MUSIKSCHULE HILDEN - Florian Janich

MSH
wir uns auf die jahrelange Aufbauarbeit
mit unsrer Gesangslehrerin
stützen, so dass wir, was die stimmliche
Seite anging, ganz mit ruhigem
Gefühl in die Aufführungen gehen
konnten.
Von großer Bedeutung für die
Wirkung der Oper waren nicht
zuletzt die maßgeschneiderten Kostüme,
die Barockes mit Orientalischem
verbanden, besonders in der
Szene der türkischen Zeremonie mit
Andreas Hall als Mufti. Hier waren
dem Ideenreichtum von Angelika
Opgenoorth, die sich für den Entwurf
und das Schneidern verantwortlich
zeichnete, keine Grenzen
gesetzt. Sprichwörtlich bis zur letzten
Minute hatte sie ein offenes Ohr
für unsere Änderungswünsche und
stand während der Aufführung mit
ihrem Team hinter den Kulissen für
uns bereit. Hierzu gehörten auch die
Frisörinnen, die uns in mühevoller
Kleinarbeit Barockfrisuren auf die
Köpfe zauberten, um uns bühnentauglich
erscheinen zu lassen.
Unser Dank gilt auch unserem
Regieassistenten, Jan Volkenstein,
der auch im größten Kommunikations-
und Terminchaos versuchte,
den Überblick zu behalten. Er
bewährte sich als „Mädchen für alles“
und versorgte uns stets umfangreich
mit E-Mails, soufflierte, sprang für
verhinderte Schauspieler ein und
sorgte als Inspizient bei den Aufführungen
dafür, dass jeder mit dem
richtigen Requisit am richtigen Platz
war.
Hüyng,
Harald
Dr. Sandor Pergel schließlich
konnte uns noch wichtige Tanztipps
geben und als Tanzmeister glänzen.
Nach Wochen harter und langer
Arbeit am Stück in den einzelnen
Bereichen stand ein erstes gemeinsames
Probenwochenende mit Sinfo,
Flauti Dolci und dem Hildener Mandolinenorchester
unter der musikalischen
Leitung von Rafael Behrens
an, an dem wir alle versuchten, das
bisher Erarbeitete „unter einen Hut“
zu bekommen. Nach anfänglichen
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