MUSIKSCHULE HILDEN - Florian Janich

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Hildener Mandolinenorchester 2010
Ein vielse(a)itiges Jahr geht zu
Ende…
Begonnen mit einem Projekt
der besonderen Art, nämlich der
Mitwirkung an der Barockoper “Le
Bourgeois Gentilhomme” von Jean-
Baptiste Lully, haben wir uns im Verlauf
des Jahres musikalisch vom 16.
Jahrhundert bis ins Heute bewegt.
Denn nach dem Opernprojekt haben
wir unser Film- und Videospielmusikprogramm
weiter ausgebaut, das
am 19.9. auf der Hildener Autoschau
zur Aufführung kam. So stand dort
beispielsweise Musik aus den Filmen
“Spiel mir das Lied vom Tod” und
“Fluch der Karibik” sowie Videospielmusik
aus dem Spiel “Final Fantasy”
auf dem Programm. 2010 - ein musikalisches
Kontrastprogramm, das im
Weihnachtskonzert seinen Höhepunkt
erhält, wenn unser Orchester
durch E-Gitarren aus der Klasse von
Jörg Hartig ergänzt wird.
Ein Bericht von Jan Nöller:
Im Rahmen des Fabry Jahres 2010
wurde Ende April die Oper “Der
Bürger als Edelmann” in der Stadthalle
aufgeführt. Daran beteiligten
sich das Tanzforum Hilden, das
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Gesangsensemble VOIX MIXTE das
SINFO, die Flautinis und zu guter
Letzt das HMO.
Bei einer Gesamtprobe im April
kam der WDR vorbei, um einige Aufnahmen
für eine Lokalzeit-Ausgabe
zu machen. Und prompt ging auch
der erste Probeversuch schief. Dass
es in der Stadthalle nicht so schief
klang, lag an den zahlreichen Proben,
die es in den nächsten drei Wochen
gab. Am Aufführungswochenende
gab es am Freitagabend und am
Samstagmittag noch Proben. Am
Freitag mussten wir noch warten,
bis die Probe losging, da noch die
Beleuchtung justiert werden musste.
Die Probe zog sich scheinbar endlos
hin, vor allem aufgrund der Tatsache,
dass man in gut 2 Stunden nur etwa
ein halbes Dutzend Stücke spielen
muss. Um in irgendeiner Weise die
Zeit totzuschlagen, spielten wir Galgenmännchen.
Sehr praktisch war
auch, dass Günther Kuchen mitgebracht
gebracht hatte und uns während
der Probe reichlich versorgte.
Am Samstag war die Probe
schneller vorbei als am Freitag. In
dieser Probe verabschiedete sich
die Saite von meinem Nachbarn.
Zum Glück hatte ich schon geahnt,
dass so etwas kommen musste und
hatte noch einen Satz von Zuhause
mitgenommen. Falls sich irgendjemand
über besonders schiefe Töne
gewundert haben sollte; es war
nicht die Unfähigkeit des Orchesters.
Die erste Aufführung fand am Samstag
um 19 Uhr statt, (Es mussten
noch zahlreiche weitere Männchen
und Kuchenstücke dran glauben).
Sie war ein Erfolg, da zahlreiche
Zuschauer erschienen waren und
auch sonst war die Aufführung gut
gelungen. Bei der Aufführung am
Sonntagnachmittag, zu der auch der
Bürgermeister Horst Thiele erschien,
verlor einer der Schauspieler seinen
angeklebten Bart, was aber nicht
weiter schlimm war, weil die Aufführung
sonst ohne größere Ausrutscher
verlief. Nachdem die Probe zu
Ende war, wurden noch einige Fotos
gemacht. Im Anschluss daran gab es
ein Buffet im Heinrich-Strangmeier-
Saal, bei dem sich noch viele unterhielten
und Herr Hentschel noch ein
„paar“ Dankesworte sagte. Dem Bürgermeister
hatte die Oper scheinbar
sehr gut gefallen, denn Anfang Juni
lud er alle Teilnehmer in das Restaurant
am Bahnhof ein und bedankte
sich ebenfalls ausgiebig.
Mitglieder des Hildener Mandolinenorchesters:
Mandoline: Kristina Lisner • Lea Nagel • Annika Brockhaus • Julia Drews • Michael Kirchhof • Maryna Zimmer • Elisabeth Scholzen • Anna Matthewes
Jana Hofmeier • Sophia Geuecke • Mandola: Melanie Hunger • Gitarre: Kevin Weyland • Sören Golz • Luisa Hofmeier • Luke Pan • Mathis Bullinger
Jan Nöller • Emanuel Tefera • Selina Biasi • Marius Mifka • Günther Kuhl • Barbara Krotki • Christa Maacken • Paul Weiß
Bassgitarre: Jan Buddelmeyer • Dirigentin: Annika Lückebergfeld
MSH