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KREUZ&QUER 01_2015

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Hasenwinkel 4<br />

59821 Arnsberg<br />

jugendhof@sgv.de<br />

www.sgv.de<br />

SPAREN<br />

SGV-Jugendhof durchgeführt.<br />

DWV- und<br />

SGV-MITGLIEDER<br />

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K6074<br />

Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. <strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>5<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong><br />

Wandertipps<br />

Wanderwelten<br />

WanderjugenD<br />

Termine<br />

AKTIV-MAGAZIN<br />

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... der Jugendhof stellt sich vor:<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland<br />

Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />

Waldungen des „Naturparkes Arnsberger Wald“ liegt der SGV-<br />

Jugendhof, Bildung stä te des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />

Das Haus verfügt über 110 Be ten in modern gestalteten<br />

4- bis 6-Be t-Zimmern. Verschiedene Gruppenräume stehen zur<br />

individue len Nutzung bereit.<br />

Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />

Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />

Groß“ in unsere ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />

bieten eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.<br />

Zur sportlichen Betätigung sind Tischtennispla ten, eine Str etball-<br />

Anlage sowie diverse Spiel- und Sportgeräte vorhanden, wie z.B.<br />

unser Kicker. Große Wiesenflächen sowi ein Bolz- und Spielplatz<br />

stehen Ihnen zu Verfügung.<br />

Di erlebnispädagogische Programmangebote werden durch<br />

unseren Partner „Kräftespiel“ durchgeführt. Ein to les Team,<br />

da sich auf Outd or-Gruppenaktivitäten<br />

spezialisiert hat.<br />

Infos auch unter: www.kraeftespiel.de www.sgv-jugendhof.de<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Telefon (02931) 52 48-25<br />

Telefax (02931) 52 48-27<br />

Ausflugsziele rund um den SGV-Jugendhof:<br />

- Kurfürstlicher Thiergarten Arnsberg<br />

- Stadtführung Arnsberg<br />

- Freizeit- und Erlebnisbad NASS<br />

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im Sauerland<br />

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2<strong>01</strong>5<br />

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Die Programme werden von Kräftespiel Team-Natur-Erlebnis<br />

(Sonnenweg 24, 59821 Arnsberg) in Kooperation mit dem<br />

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Familienzeit – das alles les in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />

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Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />

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• Mitwirkung an den Redaktionskonferenzen (Kreuz&Quer plus Sonderveröffentlichungen<br />

– ca. 8 Veranstaltungen pro Jahr in Hagen)<br />

• Recherche und Verfassen von journalistischen Beiträgen zu Wanderund<br />

Tourismus-Themen (z.B. Titelgeschichten, Menschen im SGV)<br />

• Auswahl und Bearbeiten von Pressemitteilungen<br />

• Teilnahme an Veranstaltungen mit anschließender Berichterstattung<br />

(z. B. Hauptversammlung des SGV)<br />

IHRE VORAUSSETZUNGEN<br />

• Gute Kenntnisse und ein hohes Interesse an wanderund<br />

tourismusrelevanten Themen<br />

• Journalistische Berufserfahrung von Vorteil<br />

• Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten<br />

• Selbstständige Arbeitsweise<br />

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• Kreative und selbstständige Tätigkeit<br />

• Eine dem Aufwand angemessene Vergütung<br />

• Ein tolles Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

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Das 68. SGV-Gebirgsfest<br />

findet 2<strong>01</strong>6<br />

– im Jubiläumsjahr des SGV –<br />

in Bochum statt.<br />

Alle weiteren Informationen<br />

erhalten Sie in den nächsten<br />

Ausgaben der Kreuz&Quer<br />

sowie auf unserer Internetseite<br />

www.sgv.de


Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland<br />

Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />

Waldungen des „Naturparkes Arnsberger Wald“ liegt der SGV-<br />

Jugendhof, Bildung stä te des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />

Das Haus verfügt über 110 Be ten in modern gestalteten<br />

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„Family-Freizeit“<br />

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„Vater-Sohn“<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

editorial<br />

Ich habe es ja an<br />

dieser Stelle schon<br />

einmal erwähnt, ich<br />

bin eigentlich kein<br />

großer Freund für<br />

die Inflation und den Einbau von Zitaten. Das klingt zwar<br />

manchmal unheimlich schlau und geistig weitgereist,<br />

aber auch die Nicht-Experten wissen schließlich<br />

inzwischen, dass es für jede Lebenslage, Jubel-Anlässe<br />

und Problemfälle passgenaue Nachlagewerke gibt. Oder<br />

eben auch den Blick ins Internet. Will sagen, wer mit<br />

Zitaten und Redensarten um sich wirft, muss eben nicht<br />

schlauer und belesener als andere sein, er muss eben<br />

nur wissen, wo und wie er suchen muss.<br />

Dass ich in diesem Punkt heute mal von meinem Weg<br />

abweiche, ist vielleicht dem Anlass geschuldet. Und<br />

somit vom geneigten Leser auch zu verzeihen. So einen<br />

125. Geburtstag begeht man ja schließlich nicht alle<br />

Tage. Und um es an dieser Stelle deutlich zu sagen: In<br />

diesem und im nächsten Jahr feiert der SGV ja nicht<br />

nur sich als ausdauernde Vereinsgemeinschaft, er feiert<br />

vielmehr auch eine Idee, eine Philosophie, eine Mission,<br />

die noch lange nicht an ihrem Ende angekommen ist.<br />

Wir feiern eine Herzensangelegenheit und eine Lebenseinstellung.<br />

Und wir feiern etwas Gutes, das man nicht<br />

nur sich selbst, sondern auch andern tut.<br />

Womit ich mir also das erste Zitat erlaube: „Wandern gibt<br />

mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen!“ Grundlagen-<br />

Forschung der besonderen Art hat demnach schon der<br />

legendäre Arzt Paracelsus betrieben. Und natürlich hat er<br />

damit Recht. Darum ist der SGV ja auch immer wieder<br />

und auch immer öfter als kompetenter Gesprächspartner<br />

und Berater in Natur-, Freizeitgestaltungs- und<br />

Touristikangelegenheiten gefragt.<br />

Dabei ist es wohl auch immer wieder gerade die<br />

ungeheure Vielfalt, die den SGV und seine Aktivitäten<br />

auszeichnet. Und dazu würde ich gern einmal einen<br />

Mann zu Wort kommen lassen, der übrigens ebenfalls<br />

seinen 125. Geburtstag in diesem Jahr feiern könnte:<br />

Kurt Tucholsky. Ob er wohl den SGV schon gekannt hat,<br />

als er formulierte: „Es gibt keine richtige Art, die Natur<br />

zu sehen. Es gibt hundert.“ Treffender hätte er es wohl<br />

heute auch nicht rausgebracht.<br />

Auf jeden Fall liefert er mir jedoch mit einem weiteren<br />

Zitat (dem – vermutlich - letzten für heute!) eine<br />

wundervolle Vorlage für zwei Gedanken: „Wer auf andere<br />

Leute wirken will, der muss erst einmal in ihrer Sprache<br />

mit ihnen reden.“ Daran muss ich denken, wenn ich<br />

mir noch einmal die Hintergründe und Ergebnisse des<br />

Kamingesprächs mit den besten Werbern vor Augen<br />

halte. Wer – ohne sich anzubiedern – andere Menschen<br />

neugierig machen, begeistern und überzeugen kann, der<br />

spricht zweifelsohne auch ihre Sprache, zeigt Bereitschaft,<br />

sich auf Menschen zuzubewegen, ihnen spontan<br />

beweisen zu wollen, dass sie ihm willkommen sind.<br />

Und dieses Tucholsky-Wort gilt auch für das vor Ihnen<br />

liegende Vereinsmagazin Kreuz&Quer. Auch hier bemüht<br />

sich das Redaktionsteam ja schon viele Jahre, den<br />

richtigen Ton bei den Mitgliedern, aber eben auch bei<br />

den zufälligen Leserinnen und Lesern zu treffen. Die<br />

ersten (schon mal heimlich gespickten) Rück-Signale<br />

aus der großen Mitgliederbefragung deuten auch darauf<br />

hin, dass der Kurs im Großen und Ganzen richtig ist.<br />

Und doch ist in unserem Fall immer Zeit und Gelegenheit<br />

für eine wohltuende Erfrischungskur. Sich im Laufe der<br />

Jahre verändernden Geschmäcken, Lese- und Informationsgewohnheiten<br />

müssen eben auch immer einmal<br />

lieb gewonnene Präsentationsformen angepasst werden,<br />

die man eigentlich für unantastbar hielt. Und plötzlich<br />

stellt man fest, dass man von den Neuerungen wie<br />

selbstverständlich ganz einfach an die Hand genommen<br />

wird, dass man Dinge gar nicht vermisst, weil man längst<br />

Gefallen an anderen gefunden hat. Fast bin ich versucht<br />

– wohlgemerkt mit einem Augenzwinkern und allem<br />

Respekt – noch einmal Herrn Tucholsky zu bemühen:<br />

„Der Friedhof liegt voller Menschen, ohne die die Welt<br />

nicht leben konnte.“<br />

Ihnen allen einen schönen Geburtstag<br />

und ein „Frisch auf“.<br />

Thomas Reunert<br />

... der Jugendhof stellt sich vor:<br />

Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />

Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />

Groß“ in unsere ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />

bieten eine Fü le an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.<br />

Infos auch unter: www.kraeftespiel.de www.sgv-jugendhof.de<br />

Ausflugsziele rund um den SGV-Jugendhof:<br />

- Kurfürstlicher Thiergarten Arnsberg<br />

- Stadtführung Arnsberg<br />

- Freizeit- und Erlebnisbad NASS<br />

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- Möhnesee und Umgebung<br />

- Sorpesee und Umgebung<br />

- Wildwald Vosswinkel<br />

Angebote / Programme<br />

für Familien<br />

2<strong>01</strong>5<br />

2<strong>01</strong>5<br />

Für weitere<br />

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sprechen Sie<br />

uns bitte an:<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Telefon (02931) 52 48-25<br />

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Familienzeit – das alles les in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />

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Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />

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Reisen, Wandern, Informieren 2, 35<br />

125 JAHRE SGV 4 – 5<br />

Ein stolzer Blick in die Vergangenheit<br />

und auf die Visionen der Zukunft<br />

GESAMTVEREIN 6<br />

- Kamingespräch mit den besten Werbern<br />

- SGV Jugendhof tritt neu auf<br />

SGV PARTNER Veltins 7<br />

WANDERTIPPS 8 – 9 / 11<br />

- Altastenberg<br />

- MGV-Wanderbus<br />

- Olsberger Quellentour<br />

- Naturwanderpark delux<br />

- 33. Ruhrgebietswandertag in Bochum<br />

- Winterberg<br />

TERMINE 10<br />

SGV HÜTTE Wattenscheid 10<br />

DWJ – Deutsche Wanderjugend 12<br />

DWV / EWV 13<br />

- 115. Deutscher Wandertag:<br />

Paderborn und die drei Hasen<br />

- Schulwander-Wettbewerb<br />

PROMINENTE IN DER FREIZEIT 14<br />

Oliver Mommsen<br />

TIPPS & TRENDS 15<br />

ÖPNV-REPORT 16<br />

Bob- und Skeleton-WM 2<strong>01</strong>5<br />

in Winterberg<br />

SGV-Jugendhof 17 – 20<br />

Angebote / Programme für Familien 2<strong>01</strong>5<br />

zum Herausnehmen!<br />

S’OURLAND – das Outdoor-Erlebnis 21<br />

- 5. Outdoor Fun Contest in Dortmund<br />

SGV SHOP 21<br />

FAMILIE / SCHULWANDERN 22 – 23<br />

SGV PARTNER<br />

Städtische Werke Kassel 24<br />

Der Energiepartner für die Natur<br />

ERLEBNIS SGV 25 – 31<br />

SGV WANDERAKADEMIE 32 – 33<br />

- Veranstaltungen / Angebote<br />

RÄTSEL / Gewinner 34<br />

SGV-PARTNER UND UNTERSTÜTZER<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

3


Ein stolzer Blick in die Vergangenheit und<br />

Die Vorbereitungen für gleich zwei SGV-Jubiläums-Jahre<br />

laufen auf Hochtouren<br />

„Wir werden einen stolzen Blick in die Vergangenheit<br />

werfen. Und wir werden einen ebenso<br />

visionären Blick auf die Zukunft richten.“ Wer in<br />

diesen noch jungen Tagen des Jahres 2<strong>01</strong>5 mit<br />

dem SGV-Hauptgeschäftsführer Christian Schmidt<br />

über das Jubiläumsjahr bzw. über die auf Grund<br />

der Gründungs-Geschichte in Wirklichkeit ja zwei<br />

„Geburtstagsjahre“ des Vereins spricht, bekommt<br />

schnell einen Eindruck über die Dimension der geplanten<br />

Feierlichkeiten. Der Arbeitskreis „125 Jahre<br />

SGV“, besetzt mit engagierten Fachleuten aus der<br />

Hauptgeschäftsstelle, der Marketingabteilung und<br />

aus dem Präsidium, arbeitet seit der Hauptversammlung<br />

2<strong>01</strong>4 konzentriert und mit Hochdruck<br />

an der Entwicklung von speziell zugeschnittenen<br />

Jubiläums-Ideen und -Aktivitäten, aber natürlich<br />

auch an der Koordination und Unterstützung der<br />

Maßnahmen, die bereits heute in den ebenfalls<br />

feiernden Abteilungen geplant sind. Und an denen<br />

zum Teil auch noch eifrig gefeilt und organisiert<br />

wird.<br />

Klar ist allen Beteiligten schließlich auch, dass so<br />

ein stolzer, runder Geburtstag nicht nur „von oben“<br />

zu veranstalten und zu steuern ist. Nicht umsonst<br />

hat SGV-Präsident Dr. Andreas Holstein quasi im<br />

Vorfeld an die Adresse der Gründungs-Abteilungen<br />

erklärt: „Sie und Ihre Mitglieder sind auch heute<br />

noch der Motor des SGV.“ Damit würdigt er eben<br />

nicht nur ausdrücklich die ehrenamtliche Arbeit der<br />

Basis, sondern macht auch deutlich, dass der 125.<br />

Geburtstag des SGV ohne das zurückliegende Engagement<br />

der Abteilungen, Bezirke und Regionen<br />

heute gar nicht begangen werden könnte.<br />

der in den nächsten Wochen von den Gremien beraten<br />

wird, beinhaltet für jeden Wanderfreund etwas“, macht<br />

Christian Schmidt in diesen Tagen bereits durchaus neugierig<br />

und kündigt eine „ganze Perlenkette von Maßnahmen“<br />

an. Verraten kann man natürlich schon, dass alle<br />

Angebote für Mitglieder und Freunde in einem speziellen<br />

Kalender zusammengestellt und veröffentlicht werden,<br />

der es dann auch den einzelnen, natürlich auch jüngeren<br />

Gliederungen, ermöglichen soll, sich als Partner oder<br />

auch „Gäste“ entsprechend langfristig geplant in die<br />

Aktivitäten einbringen zu können.<br />

Weitere Informationen bekommen<br />

alle Interessierten natürlich auch<br />

in den nächsten Ausgaben von<br />

Kreuz&Quer und im Internet<br />

unter www.sgv.de.<br />

Text: Thomas Reunert<br />

Bilder: SGV Archiv,<br />

Sauerland Tourismus e.V.<br />

Doch mit dem Feiern allein wird es in den nächsten<br />

Monaten nicht getan sein, denn das Jubiläum soll<br />

schließlich auch dazu genutzt werden, den Verein<br />

in all seinen Facetten als überaus gut aufgestellt,<br />

zeitgemäß und gesellschaftlich unverzichtbar in der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren. „Wir wollen noch<br />

nicht zu viel verraten. Der gut gefüllte Aktionsplan,<br />

4<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15


auf die Visionen der Zukunft<br />

Ein starkes Stück:<br />

MERIAN NRW als<br />

SGV-Jubiläumsheft<br />

Vielfältig und erlebnisreich. So wie der<br />

SGV ist auch das ganz aktuelle Sonderheft<br />

MERIAN NRW. Mit vielen Tipps und Ideen<br />

als Jubiläums-Sonderausgabe ausschließlich<br />

im SGV-Shop erhältlich > Seite 21.<br />

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Kultur<br />

Städte<br />

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Freunde treffen,<br />

Über Berg und Reiten, Rad fahren<br />

Museen, Galerien: Die Heimat der<br />

modernen Kunst<br />

ausgehen und feiern, Neues entdecken<br />

und Wandern<br />

Die nächsten Jubiläumstermine in den Abteilungen des SGV:<br />

Warstein 14.05.2<strong>01</strong>5 SGV-Hütte Haus Rosenegge<br />

Witten 17.05.2<strong>01</strong>5 Zeche Nachtigall<br />

Neheim 30.05.2<strong>01</strong>5 Fresekenhof<br />

Lippstadt 27.06.2<strong>01</strong>5 Casino Lippstadt<br />

Calle 09.08.2<strong>01</strong>5<br />

Attendorn 22.08.2<strong>01</strong>5<br />

Meschede 30.08.2<strong>01</strong>5 Schützenhalle Nord, Meschede<br />

Menden 06.09.2<strong>01</strong>5 Zeltdach des Rathauses<br />

Altena 12.09.2<strong>01</strong>5 Burg Holtzbrinck, Altena<br />

Grevenbrück 13.09.2<strong>01</strong>5<br />

Iserlohn 19.09.2<strong>01</strong>5<br />

Werdohl 19.09.2<strong>01</strong>5<br />

Olpe 19./20.09.2<strong>01</strong>5 Hütte Grube Rhonard<br />

Soest 10.10.2<strong>01</strong>5 Schützenhalle, Soest-Müllingsen<br />

Unna 31.10.2<strong>01</strong>5 Hotel Katharinenhof, Unna<br />

Herscheid 07.11.2<strong>01</strong>5 Rammberghalle,<br />

Herscheid-Hüinghausen<br />

Medebach <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>6<br />

Hagen Juni 2<strong>01</strong>6<br />

Hüsten 11.06.2<strong>01</strong>6 Wanderheim<br />

Assinghausen,<br />

Brilon, Olsberg 18.06.2<strong>01</strong>6 Schinkenwirt Olsberg<br />

Letmathe 26.06.2<strong>01</strong>6<br />

Neuenrade 10.09.2<strong>01</strong>6 Neuenrade<br />

Balve 17.09.2<strong>01</strong>6 Balver Höhle, Balve<br />

Halver 18.09.2<strong>01</strong>6 Kulturbahnhof, Halver<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

5


Veranstalter der aufgeführten Angebote ist der SGV-Jugendhof.<br />

Die Programme werden von Kräftespiel Team-Natur-Erlebnis<br />

(Sonnenweg 24, 59821 Arnsberg) in Kooperation mit dem<br />

SGV-Jugendhof durchgeführt.<br />

DWV- und<br />

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GESAMTVEREIN<br />

„Diese Wertschätzung hat uns allen gut getan!“<br />

Präsidium fühlt erstmalig bei Kamingespräch<br />

den besten Werbern auf den „Erfolgs-Zahn“<br />

Ein paar Tage nach dem Besuch der Delegation<br />

des SGV Oberes Lahntal Feudingen in Arnsberg<br />

berichtete die heimische Presse so und zitierte<br />

dabei die Feudinger Vorsitzende Claudia Weber:<br />

„Wir haben die besondere Wertschätzung in<br />

Arnsberg gespürt. Für uns ist das ja eigentlich<br />

weit weg. Aber das Weitweg hat jetzt ein Gesicht<br />

bekommen. Das tat sehr gut.“ Grund für den<br />

überaus zufriedenen Kommentar und für die Reise<br />

war die Einladung zu einem Kamingespräch, die<br />

SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein und Haupt-<br />

Geschäftsführer Christian Schmidt ausgesprochen<br />

hatten, um einmal persönlich und in gediegenem<br />

Rahmen mit den besten und erfolgreichsten<br />

Werbern des Vereins in einen für beide Seiten<br />

fruchtbaren Gedankenaustausch eintreten zu<br />

können. Dr. Hollstein hatte zuvor gegenüber<br />

Kreuz&Quer erklärt: „Natürlich macht uns schon<br />

die Betrachtung der nackten Zuwachszahlen Spaß,<br />

aber wir möchten gern erfahren, welche Maßnahmen<br />

die Aktiven in den Abteilungen tatsächlich<br />

unternehmen, um aktiv neue Mitglieder zu werben<br />

und auch zu begeistern. Und wir wollen natürlich<br />

auch erfahren, warum die einen bei dem<br />

Bemühen unter Umständen erfolgreicher sind als<br />

die anderen.“<br />

Und so konnte also Dr. Hollstein mit seinen Präsidiumskollegen<br />

rund 15 Frauen und Männer aus<br />

Balve, Nuttlar, Stockum, Soest und dem Oberen<br />

Lahntal im „Wilhelm Münker Haus“ zu dem Gedankenaustausch<br />

begrüßen. Und natürlich wiesen<br />

die einzelnen Geschichten immer wieder durchaus<br />

auch Unterschiede und Nuancierungen in den<br />

Denk- und Handlungsansätzen auf. War es hier die<br />

Jugendarbeit mit Hütten-, Winter- und Skischwerpunkt,<br />

die eine große Anziehungskraft bewies, war<br />

es da im anderen Fall vielleicht der gemeinsame<br />

Theaterbesuch, die „Un-Kraut-Küche“ oder die<br />

Abendwanderung mit spannender Krimilesung,<br />

die für überdurchschnittliches Interesse sorgten.<br />

Dennoch zeigte sich auch Geschäftsführer Christian<br />

Schmidt in der Analyse am Ende immer wieder<br />

überrascht von den Hintergrund-Erzählungen. „Wir<br />

haben uns manchmal nur angesehen und gedacht:<br />

Wie So einfach kann das sein“ Immer wieder<br />

hörten sie nämlich das – eigentlich inzwischen ja<br />

eher selbstverständliche Erfolgsrezept: Erstellung<br />

eines guten Wanderplanes, das Angebot von öffentlichen,<br />

kostenfreien Wanderungen, an denen<br />

auch Nicht- oder eben Noch-Nicht-Mitglieder<br />

teilnehmen können und sollen. Einhelliger Tenor<br />

der Gesprächsrunden dazu: „Das bringt uns<br />

schließlich immer wieder in Kontakt mit frischem<br />

Publikum.“ Und es gab an dem Arnsberger<br />

Abend auch noch den wertvollen Anschluss-Tipp:<br />

nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und den<br />

zunächst nur „Schnuppernden“ sofort einen Mitgliedsantrag<br />

unter die Nase halten. Das schreckt<br />

am Ende nur ab. „Da ist es viel besser, wenn die<br />

Leute langsam, aber sicher selbst darauf kommen,<br />

wie bereichernd es sein kann, bei uns mitzumachen.<br />

Und dann nach eigener Entscheidung auch<br />

unterschreiben.“<br />

SGV-Präsident<br />

Dr. Andreas<br />

Hollstein:<br />

„Manchmal staunt<br />

man, wie einfach es sein kann.“<br />

Allen Teilnehmern war nach ihrem gegenseitigen<br />

Austausch, der auch für viele alte „Wander- und<br />

Vereinshasen“ durchaus noch Neuerungen brachte,<br />

klar: „Wenn man etwas Modernes aufzieht,<br />

dann kann es auch was werden. Dabei kommt es<br />

ganz besonders darauf an, die Generationen unter<br />

einen Hut zu bekommen. Wer die älteren Mitglieder<br />

mitnimmt, der hat eigentlich schon gewonnen<br />

– zumal die meisten sehr wohl empfänglich für<br />

das Neue sind.“<br />

Hier nun noch die für die Statistiker die besten<br />

Werber-Ergebnisse aus dem Jahr 2<strong>01</strong>3:<br />

Einzelwerber – Heinz Wiemann (47/Nuttlar), Elke<br />

Schäfer (40/Stockum), Friedrich Kirchhoff (32/<br />

Soest), Meinolf Gaupp (20/Hattingen) und Frank<br />

Wassmuth (15/Balve). Die relativ meisten Neuzugänge<br />

(bezogen auf die letzte Mitgliederzahl) verzeichneten<br />

die Abteilung Oberes Lahntal (von 55<br />

auf 72), die Abteilung Nuttlar (von 135 auf 172)<br />

und die Abteilung Welschen-Ennest (von 137 auf<br />

164 Mitglieder. In absoluten Zahlen notiert Nuttlar<br />

vor Welschen-Ennest und Oberes Lahntal.<br />

Thomas Reunert<br />

Bitte vormerken: 120. SGV-Hauptversammlung<br />

!<br />

>> Arnsberg – Samstag, 30.05.2<strong>01</strong>5<br />

SGV Jugendhof tritt neu auf<br />

... der Jugendhof stellt sich vor:<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland<br />

Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />

Waldungen des „Naturparkes Arnsberger Wald“ liegt der SGV-<br />

Jugendhof, Bildungsstä te des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />

Das Haus verfügt über 110 Be ten in modern gestalteten<br />

4- bis 6-Be t-Zimmern. Verschiedene Gruppenräume stehen zur<br />

individue len Nutzung bereit.<br />

Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />

Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />

Groß“ in unsere ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />

bieten eine Fü le an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.<br />

Zur sportlichen Betätigung sind Tischtennisplatten, eine Streetba l-<br />

Anlage sowie diverse Spiel- und Sportgeräte vorhanden, wie z.B.<br />

unser Kicker. Große Wiesenflächen sowi ein Bolz- und Spielplatz<br />

stehen Ihnen zu Verfügung.<br />

Di erlebnispädagogische Programmangebote werden durch<br />

unseren Partner „Kräftespiel“ durchgeführt. Ein to les Team,<br />

da sich auf Outdoor-Gruppenaktivitäten<br />

spezialisiert hat.<br />

Infos auch unter: www.kraeftespiel.de www.sgv-jugendhof.de<br />

Für weitere<br />

Informationen<br />

und Buchungen<br />

sprechen Sie<br />

uns bitte an:<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Hasenwinkel 4<br />

Ausflugsziele rund um den SGV-Jugendhof:<br />

- Kurfürstlicher Thiergarten Arnsberg<br />

- Stadtführung Arnsberg<br />

- Freizeit- und Erlebnisbad NASS<br />

- Freibad Storchennest<br />

- Möhnesee und Umgebung<br />

- Sorpesee und Umgebung<br />

- Wildwald Vosswinkel<br />

- Bilsteintal<br />

- FORT FUN Abenteuerland<br />

- Freilichtbühne Herdringen<br />

DWV- und<br />

SGV-MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-25<br />

Telefax (02931) 52 48-27<br />

jugendhof@sgv.de<br />

6 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

www.sgv.de<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />

im Sauerland<br />

Angebote / Programme<br />

für Familien<br />

2<strong>01</strong>5<br />

2<strong>01</strong>5<br />

10%<br />

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... wir sehen uns!<br />

Erleben Sie tolle Momente, genießen Sie gemeinsame<br />

Familienzeit – das alles in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />

Kindern und Eltern/Großeltern!<br />

„Oster-Spezial“<br />

Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />

„Family-Freizeit“<br />

gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, tolle und<br />

aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,<br />

10%<br />

Die SGV-Geschäftsstelle hat in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Präsidium und dem Arbeitskreis „Jugendhof“ ein<br />

Konzept zur künftigen Entwicklung und Vermarktung des<br />

SGV-Jugendhofes erarbeitet.<br />

Schwerpunkt des Konzeptes ist, sich künftig noch stärker<br />

auf die Gästegruppen Schulklassen und Jugendfreizeiten,<br />

Erwachsenengruppen, Einzelreisende (Wanderer und Radfahrer)<br />

sowie Familien auszurichten. Erste wichtige Schritte<br />

sind bereits getan. So haben wir zum Beispiel ein<br />

neues transparentes und attraktives<br />

Preissystem eingeführt<br />

(siehe www.sgv.de/jugendhof ).<br />

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Unsere besonderen<br />

Aktionsangebote ...<br />

DWV- und SGV- Mitglieder erhalten auf<br />

alle gebuchten Leistungen zudem 10%<br />

Nachlass.<br />

ZUM HERAUSNEHMEN<br />

IN DER HEFTMITTE<br />

Für die Gästegruppe Familie hat das Team des<br />

Jugendhofes attraktive Angebote entwickelt.<br />

Die Angebote finden Sie in dieser Ausgabe<br />

Ihrer Kreuz und Quer mittig eingeheftet.<br />

Gerne stehen wir bei Fragen oder Buchungswünschen<br />

telefonisch oder per Email zur<br />

Verfügung: Ansprechpartnerin Frau Barbara<br />

Klein - stellvertretende Hausleitung - Tel.:<br />

(02931) 5248-25, Email: jugendhof@sgv.de<br />

23. August – Hemer<br />

Märkischer<br />

Wandertag 2<strong>01</strong>5<br />

!<br />

>> nähere Infos in der<br />

K&Q-Ausgabe 02 / 2<strong>01</strong>5<br />

aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr...<br />

„Vater-Sohn


SGV-PARTNER<br />

Brauerei setzt Wachstumskurs fort<br />

VELTINS mit deutlichem Ausstoßplus 2<strong>01</strong>4<br />

Für die Brauerei C. & A. VELTINS war 2<strong>01</strong>4 ein erfolgreiches Jahr! Mit<br />

einem Ausstoß von 2,77 Mio. hl (+2,6%) setzte die sauerländische<br />

Privatbrauerei ihren kontinuierlichen Wachstumskurs deutlich über<br />

Branchen- und Wettbewerbsniveau fort.<br />

Der Gesamtumsatz legte im Geschäftsjahr 2<strong>01</strong>4 ebenfalls zu und erreichte<br />

308 Mio. Euro (+6,6%). Die starke Marktperformance der Marke<br />

VELTINS und der Debüterfolg von Grevensteiner Original spiegelten sich<br />

2<strong>01</strong>4 sowohl im Handels- als auch Gastronomiegeschäft wider. Wichtige<br />

Impulsgeber waren auch die Fußball-Weltmeisterschaft, aber vor allem<br />

das mit Ausnahme des Monats August kontinuierlich gute Wetter.<br />

Steinie-Flasche erlebt Renaissance<br />

dank Grevensteiner Original<br />

Besonders erfreut zeigt sich die Brauerei über den großen Erfolg ihrer<br />

Produktneuheit. Dass sich das zu Jahresbeginn 2<strong>01</strong>4 vorgestellte naturtrüb-süffige<br />

Grevensteiner Original rasch einen guten Namen machen<br />

konnte, bewies die erfreuliche Absatzentwicklung, die die Planwerte deutlich<br />

überstieg und 52.600 hl zum Gesamtausstoß beisteuerte. Die angestammt<br />

kultige Halbliter-Steinie-Flasche untermauerte dabei die Authentizität der neuen<br />

traditionsreichen Sorte.<br />

Fußball-WM und Wetter halfen<br />

Biermarkt auf die Sprünge<br />

Die Brauerei C. & A. VELTINS geht davon, dass der Biermarkt nach langjährigen<br />

Volumensverlusten 2<strong>01</strong>4 wieder zulegte. Während die gesamte Getränkebranche<br />

nur leichte Wachstumsimpulse aus dem ersten Quartal 2<strong>01</strong>4 mitnahm,<br />

hatte sich die Brauerei C. & A. VELTINS in dieser Zeit bereits einen deutlichen<br />

Marktvorsprung erarbeitet. Mit dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft und<br />

des hochsommerlichen Wetters setzte sich die Nachfragedynamik unvermindert<br />

fort. Der deutliche Wachstumsschub im ersten Halbjahr wurde vor allem durch<br />

den witterungsbedingten Absatzeinbruch im August leicht geschwächt, was<br />

aber die Wachstumsperformance nicht mindern konnte.<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 7


inie 252<br />

inerzhagen – Valbert – Nordhelle –<br />

mert/Klamer Brücke – Lüdenscheid<br />

Wandern und Walken in der Bergdorf-Idylle<br />

Romantik pur auf dem Dach des Sauerlandes<br />

an allen Sonn- und Feiertagen<br />

vom 1. Mai bis 19. Oktober 2<strong>01</strong>4<br />

Abschalten, den Alltag hinter sich lassen. Für<br />

11:00 13:00 15:00 17:00<br />

11:<strong>01</strong> 13:<strong>01</strong> 15:<strong>01</strong> 17:<strong>01</strong><br />

einige Zeit uneingeschränkt 11:03 13:03 Herr 15:03 seiner 17:03Zeit zu<br />

11:04 13:04 15:04 17:04<br />

11:05 13:05 15:05 17:05<br />

sein und seinen ganzen 11:07 Tag 13:07 selber 15:07gestalten. 17:07 Zu<br />

11:09 13:09 15:09 17:09<br />

11:10 13:10 15:10 17:10<br />

entspannen oder zu erleben 11:11 13:11 – in 15:11 der 17:11 Bergidylle Altastenbergs,<br />

hier, wo Ihnen<br />

11:12 13:12 15:12 17:12<br />

11:13 13:13 15:13 17:13<br />

11:14 13:14<br />

das Land<br />

15:14 17:14<br />

der tausend<br />

11:15 13:15 15:15 17:15<br />

Berge zu Füßen liegt,<br />

11:17<br />

gibt es<br />

13:17<br />

dazu<br />

15:17Gelegenheit 17:17<br />

on<br />

11:22 13:22 15:22 17:22<br />

11:25 13:25 15:25 17:25<br />

Masse. Romantische Wanderrouten, 11:26 13:26 15:26 leicht 17:26 oder<br />

11:27 13:27 15:27 17:27<br />

11:27 13:27 15:27 17:27<br />

ganz schön anspruchsvoll, 11:28 13:28 in unendlich 15:28 17:28 reizvoller<br />

11:29 13:29 15:29 17:29<br />

11:30 13:30 15:30 17:30<br />

Natur mit einmaligen Ausblicken 11:31 13:31 15:31 und 17:31 Fernblicken<br />

11:32 13:32 15:32 17:32<br />

11:34 | 15:34 |<br />

faszinieren mit ungewöhnlichen,<br />

11:36 | 15:36<br />

einzigartigen<br />

|<br />

11:39 | 15:39 |<br />

Naturschauspielen, und<br />

11:40<br />

das<br />

|<br />

zu jeder<br />

15:40<br />

Jahreszeit.<br />

|<br />

einerzhagen, Stadtsparkasse<br />

einerzhagen, Bahnhof/ZOB<br />

einerzhagen, Handweiser<br />

einerzhagen, Trotzenburg<br />

einerzhagen, Fumberg<br />

einerzhagen, Heerstraße<br />

einerzhagen, Willertshagen Schule<br />

einerzhagen, Sinderhof<br />

einerzhagen, Listermühle<br />

einerzhagen, Listerhammer<br />

einerzhagen, Breddershaus<br />

einerzhagen, Österfeld<br />

einerzhagen, Hösinghausen<br />

einerzhagen, Valbert Auf den Breien<br />

erscheid, Nordhelle<br />

erscheid, Abzw. Reblin<br />

erscheid, Abzw. Valbert<br />

erscheid, Jagdhaus<br />

erscheid, Erlen<br />

erscheid, Becke<br />

erscheid, Hervel<br />

erscheid, Rollsiepener Weg<br />

einerzhagen, Neuemühle Schule<br />

einerzhagen, Neuemühle<br />

einerzhagen, Fürwiggetalsperre<br />

einerzhagen, Abzw. Werkshagen<br />

denscheid, Abzw. Wällen<br />

denscheid, Homert<br />

denscheid, Abzw. Stilleking<br />

11:41 | 15:41 |<br />

denscheid, Abzw. Spielwigge<br />

11:42 | 15:42 |<br />

denscheid, Abzs. Waldfriedhof<br />

11:43 | 15:43 |<br />

denscheid, Stillebeul<br />

Altastenberg ist aktiv und<br />

|<br />

attraktiv…<br />

13:33 | 17:33<br />

verliert<br />

denscheid, Steinbachverse<br />

| 13:34 | 17:34<br />

denscheid, Klamer Brücke<br />

| 13:38 | 17:38<br />

denscheid, Versedreieck jedoch nie die dörfliche | Gemütlichkeit 13:42 | 17:42 und Ruhe,<br />

denscheid, Steakhaus Piepersloh<br />

11:44 13:44 15:44 17:44<br />

denscheid, Abzw. Bierbaum<br />

11:46 13:46 15:46 17:46<br />

denscheid, Höh (Abzw. die Klinikum) zur Entspannung und 11:47Erholung 13:47 15:47so 17:47 wichtig<br />

denscheid, Schlachthausstraße<br />

11:48 13:48 15:48 17:48<br />

denscheid, Bräucken<br />

11:50 13:50 15:50 17:50<br />

denscheid, Grüner Weg<br />

11:51 13:51 15:51 17:51<br />

denscheid, Hochstraße<br />

11:52 13:52 15:52 17:52<br />

denscheid, Kulturhaus<br />

MVG-Wanderbus<br />

11:53 13:53 15:53 17:53<br />

fährt 2<strong>01</strong>5<br />

denscheid, Sauerfeld ZOB<br />

11:54 13:54 15:54 17:54<br />

denscheid, Bahnhof<br />

11:57 13:57 15:57 17:57<br />

1<br />

zhagen<br />

7<br />

Lüdenscheid<br />

Versetalsperre<br />

Fürwiggetalsperre<br />

WANDERTIPP<br />

Lüdenscheid, Herscheid, Valbert, Meinerzhagen<br />

Herscheid<br />

3<br />

Wahrlich sehens- und<br />

erlebenswerte Ziele<br />

Naturerlebnispfad<br />

fährt um der die Hokühler MVG-Wan-<br />

Bucht<br />

derbus (Märkische –<br />

Verkehrsgesellschaft)in<br />

2<strong>01</strong>5 wieder an. Denn<br />

Der Waldlehrpfad<br />

im Ebbegebirge<br />

Wanderer, die sich<br />

Der kleine Jagdhorn-Weg<br />

2<strong>01</strong>5 bei Valbert die Erschließung<br />

der Durch Naherholungsgebiete<br />

Homert, Fürwig-<br />

das Listertal zum<br />

45<br />

4<br />

Haus Eckern in Möllsiepen<br />

Valbert<br />

6<br />

5<br />

ge- und Versetalsperre,<br />

Nordhelle<br />

Der „Sauerland<br />

und<br />

Höhenflug“<br />

von Hösinghausen<br />

„Zum<br />

zur Nordhelle<br />

Schnüffel“ auf die<br />

Fahne geschrieben haben, für die ist von Mai<br />

bis zum 18. Oktober dieser Bus an Sonn- und<br />

Feiertagen eine absolut erste und umweltfreundliche<br />

Empfehlung. Auch der Sauerland Höhenflug<br />

ist zu erreichen. Die Linie 252 fährt nämlich, als<br />

Wanderbus, ab morgens 10.00 Uhr von Lüdenscheid<br />

und Meinerzhagen den ganzen Tag über<br />

bis ca. 18.00 Uhr die o.g. Naherholungsgebiete<br />

an. 7 Wander-Routenempfehlungen hält der MVG<br />

auch noch bereit.<br />

Gute Aussichten<br />

auf erholsame Ferien!<br />

Tief durchatmen und abschalten. Ob Wandern, Nordic<br />

Walking, oder Rad fahren, hier oben auf dem Dach<br />

des Sauerlandes kann man die Natur aktiv erleben .<br />

Direkt unterhalb des Kahlen Astens, nahe Winterberg<br />

liegt das kleine Bergdorf Altastenberg.<br />

Altastenberg ist Natur erleben. Das Land der tausend<br />

Berge und Täler, bei uns liegt es Ihnen zu Füßen!<br />

Altastenberg ist der höchst gelegene heilklimatische<br />

Kurort des Sauerlandes und verwöhnt Sie mit seiner<br />

gesunden Höhenluft und herrlichen Ausblicken.<br />

Angebot / INFO / KONTAKT<br />

Wir geben Ihnen gerne weitere Tipps,<br />

damit Ihr Urlaub zur Erholung wird:<br />

Verkehrsverein Altastenberg - Natur Aktiv erleben<br />

sind. Und die sprichwörtliche Gastlichkeit der<br />

59955 Winterberg · Renauweg 23<br />

Menschen gepaart mit einer gastronomischen Tief durchatmen und abschalten. Ob Wandern, Nordic<br />

Walking,<br />

Tel.<br />

oder<br />

(02981)<br />

Rad<br />

12 41<br />

fahren,<br />

· info@altastenberg.de<br />

hier oben auf dem Dach<br />

Vielfalt die jedem Anspruch gerecht wird, ist<br />

des Sauerlandes www.altastenberg.de kann man die Natur aktiv erleben .<br />

weiterer Anreiz Altastenberg zu erleben. Direkt unterhalb des Nicht Kahlen nur der nahe Astens, gelegene Rothaarsteig nahe Winterberg<br />

lädt zum<br />

liegt das kleine Bergdorf<br />

Wandern ein:<br />

Altastenberg.<br />

Rund um Altastenberg finden Sie mit<br />

vielen romantischen Wanderruten, abwechselungsreichen<br />

und anspruchsvollen Strecken für jedes Alter<br />

Unser spezieller Tipp für Sie: Altastenberg ist Natur die richtige erleben. Herausforderung. Das Land Selbst die der Kinder tausend wandern<br />

da gerne mit und erforschen die Natur.<br />

Berge und Täler, bei uns liegt es Ihnen zu Füßen!<br />

Asten-Aktiv-Wochenende<br />

Wenn es etwas flotter zugehen darf, ist vielleicht<br />

Altastenberg 14.–17. ist der<br />

Walking<br />

höchst Mai<br />

das richtige<br />

gelegene 2<strong>01</strong>5<br />

für Sie. Bei uns<br />

heilklimatische<br />

können Sie es<br />

ausprobieren. Geschulte Trainer zeigen Ihnen wie´s<br />

Lassen Sie sich verzaubern vom Altastenberger Kurort des Flair Sauerlandes und geht. einbinden und<br />

Natürlich können in verwöhnt eine Sie vor Gruppe Sie mit seiner<br />

Ort entsprechende<br />

Ausrüstungen leihen und Streckentipps gibt´s noch<br />

von Menschen mit gleichen Interessen. gesunden Werden Sie Höhenluft Teil von gesunden herrlichen Aktivitäten Ausblicken. in<br />

dazu. Schattige Wälder sorgen dafür, dass es beim<br />

reiner, klarer Bergluft. Die Touren-Guides und Waldpädagogen Wandern, ergänzen Walken oder Mountainbiking die Streifzüge nicht zu heiss<br />

her geht.<br />

mit interessanten Details zu den Themen Wandern, Wald und Klima (z.B. bei einer<br />

Altastenberg ist aktiv und attraktiv.... verliert jedoch nie<br />

geführten Klimawanderung zum Kahlen Asten mit Besuch die der dörfliche höchstgelegenen Gemütlicheit und Ruhe, Wet-diterstation Nordwestdeutschlands).<br />

Entspannung und Erholung so wichtig sind.<br />

zur<br />

Also, gleich das Programm anfordern oder im Internet über alle Angebote informieren.<br />

Für gute Verbindungen ist gesorgt, denn der<br />

Anschluss an die Oberbergische Bahn in Meinerzhagen<br />

Richtung Köln und an die Volmetalbahn<br />

Richtung Ruhrgebiet, Hagen und Dortmund<br />

schafft die idealen Voraussetzungen für Ihren<br />

Ausflug im Märkischen Sauerland.<br />

Geführte Wanderungen gehören zum festen<br />

Programm des Wanderbusses und so ist gleich<br />

zum Auftakt am 1. Mai ein gemeinschaftliches<br />

Wandervergnügen geplant. Also, gleich die<br />

Internetseite der MVG www.mvg-online.de<br />

aufschlagen oder telefonisch Kontakt aufnehmen,<br />

um alle Details zu erfahren.<br />

Gute Aussichten<br />

auf erholsame Ferien!<br />

TIPP<br />

5 7,5 km<br />

Der „Sauerland Höhenflug“<br />

von Hösinghausen zur Nordhelle<br />

Ab der Haltestelle „Hösinghausen“ gehen Sie durch den gleichnamigen<br />

Ort und gelangen direkt auf den Wanderweg „Sauerland Höhenflug“<br />

. Nach ca. einem Kilometer erreichen Sie den Wanderparkplatz<br />

„Quellental“. Hier biegen Sie rechts ab und folgen weiterhin dem Wanderzeichen<br />

. Über den Koppenkopf (563,8 m ü. NN) erreichen Sie<br />

das Edelweiß Denkmal, ein mächtiger Findling von ca. 2 Metern Höhe<br />

und der Inschrift: „Zum Gedenken der gefallenen Gebirgsjäger“. Weiter<br />

führt der Wanderweg dann durchs Ebbegebirge. Sie überqueren<br />

die Landstraße und folgen weiterhin dem Wanderzeichen . Sie erreichen<br />

schon bald das urwaldähnliche Naturschutzgebiet Wilde Wiese.<br />

Über Knüppeldämme und mächtige Rotbuchen, die entlang des Weges<br />

stehen und im Jahr 1555 die Herscheider Markgrenzen gekennzeichnet<br />

haben, führt der Wanderweg weiter durchs Ebbegebirge zur<br />

Nordhelle. Hier ist das Ziel der Robert-Kolb-Turm nach ca. 7,5 Kilometern<br />

erreicht. Einkehrmöglichkeit: Gaststätte Nordhelle.<br />

X12<br />

X12<br />

Gem<br />

und<br />

unse<br />

beein<br />

Gast<br />

abwe<br />

Un<br />

Akt<br />

Gef<br />

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Habe<br />

Scha<br />

Wir g<br />

dami<br />

Nicht nur der nahe gelegene Rothaarsteig lädt zum<br />

Wandern ein: Rund um Altastenberg finden Sie mit<br />

vielen romantischen Wanderruten, abwechselungsreichen<br />

und anspruchsvollen Strecken für jedes Alter<br />

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da gerne mit und erforschen die Natur.<br />

Wenn es etwas flotter zugehen darf, ist vielleicht<br />

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geht. Natürlich können Sie vor Ort entsprechende<br />

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dazu. Schattige Wälder sorgen dafür, dass es beim<br />

Wandern, Walken oder Mountainbiking nicht zu heiß<br />

her geht.<br />

8 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

Angebot / INFO<br />

/ KONTAKT<br />

Gleich einplanen:<br />

Der Wanderbus fährt an Sonn- und Feiertagen vom 1.5.–18.10.2<strong>01</strong>5<br />

Fahrplan, alle Details und Wanderrouten:<br />

Tel. (02351) 18<strong>01</strong>-0, E-Mail: kontakt@mvg-online.de<br />

Internet: www.mvg-online.de<br />

Hösinghausen


Olsberger Quellentour<br />

Wandern, Wasser, Wohlfühlen auf dem Olsberger Kneippweg<br />

WANDERTIPP<br />

Vielfältige Erlebnisse wie herrliche Aussichten,<br />

natürliche Tretstellen und barfuß laufen, erwartet<br />

Sie auf der Quellentour. Lernen Sie die Geschichte<br />

des Maxstollens kennen, kehren Sie für eine kurze<br />

Rast beim Waldhotel Schinkenwirt ein und besuchen<br />

Sie den Walderlebnispfad Große Freiheit<br />

Siebenstern.<br />

Wegbeschreibung:<br />

Sie gehen durch den Kurpark Dr. Grüne, über<br />

den gut ausgezeichneten Zugangsweg K (ca. 1,5<br />

km) auf den Kneippwanderweg bis oberhalb der<br />

Wohnsiedlung Gierskopp, dann entlang der Straße<br />

oberhalb der Häuser bis zur Tretstelle „an der<br />

Gierskopp“. Hier können Sie Ihre heiß gelaufenen<br />

Sohlen abkühlen. Dann ein kleines Stück zurück<br />

zur Wegkreuzung Gierskopp gehen und einem<br />

schönen Feldweg bergab zum Fluss folgen, dann<br />

ca. 200 m zum „Giersker Treff“. Dort kreuzen Sie<br />

die Straße und folgen dem Wegezeichen K zur<br />

„roten Brücke“. Nun steil bergan mit schönem<br />

Ausblick zum nächste Ziel - Tretstelle „Papendiek“.<br />

Danach gelangen Sie über den Forstenberg<br />

zum Maxstollen. Gut ausgezeichnet geht es jetzt<br />

zum Langerberg mit wunderbaren Fernblicken in<br />

den Ortsteil Bigge (Möglichkeit den Bus S40 nach<br />

Olsberg zu nutzen). Am Schloss Schellenstein<br />

biegen Sie in die Ruhrauen ein<br />

und gelangen zur<br />

Olsberg-Touristik<br />

zurück.<br />

Angebot / INFO / KONTAKT<br />

4 Tage aktiv relaxen in Olsberg<br />

· 3 x Übernachtungen mit Frühstück im<br />

DZ (Pension/Gasthof)<br />

· Tourenbeschreibung Olsberger Kneippweg<br />

· 1 x AquaOlsberg Tageskarte<br />

· kostenlos Bus und Bahn fahren mit der<br />

SauerlandCard<br />

Preis: 119,- E pro Person im DZ<br />

Touristik und Stadtmarketing Olsberg GmbH<br />

Ruhrstraße 32 · 59939 Olsberg<br />

Tel.: (02962) 97 37 0 · www.olsberg-touristik.de<br />

Ausgangspunkt/Endpunkt: Olsberg Touristik, Ruhrstrasse 32,<br />

59939 Olsberg<br />

Weglänge: 17 km - mittelschwer<br />

Streckenverlauf: Kurpark Dr. Grüne · Tretstelle Gierskopp<br />

Tretstelle Papendiek · Maxstollen Langerberg<br />

Schloss Schellenstein · Tretstelle Ruhrauen<br />

Olsberg<br />

Höhenmeter: Aufstieg 561 Abstieg 541<br />

Gehzeit: 4-5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten: viele Einkehrmöglichkeiten<br />

Sehenswürdigkeiten: Kurpark Dr. Grüne, Maxstollen u.<br />

Philippstollen - Bergbaugeschichte hautnah,<br />

Große Freiheit Siebenstern – barrierearmer<br />

Wanderweg mit 6 Naturerlebnis-Stationen,<br />

Renaturierte Ruhrauen, Schloss Schellenstein<br />

Wanderkarten: Wanderkarte Olsberg 1:25.000<br />

ÖPNV-Verkehrs- Bahnhof Olsberg: Strecke Hagen-Kassel<br />

anbindungen: Bahnhof Bigge: Strecke Dortmund-Winterberg<br />

GPS-Daten zum Weg: www.olsberg-touristik.de/wandern<br />

Naturwanderpark delux<br />

Südeifel Felsenweg 6 – Teufelsschlucht<br />

Der Naturwanderpark delux bietet im Süden der<br />

Eifel, rechts und links der Grenze zu Luxemburg<br />

insgesamt 23 zertifizierte Rundwege.<br />

Die in ihrer Vielgestaltigkeit und Schönheit einzigartige<br />

Landschaft wurde in ihrer Ursprünglichkeit<br />

weitgehend erhalten. Beeindruckend sind<br />

z.B. die mächtigen Felsformationen der 28 m<br />

tiefen Teufelsschlucht auf dem Felsenweg 6<br />

(Eifeltour 13).<br />

Die Felsen bäumen sich wie mächtige steinerne<br />

Riesen zu beiden Seiten des schmalen Pfades auf.<br />

Von Mutter Natur „gekleidet“, bieten ihre „Fassaden“,<br />

Felsvorsprünge oder auch kleinere Höhlen<br />

Moosen, Farnen und anderen Bodendeckern ideale<br />

Wachstumsbedingungen. Weiter auf dem Felsenweg<br />

6 erwartet die Wanderer der Blick über die Irreler<br />

Wasserfälle, wo sich die Prüm ihren Weg durch<br />

mächtige Felsblöcke bahnt oder auch das romantische<br />

Städtchen Echternach in Luxemburg.<br />

Angebot / INFO / KONTAKT<br />

Eifel Tourismus GmbH<br />

Kalvarienbergstr. 1<br />

54595 Prüm<br />

Tel. (06551) 9 65 60<br />

info@eifel.info<br />

www.naturwanderpark.eu<br />

Pauschalangebot:<br />

Wanderurlaub<br />

5 x ÜF, 4 x HP, Lunchpakete,<br />

Wegebeschreibung<br />

238,- E pro Person im DZ<br />

Ausgangspunkt/<br />

Endpunkt: Wanderparkplatz Felsenweiher,<br />

54668 Ernzen<br />

Weglänge: 17 km<br />

Gehzeit: 4,5 - 6 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten: Bistro im Naturparkzentrum<br />

Teufelsschlucht<br />

Sehenswürdigkeiten: Teufelsschlucht, Liboriuskapelle und<br />

Einsiedelei, Aussicht auf Echternach,<br />

Felsenweiher, Naturparkzentrum<br />

Teufelsschlucht<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

9


TERMINE<br />

BANFF 2<strong>01</strong>5:<br />

SIEBEN FILME<br />

LLE FILME 120 MINUTEN<br />

DER ÜBERSICHT:<br />

NATUR & ABENTEUER<br />

Seit 1976 treffen sich im kanadischen Banff die<br />

weltweit besten Filmemacher, Abenteurer und<br />

Alpinisten, um auf dem mehrtägigen Banff Festival<br />

Filme zu schauen, diese zu diskutieren<br />

und natürlich auszuzeichnen. Die besten Dokumentationen<br />

gehen im Anschluss auf World Tour<br />

und sind ab März u.a. auch in Deutschland zu<br />

sehen.<br />

Im SGV-Gebiet kann man die 7 erzählerischen<br />

und bildgewaltigen Abenteuer- und Naturfilme,<br />

darunter zum Beispiel die Öko-Dokumentation<br />

DAMNATION, die ganz offen die Zerstörung von<br />

Natur und Canyons für profitbringende Staudämme<br />

anprangert , z.B. hier sehen:<br />

23.03.2<strong>01</strong>5 20:00 in Düsseldorf,<br />

Savoy Theater<br />

Alle Infos zu Tickets,<br />

Terminen und Filmen unter:<br />

www.banff-tour.de<br />

10 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

Nachtrag/Korrektur – JAHRESPROGRAMM 2<strong>01</strong>5<br />

A<br />

PRESSEMITTEILUNG<br />

A Vermittlerangebote<br />

14. – 20. September A 06<br />

DAMNATION<br />

Umweltdokumentation, USA 2<strong>01</strong>4, 52 Minuten<br />

Wie kann man die Kraft des Wassers im Einklang mit der Natur nutzen Vor<br />

hundert Jahren schien es vernünftig, in den USA Dämme zu bauen. Sie lieferten<br />

„Im Tal der Loreley“ und<br />

günstigen Strom für ein Land, dessen Wirtschaft am Boden lag, sie regulierten<br />

den Wasserstand eine „Nacht und reduzierten der Flutkatastrophen. Loreley“ Doch zu welchem Wanderregion: Preis Ostfriesland<br />

Canyons (Schiffskorso)<br />

wurden geflutet und ganze Ökosysteme zerstört. Die Dämme veränderten<br />

die Wanderregion: Landschaft – doch viele Mittelrhein<br />

von ihnen sind schon seit Jahren außer Betrieb.<br />

Eine Reihe von Aktivisten prangert nun die Nutzlosigkeit dieser Betonblockaden<br />

Auf dem rechten Rheinsteig von Lorch bis Kaub und<br />

an, stößt<br />

linksrheinisch<br />

aber vielerorts<br />

über den<br />

nur<br />

Burgenweg<br />

auf taube<br />

von<br />

Ohren.<br />

Rhens<br />

Und<br />

über<br />

dass, obwohl hundert Jahre<br />

lange Boppard genug sein nach sollten, Bad Salzig um führen die Entscheidungen unsere Wanderwege.<br />

Vergangenheit zu<br />

überdenken. Besichtigungen und Führungen ergänzen die Angebote.<br />

14.C<br />

Anmeldung bis <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>5<br />

Bernd und Erdmute Rodekurth<br />

Im Merzfeld 1, 51467 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: (02202) 8 15 90<br />

E-Mail: Bernd.Rodekurth@sgv-k-o.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl: 10 bis max. 18 Personen<br />

Tagesstrecke: zwischen 8 bis 17 km bzw 3 bis 7<br />

Stundenn<br />

Wandertempo: 3,5 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: keine<br />

Unterkunft: 3* Hotel in Bacharach<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 330.- € (DZ)<br />

Leistungen: ÜF/HP<br />

Sonstige Leistungen: Schiffskarten Reservierung,<br />

Verbandsabgabe und SGV-Organisationspauschale<br />

B<br />

Klettern, USA 2<strong>01</strong>4, 9 Minuten<br />

Kai Lightner war sechs Jahre alt, als er seine Leidenschaft fürs Klettern entdeckte.<br />

Bei Wettkämpfen hat er bereits etliche Preise abgeräumt, doch jetzt<br />

zieht es ihn immer öfter nach draußen, meistens in die Red River Gorge (Kentucky),<br />

wo er auch 2<strong>01</strong>1 seine erste Outdoor-Route geklettert hat. Mit seiner<br />

Mutter hat Kai einen Deal: Er darf klettern soviel er will, solange die Schule nicht<br />

darunter leidet, doch das ist für den Musterschüler kein Problem. Um ihn zu<br />

unterstützen, springt seine Mutter sogar über ihren eigenen Schatten. Wandern,<br />

Klettern und Campen waren für sie früher keine Option. Heute lässt sie sich auf<br />

das Outdoor-Abenteuer ein. Zumindest für ein Wochenende.<br />

B Nicht kommerzielle<br />

Pauschalangebote<br />

05. – 12. November B 18<br />

Ostfriesland im Herbst<br />

Herbstsonne oder Herbststürme – lassen Sie sich<br />

überraschen von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft<br />

Ostfrieslands. Wir wandern an der Küste, in den Groden<br />

und entlang der Siele. Außerdem werden wir einen Tag auf<br />

einer ostfriesischen Insel verbringen. Nach einem Tag an<br />

der frischen Luft werden wir abends von der ostfriesischen<br />

Kochkunst verwöhnt.<br />

Anmeldung bis 08.10.2<strong>01</strong>5<br />

Elisabeth Heinker<br />

Theodor-Heuss-Str. 27<br />

48341 Altenberge<br />

Tel.: (02505) 51 78<br />

E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 7 bis max. 20 Personen<br />

Tagesstrecke: von 20 bis 24 km<br />

Wandertempo: 4,5 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: keine<br />

Unterkunft: Hotel in Altharlingersiel<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 420,- €<br />

Leistungen: ÜF/HP, Fahrten vor Ort, Eintrittsgeld<br />

Sonstige Leistungen: Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

DANNY MACASKILL: THE RIDGE<br />

Mountainbike, Schottland 2<strong>01</strong>4, 7 Minuten<br />

ACHTUNG - TERMINÄNDERUNG<br />

Vor knapp fünf Jahren ist Trial-Biker Danny MacAskill mit einem YouTube-Video Die Jahrestagung des<br />

!<br />

über Nacht Fr. 27.02.2<strong>01</strong>5 berühmt geworden. Damals balancierte er in Edinburgh AK über Zäune Wanderferien 2<strong>01</strong>5<br />

und sprang Jahrestagung mit seinem des Rad SGV-Lenkungskreises von einem urbanen Hindernis Wege zum nächsten. In den<br />

SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“, Arnsberg findet vom 17.04. - 19.04.<br />

letzten Jahren hat er seine Trickpalette um einige Stunts PRESSEMITTEILUNG<br />

erweitert. Mit diesen<br />

neuen Sa. Fähigkeiten 28.03.2<strong>01</strong>5 kehrt der Schotte jetzt in seine Heimat zurück – in nicht Medebach nach statt.<br />

Edinburgh, Jahrestagung sondern auf des die SGV-Fachausschusses<br />

Isle of Skye. Dort möchte er mit dem Mountainbike<br />

Wege und des Arbeitskreises Hauptwanderwege Nähere Informationen - Hildegard<br />

den berühmt-berüchtigten SGV-Jugendhof „Wilhelm Cuillin-Grat Münker“, entlangfahren. Arnsberg Mountainbiken Wächter, vor der Tel. 05973/ 33 144 45<br />

grandiosen Kulisse der schottischen Highlands.<br />

HÜTTENBERICHT<br />

ALLE FILME IN DER Das ÜBERSICHT: Kutscherhaus der SGV-Abteilung Wattenscheid<br />

Mitten im Pott DAMNATION und doch im Grünen<br />

Umweltdokumentation, USA 2<strong>01</strong>4, 52 Minuten<br />

Wie kann man die Kraft des Wassers im Einklang mit der Natur nutzen Vor<br />

Mittelpunkt unserer Abteilung“, weiß Marion Prätzel- „Zum traditionellen „Offenen Singen“ mit bis zu 400 Teilnehmern<br />

Wirtschaft am Sonntag, am Boden 05.07.2<strong>01</strong>5, lag, sie regulierten laden wir Kreuz&Quer-<br />

hundert Jahren schien es vernünftig, in den USA Dämme zu bauen. Sie lieferten<br />

Weiss als Vorsitzende zu berichten. günstigen Ob für die Strom Kutscherhausjungens,<br />

die fidele Gesangsgruppe den Wasserstand der Abteilung und reduzierten Leser Flutkatastrophen. und SGVer recht Doch zu herzlich welchem ein, Preis das Kutscherhaus<br />

für ein Land, dessen<br />

oder für den Instrumentalclub – das Canyons Kutscherhaus wurden geflutet ist und ganze einmal Ökosysteme selbst kennenzulernen“, zerstört. Die Dämme so veränderten<br />

die<br />

Marion Prätzel-Weiss,<br />

Heimat geworden. Karnevalssitzungen, Heimatabende<br />

Landschaft – doch viele von<br />

„und<br />

ihnen<br />

wer<br />

sind<br />

zwischendurch<br />

schon seit Jahren<br />

einmal<br />

außer<br />

mit<br />

Betrieb.<br />

seiner Wandergruppe<br />

Die Ban! Mountain Film Festival World Tour ist ein Lizenzprodukt des Ban! Centres, Canada. Eine Reihe von Aktivisten prangert nun die Nutzlosigkeit dieser Betonblockaden<br />

Moving Adventures Medien GmbH | Thalkirchner Str. 58 | 80337 oder München die große | Tel. +49 Jahresabschlussfeier (0) 89 38 39 67 80 | www.ban! an,<br />

zeugen<br />

stößt -tour.de aber<br />

davon:<br />

vielerorts<br />

Das<br />

nur auf taube<br />

kommen<br />

Ohren.<br />

und<br />

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dass,<br />

uns<br />

obwohl<br />

über<br />

hundert<br />

den Höntroper<br />

Jahre<br />

Wanderweg<br />

Presse-Kontakt: Monika Renner | monika.renner@moving-adventures.de | +49 (0) 89 Kutscherhaus 38 39 67 41| Paula lebt. Flach | paula.flach@moving-adventures.de lange genug sein | +49 sollten, (0) 89 38 um 39 die 67 42 oder Entscheidungen den Bochumer der Vergangenheit Rundweg wandern zu möchte – einfach<br />

überdenken.<br />

anrufen, wir freuen uns.“<br />

Rauchende Schlote, belastete Luft – das war einmal.<br />

Heute ist das Ruhrgebiet in vielen Teilen eine grüne<br />

14.C<br />

Oase geworden. Inmitten der blühenden Landschaften<br />

Klettern, USA 2<strong>01</strong>4, 9 Minuten<br />

Das Kutscherhaus –<br />

der Region Wattenscheid unterhält und pflegt die<br />

Kai Lightner war sechs Jahre alt, als er seine Leidenschaft fürs Klettern entdeckte.<br />

Bei Wettkämpfen hat er bereits seit 30 etliche Jahren Preise Mittelpunkt abgeräumt, der doch SGV-Abteilung jetzt Wattenscheid<br />

SGV-Abteilung Wattenscheid seit nunmehr 30 Jahren<br />

zieht es ihn immer öfter nach draußen, Reiterweg meistens 8 · in 44869 die Red Bochum-Höntrop<br />

River Gorge (Kentucky),<br />

wo er auch 2<strong>01</strong>1 seine erste Outdoor-Route geklettert hat. Mit seiner<br />

ein besonderes Kleinod: das Kutscherhaus. 1890 als<br />

Kutscherhaus der Villa Baare entstanden, übernahmen<br />

Mutter hat Kai einen Deal: Er darf<br />

•<br />

klettern<br />

Sitzplätze:<br />

soviel er<br />

65<br />

will, solange die Schule nicht<br />

die Wattenscheider SGVer nicht nur das Haus, sondern<br />

darunter leidet, doch das ist für den • Musterschüler Bewirtung auf kein Anfrage Problem. Um ihn zu<br />

unterstützen, springt seine Mutter • sogar Fremdvermietung über ihren eigenen für Schatten. private Wandern, Feiern<br />

nannten ihr neues Wanderheim fortan Kutscherhaus.<br />

Klettern und Campen waren für sie Hüttenwartin: früher keine Option. Trudi Heute Zimmer, lässt Tel: sie sich (<strong>01</strong>76) auf 55 62 28 69<br />

„Mit viel Liebe wurde Jahr für Jahr gewerkelt, um- und<br />

das Outdoor-Abenteuer ein. Zumindest www.sgv-wattenscheid.de<br />

für ein Wochenende.<br />

angebaut und heute ist das schmucke Heim wichtiger<br />

DANNY MACASKILL: THE RIDGE<br />

Mountainbike, Schottland 2<strong>01</strong>4, 7 Minuten<br />

Vor knapp fünf Jahren ist Trial-Biker Danny MacAskill mit einem YouTube-Video<br />

INFO


WANDERTIPP<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag, 26. April 2<strong>01</strong>5:<br />

33. Ruhrgebietswandertag zu Gast in Bochum<br />

Bochum. Ziel der 33. Auflage des Ruhrgebietswandertages<br />

ist das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in<br />

Bochum. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und der Sauerländische<br />

Gebirgsverein (SGV) laden Sie in die Mitte<br />

des Ruhrgebietes ein. Wie eine mittelalterliche Burg<br />

ragt der Förderturm der Zeche Hannover in den Himmel<br />

des Bochumer Nordens. Schon die Zeitgenossen waren<br />

W 1 Fußwanderung, 13 km<br />

Start: Bochum Hbf. (Buddenbergplatz)<br />

9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Geführte Tour: 9.30 Uhr<br />

Route: Durch den Kortum-Park auf den Lohring, Planetarium<br />

– Stadtpark – Bismarckturm, auf den Tippelsberg,<br />

vom Stembergsbusch über Riemke, Eickel und Hordel<br />

zur Zeche Hannover<br />

W 2 Fußwanderung, 7,4 km<br />

Start: Bochum Wattenscheid Bahnhof<br />

10:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

Geführte Tour: 10:30 Uhr<br />

Route: Ehrenmal, Stadtgarten Wattenscheid vorbei<br />

an den Vogel-Volieren, Monte Schlacko Abraumhalde,<br />

Siedlung Südfeldmark, Kruppwald, Siedung Hordeler<br />

Heide, ehemaliges Rittergut Haus Dahlhausen zur<br />

Zeche<br />

Wanderfestival<br />

Hannover<br />

Anz 184x90 mm_Layout 1 04.02.15 15:43 Seite 1<br />

beeindruckt von der trutzigen Architektur. Seit einigen<br />

Jahren wird auf der Zeche Hannover Kultur statt Kohle<br />

gefördert und ist somit ein fantastischer Veranstaltungsort<br />

für den 33. Ruhrgebietswandertag.<br />

Wie in jedem Jahr erkunden Wanderbegeisterte per<br />

Pedes oder mit dem Fahrrad die grünen Oasen, Wälder,<br />

Flüsse und Seen des Reviers und setzen die durch ihre<br />

W 3 Radwanderung, ca. 40 km<br />

Start: Zeche Hannover, Eingang<br />

9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

Geführte Tour: 10.00 Uhr<br />

Route: Zeche Hannover, Zoom Erlebniswelt (Gelsenkirchen),<br />

Nordsternpark, über die Nordsterntrasse zum<br />

Weltkulturerbe Zeche Zollverein, Rhein-Elbe-Weg, über<br />

die Erzbahntrasse zurück zur Zeche Hannover<br />

W 4 Geocaching-Schnuppertouren,<br />

ca. 45 Min.<br />

Start: Zeche Hannover, SGV-Infostand<br />

12.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Route: Gelände der Zeche Hannover und Rübenkamp,<br />

GPS-Geräte stehen in begrenzter Zahl zur Verfügung<br />

W 5 Geführte Familienwanderung,<br />

ca. 60 Min.<br />

Start: Zeche Hannover, SGV-Infostand, 11.30 Uhr<br />

„Die Heimat der Bergleute, Siedlung Dahlhauser Heide“<br />

Durchführung: SGV Hordel<br />

ursprünglich industriellen Ansammlungen bekannte<br />

Metropole Ruhr am Sonntag, den 26. April 2<strong>01</strong>5 in ein<br />

neues Licht. Nicht die Industrie steht an diesem Tag im<br />

Fokus, vielmehr gilt der Gedanke der Teilnehmer der<br />

Naturerhaltung und dem Umweltschutz.<br />

Auf der Zeche Hannover erwartet die Besucher ein<br />

buntes Programm.<br />

W 6 Gesundheitswanderung, ca. 90 Min.<br />

„Viele gute Gründe, an Gesundheitswanderungen<br />

teilzunehmen“<br />

Start: Start: Zeche Hannover, SGV-Infostand, 11.00 Uhr<br />

Auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums, Zeche<br />

Hannover, Günnigfelder Straße 251, 44793 Bochum,<br />

erwartet die Teilnehmer und Gäste am Veranstaltungstag<br />

von 11 – 17 Uhr ein buntes Rahmenprogramm für Groß<br />

und Klein: Neben der traditionellen Verlosung erwartet<br />

die jüngsten Wanderer eine Kinderanimation, während<br />

die Erwachsenen sich über die Luirlinge und weitere<br />

musikalische Unterhaltung freuen und bei gutem Wetter<br />

einen Tanz wagen dürfen. Für das leibliche Wohl ist<br />

ebenfalls gesorgt.<br />

Immer aktuelle Informationen zum 33. Ruhrgebietswandertag<br />

finden Sie unter www.sgv. und www.metropoleruhr.de.<br />

NEU: Ab sofort stehen die Wanderungen (W1-W3) im<br />

Internet auch als gpx-Datei zum Download für Ihr GPS-<br />

Gerät zur Verfügung.<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Hochsauerland Wanderfestival<br />

Komm rauf zu uns<br />

Anmeldung und Infos unter<br />

www.hochsauerland-wanderfestival.de<br />

8. - 10. MAI 2<strong>01</strong>5 LANGEWIESE<br />

Freitag Eröffnung mit einer Fackel-Nachtwanderung. Gemütlicher<br />

Ausklang am Lagerfeuer mit Country-Musik und Feuerwerk.<br />

Samstag Jubiläum 10 Jahre Kulinarische Wanderung<br />

mit drei verschiedenen Streckenlängen (7, 10 und 16 km)<br />

Sonntag Muttertagsspecial mit Frühstücksbuffet und<br />

Kinderbetreuung. Für die Männer: Frühschoppenwanderung<br />

in das Langewieser Bierloch.<br />

Jetzt anmelden!<br />

www.hochsauerlandwanderfestival.de<br />

www.werbstatt.info<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

11


DWJ<br />

Erfolgreiches „Spielen, spielen, spielen“<br />

– Seminar im Jugendhof<br />

Viele neue Spielideen für Gruppenstunden und Zeltlagersituationen<br />

Ganz im Zeichen der Spiele stand das erste<br />

Seminar der neuen Bildungsreferentin der Deutschen<br />

Wanderjugend in diesem Jahr. Vom 16. bis<br />

18.<strong>01</strong>.15 probierten motivierte TeilnehmerInnen<br />

zahlreiche Spiele im SGV-Jugendhof in Arnsberg<br />

aus, darunter Kennenlern-, Sing- und Kreisspiele,<br />

Spiele für Groß- und Kleingruppen und Spiele, die<br />

mehrere Tage am Stück gespielt werden können.<br />

Auch Ultimate-Frisbee, eine der fairsten Sportarten,<br />

wurde angespielt. Durch das große Gelände<br />

um den Jugendhof konnten auch Geländespiele<br />

ausprobiert werden. Die theoretischen Grundlagen<br />

zum Spiel durften nicht fehlen und so<br />

wurden Themen, wie zum Beispiel die Bedeutung<br />

des Spiels in unterschiedlichen Altersgruppen,<br />

Vorüberlegungen und Planungsleitfaden, die<br />

eigene Spielleitung und Feedback, gemeinsam<br />

besprochen und eingehender behandelt.<br />

Abschließendes Resümee einer Teilnehmerin:<br />

„Ich hab so viele neue Spiele kennengelernt,<br />

dass ich die nächsten Monate die Gruppenstunden<br />

damit allein füllen könnte.“<br />

Ausblick auf kommende Seminare<br />

06.03. – 08.03.2<strong>01</strong>5<br />

Kommunikation<br />

Von der Kunst, etwas so zu sagen, wie<br />

man es auch wirklich meint<br />

Kommunikation bedarf im Allgemeinen keiner besonderen<br />

Aufforderung, sondern passiert einfach so. Wenn<br />

man jedoch bedenkt, dass sich in vielen Konfliktfällen<br />

fehlende oder misslungene Kommunikation als Ursache<br />

herausstellt, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die<br />

eigenen Kommunikationsstrukturen zu werfen. Letztlich<br />

kann man nicht „nicht kommunizieren“.<br />

An diesem Wochenende haben wir genug Zeit und<br />

Raum, um uns theoretisch und insbesondere mit praktischen<br />

Übungen aus der Theater- und Erlebnispädagogik<br />

mit der Kommunikation zu beschäftigen. Denn letztlich<br />

hilft eine gut reflektierte Kommunikation ungemein bei<br />

Teamabsprachen oder im Gruppenleiter-Alltag mit der<br />

Kinder- und Jugendgruppe und nicht zuletzt auch im<br />

Privaten.<br />

Neben den verbindlichen Kursinhalten werden wir die<br />

Zeit zum Erfahrungsaustausch nutzen.<br />

Das Seminar ist anrechenbar bei der Beantragung bzw.<br />

Verlängerung der Juleica. Weitere Informationen dazu<br />

gibt es in der DWJ-Geschäftsstelle in Wuppertal.<br />

Ort: Jugendherberge Wuppertal<br />

Alter: ab 14 Jahren<br />

Kosten: 35,00 €<br />

Leistungen: Unterkunft, Verpflegung,<br />

Lehrgangsmaterialien<br />

Leitung: Katrin Reinhard<br />

29.03. – 04.04.15<br />

Juleica kompakt<br />

Wochenschulung für angehende und<br />

bereits aktive GruppenleiterInnen<br />

Bei dieser Wochenschulung dreht sich alles um die JugendleiterCard.<br />

Wir nehmen uns die einzelnen Bausteine<br />

vor, die für den Erwerb einer JuLeiCa benötigt werden<br />

und füllen sie mit spannenden, praxisnahen Inhalten.<br />

Dazu gehört ein Erste-Hilfe-Kurs, bei dem wir uns mit<br />

Hilfe-Situationen beschäftigen, die für die Kinder- und<br />

Jugendarbeit und den Bereich der Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

spezifisch sind. Hierfür gibt es im Anschluss<br />

auch einen offiziellen Erste-Hilfe-Schein. Zudem<br />

beschäftigen wir uns mit Rechts- und Organisationsfragen<br />

und setzen uns mit der eigenen Leitungsfunktion im<br />

Hinblick auf das Anleiten von Spielen und Strukturieren<br />

von Workshops auseinander. Nicht zuletzt möchten wir<br />

mit euch zusammen konkrete Methodenbausteine und<br />

Ideen entwickeln, die in die eigene pädagogische Praxis<br />

übertragen werden können.<br />

Neben den verbindlichen Kursinhalten werden wir die<br />

Zeit zum Erfahrungsaustausch nutzen.<br />

Das Seminar ist anrechenbar bei der Beantragung bzw.<br />

Verlängerung der Juleica. Weitere Informationen dazu<br />

gibt es in der DWJ-Geschäftsstelle in Wuppertal.<br />

Ort: Jugendherberge Paderborn<br />

Alter: ab 14 Jahren<br />

Kosten: 120,00 €<br />

Leistungen: Unterkunft, Verpflegung,<br />

Lehrgangsmaterialien<br />

Leitung: Katrin Reinhard, Claudia Eisenstein<br />

Nachruf<br />

Wir trauern um unsere ehemalige Landesvorsitzende<br />

Renate Möller, die im Alter von 74 Jahren verstorben<br />

ist. Die Verstorbene war seit 1956 Mitglied im Sauerländischen<br />

Gebirgsverein. Viele Jahre hat sie das Bild der<br />

Deutschen Wanderjugend, Landesverband Nordrhein-<br />

Westfalen und der Deutschen Wanderjugend im Sauerländischen<br />

Gebirgsverein geprägt. Von 1972 an war<br />

sie Rechnungsprüferin unseres Verbandes, bevor sie<br />

1974 zur stellvertretenden Landesvorsitzenden und kurz<br />

darauf zur Landesvorsitzenden gewählt wurde. Gleichzeitig<br />

war sie ab 1975 für 16 Jahre Hauptjugendwartin<br />

der Deutschen Wanderjugend im Sauerländischen Gebirgsverein.<br />

Mit überaus kompetentem Sachverstand in der Jugendverbandsarbeit<br />

und deren innerverbandlichen Strukturen<br />

hat sie als Landesvorsitzende unseren Verband ehrenamtlich<br />

mit großem persönlichem Einsatz 20 Jahre souverän<br />

geführt. Ein wichtiges Anliegen war ihr insbesondere<br />

die Förderung neuer Wanderjugend-Gruppen, die<br />

Realisierung einer zeitgemäßen, zielgruppenorientierten<br />

Pädagogik und im Sinne von Völkerfreundschaft der<br />

Ausbau von Partnerschaften mit Jugendorganisationen<br />

in Polen, Russland und Israel. Darüber hinaus trug sie<br />

stets dafür Sorge, dass die Wanderjugend in jugendund<br />

umweltpolitischen Fragen Position bezog.<br />

Mit ihrem großen Engagement hat Renate Möller unseren<br />

Landesverband maßgeblich geprägt. Wir werden ihr<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Für den Landesvorstand<br />

Arno Koppe<br />

Landesvorsitzender der Deutschen Wanderjugend LV<br />

NRW<br />

Hauptfachreferent für die DWJ im SGV<br />

12 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15


115. Deutscher Wandertag:<br />

Paderborn und die drei Hasen<br />

Jetzt Teilnahme buchen - 21. Juni: Festzug<br />

Paderborn - Der 115. Deutsche Wandertag im<br />

Paderborner Land, dem SGV-Land direkt ‚nebenan‘<br />

gelegen - so quasi vor der Haustür, wird vom 17.<br />

bis 22. Juni die Wanderer Deutschlands und aus<br />

vielen Gegenden Europas zusammenführen. Paderborn<br />

mit seiner reichhaltigen Historie und das die<br />

Stadt umgebende ‚Paderborner Land‘ bietet eine<br />

Fülle von Wandererlebnissen, die vom Eggegebirgsverein<br />

(EGV) und mehrfach wandertagserfahrenen<br />

Akteuren ausgearbeitet und durchgeführt<br />

werden. Details zum Programm: www.<br />

dwt.2<strong>01</strong>5.de<br />

Natürlich sind auch eigenständige Touren möglich,<br />

beispielsweise ein historischer Stadtrundgang, bei<br />

dem sich auch das Geheimnis der „Drei Hasen“<br />

lüften lässt. Auf dem Kapitelfriedhof des Domes<br />

kann man im Maßwerk eines der Kreuzgangfester<br />

die Darstellung finden.<br />

Hier hat sich im 16. Jahrhundert<br />

ein Steinmetz mit<br />

dieser Arbeit verewigt:<br />

Jedem der drei springenden<br />

Hasen gab er zwei<br />

Löffel, insgesamt hatte er<br />

dafür aber nur drei Ohren<br />

aus dem dunkelroten<br />

Wesersandstein herauszumeißeln.<br />

Der Volksmund<br />

dazu: Der Hasen und der<br />

Löffel drei, und doch hat<br />

jeder Hase zwei“.<br />

Schulwander-Wettbewerb:<br />

Vielfalt entdecken bei Draußen-Schule<br />

Mitmach-Aktionen vom 1. Mai bis 31. Juli 2<strong>01</strong>5<br />

Kassel/SGV-Land - Wichtiger Schwerpunkt im ersten<br />

Halbjahr 2<strong>01</strong>5 ist das Projekt „Schulwandern<br />

- Draußen erleben. Vielfalt entdecken. Menschen<br />

bewegen“. Ziel des Deutschen Wanderverbandes<br />

(DWV) ist es, dass mehr Kinder und Jugendliche<br />

direkt in der Natur die Facetten biologischer<br />

Vielfalt erleben, dabei ihre Umgebung spielerisch<br />

erkunden und so neue Sinneserfahrungen machen<br />

(Infos: www.schulwandern.de).<br />

Kern des Projektes ist der bundesweite Schulwander-Wettbewerb<br />

„Biologische Vielfalt“ vom 1. Mai<br />

bis 31. Juli 2<strong>01</strong>5. Hier sind alle Schulklassen,<br />

Schul-AGs und Wandervereine in Kooperation<br />

mit Schulen aufgerufen, mitzumachen. Auf diese<br />

Weise sollten möglichst viele Wandervereine<br />

ihre Wander-Kompetenz unter Beweis stellen. Auf<br />

diese Weise können die Vereine auch Kooperati-<br />

Diese Einmaligkeit hat natürlich auch Eingang in<br />

die Gestaltung des einzigartigen Wandertagsabzeichens<br />

gefunden: Gemeinsam mit der<br />

Universität Paderborn ist es im „additiven<br />

Fertigungsverfahren“ hergestellt worden - eine<br />

technische Besonderheit aus der Verbindung<br />

von Tradition und Historie und modernster<br />

Technik:<br />

Hauchdünne Kunststoff-(auch Metall-)Pulverschichten<br />

werden mit einem Laserstrahl Schicht<br />

für Schicht heraus geschmolzen - es entsteht so<br />

ein Bauteil, wie auch das von der Machart her<br />

einmalige Wandertagsabzeichen, „das zugleich<br />

ein Erkennungszeichen für Vieles ist. „Es ist<br />

bei 5 E Einsatz auch gut für diverse Vergünstigungen,“<br />

wie DWV-Vizepräsident Jörg Haase<br />

herausstellt. „Außerdem hat das Wandertagsabzeichen<br />

stets einen hohen Erinnerungswert<br />

an den Wandertag und die Region sowie das<br />

fröhliche Zusammensein mit Wanderfreunden.“<br />

onen mit Schulen ausbauen. Außerdem ist es ein<br />

guter Anlass, die Jugendarbeit im Verein mit den<br />

örtlichen Schulen zu vernetzen.<br />

Daher appelliert das SGV-Präsidium an alle Abteilungen,<br />

Bezirke und Regionen, auf Schulen in ihrer<br />

Umgebung zuzugehen und für eine Teilnahme<br />

an dem Wettbewerb zu werben und Schulklassen<br />

bei der Planung und Durchführung von Klassenoder<br />

Schul-Wanderungen zu unterstützen. Dazu<br />

gehört auch, über die Medien mit den Logos<br />

„SchulWandern“ und „DraußenSchule“ auf die<br />

Wichtigkeit des Themas aufmerksam zu machen<br />

und zum Mitmachen anzuregen. Zur Unterstützung<br />

der örtlichen Akteure hat der DWV verschiedene<br />

Anzeigen und Logos zusammengestellt, die im<br />

Internet unter www.schulwandern.de/text/332/de/<br />

download.html herunterladen können.<br />

DWV/EWV<br />

1. Wanderwege-Liga<br />

Verbandspräsident<br />

überreicht Zertifikate<br />

Stuttgart - Die<br />

Plattform der Touristikmesse<br />

VMT in der<br />

Schwabenmetropole<br />

nutzte der Deutsche<br />

Wanderverband, Neuund<br />

Nachzertifizierungen<br />

von Wanderwegen<br />

vorzunehmen.<br />

Verbandspräsident Dr.<br />

Hans-Ulrich Rauchfuß<br />

überreichte die Zertifizierungsurkunden, die für die<br />

Touristiker vor Ort wertvolle Marketinginstrumente<br />

sind - für die Wanderer sind es transparente Aussagen<br />

zu Qualität und Attraktivität des Angebotes<br />

der betreffenden Wegestrecken.<br />

Zum zweiten Mal zertifiziert werden konnte der<br />

Bestwiger Panoramaweg. Er macht auf 52 Kilometern<br />

Wegstrecke seinem Namen alle Ehre, denn<br />

er bietet immer wieder herrliche Fernblicke über<br />

das Land der tausend Berge. Er führt über die<br />

Höhen des Feriengebietes Bestwig und lässt sich<br />

bequem in vier Etappen erwandern. Aussichtspunkte<br />

und Relikte der Bergbauvergangenheit der<br />

Dörfer wechseln sich ab. Wichtig ist: In jedem<br />

Bestwiger Ortsteil kann in die Route eingestiegen<br />

werden. Weitere Informationen: www.henneseetourismus.de<br />

Der Uplandsteig in der Region Upland/Nordhessen<br />

ist ein anspruchsvoller Wanderweg von 64<br />

Kilometern Länge, der rund um die Willingen<br />

(Upland) verläuft und dabei alle neun Ortsteile<br />

berührt. Die Streckenführung ist anspruchsvoll:<br />

Wanderer müssen mit größeren Steigungen und<br />

steilen Abstiegen rechnen, vor allem auf den ersten<br />

Kilometern. So sind allein 450 von insgesamt<br />

1.487 Höhenmetern auf den ersten 15 Kilometern<br />

zu überwinden. Eine Kilometrierung ist sowohl in<br />

der Karte als auch auf der Strecke zu finden. Der<br />

landschaftliche Wechsel von Wäldern, Feldfluren,<br />

Wiesen- und Heidelandschaften sorgt für interessante<br />

Wandererlebnisse und bietet immer wieder<br />

faszinierende Ausblicke. Weitere Informationen<br />

zum Weg: www.wanderwelt-willingen.de.<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

13


PROMINENTE IN DER FREIZEIT<br />

„Wenn man<br />

mir Zeit<br />

gibt ...“<br />

Normalerweise ruhen<br />

zufriedene Menschen ja<br />

gern mal in sich selbst.<br />

Und zufrieden ist er<br />

wahrlich, aber ruhen<br />

Niemals!<br />

Oliver<br />

14 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

„Ich habe lange geglaubt, dass ich ein einsamer Wolf bin. Bis ich gemerkt habe, dass ich mich am wohlsten fühle, wenn neben mir<br />

ein Tornado startet.“ Was dann im Fall des Oliver Mommsen (45) ja dann wohl schon wenigstens zwei Tornados wären, die nebeneinander<br />

durchs Leben jagen. Und einer davon ist auf jeden Fall er selbst. Bevor wir jedoch mit dem Schauspieler über diverse<br />

Starts, Landungen, Flughöhe und auch das eine oder andere Luftloch sprechen können, erst noch einmal zurück auf Anfang.<br />

Oliver Mommsen kennt man aus dem Fernsehen. Er ist schließlich „der Stedefreund“,<br />

seit 20<strong>01</strong> höchst erfolgreicher Vize-Kommissar im Tatort aus Bremen an der Seite<br />

von Kollegin Inga Lürsen. Und diesen Kriminalen gibt er so sympathisch-authentisch,<br />

dass sich wohl inzwischen auch ganz viele männliche Zuschauer wünschen, sie wären<br />

Inga. Zumindest hin und wieder. Und viele Zuschauerinnen sind wahrscheinlich traurig,<br />

dass der Mann nicht auch noch wie in seinem ersten Fernseh-Leben wirklich Arzt<br />

ist. Da hätte man dann aber so etwas von Vertrauen. Wie bei Dr. Tim Eckert damals eben.<br />

Zugegeben, Oliver Mommsen trägt einen großen Namen. Er ist schließlich der Ururenkel<br />

des großen Historikers und Nobelpreisträgers Theodor Mommsen. Aber das ist<br />

Geschichte. Mommsen lebt im Hier und Jetzt, den Blick nach vorn. Er gehört zu den gesegneten Menschen, die sich um<br />

Probleme erst dann kümmern, wenn sie auftauchen. Keine Sekunde eher. „Das heißt ja nicht, dass ich über<br />

bestimmte Sachen nicht nachdenke und dass ich nur in den Tag hineinlebe. Aber die echten Sorgen mache<br />

ich mir erst, wenn es so weit ist.“<br />

Mommsen<br />

Ein treues Team: Oliver „Stedefreund“<br />

Mommsen mit „Tatort“-<br />

Kollegin Sabine „Lürsen“ Postel<br />

Und noch einmal zurück in den Lebenslauf: Er sei von Anfang aber gern „vorne mit dabei“ gewesen,<br />

sagt er heute in der Rückschau. Schon auf dem Internat ließ er alle gern an seinem „Was<br />

geht“-Drang teilhaben. Soll wohl heißen, dass es ihm auch wahrlich nicht unangenehm war,<br />

positiv aufzufallen und natürlich nachhaltige Resonanzen dabei zu verspüren. In der Schule, im<br />

Freundeskreis und auch später im Beruf. Seine Art hilft ihm zweifelsohne dabei, seinen Weg<br />

zu gehen und nicht der Trübnis des Alleinseins zu verfallen. Obwohl er auch gern allein ist.<br />

Manchmall. Wenn’s passt eben. Er sagt von sich, er gehe offen auf alle Menschen zu, „egal<br />

ob Weiblein, Männlein oder Alien“. Man merkt ihm auch schnell an, dass er nicht und<br />

niemanden enttäuschen will. Allerdings mit Sicherheit auch genau so ungern enttäuscht<br />

werden möchte.<br />

Oliver Mommsen, das ist gefühlt zunächst einmal ein anderes Wort für „positiv“. Er<br />

wird morgens wach, schüttelt sich einmal und ist es auch. Aber zwar so was von<br />

wach, einfach bereit, den Tag anzunehmen. Den selbstverordneten Jogginglauf („Das<br />

geht so einfach, auch auf Tournee, da brauchst Du nix, nur ein paar Schuhe, eine<br />

Jogginghose und ein altes T-Shirt.“) macht er aus Überzeugung und Freude. Das<br />

Gehirnjogging auch, weil er natürlich möchte, dass er im Großen und Ganzen<br />

zunächst einmal so bleibt wie er ist. Und zwar innen und außen.<br />

Wer glaubt, Oliver Mommsen sei aber auch gleichzeitig beim aller Energie und<br />

Sprungkraft der überzeugte König im Chaos, irrt gewaltig. In dem unruhigen Geist<br />

herrscht auch ein Sinn für Ordnung. Im Gegensatz zur Familie. Er fühle sich zu<br />

Hause wie Sisyphos, hat er mal in einem Gespräch gesagt. Er versuche ständig,<br />

bei Ehefrau und zwei Kindern Ordnung zu halten. Eine Ordnung, die kurze Zeit<br />

später wieder nachhaltig zerschlagen werde. „Das hält uns aber wach, und mich<br />

am Aufräumen.“ Und dann erzählt er noch, das es durchaus passieren könne, dass<br />

man ihn dabei beobachtet, wie er im Kühlschrank die Marmeladengläser nach<br />

Größe sortiert und dabei die Etiketten akkurat nach vorne dreht.<br />

Immer vorausgesetzt, dass dieser Oliver Mommsen nicht dauerhaft im Vorspiel-<br />

Modus ist, dann kommt man nicht umhin, ihm als zweiten Vornamen das Wort<br />

„zufrieden“ zu verpassen. Das ist er nämlich. Mit sich und der Welt. Und weil das so<br />

ist, kommt er wohl auch als dieser „Sympathie-Bolzen“ rüber, dem man wenigstens<br />

mal eben die Hand schütteln möchte. Oliver Mommsen ist eben doch einer von uns.<br />

Einer der geliebt wird, weil er die Menschen liebt. Und der uns alle auch ein bisschen<br />

neidisch und gleichzeitig glücklich macht, weil er offensichtlich so zufrieden ist. Mit sich.<br />

Und mit der Welt. Also auch mit uns.<br />

Text: Thomas Reunert. Bilder: ARD


Im WALDKaufhaus spenden<br />

für Aufforstungsvorhaben<br />

Metropole Ruhr - Wie wäre es mit einer persönlichen Buche und Eiche Im WALDKaufhaus können SGVer<br />

mit einer Spende die Wiederaufforstung der von Pfingststurm „Ela“ verwüsteten Flächen im Ruhrgebiet -<br />

Metropole Ruhr - unterstützen. Der Sturm zerstörte im Juni allein im mittleren Ruhrgebiet in den Wäldern<br />

des Regionalverbandes Ruhr (RVR) rund 46 Hektar.<br />

Die Stiftung „Unternehmen Wald“ und der RVR-Eigenbetrieb<br />

Ruhr Grün bieten über das Waldkaufhaus die Möglichkeit,<br />

Buchen und Eichen für fünf Euro pro Stück zu spenden.<br />

Nach der Einzahlung auf das Stiftungskonto erhält jeder<br />

Spender eine personalisierte Baumurkunde. Die eingezahlten<br />

Beträge bleiben auf einem extra eingerichteten Konto der<br />

Stiftung, bis RVR Ruhr Grün die Pflanzung der betroffenen<br />

Waldfläche abgeschlossen hat. Mehr dazu im Internet: www.wald-kaufhaus.de und www.wald.de<br />

Mit dem RVR und seinen Vorgängern ist der SGV seit seiner Gründung in den 20er-Jahren des vorigen<br />

Jahrhunderts eng verbunden, unterstützte doch der SGV „grüne Projekte“ in der Industrieregion Ruhr<br />

und erschloss sie für die Öffentlichkeit mit Wanderwegen. Klassische Beispiele sind der nördliche und<br />

südliche Ruhrhöhenweg von Hohensyburg bis DU-Ruhrort, der am 16. März 1975 zum flussbegleitenden,<br />

über 250 Kilometer langen Weg vom Ruhrkopf bei Winterberg bis Ruhrort weiterentwickelt wurde. Die<br />

Kooperation besteht bis heute, der Ruhrgebietswandertag - am 26. April 2<strong>01</strong>5 in seiner 33. Auflage - ist<br />

eines der Beispiele dafür.<br />

Pumpernickel, – ein Bauernmädchen<br />

mit zwei Broten<br />

dieser typisch westfälischen<br />

Spezialität (1919).<br />

Bild: Heinrich Genau,<br />

LWL-Medienzentrum<br />

Wer hätte es gedacht:<br />

Route bringt Millionen<br />

Essen - Eine Radroute (es könnte in ähnlicher Art<br />

auch eine Wanderroute sein) ist ein Einkommensbringer<br />

für alle, die an dieser Strecke ansässig<br />

sind. Das belegt die Bilanz der Ruhr Tourismus<br />

GmbH (RTG) für die Römer-Lippe-Route. 105.000<br />

Tagesausflügler und 10.500 Radreisende waren als<br />

Touristen zwischen Detmold und Xanten unterwegs.<br />

Beherbergungsbetriebe am Wegesrand verzeichnen<br />

pro Radsaison 49.000 Übernachtungen, aber auch<br />

der Einzelhandel erzielt durch den Radtourismus<br />

Gewinne. Insgesamt wird so jährlich ein Bruttoumsatz<br />

von 5,2 Millionen Euro erzeugt. Das ist das<br />

Ergebnis einer Radverkehrszählung in Kombination<br />

mit mehr als 1.300 Interviews.<br />

Die meisten Urlauber kommen aus NRW und den<br />

angrenzenden Bundesländern. Die Benelux-Länder<br />

sind mit 14 Prozent der wichtigste ausländische<br />

Markt für die Radroute. Die meisten Pedalritter sind<br />

45 Jahre und älter und fast 95 Prozent von ihnen<br />

wollen die Römer-Lippe-Route weiterempfehlen.<br />

Infos: www.roemerlipperoute.de<br />

Tipp für die SGV-Wanderplaner:<br />

200 Jahre Westfalen.<br />

Jetzt!<br />

SGV-Land/Dortmund - 200 Jahre Westfalen: Von technischen<br />

Wunderwerken, Weltmarktführern und Heimatgefühlen „Made in<br />

Westphalia“ handelt die Jubiläumsschau des LWL und des Dortmunder<br />

Museums für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Im Mittelpunkt<br />

der Ausstellung steht die Frage, was die Region prägt und was die<br />

Menschen zwischen Ruhrgebiet und Lippe heute verbindet. Eine<br />

gute Anregung für SGV-Wanderplangestalter: „200 Jahre Westfalen.<br />

Jetzt!“ ist vom 28. August 2<strong>01</strong>5 bis 28. Februar 2<strong>01</strong>6 im MKK zu<br />

sehen. Details und mehr im Netz unter www.mkk.dortmund.de<br />

Neues Info-Zentrum<br />

GeoPark Ruhrgebiet<br />

Witten/Metropole Ruhr - Ein runder<br />

Geburtstag bringt tolle Geschenke<br />

hervor - anlässlich des 10-jährigen<br />

Bestehens erhielt der GeoPark<br />

Ruhrgebiet Ende 2<strong>01</strong>4 ein Informationszentrum<br />

mit Standort im LWL-Industriemuseum Zeche<br />

Nachtigall. Hier dreht sich alles um Rohstoffe,<br />

ihre Herkunft, ihre Entstehungsgeschichte und<br />

ihren Nutzen. Sie soll auch zur Versachlichung<br />

der Diskussion um die nachhaltige Nutzung der<br />

Rohstoffe beitragen. Der GeoPark Ruhrgebiet<br />

ist eingebunden in ein weltweites Netzwerk von<br />

GeoParks, die es sich zur Aufgabe gemacht haben,<br />

Geologie anschaulich und für alle verständlich<br />

erlebbar zu machen, was von der UNESCO<br />

unterstützt wird. Dazu der Regionalverband Ruhr<br />

(RVR): „Das Informationszentrum ist hautnah mit<br />

der Wiege des Bergbaus an der Ruhr verbunden.<br />

Die Region wird erdgeschichtlich mit attraktiven<br />

touristischen Angeboten vorgestellt.“ Infos unter<br />

www.geopark-ruhrgebiet.de<br />

Warum<br />

wandern<br />

Menschen<br />

TIPPS & TRENDS<br />

Gedanken von Wilfried Schmidt<br />

Die Frage, warum Menschen wandern, wird von<br />

ihnen verschieden beantwortet.<br />

Viele Menschen sehen im Wandern zunächst die<br />

körperliche Betätigung, die zwar nicht wie im Sport<br />

wettbewerbsmäßig betrieben wird, aber durch das<br />

Voreinandersetzen der Füße und das Mitschwingen<br />

des Körpers zu körperlichem Wohlbefinden und zur<br />

Freude über das Geleistete führt.<br />

Andere halten Wandern für eine Tätigkeit, bei der<br />

die ausgeprägten sozialen Bezüge wichtig sind.<br />

Da Wandern oft in einer Gruppe betrieben wird,<br />

die auch Erlebnisgemeinschaft ist, bilden sich Gesprächsbereitschaft,<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

und freundschaftliche Beziehungen aus.<br />

Eine dritte Gruppe von Wanderern betont das geistige<br />

Wesen des Wanderns; die Vertreter dieser<br />

Meinung gehen von einem Erfahrungszuwachs,<br />

von einem Zuwachs an Wissen aus. Dieser Zuwachs<br />

bildet sich in der Begegnung mit anderen<br />

Menschen und Landschaften.<br />

Wieder andere Wanderer weisen auf den Erlebnis-Charakter<br />

hin, der jedem Unterwegssein innewohnt.<br />

Die Bewegung in der Landschaft und<br />

die enge Vertrautheit mit den Erscheinungen der<br />

Natur führen den Menschen zu seinen Ursprüngen<br />

zurück. Diese Begegnung mit dem Ursprung ist<br />

als ein Grunderlebnis des Menschen anzusehen.<br />

Manche betrachten Wandern von einem ästhetischen<br />

Ansatz aus. Form und Bild einer noch<br />

weitgehend natürlichen oder einer von Menschen<br />

geschaffenen Kulturlandschaft – sofern sie der<br />

Mensch noch nicht vergewaltigt hat – üben auf den<br />

Betrachter einen dauernden ästhetischen Reiz aus.<br />

Wir erfahren von Menschen, die Wandern als<br />

Befreiung erleben. Wandern enthebt sie für eine<br />

befristete Zeit aller kleinlichen Sorgen und Fesseln<br />

des täglichen Lebens.<br />

Schließlich gibt es noch Wanderer, die es als Glück<br />

empfinden, mit Gleichgesinnten auf dem Weg zu<br />

sein. Das gemeinsame Tun mit anderen Menschen<br />

ist für solche Wanderer ein Schlüsselerlebnis.<br />

Zu erwähnten wären noch jene Wanderer, die unterwegs<br />

sind, um sich selbst zu finden. Der Wanderpfad<br />

hilft ihnen, über sich selbst nachzudenken,<br />

die Tiefe der eigenen Seele auszuloten und zur<br />

Persönlichkeit zu reifen. Sie begreifen auch in der<br />

Schöpfung den Schöpfer und erkennen über sich<br />

das Transzendentale. In diesen „Unterwegsseienden“<br />

erreicht die in Bewegung umgesetzte Lebensphilosophie<br />

„Wandern“ ihre höchste Ausprägung.<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

15


ÖPNV REPORT<br />

Mit Bus und Bahn zur Bob- und<br />

Skeleton- WM 2<strong>01</strong>5 in Winterberg<br />

Vom 23. Februar bis 8. März 2<strong>01</strong>5 werden in<br />

Winterberg die Weltmeisterschaften im Bob und<br />

Skeleton ausgetragen. Für eine bequeme An- und<br />

Abreise sorgen Bus und Bahn. Mit ihrer Eintrittskarte<br />

zur Bob-WM können Besucher aus Westfalen<br />

und dem Ruhrgebiet mit Bussen und Bahnen<br />

einfach und kostenlos von und nach Winterberg<br />

fahren.<br />

Die Weltmeisterschaften im Bob und Skeleton<br />

versprechen spektakulär zu werden. Das verrät<br />

schon ein Blick auf die Zahlen. Rund 270 Athletinnen<br />

und Athleten aus über 30 Ländern werden<br />

mit bis zu 140 km/h durch den Eiskanal rasen<br />

und an acht Wettkampftagen ihre Weltmeister<br />

ermitteln. Zu diesem Spektakel werden 35.000<br />

Fans erwartet. Auch die Ministerpräsidentin des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, hat<br />

bereits ihren Besuch angekündigt. Gut möglich,<br />

dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel nach<br />

Winterberg kommt. Denn die Regierungschefin hat<br />

die Schirmherrschaft für die WM übernommen.<br />

Spektakuläres<br />

Rahmenprogramm<br />

Die Besucher werden in Winterberg nicht nur<br />

heiße Titelkämpfe erleben, auch das Rahmenprogramm<br />

ist “weltmeisterlich“. Los geht’s am 26.<br />

Februar mit der großen Eröffnungsfeier im Event-<br />

Palast, wo einen Tag später die große „Radio<br />

Sauerland„-WM-Party steigt. Ein Anziehungspunkt<br />

für die Fans wird das WM-Zelt auf dem Marktplatz<br />

mitten in Winterberg sein. Dort werden den Besuchern<br />

jede Menge Unterhaltung und Informationen<br />

geboten. Es finden WM-Talks statt, es gibt musikalische<br />

Einlagen, Partys und Athletenabende,<br />

hier werden die Startnummern öffentlich gezogen<br />

und die Teams vorgestellt. Zudem finden auf der<br />

Bühne auf dem Marktplatz die Siegerehrungen<br />

statt. Nach dem sportlichen Höhepunkt mit der<br />

Vergabe des Titels im Viererbob am letzten WM-<br />

Tag (8. März) gibt es zunächst in der Innenstadt<br />

ein Feuerwerk, ehe im WM-Zelt schließlich die<br />

große Abschlussfeier steigt. Weitere Informationen<br />

unter www.winterberg2<strong>01</strong>5.de.<br />

Mit Bus und Bahn kostenlos von<br />

und nach Winterberg fahren<br />

Am bequemsten reisen Besucher der WM mit Bus<br />

und Bahn an. Den Bahnhof Winterberg (Westf.)<br />

erreichen Fahrgäste:<br />

· aus Richtung Dortmund umsteigefrei mit dem<br />

RE 57 montags bis freitags zweistündlich, am<br />

Wochenende und an Feiertagen stündlich,<br />

· aus Richtung Hagen stündlich mit dem RE 17,<br />

montags bis freitags mit Umstieg in Olsberg in<br />

den Bus S50 nach Winterberg, am Wochenende<br />

mit Umstieg in Bestwig in den RE 57 nach<br />

Winterberg.<br />

An den beiden Veranstaltungswochenenden<br />

(28.02./<strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>5 und 07./08.03.2<strong>01</strong>5) wird<br />

neben den regulären Zügen der Linie RE 57 ein<br />

Sonderzug abends von Winterberg nach Bestwig<br />

fahren. Abfahrt in Winterberg wird gegen 20:40 Uhr<br />

sein, in Bestwig besteht Anschluss an die Züge der<br />

Linie RE 17 um 21:23 Uhr in Richtung Warburg<br />

und um 21:36 Uhr in Richtung Hagen Hbf.<br />

Zusätzlich verkehren von Januar bis März 2<strong>01</strong>5<br />

teilweise längere Züge zwischen Dortmund und<br />

Winterberg.<br />

Weitere Informationen dazu auf der Website des<br />

ZRL unter www.zrl.de sowie in der Fahrplanauskunft.<br />

Die Eintrittskarten für die Bob- und Skeleton-WM<br />

2<strong>01</strong>5 sind zugleich Kombitickets, das bedeutet, die<br />

kostenlose An- und Abreise mit Bus und Bahn in<br />

der 2. Klasse von und nach Winterberg ist aus den<br />

Tarifräumen Rhein-Ruhr (VRR), Münsterland, Ruhr-<br />

Lippe, Der Sechser, Westfalen-Süd und Hochstift<br />

im Ticketpreis bereits enthalten.<br />

Die Eintrittskarten können auch online unter<br />

www.winterberg2<strong>01</strong>5.de erworben werden.<br />

Züge des Sauerland-Netzes<br />

bewerben die WM<br />

Ab Ende Januar 2<strong>01</strong>5 wird ein Fahrzeug des<br />

Sauerland-Netzes beklebt werden. Damit werben<br />

die Züge zwischen Ruhrgebiet und Sauerland bis<br />

zum Ende der Vertragslaufzeit im Dezember 2<strong>01</strong>6<br />

aufmerksamkeitsstark für die Wintersportregion<br />

Sauerland. Zusätzliche Elemente werben für die<br />

Bob- und Skeleton-WM 2<strong>01</strong>5 in Winterberg. In den<br />

Fahrzeugen werben zudem Plakate für die WM.<br />

16 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15


Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />

im Sauerland<br />

Angebote / Programme<br />

Programme<br />

Angebote / Programme<br />

für Familien<br />

2<strong>01</strong>5<br />

für<br />

Familien<br />

2<strong>01</strong>5<br />

DWV- und<br />

SGV-MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

10%<br />

Erleben Sie tolle Momente, genießen Sie gemeinsame 10%<br />

Familienzeit – das alles in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />

Kindern und Eltern/Großeltern!<br />

Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />

gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, tolle und<br />

aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,<br />

aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr...<br />

ZUM<br />

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Unsere besonderen<br />

Aktionsangebote ...<br />

„Oster-Spezial“<br />

„Family-Freizeit“<br />

„Oma-Opa-Enkel“<br />

„Vater-Sohn“<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

17


„Oster-Spezial“<br />

Sa - Mo<br />

4. - 6.4.2<strong>01</strong>5<br />

Für Familien, die die Osterzeit aktiv und abwechslungsreich<br />

gemeinsam verbringen möchten!<br />

Wir bieten Ihren Kindern ein abwechslungsreiches<br />

und buntes Programm, z.B.:<br />

- Osterfrühstück<br />

- Ostereier suchen<br />

- Abenteuertour in den großen Arnsberger Wald<br />

mit verschiedenen Spielen<br />

(z.B. Mutprobe, Waldläuferprüfung)<br />

- weitere spannende Natur-Beobachtungsaufgaben<br />

- Erlebnis und Spannung im Balance-Slackline-Parcours<br />

- verschiedene Spielaktionen<br />

- intuitives Bogenschießen mit kleinem Turnier<br />

... und einiges mehr!<br />

DER<br />

DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />

„Family-Freizeit“<br />

Di - Do<br />

14. - 16.7.2<strong>01</strong>5<br />

oder<br />

21. - 23.7.2<strong>01</strong>5<br />

Für Familien, die eine aktive und abwechslungsreiche<br />

gemeinsame Zeit verbringen möchten!<br />

Wir bieten für die ganze Familie ein abwechslungsreiches<br />

und buntes Programm, z.B.:<br />

- Abenteuertour in den großen Arnsberger Wald<br />

mit verschiedenen Spielen<br />

(z.B. Mutprobe, Waldläuferprüfung)<br />

- weitere spannende Natur-Beobachtungsaufgaben<br />

- Erlebnis und Spannung im Balance-Slackline-Parcours<br />

- verschiedene Spielaktionen<br />

- intuitives Bogenschießen mit kleinem Turnier<br />

- Crossboccia-Turnier<br />

... und einiges mehr!<br />

DER<br />

DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />

3 Tage Aufenthalt<br />

3 Tage Aufenthalt<br />

2 Übernachtungen mit VP<br />

gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />

Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />

2 Übernachtungen mit VP<br />

gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />

Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />

1,5 Tage Programm<br />

1,5 Tage Programm<br />

1 Erwachsener + 1 Kind<br />

EUR 180<br />

1 Erwachsener + 1 Kind<br />

EUR 180<br />

1 Erwachsener + 2 Kinder<br />

EUR 260<br />

1 Erwachsener + 2 Kinder<br />

EUR 260<br />

2 Erwachsene + 1 Kind<br />

EUR 274<br />

2 Erwachsene + 1 Kind<br />

EUR 274<br />

2 Erwachsene + 2 Kinder<br />

EUR 354<br />

2 Erwachsene + 2 Kinder<br />

EUR 354<br />

Die Programme 18 KREUZ&<strong>QUER</strong> sind für Kinder 1/15 zwischen 7 und 14 Jahren geeignet. Für Kleinkinder stehen altersgerechte Alternativen zur Verfügung. Bei entsprechender Wetterlage werden Teile des Programms in den Jugendhof verlegt.


„Oma-Opa-Enkel“<br />

Di - Do<br />

7. - 9.7.2<strong>01</strong>5<br />

Hier machen sich Senioren und Junioren zusammen<br />

eine schöne Zeit!<br />

Es locken viele abwechslungsreiche Abenteuer<br />

im Wald und auf Wiesen, z.B.:<br />

- Entdeckungstour in den Arnsberger Wald<br />

mit spannenden Spielen<br />

- Gruppenaktionen auf der großen Wiese<br />

- Lagerfeuer und Stockbrot<br />

- Bau eines Wald-Mobiles<br />

- Crossboccia spielen<br />

... und einiges mehr!<br />

„Vater-Sohn“<br />

Das Wildnis-Abenteuer<br />

Endlich mal zusammen los und etwas Zeit<br />

haben für die tollen Sachen ... mit besonderem<br />

Höhepunkt: die Wildnisbiwak-Nacht im Wald!<br />

Wir haben noch weitere Erlebnisse für große<br />

und kleine Kerle (und Töchter):<br />

- Entdeckungstour in den Arnsberger Wald<br />

mit Kompass und GPS<br />

- Pflanzenkunde und Tricks für den Notfall<br />

- Das 1x1 des Feuermachens<br />

- intuitives Bogenschießen<br />

- Wildnistraining<br />

... und einiges mehr!<br />

Fr - So<br />

3. - 5.7.2<strong>01</strong>5<br />

oder<br />

10. - 12.7.2<strong>01</strong>5<br />

oder<br />

17. - 19.7.2<strong>01</strong>5<br />

oder<br />

24. - 26.7.2<strong>01</strong>5<br />

DER<br />

DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />

3 Tage Aufenthalt<br />

2 Übernachtungen mit VP<br />

gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />

Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />

1,5 Tage Programm<br />

Oma oder Opa + Enkel/in EUR 180<br />

DER<br />

DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />

3 Tage Aufenthalt<br />

2 Übernachtungen mit VP<br />

gemeinsame Unterbringung im Familienzimmer,<br />

Bettwäsche und Handtücher inkl.<br />

1,5 Tage Programm<br />

Vater + Sohn/Tochter EUR 180<br />

Oma und Opa + Enkel/in EUR 274 Vater + 2 Söhne/Töchter EUR 260<br />

Die Programme sind für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren geeignet. Für Kleinkinder stehen altersgerechte Alternativen zur Verfügung. Bei entsprechender Wetterlage werden Teile des Programms KREUZ&<strong>QUER</strong> in den 1/15Jugendhof verlegt.<br />

19


... der Jugendhof stellt sich vor:<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland<br />

Am Berghang im Süden der Stadt Arnsberg vor ausgedehnten<br />

Waldungen des „Naturparkes Arnsberger Wald“ liegt der SGV-<br />

Jugendhof, Bildungsstätte des Sauerländischen Gebirgsvereins.<br />

Das Haus verfügt über 110 Betten in modern gestalteten<br />

4- bis 6-Bett-Zimmern. Verschiedene Gruppenräume stehen zur<br />

individuellen Nutzung bereit.<br />

Zu unserem Haus gehören vier Hektar Wald und Park mit großer<br />

Spiel- und Sportwiese. Seit mehr als 30 Jahren fühlen sich „Klein und<br />

Groß“ in unserer ruhigen Ferienanlage wohl. Arnsberg und sein Umland<br />

bieten eine Fülle an Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten.<br />

Zur sportlichen Betätigung sind Tischtennisplatten, eine Streetball-<br />

Anlage sowie diverse Spiel- und Sportgeräte vorhanden, wie z.B.<br />

unser Kicker. Große Wiesenflächen sowie ein Bolz- und Spielplatz<br />

stehen Ihnen zu Verfügung.<br />

Die erlebnispädagogische Programmangebote werden durch<br />

unseren Partner „Kräftespiel“ durchgeführt. Ein tolles Team,<br />

das sich auf Outdoor-Gruppenaktivitäten<br />

spezialisiert hat.<br />

Infos auch unter: www.kraeftespiel.de<br />

www.sgv-jugendhof.de<br />

Ausflugsziele rund um den SGV-Jugendhof:<br />

- Kurfürstlicher Thiergarten Arnsberg<br />

- Stadtführung Arnsberg<br />

- Freizeit- und Erlebnisbad NASS<br />

- Freibad Storchennest<br />

- Möhnesee und Umgebung<br />

- Sorpesee und Umgebung<br />

- Wildwald Vosswinkel<br />

- Bilsteintal<br />

- FORT FUN Abenteuerland<br />

- Freilichtbühne Herdringen<br />

Für weitere<br />

Informationen<br />

und Buchungen<br />

sprechen Sie<br />

uns bitte an:<br />

20 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Hasenwinkel 4<br />

59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-25<br />

Telefax (02931) 52 48-27<br />

jugendhof@sgv.de<br />

www.sgv.de<br />

DWV- und<br />

SGV-MITGLIEDER<br />

SPAREN<br />

10%<br />

... wir sehen uns!<br />

Veranstalter der aufgeführten Angebote ist der SGV-Jugendhof.<br />

Die Programme werden von Kräftespiel Team-Natur-Erlebnis<br />

(Sonnenweg 24, 59821 Arnsberg) in Kooperation mit dem<br />

SGV-Jugendhof durchgeführt.


Mehr Infos unter:<br />

www.s-ourland.de und<br />

www.facebook.de/sourland<br />

5. Outdoor Fun Contest 09|05|2<strong>01</strong>5<br />

11-17 Uhr, Botanischer Garten Rombergpark, Dortmund<br />

Abenteuer mitten im Großstadtdschungel<br />

> 3-4 Freunde müsst ihr sein,<br />

> 7 Outdoor-Fun-Disziplinen lösen<br />

> ...und könnt am Ende Gewinner sein!<br />

Teilnahme ab 16 Jahre oder mit Einverständniserklärung der Eltern<br />

7,50 € Teilnahmegebühr pro Person. Parkeintritt frei<br />

Bei Anmeldung bis Sonntag, 26. April 2<strong>01</strong>5, startet der<br />

4. Teilnehmer kostenlos<br />

>> Anmeldung unter www.s-ourland.de<br />

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an drei Stellen miteinander verbunden sind. Die Lagen sind so angelegt,<br />

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Reibung zwischen den Lagen neutralisiert und die Füße bleiben von Reibung<br />

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KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 21


FAMILIE<br />

Jugendherbergs-<br />

FAMILIE<br />

Wochenende in<br />

Korbach am Edersee<br />

Geseke – Wieder einmal gibt es Interessantes und<br />

Kreatives von der Familienwandergruppe dieser<br />

SGV-Abteilung zu berichten. In stattlicher Beteiligung<br />

verbrachten die Mitglieder im September<br />

2<strong>01</strong>4 ein schönes Wanderwochenende in der<br />

Jugendherberge Korbach am Edersee. Gemeinsam<br />

wurde gewandert, eine Stadtführung unternommen,<br />

mit viel guter Laune und in bester Stimmung<br />

die Zeit des Aufenthaltes genossen. Speziell die<br />

Samstagswanderung auf dem Urwaldsteig war<br />

besonders erlebnisreich.<br />

Einige Juxfotos entstanden dabei, die vor allem<br />

die gute Stimmung und das Zusammenspiel aller,<br />

die mit auf Tour waren, dokumentiert – aber auch<br />

zeigen: Der SGV lebt.<br />

Manche Muskeln<br />

waren unbekannt<br />

Langenei – Ein spezielles Familien-Angebot gab‘s bei den Langeneier SGVern: Sie waren Bouldern.<br />

„Darunter versteht man Klettertechniken am realen oder auch künstlichen Fels bei bekannter Verwendung<br />

von Elementen aus dem Geräteturnen. Mit einem dynamischen Bewegungsstil und mit dem<br />

Schwung der letzten Bewegung nutzt man die Energie für den nächsten Zug“,so Fachmann Claus Pape.<br />

Die sechsköpfige Kindergruppe war nahe Attendorn in Begleitung von vier Erwachsenen in der neuen<br />

Boulderhalle BLOX, um in der Halle an festen Routen und nach unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />

„die Wand hoch zu gehen“. Hierbei wird ohne Seil und sonstige Sicherung geklettert, was zur<br />

Folge hat, dass die Touren auch nur auf geringe Höhen führen, um jederzeit sicher abspringen und auf<br />

weichen Matten landen kann.<br />

Nach einer kurzen Einweisung von Claus Pape ging es in verschiedenen Gruppen und nach Leistungsfähigkeit<br />

in die bis zu 4,5 Meter hohen Wände. Zur Verfügung standen Routen für Anfänger<br />

bis zu Routen für Extremfortgeschrittene – für jeden was zum Auspowern. Schnell fanden sich<br />

auch andere Kontakte und man konnte sogar etwas „fachsimpeln“. Nachdem die Arme und Beine<br />

und so mancher Muskel, den man noch gar nicht kannte, müde waren, machte sich die Gruppe<br />

nach gut drei Stunden wieder auf den Heimweg. Alle waren sich einig, dass dieses Erlebnis im<br />

nächsten Jahr wiederholt werden muss.<br />

SGV-Familientag<br />

Am 09. Mai 2<strong>01</strong>5 findet zusammen mit dem<br />

5. S‘Ourland Outdoor Fun Contest (sh. Seite<br />

21) im Botanischen Garten Rombergpark der<br />

SGV-Familientag statt. Inmitten von botanischen<br />

Besonderheiten und Pflanzen aus<br />

fernen Ländern entdecken Kinder und Erwachsene<br />

gleichermaßen die Natur. Ob beim<br />

Naturquiz im Rhododendron-Labyrinth oder<br />

an den Tast- und Fühlstationen – der Familientag<br />

wird zum Erlebnistag und vermittelt<br />

gleichzeitig ein positives Naturverständnis<br />

und Kenntnisse über Tier- und Pflanzenarten.<br />

Mutter Martina schon in<br />

Kinderjahren dabei<br />

Arnsberg – Gutes in Sachen Kinder- und Jugendarbeit meldet diese<br />

SGV-Abteilung mit diesem lustigen Logo: Sie konnte dank der persönlichen<br />

Bereitschaft von Martina Schöttler unter der Flagge der SGV-Wanderjugend<br />

im Herbst eine neue Kinderspielgruppe ins Leben gerufen.<br />

Damit erweitert sich das Angebot an die heranwachsende Generation um<br />

eine weitere Gruppe: Derzeit bestehen schon zwei Gruppen für Kinder<br />

(3. u. 4. sowie 5. u. 6. Klasse – und eine Gruppe für Jugendliche ab<br />

dem 9. Schuljahr, wo sich bereits einige zu Gruppenleitern und Helfern<br />

für die Jugendarbeit haben ausbilden lassen. Infos unter<br />

www.sgv-arnsberg.de<br />

Zu Martina Schöttler ist anzumerken: Die 35-jährige Mutter von zwei<br />

Kindern ist selbst von der Wanderjugendarbeit schon zu Kindesbeinzeiten<br />

infiziert worden, was bis heute nachwirkt und zu dieser neuen Initiative<br />

führte. Sie will durch das gegenseitige Kennenlernen der Kinder<br />

Kontakt zu den Eltern aufbauen,<br />

um auch sie im Rahmen der Familie in<br />

die aktive Vereinsarbeit einzubeziehen.<br />

Die neue Gruppe trifft sich dienstags<br />

von 17 - 18 Uhr in den Vereinsräumen<br />

Wetterhofstraße 1, Arnsberg.<br />

Schulwandern und biologische Vielfalt<br />

DWV-Wettbewerb auf der „didacta“<br />

Hannover – Der Deutsche Wanderverband (DWV) präsentiert sich vom 24. - 28.<br />

Februar 2<strong>01</strong>5 auf der Bildungsmesse „didacta“ in Hannover (Halle 14, Stand G 36)<br />

im Rahmen der UNESCO-Sonderschau Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung“, um dabei zur Teilnahme am Wettbewerb „Schulwandern und biologische<br />

Vielfalt 2<strong>01</strong>5“ aufzurufen. Ziel ist es, möglichst viele Lehrkräfte zu motivieren,<br />

sich mit ihren Klassen durch eine Wanderung mit dem Schwerpunktthema „Biologische<br />

Vielfalt“ in der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli 2<strong>01</strong>5 zu beteiligen. Alle Teilnehmer<br />

aus Schulen, Projektgruppen, AGs oder auch außerschulischen Lernorten erhalten<br />

umfangreiche Materialien bzw. Ideensets zur Planung von Schulwandertagen.<br />

Der Wettbewerb ist ein Teil des DWV-Projekts „Schulwandern – Draußen erleben.<br />

Vielfalt entdecken. Menschen bewegen.“ und wird von AOK. GARMIN und dem<br />

Jugendherbergswerk (DJH) unterstützt. Eine Evaluation der Teilnehmer an den Wettbewerbsbeiträgen<br />

wird durch den Kooperationspartner im Projekt, der Johannes-Gutenberg-Universität<br />

Mainz, durchgeführt. Durch möglichst viele Befragungsergebnisse<br />

erhoffen sich die Partner aufzuzeigen, dass Schulwandern eine geeignete Form zur<br />

Förderung der Bedeutung von biologischer Vielfalt darstellen kann. Das Projekt wird<br />

im Rahmen des Bundesprogramms „Biologische Vielfalt“ vom Bundesamt<br />

für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMUB)<br />

gefördert. Mehr Infos unter http://www.schulwandern.de/text/264/de/<br />

wettbewerb.html.<br />

22 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15


FAMILIE<br />

Durch den Waldvorhang zur<br />

Brennnessel-Mutprobe<br />

Medebach – „Den Herbstwald mit allen Sinnen<br />

entdecken“ war das Motto einer Wandertour der<br />

Klasse 2a der Grundschule Medebach. Schon seit<br />

vier Jahren haben die SGV-Abteilung Medebach<br />

und die Grundschule Medebach eine Kooperation.<br />

Wanderte man bisher gemeinsam im Frühjahr<br />

oder Sommer, stand in diesem Jahr erstmals eine<br />

Tour im Zeichen des Herbstes auf dem Plan. Die<br />

Kinder der Klasse 2a starteten Ende Oktober mit<br />

den Schulwanderführerinnen direkt an der Schule.<br />

Über den bekannten Weg zum Osterfeuerplatz<br />

ging‘s zum Wanderparkplatz „Weddel“. Hier<br />

war ein „Waldvorhang“ errichtet worden, durch<br />

den die Kinder den Wald betraten und dabei zu<br />

„Zwergen“ und „Elfen“ wurden - und sogar Zwergenpfeifen<br />

rauchen durften. Viele Pflanzen, bunte<br />

Blätter und Früchte lernten sie kennen. Die Kinder<br />

entdeckten auf ihrem Weg u.a. Gallwespennester,<br />

Baumpilze, Pfifferlinge und leuchtende Fliegenpilze,<br />

unterschiedliche Zapfen wurden bestaunt.<br />

Eine Brennnesselmutprobe führten sie durch, an<br />

einem abgestorbenen Baumstamm entdeckten sie<br />

mehrere Spechthöhlen.<br />

Am Aussichtspunkt „Hasenkammerblick“<br />

sammelten die Kinder Zapfen und ermittelten mit<br />

Zielwürfen ihr Schützenkönigspaar; sie lauschten<br />

der Geschichte von der „klugen Buche“ und<br />

bestaunten die unterschiedlichsten Moose und<br />

Flechten am Waldboden. Weiter ging es auf dem<br />

„Zickzack-Pfädchen“ bergab. Unten angekommen,<br />

konnten sie mit Hilfe eines Spiegeltricks zu den<br />

Baumwipfeln „fliegen“. Glücklich und begeistert<br />

von den vielen Eindrücken aus der Natur endete<br />

ein erlebnisreicher Wandertag.<br />

Sinn und Zweck der Kooperation<br />

Seit vier Jahren besteht die Zusammenarbeit<br />

der SGV-Abteilung Medebach mit der örtlichen<br />

Grundschule. Ziel der Kooperation ist es, in<br />

Verbindung von Erlebnissen in verschiedenen<br />

Naturräumen (z.B. Wald, Wiese, Heide u.a.)<br />

Verhaltensregeln mit den Kindern zu praktizieren<br />

und sie behutsam an die Natur heranzuführen.<br />

Somit werden Kinder sensibilisiert, verantwortlich<br />

mit diesen Lebensräumen umzugehen.<br />

Familienwartetagung:<br />

Lernen durch Erleben<br />

Arnsberg.– Wie können wir junge Familien und Kinder für den SGV begeistern<br />

Was steckt hinter dem Projekt Schulwandern Wie kann man erlebnispädagogische<br />

Elemente und Spiele in Wanderungen integrieren Mit diesen und viele anderen<br />

Fragen machten sich 12 Familienwarte aus dem gesamten SGV-Gebiet auf in den<br />

SGV-Jugendhof. Thomas Kasperski, Fachreferent für Familie, versprach Antworten auf<br />

alle Fragen und holte sich dazu professionelle Unterstützung: Arno Koppe und Markus<br />

Riedel stellten die Deutsche Wanderjugend vor und machten noch einmal deutlich:<br />

Die DWJ ist die Jugend im SGV und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und<br />

Unterstützung an.<br />

Viel Zuspruch erhielt das Projekt Schulwandern. In einigen SGV-Abteilungen ist das<br />

gemeinsame Wandern mit Schülern und Lehrern bereits fest in die Vereinsarbeit<br />

integriert. Thomas Kasperski, der auch Schulwanderbeauftragter ist, ermunterte die<br />

Teilnehmer dieses Projekt zu unterstützen und die Chancen zu erkennen und wahrzunehmen.<br />

Für Spiel und Spannung war selbstverständlich gesorgt: Ein gemeinsames<br />

CrossBoccia-Turnier diente als Aufwärmübung für<br />

das anschließende erlebnispädagogische Programm<br />

im Wald.<br />

Am Ende des Tages stand für alle Teilnehmer fest:<br />

„Die Familienarbeit ist wichtiger Bestandteil der<br />

Vereinsarbeit und nun haben wir noch viel mehr<br />

Anregungen und Tipps, die wir schnellstmöglich<br />

umsetzen.“<br />

Umweltpreis für die Gruppe<br />

„Junge Familie“ Voßwinkel<br />

Voßwinkel – Im letzten Sommer hatte die Stadt Arnsberg einen<br />

Umweltpreis ausgelobt. Durch ihn sollten Leistungen gewürdigt<br />

werden, die zur Erhaltung oder Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen<br />

in der Stadt beitragen. Von insgesamt 14 Bewerbern<br />

erreichte die „Junge Familie“ des SGV-Voßwinkel den dritten Platz.<br />

Die Jury lobte die Gruppe, weil sie nicht nur familienfreundliche<br />

Wanderungen anbiete, sondern sich auch seit Jahren mit dem<br />

Schwerpunkt „Umwelt und Natur“ beschäftige.<br />

„Durch viele interessante Aktionen sind Kinder und Jugendliche<br />

auf praktische Weise mit wichtigen Themen ihres Wohn- und<br />

Lebensraumes konfrontiert worden.“ Unter der Anleitung von Bernd<br />

Bürmann und Rainer Schmidt wurden in den letzten Jahren viele<br />

Nistkästen, Insektenhotels und Fledermauskästen gebaut. Ebenfalls<br />

hat der SGV-Nachwuchs aus heimischen Gehölzen eine Waldhecke<br />

angelegt. Ein Kinderwaldquiz und ähnliche Aktionen brachten das<br />

Thema „Natur und Umwelt“ den Mitmachenden näher. „Der Spaß<br />

kam natürlich auch nicht zu kurz“, so ein Sprecher des SGV. Das<br />

Preisgeld von 800 € will der SGV Vosswinkel bei den nächsten<br />

Aktionen zu diesem Themenfeld einsetzen. Versprochen...<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

23


SGV-PARTNER<br />

Erneuerbar und sauber:<br />

Der Energiepartner für die Natur<br />

Strom und Gas für SGV-Mitglieder<br />

Wanderer sind Naturfreunde – denn intensiver als<br />

beim Wandern lässt sich die Natur kaum erfahren und<br />

genießen. Der Schutz der Natur und unserer Wälder ist<br />

für Wanderer daher selbstverständlich. Dass ein gesunder<br />

Wald, in dem man sich gerne und viel aufhält,<br />

nicht selbstverständlich ist, weiß dagegen auch jeder<br />

Naturfreund. Die gesamte Umwelt muss gesund sein –<br />

und jeder kann einen kleinen Teil dazu betragen. Zum<br />

Beispiel durch die Wahl eines Energieversorgers, der<br />

sich für sauberen Strom, umweltgerechtes Gas und<br />

ressourcenschonende Wärme engagiert.<br />

Der Sauerländische Gebirgsverein hat sich für einen<br />

neuen Partner entschieden, der in Sachen „Umweltschutz“<br />

schon seit vielen Jahren Vorreiter ist und der<br />

sich in vorbildlicher Weise für eine saubere Energieerzeugung<br />

und damit für den Schutz der Umwelt<br />

einsetzt: die Städtischen Werke aus Kassel. Der SGV<br />

hat mit dem kommunalen Energieversorger einen<br />

Rahmenvertrag geschlossen, von dem alle Mitglieder<br />

profitieren: Sie erhalten sauberen Naturstrom und<br />

klimaneutralisiertes Naturgas ohne Aufpreis, die<br />

Preise sind günstig und enthalten keine versteckten<br />

Kosten, jeder Kunde erhält zehn Prozent Preisnachlass<br />

für Energiesparprodukte aus dem Online-Shop und<br />

exklusiv für SGV-Mitglieder gibt es einen 50-Euro-Gutschein<br />

für den Energiespar-Shop auf der Homepage<br />

der Städtischen Werke.<br />

Naturstrom und Naturgas<br />

Der neue SGV-Partner hat schon 2007 seine komplette<br />

Stromversorgung für Privat- und Gewerbekunden auf<br />

Strom aus skandinavischer Wasserkraft umgestellt.<br />

Als erstes Städtisches Werk bundesweit. Zwei Jahre<br />

später folgte die Umstellung auf CO2-neutrales Erdgas.<br />

Doch eines war den Nordhessen von Anfang an klar:<br />

Zukauf sauberer Energie ist das eine, die Produktion in<br />

eigenen, neuen Anlagen vor Ort das andere.<br />

Saubere Energie selbst gemacht<br />

Schon vor über zehn Jahren haben die Städtischen<br />

Werke das Ruder in Richtung erneuerbare Energien<br />

aus eigenen Anlagen umgelegt. Mit Reaktivierung<br />

eines über 100 Jahre alten Wasserkraftwerkes. Weiter<br />

ging es mit dem Bau von Biogasanlagen. Heute<br />

sind es fünf, die den Strombedarf von umgerechnet<br />

23.000 Haushalten decken. Die Städtischen Werke<br />

haben einen großen Anteil der Anlagen an regionale<br />

Partner übertragen, damit die Menschen vor Ort von<br />

ihren Erträgen profitieren können. In Sachen „Wind“<br />

drehen die Städtischen Werke mittlerweile ein großes<br />

Rad: Der erste eigene Windpark mit sieben Anlagen in<br />

Nordhessen erzeugt Strom für gut 15.000 Haushalte<br />

und auch bei diesem Projekt wurden die Bürger mit<br />

eingebunden – über Bürgerenergiegenossenschaften,<br />

Kommunen und andere Stadtwerke aus der Region.<br />

„Wir wollen etwas bewegen. Deshalb nehmen<br />

wir die Energiewende selbst in die Hand“<br />

Kai Wachholder, Vertriebsleiter<br />

Städtische Werke AG<br />

Die nächsten Windparks sind übrigens auch schon<br />

geplant. 14 weitere Anlagen sollen in den kommenden<br />

Monaten rund um Kassel entstehen und Strom für<br />

umgerechnet 35.000 Haushalte produzieren. Strom aus<br />

eigenen Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen versorgt<br />

weit über 1.000 Haushalte und mit der Wärme aus einem<br />

Biomassekraftwerk heizen knapp 7.000 Haushalte, weitere<br />

15.000 können umgerechnet ihren Strombedarf decken.<br />

Ein Ende des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist bei<br />

den Städtischen Werken noch nicht in Sicht – deshalb<br />

lohnt sich die langfristig gedachte Zusammenarbeit mit<br />

dem SGV auch. Das sehen übrigens auch schon 4.000<br />

Haushalte im SGV-Gebiet so, die sich in den letzten<br />

Jahren für den nordhessischen Versorger entschieden<br />

haben. Und das ohne die attraktiven Konditionen für die<br />

SGV-Mitglieder …<br />

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24 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15


Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&<strong>QUER</strong> aus dem<br />

vielfältigen Vereinsleben.<br />

Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche Engagement<br />

und den Ideenreichtum der Aktiven in den Abteilungen und Bezirken,<br />

bearbeitet von Jörg Haase.<br />

neue Adresse! neue Adresse! neue Adresse! neue Adresse!<br />

Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />

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E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />

Silvester im Jugendhof<br />

Arnsberg – Die traditionelle Silvesterfreizeit<br />

im SGV-Jugendhof Arnsberg fand dieses<br />

Mal vom 29.12.14. bis 1.1.15. statt, für<br />

die SGV-Abteilung Moers organisiert von<br />

der Vorsitzenden Silvia Geisler. Weitere<br />

Teilnehmer aus Duisburg, Mülheim-Ruhr,<br />

Mönchengladbach und Köln schlossen<br />

sich an – insgesamt 37.<br />

Vier Wanderungen wurden geführt von<br />

dem Moerser Wanderwart Rainer Hartmann<br />

– einem Meister guter Zeitpla-<br />

Rüthen – Eine dreitägige Sommer-Wanderung<br />

im Upland bot der SGV-Seniorengruppe<br />

dieser Abteilung viele schöne Eindrücke<br />

und Erlebnisse, erforderte aber auch<br />

Kondition und Ausdauer. Gestärkt von den<br />

Köstlichkeiten des Usselner Hotelquartiers<br />

führte die erste Tour über 16 Kilometer<br />

durch das Diemeltal nach Hemmighausen<br />

und dann weiter bergan auf dem Uplandsteig<br />

zur Schutzhütte auf der „Hohen Egge“.<br />

Die Talvariante des Uplandsteiges von Usseln<br />

nach Neerdar war der leichtere Teil<br />

der 2. Etappe, die dort an der gepflegten<br />

Grillhütte (Bild) eine ausgiebige Mittagsrast<br />

ermöglichte. Hier wurde auch Kraft<br />

für den folgenden Anstieg zur Schutzhütte<br />

bei Eimelrod und durch das Mülmecke-Tal<br />

getankt.<br />

Am Ziel in Usseln war nach 17 Kilometern<br />

zur Nachmittagszeit Kaffee und Kuchen ein<br />

willkommener Ruhepunkt.<br />

nung – bei leichter Schneedecke, meist<br />

trockenem und mal nassem Wetter. Der<br />

Silvesterabend begann mit einem üppigen<br />

Buffet, das man eher in einem guten Hotel<br />

erwartet hätte (ebenso wie das reichhaltige<br />

Frühstücksbuffet am Morgen des 1.<br />

Januar). Nach einem christlichen Rückund<br />

Ausblick hatten wir viel Spaß mit<br />

gespielten Bäumen und Tieren, mit Tanzspielen<br />

und heiteren Texten. Es gab eine<br />

Mitternachtssuppe und ein Glas Sekt –<br />

spendiert vom Jugendhof.<br />

Rhönklubler und SGVer auf dem<br />

Rothaarsteig<br />

Iserlohn – Schon 2006 war der SGV Iserlohn<br />

auf dem Rothaarsteig auf Tour, jetzt<br />

stand für die herbstliche Mehrtageswanderung<br />

2<strong>01</strong>4 der 2. Abschnitt der Route<br />

auf dem Programm. Wenn auch eine der<br />

laut SGV-Vizepräsident Harald Kahlert<br />

schönsten Etappen vom Kahlen Asten nach<br />

Hoheleye und weiter nach Jagdhaus sprichwörtlich<br />

„verhagelte“ (verregnete), so war<br />

man auch diesmal getreu dem Motto „Wanderwetter<br />

das ist immer!“ unterwegs<br />

Schon 2<strong>01</strong>2 waren Iserlohner mit Rhönklub-<br />

Mitgliedern aus Eiterfeld unter Führung<br />

des bisherigen Hauptwanderwartes des<br />

Gesamt-Rhönklubs, Gerd Schäfer, dabei.<br />

Er begleitete schon 2002 die Iserlohner<br />

Wimpelwandergruppe zum Deutschen<br />

Wandertag. Hieraus entstand eine Freund-<br />

schaft. So wanderten die Rhöner bereits mit<br />

Standquartier in Iserlohn-Kesbern im Märkischen<br />

Sauerland, die Iserlohner SGVer<br />

in der Rhön. Ferner führte Schäfer 2009<br />

die Wimpelwandergruppe des Rhönklubs<br />

von Fulda zum Deutschen Wandertag nach<br />

Willingen.<br />

Vom Standquartier Bad Berleburg wanderte<br />

man letzten Herbst auf drei Abschnitten bis<br />

Wilgersdorf. Mit von der Partie war Knut v.<br />

Gemmeren (Mitte), ehem. Hauptwanderwart<br />

des SGV.<br />

Beim Abschied stand für alle fest: Nächstes<br />

Jahr wollen wir erneut gemeinsam auf der<br />

Westerwaldvariante auch den letzten Abschnitt<br />

bis Dillenburg erwandern. Parallel<br />

geplant ist auch „ein Besuch bei (den)<br />

Freunden“ in der Rhön.<br />

Erlebnis SGV<br />

Nordic-Walker erklommen den<br />

Willinger Ettelsberg<br />

Eiringhausen – Es begann 2<strong>01</strong>3 mit erst<br />

fünf Frauen, heute sind es insgesamt 23,<br />

die im Rahmen des Programms dieser in<br />

Plettenberg aktiven SGV-Abteilung wöchentlich<br />

aktiv sind und inzwischen „unzählige“<br />

Höhenmeter hinter sich gelassen<br />

haben. Ein Teil von ihnen war im Spätsommer<br />

bei einem Wochenendaufenthalt<br />

im benachbarten Upland auf Tour. Zu den<br />

von ihnen erbrachten Leistungen gehören<br />

das Erklimmen des Ettelsberges (837 m<br />

NN) in Willingen. Neben diesem wohl bekanntesten<br />

Berg der Gegend wurden ferner<br />

der Iberg (720 m NN) und der Musenberg<br />

(738 m NN) bezwungen. Die Höhen<br />

sicherten die sportliche Herausforderung<br />

und versprachen allen gute Aussichten über<br />

die Bergwelt von Sauerland und Upland,<br />

aber auch Einblicke in romantische Tallagen.<br />

Zu den Höhepunkten gehört aber<br />

zweifelsohne die alljährliche Alphornmesse,<br />

deren Besuch die Plettenberger natürlich ins<br />

Programm genommen hatten. Nicht ausgelassen<br />

wurde die Einkehr in Siggis berühmte<br />

Hütte und die anschließende Talfahrt mit der<br />

Ettelsberg-Seilbahn.<br />

Wandertage im Erzgebirge mit<br />

Besuch bei Jens Weißflog<br />

Castrop-Rauxel – Unter Leitung ihres Vorsitzenden<br />

Manfred Pietschmann (vorn re.)<br />

waren Wanderfreunde dieser SGV-Abteilung<br />

zu einer Wanderwoche im westlichen<br />

Erzgebirge aufgebrochen. Vom Standquartier<br />

Schwarzenberg unternahmen sie ihre<br />

Touren und die führten sie zum Rechenhaus<br />

und dem Floßgraben bei Aue sowie ins<br />

Schlematal zwischen Frohnauer Hammer<br />

und dem Schaubergwerk Markus-Röhling-<br />

Stollen, wo über Jahrhunderte Silber, Kobalt<br />

und Uran abgebaut wurden. Weiter ging´s<br />

auf den Fichtelberg, bei der die Gruppe natürlich<br />

einen Halt im Hotel des mehrfachen<br />

Olympiasiegers, Weltmeisters und Siegers<br />

der Vierschanzentournee, Jens Weißflog<br />

machte. Mit Autogrammkarten und nach<br />

einem gemeinsamen Foto (6.v.li.) für die<br />

Vereinschronik wanderte die Gruppe weiter<br />

über den Erlebnispfad „Bimmelbahn“ zum<br />

Bahnhof Oberwiesenthal.<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

25


Erlebnis SGV<br />

Über Basaltkuppen zu Orten<br />

der Kraft<br />

Habichtswald – Der Naturpark Habichtswald<br />

mit seinen vielseitigen Natur- und Landschaftserfahrungen<br />

zieht immer wieder<br />

Fachleute aus Archäologie, Geschichtsforschung<br />

sowie Natur- und Umweltkunde in<br />

seinen Bann (und das ist so nahe dem SGV-<br />

Land ..). Besonders die Region um Zierenberg<br />

mit dem NSG Hoher Dörnberg hat<br />

hohen Wert für Erholung, Natur- und Kulturerlebnisse.<br />

Das erfuhren im September 20<br />

Wanderfreunde, „die gemeinsam im Rahmen<br />

des SGV-Wanderferien-Programms<br />

auf den „Schwingen des Habichts“ die<br />

Gegend erkundeten“, so Wanderführerin<br />

Hildegard Wächter.<br />

Vom Standquartier in Breitenbach erwanderten<br />

sie auf dem Habichtswaldsteig die<br />

von Basaltkuppen geprägte nordhessische<br />

Landschaft. Weite Blicke vom Hessenturm<br />

auf den Niedensteiner Kopf, von der Weidelsburg<br />

bei Naumburg, vom Schreckenberg<br />

und Hohen Dörnberg (gr. Bildmotiv)<br />

vermittelten ihnen die Schönheit dieser<br />

Region. Auf schmalen Wegen durch das<br />

urige Firnsbachtal und auf dem Alpen- und<br />

Jägerpfad durch die Magerrasen des Dörnberggebietes<br />

ließ es sich herrlich laufen.<br />

Die markanten Basaltkuppen der Helfensteine,<br />

die schon die Kelten als Heiligtümer<br />

verehrten, ziehen immer noch den Besucher<br />

in ihren Bann.<br />

Erneut auf dem Frankenweg<br />

2<strong>01</strong>5 Fortsetzung zum Endpunkt<br />

Münster – 15 Münsteraner setzten ihre<br />

Wandertour auf dem Frankenweg vom<br />

Rennsteig zur Schwäbischen Alb fort und<br />

haben nach den Etappen 2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>3<br />

inzwischen mehr als 420 Kilometer auf dem<br />

bestens gezeichneten und erlebnisreichen<br />

Weg zurückgelegt.<br />

Diesmal ging‘s von Hersbruck an der Pegnitz<br />

über das mittelfränkische Altdorf bei<br />

Nürnberg nach Berching, das sich einerseits<br />

immer noch hinter einer vollständigen<br />

Stadtmauer verbirgt, andererseits vom<br />

neuen Main-Donau-Kanal tangiert wird und<br />

somit Anschluss an die „große weite Welt“<br />

hat. Bei Treuchtlingen wurde die „Fossa<br />

Carolina“ (kl. Bild) bestaunt, dem ersten<br />

Versuch zur Zeit Karls des Großen, eine<br />

Verbindung zwischen Donau und Rhein zu<br />

schaffen. Im Herbst werden die Münsteraner<br />

den Endpunkt der Frankenweg-Route<br />

erreichen – nach einem Schlenker ins<br />

Nördlinger Ries und einen Abstecher auf<br />

den bayerisch-schwäbischen Jakobusweg<br />

bei Harburg an der Wörnitz.<br />

SGV erhält Förderbescheid<br />

für NSG-Flächen in Dahle<br />

Arnsberg/Altena – Von der Nordrhein-<br />

Westfalen-Stiftung hat der SGV einen Förderbescheid<br />

über 23.000 E zum Ankauf<br />

von naturschutzwürdigen Flächen (NSG) im<br />

Bereich Altena-Dahle erhalten.<br />

Die Naturschutzzentren von SGV und des<br />

Märkischen Kreises haben in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem SGV-Hauptfachreferenten<br />

für Naturschutz und Landschaftspflege,<br />

Fritz Schröder, ein Konzept zu Erhalt und<br />

Erweiterung der Heiderelikte im NSG „Auf<br />

dem Giebel“ in Dahle erarbeitet. Dabei war<br />

es besonderes Anliegen der Initiatoren,<br />

dass andere relevante Gruppen wie z.B. der<br />

Forst, der hauptamtliche Naturschutz von<br />

Anfang an beteiligt waren und so ein Konsens<br />

zur Akzeptanz des Projektes geschaffen<br />

werden konnte.<br />

Die NRW-Stiftung hat<br />

das Projekt von Anfang<br />

an positiv begleitet<br />

und die Vegetationsgutachten<br />

(Vorstudien)<br />

finanziell unterstützt.<br />

Im Herbst 2<strong>01</strong>4 wurden<br />

die Fördermittel<br />

zugesagt und der SGV<br />

mußte zwei Waldflächen<br />

als Tauschflächen<br />

zur Verfügung stellen,<br />

da diese Parzellen aus<br />

der Förderkulisse herausgenommen<br />

wurden.<br />

26 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

Der SGV kann sich nun stolzer Besitzer<br />

von knapp 12 Hektar landwirtschaftlicher<br />

Fläche nennen, die erst einmal weiterhin<br />

extensiv bewirtschaftet, in Zukunft aber zu<br />

Heideflächen bzw. licht stehenden Wäldern<br />

werden sollen. "Dieser Prozess wird einige<br />

Zeit in Anspruch nehmen, aber die Beteiligten<br />

sind zuversichtlich, dort großflächige,<br />

ökologisch wertvolle Heideflächen<br />

aus den vorhandenen Restbeständen zu<br />

entwickeln," berichtet Dirk Zimmermann,<br />

Leiter des SGV-Naturschutzzentrums. Unser<br />

Bild zeigt bei der Vertragsunterzeichnung<br />

(v.li.) SGV-Hauptgeschäftsführer Christian<br />

Schmidt, SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein,<br />

Landwirt Walter Droste, stehend Notar<br />

Peter Dominicus<br />

Wanderweg-Qualität in Altenbeken<br />

Altenbeken – Das Paderborner Land mit Altenbeken<br />

und seinem zertifizierten Viadukt-<br />

Wanderweg war das Ziel der 15-köpfigen<br />

Gruppe dieser SGV-Abteilung. Auf dem<br />

Wanderweg wurde die dortige Eisenbahngeschichte<br />

quasi „erlaufen“. Wahrzeichen<br />

Altenbekens und zugleich Mittelpunkt des<br />

Qualitäts-Wanderweges um Altenbeken ist<br />

der große Bekeviadukt. Auf der zweitägigen<br />

Tour eröffneten sich den Wanderfreunden<br />

2<strong>01</strong>5 acht Wandertouren<br />

zu Burgen und Schlössern<br />

Unterruhr – Von März bis Oktober organisiert<br />

alle zwei Jahre der SGV-Bezirk<br />

Unterruhr in Kooperation mit den SGV-<br />

Regionen Ruhr-West, Emscher-Lippe<br />

und Münster monatlich thematische<br />

Wanderungen, zu denen jeweils ca.<br />

50 Wanderer kommen. Bisherige Jahresthemen<br />

waren: Ludgeruswege, Wege der<br />

Industriekultur, Pilgerwege im Pott“ – nun<br />

sind Burgen und Schlösser von der Lippe<br />

bis zum Rhein das Jahresthema für 2<strong>01</strong>5<br />

mit acht Wanderangeboten.<br />

Die Mitwanderer treffen sich samstags kurz<br />

vor 9 Uhr in der Bahnhofshalle des Essener<br />

Hbf - es kann auch in den angegebenen<br />

Zug zugestiegen werden.<br />

unterwegs immer wieder herrliche Blicke<br />

auf die fast 500 Meter lange und damit<br />

größte steinerne Eisenbahnbrücke Europas.<br />

Die Gruppe absolvierte während der zwei<br />

Wandertage rund 40 Kilometer Wegstrecke,<br />

wobei der eine oder andere schweißtreibende<br />

Anstieg deutlich machte, dass man sich<br />

hier am Tor zum Eggegebirge befindet und<br />

man sehrwohl von einer anspruchsvollen<br />

Strecke sprechen kann.<br />

Fest geplant sind für 2<strong>01</strong>5 folgende Wandertage:<br />

28. März: Rittersitze am Neanderlandsteig<br />

(Neviges, Düssel, Aprath) - 18.<br />

April: die Schlösser Berge, Westerholt<br />

und Herten; - 30. Mai. die Burgen Wetter,<br />

Herdringen, Volmarstein und Hove; - 27.<br />

Juni: Steinhausen, Hardenstein, Herbede<br />

und Haus Kemnade zwischen Witten<br />

und Hattingen; - 18.Juli: Burgen und<br />

Schlösser in Essen: Horst, Schellenberg,<br />

Neu-Isenburg, Baldeney, Hügel; - 29.<br />

August: die Schlösser Hugenpoet,<br />

Landsberg und Broich zwischen Kettwig<br />

und Mülheim an der Ruhr; - 26.<br />

September: Schloss Benrath, Zollfestung<br />

Zons, Haus Bürgel; - 24. Oktober: Schloss<br />

Burg an der Wupper.


Schild erheiterte Wanderer<br />

Neheim/Grafschaft – Dieses Schild am<br />

Wanderweg irritierte die Teilnehmer der<br />

Neheimer SGV-Wandergruppe zunächst<br />

doch sehr, sorgte dann aber für Erheiterung.<br />

Die Texttafel klärte auf: Der inzwischen<br />

zu einem Holzveteran gewordene<br />

Baum diente einst den Latropern auf ihrem<br />

Rückweg auf die heimischen Rothaarhöhen<br />

vom sonntäglichen Kirchgang in Grafschaft<br />

und dem damit verbundenen ausgiebigen<br />

Frühschoppen als Stelle für das Leeren voller<br />

Blasen. „Der abgestorbene Zustand des<br />

Baumes wird nur auf das Alter und nicht die<br />

besondere Nutzung zurückgeführt“, erklärte<br />

Wanderführer Helmutheinz Welke.<br />

Zuvor waren die Neheimer in die Tiefen<br />

der Wälder des Rothaars und die Historie<br />

des Schmallenberger Sauerlandes<br />

eingetaucht. Dabei hörten sie allerhand<br />

haarsträubende Geschichten der Männer<br />

mordenden Gräfin Kuniza. Auch besuchten<br />

sie die frühgeschichtliche Kultstätte auf<br />

dem Wilzenberg und umrundeten diesen<br />

auch „Heiliger Berg des Sauerlandes“<br />

genannten und 658 Meter hohen Solitärberg,<br />

der allen ein eindrucksvolles Panorama<br />

über die Sauerländer Berge bot.<br />

Kulturwanderung an<br />

sommerlichem Herbsttag<br />

Eslohe – 15 Esloher SGVer waren im Oktober<br />

unterwegs auf dem Rundwanderweg<br />

um Langscheid an der Sorpe. Die 14 Kilometer-Tour<br />

bietet einen schönen Mix aus<br />

naturbelassenen Wegen und interessanter<br />

Kultur. Erst geht es am Barockschloss Melschede<br />

vorbei, dann wird den Wanderern<br />

ein schöner Blick ins Mühlbachtal geboten.<br />

Das nächste Ziel ist das Wasserschloss<br />

Wocklum mit der bekannten Reitanlage. Von<br />

dort aus war die Luisenhütte, Deutschlands<br />

älteste Hochofenanlage, das Ziel. Die letzte<br />

Rast der schönen Wanderroute wurde an der<br />

Krähenbrinkehütte oberhalb von Langscheid<br />

genossen. Eine gelungene und zu allen<br />

Jahreszeiten zur Nachahmung empfohlene<br />

Genuss- und Kulturwanderung.<br />

Erlebnis SGV<br />

Wildkräuterwanderung folgte<br />

Drei-Gänge-Menü<br />

Düsseldorf – Ob Giersch, Gundermann,<br />

Vogelmiere oder Löwenzahn – alles wurde<br />

im herbstlichen Wald erklärt und begutachtet.<br />

Neuerlich gelang es Wanderführerin<br />

Rosa-Maria Ludigs wander- und kräuterbegeisterte<br />

Mitglieder für eine Wildkräuterwanderung<br />

zu interessieren und: Sie sollten<br />

es nicht bereuen. Dank der Expertin<br />

Alexandra Balzer wurde jedes Kraut und<br />

jedes Blättchen, sei es medizinisch, kulinarisch<br />

oder auch giftig, in Augenschein<br />

genommen. Ein köstlicher Kräuterschnaps<br />

(kl. Bild) stimmte bei anfänglich starkem<br />

Regen ein. Das Drei-Gänge-Menü nach der<br />

Wanderung im Restaurant an liebevoll mit<br />

Wald- und Wiesenblumen geschmückten<br />

Tischen begeisterte alle. Vieles, was man<br />

zuvor am Wegesrand entdeckte, wurde dafür<br />

verarbeitet.<br />

Unterwegs auf „Schiefer Ebene“<br />

und steil empor zum Asenturm<br />

Kredenbach-Lohe – Im Spätsommer waren<br />

SGVer dieser Siegerländer Abteilung<br />

im Fichtelgebirge. Vom Quartier in Wülfersreuth<br />

erkundeten sie die attraktive<br />

Landschaft um Bischofsgrün. Über einen<br />

steilen und steinigen Aufstieg ging es zum<br />

Gipfel des Ochsenkopfs (1 024 m NN.).<br />

Nach Stärkung im dortigen Asenturm führte<br />

der Weg vorbei am Goethefelsen und der<br />

Weißmainquelle zurück nach Bischofsgrün.<br />

Nach dem Besuch der Porzellanmanufaktur<br />

Rosenthal besuchten die Siegerländer noch<br />

die reizvolle tschechische Kurstadt Franzensbad.<br />

Auf der Rücktour begegneten sie<br />

dem „Mittelpunkt der Welt“, wo natürlich<br />

ein Foto für die Vereinschronik entstand.<br />

Natürlich durfte ein Besuch in Kulmbach,<br />

der heimlichen Hauptstadt des Bieres, nicht<br />

fehlen. Ein abschließendes Aha-Erlebnis<br />

war die unerwartete Aufforderung des Chefs<br />

der „Hammerschiede“ in Bischofsgrün, der<br />

sich mit einem Akkordeon zu den Wanderern<br />

gesellte und sie um „sangeskräftige<br />

Unterstützung“ bei Heimat- und Wanderliedern<br />

bat.<br />

Dahler unterwegs mit<br />

Düsseldorfer SGVern<br />

Dahl/Düsseldorf – 18 Wanderfreunde der<br />

in Hagen tätigen SGV-Abteilung Dahl waren<br />

zu Gast bei ihren Wanderfreunden vom SGV<br />

Düsseldorf. Nach einem herzlichen Empfang<br />

am Hauptbahnhof startete die Wandertour<br />

durch den Grafenberger Wald, vorbei<br />

an einem großen Wildpark und weiter durch<br />

den Aper Wald mit Ziel „Altstadt“. Dort wartete<br />

im Brauereiausschank „Füchschen“<br />

eine deftige Mahlzeit. Nach dem gelungenem<br />

Wandertag in der Landeshauptstadt<br />

sowie dem Altstadt-Rundgang wurden die<br />

Dahler von ihren Düsseldorfer SGV Wanderfreunden<br />

wieder verabschiedet.<br />

Erst die Politik, dann der Weihnachtsmarkt<br />

Neheim – Ziel einer Exkursion war die Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf. Die Neheimer<br />

SGVer besuchten in Zusammenarbeit mit<br />

der SGV-Wanderakademie unter der Regie<br />

von Hans Vos den NRW-Landtag. Nach einem<br />

Frühstück in der Landtagskantine konnte<br />

einige Zeit die Haushaltsdebatte im Parlament<br />

verfolgt werden. Danach begrüßte sie<br />

der heimische CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Klaus Kaiser (4.v.li.) und informierte über<br />

sich, seine politische Arbeit in Parlament<br />

wie im Land und stellte die Abläufe im<br />

Landtag dar. Bevor die 50-köpfige SGV-<br />

Gruppe die Heimreise antraten, hatten sie<br />

noch Gelegenheit zu einem Bummel über<br />

den Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer<br />

Altstadt.<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 27


Erlebnis SGV<br />

Europas Wetterküche bei<br />

Inselhopping erlebt<br />

Bergisches Land – Als sich die Wandersaison<br />

2<strong>01</strong>4 bereits ihrem Ende zuneigte,<br />

lud Lothar Werner (SGV Wermelskirchen)<br />

zu einer 14-tägigen Wanderfreizeit auf<br />

die Azoren ein. Die Azoren bestehen aus<br />

neun Inseln und liegen im Atlantik 1.600<br />

Kilometer von Portugal entfernt und sind<br />

vulkanischen Ursprungs.<br />

31 Wanderfreunde aus den Abteilungen<br />

Wermelskirchen, Remscheid, Solingen,<br />

Bergisch Gladbach und Erkrath-Haan flogen<br />

von Frankfurt in die Azoren-Hauptstadt<br />

Ponta Delgada. Von hier führten Fußtouren<br />

und Ausflüge zu verschiedenen<br />

Zielen auf der Insel, zum Furnas-See<br />

(Lagoa das Furnas) mit seinen Caldeiras<br />

(heißen Schwefelquellen), der blaue<br />

und grüne See bei Sete Citades und der<br />

auf 610 Metern/Seehöhe gelegene Lagoa<br />

do Fogo waren weitere Stationen.<br />

Per Inselhopping mit den 80-sitzigen Propellermaschinen<br />

der Azoren-Airline SATA<br />

besuchte man weitere Inseln. Auf Pico<br />

mit dem gleichnamigen höchsten Berg<br />

Portugals gab es eine Inselrundfahrt bei<br />

zwei Übernachtungen. Auf Faial stand<br />

der Vulkankrater Pontas dos Capelinhos<br />

auf dem Programm. Auf der drittgrößten<br />

Azoren-Insel Terceira ließen Rundfahrt und<br />

ein Museumsbesuch bei ausführlicher<br />

Stadtführung die Inselhauptstadt Angra do<br />

Heroisma erleben.<br />

„Das Wetter war, wie versprochen, sehr<br />

wechselhaft, aber immer fast frühlingshaft<br />

warm. Es überraschten die vielen weidenden<br />

Kühe und die Fülle der auf der Insel<br />

noch blühenden Hortensienbüsche. Eine<br />

erlebnisreiche Reise mit unendlich vielen<br />

schönen und vor allem bleibenden Eindrücken<br />

sowie kulinarischen Genüssen“,<br />

schwelgt Reinhard Wolff in Reiseerinnerungen.<br />

Besuch bei Max und Moritz<br />

Ratingen – Einen schönen Herbsttag nutzten<br />

30 Wanderfreunde dieser rheinischen<br />

SGV-Abteilung für „Wandern mit kulturellem<br />

und kulinarischem Ausklang“ mit Ziel<br />

Oberhausen. Einen interessanten Rundgang<br />

durch einen Teil des Gehölzgartens am Haus<br />

Ripshorst folgte ein schöner Weg entlang<br />

des Rhein-Herne-Kanals, vorbei am Sealive<br />

bis zur Marina. Die Tour endete am klassizistischen<br />

Schloss Oberhausen, das Anfang<br />

des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände der<br />

Vorgängeranlage neu errichtet wurde. Der<br />

Vorgängerbau reicht ins 13. Jahrhundert<br />

zurück.<br />

Ein Besuch der Ausstellung „Streich auf<br />

Streich“ – 150 Jahre deutschsprachige<br />

und ausländische Comics seit der Zeit von<br />

Max und Moritz, die in der Ludwigs-Galerie<br />

stattfand, entführte viele der Wanderfreunde<br />

zurück in ihre eigene Jugend. „Wandern und<br />

Einkehr“, zwei Dinge, die zusammengehören:<br />

Der kulinarische Ausklang des rundum<br />

gelungenen Tages fand bei Kaffee und Kuchen<br />

im romantischen Ambiente (Bild) des<br />

Schlosscafés statt.<br />

Giethoorner Kultur studiert<br />

Velbert/Hilden – Die Musik der Mundharmonika<br />

und gemeinsam geschmetterte<br />

Wanderlieder verkürzten gefühlt die<br />

3,5-stündige Busfahrt von 50 SGVern aus<br />

Velbert und Hilden „ins benachbarte Ausland“:<br />

in die Niederlande. Ziel war Giethoorn,<br />

wo Kultur und die Ortsbildpflege<br />

studiert werden sollten. Die einstündige<br />

Bootsfahrt beeindruckte alle von der Schönheit<br />

nicht nur der Bauten, sondern auch der<br />

sehr gepflegten Gärten. Der Mittagsrast folgte<br />

der Besuch des in Holland einzigartigen<br />

Muschelmuseums. Der Besuch in Giethoorn<br />

begeisterte und könnte durchaus Grundlage<br />

sein, individuell noch einmal wiederzukommen.<br />

Im Ruhrgebiet unterwegs zum<br />

Haldenerklimmen<br />

Hüsten – Zum dritten Mal stand „Haldenwanderung“<br />

im Wanderplan. Wanderleiterin<br />

Inge Lehmenkühler konnte 32 Mitglieder<br />

dieser in Arnsberg tätigen SGV-Abteilung<br />

als interessierte Mitmacher beim Haldenerklimmen<br />

begrüßen. Die Route über rund<br />

18 Kilometer bei herrlichstem spätherbstlichen<br />

Wetter führte von Bochum-Hordel<br />

zur Zeche Hannover und durch eine schöne<br />

Parklandschaft zur Halde Rheinelbe<br />

(Bild). Von der Halde Rheinelbe mit der<br />

Himmelsleiter führte die Wegstrecke über<br />

den Mechtenberg mit dem Bismarckturm<br />

zum Ausgangspunkt zurück. Das Angebot<br />

„Haldenwanderungen“ setzt der Hüstener<br />

SGV im Laufe des Jahres fort.<br />

Fünf Etappen Neckarsteig von<br />

Heidelberg bis Bad Wimpfen<br />

Dinslaken – Die Wanderfreunde der am Niederrhein<br />

tätigen SGV-Abteilung erlebten in<br />

fünf Neckarsteig-Etappen diese Wanderregion.<br />

Vom Standquartier im badischen<br />

Mosbach aus und stets unter Nutzung der<br />

ÖPNV-Möglichkeiten bot das von Wanderführer<br />

Erwin Arts erstellte Wanderprogramm<br />

die Abschnitte Heidelberg mit Philosophenweg,<br />

Königstuhl bis Neckargemünd<br />

- Neckargemünd über Bergfeste Dilsberg<br />

28 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

bis Neckarsteinach - Neckarsteinach bis<br />

Hirschhorn - Neckargerach nach Mosbach,<br />

vorbei an Schloss Horneck in Gundelsheim<br />

zum Schloss Gutenberg, einem der größten<br />

jüdischen Friedhöfe in Heimsheim (Bad<br />

Rappenau), nach Burg Ehrenfeld und am<br />

Neckar entlang nach Bad Wimpfen mit der<br />

Kaiserpfalz. Jedes einzelne Stichwort lässt<br />

erahnen, was sich den Wanderfreunden an<br />

Attraktivität eröffnete.<br />

Bäume der Welt – Wälder der Welt<br />

Wandertour durch ein Arboretum<br />

Erkrath-Haan – Eine Antwort auf die immer<br />

wieder gestellte Frage: „Wie kommen die<br />

fremdländischen Gehölze in unsere Wälder“<br />

lieferte Wanderführer Erwin Hedtke<br />

bei einer Wandertour durch das Arboretum<br />

und Versuchsrevier Burgholz, die im Rahmen<br />

einer Bildungsveranstaltung stattfand.<br />

Die am Thema sehr interessierten Wanderer<br />

konnten einheimische wie nordamerikanische,<br />

asiatische oder mediterrane Waldbestände<br />

bestaunen. Die Baumarten werden<br />

entlang der Route mit bildlicher Darstellung<br />

und Beschreibung des eigentlichen<br />

Verbreitungsgebietes vorgestellt.<br />

Nach dem Besuch im Waldpädagogischen<br />

Zentrum waren sich alle einig: Wandern<br />

bildet. Eine sehr gelungene Bildungsveranstaltung,<br />

die auch für langjährig geübte<br />

Wanderfreunde lehrreich ist.


Das Niederwalddenkmal bei<br />

Rüdesheim besucht<br />

Bergisch Gladbach – Den wettermäßig<br />

„Goldenen Oktober“ hat Wanderführer<br />

Hans Weber bestens nutzen können, um<br />

mit dieser großen Gruppe über drei Etappen<br />

rund um Rüdesheim unterwegs zu sein. Die<br />

landschaftliche Szenerie war beherrscht<br />

von tollen Aussichten auf‘s Rheintal und<br />

den Rhein, ferner waren mächtige Burgen,<br />

Festungen und zahllose Weinstöcke ständige<br />

Begleiter soweit das Auge reichte.<br />

Die gemütliche Weinlaube (Bild) war der<br />

rechte Platz, um sich nach einem konditionell<br />

nicht zu verachtenden Aufstieg etwas<br />

zu erholen und dabei den Blick schweifen<br />

zu lassen. Mit der Seilbahn schwebten sie<br />

allerdings über die Weinberge hinweg zum<br />

Niederwalddenkmal mit der „Germania“.<br />

Am Historienweg gab‘s viele Informationen<br />

zu Sehenswürdigkeiten und regionaler<br />

Geschichte. Ein Bericht mit vielen<br />

Details der Tour und einer umfangreichen<br />

Bildergalerie ist im Internet unter „sgvbergischgladbach.de“<br />

zu finden als „eine<br />

gute Werbung, mit uns auf Tour zu gehen“,<br />

schreibt Berichterstatter Ludger Vollmert.<br />

Sonnige Herbsttage im Hohen Venn<br />

Holzen – Schon zum dritten Mal unternahm<br />

diese in Dortmund tätige SGV-<br />

Abteilung eine herbstliche Wanderfreizeit<br />

im Naturpark „Hohes Venn“ in der Eifel<br />

unter der Leitung von Wanderführer Jochen<br />

Fröhlich. Dank der guten Ortskenntnisse<br />

des Wanderführers konnten sie bei<br />

vier Wandertouren durch Hochmoor- und<br />

Heidelandschaften immer neue Eindrücke<br />

und Erlebnisse mit nach Hause nehmen.<br />

Bei schönem Herbstwetter wurden etwa 40<br />

km erwandert und es konnte sogar noch<br />

ein kleines Sonnenbad genommen werden<br />

(Bild). Teilweise führten die Wanderwege<br />

auch grenzüberschreitend durch belgisches<br />

Naturparkgebiet. Beim Besuch der Mützenicher<br />

Grillhütte erzählte der Hüttenwirt in<br />

gemütlicher Runde spannende Geschichten<br />

über die Entstehung der sehenswerten<br />

Hütte. Ein Ereignis ganz besonderer Art war<br />

der wunderschöne Erntedankzug, der weit<br />

über die Grenzen Mützenichs und Belgiens<br />

als schönster und größter Umzug seiner<br />

Art bekannt ist.<br />

Erlebnis SGV<br />

Seit fünf Jahren: Welvers SGV ist<br />

eine Bereicherung<br />

Welver – Auf ihr fünfjähriges Bestehen<br />

blickten im Rahmen einer Jubiläumsfeier<br />

die Welveraner SGV-Wanderer zurück. Kurz<br />

vor Ende eines ausgefüllten Wanderjahres<br />

konnte das vierköpfige Vorstandsteam mit<br />

Bärbel Rosenhöfel, Angelika Mückner, Dirk<br />

Große und Reinhold Großelohmann 30 Mitglieder<br />

zu einem gemütlich-kulinarischen<br />

Abend begrüßen. Im Verlauf des Abends<br />

wurde in Wort und Bild auf fünf spannende<br />

Wanderjahre zurückgeblickt. „Wir haben<br />

das Wandern in Welver etabliert und die<br />

Wanderidee in der Gemeinde verbreitet“,<br />

formulierte der Vorsitzende Reinhold Großelohmann<br />

seine durchweg positive Bilanz.<br />

Er erinnerte an die Anfänge im November<br />

2009, als auf Initiative der Gemeindeverwaltung<br />

13 Frauen und Männer die<br />

„Abteilung Welver“ des Sauerländischen<br />

Gebirgsvereins (SGV) ins Leben riefen.<br />

Der leider viel zu früh verstorbene Gründungsvorsitzende<br />

Helmut Friesdorf hatte<br />

mit seiner Begeisterung Impulse gesetzt<br />

und die Anfänge der Wandergemeinschaft<br />

mit geprägt.<br />

Inzwischen stieg<br />

die Mitgliederzahl<br />

auf nahezu<br />

50 an, wobei das<br />

Interesse derzeit<br />

ungebrochen ist.<br />

Für 2<strong>01</strong>5 lädt wiederum ein Programm ein,<br />

das kaum Wünsche offen lässt – fast jedes<br />

Wochenende eine Veranstaltung. Schwerpunkt<br />

ist natürlich das Wandern, aber auch<br />

Radtouren und Kultur sind im Angebot.<br />

Ein hervorzuhebender Erfolg der Vereinsarbeit<br />

ist, dass Welver inzwischen über einige<br />

markierte Wanderwege verfügt. Ferner hat<br />

der SGV mit Hilfe des Gemeinde-Bauhofes<br />

mehrere Ruhebänke aufgestellt.<br />

Zum Abschluss des Abends öffnete Dirk<br />

Große (Foto) noch sein Bild-Archiv und<br />

erinnerte in einer Foto-Show an die vielen<br />

erlebnisreichen Tages- und Mehrtageswanderungen.<br />

Fuchskaute und Kugelbasalt:<br />

Geologisches war Wanderthema<br />

Langenfeld/Monheim – Wanderführer Heinz<br />

Rund führte 17 Wanderer dieser rheinischen<br />

SGV-Abteilung durch eine erlebnisreiche<br />

Wanderwoche auf dem Westerwaldsteig.<br />

Man traf sich in Dillenburg und wanderte<br />

zum „Warmlaufen“ nach Herborn, wo der<br />

Westerwaldsteig seinen Ausgangspunkt<br />

hat. Ruhige und naturbelassene Wege<br />

führten durch tiefgrüne, sich langsam färbende<br />

Wälder und über weite Hochplateaus<br />

mit herrlichen Ausblicken auf die Höhen<br />

des Westerwaldes. Über die Fuchskaute,<br />

der höchsten Erhebung des Westerwaldes,<br />

kam man zu zahlreichen geologischen Naturdenkmälern<br />

wie den Steinkammern bei<br />

Jürgen Röver und Co.:<br />

Freude über Ruhebänke<br />

Oberhundem – Über vier neue Ruhebänke<br />

freuen sich die vielen Wanderfreunde<br />

des zwölf Kilometer langen Wanderweges<br />

Rothaarsteig-Spur Oberhundemer Bergtour.<br />

Oberhundemer SGV-Mitglieder stellten die<br />

Sitzgelegenheiten auf dem Kahleberg, den<br />

Oberhundemer Klippen, am Meilerplatz und<br />

am Eselspfad auf. Auch die Infotafeln am<br />

Haus des Gastes und am Alpenhaus wurden<br />

erneuert. Finanziert wurde die Maßnahme<br />

von der Gemeinde Kirchhundem und dem<br />

Rothaarsteigverein. Unser Bild zeigt Ober-<br />

Erdbach (Wohn- und Grabstätten vermutlich<br />

aus der Zeit 550 v. Chr.), dem Kugelbasalt<br />

und dem Seitenstein bei Rennerod, den<br />

Wolfsteinen und dem Basaltpark bei Bad<br />

Marienberg. Durch die wildromantische<br />

Holzbachschlucht führte die Route nach<br />

Westerburg, weiter zum Dreifelder Weiher<br />

und zur Wied-Quelle. Bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

führte die Abschlussrunde<br />

von Heimborn über die Spitze Ley, entlang<br />

der Nister über den schmalen felsigen<br />

Naturpfad „Weltende“. Die Abende ließen<br />

nach „getaner Arbeit“ Raum für gemütliche<br />

Gemeinsamkeit und einen Tagesrückblick.<br />

hundems neuen SGV-Vorsitzenden Jürgen<br />

Röver (M.) beim Arbeitseinsatz zusammen<br />

mit seinem Stellvertreter Thomas Richter<br />

(l.) und Wanderwart Rudi Oertel.<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15 29


Der Neanderland-Steig bietet<br />

Wandern vor eigener Haustür<br />

Erlebnis SGV<br />

Erkrath-Haan – Über 236 Kilometer wandersicher<br />

mit diesem Wanderzeichen unübersehbar<br />

markiert (Bild), schlängelt sich<br />

der Neanderland-Steig durch den Kreis<br />

Mettmann. Viel zu wenige kennen ihn und<br />

vor allem seine Bedeutung für die „Naherholung<br />

vor der Haustür“ und seinen Wert für<br />

den regionalen Tourismus. Das will der SGV<br />

Erkrath-Haan mit einem Aktivprogramm<br />

ändern. Wie der Vorsitzende Karl-Heinz<br />

Hadder mitteilt, ist der Start der ersten<br />

Etappe von Gruiten bis Düssel (18,6 km,<br />

490 Höhenmeter) erfolgt. Die zweite Etappe<br />

von Düssel bis Neviges (12,2 km, 360<br />

Höhenmeter) und die dritte von Neviges bis<br />

Nordrath (8,2 km, Höhenmeter) sind mit<br />

insgesamt 39 Kilometern bereits mit stattlicher<br />

Beteiligung erkundet worden. „Weitere<br />

Etappen für 2<strong>01</strong>5 sind in Planung,“ so der<br />

Bergische SGV-Vorsitzende.<br />

Der Neanderland-Steig mit seinen Teilstrecken<br />

reiht sich ein in die bedeutenden<br />

kulturtouristischen Wanderwege Deutschlands.<br />

Die 17 Einzeletappen führen vorbei<br />

an Badeseen, verlaufen durch Moore, Heidegebiete,<br />

ausgedehnte Forste und Naherholungsgebiete.<br />

(Sh. auch SGV-Jahresprogramm 2<strong>01</strong>5,<br />

Seite 13)<br />

Wandertage auf La Palma mit<br />

Weitblick auf die Nachbarinseln<br />

Hattingen – Diese SGV-Abteilung tauschte<br />

das vertraute Ruhrtal mit der bizarren<br />

Vulkanwelt der Kanarischen Inseln: Eine<br />

14-köpfige Wandergruppe war auf La Palma,<br />

um dort die Schönheiten der grünen<br />

Insel kennenzulernen, die weitgehend von<br />

der Touristenindustrie verschont geblieben<br />

ist. Das Hotel lag nahe der Hauptstadt<br />

Santa Cruz und war Ausgangspunkt für<br />

Bustouren zu den Wanderungen. Und die<br />

führten oberhalb der Inselhauptstadt durch<br />

Bananenplantagen von Los Lianos bis nach<br />

Tazacorte im Westen der Insel, auch durch<br />

die stillen Wälder der Cumbre Nueva mit<br />

ihren Quellen, durch den Urwaldbaranco<br />

Cubo de la Galga. „Eine sehr schöne botanische<br />

Wanderung mit einer herrlichen<br />

Flora verlief im Westen von Tinizara nach<br />

Tijarafe. Der Höhepunkt war der Roque de<br />

los Muchachos (2 426 m NN), La Palmas<br />

höchster Gipfel, wo man spektakuläre<br />

‚Tiefblicke‘ in die bizarre Vulkanlandschaft<br />

hatte und die Nachbarinseln Teneriffa und<br />

La Gomera sehen konnte“, so Wanderführer<br />

Friedrich Bartmann, der als Vorsitzender<br />

alles organisierte.<br />

1. Sauerländer Gesundheitswanderung:<br />

Mekka des Gesundheitswanderns<br />

entsteht<br />

30 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

Olsberg – Auf große Teilnahme-Resonanz<br />

stieß das Angebot „Gelenkschonend Wandern“<br />

von SGV-Olsberg und der Olsberg<br />

Touristik in Verbindung mit dem ‚Aqua<br />

Olsberg‘: Zum Auftakt am überraschten<br />

über 50 aus Olsberg sowie dem gesamten<br />

Sauerland gekommene Teilnehmer die Organisatoren<br />

und bescherten einen riesigen<br />

Erfolg. „Auf dieses Echo hatte keiner zu<br />

hoffen gewagt,“ so Olsbergs SGV-Vorsitzender<br />

Karl-Heinz Entian. Entsprechend<br />

groß war die Freude bei Ingobert Balkenhol,<br />

des DWV-zertifizierten Gesundheitswanderführer,<br />

bei Start (Bild).<br />

Bei bestem Frühlingswetter führte die<br />

Wanderung entlang der Ruhr. Die vielen<br />

Fußgängerbrücken in herrlichem Sonnenschein<br />

verleiteten einige der Wanderer zu<br />

dem Ausspruch: „Klein Venedig“.<br />

Die fleißig durchgeführten physiotherapeutischen<br />

Übungen sorgten mit der<br />

Wandertour für gute Stimmung und Laune.<br />

Am Abschluss standen im Aqua Olsberg<br />

erfrischende Kniegüsse von der Kneipp-<br />

Gesundheitstrainerin Loni Schmidt. Besonderer<br />

Bonus ist, dass Krankenversicherungen<br />

Gesundheitswanderungen als Präventionsmaßnahme<br />

anerkennen – außerdem<br />

punkten sie für das seit 2<strong>01</strong>0 bestehende<br />

Deutsche Wanderabzeichen pauschal mit<br />

10 Kilometern.<br />

Wandern, Gesundheitswandern oder Nordic-Walking<br />

sind nur drei Möglichkeiten,<br />

mit denen man die Anforderungen erreichen<br />

kann. Wichtig ist, dass diese Aktivitäten bei<br />

einem dem Deutschen Wanderverband<br />

(DWV) angeschlossenen Wanderverein<br />

durchgeführt werden (die Kriterien sind<br />

ähnlich wie beim ranggleichen Deutschen<br />

Sportabzeichen). Für die Teilnahme muss<br />

man nicht Wandervereins-Mitglied sein.<br />

Dokumentiert wird die erbrachte Leistung<br />

im Wander-Fitness-Pass, der u.a. beim SGV<br />

Olsberg erhältlich ist.<br />

Interesse geweckt<br />

Gesundheitswanderungen<br />

und Ausbildung zum<br />

Gesundheitswanderführer<br />

bietet auch die<br />

SGV-Wanderakademie!<br />

Mehr Infos unter<br />

www.sgv.de<br />

Zu Fuß nach Paderborn<br />

zum Deutschen Wandertag<br />

Dinslaken – Der Startschuss für eine<br />

12-teilige Wandertour zum 115. Deutschen<br />

Wandertag in Paderborn ist gefallen: Am<br />

14. Januar machten sich diese 18 Mitglieder<br />

der SGV-Abteilung unter Leitung von<br />

Wanderführerin Margot Roschmann (Mitte)<br />

auf den Weg nach Paderborn – zur Wanderhauptstadt<br />

2<strong>01</strong>5. Mit dabei war auch<br />

die Vorsitzende Erika Scherrer (vorn mit<br />

Schild). Froh gelaunt ging‘s am Dinslake-<br />

Baustellenbesuch auf Schloss Horst<br />

Gelsenkirchen/SGV-Land – In historischem<br />

Ambiente tagten im November die<br />

Kulturwarte des SGV gemeinsam mit der<br />

Fachstelle Geschichte des Westfälischen<br />

Heimatbundes: Dr. Peter Kracht hatte als<br />

SGV-Hauptfachreferent Kultur nach Gelsenkirchen<br />

ins Schloss Horst eingeladen<br />

zu einem Tag unter dem Thema „Burgen<br />

und Schlösser – Geschichte und aktuelle<br />

Nutzung“. Drei Vorträge am Morgen sorgten<br />

zunächst für das nötige historische „Rüstzeug“.<br />

Nach dem Mittagsessen in der<br />

Schloss-Gastronomie besuchten die Tagungs-Teilnehmer<br />

zunächst einige Räume<br />

des Schlosses, anschließend das Museum<br />

ner Bahnhof auf die ersten 24 Kilometer<br />

zum Bahnhof Bottrop-Vonderort. Auch alle<br />

weiteren Etappen nutzen für An- und Rückreise<br />

die Möglichkeiten und Verkehrsmittel<br />

des ÖPNV. Insgesamt transportieren die<br />

zwölf Etappen weit über 200 Kilometer in<br />

der Jahres-Wanderstatistik der Dinslakener<br />

SGV-Abteilung - und die wollen das Ziel<br />

„Paderborn“ und Deutscher Wandertag am<br />

13. Juni dann erreichen.<br />

Schloss Horst, das sicherlich positiv aus<br />

dem Rahmen fällt: Hier werden nur wenige<br />

Exponate präsentiert, dafür wartet auf den<br />

Besucher eine Rekonstruktion der Baustelle<br />

des 16. Jahrhunderts. Verschiedene Handwerker<br />

erwachen hier zu neuem Leben und<br />

eingerichtete Wohnräume zeigen, wie die<br />

Menschen jener Zeit gelebt haben. Auch<br />

die Arbeit der Archäologen bei der Aufhellung<br />

der damaligen Zeitumstände wird<br />

entsprechend gewürdigt. Einhelliger Tenor<br />

der Teilnehmer: Ein höchst lohnenswertes<br />

Museum! Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />

endete der Tag in der Welt des Adels.


Hohe Jubiläen 2<strong>01</strong>4<br />

PERSONALIEN<br />

Martina Schöttler<br />

mit Sohn Phillip<br />

Arnsberg – Zusammen mit Sohn Phillip<br />

(re.) bildet Martina Schöttler (35, li.) die<br />

Urzelle einer neuen Kindergruppe der SGV-<br />

Wanderjugend in Arnsberg. Die Tatsache,<br />

dass der Junior Erstklässler ist, lässt einen<br />

guten Start für die neue Gruppe erwarten,<br />

denn es ist ja dann gut und gerne die gesamte<br />

Klasse potentiell mit von der Partie.<br />

Bemerkenswert ist, dass Mutter Martina<br />

schon seit Kindesbeinen eine Verbindung<br />

zu SGV und Wanderjugend hat. Details zum<br />

neuen Angebot auf der Familien-Seite dieser<br />

K&Q-Ausgabe.<br />

Dr. Peter Kracht<br />

SGV-Land/Unna –<br />

Große Ehre für Dr.<br />

Peter Kracht: Der<br />

langjährige Kreisheimatpfleger<br />

des<br />

Kreises Unna und<br />

SGV-Hauptfachreferent<br />

Kultur ist jetzt<br />

als ehrenamtlicher Verbandskulturwart<br />

des Deutschen Wanderverbandes als persönliches<br />

Mitglied in das Deutsche Nationalkomitee<br />

für Denkmalschutz (DNK)<br />

berufen worden. Seit 1973 übernimmt<br />

das Komitee vielfältige Bündelungs- und<br />

Koordinierungsaufgaben auf nationaler und<br />

internationaler Ebene. Ihm ist es ein besonderes<br />

Anliegen, in der nahen Zukunft ein<br />

„Europäisches Jahr des kulturellen Erbes“<br />

auszurufen und dafür Partner in Europa<br />

zu gewinnen. Neben dem 58-jährigen Dr.<br />

Kracht sind aus Westfalen noch Landeskonservator<br />

Dr. Markus Harzenetter und für<br />

den Deutschen Städte- und Gemeindebund<br />

Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer<br />

Gremiumsmitglieder. DNK-Präsidentin ist<br />

Prof. Dr. Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin<br />

für Wissenschaft, Forschung und Kultur des<br />

Landes Brandenburg. Mitglieder des Nationalkomitees,<br />

das jährlich den Deutschen<br />

Preis für Denkmalschutz ausschreibt, sind<br />

u.a. Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter<br />

Steinmeier, Bundesjustizminister Heiko<br />

Maas, Bundesumweltministerin Dr. Barbara<br />

Hendricks sowie NRW-Bauminister<br />

Michael Groschek.<br />

Arnsberg (jhs) – Lange Vereinszugehörigkeiten<br />

sind stets ein gutes Zeichen: Die<br />

Mitglieder fühlen sich in „ihrem Verein“<br />

wohl und wollen ihn gern unterstützen und<br />

mit ihrem Beitrag fördern, damit das auch<br />

in Zukunft so bleiben kann. Vereine sind ein<br />

höchst wichtiges und wertvolles Element<br />

unserer Gesellschaft: Ohne Vereine fände<br />

vieles – sehr vieles – nicht statt, das Leben<br />

wäre beträchtlich ärmer. Viele Jubiläen<br />

konnten im vergangenen Jahr gewürdigt<br />

und die betreffenden Mitglieder für ihre<br />

lange Treue ausgezeichnet werden. Für sie<br />

gab‘s Ehrennadeln. Einige allerdings sind<br />

erst heute an der Reihe, weil ihre Zahl zu<br />

gering ist, eigens eine Ehrenadel zu produzieren.<br />

Das SGV-Präsidium freute sich zu den jeweiligen<br />

Terminen meinst mit einem Brief<br />

folgenden Wanderfreundinnen und Wanderfreunden<br />

für ihr über Jahrzehnte währende<br />

SGV-Mitgliedschaft zu danken:<br />

Seit 80 Jahren SGV-Mitglied: Josef Becker<br />

(Lenhausen), Wilfried Lohrmann (Gevelsberg),<br />

Kath. Walburga-Gymnasium Menden.<br />

75 Jahre: WalterEichmann (Schwerte),<br />

Hans Föster (Bad Fredeburg), Mia Schönert<br />

(Oeventrop). 70 Jahre: Waltraut Bente und<br />

Iris Lössner (beide Wuppertal), Manfred<br />

Denker, Hedwig Irle, Karl-Heinz Kurth und<br />

Marliese Münker (alle Kredenbach-Lohe).<br />

Paul-Heinz Jochheim (Arnsberg), Karl<br />

Kewes (Schmallenberg), Klaus Kocherscheid<br />

(Wermelskirchen), Erhard Mengel<br />

(Netphen), Heinz Schauerte (Fleckenberg),<br />

Ernst Severin (Hüsten), Gerhard Sturm<br />

(DO-Mitte) und Fridolin Wagener (Deuz).<br />

Auffallend ist, dass sich gerade die 70- und<br />

75-Jährigen in den wirren Zeiten jüngerer<br />

deutscher Geschichte 1939 und 1944 dem<br />

SGV anschlossen, dort wohl einen Lebensanker<br />

suchten und offensichtlich fanden.<br />

Mit 52 SGVern ausgesprochen lang ist die<br />

Liste der 60-jährigen Jubilare, über deren<br />

Vereinstreue an der Vereinsspitze gleichermaßen<br />

große Freude herrscht.<br />

Die K&Q-Redaktion schließt sich den Gratulationen<br />

der herausragenden Jubiläen an<br />

und wünscht allen Vereinsgetreuen noch<br />

viele schöne Erlebnisse in der großen SGV-<br />

Gemeinschaft und -Familie.<br />

Jörg Haase in eigener Sache<br />

SGV-Land – Anlässlich der Verleihung<br />

des „Bundesverdienstkreuzes am Bande“<br />

an mich (s. K&Q 3/14) erreichten mich<br />

sehr zahlreich Grußbotschaften, Glückwünsche<br />

und Gratulationen sowie Anrufe<br />

und persönliche Ansprachen – darunter<br />

von vielen Weggefährten und Partnern aus<br />

verschiedenen nationalen und internationalen<br />

Vereinen, Verbänden und Organisationen,<br />

die mich aktiv über die lange Zeit<br />

von 55 Jahren bis heute begleitet haben.<br />

Bei allen möchte ich mich dafür mit einem<br />

herzlichen „Frisch Auf“ bedanken!<br />

Wiederholen möchte ich den Dank an<br />

meine Frau und die gesamte Familie, die<br />

die gewürdigten Leistungen zum Wohle<br />

der Allgemeinheit im Bereich „Wandern“<br />

möglich gemacht<br />

haben<br />

– alles begann<br />

1960 mit der<br />

Wanderjugend.<br />

Das aus großer<br />

Bildersammlung<br />

gewählte<br />

Foto stammt<br />

vom Deutschen<br />

Wandertag in Melle: Vielen Wanderfreunden<br />

bin ich so von vielen Veranstaltungen<br />

und Moderationen bekannt, wobei die gemeinsamen<br />

Kommentierungen der Umzüge<br />

Deutscher Wandertage mit Wilfried<br />

Schmidt einen besonderen Stellen-und<br />

Erinnerungswert haben.<br />

Horst Borkenstein und die Ü 69er<br />

DO-Aplerbeck – 34 SGVer der Wandergruppe<br />

„Ü69“ trafen sich am 10. Januar,<br />

die 2<strong>01</strong>4 einen runden bzw. halbrunden<br />

Geburtstag begehen konnten, zu einer<br />

gemeinsamen Geburtstagfeier. Die Idee<br />

dazu hatte Horst Borkenstein, Vorsitzender<br />

dieser in Dortmund aktiven SGV-Abteilung.<br />

Zusammen mit seinem Vorstand konnte er<br />

sich über diese gute Resonanz freuen. Bei<br />

Kaffee und Kuchen wurde in Erinnerungen<br />

an gemeinsame Wanderungen oder Wanderfreizeiten<br />

geschwelgt. Die Eindrücke<br />

wurden weiter vertieft, als Elke Becker auf<br />

der Leinwand Fotos von verschiedenen<br />

Freizeiten und Aktivitäten aus der Vergangenheit<br />

präsentierte. „Weißt Du noch“ war<br />

immer wieder zu hören. Ein an Alltäglichem<br />

ausgerichtetes Quiz sorgte für Stimmung,<br />

schon allein wegen der Preise: Die meisten<br />

Punkte wurde mit Süßem, die wenigsten<br />

mit sauren Gurken belohnt. Die Geburtstagsfeier,<br />

musikalisch begleitet von Werner<br />

Reth, endete mit dem gemeinsamen Lied<br />

„Kein schöner Land“.<br />

NACHRUFE<br />

Robert Strobel<br />

Kassel – Mit dem<br />

Tod von Robert<br />

Strobel (74) verliert<br />

der Deutsche<br />

Wanderverband<br />

(DWV) einen engagierten<br />

Streiter<br />

für das Wandern.<br />

Der Franke, der sich mit viel Einsatz<br />

auch als Hauptvorsitzender des<br />

Frankenwaldvereines engagierte, war<br />

seit 1993 auf Bundesebene für den<br />

DWV aktiv. Nach Zeiten als Beisitzer<br />

im Verbandsvorstand wurde er 2005<br />

in die verantwortungsvolle Position<br />

des Schatzmeisters gewählt. Sein<br />

besonderes Bestreben war es stets,<br />

eine Struktur der Mitgliedsbeiträge zu<br />

finden, die die Zukunft des Verbandes<br />

und seiner Tätigkeiten sichert.<br />

Dieses Ziel erreichte er bei der DWV-<br />

Mitgliederversammlung in Bad Harzburg,<br />

wo nach seinen Vorschlägen<br />

eine historischen Reform beschlossen<br />

wurde, die für ein paar Jahre die DWV-<br />

Finanzbasis gewährleisten soll.<br />

Als berufenes Verbandsmitglied hat<br />

Strobel im Aufsichtsrat der Deutschen<br />

Wanderverband Service GmbH<br />

auch diese Organisation seit ihrer<br />

Gründung 2008 durch seine Kompetenz<br />

bereichert. Nicht zuletzt stand<br />

er der Europäischen Wandervereinigung<br />

(EWV) mit Rat zur Seite. Bis<br />

zuletzt war Strobel Geschäftsführer<br />

der EWV-Stiftung, die auf ‚Ebene Europa‘<br />

auch der Finanzsicherung der<br />

verbandlichen Arbeit sichern soll. Die<br />

große Familie der Wanderfreunde in<br />

Deutschland und Europa wird ihn in<br />

guter Erinnerung behalten.<br />

Theo Hannibal<br />

Essen - Der Essener<br />

SGV trauert um<br />

Theo Hannibal, der<br />

am 17. Dezember<br />

im Alter von<br />

88 Jahren seine<br />

letzte Wanderung<br />

angetreten hat.<br />

Er war seit 1987<br />

SGV-Mitglied, mehr als 20 Jahre als<br />

Wanderführer, Wanderwart und Beisitzer<br />

in Funktionen für den Verein in der<br />

Ruhr-Metropole tätig. Sein besonderes<br />

Anliegen war u.a. die Pflege von<br />

Volks- und Wanderliedern. „Die Abteilung<br />

dankt ihm für viele gemeinsame<br />

Stunden“, heißt es in einem Nachruf.<br />

Erlebnis SGV<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

31


SGV-WANDERAKADEMIE<br />

Natur- und<br />

Kulturdenkmale<br />

am Wegesrand<br />

QuellenReich auf dem<br />

RothaarkammSiegquellenweg<br />

JETZT<br />

ANMELDEN<br />

Tolle Themen beim SGV-Wanderforum<br />

Arnsberg – Wandern, draußen sein und sich mit anderen naturnah bewegen:<br />

Das sind Dinge, die jedermann gut tun, ja, sie sind dem Menschen eigen,<br />

sorgen für Erholung und Entspannung, sind wirkungsvolle Mittel für persönliches<br />

Wohlergehen und gegen Vereinsamung. Diesem Sinn fühlen sich die Wandervereine<br />

– und damit seit rund 125 Jahren auch der SGV – sehr eng verbunden.<br />

Ein Anliegen ist es zugleich, die Qualität der Wanderführer zu sichern und zu<br />

steigern. „Wandern ist eben mehr, als nur Schritt vor Schritt zu setzen“, so Elke<br />

Lumpe, eine der Verantwortlichen im SGV-Fachbereich Wandern.<br />

Speziell dem Letzten dient das „SGV-Wanderforum 2<strong>01</strong>5“,<br />

das am 28. Februar und 1. März in Arnsberg stattfindet,<br />

veranstaltet vom Fachbereich Wandern in engster Kooperation mit der<br />

SGV-Wanderakademie und dem SGV-Jugendhof.<br />

Siegquelle<br />

QuellenReich<br />

Themen sind „Geschichtswanderweg Sundern-Allendorf“, „NeanderlandSteig“<br />

sowie „Naturschätze Südwestfalens entdecken“ und<br />

historische Wege. Alle Themen sind mit Fachleuten besetzt. Am zweiten<br />

Tag geht´s per Bus nach Altena, um dort „mit dem Fahrstuhl in<br />

die Vergangenheit“ zu reisen, INFOS/KONTAKT<br />

verbunden mit Burg-Besuch und einem<br />

Drahtzieher-Essen.<br />

Touristikverband<br />

Es sind dazu noch kurzfristige Siegerland-Wittgenstein Anmeldungen e.V. möglich bei der<br />

SGV-Wanderakademie(Tel. (0271) (02931) 33352104820<br />

- 41 oder via<br />

E-Mail: d.zimmermann@sgv.de. E-Mail: tvsw@siegen-wittgenstein.de<br />

Die Details des Forums sind allen<br />

SGV-Abteilungen und deren www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de<br />

Wanderwarten zugegangen. Sie sind auch<br />

auf der SGV-Homepage www.sgv.de zu finden.<br />

Aus Haferkörnern werden Fritten!<br />

Schulwanderungen vermitteln Kindern wieder den Bezug zur realen Welt<br />

32 KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15<br />

Dies ist eine Einladung für Genießer<br />

Qualität und Tradition verbindet sich in dem Namen<br />

Schwarze & Schlichte. Und wer hat sich nicht schon<br />

häufiger die Frage gestellt: Wie kommt der Korn in die<br />

Flasche oder wie wird eigentlich Schnaps gebrannt.<br />

Diese Einladung bietet die Möglichkeit der Erkundung<br />

genau am richtigen Ort, nämlich da, wo schon seit über<br />

350 Jahren die Tradition des Brennens zu Hause ist.<br />

SGV-Partner Schwarze & Schlichte lädt ein zu einer<br />

zünftigen Fasskellerbesichtigung mit allem was dazu<br />

gehört: Verkostung der Produkte mit kleinem Imbiss,<br />

Information über Brennen und fachgerechtes Lagern<br />

von Spirituosen beim Rundgang über das Betriebsgelände,<br />

Geschichtliches und einen interessanten<br />

8-Minuten-Film zum Thema.<br />

Oder entdecken Sie noch mehr guten<br />

Geschmack in unserem Betrieb<br />

in Rinteln – im schönen Weserbergland!<br />

„Das hat Spaß gemacht, das<br />

soll nie aufhören“, so der Kommentar<br />

eines Schülers – nicht<br />

etwa nach dem Besuch eines<br />

Freizeitparks, sondern nach<br />

einer Schulwanderung!<br />

Wie wichtig es für Kinder ist, wieder einen Bezug zu Natur und Umwelt zu<br />

bekommen, zeigt die Antwort eines Schülers auf die Frage, was man denn aus<br />

Haferkörnern macht. „Die tut man in die Pfanne und dann werden da Fritten<br />

raus.“ Der Lehrer André Dorn und der Waldpädagoge Axel Dohmen, beide Ausbildungsleiter<br />

für Schulwanderführer, zeigten in diesem dreitägigen Seminar, wie<br />

Schulwandern geht. Unterstützt wurden sie dabei von Thomas Kasperski, dem<br />

Schulwanderbeauftragten des SGV. Der Teilnehmerkreis bunt gemischt. SGV-<br />

Wanderführer, Referendare und Lehrer absolvierten in drei Tagen die Ausbildung<br />

zum zertifizierten Schulwanderführer.<br />

Entdecken Sie den Charme dieser wunderschönen Weserstadt – und lassen Sie sich<br />

faszinieren von einer modernen Abfüllanlage, die jährlich ca. 25 Millionen Flaschen<br />

herrlichster Spirituosen auf den Weg zum Genießer schickt. Mit günstigem Werkseinkauf!<br />

Besichtigungen 10-50 Personen<br />

Anmeldung: Telefon (05751) 9663-0<br />

E-Mail: besucher@schwarze-schlichte.de<br />

Kosten pro Person: 6,50 €<br />

SGV-Wanderakademie bietet Ausbildung<br />

zum zertifizierten Schulwanderführer an<br />

In einer Mischung aus Theorie und Praxis lernten sie u.a. welche rechtlichen<br />

Voraussetzungen zu beachten sind oder wie man ein Waldsofa baut. Fazit aller<br />

Teilnehmer „Wir nehmen eine Menge an Ideen mit. Die beiden Referenten waren<br />

spitze!“Das sieht Heike Senger, die Leiterin der SGV-Wanderakademie, genauso.<br />

„Das größte Kapital unserer Bildungseinrichtung sind unsere Referenten. Wir sind<br />

stolz, dass wir mit André Dorn und Axel Dohmen zwei Referenten gefunden haben,<br />

die mit ihrem großem Erfahrungshintergrund und der Art der Vermittlung die<br />

Teilnehmer begeistern.<br />

Das nächste Seminar findet statt am 18. April und 30./31. Mai in<br />

Arnsberg im SGV-Jugendhof. Voraussetzung für das Zertifikat: zertifizierter<br />

(Jugend-) Wanderführer/-in nach DWJ und DWV oder Juleica-Inhaber/-in oder<br />

pädagogoische Ausbildung / 1. Staatsexamen.<br />

Übrigens: das Seminar ist kostenfrei! Info und Anmeldung:<br />

SGV-Wanderakademie, Tel. (02931) 52 48-48, wanderakademie@sgv.de<br />

Das Angebot im Einzelnen...<br />

Zeiten: Montag bis Donnerstag:<br />

9.00 – 16.30 Uhr, Freitag: 9.00–12.00<br />

Uhr, Freitagnachmittag und Samstag<br />

nach Absprache<br />

Dauer: 1,5 – 2 Stunden<br />

Teilnehmer: 10 – 50 Personen<br />

Kosten: 6,50 € pro Person. (Bei Grup-<br />

pen unter 10 Personen pauschal 65,- €)<br />

Wenn Sie sich noch einen Probierschluck<br />

mitnehmen wollen, bietet der Schwarze &<br />

Schlichte Shop auf dem Werksgelände al-<br />

les aus dem riesigen Sortiment – natürlich<br />

zu vorteilhaften Werkspreisen und einem<br />

10%igen Sondernachlass für Inhaber der<br />

DWV-Mitgliedskarte.<br />

Es lohnt sich, die Reise zu Schwarze &<br />

Schlichte mit einem Besuch der reizvollen<br />

Stadt Oelde zu verbinden. Die Innenstadt,<br />

der Park, ja das ganze Ambiente ist einen<br />

Besuch wert. Schwarze & Schlichte hilft<br />

dabei und vermittelt Ihnen den Kontakt<br />

zum Stadtmarketing, wo Besichtigungen,<br />

Museumsbesuche und die Inspektion<br />

Oelder Kulturstätten den Einblick in die<br />

lebendige Stadt Oelde vertiefen.<br />

Termine und Absprachen:<br />

Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG · Paulsburg 1-3 · 59302 Oelde/Westfalen<br />

Telefon: (02522) 93 02 - 0 · Fax: (02522) 93 02 - 80<br />

E-Mail: besichtigung@schwarze-schlichte.de · www.schwarze-schlichte.de


Veranstaltungen VON<br />

mitte februar bis Mitte mai 2<strong>01</strong>5<br />

Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />

Die Haaner Felsenquelle<br />

(Exkursion)<br />

Gewinnung, Herstellung, Verarbeitung<br />

von Mineralwasser<br />

17.02.2<strong>01</strong>5, Haan<br />

Andreas Malischke,<br />

Tel. (<strong>01</strong>77) 15 66 59 3<br />

Deutsche Geschichte Hagen –<br />

„3-Türme-Weg“, „Bismarck-<br />

Turm“ (Exkursion)<br />

Der Förderverein Bismarckturm Hagen informiert<br />

über Geschichte und Sanierungen<br />

21.02.2<strong>01</strong>5, Hagen<br />

Stefan Sieling u. Karl-Hein Hadder,<br />

Tel. (02131) 16 78 85<br />

Geschichte des Bergbaus im Pott<br />

(Exkursion)<br />

Entwicklung und Wandel bis zum Ende des<br />

Bergbaus im Ruhrgebiet<br />

25.02.2<strong>01</strong>5, Bochum<br />

Hans Voß, Tel. (02932) 25 69 4<br />

Schloss Nordkirchen mit<br />

Schlosspark (Exkursion)<br />

28.02.2<strong>01</strong>5, Nordkirchen<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1<br />

Blasen, Brüche und Blessuren<br />

(Vortrag)<br />

Erste Hilfe bei Wanderungen<br />

07.03.2<strong>01</strong>5, Castrop-Rauxel<br />

Werner Laukel, Tel. (0231) 69 34 70<br />

Was prägte das Bergische Land<br />

(Exkursion)<br />

Die Landschaft vor der großen Dhünntalsperre<br />

08.03.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />

Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 81 59 0<br />

Fortbildung für Wegewarte/<br />

Wegezeichner (Vortrag)<br />

11.03.2<strong>01</strong>5, Neheim<br />

Franz Suermann, Tel. (02932) 23 62 7<br />

Salzkrieg und Reformationskampf<br />

in Unna (Vortrag)<br />

12.03.2<strong>01</strong>5, Unna<br />

Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />

Mallorca im Wanderschritt<br />

(Studienreise)<br />

Geschichte, Kultur, Allgemeines<br />

17.03.2<strong>01</strong>5, Mallorca<br />

Reinhild Oberste, Tel. (02721) 84 05 22<br />

Schloss Augustburg in Brühl<br />

(Exkursion)<br />

Führung im Schloss und im Jagdschloss<br />

Falkenlust sowie im Schlosspark<br />

25.03.2<strong>01</strong>5, Brühl<br />

Günter Steckhahn, Tel. (02173) 73 18 5<br />

Die grüne Lunge Dortmund<br />

(Exkursion)<br />

Das Grävingholz<br />

28.03.2<strong>01</strong>5, Dortmund-Eving<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1<br />

Die SGV-Wanderakademie bietet in<br />

Kooperation mit der Waldakademie<br />

im Wildwald Vosswinkel<br />

Veranstaltungen zu verschiedenen<br />

Umweltthemen an.<br />

Über die genauen Daten der<br />

Veranstaltungen informieren Sie<br />

sich bitte im Wildwald Vosswinkel,<br />

Tel. (02932) 97 23 - 0 oder im<br />

Internet www.wildwald.de<br />

Ursprüngliche Toskana<br />

(Studienreise)<br />

28.03.2<strong>01</strong>5, Forte die Marmi (u.a.)<br />

Reinhard Heer, Tel. (02761) 71 32 9<br />

Naturkundlicher Abendspaziergang<br />

(Exkursion)<br />

<strong>01</strong>.04.2<strong>01</strong>5, Langenfeld<br />

Bernd Sondermann,<br />

Tel. (02173) 74 55 9<br />

Auf den Spuren der historischen<br />

Schleifkötter (Exkursion)<br />

06.04.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />

Bernd Rodekurth,<br />

Tel. (02202) 81 59 0<br />

Lübeck, die Perle der Ostsee<br />

(Vortrag)<br />

09.04.2<strong>01</strong>5, Unna<br />

Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />

Natur und Umwelt an der Seseke<br />

(Exkursion)<br />

Renaturierungsmaßnahmen in Bergkamen,<br />

Kamen und Bönen<br />

11.04.2<strong>01</strong>5, Seseke<br />

Manfred Pröhl, Tel. (02307) 86 13 6<br />

Japanisches EKO Haus<br />

(Exkursion)<br />

Führung im Haus, dem Tempel und die<br />

japanischen Gärten<br />

15.04.2<strong>01</strong>5, Düsseldorf<br />

Margret Völz und Klaus Heinze,<br />

Tel. (02173) 99 53 61 o. (02173) 70 80 4<br />

Wir erfahren etwas über Bienen<br />

Leben und Bedeutung der Honigbienen<br />

18.04.2<strong>01</strong>5, Lünen<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1<br />

Zu Neheimer Echten (Exkursion)<br />

Besuch des Möhnefriedhofs in Neheim, Gräber<br />

u. Geschichte Neheimer Bürger etc.<br />

18.04.2<strong>01</strong>5, Neheim<br />

Josef Schumacher, Tel. (02932) 15 77<br />

Durch Wald und Flur zu den<br />

Frühlingskräutern (Exkursion)<br />

Kerbel, Petersilien, Bärlauch, Sauerampfer und<br />

Löwenzahn<br />

25.04.2<strong>01</strong>5, Bönen<br />

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 53 95 37<br />

Narzissen, Bunker und<br />

Höckerlinie (Exkursion)<br />

26.04.2<strong>01</strong>5, Oleftal/Eifel<br />

Heinz Rund, Tel. (02173) 52 37 5<br />

Lautlos durch die Nacht<br />

(Exkursion)<br />

Neben der Nachtexkursion Wissenswertes zur<br />

VM-Konstellation, Märchen u. Sagen<br />

03.05.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />

Erdmute Rodekurth,<br />

Tel. (<strong>01</strong>78) 16 35 63 4<br />

„Feurio“! Besuch des<br />

Feuerwehrmuseums Arnsberg<br />

(Fahrradexkursion)<br />

Aufgaben der Feuerwehr, Geschichte<br />

der Feuerwehren<br />

05.05.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Hans Voß, Tel. (02932) 25 69 4<br />

Naturkundlicher<br />

Abendsparziergang<br />

Fauna und Fora<br />

06.05.2<strong>01</strong>5, Langenfeld<br />

Bernd Sondermann, Tel. (02173) 74 55 9<br />

Das Haus der Geschichte in Bonn<br />

(Exkursion)<br />

Führung durch die Ausstellung, den<br />

Kanzlerbungalow und den Park<br />

07.05.2<strong>01</strong>5, Bonn<br />

Robert Schöneborn, Tel. (02173) 82 13 8<br />

Restaurierung eines<br />

denkmalgeschützten Hauses im<br />

Nicolai-Viertel (Vortrag)<br />

07.05.2<strong>01</strong>5, Unna<br />

Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />

Zum ehemaligen Westwall<br />

- 70 Jahre danach (Exkursion)<br />

Führung durch die ehem. Befestigungsanlagen<br />

im Kalltal/Eifel<br />

10.05.2<strong>01</strong>5, Kalltal<br />

Heinz Rund, Tel. (02173) 52 37 5<br />

Kalksteinriff in Wülfrath<br />

(Exkursion)<br />

Führung im Kalksteingebiet mit Zeittunnel<br />

13.05.2<strong>01</strong>5, Wülfrath<br />

Margret Völz u. Klaus Heinze,<br />

Tel. (02173) 99 53 61 o. (02173) 70 80 4<br />

Historischer äußerer Grüngürtel<br />

Kölns (Fahrradexkursion)<br />

Erkundung von Klöstern, Kulturstätten,<br />

Industrie- und Naturdenkmälern<br />

13.05.2<strong>01</strong>5, Odenthal<br />

Erdmute Rodekurth, Tel. (02202) 81 59 0<br />

Die Rhododendronblüte im<br />

Rombergpark (Exkursion)<br />

Schloss Brünninghausen, botanischer Garten,<br />

Rhododendronwald<br />

16.05.2<strong>01</strong>5, Dortmund<br />

Gerhard Grams, Tel. (02306) 83 14 3<br />

Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit<br />

mit der SGV-Wanderakademie<br />

im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg<br />

an jedem dritten Mittwoch im Monat<br />

einen länderkundlichen Lichtbildervortrag<br />

mit umweltrelevanten und politischen<br />

Gesichtspunkten an. Die Veranstaltung<br />

findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-<br />

Jugendhof „Wilhelm Münker“ in Arnsberg<br />

statt. Nähere Informationen unter www.davhochsauerland.de<br />

oder telefonisch unter<br />

(02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)<br />

Bitte beachten Sie die Veranstaltungen<br />

unseres Kooperationspartners:<br />

Westfälischen Museum für Naturkunde –<br />

Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

bekommen Sie unter der Anschrift:<br />

Westfälisches Museum für Naturkunde<br />

– Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Heiliges Meer 1, 49509 Recke<br />

Telefon (05453) 9 96 60<br />

Fax (05453)9 96 61<br />

E-Mail heiliges-meer@lwl.org<br />

www.lwl.org/naturkundemuseum<br />

Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />

(AwbG) anerkannt<br />

Ornithologische Exkursion:<br />

Zugvögel am Dollart und i.d.<br />

Rieselfeldern<br />

28.03.-29.03.2<strong>01</strong>5, Münster<br />

Planktonkurs<br />

09.04.-12.04.2<strong>01</strong>5<br />

Amphibienkurs<br />

07.05.-10.05.2<strong>01</strong>5<br />

Avifaunistischer Kurs<br />

13.05.-16.05.2<strong>01</strong>5<br />

SGV-WANDERAKADEMIE<br />

Informationen zu den folgenden Veranstaltungen<br />

bekommen Sie bei<br />

der SGV-Wanderakademie,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />

Tel. (02931) 52 48 - 48 oder - 41<br />

E-Mail wanderakademie@sgv.de.<br />

Alle Veranstaltungen finden, sofern<br />

nicht anders angegeben, im SGV-<br />

Jugendhof in Arnsberg statt.<br />

Vereinsweiterbildung: Reiserecht<br />

20.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Vereinsweiterbildung:<br />

Allgemeine Vereinsführung<br />

20.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Vereinsweiterbildung: Medien,<br />

Sponsoring, Mitgliederwerbung<br />

20.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Gute Beispiele aus der Praxis der<br />

Vereinsarbeit – Sport u. Gesundheit<br />

21.02.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

SGV-Wanderforum – Natur- und<br />

Kulturdenkmale am Wanderweg<br />

28.02.-<strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

SGV-Wanderführer-Lehrgang Teil A<br />

07.03.-08.03.2<strong>01</strong>5, Büren<br />

Gesundheitswanderführer-<br />

Lehrgang (2-teilig) Teil A<br />

13.03.-15.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Wegemarkierer-Lehrgang<br />

14.03.2<strong>01</strong>5, voraussichtlich Arnsberg<br />

Verbandsoffener Wanderführer-<br />

Lehrgang (kompakt)<br />

20.03.-29.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

SGV-Wanderführer-Lehrgang Teil B<br />

21.03.-22.03.2<strong>01</strong>5, Büren<br />

Naturschutzwartetagung<br />

28.03.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Ausbildung zum Radtourenleiter<br />

nach ADFC<br />

16.04.-19.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Seminar für Wanderwarte: Der<br />

Wanderwart – seine Stellung u.<br />

Aufgaben<br />

18.04.-19.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Ausbildung zum zertifizierten<br />

Schulwanderführer (2-teilig) Teil 1<br />

18.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Wegemarkierer-Lehrgang<br />

18.04.2<strong>01</strong>5, auf Anfrage<br />

Auf kleinstem Raum mit den größten<br />

Auswirkungen – Klimawanderung<br />

19.04.2<strong>01</strong>5, Willingen<br />

Gesundheitswanderführer-<br />

Lehrgang (2-teilig) Teil B<br />

24.04.-26.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Wegemarkierer-Lehrgang<br />

25.04.2<strong>01</strong>5, auf Anfrage<br />

Senioren-Wanderführer<br />

25.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Wanderführer für Personen<br />

mit Handicap<br />

26.04.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

Ausbildung zum zertifizierten<br />

Schulwanderführer (2-teilig) Teil 2<br />

30.05.-31.05.2<strong>01</strong>5, Arnsberg<br />

DWV-<br />

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SPAREN


BRS Busverkehr Ruhr-Sieg GmbH<br />

Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH<br />

Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH<br />

Stadtwerke Hamm GmbH<br />

Verkehrsgesellschaft Breitenbach mbH & Co.KG<br />

Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH<br />

Abellio GmbH<br />

DB Regio NRW<br />

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(Festnetz 20 ct/Verb., Mobil max. 60 ct/Verb.)<br />

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Welche Preisstufe für Sie richtig ist, erfahren Sie auch im<br />

Internet unter www.ruhr-lippe-tarif.de. Wenn Sie in die Fahrplanauskunft<br />

Ihren Start- und Zielort eingeben, dann finden<br />

Sie dort auch die Preise und Preisstufen. Mit den Tages-<br />

Tickets können Sie im ganzen Tarifraum Ruhr-Lippe fahren,<br />

einschließlich der Städte Dortmund und Hagen.<br />

Preisstufen (Preise in Euro)<br />

Region<br />

Netz<br />

Ruhr-Lippe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0<br />

9 Uhr TagesTicket 1 Person 3,20 4,20 5,90 8,50 11,60 15,90 20,60 26,30 26,60 4,20<br />

9 Uhr TagesTicket 5 Personen 6,10 8,00 11,20 16,30 21,00 23,30 27,00 33,50 33,90 8,20<br />

TagesTicket 5 Personen 7,20 11,00 13,70 19,40 24,60 27,90 31,90 37,90 38,10 12,50<br />

4erTicket 6,70 10,30 12,90 18,30 24,80 34,20 43,80 57,60 63,60 9,20<br />

EinzelTicket 1,90 2,90 3,60 5,10 6,90 9,50 12,20 16,00 17,70 2,50<br />

Stadt<br />

Hamm<br />

SGV RÄTSEL<br />

Suchen, finden, gewinnen...<br />

Finden Sie in diesem Magazin die Seiten mit den rechts abgebildeten Bildern bzw.<br />

Bildausschnitten. Die richtige Lösung mit den Bildnummern und den dazugehörigen<br />

Seitenzahlen bitte...<br />

- auf einer Postkarte notieren und senden an:<br />

SGV-Hauptgeschäftsstelle, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

- oder elektronisch senden ...per E-Mail: info@sgv.de<br />

...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />

Einsendeschluss ist der 31. März 2<strong>01</strong>5. Viel Glück!<br />

(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)<br />

Die Gewinner werden in der nächsten Kreuz&Quer-Ausgabe veröffentlicht.<br />

Bild <strong>01</strong><br />

Seite: ___<br />

Bild 03<br />

Seite: ___<br />

<br />

Bild 02<br />

!<br />

Seite: ___<br />

Bild 04<br />

Seite: ___<br />

Und zu gewinnen gibt es...<br />

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Auflösung Rätsel –<br />

letzte K&Q-Ausgabe<br />

04/2<strong>01</strong>4<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

des Rätsels der letzten K&Q-Ausgabe!<br />

Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...<br />

Sie sparen gegenüber EinzelTickets<br />

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Bild <strong>01</strong>:<br />

Seite 21<br />

Bei einer Hin- und Rückfahrt sind 9 Uhr TagesTickets immer die richtige Wahl!<br />

Bild 02:<br />

Seite 17<br />

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Das SGV-Vereinsgebiet<br />

IM ÜBERBLICK<br />

Herausgeber:<br />

Sauerländischer Gebirgsverein,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-13,<br />

Telefax (02931) 5248-15<br />

Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />

impressum<br />

Kreuz&Quer Produktion<br />

gefördert durch:<br />

Der Sauerländische Gebirgsverein<br />

sucht zum nächst möglichen<br />

Zeitpunkt<br />

Verantwortlich: Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />

Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />

Koordination:<br />

SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-22, Telefax (02931) 5248-15, E-Mail: marketing@sgv.de<br />

Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />

Chefredakteur: Thomas Reunert<br />

Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp, Dr. Peter Kracht, Nadja Schulte,<br />

Heike Senger, Christian Schmidt, Wilfried Schmidt<br />

Anzeigenservice: MASAK,<br />

Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp, Tel. (<strong>01</strong>57) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />

Gestaltung & Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />

Der Bezugspreis dieses Magazins ist im Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />

Mitarbeiter/innen im<br />

Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes<br />

(BUFDI)<br />

für unsere Einrichtung<br />

SGV-Jugendhof<br />

Nähere Informationen bzw. Kurzbewerbung<br />

(Anschreiben und Lebenslauf) an:<br />

Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />

4 Ausgaben 12 EUR inkl. Versandkosten (2,25 EUR pro Ausgabe zzgl. Versandkosten)<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />

Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 10. April 2<strong>01</strong>5.<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />

im Sauerland<br />

SGV-Jugendhof<br />

z.Hd. Barbara Klein,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

jugendhof@sgv.de


Wir verbinden Wir die verbinden Region.<br />

die Region.<br />

BOB & SKELETON BOB & SKELETON WM 2<strong>01</strong>5<br />

WM 2<strong>01</strong>5<br />

23.02 – 08.03. 23.02 – in 08.03. Winterberg<br />

Winterberg<br />

Die Eintrittskarten Die für Eintrittskarten die Bob & Skeleton für die WM Bob 2<strong>01</strong>5 & Skeleton sind<br />

WM 2<strong>01</strong>5 sind<br />

Kombitickets, die Kombitickets, die kostenlose die An- die und kostenlose Abreise An- mit und Bus<br />

Abreise mit Bus<br />

und Bahn in der und 2. Klasse Bahn von in der und 2. nach Klasse Winterberg von und nach aus den Winterberg aus den<br />

Tarifräumen Rhein-Ruhr Tarifräumen (VRR), Rhein-Ruhr Münsterland, (VRR), Ruhr-Lippe,<br />

Münsterland, Ruhr-Lippe,<br />

Der Sechser, Westfalen-Süd Der Sechser, und Westfalen-Süd Hochstift enthalten.<br />

und Hochstift enthalten.<br />

Tickets und alle weiteren Tickets und Infos alle ab weiteren sofort auf<br />

Infos ab sofort auf<br />

www.winterberg2<strong>01</strong>5.de<br />

www.werbeagentur.ms<br />

36<br />

KREUZ&<strong>QUER</strong> 1/15

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