seehöhe gelegene Lagoa<br />
do Fogo waren weitere Stationen.<br />
Per Inselhopping mit den 80-sitzigen Propellermaschinen<br />
der Azoren-Airline SATA<br />
besuchte man weitere Inseln. Auf Pico<br />
mit dem gleichnamigen höchsten Berg<br />
Portugals gab es eine Inselrundfahrt bei<br />
zwei Übernachtungen. Auf Faial stand<br />
der Vulkankrater Pontas dos Capelinhos<br />
auf dem Programm. Auf der drittgrößten<br />
Azoren-Insel Terceira ließen Rundfahrt und<br />
ein Museumsbesuch bei ausführlicher<br />
Stadtführung die Inselhauptstadt Angra do<br />
Heroisma erleben.<br />
„Das Wetter war, wie versprochen, sehr<br />
wechselhaft, aber immer fast frühlingshaft<br />
warm. Es überraschten die vielen weidenden<br />
Kühe und die Fülle der auf der Insel<br />
noch blühenden Hortensienbüsche. Eine<br />
erlebnisreiche Reise mit unendlich vielen<br />
schönen und vor allem bleibenden Eindrücken<br />
sowie kulinarischen Genüssen“,<br />
schwelgt Reinhard Wolff in Reiseerinnerungen.<br />
Besuch bei Max und Moritz<br />
Ratingen – Einen schönen Herbsttag nutzten<br />
30 Wanderfreunde dieser rheinischen<br />
SGV-Abteilung für „Wandern mit kulturellem<br />
und kulinarischem Ausklang“ mit Ziel<br />
Oberhausen. Einen interessanten Rundgang<br />
durch einen Teil des Gehölzgartens am Haus<br />
Ripshorst folgte ein schöner Weg entlang<br />
des Rhein-Herne-Kanals, vorbei am Sealive<br />
bis zur Marina. Die Tour endete am klassizistischen<br />
Schloss Oberhausen, das Anfang<br />
des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände der<br />
Vorgängeranlage neu errichtet wurde. Der<br />
Vorgängerbau reicht ins 13. Jahrhundert<br />
zurück.<br />
Ein Besuch der Ausstellung „Streich auf<br />
Streich“ – 150 Jahre deutschsprachige<br />
und ausländische Comics seit der Zeit von<br />
Max und Moritz, die in der Ludwigs-Galerie<br />
stattfand, entführte viele der Wanderfreunde<br />
zurück in ihre eigene Jugend. „Wandern und<br />
Einkehr“, zwei Dinge, die zusammengehören:<br />
Der kulinarische Ausklang des rundum<br />
gelungenen Tages fand bei Kaffee und Kuchen<br />
im romantischen Ambiente (Bild) des<br />
Schlosscafés statt.<br />
Giethoorner Kultur studiert<br />
Velbert/Hilden – Die Musik der Mundharmonika<br />
und gemeinsam geschmetterte<br />
Wanderlieder verkürzten gefühlt die<br />
3,5-stündige Busfahrt von 50 SGVern aus<br />
Velbert und Hilden „ins benachbarte Ausland“:<br />
in die Niederlande. Ziel war Giethoorn,<br />
wo Kultur und die Ortsbildpflege<br />
studiert werden sollten. Die einstündige<br />
Bootsfahrt beeindruckte alle von der Schönheit<br />
nicht nur der Bauten, sondern auch der<br />
sehr gepflegten Gärten. Der Mittagsrast folgte<br />
der Besuch des in Holland einzigartigen<br />
Muschelmuseums. Der Besuch in Giethoorn<br />
begeisterte und könnte durchaus Grundlage<br />
sein, individuell noch einmal wiederzukommen.<br />
Im Ruhrgebiet unterwegs zum<br />
Haldenerklimmen<br />
Hüsten – Zum dritten Mal stand „Haldenwanderung“<br />
im Wanderplan. Wanderleiterin<br />
Inge Lehmenkühler konnte 32 Mitglieder<br />
dieser in Arnsberg tätigen SGV-Abteilung<br />
als interessierte Mitmacher beim Haldenerklimmen<br />
begrüßen. Die Route über rund<br />
18 Kilometer bei herrlichstem spätherbstlichen<br />
Wetter führte von Bochum-Hordel<br />
zur Zeche Hannover und durch eine schöne<br />
Parklandschaft zur Halde Rheinelbe<br />
(Bild). Von der Halde Rheinelbe mit der<br />
Himmelsleiter führte die Wegstrecke über<br />
den Mechtenberg mit dem Bismarckturm<br />
zum Ausgangspunkt zurück. Das Angebot<br />
„Haldenwanderungen“ setzt der Hüstener<br />
SGV im Laufe des Jahres fort.<br />
Fünf Etappen Neckarsteig von<br />
Heidelberg bis Bad Wimpfen<br />
Dinslaken – Die Wanderfreunde der am Niederrhein<br />
tätigen SGV-Abteilung erlebten in<br />
fünf Neckarsteig-Etappen diese Wanderregion.<br />
Vom Standquartier im badischen<br />
Mosbach aus und stets unter Nutzung der<br />
ÖPNV-Möglichkeiten bot das von Wanderführer<br />
Erwin Arts erstellte Wanderprogramm<br />
die Abschnitte Heidelberg mit Philosophenweg,<br />
Königstuhl bis Neckargemünd<br />
- Neckargemünd über Bergfeste Dilsberg<br />
28 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
bis Neckarsteinach - Neckarsteinach bis<br />
Hirschhorn - Neckargerach nach Mosbach,<br />
vorbei an Schloss Horneck in Gundelsheim<br />
zum Schloss Gutenberg, einem der größten<br />
jüdischen Friedhöfe in Heimsheim (Bad<br />
Rappenau), nach Burg Ehrenfeld und am<br />
Neckar entlang nach Bad Wimpfen mit der<br />
Kaiserpfalz. Jedes einzelne Stichwort lässt<br />
erahnen, was sich den Wanderfreunden an<br />
Attraktivität eröffnete.<br />
Bäume der Welt – Wälder der Welt<br />
Wandertour durch ein Arboretum<br />
Erkrath-Haan – Eine Antwort auf die immer<br />
wieder gestellte Frage: „Wie kommen die<br />
fremdländischen Gehölze in unsere Wälder“<br />
lieferte Wanderführer Erwin Hedtke<br />
bei einer Wandertour durch das Arboretum<br />
und Versuchsrevier Burgholz, die im Rahmen<br />
einer Bildungsveranstaltung stattfand.<br />
Die am Thema sehr interessierten Wanderer<br />
konnten einheimische wie nordamerikanische,<br />
asiatische oder mediterrane Waldbestände<br />
bestaunen. Die Baumarten werden<br />
entlang der Route mit bildlicher Darstellung<br />
und Beschreibung des eigentlichen<br />
Verbreitungsgebietes vorgestellt.<br />
Nach dem Besuch im Waldpädagogischen<br />
Zentrum waren sich alle einig: Wandern<br />
bildet. Eine sehr gelungene Bildungsveranstaltung,<br />
die auch für langjährig geübte<br />
Wanderfreunde lehrreich ist.
Das Niederwalddenkmal bei<br />
Rüdesheim besucht<br />
Bergisch Gladbach – Den wettermäßig<br />
„Goldenen Oktober“ hat Wanderführer<br />
Hans Weber bestens nutzen können, um<br />
mit dieser großen Gruppe über drei Etappen<br />
rund um Rüdesheim unterwegs zu sein. Die<br />
landschaftliche Szenerie war beherrscht<br />
von tollen Aussichten auf‘s Rheintal und<br />
den Rhein, ferner waren mächtige Burgen,<br />
Festungen und zahllose Weinstöcke ständige<br />
Begleiter soweit das Auge reichte.<br />
Die gemütliche Weinlaube (Bild) war der<br />
rechte Platz, um sich nach einem konditionell<br />
nicht zu verachtenden Aufstieg etwas<br />
zu erholen und dabei den Blick schweifen<br />
zu lassen. Mit der Seilbahn schwebten sie<br />
allerdings über die Weinberge hinweg zum<br />
Niederwalddenkmal mit der „Germania“.<br />
Am Historienweg gab‘s viele Informationen<br />
zu Sehenswürdigkeiten und regionaler<br />
Geschichte. Ein Bericht mit vielen<br />
Details der Tour und einer umfangreichen<br />
Bildergalerie ist im Internet unter „sgvbergischgladbach.de“<br />
zu finden als „eine<br />
gute Werbung, mit uns auf Tour zu gehen“,<br />
schreibt Berichterstatter Ludger Vollmert.<br />
Sonnige Herbsttage im Hohen Venn<br />
Holzen – Schon zum dritten Mal unternahm<br />
diese in Dortmund tätige SGV-<br />
Abteilung eine herbstliche Wanderfreizeit<br />
im Naturpark „Hohes Venn“ in der Eifel<br />
unter der Leitung von Wanderführer Jochen<br />
Fröhlich. Dank der guten Ortskenntnisse<br />
des Wanderführers konnten sie bei<br />
vier Wandertouren durch Hochmoor- und<br />
Heidelandschaften immer neue Eindrücke<br />
und Erlebnisse mit nach Hause nehmen.<br />
Bei schönem Herbstwetter wurden etwa 40<br />
km erwandert und es konnte sogar noch<br />
ein kleines Sonnenbad genommen werden<br />
(Bild). Teilweise führten die Wanderwege<br />
auch grenzüberschreitend durch belgisches<br />
Naturparkgebiet. Beim Besuch der Mützenicher<br />
Grillhütte erzählte der Hüttenwirt in<br />
gemütlicher Runde spannende Geschichten<br />
über die Entstehung der sehenswerten<br />
Hütte. Ein Ereignis ganz besonderer Art war<br />
der wunderschöne Erntedankzug, der weit<br />
über die Grenzen Mützenichs und Belgiens<br />
als schönster und größter Umzug seiner<br />
Art bekannt ist.<br />
Erlebnis SGV<br />
Seit fünf Jahren: Welvers SGV ist<br />
eine Bereicherung<br />
Welver – Auf ihr fünfjähriges Bestehen<br />
blickten im Rahmen einer Jubiläumsfeier<br />
die Welveraner SGV-Wanderer zurück. Kurz<br />
vor Ende eines ausgefüllten Wanderjahres<br />
konnte das vierköpfige Vorstandsteam mit<br />
Bärbel Rosenhöfel, Angelika Mückner, Dirk<br />
Große und Reinhold Großelohmann 30 Mitglieder<br />
zu einem gemütlich-kulinarischen<br />
Abend begrüßen. Im Verlauf des Abends<br />
wurde in Wort und Bild auf fünf spannende<br />
Wanderjahre zurückgeblickt. „Wir haben<br />
das Wandern in Welver etabliert und die<br />
Wanderidee in der Gemeinde verbreitet“,<br />
formulierte der Vorsitzende Reinhold Großelohmann<br />
seine durchweg positive Bilanz.<br />
Er erinnerte an die Anfänge im November<br />
2009, als auf Initiative der Gemeindeverwaltung<br />
13 Frauen und Männer die<br />
„Abteilung Welver“ des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins (SGV) ins Leben riefen.<br />
Der leider viel zu früh verstorbene Gründungsvorsitzende<br />
Helmut Friesdorf hatte<br />
mit seiner Begeisterung Impulse gesetzt<br />
und die Anfänge der Wandergemeinschaft<br />
mit geprägt.<br />
Inzwischen stieg<br />
die Mitgliederzahl<br />
auf nahezu<br />
50 an, wobei das<br />
Interesse derzeit<br />
ungebrochen ist.<br />
Für 2<strong>01</strong>5 lädt wiederum ein Programm ein,<br />
das kaum Wünsche offen lässt – fast jedes<br />
Wochenende eine Veranstaltung. Schwerpunkt<br />
ist natürlich das Wandern, aber auch<br />
Radtouren und Kultur sind im Angebot.<br />
Ein hervorzuhebender Erfolg der Vereinsarbeit<br />
ist, dass Welver inzwischen über einige<br />
markierte Wanderwege verfügt. Ferner hat<br />
der SGV mit Hilfe des Gemeinde-Bauhofes<br />
mehrere Ruhebänke aufgestellt.<br />
Zum Abschluss des Abends öffnete Dirk<br />
Große (Foto) noch sein Bild-Archiv und<br />
erinnerte in einer Foto-Show an die vielen<br />
erlebnisreichen Tages- und Mehrtageswanderungen.<br />
Fuchskaute und Kugelbasalt:<br />
Geologisches war Wanderthema<br />
Langenfeld/Monheim – Wanderführer Heinz<br />
Rund führte 17 Wanderer dieser rheinischen<br />
SGV-Abteilung durch eine erlebnisreiche<br />
Wanderwoche auf dem Westerwaldsteig.<br />
Man traf sich in Dillenburg und wanderte<br />
zum „Warmlaufen“ nach Herborn, wo der<br />
Westerwaldsteig seinen Ausgangspunkt<br />
hat. Ruhige und naturbelassene Wege<br />
führten durch tiefgrüne, sich langsam färbende<br />
Wälder und über weite Hochplateaus<br />
mit herrlichen Ausblicken auf die Höhen<br />
des Westerwaldes. Über die Fuchskaute,<br />
der höchsten Erhebung des Westerwaldes,<br />
kam man zu zahlreichen geologischen Naturdenkmälern<br />
wie den Steinkammern bei<br />
Jürgen Röver und Co.:<br />
Freude über Ruhebänke<br />
Oberhundem – Über vier neue Ruhebänke<br />
freuen sich die vielen Wanderfreunde<br />
des zwölf Kilometer langen Wanderweges<br />
Rothaarsteig-Spur Oberhundemer Bergtour.<br />
Oberhundemer SGV-Mitglieder stellten die<br />
Sitzgelegenheiten auf dem Kahleberg, den<br />
Oberhundemer Klippen, am Meilerplatz und<br />
am Eselspfad auf. Auch die Infotafeln am<br />
Haus des Gastes und am Alpenhaus wurden<br />
erneuert. Finanziert wurde die Maßnahme<br />
von der Gemeinde Kirchhundem und dem<br />
Rothaarsteigverein. Unser Bild zeigt Ober-<br />
Erdbach (Wohn- und Grabstätten vermutlich<br />
aus der Zeit 550 v. Chr.), dem Kugelbasalt<br />
und dem Seitenstein bei Rennerod, den<br />
Wolfsteinen und dem Basaltpark bei Bad<br />
Marienberg. Durch die wildromantische<br />
Holzbachschlucht führte die Route nach<br />
Westerburg, weiter zum Dreifelder Weiher<br />
und zur Wied-Quelle. Bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
führte die Abschlussrunde<br />
von Heimborn über die Spitze Ley, entlang<br />
der Nister über den schmalen felsigen<br />
Naturpfad „Weltende“. Die Abende ließen<br />
nach „getaner Arbeit“ Raum für gemütliche<br />
Gemeinsamkeit und einen Tagesrückblick.<br />
hundems neuen SGV-Vorsitzenden Jürgen<br />
Röver (M.) beim Arbeitseinsatz zusammen<br />
mit seinem Stellvertreter Thomas Richter<br />
(l.) und Wanderwart Rudi Oertel.<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 29
Der Neanderland-Steig bietet<br />
Wandern vor eigener Haustür<br />
Erlebnis SGV<br />
Erkrath-Haan – Über 236 Kilometer wandersicher<br />
mit diesem Wanderzeichen unübersehbar<br />
markiert (Bild), schlängelt sich<br />
der Neanderland-Steig durch den Kreis<br />
Mettmann. Viel zu wenige kennen ihn und<br />
vor allem seine Bedeutung für die „Naherholung<br />
vor der Haustür“ und seinen Wert für<br />
den regionalen Tourismus. Das will der SGV<br />
Erkrath-Haan mit einem Aktivprogramm<br />
ändern. Wie der Vorsitzende Karl-Heinz<br />
Hadder mitteilt, ist der Start der ersten<br />
Etappe von Gruiten bis Düssel (18,6 km,<br />
490 Höhenmeter) erfolgt. Die zweite Etappe<br />
von Düssel bis Neviges (12,2 km, 360<br />
Höhenmeter) und die dritte von Neviges bis<br />
Nordrath (8,2 km, Höhenmeter) sind mit<br />
insgesamt 39 Kilometern bereits mit stattlicher<br />
Beteiligung erkundet worden. „Weitere<br />
Etappen für 2<strong>01</strong>5 sind in Planung,“ so der<br />
Bergische SGV-Vorsitzende.<br />
Der Neanderland-Steig mit seinen Teilstrecken<br />
reiht sich ein in die bedeutenden<br />
kulturtouristischen Wanderwege Deutschlands.<br />
Die 17 Einzeletappen führen vorbei<br />
an Badeseen, verlaufen durch Moore, Heidegebiete,<br />
ausgedehnte Forste und Naherholungsgebiete.<br />
(Sh. auch SGV-Jahresprogramm 2<strong>01</strong>5,<br />
Seite 13)<br />
Wandertage auf La Palma mit<br />
Weitblick auf die Nachbarinseln<br />
Hattingen – Diese SGV-Abteilung tauschte<br />
das vertraute Ruhrtal mit der bizarren<br />
Vulkanwelt der Kanarischen Inseln: Eine<br />
14-köpfige Wandergruppe war auf La Palma,<br />
um dort die Schönheiten der grünen<br />
Insel kennenzulernen, die weitgehend von<br />
der Touristenindustrie verschont geblieben<br />
ist. Das Hotel lag nahe der Hauptstadt<br />
Santa Cruz und war Ausgangspunkt für<br />
Bustouren zu den Wanderungen. Und die<br />
führten oberhalb der Inselhauptstadt durch<br />
Bananenplantagen von Los Lianos bis nach<br />
Tazacorte im Westen der Insel, auch durch<br />
die stillen Wälder der Cumbre Nueva mit<br />
ihren Quellen, durch den Urwaldbaranco<br />
Cubo de la Galga. „Eine sehr schöne botanische<br />
Wanderung mit einer herrlichen<br />
Flora verlief im Westen von Tinizara nach<br />
Tijarafe. Der Höhepunkt war der Roque de<br />
los Muchachos (2 426 m NN), La Palmas<br />
höchster Gipfel, wo man spektakuläre<br />
‚Tiefblicke‘ in die bizarre Vulkanlandschaft<br />
hatte und die Nachbarinseln Teneriffa und<br />
La Gomera sehen konnte“, so Wanderführer<br />
Friedrich Bartmann, der als Vorsitzender<br />
alles organisierte.<br />
1. Sauerländer Gesundheitswanderung:<br />
Mekka des Gesundheitswanderns<br />
entsteht<br />
30 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
Olsberg – Auf große Teilnahme-Resonanz<br />
stieß das Angebot „Gelenkschonend Wandern“<br />
von SGV-Olsberg und der Olsberg<br />
Touristik in Verbindung mit dem ‚Aqua<br />
Olsberg‘: Zum Auftakt am überraschten<br />
über 50 aus Olsberg sowie dem gesamten<br />
Sauerland gekommene Teilnehmer die Organisatoren<br />
und bescherten einen riesigen<br />
Erfolg. „Auf dieses Echo hatte keiner zu<br />
hoffen gewagt,“ so Olsbergs SGV-Vorsitzender<br />
Karl-Heinz Entian. Entsprechend<br />
groß war die Freude bei Ingobert Balkenhol,<br />
des DWV-zertifizierten Gesundheitswanderführer,<br />
bei Start (Bild).<br />
Bei bestem Frühlingswetter führte die<br />
Wanderung entlang der Ruhr. Die vielen<br />
Fußgängerbrücken in herrlichem Sonnenschein<br />
verleiteten einige der Wanderer zu<br />
dem Ausspruch: „Klein Venedig“.<br />
Die fleißig durchgeführten physiotherapeutischen<br />
Übungen sorgten mit der<br />
Wandertour für gute Stimmung und Laune.<br />
Am Abschluss standen im Aqua Olsberg<br />
erfrischende Kniegüsse von der Kneipp-<br />
Gesundheitstrainerin Loni Schmidt. Besonderer<br />
Bonus ist, dass Krankenversicherungen<br />
Gesundheitswanderungen als Präventionsmaßnahme<br />
anerkennen – außerdem<br />
punkten sie für das seit 2<strong>01</strong>0 bestehende<br />
Deutsche Wanderabzeichen pauschal mit<br />
10 Kilometern.<br />
Wandern, Gesundheitswandern oder Nordic-Walking<br />
sind nur drei Möglichkeiten,<br />
mit denen man die Anforderungen erreichen<br />
kann. Wichtig ist, dass diese Aktivitäten bei<br />
einem dem Deutschen Wanderverband<br />
(DWV) angeschlossenen Wanderverein<br />
durchgeführt werden (die Kriterien sind<br />
ähnlich wie beim ranggleichen Deutschen<br />
Sportabzeichen). Für die Teilnahme muss<br />
man nicht Wandervereins-Mitglied sein.<br />
Dokumentiert wird die erbrachte Leistung<br />
im Wander-Fitness-Pass, der u.a. beim SGV<br />
Olsberg erhältlich ist.<br />
Interesse geweckt<br />
Gesundheitswanderungen<br />
und Ausbildung zum<br />
Gesundheitswanderführer<br />
bietet auch die<br />
SGV-Wanderakademie!<br />
Mehr Infos unter<br />
www.sgv.de<br />
Zu Fuß nach Paderborn<br />
zum Deutschen Wandertag<br />
Dinslaken – Der Startschuss für eine<br />
12-teilige Wandertour zum 115. Deutschen<br />
Wandertag in Paderborn ist gefallen: Am<br />
14. Januar machten sich diese 18 Mitglieder<br />
der SGV-Abteilung unter Leitung von<br />
Wanderführerin Margot Roschmann (Mitte)<br />
auf den Weg nach Paderborn – zur Wanderhauptstadt<br />
2<strong>01</strong>5. Mit dabei war auch<br />
die Vorsitzende Erika Scherrer (vorn mit<br />
Schild). Froh gelaunt ging‘s am Dinslake-<br />
Baustellenbesuch auf Schloss Horst<br />
Gelsenkirchen/SGV-Land – In historischem<br />
Ambiente tagten im November die<br />
Kulturwarte des SGV gemeinsam mit der<br />
Fachstelle Geschichte des Westfälischen<br />
Heimatbundes: Dr. Peter Kracht hatte als<br />
SGV-Hauptfachreferent Kultur nach Gelsenkirchen<br />
ins Schloss Horst eingeladen<br />
zu einem Tag unter dem Thema „Burgen<br />
und Schlösser – Geschichte und aktuelle<br />
Nutzung“. Drei Vorträge am Morgen sorgten<br />
zunächst für das nötige historische „Rüstzeug“.<br />
Nach dem Mittagsessen in der<br />
Schloss-Gastronomie besuchten die Tagungs-Teilnehmer<br />
zunächst einige Räume<br />
des Schlosses, anschließend das Museum<br />
ner Bahnhof auf die ersten 24 Kilometer<br />
zum Bahnhof Bottrop-Vonderort. Auch alle<br />
weiteren Etappen nutzen für An- und Rückreise<br />
die Möglichkeiten und Verkehrsmittel<br />
des ÖPNV. Insgesamt transportieren die<br />
zwölf Etappen weit über 200 Kilometer in<br />
der Jahres-Wanderstatistik der Dinslakener<br />
SGV-Abteilung - und die wollen das Ziel<br />
„Paderborn“ und Deutscher Wandertag am<br />
13. Juni dann erreichen.<br />
Schloss Horst, das sicherlich positiv aus<br />
dem Rahmen fällt: Hier werden nur wenige<br />
Exponate präsentiert, dafür wartet auf den<br />
Besucher eine Rekonstruktion der Baustelle<br />
des 16. Jahrhunderts. Verschiedene Handwerker<br />
erwachen hier zu neuem Leben und<br />
eingerichtete Wohnräume zeigen, wie die<br />
Menschen jener Zeit gelebt haben. Auch<br />
die Arbeit der Archäologen bei der Aufhellung<br />
der damaligen Zeitumstände wird<br />
entsprechend gewürdigt. Einhelliger Tenor<br />
der Teilnehmer: Ein höchst lohnenswertes<br />
Museum! Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
endete der Tag in der Welt des Adels.
Hohe Jubiläen 2<strong>01</strong>4<br />
PERSONALIEN<br />
Martina Schöttler<br />
mit Sohn Phillip<br />
Arnsberg – Zusammen mit Sohn Phillip<br />
(re.) bildet Martina Schöttler (35, li.) die<br />
Urzelle einer neuen Kindergruppe der SGV-<br />
Wanderjugend in Arnsberg. Die Tatsache,<br />
dass der Junior Erstklässler ist, lässt einen<br />
guten Start für die neue Gruppe erwarten,<br />
denn es ist ja dann gut und gerne die gesamte<br />
Klasse potentiell mit von der Partie.<br />
Bemerkenswert ist, dass Mutter Martina<br />
schon seit Kindesbeinen eine Verbindung<br />
zu SGV und Wanderjugend hat. Details zum<br />
neuen Angebot auf der Familien-Seite dieser<br />
K&Q-Ausgabe.<br />
Dr. Peter Kracht<br />
SGV-Land/Unna –<br />
Große Ehre für Dr.<br />
Peter Kracht: Der<br />
langjährige Kreisheimatpfleger<br />
des<br />
Kreises Unna und<br />
SGV-Hauptfachreferent<br />
Kultur ist jetzt<br />
als ehrenamtlicher Verbandskulturwart<br />
des Deutschen Wanderverbandes als persönliches<br />
Mitglied in das Deutsche Nationalkomitee<br />
für Denkmalschutz (DNK)<br />
berufen worden. Seit 1973 übernimmt<br />
das Komitee vielfältige Bündelungs- und<br />
Koordinierungsaufgaben auf nationaler und<br />
internationaler Ebene. Ihm ist es ein besonderes<br />
Anliegen, in der nahen Zukunft ein<br />
„Europäisches Jahr des kulturellen Erbes“<br />
auszurufen und dafür Partner in Europa<br />
zu gewinnen. Neben dem 58-jährigen Dr.<br />
Kracht sind aus Westfalen noch Landeskonservator<br />
Dr. Markus Harzenetter und für<br />
den Deutschen Städte- und Gemeindebund<br />
Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer<br />
Gremiumsmitglieder. DNK-Präsidentin ist<br />
Prof. Dr. Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin<br />
für Wissenschaft, Forschung und Kultur des<br />
Landes Brandenburg. Mitglieder des Nationalkomitees,<br />
das jährlich den Deutschen<br />
Preis für Denkmalschutz ausschreibt, sind<br />
u.a. Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter<br />
Steinmeier, Bundesjustizminister Heiko<br />
Maas, Bundesumweltministerin Dr. Barbara<br />
Hendricks sowie NRW-Bauminister<br />
Michael Groschek.<br />
Arnsberg (jhs) – Lange Vereinszugehörigkeiten<br />
sind stets ein gutes Zeichen: Die<br />
Mitglieder fühlen sich in „ihrem Verein“<br />
wohl und wollen ihn gern unterstützen und<br />
mit ihrem Beitrag fördern, damit das auch<br />
in Zukunft so bleiben kann. Vereine sind ein<br />
höchst wichtiges und wertvolles Element<br />
unserer Gesellschaft: Ohne Vereine fände<br />
vieles – sehr vieles – nicht statt, das Leben<br />
wäre beträchtlich ärmer. Viele Jubiläen<br />
konnten im vergangenen Jahr gewürdigt<br />
und die betreffenden Mitglieder für ihre<br />
lange Treue ausgezeichnet werden. Für sie<br />
gab‘s Ehrennadeln. Einige allerdings sind<br />
erst heute an der Reihe, weil ihre Zahl zu<br />
gering ist, eigens eine Ehrenadel zu produzieren.<br />
Das SGV-Präsidium freute sich zu den jeweiligen<br />
Terminen meinst mit einem Brief<br />
folgenden Wanderfreundinnen und Wanderfreunden<br />
für ihr über Jahrzehnte währende<br />
SGV-Mitgliedschaft zu danken:<br />
Seit 80 Jahren SGV-Mitglied: Josef Becker<br />
(Lenhausen), Wilfried Lohrmann (Gevelsberg),<br />
Kath. Walburga-Gymnasium Menden.<br />
75 Jahre: WalterEichmann (Schwerte),<br />
Hans Föster (Bad Fredeburg), Mia Schönert<br />
(Oeventrop). 70 Jahre: Waltraut Bente und<br />
Iris Lössner (beide Wuppertal), Manfred<br />
Denker, Hedwig Irle, Karl-Heinz Kurth und<br />
Marliese Münker (alle Kredenbach-Lohe).<br />
Paul-Heinz Jochheim (Arnsberg), Karl<br />
Kewes (Schmallenberg), Klaus Kocherscheid<br />
(Wermelskirchen), Erhard Mengel<br />
(Netphen), Heinz Schauerte (Fleckenberg),<br />
Ernst Severin (Hüsten), Gerhard Sturm<br />
(DO-Mitte) und Fridolin Wagener (Deuz).<br />
Auffallend ist, dass sich gerade die 70- und<br />
75-Jährigen in den wirren Zeiten jüngerer<br />
deutscher Geschichte 1939 und 1944 dem<br />
SGV anschlossen, dort wohl einen Lebensanker<br />
suchten und offensichtlich fanden.<br />
Mit 52 SGVern ausgesprochen lang ist die<br />
Liste der 60-jährigen Jubilare, über deren<br />
Vereinstreue an der Vereinsspitze gleichermaßen<br />
große Freude herrscht.<br />
Die K&Q-Redaktion schließt sich den Gratulationen<br />
der herausragenden Jubiläen an<br />
und wünscht allen Vereinsgetreuen noch<br />
viele schöne Erlebnisse in der großen SGV-<br />
Gemeinschaft und -Familie.<br />
Jörg Haase in eigener Sache<br />
SGV-Land – Anlässlich der Verleihung<br />
des „Bundesverdienstkreuzes am Bande“<br />
an mich (s. K&Q 3/14) erreichten mich<br />
sehr zahlreich Grußbotschaften, Glückwünsche<br />
und Gratulationen sowie Anrufe<br />
und persönliche Ansprachen – darunter<br />
von vielen Weggefährten und Partnern aus<br />
verschiedenen nationalen und internationalen<br />
Vereinen, Verbänden und Organisationen,<br />
die mich aktiv über die lange Zeit<br />
von 55 Jahren bis heute begleitet haben.<br />
Bei allen möchte ich mich dafür mit einem<br />
herzlichen „Frisch Auf“ bedanken!<br />
Wiederholen möchte ich den Dank an<br />
meine Frau und die gesamte Familie, die<br />
die gewürdigten Leistungen zum Wohle<br />
der Allgemeinheit im Bereich „Wandern“<br />
möglich gemacht<br />
haben<br />
– alles begann<br />
1960 mit der<br />
Wanderjugend.<br />
Das aus großer<br />
Bildersammlung<br />
gewählte<br />
Foto stammt<br />
vom Deutschen<br />
Wandertag in Melle: Vielen Wanderfreunden<br />
bin ich so von vielen Veranstaltungen<br />
und Moderationen bekannt, wobei die gemeinsamen<br />
Kommentierungen der Umzüge<br />
Deutscher Wandertage mit Wilfried<br />
Schmidt einen besonderen Stellen-und<br />
Erinnerungswert haben.<br />
Horst Borkenstein und die Ü 69er<br />
DO-Aplerbeck – 34 SGVer der Wandergruppe<br />
„Ü69“ trafen sich am 10. Januar,<br />
die 2<strong>01</strong>4 einen runden bzw. halbrunden<br />
Geburtstag begehen konnten, zu einer<br />
gemeinsamen Geburtstagfeier. Die Idee<br />
dazu hatte Horst Borkenstein, Vorsitzender<br />
dieser in Dortmund aktiven SGV-Abteilung.<br />
Zusammen mit seinem Vorstand konnte er<br />
sich über diese gute Resonanz freuen. Bei<br />
Kaffee und Kuchen wurde in Erinnerungen<br />
an gemeinsame Wanderungen oder Wanderfreizeiten<br />
geschwelgt. Die Eindrücke<br />
wurden weiter vertieft, als Elke Becker auf<br />
der Leinwand Fotos von verschiedenen<br />
Freizeiten und Aktivitäten aus der Vergangenheit<br />
präsentierte. „Weißt Du noch“ war<br />
immer wieder zu hören. Ein an Alltäglichem<br />
ausgerichtetes Quiz sorgte für Stimmung,<br />
schon allein wegen der Preise: Die meisten<br />
Punkte wurde mit Süßem, die wenigsten<br />
mit sauren Gurken belohnt. Die Geburtstagsfeier,<br />
musikalisch begleitet von Werner<br />
Reth, endete mit dem gemeinsamen Lied<br />
„Kein schöner Land“.<br />
NACHRUFE<br />
Robert Strobel<br />
Kassel – Mit dem<br />
Tod von Robert<br />
Strobel (74) verliert<br />
der Deutsche<br />
Wanderverband<br />
(DWV) einen engagierten<br />
Streiter<br />
für das Wandern.<br />
Der Franke, der sich mit viel Einsatz<br />
auch als Hauptvorsitzender des<br />
Frankenwaldvereines engagierte, war<br />
seit 1993 auf Bundesebene für den<br />
DWV aktiv. Nach Zeiten als Beisitzer<br />
im Verbandsvorstand wurde er 2005<br />
in die verantwortungsvolle Position<br />
des Schatzmeisters gewählt. Sein<br />
besonderes Bestreben war es stets,<br />
eine Struktur der Mitgliedsbeiträge zu<br />
finden, die die Zukunft des Verbandes<br />
und seiner Tätigkeiten sichert.<br />
Dieses Ziel erreichte er bei der DWV-<br />
Mitgliederversammlung in Bad Harzburg,<br />
wo nach seinen Vorschlägen<br />
eine historischen Reform beschlossen<br />
wurde, die für ein paar Jahre die DWV-<br />
Finanzbasis gewährleisten soll.<br />
Als berufenes Verbandsmitglied hat<br />
Strobel im Aufsichtsrat der Deutschen<br />
Wanderverband Service GmbH<br />
auch diese Organisation seit ihrer<br />
Gründung 2008 durch seine Kompetenz<br />
bereichert. Nicht zuletzt stand<br />
er der Europäischen Wandervereinigung<br />
(EWV) mit Rat zur Seite. Bis<br />
zuletzt war Strobel Geschäftsführer<br />
der EWV-Stiftung, die auf ‚Ebene Europa‘<br />
auch der Finanzsicherung der<br />
verbandlichen Arbeit sichern soll. Die<br />
große Familie der Wanderfreunde in<br />
Deutschland und Europa wird ihn in<br />
guter Erinnerung behalten.<br />
Theo Hannibal<br />
Essen - Der Essener<br />
SGV trauert um<br />
Theo Hannibal, der<br />
am 17. Dezember<br />
im Alter von<br />
88 Jahren seine<br />
letzte Wanderung<br />
angetreten hat.<br />
Er war seit 1987<br />
SGV-Mitglied, mehr als 20 Jahre als<br />
Wanderführer, Wanderwart und Beisitzer<br />
in Funktionen für den Verein in der<br />
Ruhr-Metropole tätig. Sein besonderes<br />
Anliegen war u.a. die Pflege von<br />
Volks- und Wanderliedern. „Die Abteilung<br />
dankt ihm für viele gemeinsame<br />
Stunden“, heißt es in einem Nachruf.<br />
Erlebnis SGV<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
31
SGV-WANDERAKADEMIE<br />
Natur- und<br />
Kulturdenkmale<br />
am Wegesrand<br />
QuellenReich auf dem<br />
RothaarkammSiegquellenweg<br />
JETZT<br />
ANMELDEN<br />
Tolle Themen beim SGV-Wanderforum<br />
Arnsberg – Wandern, draußen sein und sich mit anderen naturnah bewegen:<br />
Das sind Dinge, die jedermann gut tun, ja, sie sind dem Menschen eigen,<br />
sorgen für Erholung und Entspannung, sind wirkungsvolle Mittel für persönliches<br />
Wohlergehen und gegen Vereinsamung. Diesem Sinn fühlen sich die Wandervereine<br />
– und damit seit rund 125 Jahren auch der SGV – sehr eng verbunden.<br />
Ein Anliegen ist es zugleich, die Qualität der Wanderführer zu sichern und zu<br />
steigern. „Wandern ist eben mehr, als nur Schritt vor Schritt zu setzen“, so Elke<br />
Lumpe, eine der Verantwortlichen im SGV-Fachbereich Wandern.<br />
Speziell dem Letzten dient das „SGV-Wanderforum 2<strong>01</strong>5“,<br />
das am 28. Februar und 1. März in Arnsberg stattfindet,<br />
veranstaltet vom Fachbereich Wandern in engster Kooperation mit der<br />
SGV-Wanderakademie und dem SGV-Jugendhof.<br />
Siegquelle<br />
QuellenReich<br />
Themen sind „Geschichtswanderweg Sundern-Allendorf“, „NeanderlandSteig“<br />
sowie „Naturschätze Südwestfalens entdecken“ und<br />
historische Wege. Alle Themen sind mit Fachleuten besetzt. Am zweiten<br />
Tag geht´s per Bus nach Altena, um dort „mit dem Fahrstuhl in<br />
die Vergangenheit“ zu reisen, INFOS/KONTAKT<br />
verbunden mit Burg-Besuch und einem<br />
Drahtzieher-Essen.<br />
Touristikverband<br />
Es sind dazu noch kurzfristige Siegerland-Wittgenstein Anmeldungen e.V. möglich bei der<br />
SGV-Wanderakademie(Tel. (0271) (02931) 33352104820<br />
- 41 oder via<br />
E-Mail: d.zimmermann@sgv.de. E-Mail: tvsw@siegen-wittgenstein.de<br />
Die Details des Forums sind allen<br />
SGV-Abteilungen und deren www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de<br />
Wanderwarten zugegangen. Sie sind auch<br />
auf der SGV-Homepage www.sgv.de zu finden.<br />
Aus Haferkörnern werden Fritten!<br />
Schulwanderungen vermitteln Kindern wieder den Bezug zur realen Welt<br />
32 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />
Dies ist eine Einladung für Genießer<br />
Qualität und Tradition verbindet sich in dem Namen<br />
Schwarze & Schlichte. Und wer hat sich nicht schon<br />
häufiger die Frage gestellt: Wie kommt der Korn in die<br />
Flasche oder wie wird eigentlich Schnaps gebrannt.<br />
Diese Einladung bietet die Möglichkeit der Erkundung<br />
genau am richtigen Ort, nämlich da, wo schon seit über<br />
350 Jahren die Tradition des Brennens zu Hause ist.<br />
SGV-Partner Schwarze & Schlichte lädt ein zu einer<br />
zünftigen Fasskellerbesichtigung mit allem was dazu<br />
gehört: Verkostung der Produkte mit kleinem Imbiss,<br />
Information über Brennen und fachgerechtes Lagern<br />
von Spirituosen beim Rundgang über das Betriebsgelände,<br />
Geschichtliches und einen interessanten<br />
8-Minuten-Film zum Thema.<br />
Oder entdecken Sie noch mehr guten<br />
Geschmack in unserem Betrieb<br />
in Rinteln – im schönen Weserbergland!<br />
„Das hat Spaß gemacht, das<br />
soll nie aufhören“, so der Kommentar<br />
eines Schülers – nicht<br />
etwa nach dem Besuch eines<br />
Freizeitparks, sondern nach<br />
einer Schulwanderung!<br />
Wie wichtig es für Kinder ist, wieder einen Bezug zu Natur und Umwelt zu<br />
bekommen, zeigt die Antwort eines Schülers auf die Frage, was man denn aus<br />
Haferkörnern macht. „Die tut man in die Pfanne und dann werden da Fritten<br />
raus.“ Der Lehrer André Dorn und der Waldpädagoge Axel Dohmen, beide Ausbildungsleiter<br />
für Schulwanderführer, zeigten in diesem dreitägigen Seminar, wie<br />
Schulwandern geht. Unterstützt wurden sie dabei von Thomas Kasperski, dem<br />
Schulwanderbeauftragten des SGV. Der Teilnehmerkreis bunt gemischt. SGV-<br />
Wanderführer, Referendare und Lehrer absolvierten in drei Tagen die Ausbildung<br />
zum zertifizierten Schulwanderführer.<br />
Entdecken Sie den Charme dieser wunderschönen Weserstadt – und lassen Sie sich<br />
faszinieren von einer modernen Abfüllanlage, die jährlich ca. 25 Millionen Flaschen<br />
herrlichster Spirituosen auf den Weg zum Genießer schickt. Mit günstigem Werkseinkauf!<br />
Besichtigungen 10-50 Personen<br />
Anmeldung: Telefon (05751) 9663-0<br />
E-Mail: besucher@schwarze-schlichte.de<br />
Kosten pro Person: 6,50 €<br />
SGV-Wanderakademie bietet Ausbildung<br />
zum zertifizierten Schulwanderführer an<br />
In einer Mischung aus Theorie und Praxis lernten sie u.a. welche rechtlichen<br />
Voraussetzungen zu beachten sind oder wie man ein Waldsofa baut. Fazit aller<br />
Teilnehmer „Wir nehmen eine Menge an Ideen mit. Die beiden Referenten waren<br />
spitze!“Das sieht Heike Senger, die Leiterin der SGV-Wanderakademie, genauso.<br />
„Das größte Kapital unserer Bildungseinrichtung sind unsere Referenten. Wir sind<br />
stolz, dass wir mit André Dorn und Axel Dohmen zwei Referenten gefunden haben,<br />
die mit ihrem großem Erfahrungshintergrund und der Art der Vermittlung die<br />
Teilnehmer begeistern.<br />
Das nächste Seminar findet statt am 18. April und 30./31. Mai in<br />
Arnsberg im SGV-Jugendhof. Voraussetzung für das Zertifikat: zertifizierter<br />
(Jugend-) Wanderführer/-in nach DWJ und DWV oder Juleica-Inhaber/-in oder<br />
pädagogoische Ausbildung / 1. Staatsexamen.<br />
Übrigens: das Seminar ist kostenfrei! Info und Anmeldung:<br />
SGV-Wanderakademie, Tel. (02931) 52 48-48, wanderakademie@sgv.de<br />
Das Angebot im Einzelnen...<br />
Zeiten: Montag bis Donnerstag:<br />
9.00 – 16.30 Uhr, Freitag: 9.00–12.00<br />
Uhr, Freitagnachmittag und Samstag<br />
nach Absprache<br />
Dauer: 1,5 – 2 Stunden<br />
Teilnehmer: 10 – 50 Personen<br />
Kosten: 6,50 € pro Person. (Bei Grup-<br />
pen unter 10 Personen pauschal 65,- €)<br />
Wenn Sie sich noch einen Probierschluck<br />
mitnehmen wollen, bietet der Schwarze &<br />
Schlichte Shop auf dem Werksgelände al-<br />
les aus dem riesigen Sortiment – natürlich<br />
zu vorteilhaften Werkspreisen und einem<br />
10%igen Sondernachlass für Inhaber der<br />
DWV-Mitgliedskarte.<br />
Es lohnt sich, die Reise zu Schwarze &<br />
Schlichte mit einem Besuch der reizvollen<br />
Stadt Oelde zu verbinden. Die Innenstadt,<br />
der Park, ja das ganze Ambiente ist einen<br />
Besuch wert. Schwarze & Schlichte hilft<br />
dabei und vermittelt Ihnen den Kontakt<br />
zum Stadtmarketing, wo Besichtigungen,<br />
Museumsbesuche und die Inspektion<br />
Oelder Kulturstätten den Einblick in die<br />
lebendige Stadt Oelde vertiefen.<br />
Termine und Absprachen:<br />
Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG · Paulsburg 1-3 · 59302 Oelde/Westfalen<br />
Telefon: (02522) 93 02 - 0 · Fax: (02522) 93 02 - 80<br />
E-Mail: besichtigung@schwarze-schlichte.de · www.schwarze-schlichte.de
Veranstaltungen VON<br />
mitte februar bis Mitte mai 2<strong>01</strong>5<br />
Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />
Die Haaner Felsenquelle<br />
(Exkursion)<br />
Gewinnung, Herstellung, Verarbeitung<br />
von Mineralwasser<br />
17.02.2<strong>01</strong>5, Haan<br />
Andreas Malischke,<br />
Tel. (<strong>01</strong>77) 15 66 59 3<br />
Deutsche Geschichte Hagen –<br />
„3-Türme-Weg“, „Bismarck-<br />
Turm“ (Exkursion)<br />
Der Förderverein Bismarckturm Hagen informiert<br />
über Geschichte und Sanierungen<br />
21.02.2<strong>01</strong>5, Hagen<br />
Stefan Sieling u. Karl-Hein Hadder,<br />
Tel. (02131) 16 78 85<br />
Geschichte des Bergbaus im Pott<br />
(Exkursion)<br />
Entwicklung und Wandel bis zum Ende des<br />
Bergbaus im Ruhrgebiet<br />
25.02.2<strong>01</strong>5, Bochum<br />
Hans Voß, Tel. (02932) 25 69 4<br />
Schloss Nordkirchen mit<br />
Schlosspark (Exkursion)<br />
28.02.2<strong>01</strong>5, Nordkirchen<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1<br />
Blasen, Brüche und Blessuren<br />
(Vortrag)<br />
Erste Hilfe bei Wanderungen<br />
07.03.2<strong>01</strong>5, Castrop-Rauxel<br />
Werner Laukel, Tel. (0231) 69 34 70<br />
Was prägte das Bergische Land<br />
(Exkursion)<br />
Die Landschaft vor der großen Dhünntalsperre<br />
08.03.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 81 59 0<br />
Fortbildung für Wegewarte/<br />
Wegezeichner (Vortrag)<br />
11.03.2<strong>01</strong>5, Neheim<br />
Franz Suermann, Tel. (02932) 23 62 7<br />
Salzkrieg und Reformationskampf<br />
in Unna (Vortrag)<br />
12.03.2<strong>01</strong>5, Unna<br />
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />
Mallorca im Wanderschritt<br />
(Studienreise)<br />
Geschichte, Kultur, Allgemeines<br />
17.03.2<strong>01</strong>5, Mallorca<br />
Reinhild Oberste, Tel. (02721) 84 05 22<br />
Schloss Augustburg in Brühl<br />
(Exkursion)<br />
Führung im Schloss und im Jagdschloss<br />
Falkenlust sowie im Schlosspark<br />
25.03.2<strong>01</strong>5, Brühl<br />
Günter Steckhahn, Tel. (02173) 73 18 5<br />
Die grüne Lunge Dortmund<br />
(Exkursion)<br />
Das Grävingholz<br />
28.03.2<strong>01</strong>5, Dortmund-Eving<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1<br />
Die SGV-Wanderakademie bietet in<br />
Kooperation mit der Waldakademie<br />
im Wildwald Vosswinkel<br />
Veranstaltungen zu verschiedenen<br />
Umweltthemen an.<br />
Über die genauen Daten der<br />
Veranstaltungen informieren Sie<br />
sich bitte im Wildwald Vosswinkel,<br />
Tel. (02932) 97 23 - 0 oder im<br />
Internet www.wildwald.de<br />
Ursprüngliche Toskana<br />
(Studienreise)<br />
28.03.2<strong>01</strong>5, Forte die Marmi (u.a.)<br />
Reinhard Heer, Tel. (02761) 71 32 9<br />
Naturkundlicher Abendspaziergang<br />
(Exkursion)<br />
<strong>01</strong>.04.2<strong>01</strong>5, Langenfeld<br />
Bernd Sondermann,<br />
Tel. (02173) 74 55 9<br />
Auf den Spuren der historischen<br />
Schleifkötter (Exkursion)<br />
06.04.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />
Bernd Rodekurth,<br />
Tel. (02202) 81 59 0<br />
Lübeck, die Perle der Ostsee<br />
(Vortrag)<br />
09.04.2<strong>01</strong>5, Unna<br />
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />
Natur und Umwelt an der Seseke<br />
(Exkursion)<br />
Renaturierungsmaßnahmen in Bergkamen,<br />
Kamen und Bönen<br />
11.04.2<strong>01</strong>5, Seseke<br />
Manfred Pröhl, Tel. (02307) 86 13 6<br />
Japanisches EKO Haus<br />
(Exkursion)<br />
Führung im Haus, dem Tempel und die<br />
japanischen Gärten<br />
15.04.2<strong>01</strong>5, Düsseldorf<br />
Margret Völz und Klaus Heinze,<br />
Tel. (02173) 99 53 61 o. (02173) 70 80 4<br />
Wir erfahren etwas über Bienen<br />
Leben und Bedeutung der Honigbienen<br />
18.04.2<strong>01</strong>5, Lünen<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1<br />
Zu Neheimer Echten (Exkursion)<br />
Besuch des Möhnefriedhofs in Neheim, Gräber<br />
u. Geschichte Neheimer Bürger etc.<br />
18.04.2<strong>01</strong>5, Neheim<br />
Josef Schumacher, Tel. (02932) 15 77<br />
Durch Wald und Flur zu den<br />
Frühlingskräutern (Exkursion)<br />
Kerbel, Petersilien, Bärlauch, Sauerampfer und<br />
Löwenzahn<br />
25.04.2<strong>01</strong>5, Bönen<br />
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 53 95 37<br />
Narzissen, Bunker und<br />
Höckerlinie (Exkursion)<br />
26.04.2<strong>01</strong>5, Oleftal/Eifel<br />
Heinz Rund, Tel. (02173) 52 37 5<br />
Lautlos durch die Nacht<br />
(Exkursion)<br />
Neben der Nachtexkursion Wissenswertes zur<br />
VM-Konstellation, Märchen u. Sagen<br />
03.05.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />
Erdmute Rodekurth,<br />
Tel. (<strong>01</strong>78) 16 35 63 4<br />
„Feurio“! Besuch des<br />
Feuerwehrmuseums Arnsberg<br />
(Fahrradexkursion)<br />
Aufgaben der Feuerwehr, Geschichte<br />
der Feuerwehren<br />
05.05.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Hans Voß, Tel. (02932) 25 69 4<br />
Naturkundlicher<br />
Abendsparziergang<br />
Fauna und Fora<br />
06.05.2<strong>01</strong>5, Langenfeld<br />
Bernd Sondermann, Tel. (02173) 74 55 9<br />
Das Haus der Geschichte in Bonn<br />
(Exkursion)<br />
Führung durch die Ausstellung, den<br />
Kanzlerbungalow und den Park<br />
07.05.2<strong>01</strong>5, Bonn<br />
Robert Schöneborn, Tel. (02173) 82 13 8<br />
Restaurierung eines<br />
denkmalgeschützten Hauses im<br />
Nicolai-Viertel (Vortrag)<br />
07.05.2<strong>01</strong>5, Unna<br />
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />
Zum ehemaligen Westwall<br />
- 70 Jahre danach (Exkursion)<br />
Führung durch die ehem. Befestigungsanlagen<br />
im Kalltal/Eifel<br />
10.05.2<strong>01</strong>5, Kalltal<br />
Heinz Rund, Tel. (02173) 52 37 5<br />
Kalksteinriff in Wülfrath<br />
(Exkursion)<br />
Führung im Kalksteingebiet mit Zeittunnel<br />
13.05.2<strong>01</strong>5, Wülfrath<br />
Margret Völz u. Klaus Heinze,<br />
Tel. (02173) 99 53 61 o. (02173) 70 80 4<br />
Historischer äußerer Grüngürtel<br />
Kölns (Fahrradexkursion)<br />
Erkundung von Klöstern, Kulturstätten,<br />
Industrie- und Naturdenkmälern<br />
13.05.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />
Erdmute Rodekurth, Tel. (02202) 81 59 0<br />
Die Rhododendronblüte im<br />
Rombergpark (Exkursion)<br />
Schloss Brünninghausen, botanischer Garten,<br />
Rhododendronwald<br />
16.05.2<strong>01</strong>5, Dortmund<br />
Gerhard Grams, Tel. (02306) 83 14 3<br />
Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der SGV-Wanderakademie<br />
im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg<br />
an jedem dritten Mittwoch im Monat<br />
einen länderkundlichen Lichtbildervortrag<br />
mit umweltrelevanten und politischen<br />
Gesichtspunkten an. Die Veranstaltung<br />
findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-<br />
Jugendhof „Wilhelm Münker“ in Arnsberg<br />
statt. Nähere Informationen unter www.davhochsauerland.de<br />
oder telefonisch unter<br />
(02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)<br />
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen<br />
unseres Kooperationspartners:<br />
Westfälischen Museum für Naturkunde –<br />
Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
bekommen Sie unter der Anschrift:<br />
Westfälisches Museum für Naturkunde<br />
– Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Heiliges Meer 1, 49509 Recke<br />
Telefon (05453) 9 96 60<br />
Fax (05453)9 96 61<br />
E-Mail heiliges-meer@lwl.org<br />
www.lwl.org/naturkundemuseum<br />
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
(AwbG) anerkannt<br />
Ornithologische Exkursion:<br />
Zugvögel am Dollart und i.d.<br />
Rieselfeldern<br />
28.03.-29.03.2<strong>01</strong>5, Münster<br />
Planktonkurs<br />
09.04.-12.04.2<strong>01</strong>5<br />
Amphibienkurs<br />
07.05.-10.05.2<strong>01</strong>5<br />
Avifaunistischer Kurs<br />
13.05.-16.05.2<strong>01</strong>5<br />
SGV-WANDERAKADEMIE<br />
Informationen zu den folgenden Veranstaltungen<br />
bekommen Sie bei<br />
der SGV-Wanderakademie,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />
Tel. (02931) 52 48 - 48 oder - 41<br />
E-Mail wanderakademie@sgv.de.<br />
Alle Veranstaltungen finden, sofern<br />
nicht anders angegeben, im SGV-<br />
Jugendhof in Arnsberg statt.<br />
Vereinsweiterbildung: Reiserecht<br />
20.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Vereinsweiterbildung:<br />
Allgemeine Vereinsführung<br />
20.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Vereinsweiterbildung: Medien,<br />
Sponsoring, Mitgliederwerbung<br />
20.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Gute Beispiele aus der Praxis der<br />
Vereinsarbeit – Sport u. Gesundheit<br />
21.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
SGV-Wanderforum – Natur- und<br />
Kulturdenkmale am Wanderweg<br />
28.02.-<strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
SGV-Wanderführer-Lehrgang Teil A<br />
07.03.-08.03.2<strong>01</strong>5, Büren<br />
Gesundheitswanderführer-<br />
Lehrgang (2-teilig) Teil A<br />
13.03.-15.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Wegemarkierer-Lehrgang<br />
14.03.2<strong>01</strong>5, voraussichtlich Arnsberg<br />
Verbandsoffener Wanderführer-<br />
Lehrgang (kompakt)<br />
20.03.-29.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
SGV-Wanderführer-Lehrgang Teil B<br />
21.03.-22.03.2<strong>01</strong>5, Büren<br />
Naturschutzwartetagung<br />
28.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Ausbildung zum Radtourenleiter<br />
nach ADFC<br />
16.04.-19.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Seminar für Wanderwarte: Der<br />
Wanderwart – seine Stellung u.<br />
Aufgaben<br />
18.04.-19.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Ausbildung zum zertifizierten<br />
Schulwanderführer (2-teilig) Teil 1<br />
18.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Wegemarkierer-Lehrgang<br />
18.04.2<strong>01</strong>5, auf Anfrage<br />
Auf kleinstem Raum mit den größten<br />
Auswirkungen – Klimawanderung<br />
19.04.2<strong>01</strong>5, Willingen<br />
Gesundheitswanderführer-<br />
Lehrgang (2-teilig) Teil B<br />
24.04.-26.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Wegemarkierer-Lehrgang<br />
25.04.2<strong>01</strong>5, auf Anfrage<br />
Senioren-Wanderführer<br />
25.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Wanderführer für Personen<br />
mit Handicap<br />
26.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
Ausbildung zum zertifizierten<br />
Schulwanderführer (2-teilig) Teil 2<br />
30.05.-31.05.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />
DWV-<br />
MITGLIEDER<br />
10%<br />
SPAREN
BRS Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH<br />
Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH<br />
Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />
Stadtwerke Hamm GmbH<br />
Verkehrsgesellschaft Breitenbach mbH & Co.KG<br />
Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH<br />
Abellio GmbH<br />
DB Regio NRW<br />
eurobahn<br />
Zweckverband SPNV Ruhr-Lippe (ZRL)<br />
(Festnetz 20 ct/Verb., Mobil max. 60 ct/Verb.)<br />
Hinweis:<br />
Welche Preisstufe für Sie richtig ist, erfahren Sie auch im<br />
Internet unter www.ruhr-lippe-tarif.de. Wenn Sie in die Fahrplanauskunft<br />
Ihren Start- und Zielort eingeben, dann finden<br />
Sie dort auch die Preise und Preisstufen. Mit den Tages-<br />
Tickets können Sie im ganzen Tarifraum Ruhr-Lippe fahren,<br />
einschließlich der Städte Dortmund und Hagen.<br />
Preisstufen (Preise in Euro)<br />
Region<br />
Netz<br />
Ruhr-Lippe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0<br />
9 Uhr TagesTicket 1 Person 3,20 4,20 5,90 8,50 11,60 15,90 20,60 26,30 26,60 4,20<br />
9 Uhr TagesTicket 5 Personen 6,10 8,00 11,20 16,30 21,00 23,30 27,00 33,50 33,90 8,20<br />
TagesTicket 5 Personen 7,20 11,00 13,70 19,40 24,60 27,90 31,90 37,90 38,10 12,50<br />
4erTicket 6,70 10,30 12,90 18,30 24,80 34,20 43,80 57,60 63,60 9,20<br />
EinzelTicket 1,90 2,90 3,60 5,10 6,90 9,50 12,20 16,00 17,70 2,50<br />
Stadt<br />
Hamm<br />
SGV RÄTSEL<br />
Suchen, finden, gewinnen...<br />
Finden Sie in diesem Magazin die Seiten mit den rechts abgebildeten Bildern bzw.<br />
Bildausschnitten. Die richtige Lösung mit den Bildnummern und den dazugehörigen<br />
Seitenzahlen bitte...<br />
- auf einer Postkarte notieren und senden an:<br />
SGV-Hauptgeschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
- oder elektronisch senden ...per E-Mail: info@sgv.de<br />
...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />
Einsendeschluss ist der 31. März 2<strong>01</strong>5. Viel Glück!<br />
(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)<br />
Die Gewinner werden in der nächsten Kreuz&Quer-Ausgabe veröffentlicht.<br />
Bild <strong>01</strong><br />
Seite: ___<br />
Bild 03<br />
Seite: ___<br />
<br />
Bild 02<br />
!<br />
Seite: ___<br />
Bild 04<br />
Seite: ___<br />
Und zu gewinnen gibt es...<br />
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Auflösung Rätsel –<br />
letzte K&Q-Ausgabe<br />
04/2<strong>01</strong>4<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />
des Rätsels der letzten K&Q-Ausgabe!<br />
Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...<br />
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Bild <strong>01</strong>:<br />
Seite 21<br />
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Bild 02:<br />
Seite 17<br />
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Bild 03:<br />
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Bild 04:<br />
Seite 31<br />
Die Gewinner werden bzw. wurden<br />
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IM ÜBERBLICK<br />
Herausgeber:<br />
Sauerländischer Gebirgsverein,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-13,<br />
Telefax (02931) 5248-15<br />
Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />
impressum<br />
Kreuz&Quer Produktion<br />
gefördert durch:<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein<br />
sucht zum nächst möglichen<br />
Zeitpunkt<br />
Verantwortlich: Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />
Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />
Koordination:<br />
SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-22, Telefax (02931) 5248-15, E-Mail: marketing@sgv.de<br />
Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />
Chefredakteur: Thomas Reunert<br />
Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp, Dr. Peter Kracht, Nadja Schulte,<br />
Heike Senger, Christian Schmidt, Wilfried Schmidt<br />
Anzeigenservice: MASAK,<br />
Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp, Tel. (<strong>01</strong>57) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />
Gestaltung & Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />
Der Bezugspreis dieses Magazins ist im Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />
Mitarbeiter/innen im<br />
Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes<br />
(BUFDI)<br />
für unsere Einrichtung<br />
SGV-Jugendhof<br />
Nähere Informationen bzw. Kurzbewerbung<br />
(Anschreiben und Lebenslauf) an:<br />
Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />
4 Ausgaben 12 EUR inkl. Versandkosten (2,25 EUR pro Ausgabe zzgl. Versandkosten)<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />
Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
ist der 10. April 2<strong>01</strong>5.<br />
Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />
im Sauerland<br />
SGV-Jugendhof<br />
z.Hd. Barbara Klein,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
jugendhof@sgv.de
Wir verbinden Wir die verbinden Region.<br />
die Region.<br />
BOB & SKELETON BOB & SKELETON WM 2<strong>01</strong>5<br />
WM 2<strong>01</strong>5<br />
23.02 – 08.03. 23.02 – in 08.03. Winterberg<br />
Winterberg<br />
Die Eintrittskarten Die für Eintrittskarten die Bob & Skeleton für die WM Bob 2<strong>01</strong>5 & Skeleton sind<br />
WM 2<strong>01</strong>5 sind<br />
Kombitickets, die Kombitickets, die kostenlose die An- die und kostenlose Abreise An- mit und Bus<br />
Abreise mit Bus<br />
und Bahn in der und 2. Klasse Bahn von in der und 2. nach Klasse Winterberg von und nach aus den Winterberg aus den<br />
Tarifräumen Rhein-Ruhr Tarifräumen (VRR), Rhein-Ruhr Münsterland, (VRR), Ruhr-Lippe,<br />
Münsterland, Ruhr-Lippe,<br />
Der Sechser, Westfalen-Süd Der Sechser, und Westfalen-Süd Hochstift enthalten.<br />
und Hochstift enthalten.<br />
Tickets und alle weiteren Tickets und Infos alle ab weiteren sofort auf<br />
Infos ab sofort auf<br />
www.winterberg2<strong>01</strong>5.de<br />
www.werbeagentur.ms<br />
36<br />
KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15