Schenefelder Bote
Ausgabe 25.02.2015
Ausgabe 25.02.2015
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Lokalsport:<br />
Ehrung bei Eidelstedter SV<br />
SV Lurup bleibt Tabellenführer<br />
Unglückliche Niederlage für<br />
Blau Weiß 96 - Schenefeld<br />
TuS Osdorf bleibt in Lauerstellung<br />
Tanzen im Mädchen-<br />
Treff Osdorf<br />
Seite 17<br />
Erfolgreiche Luruper<br />
Leichtathleten<br />
Seite 22<br />
Die neue Hoffnung beim HSV –<br />
Trifft Stieber auch in Frankfurt?<br />
Sport<br />
☎ 040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
25.02.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Gute Wegeverbindungen zwischen den Stadtteilschulen Lurup und am Born<br />
Im neuen Förderprogramm für<br />
den Osdorfer Born/Lurup ist eine<br />
Wegeverbindung durch das Flaßbargmoor<br />
vorgesehen. Zur Begründung<br />
wird angeführt, dass<br />
das Moor den Osdorfer Born zum<br />
Stadtteil Lurup in einer Ost-West-<br />
Ausdehnung auf knapp 2 km<br />
trennt. Damit teile das Moor auch<br />
räumlich das dichte Bildungsband<br />
(vor allem der Stadtteilschulen<br />
Lurup und Osdorfer Born)<br />
innerhalb der Region. Kostenpunkt<br />
für den Bau einer Wegeverbindung<br />
durch das Flaßbargmoor<br />
340.000 Euro. Das Flaßbargmoor<br />
zwischen Böttcherkamp<br />
und der Straße Flaßbarg<br />
trennt in der Tat den Osdorfer<br />
Born von Teilen Lurups - etwa<br />
zwischen Fahrenort und Engebrechtweg<br />
-, aber keineswegs<br />
räumlich die beiden Stadtteilschulen.<br />
Gäbe es diese Wegeverbindung,<br />
müsste man lange<br />
Umwege über den Binsenort, das<br />
Luckmoor oder die Luruper<br />
Hauptstraße machen, um zur einen<br />
oder anderen Stadtteilschule<br />
zu gelangen. Ginge es nur darum,<br />
wäre die Wegeverbindung durch<br />
das Flaßbargmoor völlig überflüssig,<br />
denn zwischen den beiden<br />
Schulen gibt es gute bestehende<br />
Verbindungen. Die direktesten<br />
sind Böttcherkamp oder<br />
Glückstädter Weg zur Flurstraße<br />
oder umgekehrt. Zwischen Flurstraße<br />
und Glückstädter Weg<br />
kann man auch die Abkürzung<br />
über die Straße Depenkamp nehmen.<br />
Es gibt aber eine geradezu ideale<br />
und landschaftlich reizvolle Wegeverbindung<br />
zwischen den beiden<br />
Schulen. Die Geschwister-<br />
Scholl-Stadteilschule wird ihren<br />
Neubau wahrscheinlich an der<br />
Ecke Glückstädter Weg/Am Barls<br />
erhalten. Gleich hinter dem Sportplatz<br />
nebenan führt ein Weg zum<br />
Fußweg entlang dem Luruper<br />
Moorgraben. Biegt man rechts<br />
ein, ist man in wenigen Minuten<br />
am Böttcherkamp. Man kommt<br />
aus der Nebenstraße Achtern<br />
Barls heraus. Schräg gegenüber<br />
führt ein Fußweg in die Kolonie 1<br />
Binsenort des Kleingartenvereins<br />
222. Hält man sich am Ende des<br />
Fußweges rechts, so ist man<br />
Richtfest der Superlative bei DESY<br />
Flaggen aus elf Ländern, dazu die der Metropollregion Hamburg und Schleswig-Holstein<br />
wehten am 18. Januar über dem Hauptgebäude des European XFEL-Röntgenlasers in Schenefeld.<br />
Es wurde Richtfest gefeiert. Lesen Sie mehr auf Seite 24.<br />
gleich am Binsenort in Höhe des<br />
Blinden-Kulturhauses. Hier hat<br />
man die Gelegenheit, sich die Informationstafel<br />
über „Das Flaßbargmoor<br />
– ein Rest von Lurups<br />
feuchter Vergangenheit“ anzuschauen.<br />
Gegenüber dem Kulturhaus<br />
kommt man durch einen<br />
kurzen Verbindungsweg in die<br />
Straße Luckmoor, fast im Eckbereich<br />
in Höhe der Sportanlage<br />
des SV-Lurup in der Flurstraße,<br />
wo der Neubau der Stadtteilschule<br />
Lurup entstehen soll. Von<br />
hier aus ist es auch nicht mehr<br />
weit zum Lurup-Center am Eckhoffplatz<br />
und zum Stadtteilhaus<br />
Lurup. Borner Runde, die Altonaer<br />
Bezirksversammlung und der<br />
Naturschutzbund (NABU) haben<br />
sich gegen eine Wegeverbindung<br />
durch das naturgeschichtlich<br />
wertvolle Flaßbargmoor ausgesprochen,<br />
das als geschütztes<br />
Biotop zahlreichen gefährdeten<br />
Pflanzen und Tieren Lebensraum<br />
und Schutz bietet. 340.000 Euro<br />
wären nach ihrer Auffassung besser<br />
angelegt in die Aufwertung<br />
des großen Spielplatzes im Bornpark.<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Eigentumswohnung verkaufen?<br />
Wir suchen im festen Kundenauftrag:<br />
Freie und vermietete<br />
Eigentumswohnungen.<br />
Möchten Sie Ihre Wohnung in<br />
absehbarer Zeit verkaufen, wenden<br />
Sie sich an unseren Sven Lüth<br />
und Bernd Schulz.<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
www.bschulz-immo.de<br />
Alle Dach- und Schieferarbeiten zu fairen Festpreisen!<br />
Fuchsienweg 6<br />
22523 Hamburg<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
Tel. 040 / 21 98 88 83<br />
www.diedachexperten.de<br />
•Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
•Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Unser Angebot vom 25.02. bis zum 10.03.2015:<br />
Rindermedaillons 200 g<br />
mit Champignon-Sahnesauce<br />
€11. 90<br />
und Kroketten. Dazu Redox-Brot.<br />
Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet
Lokalsport:<br />
Ehrung bei Eidelstedter SV<br />
SV Lurup bleibt Tabellenführer<br />
Unglückliche Niederlage für<br />
Blau Weiß 96 - Schenefeld<br />
TuS Osdorf bleibt in Lauerstellung<br />
Tanzen im Mädchen-<br />
Treff Osdorf<br />
Seite 17<br />
Erfolgreiche Luruper<br />
Leichtathleten<br />
Seite 22<br />
Die neue Hoffnung beim HSV –<br />
Trifft Stieber auch in Frankfurt?<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
25.02.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Gute Wegeverbindungen zwischen den Stadtteilschulen Lurup und am Born<br />
Im neuen Förderprogramm für<br />
den Osdorfer Born/Lurup ist eine<br />
Wegeverbindung durch das Flaßbargmoor<br />
vorgesehen. Zur Begründung<br />
wird angeführt, dass<br />
das Moor den Osdorfer Born zum<br />
Stadtteil Lurup in einer Ost-West-<br />
Ausdehnung auf knapp 2 km<br />
trennt. Damit teile das Moor auch<br />
räumlich das dichte Bildungsband<br />
(vor allem der Stadtteilschulen<br />
Lurup und Osdorfer Born)<br />
innerhalb der Region. Kostenpunkt<br />
für den Bau einer Wegeverbindung<br />
durch das Flaßbargmoor<br />
340.000 Euro. Das Flaßbargmoor<br />
zwischen Böttcherkamp<br />
und der Straße Flaßbarg<br />
trennt in der Tat den Osdorfer<br />
Born von Teilen Lurups - etwa<br />
zwischen Fahrenort und Engebrechtweg<br />
-, aber keineswegs<br />
räumlich die beiden Stadtteilschulen.<br />
Gäbe es diese Wegeverbindung,<br />
müsste man lange<br />
Umwege über den Binsenort, das<br />
Luckmoor oder die Luruper<br />
Hauptstraße machen, um zur einen<br />
oder anderen Stadtteilschule<br />
zu gelangen. Ginge es nur darum,<br />
wäre die Wegeverbindung durch<br />
das Flaßbargmoor völlig überflüssig,<br />
denn zwischen den beiden<br />
Schulen gibt es gute bestehende<br />
Verbindungen. Die direktesten<br />
sind Böttcherkamp oder<br />
Glückstädter Weg zur Flurstraße<br />
oder umgekehrt. Zwischen Flurstraße<br />
und Glückstädter Weg<br />
kann man auch die Abkürzung<br />
über die Straße Depenkamp nehmen.<br />
Es gibt aber eine geradezu ideale<br />
und landschaftlich reizvolle Wegeverbindung<br />
zwischen den beiden<br />
Schulen. Die Geschwister-<br />
Scholl-Stadteilschule wird ihren<br />
Neubau wahrscheinlich an der<br />
Ecke Glückstädter Weg/Am Barls<br />
erhalten. Gleich hinter dem Sportplatz<br />
nebenan führt ein Weg zum<br />
Fußweg entlang dem Luruper<br />
Moorgraben. Biegt man rechts<br />
ein, ist man in wenigen Minuten<br />
am Böttcherkamp. Man kommt<br />
aus der Nebenstraße Achtern<br />
Barls heraus. Schräg gegenüber<br />
führt ein Fußweg in die Kolonie 1<br />
Binsenort des Kleingartenvereins<br />
222. Hält man sich am Ende des<br />
Fußweges rechts, so ist man<br />
Richtfest der Superlative bei DESY<br />
Flaggen aus elf Ländern, dazu die der Metropollregion Hamburg und Schleswig-Holstein<br />
wehten am 18. Januar über dem Hauptgebäude des European XFEL-Röntgenlasers in Schenefeld.<br />
Es wurde Richtfest gefeiert. Lesen Sie mehr auf Seite 24.<br />
gleich am Binsenort in Höhe des<br />
Blinden-Kulturhauses. Hier hat<br />
man die Gelegenheit, sich die Informationstafel<br />
über „Das Flaßbargmoor<br />
– ein Rest von Lurups<br />
feuchter Vergangenheit“ anzuschauen.<br />
Gegenüber dem Kulturhaus<br />
kommt man durch einen<br />
kurzen Verbindungsweg in die<br />
Straße Luckmoor, fast im Eckbereich<br />
in Höhe der Sportanlage<br />
des SV-Lurup in der Flurstraße,<br />
wo der Neubau der Stadtteilschule<br />
Lurup entstehen soll. Von<br />
hier aus ist es auch nicht mehr<br />
weit zum Lurup-Center am Eckhoffplatz<br />
und zum Stadtteilhaus<br />
Lurup. Borner Runde, die Altonaer<br />
Bezirksversammlung und der<br />
Naturschutzbund (NABU) haben<br />
sich gegen eine Wegeverbindung<br />
durch das naturgeschichtlich<br />
wertvolle Flaßbargmoor ausgesprochen,<br />
das als geschütztes<br />
Biotop zahlreichen gefährdeten<br />
Pflanzen und Tieren Lebensraum<br />
und Schutz bietet. 340.000 Euro<br />
wären nach ihrer Auffassung besser<br />
angelegt in die Aufwertung<br />
des großen Spielplatzes im Bornpark.<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Eigentumswohnung verkaufen?<br />
Wir suchen im festen Kundenauftrag:<br />
Freie und vermietete<br />
Eigentumswohnungen.<br />
Möchten Sie Ihre Wohnung in<br />
absehbarer Zeit verkaufen, wenden<br />
Sie sich an unseren Sven Lüth<br />
und Bernd Schulz.<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
www.bschulz-immo.de<br />
Alle Dach- und Schieferarbeiten zu fairen Festpreisen!<br />
Fuchsienweg 6<br />
22523 Hamburg<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
Tel. 040 / 21 98 88 83<br />
www.diedachexperten.de<br />
•Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
•Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Unser Angebot vom 25.02. bis zum 10.03.2015:<br />
Rindermedaillons 200 g<br />
mit Champignon-Sahnesauce<br />
€11. 90<br />
und Kroketten. Dazu Redox-Brot.<br />
Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet
Lokalsport:<br />
Ehrung bei Eidelstedter SV<br />
SV Lurup bleibt Tabellenführer<br />
Unglückliche Niederlage für<br />
Blau Weiß 96 - Schenefeld<br />
TuS Osdorf bleibt in Lauerstellung<br />
Tanzen im Mädchen-<br />
Treff Osdorf<br />
Seite 17<br />
Erfolgreiche Luruper<br />
Leichtathleten<br />
Seite 22<br />
Die neue Hoffnung beim HSV –<br />
Trifft Stieber auch in Frankfurt?<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
25.02.2015 · 60. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Gute Wegeverbindungen zwischen den Stadtteilschulen Lurup und am Born<br />
Im neuen Förderprogramm für<br />
den Osdorfer Born/Lurup ist eine<br />
Wegeverbindung durch das Flaßbargmoor<br />
vorgesehen. Zur Begründung<br />
wird angeführt, dass<br />
das Moor den Osdorfer Born zum<br />
Stadtteil Lurup in einer Ost-West-<br />
Ausdehnung auf knapp 2 km<br />
trennt. Damit teile das Moor auch<br />
räumlich das dichte Bildungsband<br />
(vor allem der Stadtteilschulen<br />
Lurup und Osdorfer Born) innerhalb<br />
der Region. Kostenpunkt für<br />
den Bau einer Wegeverbindung<br />
durch das Flaßbargmoor 340.000<br />
Euro. Das Flaßbargmoor zwischen<br />
Böttcherkamp und der Straße<br />
Flaßbarg trennt in der Tat den Osdorfer<br />
Born von Teilen Lurups -<br />
etwa zwischen Fahrenort und Engebrechtweg<br />
-, aber keineswegs<br />
räumlich die beiden Stadtteilschulen.<br />
Gäbe es diese Wegeverbindung,<br />
müsste man lange Umwege<br />
über den Binsenort, das Luckmoor<br />
oder die Luruper Hauptstraße<br />
machen, um zur einen oder<br />
anderen Stadtteilschule zu gelangen.<br />
Ginge es nur darum, wäre<br />
die Wegeverbindung durch das<br />
Flaßbargmoor völlig überflüssig,<br />
denn zwischen den beiden Schulen<br />
gibt es gute bestehende Verbindungen.<br />
Die direktesten sind<br />
Böttcherkamp oder Glückstädter<br />
Weg zur Flurstraße oder umgekehrt.<br />
Zwischen Flurstraße und<br />
Glückstädter Weg kann man auch<br />
die Abkürzung über die Straße<br />
Depenkamp nehmen.<br />
Es gibt aber eine geradezu ideale<br />
und landschaftlich reizvolle Wegeverbindung<br />
zwischen den beiden<br />
Schulen. Die Geschwister-<br />
Scholl-Stadteilschule wird ihren<br />
Neubau wahrscheinlich an der<br />
Ecke Glückstädter Weg/Am Barls<br />
erhalten. Gleich hinter dem Sportplatz<br />
nebenan führt ein Weg zum<br />
Fußweg entlang dem Luruper<br />
Moorgraben. Biegt man rechts<br />
ein, ist man in wenigen Minuten<br />
am Böttcherkamp. Man kommt<br />
aus der Nebenstraße Achtern<br />
Barls heraus. Schräg gegenüber<br />
führt ein Fußweg in die Kolonie 1<br />
Binsenort des Kleingartenvereins<br />
222. Hält man sich am Ende des<br />
Fußweges rechts, so ist man<br />
Richtfest der Superlative bei DESY<br />
Flaggen aus elf Ländern, dazu die der Metropollregion Hamburg und Schleswig-Holstein<br />
wehten am 18. Januar über dem Hauptgebäude des European XFEL-Röntgenlasers in Schenefeld.<br />
Es wurde Richtfest gefeiert. Lesen Sie mehr auf Seite 24.<br />
gleich am Binsenort in Höhe des<br />
Blinden-Kulturhauses. Hier hat<br />
man die Gelegenheit, sich die Informationstafel<br />
über „Das Flaßbargmoor<br />
– ein Rest von Lurups<br />
feuchter Vergangenheit“ anzuschauen.<br />
Gegenüber dem Kulturhaus<br />
kommt man durch einen<br />
kurzen Verbindungsweg in die<br />
Straße Luckmoor, fast im Eckbereich<br />
in Höhe der Sportanlage<br />
des SV-Lurup in der Flurstraße,<br />
wo der Neubau der Stadtteilschule<br />
Lurup entstehen soll. Von hier<br />
aus ist es auch nicht mehr weit<br />
zum Lurup-Center am Eckhoffplatz<br />
und zum Stadtteilhaus Lurup.<br />
Borner Runde, die Altonaer<br />
Bezirksversammlung und der Naturschutzbund<br />
(NABU) haben sich<br />
gegen eine Wegeverbindung<br />
durch das naturgeschichtlich<br />
wertvolle Flaßbargmoor ausgesprochen,<br />
das als geschütztes<br />
Biotop zahlreichen gefährdeten<br />
Pflanzen und Tieren Lebensraum<br />
und Schutz bietet. 340.000 Euro<br />
wären nach ihrer Auffassung besser<br />
angelegt in die Aufwertung<br />
des großen Spielplatzes im Bornpark.<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Eigentumswohnung verkaufen?<br />
Wir suchen im festen Kundenauftrag:<br />
Freie und vermietete<br />
Eigentumswohnungen.<br />
Möchten Sie Ihre Wohnung in<br />
absehbarer Zeit verkaufen, wenden<br />
Sie sich an unseren Sven Lüth<br />
und Bernd Schulz.<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
www.bschulz-immo.de<br />
Schenefeld &<br />
Halstenbek<br />
Judo<br />
für Kids<br />
ab 6 Jahren!<br />
Immer Mittwochs 16.00-17.30 Uhr<br />
830 99 55 0<br />
04101<br />
/<br />
47<br />
33 47<br />
Telefon 830 60 06<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld-verein.de<br />
Alle Dach- und Schieferarbeiten zu fairen Festpreisen!<br />
Fuchsienweg 6<br />
22523 Hamburg<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
Tel. 040 / 21 98 88 83<br />
www.diedachexperten.de<br />
•Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
•Verkauf<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12<br />
info@welsh-cob-hof.com<br />
E inzugsbereich: Schenee<br />
feld, Lurup, Osdorfer Born<br />
Wir akzeptieren alle gängigen Karten<br />
Unser Angebot vom 25.02. bis zum 10.03.2015:<br />
Rindermedaillons 200 g<br />
mit Champignon-Sahnesauce<br />
€11. 90<br />
und Kroketten. Dazu Redox-Brot.<br />
Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet
Seite 2 · Nr. 2015/9<br />
-PROGRAMM<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Eidelstedter Kinderkino zeigt zwei Filme in den Märzferien 2015<br />
Eidelstedts Grundschulkids können sich freuen:<br />
Endlich Ferien und Zeit haben für die<br />
schönen Dinge im Leben, wie zum Beispiel<br />
spannende Filme gucken. Am Mittwoch, den<br />
4. März um 10:30 Uhr im Saal99 in der Alten<br />
Elbgaustraße 12 wird es spannend. Gezeigt<br />
wird der niederländische Spielfilm „Der kleine<br />
Zappelphilipp“ von 2012. Der Film ist für<br />
Kinder ab 6 Jahren geeignet und läuft für 80<br />
Minuten.<br />
Der kleine Junge Bram ist ein aufgeweckter<br />
Beobachter, interessiert an vielen Dingen, die<br />
um ihn herum passieren. Er kann es kaum erwarten,<br />
in die 1. Klasse zu kommen. Mit Herrn<br />
Fisch trifft er dort jedoch auf einen Lehrer, der<br />
nicht seinen Erwartungen entspricht. Er ist<br />
streng und interessiert sich nicht dafür, warum<br />
Bram ständig herumzappelt, verträumt aus<br />
dem Fenster guckt und sich nicht aufs Lernen<br />
konzentrieren kann. Stattdessen versucht er,<br />
dem Jungen Disziplin und Fleiß beizubringen.<br />
Brams Eltern sorgen sich um das Wohl ihres<br />
Kindes und wissen bald nicht mehr weiter.<br />
Und am Donnerstag, den 5. März um 10:30<br />
Uhr wird es humorvoll aber auch gruselig.<br />
Gezeigt wird der norwegisch deutsche Spielfilm<br />
„Anne liebt Philipp“ von 2011. Der Film<br />
ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und läuft<br />
für 83 Minuten.<br />
Hier geht’s um die Frage: Kann man sich mit<br />
zehn Jahren schon verlieben? Ja, das passiert<br />
durchaus! Dabei ist der Wildfang Anne gar<br />
kein typisches Mädchen. Schon als Fünfjährige<br />
spielte sie lieber Wikinger als Prinzessin.<br />
Ganz anders ist ihre Freundin, die heimlich<br />
für einen Klassenkameraden schwärmt und<br />
hingebungsvoll schwülstige Romane verschlingt.<br />
Doch dann zieht Philipp in die Nachbarschaft<br />
und stürzt Anne in verwirrende Gefühle.<br />
Aber auch Ellen ist hinter Philipp her<br />
und so greift Anne zu allen Mitteln, um ihren<br />
Schwarm zu erobern. Der Eintritt kostet jeweils<br />
für Kids 1,- und für Erwachsene 2,- €.<br />
Mehr Informationen zum Programm im Eidelstedter<br />
Kulturzentrum finden Sie unter:<br />
www.ekulturell.de<br />
Mehr auf der Webseite: www.eberts.de<br />
Friedrich-Ebert-Allee 3 - 11<br />
22869 Schenefeld<br />
Erotik-Ausstellung von fatima von altona<br />
In ihrer schrägen Mini-Ausstellung<br />
in Blankenese macht sich fatima<br />
von altona lustig über unsere erotischen<br />
Macken: BLIND-Karikaturen<br />
zu Themen wie Sport, Heimwerkern,<br />
kochen, gärtnern, dienen,<br />
der Herr im Haus – kurzum eine<br />
freche Rutsche durchs erotischlustige<br />
Vergnügen. Frivolies, die<br />
einen Liebhaber gefunden haben,<br />
werden zügig durch neue Motive<br />
ersetzt. Daneben zeigt fatima, die<br />
Uncoole, Unperfekte, auch noch<br />
eine kleine Auswahl ihrer groteskschrulligen<br />
Machwerke.<br />
fatima vor ihren Frivolies<br />
in Schenefeld<br />
Wir empfehlen im März:<br />
I. Wahlweise 200g oder<br />
250g Flusszander<br />
• gebraten auf Linsengemüse<br />
• gedünstet „Kardinal“ Hummerkrabbensauce<br />
• oder in Ei gebraten<br />
Beilagen nach Wahl<br />
pro Person € 16,90<br />
II. Zürcher Geschnetzeltes<br />
Röstitaler, Kopfsalat,<br />
pro Person € 13,90<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />
Wochenende und feiertags Küche<br />
von 12.00 - 15.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr<br />
Unser Hotel bietet<br />
58 Zimmer / 120 Betten<br />
Buchen Sie unsere Bankett- u. Tagungsräume!<br />
Fordern Sie unsere Preisliste an<br />
Hauptstraße 83<br />
22869 Schenefeld<br />
Tel. 83 93 630<br />
Fax 83 93 63 43<br />
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RESTAURANT<br />
Im St. Pauli Theater:<br />
Unser März-Angebot:<br />
I. Wiener Schnitzel<br />
(Kalb)<br />
mit Preiselbeeren,<br />
Pommes frites und<br />
Gurken-Tomatensalat<br />
€ 16,50<br />
II. Zanderfilet<br />
an der Haut<br />
gebraten<br />
auf Linsengemüse und<br />
Bratkartoffeln<br />
€ 14,20<br />
Und täglich wechselnder<br />
Mittagstisch. (Montag-Freitag)<br />
e-mail: info@sportwelt-schenefeld.de<br />
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Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0152/18335469<br />
Das Hamburg-Musical - Linie S1<br />
Bereits 1973 klopfte die Kunst an<br />
die Lebenstür von fatima: Im Kampener<br />
Ziegenstall auf Sylt sang<br />
sie ihre selbstvertonten Gedichte<br />
von Erich Kästner und Mascha<br />
Kaléko zur Gitarre, später auch<br />
auf Amrum zum Klavier. Die Blankeneser<br />
Künstlerin Bettina Beermann<br />
war es dann, die fatima in<br />
den 90er Jahren zur bildenden<br />
Kunst inspirierte: sie legte los mit<br />
witzigen Kaugummi-Skulpturen<br />
und Sahne-Figuren in der Kaffeetasse.<br />
Ihre frivolen Ideen lebt fatima<br />
in frechen BLIND-Skizzen aus.<br />
Normal malen kann<br />
die in Iserbrook lebende<br />
fatima aber<br />
auch, wie ihre Aquarelle<br />
„Iserbrook grüßt<br />
Sülldorf“ zeigen.<br />
Die Erotik-Ausstellung<br />
kann bei Fachhandel,<br />
Dockenhudener<br />
Str.1, ab 10.00<br />
Uhr besucht werden<br />
(Mo. geschlossen).<br />
Anzeigenannahme<br />
Telefon 831 60 91 - 93<br />
Mit: Diana Böge, Victoria Fleer,<br />
Johanna Christine Gehlen / Nadja<br />
Petri, Lucy Harrison, Janos<br />
Harot, Dorina Maltschewa, Giuliano<br />
Mercoli, Luciiano Mercoli,<br />
George Meyer-Goll, Roland<br />
Peek, Rainer Piwek / Holger<br />
Dexne, Luk Pfaff, Jennifer Pöll,<br />
Terence Rodia, Anneke Schwabe,<br />
Anne Weber, Martin Wolf<br />
Auf dem S-Bahnhof Reeperbahn<br />
stolpern sie übereinander - der<br />
aufrechte Barmbeker Jung mit<br />
spanischen Wurzeln Miguel und<br />
Luna, die rätselhafte junge Frau<br />
aus gutem Blankeneser Haus: Er<br />
will zur Arbeit im Beachclub an<br />
der Elbe, sie will nur nach Hause.<br />
Sagt sie. Ein heißer Flirt beginnt.<br />
Er vergisst alles um sich herum,<br />
auch seinen Job, und als die S1<br />
in Blankenese ankommt, ist aus<br />
dem Zufallstreffen schon eine<br />
unvergessliche Begegnung geworden<br />
- die ihn von jetzt auf<br />
gleich auch noch seinen Job<br />
kostet. Ohne ihre Telefonnummern<br />
zu tauschen, verschwindet<br />
sie in der Menge. Alles scheint<br />
zu Ende, bevor es überhaupt angefangen<br />
hat, doch dann taucht<br />
sie wieder auf, mit einer Tasche,<br />
die eigentlich zu groß ist für die<br />
Verabredung mit der Freundin,<br />
zu der sie zurück in die Stadt<br />
will. Ihre Handynummer bekommt<br />
er auch jetzt nicht - aber<br />
sie verspricht ihm ein Date: Sie<br />
wird da sein, wenn er in dieser<br />
Nacht Feierabend macht. Dass<br />
er gefeuert wurde, weil er lieber<br />
ihr gefolgt ist als zur Arbeit zu<br />
gehen, das verheimlicht er ihr allerdings.<br />
Um den Schein zu wahren,<br />
steigt er an der Haltestelle<br />
Reeperbahn aus und wieder ein,<br />
um ihr zu folgen. Am Jungfernstieg<br />
trifft er sie mit einem anderen<br />
Mann. Was er nicht weiß: sie<br />
wollte sie von ihrem besten<br />
Freund verabschieden. Ihr Ziel<br />
ist New York. Sein Vater schaltet<br />
sich ein und bittet ihn für seinen<br />
Bahnhofskiosk in Barmbek am<br />
Hauptbahnhof etwas zu besorgen.<br />
Miguel muss weiter. Sie<br />
steigt auf dem Weg zum Flughafen<br />
in Barmbek aus und hinterlässt<br />
ihm im Kiosk eine Nachricht.<br />
Als er dort ankommt, ist sie<br />
schon längst weiter. Auf dem<br />
Friedhof in Ohlsdorf verabschiedet<br />
sie sich von ihrer Lieblingsoma.<br />
Der Abschied von Hamburg<br />
ist doch endgültiger gedacht. Als<br />
er auf dem Flughafen ankommt,<br />
sieht er schließlich die letzte Maschine<br />
entschwinden. Es ist ihr<br />
Flug nach New York. Er weiß jedoch<br />
nicht, dass sie gar nicht<br />
geflogen ist. Sie ist geblieben -<br />
seinetwegen. Und wegen dieser<br />
Stadt, der man nicht so einfach<br />
den Rücken kehren kann. Von<br />
nun an treiben sie jeder für sich<br />
durch die Stadt: Konfrontiert mit<br />
dem wahren Leben in der nächtlichen<br />
Bahn. Und entlang der<br />
Strecke zurück in die Stadt lernen<br />
sie das ihnen eigentlich so vertraute<br />
Hamburg noch einmal<br />
ganz neu kennen. Sie beginnt<br />
ihn zu suchen, weiß aber nicht,<br />
wohin sie dafür gehen soll und<br />
landet schließlich in einem Hotel<br />
am Kiez, als Fremde in der eigenen<br />
Stadt. Er beschließt auf dem<br />
Weg zurück zur Reeperbahn,<br />
dass er fort muss, um sie vergessen<br />
zu können. Es zieht ihn<br />
hinaus auf die See. Er trifft einen<br />
singenden Ex-Seemann, der ihm<br />
klarmachen will, dass man heutzutage<br />
am Hafen nicht mehr so<br />
einfach anheuern und in die Welt<br />
hinaus kann. Das ist ihm egal<br />
und auch die Damen in der Davidstraße<br />
können ihn nicht zum<br />
Bleiben überreden. Sie kommen<br />
sich schließlich ganz nah auf<br />
ihrer Suche. Die Hoffnung fast<br />
schon verschwunden – da bringt<br />
die Stadt sie wieder zusammen,<br />
und am Ende finden sie sich im<br />
Morgenlicht an den Landungsbrücken<br />
wieder ganz in der Nähe<br />
der S-Bahn-Station. Durch die<br />
Story führen Songs von Hamburger<br />
Musikern – von Hans Albers<br />
über Udo Lindenberg, Jan<br />
Delay, Kettcar bis zu den Lassie<br />
Mit viel Schwung, guter Laune<br />
und Begeisterung spielt das beliebte<br />
Trio erneut im Eidelstedter<br />
Kulturhaus auf. Genießen Sie bekannte<br />
Großstadtlieder und Melodien,<br />
die mit leisem Humor garniert<br />
vorgetragen werden und<br />
Singers– und solchen, die über<br />
Hamburg gesungen haben, wie<br />
Tim Fischer oder Hildegard Knef,<br />
und nationale sowie internationale<br />
Hits, z.B. von Marius Müller-<br />
Westernhagen, Herbert Grönemeyer,<br />
den Village People oder<br />
Army of Lovers. Auch die St.<br />
Pauli-Hymne „You’ll never walk<br />
alone“ darf natürlich nicht fehlen.<br />
Darüber hinaus werden aber<br />
auch neu komponierte Hamburg-<br />
Hymnen dabei sein.<br />
Vorstellungen: 10. bis 16., 18.<br />
bis 22. März 2015 jeweils 20.00<br />
Uhr, sonntags 19.00 Uhr. Vorverkauf:<br />
Ticket-Hotline: 040 –<br />
47 11 0 666, bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen sowie unter<br />
www.st-pauli-theater.de<br />
Wir verlosen unter unseren<br />
Lesern 3 x 2 Karten für die<br />
Vorstellung am 10. März 2015<br />
um 20 Uhr. Bitte schicken<br />
Sie uns bis Mittwoch, den 4.<br />
März 2015 mit Angabe der<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
- zwecks Benachrichtigung -<br />
unter dem Stichwort “St.<br />
Pauli Theater“ eine Postkarte<br />
an: Luruper Nachrichten,<br />
Luruper Hauptstr. 132,<br />
22547 Hamburg oder ein<br />
Fax an Luruper Nachrichten:<br />
040-832 28 61. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
In den Frühling mit Kaffeehausmusik<br />
Musik auf klassischem Niveau<br />
mit dem Konertz.Konzert Trio<br />
zum Schmunzeln anregen. Stilsicher<br />
bewegt sich das Trio von<br />
Salonmusik über Tanzmusik bis<br />
zur Klassik. Zum Repertoire am<br />
Sonntag, den 1. März um 16 Uhr<br />
im Saal99 in der Alten Elbgaustraße<br />
12 gehören Kaffeehausmusik<br />
der 20er und 30er Jahre,<br />
Opern- und Operettenmelodien,<br />
Foxtrotts, Walzer, und vieles mehr.<br />
Wie immer spielen Wolfram Hillenbrand<br />
an der Violine, Gudrun<br />
Reichel am Violoncello und Hans<br />
Braun am Klavier. Ab 15 Uhr beginnen<br />
wir wie gewohnt mit einem<br />
gemütlichen Kaffeetrinken.<br />
Der Eintritt kostet im Vorverkauf<br />
8,- und an der Abendkasse<br />
10,- €. Karten gibt’s unter Telefon<br />
570 95 99. Mehr Informationen<br />
zum Programm im Kulturzentrum<br />
finden Sie im Internet<br />
unter www.ekulturell.de
Nr. 2015/9 · Seite 3<br />
Bundesverdienstkreuz für jahrelange Zeitzeugenarbeit<br />
Herzlichen Glückwunsch Marianne Wilke<br />
Wir gratulieren Marianne Wilke,<br />
Ehefrau unseres Redakteurs<br />
Günther Wilke, zur Auszeichnung<br />
mit dem Bundesverdienstkreuz,<br />
das ihr am 30. März in<br />
Kiel durch Torsten Albig, den<br />
Ministerpräsidenten des Landes<br />
Schleswig-Holstein, überreicht<br />
wird. Marianne Wilke, geborene<br />
Lehmann, Jahrgang 1929, habe<br />
sich über Jahrzehnte hinweg<br />
herausragende Verdienste in der<br />
Erinnerungsarbeit erworben und<br />
zeige ein nachhaltiges Wirken<br />
im Kampf gegen Rechtsextremismus,<br />
heißt es in der Begründung.<br />
Sie sei eine der letzten<br />
Überlebenden der nationalsozialistischen<br />
Terrorherrschaft in<br />
Schleswig-Holstein. Zeit ihres<br />
Lebens sei es für Marianne Wilke<br />
Verpflichtung gewesen, die<br />
Erinnerung an die Naziverbrechen<br />
wach zuhalten. Als Ehrenvorsitzende<br />
der VVN-Bund der<br />
Antifaschisten in Schleswig-Holstein<br />
setzt sich trotz ihres hohen<br />
Alters dafür ein, dass insbesondere<br />
junge Menschen erfahren,<br />
wie sich das Leben in der Zeit<br />
der NS-Herrschaft konkret zugetragen<br />
hat. Marianne Wilke<br />
wurde als Tochter eines jüdischen<br />
Vaters und einer jüdischen<br />
Mutter in Eimsbüttel geboren.<br />
In Schulen, in den KZ-<br />
Gedenkstätten Neuengamme<br />
und Ahrensbök (Kreis Segeberg),<br />
im Konfirmandenunterricht<br />
und auf Gedenkveranstaltungen<br />
schildert sie vor allem<br />
den Alltag einer „gemischten<br />
Familie“ in den Jahren von 1933<br />
bis 1945, die durch Ausgrenzungen,<br />
Diskriminierung und<br />
Terror gekennzeichnet waren.<br />
Im Alter von 13 Jahren durfte<br />
sie z.B. nicht mehr am Schulunterricht<br />
teilnehmen, weil es nach<br />
der NS-Verordnung „keiner<br />
deutschen Lehrerin und keinem<br />
deutschen Lehrer zugemutet<br />
werden kann an jüdische Schüler<br />
Unterricht zu erteilen.“ Zum<br />
Deutschen Evangelischen Kirchentag<br />
2013 in Hamburg wurde<br />
im CCH nach den Lebenserinnerungen<br />
von Marianne Wilke<br />
Das Ehepaar Günther und Marianne Wilke mit dem Kalender Ihrer Enkelkinder<br />
und der Jüdin Steffi Wittenberg<br />
ein von jungen Menschen einstudiertes<br />
Schauspiel mit dem<br />
Titel aufgeführt „Spielt nicht mit<br />
den Lehmanns Kindern“. Ihr Vater<br />
überlebte das KZ Theresienstadt,<br />
die in Eimsbüttel lebenden<br />
Großeltern wurden in Riga<br />
ermordet. Ein Teil der Familien<br />
konnte nach England fliehen.<br />
Aus ihren Lebenserinnerungen<br />
berichtete Marianne Wilke zuletzt<br />
aus Anlass des Holocaust-<br />
Gedenktages am 27. Januar in<br />
der Polizeikaserne Alsterdorf vor<br />
250 Polizeischülern und Studierenden<br />
der Akademie der Polizei.<br />
Nach einem Monat Pause<br />
spricht die Inhaberin des Bundesverdienstkreuzes<br />
im April in<br />
einer Kieler Schule sowie in der<br />
Regionalschule Blankenese. ln.<br />
Lars Janke<br />
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040 / 41 91 18 03<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag<br />
7.00 - 21.00 Uhr<br />
Ab Donnerstag<br />
bis Samstag<br />
(26. - 28.2.2015)<br />
BANANEN.....................................1 Kg1,00<br />
COCA-COLA.....................1,5 l PET 0,89<br />
(zzgl. Pfand)<br />
GEMISCHTES HACK....1 Kg3,99<br />
Luruper Verkehrs-AG<br />
Warum Lurup dringend eine Schienenanbindung braucht<br />
In einem Gespräch der drei Verkehrsinitiativen<br />
aus Lurup, Osdorfer<br />
Born und Bahrenfeld sowie<br />
der AG Verkehrsplanung<br />
Schenefeld im Bürgerhaus<br />
Bornheide legte Udo Schult,<br />
Sprecher der Verkehrs.-AG Lurup,<br />
noch einmal dar, warum<br />
Lurup dringend und schnell eine<br />
Schienenanbindung braucht.<br />
Schult verwies darauf, dass in<br />
Lurup ca. 2.000 neue Wohnungen<br />
entstanden sind bzw. entstehen.<br />
Zusätzlich wurden ein<br />
Ärztezentrum und das Lurup<br />
Center am Eckhoffplatz errichtet.<br />
Behinderten- und Senioreneinrichtungen<br />
(z.B. Alsterdorf-<br />
West, TABEA und Fama – Wohnen<br />
mit Service), verschärfen<br />
die Situation im Bereich der<br />
Metrobusline 2, die nicht nur<br />
von vielen jungen Familien mit<br />
Kindernwagen, sondern eben<br />
auch von Senioren und Behinderten<br />
mit Rollatoren und Rollstühlen<br />
genutzt wird. Oft ist<br />
Udo Schult (Bild Mitte) auf der Verkehrsveranstaltung im <strong>Schenefelder</strong><br />
Stadtzentrum<br />
über<br />
Jahre Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
deshalb ein zeitgleicher Umstieg<br />
an der Trabrennbahn in Richtung<br />
Innenstadt nicht möglich.<br />
Um den ohnehin starken Pendlerverkehr,<br />
der über Schenefeld<br />
durch die Luruper Hauptstraße<br />
in Richtung Innenstadt flutet,<br />
nicht zusätzlich zu verstärken,<br />
habe die Luruper Verkehrs-AG<br />
für den Neubaukomplex auf<br />
dem ehemaligen Hermes-Gelände<br />
einen autofreien bzw. autoarmen<br />
Wohnbereich vorgeschlagen.<br />
Dies wurde vom Bezirk<br />
abgelehnt, weil Lurup auf<br />
mittelfristige Sicht über keinen<br />
Schnellbahnanschluss verfügen<br />
würde. Andererseits werde aber<br />
von der Stadt und HVV behauptet,<br />
„Lurup ist gut angebunden“.<br />
Wenn der Technologiepark entstanden<br />
ist und die Sportanlagen<br />
des SV Lurup verlegt sein<br />
werden, so die Luruper Verkehrs-AG,<br />
werde ein zusätzliches<br />
Fahrgastaufkommen sowohl<br />
wochentags als auch am<br />
Wochenende auf die Linie 2 zukommen.<br />
Trotz der Verbesserungen,<br />
die die Luruper Verkehrs-AG<br />
in Absprache mit der<br />
VHH auf der MetrobusLinie 21<br />
erreichen konnte, ist für die AG<br />
auch hier die Situation weiterhin<br />
unbefriedigend. Selbst die immer<br />
wieder eingesetzten 12-Meter<br />
Solobusse seien dem Fahrgastaufkommen<br />
nicht gewachsen,<br />
zudem komme es immer<br />
wieder zu Verspätungen.<br />
Aus der verkehrlichen Gesamtlage<br />
zieht die Luruper Verkehrs-<br />
AG das Resümee: Lurup braucht<br />
dringend und schnell eine Schienenanbindung,<br />
welcher Art auch<br />
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen<br />
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 14.90<br />
Rinderroulade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90<br />
Eisbein, frisch oder mild gepökelt . . . . . . . 1 kg 4.90<br />
dicke Schmorrippe . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 3.90<br />
Feine und grobe Mettwurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />
Feine und grobe Hausmacher-Leberwurst . . . 100 g 0.89<br />
Feine und grobe Teewurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
Hausgemachter Fleischsalat vers. Sorten . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
Dienstag:<br />
Gemischtes Hack ........................................ 1 kg 5.90<br />
Rinderhack ................................................... 1 kg 6.90<br />
Mittwoch:<br />
Grützwurst mit oder ohne Rosinen.................. 1 kg 5.90<br />
Schlachtplatte Blut- und Leberwurst.............. 1 kg 6.90<br />
Donnerstag:<br />
Feine und grobe Bratwurst ....................... 1 kg 6.90<br />
Hans P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
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Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
immer und nicht erst nach weiteren<br />
40 Jahren.<br />
Bis dahin muss das Bussystem<br />
in Lurup dem Fahrgastaufkommen<br />
angepasst und zukunftsfäig<br />
gemacht werden. Dies können<br />
größere Fahrzeuge bei gleicher<br />
Taktung oder kürzere Takte sein.<br />
Zudem ist die Wiederherstellung<br />
der direkten Innenstadtverbindung<br />
durch Lurup erforderlich.<br />
02.03. – 07.03.<br />
Große Oldtimer-Ausstellung<br />
Hier wird die „gute alte Zeit“ wieder<br />
lebendig: Auf unserer faszinierenden<br />
Oldtimer-Ausstellung entdecken Sie<br />
automobile Fahrzeuge und Zweiräder<br />
mit geschichtsträchtigem Hintergrund.<br />
Da kommt man aus dem Staunen<br />
gar nicht mehr heraus.<br />
Putztag beim SV Eidelstedt<br />
Weg mit dem ganzen Müll – am<br />
26. März startet der SV Eidelstedt<br />
zusammen mit der S-Bahn<br />
Hamburg wieder die große Putzaktion<br />
auf dem SVE-Gelände<br />
am Redingskamp. Von 9 bis 12<br />
Uhr sollen freiwillige Helfer den<br />
Bahnsteig, den P+R-Parkplatz<br />
sowie die Sportanlage den Unrat<br />
aufsammeln. Handschuhe,<br />
Zangen und Müllbeutel werden<br />
gestellt, ein kleiner Imbiss wird<br />
hinterher gereicht. Geputzt wird<br />
im Zuge der stadtweiten Aktion<br />
„Hamburg räumt auf“. Interessenten<br />
melden sich bis zum 24.<br />
März bei Liv Baark in der SVE-<br />
Geschäftsstelle.<br />
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Schätze<br />
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Seite 4 · Nr. 2015/9<br />
Neuer musikalischer Leiter für die Stephanskantorei<br />
Als Leiter des Stephansorchesters<br />
und Organist in den Gottesdiensten,<br />
ist Gints Racenis<br />
seit 2010 in der Stephansgemeinde<br />
musikalisch aktiv. Auch<br />
der Chor „Balticoro“ hat unter<br />
seiner Leitung schon so manchen<br />
Gottesdienst bereichert.<br />
Nun wird auch die Stephanskantorei<br />
seiner Leitung anvertraut.<br />
Die Stephanskantorei,<br />
unter ihrem neuen Leiter Gints<br />
Racenis, wird sich besonders<br />
der liturgischen Musik zuwenden.<br />
Die Freude am Singen<br />
zum Lob Gottes steht immer<br />
im Vordergrund der Chorarbeit.<br />
Geistliche Musik verschiedener<br />
Stilepochen wird regelmäßig<br />
im Gottesdienst und anderen<br />
Veranstaltungen der Kirche zu<br />
Gehör gebracht werden. Die<br />
Kantorei probt am Mittwochabend<br />
von 20 bis 22 Uhr im<br />
Gemeindesaal der Stephanskirche<br />
(Wurmkamp 10). Neue<br />
Sänger sind jederzeit willkommen.<br />
Der aus Lettland stammende<br />
Musiker Gints Rācenis<br />
studierte, nach dem Musikabitur<br />
in Riga, Klavier an der<br />
Hochschule für Musik und<br />
Theater in Hamburg. 2007 legte<br />
er sein Diplom als Pianist ab<br />
und widmete sich fortan dem<br />
Dirigieren. 2014 begann er sein<br />
Studium als Kirchenmusiker an<br />
der HfMT Hamburg und wird<br />
dies voraussichtlich 2018 abschließen.<br />
Seit 2010 in der Stephansgemeinde musikalisch aktiv: Leiter<br />
des Stephansorchesters und Organist Gints Racenis<br />
Danksagungen<br />
Wir sind so traurig, aber unsere Mutter,<br />
die für uns immer da war, ist nun nicht mehr hier.<br />
Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerungen an die vielen<br />
schönen Jahre, aber in unseren Herzen lebt sie weiter.<br />
Helene (Lene) Martens<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns und unseren Familien<br />
verbunden fühlten und Ihre liebevolle Anteilnahme auf so<br />
vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Daggi und Doris<br />
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Am 17. Februar 2015 ist unsere liebe Mutter,<br />
Schwiegermutter, Oma und Schwester von ihrer<br />
Krankheit erlöst worden.<br />
Anneliese Gollert<br />
geb. Walther<br />
* 10. März 1929<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Johannes und Kremhild Christoph<br />
Boris Christoph<br />
Karin und Hans-Jürgen Hillers<br />
und Angehörige<br />
Hamburg<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet statt<br />
am Freitag, dem 6. März 2015 um 12.00 Uhr in der Kapelle des<br />
Halstenbeker Friedhofes, Ostereschweg 15, 25469 Halstenbek.<br />
Anstelle freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an<br />
das Kinderhospitz Sternenbrücke, IBAN: DE74200505501343500110<br />
bei der Hamburger Sparkasse. Kennwort: Anneliese Gollert<br />
Wir nehmen Abschied,<br />
von unserer geliebten Mutter, Oma und Tochter,<br />
Schwester und Tante.<br />
Marina Mathan<br />
* 16. Januar 1954 † 06. Februar 2015<br />
Die Trauerfeier findet am Donnerstag,<br />
den 26.02.2015 um 14 Uhr<br />
in der Auferstehungskirche (Flurstraße) statt.<br />
Nach kurzer, schwerer Krankheit ist mein<br />
lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater<br />
und Bruder von uns gegangen.<br />
Jürgen Beyer<br />
* 3. März 1947 † 15. Februar 2015<br />
Wir werden ihn sehr vermissen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Renate Beyer<br />
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben,<br />
Dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften.<br />
Getröstet sind wir, dass Du in Gedanken weiter bei uns bist.<br />
Ursula Martha Lehmann<br />
* 8. Februar 1928 † 12. Februar 2015<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Wolfgang, Brigitte und Philipp Lehmann<br />
Angelika Lehmann und Uwe Grund<br />
Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 6. März 2015 um 13.00 Uhr,<br />
im Trauerraum des GBI Großhamburger Bestattungsinstitut rV,<br />
Fuhlsbüttler Straße 735, 22337 Hamburg<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
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vor der Tür<br />
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Per Internet für Hamburg:<br />
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Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
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Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. 2015/9 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Erfolgreiche Bilanz der Stadtbücherei Schenefeld<br />
Über die Onleihe kehren viele Leser zurück<br />
Eine erfolgreiche Bilanz des Jahres<br />
2014 hat die Stadtbücherei<br />
Schenefeld dem Ausschuss für<br />
Schule, Jugend und Sport vorgelegt.<br />
Obwohl es an Platz mangelt,<br />
konnte die Zahl der aktiven<br />
Kunden weiter gesteigert werden.<br />
Besonders lesefreudig waren<br />
die <strong>Schenefelder</strong>innen und<br />
<strong>Schenefelder</strong>. Sehr gut genutzt<br />
wurde die Onleihe. Durch diese<br />
Möglichkeit kehrten viele passive<br />
Kunden, die länger als ein<br />
Jahr nichts mehr entliehen haben,<br />
wieder zur Stadtbücherei<br />
zurück, heißt es in der Erläuterung,<br />
die Annelore Wilke erstellte.<br />
Das Hauptproblem ist zurzeit,<br />
dass es in den Räumen an Platz<br />
fehlt. Deshalb wurde wesentlich<br />
schneller gelöscht als es in größeren<br />
Räumen notwendig gewesen<br />
wäre. Annelore Wilke:<br />
„Wir könnten innerhalb weniger<br />
Jahre den Bestand ohne Mehrkosten<br />
auf 35.000 Medien ausdehnen.<br />
Dann müssten keine<br />
Medien gelöscht werden, die<br />
noch gute Ausleihen brächten.<br />
Eine großzügige Präsentation<br />
Bisher größte Berufsberatung der <strong>Schenefelder</strong> Rotarier<br />
Seit vielen Jahren bietet der<br />
Rotary Club Schenefeld für die<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Abschlussklassen des hiesigen<br />
Gymnasiums praxisorientierte<br />
Berufsberatung. Die diesjährige<br />
Veranstaltung übertrifft als bisher<br />
größte alle Vorgänger. Denn<br />
am kommenden Dienstag um<br />
19 Uhr erwartet der Club etwa<br />
200 Gymnasiasten. Diese ungewöhnlich<br />
hohe Zahl der Interessenten<br />
ergibt sich, weil erstmalig<br />
die Abiturjahrgänge G 8 und G<br />
9 gemeinsam an der Berufsberatung<br />
der <strong>Schenefelder</strong> Rotarier<br />
teilnehmen. Da dieser Ansturm<br />
von Interessenten im<br />
Clublokal Restaurant Reitstall<br />
Klövensteen nicht sachgerecht<br />
betreut werden kann, findet die<br />
Veranstaltung im Sportlerheim<br />
würde den Blick der Kunden<br />
auf viele interessante Angebote<br />
lenken, was jetzt leider im Verborgenen<br />
bleibt.“ Eine große<br />
Neuerung in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
ist die eigene Homepage<br />
der Bücherei, die über www.bücherei-schenefeld.de<br />
angeklickt<br />
werden kann. Sie wurde im Oktober<br />
2014 eingerichtet und wurde<br />
bis heute 922 Mal aufgerufen.<br />
Zum großen Interesse beigetragen<br />
hat, dass der Katalog der<br />
Bücherei jetzt online ist und die<br />
Kunden von zuhause aus die<br />
Leihfrist der Medien verlängern<br />
und Reservierungen von Medien<br />
vornehmen können. Die Stadtbücherei<br />
hat im Jahre 2014 insgesamt<br />
zwölf Ausstellungen organisiert,<br />
u.a. „Rund um<br />
Schwangerschaft und Baby“,<br />
„Entdecke die Welt der Sinne“,<br />
zum Bürgerkongress, zum FerienLeseClub<br />
und zu Weihnachten.<br />
Im vergangenen Jahr fanden<br />
außerdem 68 Veranstaltungen<br />
statt, die von 1.664 Personen<br />
besucht wurden. Manche<br />
Veranstaltungen lockten Besucher<br />
an, die noch nie in der<br />
Stadtbücherei gewesen sind.<br />
Das gilt besonders für Kinder<br />
und Jugendliche. Der FerienLeseclub<br />
hat im Jahr 2014 zum<br />
sechsten und letzten Mal stattgefunden.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
nahmen 84 Kinder daran teil,<br />
von denen 73 Kinder mit dem<br />
Zertifikat ausgezeichnet wurde.<br />
Entliehen wurden 685 Bücher.<br />
Stattgefunden haben auch wieder<br />
die beliebten Jugendbuchwochen.<br />
Dieses Mal war Kari<br />
Erlhoff, eine der Drei Fragezeichen-Autorinnen<br />
zu Gast. Nicht<br />
wenige Kinder gingen hinterher<br />
begeistert nachhause, weil sie<br />
es den Helden der Buchserie<br />
Bob, Justus und Peter nachgemacht<br />
und einen echten Fall<br />
gelöst hatten. Besonders erfolgreich<br />
waren auch die Krimi-<br />
Tage „Morden im Norden“. 200<br />
Teilnehmer wurden auf den drei<br />
ausverkauften Lesungen gezählt.<br />
Es lasen die Autoren Petra<br />
Oelker, Klaus Peter Wolf und<br />
Gisa Pauly.<br />
Für dieses Jahr liegen schon<br />
Kartenvorbestellungen vor. Wieder<br />
dabei sein wird am 9. Oktober<br />
Klaus Peter Wolf, am 6.<br />
November hat Simone Buchholz<br />
zugesagt und für den 4. Dezember<br />
Hanns Nygaard.<br />
Achter de Weiden gegenüber<br />
dem Schulzentrum statt. Die<br />
Liste der von den Schülerinnen<br />
und Schüler für die Beratung<br />
angemeldeten Berufe und Berufsfelder<br />
umfasst 45 Positionen.<br />
Für diejenigen Bereiche,<br />
die der Rotary Club Schenefeld<br />
nicht aus dem Kreis seiner Mitglieder<br />
anbieten kann, stehen<br />
externe Fachkräfte zur Verfügung.<br />
Wir laden Ihre Redaktion<br />
herzlich zu dieser Veranstaltung<br />
ein und würden uns über eine<br />
Berichterstattung freuen.<br />
Schenefeld, am 20. Februar<br />
2015, Diethart Goos, Rotary<br />
Club Schenefeld, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Telefon: 040-830 80<br />
60, Email: goos@netz-post.net<br />
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Wir empfehlen im März:<br />
I. Wahlweise 200g oder 250g Flusszander<br />
• gebraten auf Linsengemüse<br />
• gedünstet „Kardinal“ Hummerkrabbensauce<br />
• oder in Ei gebraten<br />
Beilagen nach Wahl pro Person €16. 90<br />
II. Große Rinderroulade<br />
mit Rotkohl und Petersilienkartoffeln pro Person € 13. 50<br />
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Friedrich-Ebert-Allee 25a - 22869 Schenefeld<br />
Mehr Infos auch:<br />
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Annahme von Gartenabfällen<br />
Die städtische Sammelstelle für<br />
Gartenabfälle am Mühlendamm<br />
wird ab Samstag, dem 7- März<br />
2015 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr<br />
für alle <strong>Schenefelder</strong> Gartenbesitzer<br />
wieder regelmäßig geöffnet<br />
sein. Gegen vorlage einer<br />
gültigen Gartenabfallmarke kann<br />
dort vom 7. März bis 28. November<br />
2015 jeweils samstags<br />
Grünschnitt abgegeben werden.<br />
Die Gartenabfallmarken erhalten<br />
Sie gegen Vorlage Ihres Personalausweises<br />
kostenlos im Bürgerbüro<br />
und in der Telefonzentrale<br />
des Rathauses. Um die<br />
Abgabe der Gartenabfälle bei<br />
Im <strong>Schenefelder</strong> Energiejahr<br />
2015 steht die diesjährige Einwohnerversammlung<br />
am Mittwoch,<br />
4. März, unter der Überschrift<br />
„Energiesparen für alle“.<br />
Für einen kurzen Impulsvortrag<br />
konnte Oliver Krieger von der<br />
Deutschen Energie-Agentur (dena)<br />
geworben werden. Die dena<br />
unterstützt derzeit die Stadt<br />
Schenefeld auf dem Weg zur<br />
Energieeffizienten Kommune<br />
und bei der Einführung und Umsetzung<br />
eines Energie- und Klimaschutzprogramms.<br />
Die dena als Kompetenzzentrum<br />
für Energieeffizienz leitet seit<br />
2003 das „Modellvorhaben Effizienzhäuser“,<br />
in dem über 400<br />
energieoptimierte Gebäude realisiert<br />
wurden. Daraus werden<br />
ausgewählte Wohnhäuser vorgestellt<br />
und die technischen<br />
und wirtschaftlichen Maßnahmen<br />
der durchgeführten Sanierung<br />
erläutert. Der Vortrag gibt<br />
der städtischen Gartenabfallstelle<br />
auch weiterhin kostenfrei<br />
für die <strong>Schenefelder</strong> Gartenbesitzer<br />
zu ermöglich ist der Personalausweis<br />
auch bei der Abgabe<br />
der Gartenabfälle vorzuzeigen.<br />
Die Annahme von Grünabfällen<br />
ist wie folgt eingeschränkt: Keine<br />
Annahme von Stubben und<br />
Stammholz mit einem Durchmesser<br />
von mehr als 20 cm.<br />
Das Befahren des Geländes am<br />
Mühlendamm ist nur mit Fahrzeugen<br />
mit einem maximalen<br />
zulässigen Gesamtgewicht von<br />
3,5 t zugelassen. Angefallener<br />
Rasenschnitt ist in einem vor<br />
Ort stehenden Container zu entsorgen.<br />
Den Gartenabfällen dürfen<br />
keine Fremdstoffe, wie zum<br />
Beispiel Plastiksäcke, Beton,<br />
Metall, behandeltes Holz oder<br />
Verpackungsmaterial, beigemengt<br />
werden, da das Trennen<br />
zu unnötigen zusätzlichen Kosten<br />
führt. Verstöße werden entsprechend<br />
geahndet.<br />
An folgenden Samstagen ist<br />
die Gartenabfallstelle NICHT<br />
geöffnet: 4. April, 2. und 16.<br />
Mai sowie am 3. Oktober 2015.<br />
Einwohnerversammlung im <strong>Schenefelder</strong> Rathaus<br />
einen Ausblick auf die zukünftige<br />
Entwicklung in der Gebäude-Energieeffizienz<br />
und stellt<br />
konkrete Planungshilfen für das<br />
eigene Sanierungsvorhaben vor.<br />
Neben den technischen Aspekten<br />
werden auch die Themen<br />
thermische Behaglichkeit, finanzielle<br />
Förderung und Einbindung<br />
von Energie-Experten behandelt,<br />
die für die Durchführung<br />
einer energetischen Modernisierung<br />
wichtig und hilfreich<br />
sind. Die Einwohnerversammlung<br />
beginnt um 19 Uhr im<br />
Ratssaal der Stadt Schenefeld.<br />
Schenefeld<br />
Moderne Politik<br />
statt alter Zöpfe<br />
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Seite 6 · Nr. 2015/9<br />
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Luruper Hauptstraße<br />
„Ihr Sonnenstudio“ in Lurup führt modernstes<br />
Zahlungssystem für alle SunClub-Mitglieder ein!<br />
Wer kennt das nicht,<br />
man hat für alles eine<br />
Bonus-, Point-, Kicks-,<br />
Geld-, Kredit-, Mitglieder-<br />
und „wasweißichnoch-Karte“<br />
im Portemonnaie.<br />
Schon mal in<br />
den Geldbeutel geschaut,<br />
was da so zum<br />
Vorschein kommt?<br />
Aber… immer wenn man<br />
so eine Karte braucht,<br />
ist sie garantiert nicht im<br />
Geldbeutel, liegt daheim,<br />
oder werweißwo. Und<br />
dann? Ohne Bankkarte<br />
kein Bargeld, ohne Kreditkarte<br />
kein Tanken, ohne<br />
Mitgliedskarte kein<br />
Zutritt…<br />
Beim Ihr Sonnenstudio<br />
Lurup hat man darauf<br />
reagiert und bietet allen Mitgliedern<br />
des SunClub, an, auf<br />
eine elektronische Authentifizeirung<br />
mittels Smartphone-<br />
App umzusteigen. Dies gilt<br />
nicht nur für alle zukünftigen<br />
Mitgliedschaften, auch die bestehenden<br />
Karten können auf<br />
Wunsch auf Smartphone umgestellt<br />
werden, da heutzutage<br />
das Handy zum omnipräsenten<br />
Begleiter geworden ist.<br />
Wie funktioniert das Ganze?<br />
Sie möchten Mitglied im Sun-<br />
Club werden? Füllen Sie einfach<br />
im Studio am Eckhoffplatz<br />
34 auf dem Tablett-PC<br />
das Antragsformular aus, und<br />
Sie erhalten umgehend eine<br />
Bestätigungs-Mail mit Ihrem<br />
elektronischen Mitgliedsausweis.<br />
Die notwendige App ist<br />
auf iPhone bereits vorinstalliert<br />
(Passbook) bei ANDRO-<br />
ID-Handys oder Windows-<br />
Phone muss sie nur aus dem<br />
Google-Store kostenlos geladen<br />
werden. Und so sieht<br />
dann der neue Mitgliedsausweis<br />
aus. Im Studio nur noch<br />
vor den Barcode-Leser<br />
halten und schon kann´s<br />
losgehen. Und das lästige<br />
Suchen nach der Karte<br />
oder Bargeld entfällt.<br />
Praktisch, oder? Zur Einführung<br />
dieses modernen<br />
Systems bietet Ihr<br />
Sonnenstudio Lurup<br />
noch ein besonderes<br />
„Goodie“: Wer bis zum<br />
31. März eine Mitgliedschaft<br />
für ein oder 2 Jahre<br />
im SunClub beantragt<br />
der erhält die Bearbeitungsgebühr<br />
für 2015 in<br />
Höhe von 10,-- € bar<br />
ausgezahlt, diese übernimmt<br />
dasIhr Sonnenstudio<br />
Lurup. Und für alle,<br />
die unsicher sind, ob<br />
sie den SunClub wirklich<br />
regelmäßig nutzen, bietet das<br />
Ihr Sonnenstudio Lurup auch<br />
eine 3-Monats-Schnupper<br />
Mitgliedschaft an.<br />
Alle Informationen und auch<br />
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durch das geschulte, amtlich<br />
geprüfte und zertifizierte Fachpersonal<br />
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Projekt „Lokal Chance“ am Osdorfer Born/Lurup<br />
Ziel: Die lokale Wirtschaft vor Ort stärken!<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Im Januar 2015 wurde für den<br />
Osdorfer Born/Lurup das Projekt<br />
„Lokal Chance“ gestartet.<br />
Es wird aus dem Europäischen<br />
Sozialfonds und der<br />
Stadt Hamburg finanziert. Träger<br />
ist der Verein „Unternehmer<br />
ohne Grenzen e.V.“ In Kooperation<br />
mit der Handwerkskammer<br />
Hamburg bietet der<br />
Verein umfangreiche Unterstützung<br />
für kleine und mittlere<br />
Betriebe vor Ort an. Eine kostenlose<br />
Beratung für Betriebsinhaber<br />
und Beschäftigte<br />
durch Fatime Cetin findet einmal<br />
in der Woche montags<br />
von 13.00 bis<br />
16.00 Uhr im Bürgerhaus<br />
Bornheide 76<br />
(Rotes Haus) statt.<br />
Der Schwerpunkt des<br />
Projektes liegt auf individueller<br />
Qualifizierung<br />
von Betriebsinhabern<br />
und Existenzgründern,<br />
sodass sie<br />
ihr ökonomisches Potential<br />
am Standort<br />
besser ausschöpfen<br />
und auf standortspezifische<br />
Veränderungen<br />
gewinnbringend<br />
reagieren können.<br />
Ziel des Projektes ist<br />
die Stärkung der lokalen<br />
Wirtschaft vor Ort.<br />
Im einzelnen geht es<br />
darum, die Profilbildung<br />
von Betrieben zu<br />
verbessern und betriebliche<br />
Krisensituationen frühzeitig zu<br />
erkennen. Es soll darauf hingewirkt<br />
werden, Geschäftsaufgaben<br />
zu vermeiden und<br />
bestehende Arbeitsplätze zu<br />
sichern.<br />
Der Verein „Unternehmer ohne<br />
Grenzen“ wurde im Jahr 2000<br />
von Unternehmerinnen und<br />
Unternehmern unterschiedlicher<br />
Nationalitäten und Branchen<br />
als Plattform zum gegenseitigen<br />
Austausch gegründet<br />
und führt seit über 10 Jahren<br />
Fatime Cetin bietet im Bürgerhaus<br />
Sprechstunden an<br />
erfolgreich Projekte in den Bereichen<br />
Existenzgründung und<br />
Betriebsberatung durch.<br />
Hautnah dabei:<br />
Das Büro im<br />
Fatime Cetin ist zu erreichen<br />
unter Tel. 0176/80 32 87 82,<br />
E-Mail: f.cetin@uog-ev.de<br />
des<br />
Verbreitungsgebietes<br />
Luruper Hauptstraße 132 / Am Eckhoffplatz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Do. von 9. 00 bis 17. 00 Uhr<br />
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Die Stadtteilzeitungen seit 1955<br />
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Telefon: 040/831 60 91-93 • Telefax: 040/832 28 61<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
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Nr. 2015/9 · Seite 7<br />
Premieren, Präsentationen, Produkt-Vorstellungen<br />
Frühjahrs-Hausmesse am 27. und 28. Februar und 1. März bei Tecius & Reimers Automobile<br />
Markteinführung des<br />
neuen Mazda2, Präsentation<br />
des neuen Kia<br />
Sorento, Vorstellung der<br />
neuen Yamaha MT-09<br />
Tracer, Weitere Sondereditionen,<br />
Aktionsmodelle<br />
und Schnäppchen-<br />
Angebote<br />
Tecius & Reimers Automobile<br />
treibt den Winter aus. Bereits<br />
am letzten Februar-Wochenende<br />
läutet das Schnelsener<br />
Familien-Unternehmen mit einer<br />
dreitägigen Frühjahrs-<br />
Hausmesse den Frühling ein.<br />
Im Mittelpunkt der abwechslungsreichen<br />
Sonderschau<br />
stehen zahlreiche Modell-Premieren,<br />
diverse Nullprozent-<br />
Aktionen und attraktive<br />
Sonderschau-Angebote. „Wir<br />
freuen uns auf viele spannende<br />
Highlights aus der Automobil-<br />
und Motorradwelt in<br />
lockerer, ungezwungener<br />
Atmosphäre. Neben den informativen<br />
Fahrzeug-Präsentationen<br />
dürfen unsere Kunden<br />
auch einen gemütlichen Klönschnack<br />
inklusive kleinem Imbiss<br />
und kühlen Erfrischungen<br />
erwarten.“, verspricht Geschäftsführer<br />
Baldur N.C. Tecius.<br />
Freilich stehen bei der<br />
Frühjahrs-Hausmesse, die am<br />
27. und 28. Februar sowie am<br />
1. März (jeweils 9 – 17 Uhr) in<br />
der Holsteiner Chaussee 172<br />
– 178 in einem der schönsten<br />
Autohäuser Hamburgs stattfindet,<br />
die Modell-Neuheiten<br />
der drei Marken-Partner Kia,<br />
Mazda und Yamaha im Mittelpunkt.<br />
Der neue Mazda2 beispielsweise<br />
feiert während der<br />
Sonderschau seine Hamburg-<br />
Premiere. Sein geschärftes<br />
Design, eine umfangreiche Serienausstattung<br />
und zahlreiche<br />
Fahr-Assistenzsysteme zeichnen<br />
den coolen City-Flitzer<br />
aus. Motorseitig1 kommen ein<br />
neu entwickelter 1.5-Liter-Diesel<br />
mit 105 PS (77 kW) sowie<br />
ein hochverdichteter 1.5-Liter-<br />
Benziner in drei Leistungsstufen<br />
mit 75 (55), 90 (66) bzw.<br />
115 PS ( 85 kW) zum<br />
Einsatz. Tecius &<br />
Reimers bietet für<br />
den rassigen Kleinwagen<br />
vier aufeinander<br />
aufbauende<br />
Ausstattungslinien<br />
an. Die Preisliste für<br />
den neuen Mazda2<br />
beginnt bei 12.790<br />
Euro.<br />
Des Weiteren wird<br />
die dritte Generation<br />
des Kia Sorento<br />
vorgestellt. Das<br />
Marken-Flaggschiff<br />
wurde behutsam in<br />
Richtung Premium-<br />
Klasse getrimmt.<br />
Bei der Länge legte<br />
das SUV-Dickschiff<br />
um zehn Zentimeter<br />
auf jetzt 4,78 m zu.<br />
Der Radstand des<br />
Fünfsitzers wuchs<br />
auf satte 2,78 m an. Auf<br />
Wunsch gibt es wie schon<br />
beim Vorgänger eine dritte<br />
Sitzreihe mit zwei zusätzlichen<br />
Plätzen. Der Kofferraum<br />
schluckt 660 – 1.732 Liter. Als<br />
Das Autohaus „Tecius & Reimers Automobile“ in Schnelsen in der Holsteiner Chaussee 172 - 178.<br />
Verkaufsberater Bernd von Soosten mit dem neuen Mazda 2<br />
Siebensitzer gehen immerhin<br />
noch 605 – 1.662 Liter mit. Im<br />
Interieur sorgen der hochwertige<br />
Materialmix und im Cockpit<br />
die klare, aufgeräumte Bedienstruktur<br />
für gehobenes<br />
Wohlfühl-Ambiente. Zudem erhöht<br />
das neue Fahrwerk Fahrspaß<br />
und Komfort. Für den<br />
passen Vortrieb sorgt ein 2,2-<br />
Liter-Diesel2 mit 200 PS (147<br />
kW) und Start-Stopp-System.<br />
Der Sorento verfügt über Allradantrieb,<br />
kann bis zu 2,5<br />
Tonnen ziehen und erhielt beim<br />
Euro-NCAP-Crashtest mit fünf<br />
Sternen die Bestnote. Preis:<br />
ab 34.990 Euro. Bei Yamaha<br />
stehen die neuen Maschinen<br />
MT-09 Tracer (ab 9.595 Euro)<br />
und MT-07 Moto Cage (ab<br />
7.195 Euro) sowie die MT-125<br />
(ab 4.195 Euro), die ab sofort<br />
mit ABS ausgeliefert wird und<br />
bereits mit der Führerscheinklasse<br />
A1 ab 16 gefahren werden<br />
darf, im Fokus. Darüber<br />
hinaus stellt Tecius & Reimers<br />
Automobile eine große Auswahl<br />
an Neu-, Dienst-, Vorführ-<br />
und Gebrauchtwagen sowie<br />
zahlreiche interessante Aktionsmodelle<br />
vor. Außerdem<br />
haben die Besucher die Möglichkeit,<br />
verschiedene Modelle<br />
Probe zu fahren.<br />
1) Der Verbrauch (l/100 km)<br />
beträgt laut Hersteller innerorts:<br />
6,4 – 3,8; außerorts: 4,1 –<br />
3,2; kombiniert: 9,4 – 4,5 l; die<br />
CO2-Emissionen: 115 - 89<br />
g/km 2) Der Verbrauch (l/100<br />
km) beträgt laut Hersteller<br />
innerorts: 7,7 – 6,9; außerorts:<br />
6,1 – 4,9; kombiniert: 6,7 – 5,7<br />
l; die CO2-Emissionen: 177 -<br />
149 g/km<br />
AKTUELLE AKTIONEN & ANGEBOTE IN UNSEREM AUTOHAUS<br />
Yamaha-Highlights werden auch präsentiert<br />
Im Betrieb an der Holsteiner<br />
Chaussee bietet Tecius & Reimers<br />
Automobile in seiner großzügigen<br />
Ausstellungshalle (Fläche:<br />
1.600 qm) interessierten<br />
Motorradfans Hamburgs größte<br />
Geschäftsführer Robert Reimers ist selbst begeisterter<br />
Motorradfahrer und wird vor Ort sein<br />
Yamaha-Ausstellung. Insgesamt<br />
stellt das Schnelsener<br />
Familienunternehmen dort rund<br />
85 Maschinen, darunter auch<br />
diverse Umbauten, über zwei<br />
Ausstellungsebenen auf rund<br />
300 Quadratmetern zur Schau.<br />
Zum weiteren Yamaha-Angebot<br />
gehören neben dem repräsentativen<br />
Yamaha-Showroom<br />
auch Service-Abteilung, Werkstatt,<br />
Backoffice und eine<br />
Yamaha-Boutique auf 75 Quadratmetern.<br />
Dank der großzügigen<br />
Präsentation können<br />
Interessenten zum Beispiel direkt<br />
am Motorrad wetterunabhängig<br />
Probesitzen und so<br />
schon ein erstes Gefühl für<br />
Maschine und Handling bekommen.<br />
Natürlich gehören<br />
auch Probefahrten zum Kennenlernangebot.<br />
*Verkauf, Beratung und Probefahrten nur während der gesetzlichen Öffnungszeiten!
Seite 8 · Nr. 2015/9<br />
Suchen, Basteln, Probieren, Umsetzen<br />
Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ Hamburg Volkspark<br />
Mit viel Forschergeist und Motivation<br />
hatten sich 190 Schülerinnen<br />
und Schüler aus Hamburger<br />
Schulen daran gemacht, für den<br />
„Jugend forscht“ Regionalwettbewerb<br />
Hamburg Volkspark ihre<br />
Ideen umzusetzen. Das Ergebnis<br />
sind 82 Projekte aus den Gebieten<br />
Arbeitswelt, Biologie, Chemie,<br />
Geo- und Raumwissenschaften,<br />
Mathematik/Informatik, Physik<br />
und Technik. Ihre Projekte stellten<br />
die Jungforscher der Jahrgänge<br />
5 bis 13 im Fraunhofer-Institut in<br />
der Schnackenburgsallee aus.<br />
Danach ging es aus den Ausstellungsräumen<br />
rüber zum HSV, in<br />
die Imtech-Arena, zur Siegerehrung.<br />
Vier Forscherteams aus der<br />
Wettbewerbssparte „Schüler experimentieren“<br />
und neun Teams<br />
aus der Sparte „Jugend forscht“<br />
haben sich in diesem Jahr als<br />
Erstplatzierte für den Landeswettbewerb<br />
in Hamburg qualifiziert.<br />
Die siegreichen Jungforscher<br />
haben unter anderem geforscht<br />
an den musikalischen<br />
Vorlieben von Bohnenpflanzen,<br />
an alternativen, auf Magnetismus<br />
basierenden Reißverschlüssen,<br />
sechsbeinigen Bergungsrobotern<br />
und Fossilfunden auf Zypern sowie<br />
an den Auftriebskräften von<br />
Tragflächen mit verschiedenen<br />
Oberflächen. Aber auch bei vielen<br />
der anderen Projekte haben sich<br />
die Jungforscherteams an Themen<br />
herangewagt, die von großer<br />
Bedeutung sind, z.B.: Pflanzenwachstum<br />
unter dem Einfluss<br />
des Klimawandels, „Ist die Energiesparlampe<br />
das einzige Zukunftsmodell<br />
in Bezug auf ihre<br />
geringe Wärmeabgabe“, „Untersuchungen<br />
zur Schadstoffbelastung<br />
in den oberflächennahen<br />
Sedimenten der Hummelsbütteler<br />
Feldmark“. Damit ein solcher<br />
Wettbewerb funktionieren kann,<br />
braucht es das Engagement vieler<br />
ehrenamtlicher Helferinnen und<br />
Helfer. Der Schülerwettstreit wird<br />
auch unterstützt von den „Patenunternehmen“,<br />
die als Gastgeber<br />
den Wettstreit ausrichten. Für<br />
den Regionalwettbewerb Hamburg<br />
Volkspark sind das der<br />
Fraunhofer IME ScreeningPort<br />
und der HSV. Als „Patenbeauftragte“<br />
unterstützt Dr. Mira Grättinger<br />
vom Fraunhofer IME den<br />
Wettbewerb jetzt schon das dritte<br />
Jahr in Folge mit ihrem Team aus<br />
Schülern und Studierenden: „Es<br />
macht jedes Mal wieder riesigen<br />
Spaß mitzuerleben, was für originelle<br />
Ideen junge Talente entwickeln<br />
und wie sie dann mit viel<br />
Engagement und Biss ihre Pläne<br />
zum Leben erwecken.“ Dass sich<br />
die gastgebenden Berufsforscher<br />
von Fraunhofer dabei von dem<br />
Forscherdrang der Jungforscher<br />
sogar eine Scheibe abschneiden<br />
können, bestätigt Prof. Dr. Carsten<br />
Claussen, Leiter des Fraunhofer<br />
Instituts: „Gerade die Ernsthaftigkeit<br />
und den Spieltrieb der<br />
Teilnehmer empfinden wir Forscher<br />
und Entwickler als sehr<br />
motivierend, denn der geht in unserem<br />
Alltag manchmal verloren.“<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Alles rund um den ersten Ranzen<br />
Zweite Schulranzenmesse<br />
in Eidelstedt<br />
Eidelstedt (brm). Der erste<br />
Schulranzen ist für Kinder etwas<br />
ganz Besonderes: Endlich gehören<br />
sie auch zu den Großen,<br />
können auch jeden Tag in die<br />
Schule gehen und die ganzen<br />
spannenden Sachen lernen, von<br />
denen sie sonst nur hören. Dazu<br />
gehört natürlich auch das richtige<br />
Equipment und gerne<br />
möchten die baldigen Erstklässler<br />
selbst mit entscheiden, mit<br />
welchem Ranzen sie bald zur<br />
Schule gehen. Um all diesen<br />
Anforderungen gerecht zu werden<br />
und natürlich auch im Hinblick<br />
auf Gewicht und Gesundheit<br />
des Kindes zu beraten, gibt<br />
es am Sonnabend, 7. März von<br />
9 bis 18 Uhr die zweite große<br />
Schulranzenmesse im Eidelstedt<br />
CENTER.<br />
Fotostudio Snapshotz<br />
Das coole Foto mit dem ersten<br />
Ranzen. Das Fotostudio<br />
Snapshotz aus Schnelsen<br />
bietet in diesem Jahr auf der<br />
Schulranzenmesse ein ganz<br />
besonderes Fotoshooting<br />
an: In einer Grafitti-Kulisse<br />
werden die Kids ganz cool<br />
mit dem ersten eigenen<br />
Schulranzen in Szene gesetzt.<br />
Die Fotos vom Shooting<br />
werden später in einer<br />
geschützten Galerie auf<br />
www.snapshotz.de zu sehen<br />
Ollefant<br />
Mehr als nur ein Fachgeschäft<br />
für Ranzen Ollefant<br />
organisiert seit 2007 Hamburgs<br />
größte Schulranzenmessen.<br />
Mehr als 500 Ranzen<br />
werden für Kinder mit<br />
kurzem und langem Rücken<br />
angeboten. Auf alle Ranzenmodelle<br />
(ausgenommen<br />
School Mood und Ergobag)<br />
gibt es den exklusiven Messerabatt<br />
von 10 Prozent,<br />
Auslaufmodelle aus 2014<br />
werden zum halben Preis<br />
angeboten. Die Ranzen wiegen<br />
zwischen 800 und 1320<br />
sein. Von den dort gezeigten<br />
Bildern steht eines gratis<br />
zum Download bereit, es gibt<br />
aber auch tolle Pakete und<br />
Kombis im Angebot. Haben<br />
Sie eigentlich schon vom<br />
Schulkind-Abo gehört? Fotografin<br />
Petra Fischer und<br />
ihr Team vom Fotostudio<br />
Snapshotz haben da ein<br />
ganz tolles Angebot für Sie.<br />
Fragen Sie einfach mal am<br />
Stand von Snapshotz danach.<br />
Nachhilfe im Studienkreis<br />
Nachhilfe im Studienkreis<br />
Wichtiger Beitrag für den Familienfrieden.<br />
Der Studienkreis<br />
führt bundesweit an<br />
rund 1000 Orten – in Hamburg<br />
und Umland in mehr<br />
als 20 Niederlassungen –<br />
Nachhilfe und Förderunterricht<br />
von der Grundschule<br />
bis zum Abitur durch. Für jeden<br />
Schüler beginnt der Unterricht<br />
mit kostenlosen Probestunden<br />
und einer systematischen<br />
Eingangsdiagnostik.<br />
Jeder Schüler wird dann<br />
individuell nach seinen Bedürfnissen<br />
im fachlichen und<br />
methodischen Bereich gefördert.<br />
Das systematische<br />
Üben und Wiederholen in einer<br />
angstfreien Lernatmosphäre<br />
sorgt für nachhaltige<br />
Lernerfolge. Im Falle von<br />
Krankheit oder Klassenreise<br />
werden Nachholtermine angeboten,<br />
vor Klassenarbeiten<br />
kann zusätzlich geübt<br />
werden. „Ein ganz wichtiger<br />
Nebeneffekt guter Nachhilfe,“<br />
sagt die Leitern des Studienkreises<br />
in Halstenbek-<br />
Krupunder Sigrid Hillrichs,<br />
„ist der gewonnene Familienfrieden<br />
und die größere<br />
Motivation der Kinder auch<br />
für andere Fächer.“<br />
Die 2. Schulranzenmesse im Eidelstedt CENTER am Sonnabend,<br />
7. März, von 9 bis 18 Uhr<br />
<br />
Gramm, haben Hüftgurte,<br />
unterschiedliche ergonomische<br />
Rückenpartien und unterschiedliches<br />
Ausmaß an<br />
Reflektoren. Der Ollefant<br />
bemüht sich um ein lückenloses<br />
Angebot, aber schon<br />
jetzt gibt es ausverkaufte<br />
Motive bei einzelnen Herstellern.<br />
Bisher erfreuten<br />
sich alle Messen 2015 einer<br />
großen Besucherzahl. Das<br />
hoffen wir auch in Eidelstedt,<br />
denn Auswahl und<br />
Beratung sind einzigartig in<br />
Hamburg.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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Telefon 040/8 31 60 91 – 93
Sport<br />
Spezialisten für medizinisches Training<br />
Sportlehrer und Physiotherapeuten<br />
im SVE-GesundAktiv-Zentrum<br />
unterstützen ihre<br />
Mitglieder auf dem Weg zu<br />
gesunden, aktiven und erfüllten<br />
Leben. Einsteiger profitieren<br />
bis zum 28.02. von<br />
einem besonderen Angebot.<br />
Im SVE-GesundAktiv-Zentrum<br />
im Redingskamp stehen vielfältige<br />
Trainingsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung, unter anderem<br />
ein Kursangebot von mehr als<br />
60 Kursen wöchentlich. Viele<br />
der Angebote sind für Rehasport<br />
lizenziert. Wer noch im<br />
Februar mit einem ersten<br />
Schritt in ein gesünderes und<br />
vitaleres Leben beginnen will,<br />
kann bis zum 28.02. einen unverbindlichen<br />
Probetrainingsund<br />
Beratungstermin im GesundAktiv-Zentrum<br />
Redingskamp<br />
vereinbaren und bei Beginn<br />
einer Mitgliedschaft im<br />
März beitragsfrei trainieren.<br />
Termine können eingerichtet<br />
werden unter der Rufnummer:<br />
040 – 570 00 715<br />
Nachrichten<br />
Auf die Feinheiten kommt es an – das Training für die aufrechte<br />
Haltung oder die gute Figur gelingt mit Unterstützung durch die<br />
SVE-Physiotherapeuten und Sportlehrer<br />
Landespokal der Athletik im Olympischen Turnen<br />
<strong>Schenefelder</strong> Turnerinnen überzeigen bei der Landesmeisterschaft<br />
190 Turnerinnen in acht verschiedenen<br />
Altersklassen nahmen<br />
an den Landesmeisterschaften<br />
in der Athletik teil. Die<br />
Übungen beinhalteten Schnelligkeit,<br />
Beweglichkeit, Körperkontrolle,<br />
Kraft und Koordination.<br />
22 Turnerinnen der Trainingsgemeinschaft<br />
Schenefeld<br />
/Halstenbek stellten sich diesen<br />
Anforderungen.<br />
Im Vergleich zum vergangen<br />
Jahr freuten sich ihre Trainer<br />
über große Steigerungen am<br />
Ihr habt in den Herbstferien nichts vor?<br />
Dann beginnt doch Euren Führerschein!<br />
Absolviert schnell und stressfrei<br />
bei uns alle<br />
Theoriestunden!!!<br />
Luruper Hauptstraße 298<br />
22547 Hamburg<br />
Tel. 040 - 832 35 43<br />
Mobil 0176 - 32 30 83 05<br />
Nr. 2015/9 · Seite 9<br />
FERIEN-<br />
AKTION<br />
... und beginnt bei Bedarf<br />
die Praktische<br />
Ausbildung.<br />
Vom 2. bis<br />
12. März 2015<br />
Sichere Dir jetzt Deinen Platz!<br />
AK 6-8: hinten von links: Bonnie Birker, Buket Beyik, Lee<br />
Rösener, Mirijam Knust und Lale Rösener (h.v.l) sowie Lena<br />
Jann, Kira Milewski und Mascha Liamaieva (v.v.l.)<br />
AK 9-13: Hanna Knief, Fenja-Elea Kalex, Lina Rathscheck, Lisa Lange, Maja<br />
Lange und Alina Hergert (h.v.l) sowie Margarita Bakthin, Marieke Weiß, Nike<br />
Burgemeister, Lilo Schwarzwald, Malin Neubauer und Kristina Kurz (v.v.l.).<br />
BG West-Herren erreichen nach Sieg gegen ETV das „Final Four“<br />
AK 14: Rebecca Schönbeck, Selina Rapp und Benita Bolick (v.l.)<br />
Seil und den Klappmessern an<br />
der Sprossenwand. Aber auch<br />
an allen anderen Stationen sind<br />
die Mädchen an ihre Grenzen<br />
gegangen und haben gekämpft.<br />
16 Turnerinnen konnten sich<br />
dann auch im Vorderfeld platzieren.<br />
Bei den Jüngsten in der AK 6<br />
absolvierte Lena Jann ganz<br />
souverän ihren ersten<br />
Wettkampf und erreichte<br />
voller Freude<br />
Platz 5. Dreimal gab<br />
es den Bronzepokal<br />
durch Lina Rathscheck<br />
(Altersklasse 13, volle<br />
Punktzahl im Sprint),<br />
Lilo Schwarzwald (AK<br />
9, höchste Punktzahl<br />
bei Schweizer Handständen<br />
und Jahrgangsbeste<br />
der Komplexübung)<br />
und Kira<br />
Milewski (AK 7). Sie<br />
landete ganz knapp<br />
vor ihrer Trainingskameradin<br />
Lale Rösener<br />
auf dem vierten Platz,<br />
Mascha Liamaieva erreichte<br />
den 27. Platz.<br />
Wie ihre Schwester erreichte<br />
Lee Rösener<br />
den ungeliebten vierten<br />
Platz in der (AK 8,<br />
Jubel bei den Basketball-Herren<br />
der BG Hamburg West: Im Pokal<br />
ist die Endrunde „Final Four“<br />
erreicht. Dank eines 66:49-Erfolges<br />
gegen den Staffelkonkurrenten<br />
Eimsbütteler TV aus<br />
der 2. Regionalliga zog die BG<br />
West in die Finalrunde ein. Im<br />
Halbfinale am 2. Mai in der<br />
Sporthalle Wandsbek trifft die<br />
BG Hamburg West dann um<br />
17.30 Uhr zunächst auf TV Gut-<br />
Heil Billstedt (Oberliga). Das Finale<br />
findet am Sonntag, 3. Mai,<br />
statt. Beide Mannschaften kamen<br />
gut ins Spiel. Bei der BGW<br />
lief der Ball schnell und es konnten<br />
so gute Würfe herausgespielt<br />
werden, aber auch der<br />
ETV punktete häufig. Mit einer<br />
knappen 17:13-Führung für die<br />
BGWestging es in die erste Viertelpause.<br />
Dort gelangen beiden<br />
Mannschaften zunächst nur wenige<br />
Punkte. Dann warf sich die<br />
BG West von Dreierlinie heiß:<br />
Gerrit Kieslich traf drei Mal innerhalb<br />
weniger Minuten von draußen<br />
und Simon Kürschner zwei<br />
Mail kurz vor der Halbzeit. Diese<br />
Treffsicherheit sorgte für eine<br />
40:24-Führun.<br />
Nach der Halbzeit baute Christoph<br />
Jeromin mit einem 10:0-<br />
Lauf die Führung weiter aus.<br />
Außerdem stand die Verteidigung<br />
sehr sicher und erlaubte<br />
dem ETV nur fünf Punkte im<br />
gesamtem Viertel. So ging es<br />
beim Stand von 55:29 in den<br />
Schlussabschnitt. Dort startete<br />
Eimsbüttel mit einem 9:0-Lauf,<br />
aber die BG West fing sich wieder<br />
und gestaltete den Rest<br />
des Spiels ausgeglichen.<br />
Am Sonnabend geht es in der<br />
Liga weiter gegen den Tabellenführer<br />
aus Bramfeld. Spielbeginn<br />
in der Sporthalle Steinwiesenweg<br />
ist um 19.45 Uhr.<br />
BG West: Daniel Musché 18,<br />
Daniel Heiland 10, Christoph<br />
vor Bonnie Birker, Mirijam Knust<br />
und Buket Geyik auf den Plätzen<br />
9, 11 und 14). Ebenfalls<br />
verpasste Alina Hergert in der<br />
AK 10 mit Platz 4 das Treppchen<br />
( trotz der besten Komplexübung<br />
ihres Jahrganges ) vor<br />
Malin Neubauer auf dem 9.<br />
Platz.<br />
In der AK 9 waren die Leistungen<br />
der weiteren Vereinskameradinnen<br />
ganz dicht beieinander.<br />
So landeten Maja Lange,<br />
Margarita Bakthin und Kristina<br />
Kurz auf den Plätzen sechs bis<br />
acht. Nike Burgemeister und<br />
Marieke Weiß schafften den 14.<br />
und 15. Platz. In der AK 11 wurde<br />
Hanna Knief Zehnte und hat<br />
mit viel Fleiß den Anschluss an<br />
ihre Altersklasse geschafft.<br />
Fenja-Elea Kalex und Lisa Lange<br />
in der AK 13 konnten jeweils<br />
an einer Station die volle Punktzahl<br />
erreichen und belegten die<br />
Plätze acht und 20. Bei den<br />
Großen (AK 14 und älter) ging<br />
Selina Rapp gehandikapt in den<br />
Wettkampf, erreichte trotz nur<br />
fünf absolvierten von acht Stationen<br />
dank ihres Spagats noch<br />
Platz 30 zwischen Rebecca<br />
Schönbeck und Benita Bolick,<br />
die einen sehr guten 14. Platz<br />
belegte.<br />
Jeromin 10, Gerrit Kieslich 9,<br />
Lukas Fleischauer 8, Simon<br />
Kürschner 7, Kai-Philip Hirsch<br />
2, Julian Schulz 2<br />
Christoph Jeromin war zwischendurch nicht zu stoppen und erzielte<br />
einen 10:0-Lauf<br />
Sascha Theisen<br />
HELDEN – Deutsche WM-<br />
Legenden von Bern bis Rio<br />
Bei der Weltmeisterschaft in<br />
Brasilien wurden neue Helden<br />
geboren, die in einer Ahnenreihe<br />
stehen mit deutschen<br />
Fußball-Denkmälern wie Fritz<br />
Walter oder Franz Beckenbauer.<br />
Sie alle können nun<br />
angemessen in Wort und Bild<br />
bewundert werden: in Sascha<br />
Theisens Buch „Helden“.<br />
„Deutsche WM-Legenden<br />
von Bern bis Rio“ (so der<br />
Untertitel) hat der Autor ausgesucht,<br />
50 an der Zahl – frische<br />
Weltmeister wie Bastian<br />
Schweinsteiger, Philipp Lahm<br />
oder Mario Götze ebenso wie<br />
alte Sieger von 1954, 1974<br />
und 1990. Doch es sind auch<br />
zahlreiche Akteure berücksichtigt,<br />
deren Heldenstatus<br />
sich erst auf den zweiten<br />
Blick erschließt. Lothar Emmerich<br />
beispielsweise, der<br />
nur vier WM-Spiele absolvierte<br />
und dabei lediglich ein<br />
Tor schoss – aber eines, das<br />
in die Geschichtsbücher einging<br />
und ihn zum „Helden<br />
des Moments“ werden ließ.<br />
Oder Edmund Conen, der<br />
1934 den ersten „lupenreinen“<br />
Hattrick der WM-Geschichte<br />
erzielte. Oder Adolf<br />
Katzenmeier, der als Masseur<br />
bei acht WM-Turnieren (!) die<br />
Muskeln und auch die Seelen<br />
seiner Schuẗzlinge massierte.<br />
Sascha Theisen ist Erfinder<br />
von „Torwort“, einer kultigen<br />
Lesereihe in Köln. Der gepflegte<br />
Plauderton seiner Veranstaltungen<br />
findet sich auch<br />
in dem großartig bebilderten<br />
Buch. Da wird keine trockene<br />
Statistik verbreitet. Vielmehr<br />
lässt Theisen die WM-Geschichte<br />
höchst lebendig<br />
werden, indem er die prägnantesten<br />
Momente schildert,<br />
die aus normalen Nationalspielern<br />
tragische oder glückliche<br />
Helden machten. Oder<br />
unsterbliche Fußballgötter.<br />
Wie Torhuẗer Turek im Endspiel<br />
1954, weshalb der „Toni“<br />
in dieser lesenswerten<br />
Sammlung natürlich auch<br />
nicht fehlen darf.<br />
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Seite 10 · Nr. 2015/9<br />
LESERBRIEF<br />
Warum die Wut<br />
gegen die Streuobstwiese?<br />
Endlich haben wir ein Bürgerhaus und großzügig viel Platz davor!<br />
Wir werden bei der Planung des Platzes beteiligt. Das finden<br />
viele sehr gut. Schüler und Jugendliche, Frauen und Männer,<br />
alle bringen ihre Ideen ein. Eine Streuobstwiese – das<br />
wäre doch mal etwas ganz besonderes in der ansonsten<br />
grauen Betonwüste. Im milden Licht der Herbstsonne die<br />
Früchte der im ganzen Jahr betreuten Sträucher und Bäume<br />
zu ernten und zu genießen ist ein schöner Traum. Und wieder<br />
finden sich Menschen, die von dieser Idee begeistert sind und<br />
Zeit und Kraft und Geld aufwenden, um sie zu verwirklichen.<br />
Warum machen diese Menschen das? Sie können sich vorstellen,<br />
dass in ein paar Jahren die Besucher des Bürgerhauses<br />
sich über diese Anpflanzungen freuen werden. Und sie haben<br />
die Hoffnung, dass ihre Bemühungen im wahrsten Sinne des<br />
Wortes viele schöne schmackhafte Früchte tragen werden.<br />
Warum gibt es Menschen, die dies auf keinen Fall wollen? Sie<br />
muss es geben, denn im März 2014 haben wir die Pflanzen gesetzt<br />
– 2 Wochen später waren von 26 Sträuchern 12 herausgerissen!<br />
Am Mittwoch dem 18. Februar 2015 komme ich an<br />
der Wiese vorbei und stelle fest: von 8 Bäumen stehen nur 3<br />
und bei 2 noch die Reste des Stammes! Nicht gekonnt abgeschnitten,<br />
nein brutal abgeknickt.<br />
Warum haben einige Menschen so eine Wut, dass sie anderen<br />
Menschen ihre Träume zerstören müssen? Was empfinden sie<br />
dabei kleinen Obstbäumen das Genick zu brechen?<br />
Warum kommen diese Menschen nicht zur Borner Runde und<br />
beschweren sich über die Anlage einer Streuobstwiese und<br />
erklären sich und ihr Verhalten?<br />
Liebe Baumfrevler, ihr seid uns eine Erklärung schuldig!!!Kerstin<br />
Lange + Stefan Elze<br />
Klaus Meuser,<br />
Mitglied der Borner Runde und Streuobstaktivist<br />
Bücherhalle Eidelstedt:<br />
Manga zeichnen – aber wie?<br />
Kostenloser Manga-<br />
Workshop für Jugendliche<br />
Am Mittwoch, den 11. März 2015<br />
findet von 14 bis 18 Uhr in der Bücherhalle<br />
Eidelstedt ein Manga-<br />
Workshop mit der Künstlerin D.N.<br />
Mai statt.<br />
Interessierte Jugendliche von 13<br />
bis 20 Jahren sind herzlich eingeladen,<br />
die Grundlagen des Manga-Zeichnens<br />
kennen zu lernen.<br />
So wird zum Beispiel vermittelt,<br />
worauf beim Zeichnen eines Gesichtes<br />
geachtet werden muss,<br />
wie ein Körper in Aktion gezeichnet<br />
wird und wie man die Perspektive<br />
und den Hintergrund beachtet.<br />
Die Künstlerin gibt anhand<br />
von Original-Zeichnungen und<br />
Skizzen Einblick in ihre Arbeitsweise<br />
und die zu verwendenden<br />
Materialien und zeigt mit einfachen<br />
Tipps, wie man es richtig macht.<br />
Bis zu 10 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer können mitmachen.<br />
Der Workshop ist kostenlos, eine<br />
Anmeldung in der Bücherhalle ist<br />
aber unbedingt nötig.<br />
Anmeldung: Bücherhalle Eidelstedt,<br />
Alte Elbgaustr. 8b, 22523<br />
Hamburg, per Telefon: 040/<br />
5709420, per Mail: eidelstedt<br />
@buecherhallen.de oder vor<br />
Ort<br />
Am Samtag, den 28.2.2015 um 20 Uhr<br />
Adjiri Odametey<br />
(Solo)<br />
Der westafrikanische Musiker<br />
Adjiri Odametey zählt zu den<br />
beeindruckendsten Vertretern<br />
afrikanischer Musik unserer<br />
Tage. Markenzeichen des Sängers<br />
ist seine warme, erdige<br />
Stimme. Gepaart mit den Klängen<br />
afrikanischer Instrumente<br />
wie Kora (afrikanische Harfe),<br />
Balafon (Holzxylophon) oder<br />
den Daumenklavieren Mbira<br />
und Kalimba berührt die Musik<br />
den Zuhörer unmittelbar. Adjiri<br />
Odametey sieht sich auch als<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Botschafter authentischer afrikanischer<br />
Musik. Mit seinen<br />
melodiöse Songs und seinen<br />
mitreißenden Rhythmen gelingt<br />
Adjiri Odametey mühelos<br />
der Crossover. Er zählt zu den<br />
beeindruckendste Vertretern<br />
afrikanischer Musik unserer<br />
Tage. Adjiri Odametey wuchs<br />
in Accra auf, der Hauptstadt<br />
Ghanas. Geprägt durch seine<br />
internationalen Eindrücke aufgrund<br />
von Auslandstourneen<br />
und -aufenthalte formte er einen<br />
ganz individuellen Stil heraus.<br />
Dabei verlor er nie seine<br />
Wurzeln in der Tradition seiner<br />
musikalisch reichen Heimat<br />
Westafrikas. So schuf er sich<br />
mit seiner unverwechselbaren<br />
Musik einen Platz in der internationalen<br />
Weltmusikszene.<br />
Zum Konzert wird Adjiri Odametey<br />
seine neue CD „DZEN"<br />
im Gepäck haben. Das wird<br />
ein interessanter Abend, denn<br />
afrikanische Musiker hatten<br />
wir bisher noch nicht im Heidbarghof.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.adjiri.de<br />
Eintritt 12 € / Schüler, Studenten,<br />
Behinderte 8 €<br />
Englisch lernen und Spaß haben in einem mit dem AWO Jugendwerk<br />
Urlaub machen und dabei nicht<br />
nur über Land und Leute etwas<br />
erfahren – sondern auch die<br />
englische Sprache lernen? Dies<br />
alles ist möglich in den Sommerferien<br />
in England vom<br />
24.07.-09.08.15 in Weymouth<br />
(für 14-17Jährige), vom 25.07.-<br />
08.08. und 07.08.-23.08 in<br />
Christchurch (14-17Jährige), auf<br />
der Isle of Wight vom 31.07.-<br />
16.08 (14-17Jährige), sowie vom<br />
31.07.-16.08. in Bexhill (11-<br />
13Jährige). Los geht es jeweils<br />
per Bus und Fähre ab Pinneberg<br />
und Norderstedt, bzw. mit einer<br />
Gruppe per Flugzeug ab Hamburg<br />
Airport. Die Jugendlichen<br />
wohnen vor Ort in Gastfamilien<br />
und haben vormittags Sprachunterricht<br />
bei einheimischen<br />
Lehrern.<br />
Außerhalb des Unterrichts stellt<br />
das AWO-Betreuerteam ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
mit viel Spaß auf die Beine:<br />
Ausflüge, Sport, Kultur, Kino,<br />
Strand und Shopping sind geplant.<br />
Auch zwei Besuche in<br />
der lebendigen City von London<br />
dürfen natürlich nicht fehlen.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
interessanten und vielseitigen<br />
Sprachreisen, sowie Ferienfreizeiten<br />
(Sport- + Beachcamp in<br />
Frankreich, Freizeit im Harz) gibt<br />
es beim Jugendwerk Unterelbe<br />
unter Telefon 04101/205737<br />
oder im Internet unter: www.<br />
awo-jugendwerk-unterelbe.de<br />
ANZEIGEN<br />
ANNAHME<br />
Telefon<br />
831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Die Sterne des Himmels können wir einander<br />
nicht schenken, aber Sternstunden der Musik<br />
Die Sterne des Himmels können<br />
wir einander nicht schenken,<br />
aber Sternstunden der Musik (<br />
Jutta Seidenstücke, Chormitglied)<br />
35 Jahre St. Simeon-Chor<br />
Alt Osdorf. Von der Musikhochschule<br />
kommen wir. Und jeder<br />
fragt sich wohl was wollen die<br />
denn hier. Ja, wir planen tolle<br />
Sachen, die euch sicher Freude<br />
machen. In St. Simeon ist endlich<br />
mal was los...<br />
1979 texteten Gesine Thomforde<br />
und Jürgen Kordowski für<br />
die ersten 12 Mitglieder den<br />
Gründungs-Song zur Melodie<br />
von: „Von den blauen Bergen<br />
kommen wir“ Die Chorleiterin<br />
erzählt die Geschichte des<br />
Chors: „Ich studierte Schulmusik<br />
an der Hamburger Musikschule,<br />
hatte die Fähigkeit erworben<br />
einen Chor zu leiten<br />
und wollte mit meinem Kommilitonen<br />
Jürgen Kordowski loslegen.<br />
Pastor Hausen gab sofort<br />
grünes Licht. Die ersten Proben<br />
fanden mit zwölf Mitgliedern im<br />
ehemaligen Gemeindehaus<br />
statt. Viele Chorleiter haben den<br />
wachsenden und reifenden Chor<br />
begleitet, der heute stolze 53<br />
Mitglieder von 35 bis 81 Jahren<br />
zählt. Gesungen wird jeden<br />
Montagabend. Das Repertoire<br />
ist so bunt und vielfältig wie die<br />
Teilnehmer: von der Matthäuspassion<br />
und Weihnachtsoratorium<br />
über Telemann, von geistlicher<br />
und weltlicher Musik bis<br />
zur Volksmusik. „Highlight in<br />
unserer Geschichte waren die<br />
Konzerte zum 20. und 25. Jubiläum,,<br />
sowie Mozarts „Krönungsmesse“<br />
und Haydn´s<br />
Schöpfung“, schwärmt Gesine<br />
Thomforde. Das 35jährige Jubiläum,<br />
das der Chorvorstand liebevoll<br />
vorbereitet hatte, feierten<br />
alle Mitglieder– natürlich mit einem<br />
Konzert - und einem fröhlichen<br />
Festessen. „Bei uns gibt<br />
es keine Altersgrenze“, verrät<br />
die 77jährige Chorleitterin. „Und<br />
das ist gut so, denn wir haben<br />
noch viel vor.“ Wir gratulieren<br />
Chor und Chorleiterin und freuen<br />
uns schon auf das nächste<br />
Jubiläumskonzert.<br />
Marlies Eggers Tieder (75), Fördermitglied:<br />
Ich war vom ersten<br />
Konzert an begeistert! Die Kunst<br />
und Vielfalt, die Fülle der Stimmen<br />
und die Harmonie begeistern<br />
mich und berühren meine<br />
Seele. Die Konzerte des Chores<br />
sind die Highlights im Jahr für<br />
mich<br />
Gerd Kaßner (76): Ich schätze<br />
den Zusammenhalt und die Gemeinschaft<br />
des Chores. Und ich<br />
bewundere Jonas Kanneberg<br />
und das, was er aus unseren<br />
einzelnen Stimmen herauslockt.<br />
Male Lau (35): Ich habe früher<br />
schon mit meiner Mutter im<br />
Hamburger Bachchor St. Petri<br />
gesungen. Nun bin ich ihr vor<br />
etwa drei Jahren in den St. Simeon<br />
Chor gefolgt. Ich wollte<br />
diese Gemeinsamkeit wieder<br />
aufleben lassen. Die Auswahl<br />
der Stücke gefällt mir und ich<br />
freue mich auf das, was noch<br />
kommt. Ich würde mir wünschen<br />
noch einmal Stabat Mater von<br />
Dvořák zu singen.<br />
Jonas Kannenberg, Chorleiter:<br />
Mir ist von Anfang an aufgefallen,<br />
wie nah der Chor der Gemeinde<br />
steht: Viele der Sängerinnen<br />
und Sänger treffe ich<br />
sonntags im Gottesdienst, andere<br />
engagieren sich etwa im<br />
Lektorendienst, im Kirchenkaffee,<br />
beim Bridge. Schön ist,<br />
dass der Chor regelmäßig die<br />
musikalische Gestaltung des<br />
Gottesdienstes übernimmt und<br />
so die Gemeinde als Ganzes<br />
zum Klingen bringt. Höhepunkte<br />
sind natürlich immer die Konzerte,<br />
zuletzt das Adventskonzert<br />
im 35. Jubiläumsjahr in dem<br />
wir mit Soli, Orchester und der<br />
ganzen Gemeinde zusammen<br />
singen konnten. Besonders<br />
freue ich mich auch über unsere<br />
neuen Mitglieder. So wird der<br />
St. Simeonchor auch in Zukunft<br />
unsere Kirche mit seinem Klang<br />
füllen. Adrienne Friedlaender<br />
Kirchengemeinde St. Simeon Alt<br />
Osdorf, Dörpfeldstraße 58,<br />
22609 Hamburg
Nr. 2015/9 · Seite 11<br />
WIR LIEBEN OSTERN!<br />
16. März bis<br />
11. April<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
1. März 2015<br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Detachur-Fachmann im Team:<br />
Textilpflege Luttmann kriegt den Fleck weg!<br />
Je mehr Rezepte ein Fleckputzer - so<br />
hießen Textilreiniger früher - kannte, umso<br />
besser war sein Ruf. Geht es danach, so<br />
gehören Rosemarie Luttmann und ihr<br />
Team zu den ersten Adressen. Die professionelle<br />
Fleckentfernung (Detachur)<br />
zeichnet die Textilpflege-Experten noch<br />
heute aus und gehört zum festen Repertoire<br />
im Stadtzentrum. „Wir haben mit<br />
unserem Mitarbeiter Andree Schmidt einen<br />
Mitarbeiter, der die Kunst der fachgerechten<br />
Detachur von der Pike auf gelernt<br />
hat“, sagt Rosemarie Luttmann.<br />
„Wenn nicht vorher schon selbst Hand<br />
angelegt wurde, bekommen wir hier vor<br />
Ort 99 Prozent der Flecken raus.“ Dabei<br />
ist Flecken entfernen viel mehr als nur<br />
Aufsprühen, Einweichen, Fertig - wie es<br />
die Werbung oft verspricht. Ein Blick auf<br />
die aktuellen Modetrends beweist: Immer<br />
mehr Obergarderobe gehört in Profihände,<br />
um nicht nur die Verschmutzung los zu<br />
werden, sondern um das Kleidungsstück<br />
danach auch „wie neu“ zurück zu bekommen.<br />
Unsere Fachbetriebe finden Sie im Stadtzentrum<br />
Schenefeld und in Uetersen,<br />
Gerberstr. 6-8.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Garderobe.<br />
Viele Automobile Schätze in<br />
der Oldtimer-Ausstellung<br />
Vom 2. bis 7. März ist das<br />
Stadtzentrum Schenefeld<br />
Schauplatz einer ganz besonderen<br />
Zeitreise. Faszinierende<br />
Oldtimer erzählen<br />
ihre Geschichten von den<br />
80er Jahren rückwärts bis<br />
in die 20er Jahre. Neben<br />
kostbaren Autos aus verschiedenen<br />
Ländern werden<br />
auch einige Motorroller-Klassiker<br />
dabei sein.<br />
Wenn Anfang März ausgesuchte<br />
automobile<br />
Schätze in das Stadtzentrum<br />
Schenefeld rollen,<br />
werden Erinnerungen<br />
wach. Die liebevoll gepflegten<br />
Oldtimer lassen<br />
die „guten alten Zeiten“<br />
wieder aufleben und erzählen<br />
ohne Worte Geschichten<br />
aus Frankreich,<br />
England, Deutschland, den<br />
USA und weiteren Ländern<br />
– zum Teil bildlich inszeniert.<br />
Eines der Highlights ist ein<br />
aufwändig restaurierter<br />
VW-Bus T1 aus dem Jahr<br />
1961, der einst vom<br />
Zoll Hamburg eingesetzt<br />
wurde.<br />
Der restaurierte VW-Bus T1vom Zoll.<br />
So rollten vor 10 Jahren die Oldtimer anlässlich<br />
einer Ralley über den Parkplatz<br />
des Stadtzentrum Schenefeld.<br />
Chefin Rosemarie Luttmann und Andree Schmidt im Stadtzentrum Schenefeld.<br />
Rosemarie Luttmann<br />
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Seite 12 · Nr. 2014/9<br />
Grüne wollen die Meinung der Eltern erkunden<br />
Offene Ganztagesgrundschule<br />
für Schenefeld?<br />
Immer mehr Eltern wünschen<br />
eine Nachmittagsbetreuung ihrer<br />
Grundschulkinder. Das haben<br />
die <strong>Schenefelder</strong> Grünen<br />
festgestellt. Allerdings brauchen<br />
sie ein zeitlich verlässliches Angebot.<br />
In einem Jour fixe am Mittwoch,<br />
dem 18. März, um 19 Uhr im<br />
JUKS, Osterbrooksweg 25, laden<br />
sie alle interessierten Eltern<br />
zu einem Gespräch ein, in dem<br />
sie ein Meinungsbild erstellen<br />
möchten.<br />
Ob es zu einer offenen Ganztagesgrundschule<br />
kommt, entscheiden<br />
die Schulen. Die Entscheidung<br />
muss von Lehrerschaft<br />
und Eltern getroffen werden.<br />
tung und die Grundschulen zur<br />
offenen Ganztagsschule? Welche<br />
Vorteile bieten eine offene<br />
Ganztagsgrundschule für die Eltern<br />
der Stadt, aber vor allem<br />
für die Kinder? Besteht überhaupt<br />
ein starkes Interesse der<br />
Eltern oder wünschen diese<br />
eher den Ausbau der Hortangebote?<br />
Was bedeutet eine offene<br />
Ganztagsschule für die Kinder<br />
der Sportvereine, Musik- und<br />
Kunstschulen?<br />
Eingeladen werden die Stadtverwaltung,<br />
die Leitung der<br />
Gorch-Fock-Schule und der<br />
Schule Altgemeinde, die Schulelternbeiräte,<br />
die Leiterinnen der<br />
<strong>Schenefelder</strong> Kitas, Vertreter der<br />
Aber die kommunale „Rasselbande“ und der Spieltung<br />
Selbstverwaltung und die Stadt<br />
können mit zur Entscheidung<br />
beitragen. Sie müssen die Rahmenbedingungen<br />
schaffen und<br />
die dafür notwendigen Mittel<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Das Einstiegsreferat hält Jens<br />
Krystek von der Serviceagentur<br />
„ganztätig lernen“. Folgende<br />
Fragen sollen beantwortet werden:<br />
vereinigung Blau-Weiß 96 sowie<br />
die Fraktionen der Ratsversammlung.<br />
„Wir möchten am Ende des<br />
Abends besser verstehen, ob<br />
eine offene Ganztagsgrundschule<br />
einen Weg bietet, der in<br />
Schenefeld in Ergänzung zum<br />
Hortangebot gegangen werden<br />
kann“, sagte Matthias Schmitz,<br />
Wo stehen wir in Schene-<br />
Fraktionsvorsitzender von<br />
feld? Was sagen Stadtverwal-<br />
Bündnis 90/Grüne.<br />
Orchesterkonzert:<br />
Melanchthonkirche Groß Flottbek<br />
Am Samstag, dem 28. Februar<br />
um 18 Uhr spielt das Streichorchester<br />
"Due Quartetti" in der<br />
Melanchthonkirche Groß Flottbek<br />
(Ebertallee 30) Werke von<br />
Bach, Händel, Hindemith und<br />
Grieg. Die Leitung hat Rolf Seelmann-Eggebert.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und<br />
zugleich Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und<br />
Politik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer<br />
zu verbinden, zu informieren und eine Plattform<br />
zu schaffen, auf der ein „kollegialer Austausch“ unter Experten<br />
unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how<br />
mit einzubringen und Teil des Unternehmernetzwerkes<br />
Schenefeld zu werden.<br />
www.mit-schenefeld.de<br />
Schenefeld plant Weihnachtsmarkt 2015 an zwei Tagen<br />
„Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freundinnen und<br />
Freunde des <strong>Schenefelder</strong><br />
Weihnachtsmarktes, nach unserer<br />
Umfrage, an der sich zahlreiche<br />
Institutionen, Verbände,<br />
Parteien und Vereine beteiligt<br />
hatten, war das Thema „Weihnachtsmarkt<br />
in Schenefeld“<br />
auch Gegenstand der Erörterung<br />
im Hauptausschuss, der<br />
sich letztlich für die Fortsetzung<br />
der Tradition eines <strong>Schenefelder</strong><br />
Weihnachtsmarktes, allerdings<br />
in anderer Form als bisher, ausgesprochen<br />
hat. Einige Rahmenbedingungen<br />
wurden bereits<br />
vorgegeben, gewiss gibt<br />
es aber noch viele Ideen und<br />
Anregungen für die Ausgestaltung,<br />
und da sehr bald schon<br />
wieder Dezember ist, sollten wir<br />
unsere Ideen noch im Februar<br />
sammeln, damit wir alsbald mit<br />
der Planung des neuen Weihnachtsmarktes<br />
in unserer Stadt<br />
beginnen können“, mit diesen<br />
Sätzen wurden die Adressaten<br />
von Schenefelds Amtschefin<br />
Christiane Küchenhof zum gemeinsamen<br />
Ideensammeln am<br />
23. Februar 2015 in die Teeküche<br />
im Untergeschoss der<br />
Sporthalle eingeladen. Viele Ideen<br />
wurden eingebracht, einige<br />
zeitgleich verworfen (Ponyreiten<br />
und Bierstand)! Einstimmig aber<br />
Zwar war der Ansturm beim<br />
Kinderfasching der Siedlergemeinschaft<br />
und der Turnerschaft<br />
Osdorf am 14. Februar 2015<br />
nicht ganz so stark wie im letzten<br />
Jahr, aber dennoch war das<br />
Haus voll. Voll mit phantasievoll<br />
gekleideten Prinzessinnen und<br />
Königinnen, mit Drachen und<br />
Zauberern, Hexen, Geistern, Indianern,<br />
Piraten und natürlich<br />
einer bunten Schar Tiere.<br />
herrschte Einigkeit darüber,<br />
dass Schenefelds Weihnachtsmarkt<br />
für Familien attraktiver<br />
werden muss und auch 2015<br />
von den Vereinen mit organisiert<br />
wird. Der Erlös soll, wie immer,<br />
karitativen oder anderen gemeinnützigen<br />
Zwecken zu Gute<br />
kommt. Hier einige der eingebrachten<br />
Vorschläge: einheitliche<br />
Buden (entweder kaufen<br />
oder leasen), Standgebühren im<br />
Rathaus, Verlosung der Standplätze,<br />
Kinderkarussell, Eisbahn,<br />
keine gewerblichen Händler, sowie<br />
Weihnachtsmann-Weihnachtsbaum<br />
und Krippenspiel.<br />
Ob sie umgesetzt werden können<br />
(alles eine Frage der Kosten),<br />
das entscheiden die Politik<br />
und Verwaltung in der nächsten<br />
Hauptausschusssitzung am 17.<br />
März! Auch, ob der Weihnachtsmarkt<br />
eventuell von einem Organisationsprofi,<br />
und dann erstmalig<br />
an zwei Tagen veranstaltet<br />
wird.<br />
(fe)<br />
„Die Ideenbringer“ v.l. Birgit Bestmann, Willy Matzen, Markus Fürstenberg, Christiane Küchenhof,<br />
Holger Lilischkies und Gerhard Manthei<br />
Fasching in der Lupine: Es war mal wieder eine schöne Feier<br />
Viele bunte Kostüme, leuchtende Kinderaugen und stolze Eltern<br />
Die zwei Stunden vergingen wie<br />
im Fluge. Voller Elan ging es<br />
durch die Berg- und Tallandschaft,<br />
die von der Turnerschaft<br />
mit viel Liebe aufgebaut wurde.<br />
Die Kinder waren kaum davon<br />
abzubringen, aber Weltkugel<br />
und Schwungtuch lockten dennoch<br />
einige Kinder auf die Spielfläche.<br />
Natürlich fehlten auch<br />
nicht die Brezel und die Luftballons,<br />
die Highlights der Veranstaltung.<br />
Unter großem Jubel<br />
wurden zum Schluss die Ballons<br />
aus dem großen Netz unter der<br />
Decke auf die Meute niedergelassen,<br />
die sich sogleich darüber<br />
hermachten und die Ballons<br />
zum Platzen brachten. Aber es<br />
waren genügend Ballons vorhanden,<br />
so dass jedes Kind<br />
mindestens einen mit nach Hause<br />
nehmen konnte.<br />
Für die Großen gab es währenddessen<br />
Kaffee und Kuchen<br />
in der Cafeteria. Die Siedlergemeinschaft<br />
hat in gewohnter<br />
Manier dafür gesorgt, dass alles<br />
reibungslos funktionierte. Dank<br />
vieler Kuchenspenden war das<br />
Kuchenbüfett gut gefüllt. Ein<br />
ganz, ganz großes Dankeschön<br />
an die Spender! Die Veranstalter<br />
möchten sich noch ausdrücklich<br />
bei allen Helfern, die morgens<br />
beim Aufbauen halfen, die am<br />
Nachmittag während der Veranstaltung<br />
dafür sorgten, dass<br />
keine größeren Unfälle passierten<br />
und die am Abend schnell<br />
mit beim Abbauen halfen, ganz<br />
herzlich bedanken. Tausend<br />
Dank für Euer Engagement!<br />
Weitere Fotos können auf der<br />
Internetseite der Turnerschaft<br />
(www.turnerschaft-osdorf.de)<br />
bewundert werden.<br />
Maren Gebauer
Gültig ab 25.02. bis 28.02.2015 | KW 09<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und nur solange der Vorrat reicht.<br />
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1 kg<br />
2.<br />
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Seite 14 · Nr. 2014/9<br />
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Sicher im Haushalt<br />
Prüfinstitut testet Produkte und vergibt das begehrte GS-Zeichen<br />
Ökodesign-Richtlinie:<br />
2015 wird Energie-Label für Dunstabzugshauben eingeführt<br />
(akz) Die EU-Kommission stellt<br />
hohe Anforderungen an die Hersteller.<br />
Kaum jemand ist von<br />
ständig neuen Richtlinien, Regulierungen<br />
und Reglementierungen<br />
der Europäischen Union<br />
begeistert. Schon gar nicht,<br />
wenn es an den eigenen Geldbeutel<br />
geht. Doch zum Glück<br />
gibt es Ausnahmen. Eine davon<br />
ist die EU-Richtlinie zum sogenannten<br />
„Ökodesign“ von Elektrogeräten.<br />
Neu hinzugekommen<br />
in die Liste der betroffenen<br />
Produktgruppen sind jetzt auch<br />
Backöfen und Dunstabzugshauben,<br />
die in Zukunft effizienter<br />
arbeiten müssen. Weniger Energieverbrauch,<br />
mehr Effizienz,<br />
mehr Power – das sind die Forderungen<br />
an die Industrie; ganz<br />
im Sinne des Verbrauchers.<br />
Denn davon profitiert dieser unmittelbar:<br />
durch sinkende<br />
Stromkosten.<br />
Neben der Senkung des Energieverbrauchs<br />
wird eine eindeutige<br />
Deklaration der gemessenen<br />
Werte verlangt, die anhand<br />
der Energieeffizienz-Skala auf<br />
dem von anderen Haushaltsgeräten<br />
her bekannten Energie-<br />
Label für den Verbraucher leicht<br />
zu erkennen sein müssen. Im<br />
Falle der Dunstabzugshauben<br />
anhand von sieben horizontalen<br />
Farbpfeilen, die – von oben nach<br />
Die Deutschen legen gerade bei elektrischen Geräten zu Recht<br />
großen Wert auf Sicherheit. Foto: djd/SGS-Gruppe Deutschland<br />
(djd). Ob Nachttischlampe, Gartenliege<br />
oder Haartrockner - die<br />
Bundesbürger legen großen<br />
Wert auf Sicherheit. Deshalb<br />
gibt es Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />
wie die des Produktsicherheitsgesetzes.<br />
Dass<br />
diese Vorgaben auch eingehalten<br />
werden, kontrollieren Prüfgesellschaften<br />
wie die SGS. Nur<br />
wenn Tests bestätigen, dass ein<br />
Produkt die gesetzlichen Normen<br />
erfüllt, dazu schadstoffarm<br />
ist und von ihm keine Gefahr für<br />
den Anwender ausgeht, kann<br />
der Hersteller das Zeichen für<br />
geprüfte Sicherheit erhalten. Es<br />
ist den meisten Verbrauchern<br />
als GS-Zeichen bekannt und eine<br />
wichtige Hilfe bei Kaufentscheidungen.<br />
Neben den Vorgaben<br />
des Produktsicherheitsgesetzes<br />
umfasst die GS-Prüfung<br />
auch europäische Richtlinien.<br />
Außerdem wird die Gebrauchsanleitung<br />
überprüft.<br />
Prüfingenieure mit Einfallsreichtum.<br />
"Bei ihren Tests müssen<br />
die Prüfingenieure sich häufig<br />
eine ganze Menge einfallen<br />
lassen", erklärt Beate Fuchs,<br />
Expertin für Verbraucherfragen<br />
von Ratgeberzentrale.de. Um<br />
etwa einen Haartrockner auf<br />
Verschleiß zu untersuchen,<br />
schauen sich die Prüfer zum<br />
Beispiel Schalter und Kabel<br />
unten länger werdend – mit den<br />
Kennbuchstaben A bis G versehen<br />
sind und in sieben Farbtönen<br />
von Dunkelgrün über Gelb<br />
bis Dunkelrot schattieren. Ergänzt<br />
durch die Angabe des<br />
jährlich zu erwartenden Stromverbrauchs<br />
in Kilowattstunden<br />
(kWh) sowie Einzelergebnisse<br />
für Motorleistung und Beleuchtung,<br />
den Fettabscheide-Grad<br />
und den Geräuschpegel. Bereits<br />
jetzt erfüllen erste Geräte im<br />
Markt diese Anforderungen. Ein<br />
Beispiel dafür ist die Dunstabzugshaube<br />
„Alinga“ von Oranier.<br />
Technologisch vorn: Neue Geräte-Generation<br />
erzielt Bestwerte<br />
Wie alle neuen Modelle des<br />
hessischen Traditionsunternehmens<br />
verfügt sie über die<br />
höchste Effizienzklasse A und<br />
erzielt zudem einen Bestwert<br />
beim Fettabscheide-Grad<br />
(www.oranier.com). Das heißt,<br />
es werden bis zu 95 Prozent<br />
des Fetts abgeschieden. Dazu<br />
trägt neben besseren Motoren<br />
auch eine ausgeklügelte Filtertechnik<br />
bei, die entwickelt wurde<br />
und weshalb der Hersteller<br />
im Bereich der Dunstabzugshauben<br />
als technologischer<br />
Marktführer gilt.<br />
ganz genau an. So muss der<br />
Ein-Aus-Knopf mindestens<br />
10.000 Schaltvorgänge überstehen<br />
und das Anschlusskabel<br />
mindestens 5.000 definierte Biegungen<br />
aushalten. Erst wenn<br />
das Gerät den Härtetest übersteht,<br />
hat es sich sein GS-Zeichen<br />
verdient. Wenn nicht, teilen<br />
die Prüfer dem Hersteller mit,<br />
welche Probleme es gab. Weitere<br />
Informationen über Produktsicherheit<br />
gibt es unter<br />
www.sgsgroup.de.<br />
Produktion wird regelmäßig<br />
überwacht. Die Hersteller der<br />
unterschiedlichsten Produkte<br />
lassen ihre Modelle von Prüfinstituten<br />
wie der SGS testen, damit<br />
sie den Verbrauchern geprüfte<br />
Haushaltsgeräte mit dem<br />
GS-Siegel anbieten können. So<br />
signalisieren die Produzenten,<br />
dass ihre Produkte einwandfrei<br />
sind. Und damit die Konsumenten<br />
sicher sein können, dass<br />
am geprüften Gerätetyp nach<br />
erfolgreichen Tests keine Veränderungen<br />
vorgenommen werden,<br />
wird die Produktion auch<br />
im Anschluss an die Baumusterprüfung<br />
von der GS-Stelle<br />
regelmäßig überwacht. Das gilt<br />
für den Produktionsbetrieb, für<br />
Produktproben und die Qualitätssicherung.<br />
Neues Ökolabel für Dunstabzugshauben – Energieeffizienz und<br />
Fettabscheidung stehen im Vordergrund. Foto: Oranier/akz<br />
Winter ade – Gute Laune mit Frühlingsblühern<br />
(GMH/BVE) Strahlendes Gelb, freches<br />
Pink und knalliges Himmelblau:<br />
Nach Wochen grauen<br />
Matschwetters ist die Sehnsucht<br />
nach Sonne und leuchtenden Farben<br />
groß. Das scheint auch die<br />
Natur zu spüren: Hier und da haben<br />
bereits die ersten Frühlingsblüher<br />
ihre zarten Triebe aus dem<br />
noch kalten Erdboden geschoben<br />
und trotzen mit ihren anmutigen<br />
Blüten Schnee und Minusgraden,<br />
Wind und Nieselregen. Wer im<br />
Vorjahr Winterlinge (Eranthis hyemalis),<br />
Vorfrühlings-Alpenveilchen<br />
(Cyclamen coum) und Traubenhyazinthen<br />
(Muscari spec.) in<br />
Töpfe, Beete oder unter Bäume<br />
und Sträucher gesetzt hat, kann<br />
sich jetzt über weithin sichtbare<br />
Farbtupfer freuen.<br />
Lässt auch die Seele aufblühen: Nach den grauen Wintertagen<br />
erstrahlt die Pflanzenwelt in frischen und frühlichen<br />
Farben.<br />
(Bildnachweis: GMH/ BVE)
Nr. 2015/9 · Seite 15<br />
Bauen Wohnen Immobilien<br />
Schön und funktional: maßgefertigte Schrankideen von Bärbel Schilling<br />
Mit ihren intelligenten Schranklösungen und platzsparenden Schiebetüren machen Bärbel Schilling und ihr Team jeden noch so<br />
kleinen, verwinkelten oder durch Dachschrägen beeinträchtigten Raum nutzbar.<br />
Von der Stange ist im Schrankstudio<br />
Schilling gar nichts. Zwar<br />
können die hier entworfenen<br />
Schranksysteme durchaus mit<br />
Kleiderstangen ausgestattet<br />
sein, doch abgesehen davon ist<br />
alles individuelle Maßarbeit. Mit<br />
ihren intelligenten Schranklösungen<br />
und platzsparenden<br />
Schiebetüren, die lautlos und<br />
leicht zur Seite gleiten, machen<br />
Geschäftsführerin Bärbel Schilling<br />
und ihr Team, seit 2006 an<br />
der Osdorfer Landstraße ansässig,<br />
jeden noch so kleinen, verwinkelten<br />
oder durch Dachschrägen<br />
beeinträchtigten<br />
Exkl. schickes Mittelreihenhaus<br />
in Schenefeld-Siedlung, 179 qm,<br />
inkl. Wohnkeller, 6 Zi., V-Bad, Du-<br />
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Raum nutzbar und sorgen für<br />
Ordnung und Wohlgefühl.<br />
Auf Funktionalität und Design<br />
wird gleichermaßen Wert gelegt<br />
- und außerdem auf die Erfüllung<br />
von Kundenwünschen. Und darum<br />
kümmert sich Bärbel Schilling<br />
gerne selbst. Sie bringt die<br />
Ideen der Kunden zu Papier<br />
und gibt danach erste Preisauskünfte.<br />
„Eigentlich gibt es<br />
kein unlösbares Stauraumproblem<br />
- Einbauschränke brauchen<br />
keine Rückwand, so kann<br />
der vorhandene Platz in den<br />
Räumen optimal genutzt werden“,<br />
sagt Bärbel Schillung und<br />
ergänzt: „Wir geben Räumen<br />
einen individuellen Charakter<br />
und entwickeln mit den Kunden<br />
gemeinsam einzigartige<br />
Schrankideen mit der für sie zugeschnittenen<br />
Schrankeinrichtung“.<br />
Das Schrankstudio Schilling<br />
füllt nicht nur Nischen aus,<br />
um zusätzlichen Stauraum zu<br />
erhalten, sondern gestaltet und<br />
gewinnt neue Räume durch elegante<br />
raumhohe Raumteiler. Je<br />
nach Preisvorstellung ist von<br />
einer einfachen Einrichtung bis<br />
hin zu einer luxuriösen Ausführung<br />
alles möglich. Einbauschränke,<br />
Schrägschränke, Ankleidezimmer,<br />
Regalwände oder<br />
Schuhschränke sollen schön<br />
sein, viel Stauraum bieten und<br />
ein Statement abgeben. Wie so<br />
etwas vor Ort aussieht, ist anhand<br />
von Beispielen in den Ausstellungsräumen<br />
an der Osdorfer<br />
Landstraße zu sehen. „Wir<br />
arbeiten mit diversen namhaften<br />
Herstellern zusammen. Unserer<br />
Entwürfe werden nach Kundenwünschen<br />
maßgefertigt und von<br />
einem Partnerunternehmen<br />
fachgerecht vor Ort montiert“,<br />
so Bärbel Schilling. Kunden aus<br />
ganz Schleswig-Holstein, Hamburg<br />
und sogar aus der Schweiz<br />
sind begeistert von Bärbel Schillings<br />
Schrankkonzepten.<br />
Lurup, 3-Zi-ETW, 77,9 qm, 3.<br />
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Seite 16 · Nr. 2015/9<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
NEU · NEU · NEU<br />
PAKETAUSGABE<br />
Am Osdorfer Born ist es zu<br />
einer schönen Tradition geworden:<br />
Das Fest zum Internationalen<br />
Frauentag. Es findet<br />
in diesem Jahr am Samstag,<br />
7. März 2015, von 15.00<br />
bis 18.00 Uhr in der Aula der<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule,<br />
Böttcherkamp<br />
181, statt. Ein Vortrag wird<br />
zum Thema „Frauen bewegen<br />
die Weltgeschichte“ gehalten.<br />
Danach gibt es Tanzaufführungen<br />
und ein gemeinsamer<br />
Tanz der Kulturen.<br />
In einem Wohlfühlbereich<br />
erwartet die Besucher<br />
Shiatsu, Henna und Kometik,<br />
Stricken und andere Angebote.<br />
Kulinarisch kann man<br />
Ansichtskarten<br />
Tabakwaren<br />
Presseartikel<br />
Schreibwaren<br />
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Post: Mo.-Fr. 9-18, Sa. 9-13 Uhr<br />
Shop: Mo.-Fr. 7-18.30, Sa. 7-16 Uhr<br />
Am 8. März 2015 in der<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
Fest zum Intenationalen Frauentag<br />
sich an Kaffee, Kuchen und<br />
Imbis erfreuen. Angeboten<br />
wird auch eine Kinderbetreuung.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Es laden ein: Afghanische<br />
Frauen, Afrikanische Frauen,<br />
Alsterdorf-Assistenz-West,<br />
BliZ/VHS-Hamburg, Iranische<br />
Frauen, Klick-Kindermuseum,<br />
Pakistanische<br />
Frauen, Chor Hoffnung des<br />
Vereins der Deutschen aus<br />
Russland, Pro Quartier, Tanzgruppe<br />
des Sportvereins Osdorfer<br />
Born, DRK-Zentrum<br />
Osdorfer Born. Unterstützung<br />
erhält das Frauenfest<br />
von der Borner Runde und<br />
der SAGA GWG.<br />
Im letzten Jahr wurde im Kreis auf dem Frauentag getanzt<br />
Bei uns auch<br />
Kosmetik<br />
und<br />
Fußpflege<br />
von<br />
Katharina Bewarder<br />
Manege frei bei Abrax Kadabrax<br />
Kostenloser Probemonat in der Zirkusschule<br />
In der Zirkusschule Abrax Kadabrax<br />
kann man lernen, was<br />
ein Zirkusartist braucht. Hoch<br />
in der Luft schwingt man am<br />
Trapez. Auf der Laufkugel trainiert<br />
man das Gleichgewicht.<br />
Jonglieren, auf dem Rola Bola<br />
balancieren oder Einradfahren!<br />
Bei Abrax Kadabrax lernen<br />
Bälle, Tücher und Diabolos<br />
fliegen. Einmal pro Woche trainieren<br />
Kinder und Jugendliche<br />
von sechs bis 21 Jahren in unterschiedlichen<br />
Gruppen in einem<br />
echten Zirkuszelt. Kinderzirkus<br />
spricht motorische<br />
Fähigkeiten, Körpergefühl,<br />
Teamgeist und auch Fantasie<br />
an. Die jungen Menschen der<br />
Zirkusschule blicken auf ein<br />
tolles Jahr zurück, z.B. eine<br />
Ferienreise im „Elbecamp“. Sie<br />
nahmen an der Stampparade<br />
teil und zogen mit internationalen<br />
Gruppen durch Altonas<br />
Altstadt. Auf dem Hamburger<br />
Kinderzirkusfestival präsentierten<br />
sie eine Stelzennummer.<br />
Konstümaccesoires hierfür<br />
gestalteten sie selbst.<br />
In diesem Jahr soll eine eigenes<br />
Zirkustheaterstück entwickelt<br />
werden. Dafür werden<br />
Nachwuchsartisten gesucht.<br />
Interesse? Dann komm vorbei!<br />
Trainiere einen Monat lang<br />
kostenfrei und werde Artist im<br />
Zirkustheaterstück! Vom 16.<br />
März bis 16. April 2015 immer<br />
montags und dienstags von<br />
16.30 bis 18.00 Uhr für acht<br />
bis 13-Jährige und immer<br />
dienstags von 18.30 bis 20.00<br />
Uhr für 14- bis 21-Jährige.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Ort: Zirkuszelt in der Bornheide<br />
76z beim Bürgerhaus Bornheide.<br />
Näheres unter www.abraxkadabraxde<br />
„PiPaPo“ Ausstellung im Klick Kindermuseum<br />
Wissenswertes, Witze und Lieder zum einem Tabuthema<br />
Auch Manneken Pis fehlt auf<br />
der Ausstellung nicht<br />
Von Essen und Verdauung, von<br />
Ausscheidung von Mensch<br />
und Tier, von Toiletten und Gebräuchen<br />
der Entsorgung, von<br />
Klopapier und Klärwerk, von<br />
Aberglauben, Witzen und Liedern<br />
zu einem Tabuthema handelt<br />
die neue Mitmachausstellung<br />
„PiPaPo“ im Klick Kindermuseum<br />
für Kitas, Grundschulen<br />
und Familien mit vielen<br />
lehrreichen und lustigen Stationen<br />
und Aktivitäten. Das Erstaunen<br />
von zehn Kindern der<br />
Kita Achtern Born war groß,<br />
als ihnen Museumsleiterin Margot<br />
Reinig zeigte, wie lang ein<br />
Darm im Menschenbauch ist.<br />
Was passiert nach dem Abziehen<br />
mit Pipi und Kacka? So<br />
ungefährt wussten es die Kinder.<br />
Aber sie konnten den Weg<br />
auch nachvollziehen. Sie krochen<br />
mit Begeisterung durch<br />
das Abflussrohr in die Kanalisation<br />
und landeten schließlich<br />
im Klärwerk. Hier wurde ihnen<br />
die Funktionsweise eines Klärwerkes<br />
erklärt. Was machten<br />
die Menschen, die keine Toilette<br />
hatten? Eine Möglichkeit<br />
war der „Donnerbalken“ in der<br />
freien Natur. Mit einem lustigen<br />
Klopapier-Lied nahmen die<br />
zehn Kita-Kinder nacheinander<br />
den Balken in Besitz. Und sie<br />
hatten ihren Spaß auch beim<br />
Probesitzen auf einer öffentlichen<br />
Römischen Toilette. In<br />
manchen Privathäusern hatten<br />
wohlhabende Römer schon<br />
Latrinen. Für den Großteil der<br />
Bevölkerung in den antiken<br />
Städten gab es aber öffentliche<br />
Toiletten, und ihre Benutzung<br />
war eine gesellige Angelegenheit.<br />
Man saß nicht allein und<br />
unterhielt sich, oft auch übers<br />
Geschäft, während unter ihnen<br />
die ganze Zeit Wasser durchfloss.<br />
Klopapier! Kaum zu glauben,<br />
dass es in Deutschland fabrikmäßig<br />
erst 1928 hergestellt<br />
worden ist, obwohl es das erste<br />
Klopapier bereits im 14.<br />
Jahrhundert in China gab. Erst<br />
war es dort nur dem Kaiser<br />
vorbehalten, dann wollte es<br />
der ganze Hofstaat haben. Bevor<br />
das Papier in Gebrauch<br />
kam, wurde zur Säuberung des<br />
Allerwertesten alles Mögliche<br />
verwendet: Gras, Blätter, Heu,<br />
Stroh usw. In der Ausstellung<br />
waren für die Kinder einige<br />
Klopapierspiele vorbereitet,<br />
zum Beispiel: Wer kann den<br />
höchsten Toilettenpapier-Turm<br />
bauen, so dass dieser nicht<br />
umfällt?<br />
Tiere und Entsorgung! Natürlich<br />
fehlt auch ein typisches<br />
Katzenklo nicht. Bei Hunden,<br />
so wurden die Kinder belehrt,<br />
empfiehlt es sich, dass die<br />
Hundebesitzer eine Tüte mitnehmen.<br />
Ganz ungezwungen<br />
und neugierig eroberten die<br />
Kita-Kinder die Ausstellung.<br />
Sie hatten überhaupt keine<br />
Scheu davor, alles anzuschauen<br />
und vieles auszuprobieren.<br />
Klick Kindermuseum, Achern<br />
Born 127, 22549 Hamburg,<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00<br />
bis 18.00 Uhr, sonntags 11.00<br />
bis 18.00 Uhr. Anmeldung für<br />
Gruppen bitte unter 040-410<br />
99 777.<br />
Damen-, Herren- und Kinder-Friseur<br />
Mehr vom Haar · Im Born Center<br />
Telefon 832 08 41 + 831 50 36<br />
Museumsleiterin Margot Reinig zeigt den Kindern, wie lang<br />
ein Darm im Bauch ist<br />
Auf dem Donnerbalken wird das Klopapier-Lied gesungen<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Nr. 2015/9 · Seite 17<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Basteln, Musik, Tanzen, Unterwasserwelt,<br />
Geburtstagsschmaus<br />
Spannende Kindergeburtstage<br />
in der Elternschule Osdorf<br />
Oft stehen Eltern vor der Frage,<br />
wie und wo arrangiere ich<br />
einen spannenden Kindergeburtstag?<br />
Möglichkeiten dazu<br />
bietet jetzt die Elternschule<br />
Osdorf im Bürgerhaus Bornheide.<br />
Hier kann das Geburtstagskind<br />
am Wochenende für<br />
drei Stunden und mit max.<br />
zehn Gästen zu einem Thema<br />
seiner Wahl feiern. Kosten<br />
120 Euro plus Material.<br />
Im Angebot: Kreativer Geburtstag<br />
mit Daniela Drevs<br />
für Kinder von vier bis zehn<br />
Jahren. Das alles oder noch<br />
viel mehr ist möglich: Kerzen<br />
ziehen, Masken herstellen, T-<br />
Shirts bemalen, Tonarbeiten,<br />
Kochfest oder themenbezogene<br />
Feste wie Ritter, Prinzessin,<br />
Indianer. Musik und<br />
Tanz mit Elke Lingenberg für<br />
Kinder von vier bis zehn Jahren.<br />
Die Musikpädagogin<br />
kommt für zwei Stunden zum<br />
Fest und dann wird Musik gemacht,<br />
gesungen und getanzt.<br />
Die bunte Unterwasserwelt<br />
mit Christina Zerr für Kinder<br />
von vier bis sechs Jahren.<br />
Große Fische, kleine Fische,<br />
Meerjungfrauen, Seeungeheuer<br />
und andere Fantasiegestalten<br />
bewohnen die Unterwasserwelt.<br />
Die Kinder malen,<br />
schneiden, kleben und<br />
denken die schönsten und<br />
die lustigsten bunten Lebewesen<br />
für ihre Bilder aus.<br />
Raketen und Planeten mit<br />
Christina Zerr für Kinder von<br />
vier bis sechs Jahren. Das<br />
ganze Weltall auf einem Blatt<br />
Papier? Das schaffen die Kinder.<br />
Sie malen das Weltall mit<br />
vielen bunten Planeten und<br />
lassen Raumschiffe und Raketen<br />
darin fliegen. Vielleicht<br />
gibt es dort sogar außerirdische<br />
Lebewesen?<br />
Russische Märchen mit Christina<br />
Zerr für Kinder von sechs<br />
bis zehn Jahren. Eine russische<br />
Malerin erzählt in deutscher<br />
Sprache über rätselhafte<br />
Verwandlungen, sprechende<br />
Bären und spannende<br />
Abenteuerreisen zu Holzhütten<br />
auf Hühnerfüßen. Ein unvergesslicher<br />
Kindergeburtstag<br />
für alle Phantasierer und<br />
Farbenfreunde, die Lust dazu<br />
haben, Märchen in Bildern<br />
darzustellen und mit bunten<br />
Farben eine Welt mit den Guten<br />
und den Bösen, den<br />
Schlauen und den Dummen<br />
zu erschaffen. Tante Elviras<br />
Geburtstagsschmaus mit<br />
Christina Zerr für Kinder von<br />
sechs bis zehn Jahren. Das<br />
Thema der Bilder ist das „Essen“.<br />
Was wird an einem Festtag<br />
so alles verdrückt? Wie<br />
sieht es wohl in unserem Magen<br />
dann aus? Die Kinder<br />
malen lustige Menschen mit<br />
ihren Mägen und dem ganzen<br />
Am Dienstag, 3. März 2015, hält<br />
wieder ein Borner Stadtteilpolizist<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
eine Bürgersprechstunde in der<br />
Bücherhalle im Born Center ab.<br />
Alle Osdorfer Bürger, die Fragen<br />
haben, die von Beobachtungen<br />
berichten möchten oder sonstige<br />
Hilfe von der Polizei benötigen,<br />
sollten diese Möglichkeit<br />
nutzen, um mit dem Stadtteilpolizisten<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Hemmungen braucht keiner<br />
zu haben. Der Polizeibeamte<br />
nimmt sich Zeit und die Gespräche<br />
werden natürlich auch<br />
vertraulich behandelt. Wenn es<br />
gewünscht wird, kann man sich<br />
auch in einen separaten Teil der<br />
Essen darin. Denn Essen<br />
macht viel Spaß, das Essen<br />
zu malen auch! Gerne setzt<br />
die Elternschule auch die Ideen<br />
und Wünsche der Eltern<br />
um. Mit Wunschtermin und<br />
einer individuellen Absprache<br />
wird der Kindergeburtstag eine<br />
ganz besondere Veranstaltung.<br />
Anmeldung und weitere Informationen:<br />
Elternschule<br />
Osdorf, Bürgerhaus Bornheide<br />
76c, Tel. 35 77 29 70<br />
Bürgersprechstunde mit dem<br />
Borner Stadtteilpolizisten<br />
Bücherhalle zurückziehen.<br />
Ganz wichtig! Bei Straftaten bittet<br />
der Bürgernahe Beamte, diese<br />
gleich zur Anzeige zu bringen<br />
und nicht erst den Bürgersprechtermin<br />
abzuwarten.<br />
Neben dem Polizisten nimmt<br />
auch die Außenstellenleiterin für<br />
die Region West des „Weissen<br />
Ringes“, Karla Mertins (Tel:<br />
0151/55 16 46 44), an der Bürgersprechstunde<br />
teil. Der „Weisse<br />
Ring“ ist ein gemeinnütziger<br />
Verein zur Unterstützung von<br />
Kriminalitätsopfern und zur Verhinderung<br />
von Straftaten.<br />
Die nächste Bürgersprechstunde<br />
findet dann wieder am<br />
Dienstag, 7. April 2015, statt.<br />
... Und wenn die<br />
täglichen Dinge<br />
des Lebens nicht<br />
mehr so leicht fallen,<br />
dann melden Sie sich<br />
gerne bei uns! Ein Gespräch<br />
bei uns wird Ihnen helfen.<br />
In unserer<br />
Born-Center-Filiale<br />
sind wir täglich<br />
persönlich für Sie da!<br />
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam<br />
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt<br />
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu<br />
Miss verständnissen kommt.<br />
• Ambulante Kranken- u. Altenpflege<br />
• medizinische Nachsorge BORN<br />
CENTER<br />
Fauzia Said Telefon: 040 / 832 102 87<br />
Hip Hop und Girls-Dance<br />
Tanzen im Mädchentreff Osdorf<br />
Der Mädchentreff Osdorf sagt<br />
den Mädchen aus dem Stadtteil:<br />
Kommt zum Tanzen in den<br />
Mädchentreff Osdorf, lernt euch<br />
nach dem Rhythmus der Musik<br />
zu bewegen und tolle Choreographien<br />
zu tanzen! Immer donnerstags<br />
von 16.30 bis 17.30<br />
Uhr. Auf die interessierten Girls<br />
freuen sich Martina (ausgebildete<br />
Bühnentänzerin) und Gabi,<br />
Leiterin des Mädchentreffs Osdorf.<br />
Im Pavillon 3 des Bürgerhauses<br />
Bornheide 76, Pinkes<br />
Haus, hat der Mädchentreff unter<br />
anderem einen großen hellen<br />
Raum mit einer Spiegelwand.<br />
Hier können sich die<br />
Mädchen beim Hip Hop oder<br />
Girls-Dance selbst beobachten<br />
und kontrollieren.<br />
Auch sonst bietet der Treff viele<br />
Möglichkeiten für Mädchen, ihre<br />
Freizeit mit Gleichaltrigen zu<br />
verbringen. Die Angebote<br />
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wechseln und orientieren sich<br />
an den Wünschen der Mädchen.<br />
Besonders beliebt neben<br />
Tanzen sind Wellness, Kochen,<br />
kreatives Gestalten oder einfach<br />
nur mal „Abhängen“. Es<br />
wird aber auch Theater gespielt,<br />
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geübt. Gerne werden<br />
auch die jahreszeitlich angepassten<br />
Unternehmungen<br />
wahrgenommen: Schwimmen,<br />
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Telefon: 040-800 205 22<br />
Im Raum mit der Spiegelwand macht den Mädchen das<br />
Tanzen besonders großen Spaß.<br />
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Seite 18 · Nr. 2015/9<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke,<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2012, gültig ab 1. April 2012<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2015/9 · Seite 19<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Geheimtipp in Norderstedt nicht nur für Fussballstars!<br />
Sein Name ist Francisco<br />
Martinez alias Paco, Jahrgang<br />
68. Er ist seit mehr als<br />
20 Jahren fest mit der Gastronomie<br />
verbunden. Als gebürtiger<br />
Spanier mit Wurzeln<br />
in Italien und Portugal war<br />
er stets von der südländischen<br />
Küche fasziniert. Ihre<br />
Frische, die Leichtigkeit und<br />
die Vielfalt der Produkte<br />
sind das, was ihn immer<br />
wieder begeistert hat. Daher<br />
verwöhnt Paco seine Gäste<br />
mit diesen Gerichten - und<br />
zwar seit Jahren im Restaurant<br />
„La Veranda“ in Norderstedt.<br />
Neben seinem<br />
Restaurant und seinem angeschlossenen<br />
Hotel Frederikspark<br />
hat Paco eine<br />
zweite große Leidenschaft:<br />
den HSV. Nicht nur weil viele<br />
aktuelle Spieler wie Dennis<br />
Diekmeier und ehemalige<br />
Profis wie Uwe Seeler oder<br />
Arkoc Özcan dort regelmäßig<br />
speisen, sondern weil<br />
er die Raute im Herzen hat.<br />
Paco ist immer wieder beim<br />
HSV in der Imtech Arena<br />
und gehört jetzt zu den offiziellen<br />
Caterern im VIP-Bereich.<br />
Dort tischt er leckere<br />
Tapas, frische Pasta, italienische<br />
Panini und vieles<br />
mehr auf. Ab März können<br />
sich Pacos Gäste auf eine<br />
neue Gastrolinie mit Buns<br />
und dry-aged Burgern freuen.<br />
Dann soll es im „La Veranda“<br />
auch Fleisch von der<br />
Firma True-Wildernesse von<br />
Rico Schlegel aus der Extra-Trockenreifung<br />
geben.<br />
So steht z.B. ein 22 Wochen<br />
gereiftes T-Bone-Steak vom<br />
Milch-Kalb auf der Karte -<br />
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Der Weg nach Norderstedt<br />
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beginnt für die meisten<br />
Jugendlichen die Job- bzw.<br />
Ausbildungssuche. Folgende<br />
Regeln sollten beim Erstellen<br />
der Bewerbungsunterlagen beherzigt<br />
werden, um einen guten<br />
ersten Eindruck zu machen:<br />
Ein ansprechendes, individuelles<br />
Anschreiben ist wichtig. Es<br />
sollte echtes Interesse an der<br />
ausgeschriebenen Stelle zum<br />
Ausdruck bringen und Gründe<br />
liefern, warum gerade das eigene<br />
Profil ins Unternehmen passt.<br />
Um Rechtschreib- oder Flüchtigkeitsfehler<br />
zu vermeiden,<br />
empfiehlt es sich, das Schreiben<br />
von einer kompetenten Person<br />
gegenlesen zu lassen. Denn vermeidbare<br />
Fehler zeugen nicht<br />
nur von mangelnder Sorgfalt,<br />
sondern senken auch die Chancen<br />
auf ein Bewerbungsgespräch.<br />
Auch das Foto ist wichtig. Petra<br />
Timm, Pressesprecherin von<br />
Randstad Deutschland rät:<br />
„Auch wenn ein es heute nicht<br />
mehr vorgeschrieben ist, vergrößert<br />
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auf eine erfolgreiche Bewerbung.<br />
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Seite 20 · Nr. 2015/9<br />
Öfter mal bewusst abschalten<br />
Sparpotenziale rund um Beleuchtung und Haushalt<br />
(djd). Bei der Beleuchtung Energie<br />
zu sparen ist für die meisten<br />
tenziale. Denn immerhin etwa<br />
acht bis zwölf Prozent der gesamten<br />
nutzt man solche Energiesparoptionen<br />
über moderne Haus-<br />
Deutschen eine Selbstverständlichkeit.<br />
Stromkosten eines automationssysteme.<br />
Das jedenfalls<br />
legt eine aktuelle Studie von<br />
TNS-Emnid im Auftrag des<br />
Energieversorgers E.ON nahe.<br />
So antworteten auf die Frage,<br />
ob man im Haus derjenige sei,<br />
der das Licht eher brennen lasse<br />
oder ausmache, rund 82<br />
Prozent: Wir schalten ab. Fast<br />
jeder Zweite gab sogar an,<br />
dass es schon einmal zum<br />
Streit mit dem Partner oder Familienmitgliedern<br />
gekommen<br />
sei, weil diese das Licht beim<br />
Haushalts gehen auf das Konto<br />
der Beleuchtung.<br />
Hocheffiziente Energiesparleuchten<br />
nutzen, Standby-Betrieb<br />
unterbinden<br />
Alte Glühbirnen dürften mittlerweile<br />
selten geworden sein,<br />
doch mit modernen LEDs, die<br />
langsam bezahlbar werden,<br />
lässt sich auch gegenüber<br />
Energiesparlampen und Halogenleuchten<br />
nochmals eine<br />
deutliche Energieeinsparung erzielen.<br />
Sparsame Geräte zahlen sich<br />
aus<br />
Ein wichtiger Schritt zu sinkendem<br />
Stromverbrauch: Einfach<br />
beim Kauf neuer Elektrogeräte,<br />
vom TV über den PC bis hin zu<br />
Waschmaschine, Trockner und<br />
Kühlschrank, auf die Energieeffizienz<br />
achten, die sich leicht<br />
am europäischen Effizienzlabel<br />
ablesen lässt. Es kann sich<br />
auch lohnen, ein Auge auf Kleinigkeiten<br />
zu werfen: Handy-<br />
Eine wichtige Rolle spielt oder Notebook-Ladekabel ver-<br />
Verlassen des Zimmers nicht Eine wichtige Rolle beim Energiesparen<br />
spielt der Standby- auch der Standby-Betrieb vieler brauchen auch dann noch ge-<br />
ausgeschaltet hatten. Laut Oliver<br />
Schönfeld vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de der sich mit schaltbaren Steck-<br />
schaltbaren Steckdosenleisten in der Steckdose stecken und<br />
Betrieb vieler Elektrogeräte, Elektrogeräte, der sich mit ringe Mengen Strom, wenn sie<br />
gibt es rund um Licht und Elektrizität<br />
noch weit mehr Sparpo-<br />
lässt.<br />
Foto: djd/E.ON abstellen lässt. Noch einfacher schlossen ist. Weitere<br />
dosenleisten einfach abstellen oder Zeitschaltuhren einfach kein Gerät zum Laden ange-<br />
Ener-<br />
Rund um Licht und Elektrizität gibt es im Haushalt noch große<br />
Sparpotenziale. Immerhin gehen etwa 8 bis 12 Prozent der gesamten<br />
Stromkosten auf das Konto der Beleuchtung.<br />
Foto: djd/E.ON/thx<br />
giespartipps gibt es auch auf<br />
jeder Rechnung des Energieversorgers<br />
E.ON sowie auf der<br />
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Nr. 2015/9 · Seite 21<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Ehrungen und heiße Diskussionen bei den SVE-Delegierten<br />
Bauvorhaben am Furtweg: Jugendabteilung fordert großen Saal und Gastronomie<br />
Emotional wie lange nicht ist<br />
die Delegiertenversammlung<br />
des SV Eidelstedt verlaufen.<br />
Nach den traditionell drögen<br />
Stimmung bei den Zahlenreihen<br />
der Geschäftsbilanzen sorgte<br />
ein Antrag der Fußball-Jugend<br />
für eine rege Diskussion. Kernpunkt<br />
war der geplante Umbau<br />
am Furtweg. Mit einem dreiteiligen<br />
Antrag wollte die Jugendabteilung<br />
sicher stellen, dass<br />
erstens eine vollwertige Gastronomie<br />
im neuen Klubhaus<br />
am Furtweg entsteht. Zweitens<br />
sollte ein großer Saal entstehen<br />
und drittens sämtliche Planänderungen<br />
der Abteilung gemeldet<br />
werden. Die Aussprache<br />
dauerte über eine Stunde, bis<br />
der Antrag schließlich klar mehrheitlich<br />
abgelehnt wurde.<br />
Dabei war man sich inhaltlich<br />
gar nicht so weit auseinander.<br />
Jugend-Leiter Julian Löptien<br />
sah sich allerdings am Ende<br />
nicht in der Lage, den Antrag<br />
zurückzuziehen. „Meine Abteilung<br />
hat mich dafür beauftragt“,<br />
sagte der Delegierte.<br />
SVE-Vorsitzender Dieter Harz<br />
argumentierte zum ersten Teil,<br />
dass Arbeitspapier lediglich als<br />
Grundlage ein Bistro betitelt<br />
worden sei. „Dort entsteht eine<br />
vollwertige Gastronomie“, betonte<br />
er. Fakt ist aber auch: Es<br />
wird nur einen Pächter geben,<br />
der sowohl die Gastronomie am<br />
Furtweg als auch am Redingskamp<br />
betreiben muss. „Kein<br />
Wirt kann allein von einem Vereinsheim<br />
leben“, so Harz und<br />
bedauerte, dass schon das<br />
Klubrestaurant am Redingskamp<br />
viel zu selten von den<br />
Mitgliedern genutzt werde.<br />
Noch schneller war der dritte<br />
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Die U15-Floorball-Mannschaft des SV Eidelstedt wurde Landesmeister 2014<br />
Die zweite Herrenmannschaft der BG Hamburg West stieg als<br />
Meister der Stadtliga in die Oberliga auf<br />
Punkt erledigt: „Ihr habt alle Informationen<br />
bekommen und ihr<br />
werdet alle Informationen erhalten.“<br />
Keine rechte Einigung<br />
wurde allerdings zum Thema<br />
Saal erzielt. Geplant ist derzeit<br />
ein Mulitfunktionsraum mit Platz<br />
für etwa 40 Personen, den künftig<br />
auch die Budo-Abteilung<br />
nutzen soll. Die Fußballer<br />
möchten einen größeren Raum,<br />
Tanzen: Marisa Iglesias den Haan<br />
und Erwin Schleining: Landesmeister<br />
und Norddeutscher Meister<br />
2014 in der Startklasse Jugend<br />
B Latein sowie Aufstieg in die<br />
Startklasse Jugend A Latein.<br />
Floorball – U15 Mannschaft: Marius<br />
Schwartz, Alexander Bünk,<br />
Benedikt Körner, Lukas Ciepielowski,<br />
Keno Volkmann, Justus<br />
Karnath, Tobias Karnath, Til Güßmann,<br />
Jordi Carstens (Trainer)<br />
wurden Landesmeister 2014<br />
um dort unter anderem Besprechungen<br />
oder Feiern abzuhalten.<br />
Das konnte der SVE-Vorsitzende<br />
und in der Folge auch die<br />
Delegierten nur zurückweisen.<br />
„Wir erhalten von der Stadt nicht<br />
mehr Fläche, um mehr anzubauen.<br />
Was soll ich denn tun?<br />
Zum Bezirksamtsleiter Torsten<br />
Sevecke gehen, ihm die Tür<br />
eintreten und sagen: So geht<br />
das nicht“, bilanzierte Harz. Ein<br />
Anbau würde den Verein zudem<br />
rund 750 000 Euro mehr kosten<br />
und das werde er als Vorsitzender<br />
nicht unterzeichnen. Zudem<br />
müsste der künftige Wirt dann<br />
sicher eine Pacht von rund 3000<br />
Euro zahlen. „Das kann dort<br />
aber niemand erwirtschaften.“<br />
Dem heißen Ende der Versammlung<br />
stand dafür aber auch ein<br />
güldener Start entgegen. Auf<br />
der Delegiertenversammlung<br />
werden traditionell die besten<br />
sportlichen Leistungen mit Pokalen<br />
geehrt. Bei der Jugend<br />
erhielten das Tanzpaar Marisa<br />
Iglesias den Haan und Erwin<br />
Scheining sowie die U15-Floorball-Mannschaft<br />
die Pokale, bei<br />
den Erwachsenen wurden die<br />
zweite Herren-Basketballmannschaft<br />
und die Tänzerin Kristina<br />
Krieger ausgezeichnet.<br />
Ehrungen bei den SVE-Delegierten<br />
Tanzen – Kristina Krieger:<br />
3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft<br />
im Jazz- und Moderndance<br />
sowie 4. Platz bei der<br />
Weltmeisterschaft in Polen<br />
Basketball – II.Herren der BG<br />
Hamburg West: Martin Jendrytzko,<br />
Stefan Becker, Malte<br />
Scholz, Daniel Posmik, Jörg<br />
Grabs, Stephan Lübbing, Sebastian<br />
Brahmann, Thomas<br />
Weiss, Lars-Uwe Kühne, David<br />
Ene, Philip Gabriel, Axel Bolek,<br />
Björn Meyer-Schomann, Stefan<br />
Eckert, Michael Stockhammer,<br />
Hendrik Erler und Manfred<br />
Schuncke wurden unangefochten<br />
Meister in der Stadtliga<br />
und stiegen in die Oberliga<br />
auf.<br />
SVE-Ligafußballer bewahren ihre weiße Weste:<br />
Heinrichs beweist Köpfchen<br />
Die Ligafußballer des SV Eidelstedt<br />
sind weiterhin in Topform.<br />
Auch am vergangenen Wochenende<br />
landeten die Erste, Zweite<br />
und Dritte jeweils „Dreier“. „An<br />
dieses tolle Gefühl könnte man<br />
sich gewöhnen“, sagte Manager<br />
Raimund Hiebel strahlend.<br />
Besonders Jogi Meyers Landesligateam<br />
mutiert mehr und<br />
mehr zur positiven Überraschung<br />
der Hammomnia-Staffel.<br />
Nach dem 2:1-Heimsieg gegen<br />
Osdorf folgte nun ein 3:1-Auswärtserfolg<br />
bei SCALA, den die<br />
Kopfballtore von Christoph<br />
Heinrichs und der Treffer von<br />
Daniel Tannenberg perfekt<br />
machten. „Wir haben uns gut<br />
gefunden, unser Ziel bleibt trotzdem<br />
der Klassenerhalt“, sagt<br />
Meyer vor dem nächsten Topspiel<br />
am Sonntag (15 Uhr) gegen<br />
den Tabellendritten TSV Wedel.<br />
Ebenfalls den zweiten Sieg im<br />
zweiten Spiel 2015 feierte der<br />
SVE II in der Kreisliga 7 im<br />
Derby bei Inter Eidelstedt. Dank<br />
der Tore von Feliciano Helena<br />
und Eddie Lucas gewannen die<br />
Gelb-Blauen und festigten Rang<br />
drei. Nun freuen sich die Spieler<br />
von Stefan Krause auf das<br />
Heimderby gegen TuS Osdorf II<br />
(So., 13 Uhr, Redingskamp). Das<br />
Hinspiel hatten die Osdorfer mit<br />
5:0 für sich entschieden.<br />
Aufstiegshoffnungen hegt derweil<br />
der SVE III in der Kreisklasse<br />
5, wo sie nach dem 4:0-Sieg bei<br />
Stellingen 88 Tabellenplatz zwei<br />
belegt und diesen auch nicht<br />
mehr abgeben will. Die Torschützen<br />
am Sportplatzring waren<br />
David Volker Schubert (2), Jan<br />
Schönherr und Daniel Schäfer.<br />
Nun wartet ein spannendes<br />
Heimduell am Sonntag (10.45<br />
Uhr) gegen Osdorfer Born II.<br />
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Herzliche Glückwünsche!<br />
Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup<br />
01.03. Ernst-Jürgen Scharff<br />
02.03. Karin Prüssner<br />
03.03. Renate Beyer<br />
03.03. Jürgen Beyer<br />
04.03. Heidi Bransky<br />
04.03. Khaddouj Kouraichi-<br />
Tams<br />
05.03. Marga Langberg<br />
07.03. Klaus-Dietmar Jurack<br />
08.03. Slobodan Jacimovic<br />
10.03. Monika Öwerdieck<br />
12.03. Martina Claas<br />
14.03. Uygur Sengül<br />
15.03. Henderika Netzker<br />
16.03. Gisela Schönowski<br />
16.03. Georg Bauer<br />
im Monat März 2015<br />
20.03. Hanim Koca<br />
20.03. Carola Sattler<br />
22.03. Gerd Rüdiger Kollak<br />
24.03. Ursula Duchow<br />
25.03. Monika Möller<br />
26.03. Bülent Koc<br />
26.03. Peter Köhlitz<br />
26.03. Karl-Heinz Adler<br />
27.03. Helga Rohde<br />
27.03. Monika Puttfarken<br />
28.03. Michael Andresen<br />
28.03. Brigitte Otto<br />
29.03. Werner Ohls<br />
30.03. Alexander Hund<br />
30.03. Thomas Wolff<br />
30.03. Franz Malek<br />
Christoph Heinrichs (r., hier im Duell gegen Osdorf) steigt der<br />
Erfolg des SVE nicht zu Kopf, er sorgt lieber mit Kopfballtoren<br />
für eine Verlängerung der Positivserie. Foto: Plackmeyer
Seite 22 · Nr. 2015/9<br />
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Über die 0:3-Niederlage gegen<br />
den Spitzenreiter Roland Wedel<br />
mochte sich Olaf Jobmann<br />
nicht ärgern. „Ich bin nur ein<br />
wenig traurig, weil sich meine<br />
Jungs taktisch sehr gut präsentiert<br />
und verkauft haben“,<br />
sagte der Trainer von TuS Osdorf<br />
II. 25 Minuten lang agierten<br />
seine Schützlinge aus einer<br />
kompakten Abwehr heraus<br />
und gestatteten dem hohen<br />
Favoriten kaum eine Möglichkeit.<br />
Doch dann unterlief ein<br />
kleiner Fehler, das Zentrum<br />
war offen und Roland konnte<br />
gewinnbringend durchstecken<br />
zum 1:0. „Wedel hat eben die<br />
Klasse, solche kleinen Fehler<br />
auszunutzen“, anerkannte<br />
Jobmann. Die 2:0-Führung für<br />
die Gäste schon fünf Minuten<br />
später gehörte eher zur der<br />
Rubrik ärgerlich. Alexander<br />
Voss hatte den Ball schon geklärt,<br />
doch die Kugel prallte<br />
auf die Latte von dort dem<br />
Roland-Stürmer auf den Kopf.<br />
„Wir haben trotz des 0:2-Rückstandes<br />
aber nicht aufgegeben.“<br />
Ali-Can Dursun hatte<br />
noch vor der Pause die beste<br />
Möglichkeit, auf 1:2 zu verkürzen.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
nahm Osdorf noch einmal den<br />
Kampf auf, doch der zweite<br />
Fehler im Spiel sorgte für die<br />
Entscheidung. Wieder war die<br />
Mitte zu weit entblößt und Wedel<br />
gelang auf diesem Wege<br />
der Treffer zum 3:0 in der 56.<br />
Minute: Ein schönes Geschoss<br />
mitten in den Winkel, TuS-Torwart<br />
Sven Wunsch konnte<br />
nichts machen. „Wir haben<br />
uns noch gute Möglichkeiten<br />
erarbeitet, die allerdings nicht<br />
zwingend genug warne für einen<br />
Treffer“, sagte Jobmann,<br />
der von einer verdienten, in<br />
ihrer Art aber auch ärgerlichen<br />
Niederlage sprach. Die Osdorfer<br />
spielen am 1. März auswärts<br />
bei SV Eidelstedt II, das<br />
Spiel beginnt um 13 Uhr am<br />
Redingskamp.<br />
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Luruper Nachwuchs<br />
begeisterte in der Halle<br />
Über gute Ergebnisse durften<br />
sich die Luruper Leichtathleten<br />
bei den Hamburger Schülerbestenkämpfe<br />
der U12 in der<br />
Leichtathletikhalle Hamburg<br />
freuen. Zwei erste Plätze für<br />
Samuel Culeca (AK M 10) im<br />
Weitsprung mit 4,23 Metern und<br />
im 800 Meter-Lauf in 2:42,20<br />
Minuten gab es ebenso großen<br />
Jubel wie über den zweiten<br />
Platz im 50 Meter-Sprint in 8,06<br />
Sekunden.<br />
Über Platz drei für Ben Laurin<br />
Lowalt (AK M11) im 50 Meter-<br />
Sprint in 7,71 Sekunden freute<br />
sich die Luruper Abordnung<br />
ebenfalls. Etwas zurück fiel er<br />
mit einem 6.Platz über 800 Meter<br />
in 2:51,16 Minuten und Platz<br />
7 im Weitsprung mit 4,00 Metern.<br />
Doch bei der starken Konkurrenz<br />
waren diese Ergebnisse<br />
durchaus beachtlich. In der AK<br />
W10 wurde Belinda Wardius im<br />
Weitsprung mit 3,67 Metern<br />
Sechste und Neunte im 50 Meter-Sprint<br />
mit 8,33 Sekunden.<br />
Die achtjährige Vivian Hardenburg<br />
belegte Platz 14 im Weitsprung<br />
mit 3,25 Meternm und<br />
Platz 17 im 50 Meter-Sprint mit<br />
einer Zeit von 8,64 Sekunden.<br />
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Ben Laurin Lowalt, Belinda Wardius, Vivian Hardenburg und<br />
Samuel Culeca erreichten bei den Schülerbestenkämpfe gute<br />
Ergebnisse.<br />
Verein TuS Osdorf<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Für die Jahreshauptversammlung<br />
bittet der Verein TuS Osdorf<br />
um rege Teilnahme der Mitglieder.<br />
Am 20. März um 19.30 Uhr<br />
wollen die TuS-Sportler im Vereinsheim<br />
am Blomkamp tagen.<br />
Neben den Berichten der Abteilungen<br />
und der Kasse steht vor<br />
allem die Wahl des 1. Vorsitzenden<br />
auf der Tagesordnung.<br />
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Nr. 2015/9 · Seite 23<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Lurup bleibt nach Heimsieg gegen Sperber weiter Tabellenführer<br />
Beim 4:1-Sieg wirkte Abwehr eine Halbzeit wackelig / Kranich trifft doppelt<br />
Kai Steinhöfel (SV Lurup) erzielte ein Tor.<br />
Der SV Lurup hat die Tabellenführung<br />
verteidigt.<br />
Mit einem 4:1-Heimsieg<br />
– am Kleiberweg – gegen<br />
SC Sperber blieben die<br />
Luruper zwei Punkte vor<br />
TuS Osdorf, gegen die<br />
sie in zwei Wochen spielen<br />
müssen. Der Sieg gegen<br />
Sperber war allerdings<br />
erst nach einer<br />
Leistungssteigerung in<br />
der zweiten Halbzeit unter<br />
Dach und Fach.<br />
Lurup spielte von Beginn<br />
an überlegen gegen<br />
Sperber, doch wirkte<br />
ausgerechnet die Luruper<br />
Abwehr auf dem<br />
Grandplatz unsicher. Etwa<br />
als Mike Appiah in<br />
der 15. Minute den Ball<br />
aus fünf Metern extrem knapp<br />
am eigenen Tor vorbei stocherte<br />
– Torhüter Marcel Kindler konnte<br />
da nur steif hinterher schauen.<br />
Und auch sonst kamen sich<br />
die Abwehrspieler und ihr Torwart<br />
öfters als gewohnt ins Gehege.<br />
So etwa beim 1:1-Ausgleich<br />
in der 37. Minute, als der<br />
Sperber-Angreifer eine solche<br />
Rangelei im Strafraum ausnutzen<br />
konnte und sich dann auch<br />
noch gegen den zögerlichen<br />
Andre Martens durchsetzte.<br />
Fünf Minuten vorher hatte wieder<br />
einmal Kemo Kranich die<br />
Luruper mit einem überlegten<br />
Schuss ins lange Eck in Führung<br />
gebracht. Die Luruper Führung<br />
war zu dem Zeitpunkt<br />
schon verdient, wenn auch allein<br />
der gute Schuss von Cem<br />
Müller aus der 20. Minute ein<br />
Tor wert gewesen wäre – der<br />
Sperber-Torwart parierte glänzend.<br />
Gleich nach dem 1:0 vergab<br />
Lurup weitere gute Möglichkeiten<br />
zum 2:0, ehe es im<br />
eigenen Kasten klingelte.<br />
Mit dem Ausgleich erhielt Sperber<br />
sichtlich Rückenwind und<br />
hoffte in der Folge wohl auf<br />
mindestens einen Punktgewinn.<br />
Doch spätestens nach der Pause<br />
dämmte Lurup die leichte<br />
Initiative der Gäste ein und<br />
Mit dem zweiten Sieg nach der<br />
Winterpause war Sven Rasmus<br />
voll zufrieden. „Das war echt<br />
verdient und erneut eine starke<br />
Leistung“, sagte der Trainer des<br />
BSV 19 nach dem 3:2-Erfolg<br />
gegen Komet Blankenese. „Die<br />
Mannschaft kämpft, das macht<br />
echt Spaß“, so Rasmus, der<br />
wieder vier Spieler aus der zweiten<br />
Mannschaft einsetzte. „Der<br />
Kader ist klein, aber ich kann<br />
mich auf die Leute verlassen“,<br />
führte er aus. Florian Lebert erzielte<br />
das 1:0. Nach einem Ballverlust<br />
im eigenen Angriff musste<br />
der BSV dann aber das 1:1<br />
hinnehmen. Direkt nach der<br />
Pause schaffte Alexander Ruhnau<br />
die erneute Führung für<br />
den BSV. Doch wie schon beim<br />
Torjäger Tunjic (SV Lurup) wurde<br />
eingewechselt<br />
übernahm die Regie.<br />
Sperber hatte in der<br />
zweiten Halbzeit keine<br />
echte Torchance mehr<br />
und war mit dem 2:1<br />
für Lurup dann auch<br />
geschlagen. Kai Steinhöfel<br />
hatte nach einer<br />
guten Stunde seine<br />
beste Szene und<br />
flankte auf den eingewechselten<br />
Sidiki<br />
Straub – zwar war es<br />
dann ein echtes Eigentor<br />
von Sperber,<br />
aber Straub hatte die<br />
Gegner unter Druck<br />
gesetzt.<br />
Kemo Kranich zeigte<br />
dann, dass der Gegner<br />
einfach keine Freistöße<br />
in Strafraumnähe<br />
zulassen sollte, wenn der<br />
Freistoßschütze anschließend<br />
Kemo Kranich heißt – 3:1. Und<br />
kurz vor dem Abpfiff passte er<br />
dann noch uneigennützig auf<br />
den freistehenden Mou-Inzou<br />
Bachir, der den Ball aus elf Metern<br />
nur noch ins Tor ticken<br />
musste zum 4:1-Endstand. Lurup<br />
spielt am Sonntag auswärts.<br />
Um 15 Uhr muss die Berkan-Elf<br />
bei TBS Pinneberg antreten.<br />
SV Lurup: Kindler, Appiah, Ehlers,<br />
Kranich, Müller (60. Minute:<br />
Straub), Bektas (70. Minute:<br />
Tunjic), Petersen, Martens,<br />
Karakas, Steinhöfel (75.<br />
Minute: Bachir)<br />
Blau-Weiß 96 toll gefightet doch 1:2 verloren<br />
Staffelmitfavorit TuRa Harksheide<br />
musste sich den Sieg hart erkämpfen<br />
Kübelweise Wasser schüttete<br />
es vom Himmel, Maulwurfshügel<br />
mussten vor dem Anpfiff<br />
von den Mannschaftsverantwortlichen<br />
plan gemacht<br />
werden, Zuschauer<br />
Mangelware, und dann auch<br />
noch verdammt unglücklich<br />
mit 1:2 (0:1) zu verlieren… Na<br />
und, gerade dann, wenn einem<br />
das Wasser bis zum Halse<br />
steht, sollte man nicht<br />
auch noch den Kopf hängen<br />
lassen, und das haben die<br />
<strong>Schenefelder</strong> nun wirklich<br />
nicht getan, auch wenn ihnen<br />
bewusst war - O-Ton Coach<br />
Selcuk Turan - „es wird hier<br />
heute kein physisches Spiel<br />
werden, der Platz ist zu uneben<br />
und tief, und ein sauberes,<br />
einfaches Kurzpassspiel<br />
ist deshalb fast so gut wie<br />
unmöglich.“ TuRa Harksheide<br />
Coach Marcus Fürstenberg:<br />
„Wirklich Fußball war es nicht,<br />
NEIN, es war kein schönes<br />
Spiel, dafür waren die Platzverhältnisse<br />
zu schlecht, denn<br />
schon nach 10 Minuten wurde<br />
der Rasen von Minute zu Minute<br />
fast schon unbespielbar.<br />
Dominant waren wir auch<br />
nicht, trotz unseres Tabellenplatzes,<br />
und- zugegeben, ein<br />
Remis hätte ich auch akzeptiert,<br />
denn Schenefeld war<br />
schon immer unser Angstgegner,<br />
und sie waren in der<br />
2. Hz. leicht überlegen. Des-<br />
Neuzugang Sören Hinzmann<br />
sein Kopfballtor zum 1:1 war<br />
der pure Wahnsinn<br />
halb freue ich mich, dass wirletztlich<br />
zwar verdammt<br />
glücklich, erstmalig aber unter<br />
meiner Regie, einen Sieg über<br />
die Blau-Weißen erringen<br />
konnten.“<br />
Deshalb können die Blau-<br />
Weißen, aufgrund ihres Auftretens<br />
und Verhaltens in den<br />
letzten Wochen, mit viel<br />
Selbstbewusstsein im Gepäck,<br />
am Sonntag 01.03. zum<br />
TSV Uetersen reisen, Anpfiff<br />
15 Uhr.<br />
BW 96: Jensen, Behrends, S.<br />
Raschke (86. Adler), Briewig<br />
(43. Hinzmann), Wolst, Thau,<br />
Heuermann, Hartmann (86.<br />
Yamal), T. Raschke, Bandow,<br />
Yayla.<br />
(fe)<br />
BSV 19 siegt auch im zweiten<br />
Spiel nach der Winterpause<br />
ersten Ausgleich unterlief den<br />
Bahrenfelder wieder auf Aufbaufehler<br />
und es stand nur noch<br />
2:2. Phillipe Trovo gelang dann<br />
aber der verdiente 3:2-Siegtreffer,<br />
auch weil der BSV 19 nun<br />
gar nichts mehr vom Gegner<br />
zuließ. In der Abwehr überzeugte<br />
die Übersicht von Routinier<br />
Haydar Ali Akdemir sowie der<br />
Einsatz des erneut starken Robert<br />
Schulz. Pech war dann,<br />
das Colin Redemund eine völlig<br />
überzogene Rote Karte für eine<br />
Nichtigkeit erhielt, während wenige<br />
Minuten zuvor eine klare<br />
Rote Karte für Komet ausblieb.<br />
Komet fährt am Sonntag um 13<br />
Uhr zu Blau Weiß 96 Schenefeld<br />
II, der BSV 19 hat um 15 Uhr<br />
Heimrecht gegen HEBC II.<br />
HSV-Corner<br />
Reaktion gezeigt. Schwer verdaulich<br />
war die 0:8-Niederlage<br />
der Rothosen beim Rekordmeister<br />
FC Bayern München, gut die<br />
Reaktion am Wochenende gegen<br />
den Tabellendritten Borussia<br />
Mönchengladbach. Auch wenn<br />
die Gäste in der Nachspielzeit<br />
den 1:1-Ausgleich erzielten, zeigte<br />
die Mannschaft von Trainer<br />
Joe Zinnbauer eine Steigerung<br />
in ihrem Spiel. Allerdings ist die<br />
Drucksituation vor dem nächsten<br />
Spiel bei Eintracht Frankfurt am<br />
kommenden Sonnabend (28.<br />
Februar, 18.30 Uhr) im Abstiegskampf<br />
unverändert hoch. „Wir<br />
haben uns spielerisch leicht verbessert,<br />
aber am Ende nur einen<br />
Punkt geholt. In Frankfurt müssen<br />
wir genauso weitermachen<br />
und dürfen keinen Zentimeter<br />
nachlassen. Im Gegenteil. Wir<br />
wollen dort drei wichtige Punkte<br />
holen – und dafür müssen wir<br />
Zoltan Stieber schoss den HSV<br />
gegen Borussia Mönchengladbach<br />
mit seinem zweiten Saisontor<br />
in Führung und kommt<br />
immer besser in Form.<br />
uns noch steigern“, meint Zinnbauer. Leider verletzte sich Stürmer<br />
Ivica Olic gegen Gladbach und fällt bei der Eintracht aus. Dafür<br />
könnten Mittelfeldspieler Valon Behrami und Angreifer Pierre-<br />
Michel Lasogga zurückkehren.<br />
Augsburg und Freiburg locken. Das nächste Heimspiel der Rothosen<br />
gegen Borussia Dortmund am 7. März ist bereits restlos ausverkauft,<br />
aber die Saison ist noch nicht vorbei: Am Donnerstag (26. Februar)<br />
beginnt der freie Vorverkauf für die Partien gegen den FC Augsburg<br />
(am Wochenende des 24. bis 26. April) und den SC Freiburg (8. bis<br />
10. Mai). Wer dabei sein möchte, kann sich unter<br />
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Hermann-Rieger-Statue eingeweiht. Zum ersten Todestag von Hermann<br />
Rieger weihte der HSV vergangene Woche eine Bronzestatue<br />
des ehemaligen Kult-Masseurs vor dem Stadion ein. Diese soll den<br />
stets frohen und sympathischen Bayern, der 26 Jahre lang beim<br />
Verein arbeitete und diesem wie kein Zweiter die Treue hielt, sowie<br />
die Lebensart, für die er all die Jahre stand, in ehrender Erinnerung<br />
halten. Die Bronzestatute, die vom renommierten spanischen<br />
Künstler Pedro Requejo Novoa in rund fünfmonatiger Arbeit erschaffen<br />
wurde, ist 1,90 Meter groß, wiegt 180 Kilogramm und zeigt<br />
Rieger mit seinem Markenzeichen, dem erhobenen Daumen.<br />
Einweihung des Hermann Rieger Denkmals in Hamburg am<br />
18.02.2015: v.l. HSV-Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer,<br />
Riegers Neffe Christian Winkler, Bildhauer Pedro Requejo Novoa<br />
und Jens Meier mit Hermann-Rieger-Statue<br />
Trainieren wie ein Profi. Seit Oktober 2003 bietet der HSV eine<br />
eigene Fußballschule an. Teilgenommen haben seitdem mehr als<br />
60.000 zufriedene Nachwuchskicker. Die HSV-Fußballschule ist damit<br />
die größte und erfolgreichste aller Bundesligisten. Es wird ein<br />
professionelles Kinder- und Jugendtraining angeboten und die<br />
Freude am Fußball steht dabei im Vordergrund. Teilnehmen können<br />
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bis 2008 (das Mindestalter zu Campbeginn beträgt sechs Jahre).<br />
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und Damenmützen 19,95 Euro. Eine Übersicht, wo die Mützen<br />
erhältlich sind, gibt es hier: http://www.hsv.de/shop/fanshops/<br />
Nicht mehr die erste Wahl beim HSV: Heiko Westermann kam erst in<br />
der 85. Minute für Gojko Kacar, Artjoms Rudnevs in der 25. Minute für<br />
den verletzten Ivica Olic und Rafael van der Vaart musste gar das<br />
ganze Spiel gegen Borussia Mönchengladbach auf der Bank bleiben.<br />
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Seite 24 · Nr. 2015/9<br />
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Flaggen aus elf Nationen über dem XFEL-Hauptgebäude<br />
Richtfest in Schenefeld für Wissenschaftsprojekt der Superlative<br />
Flaggen aus elf Ländern, dazu<br />
die der Metropollregion Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein<br />
wehten am 18. Januar über dem<br />
Hauptgebäude des European<br />
XFEL-Röntgenlasers in Schenefeld.<br />
Es wurde Richtfest gefeiert.<br />
Um bahnbrechende Forschungsarbeit<br />
auf dem Gebiet<br />
der Physik leisten zu können,<br />
haben sich Dänemark, Deutschland,<br />
Frankreich, Italien, Polen,<br />
Russland, Schweden, Schweiz,<br />
Slowakei, Spanien und Ungarn<br />
bei der Realisierung eines der<br />
wichtigsten Zukunftsprojekte in<br />
Europa und in der Welt. DESY<br />
arbeitet derzeit intensiv an der<br />
Installation des supraleitenden<br />
Beschleunigers, so dass mit<br />
dessen Inbetriebnahme der<br />
langen Elektronen-Linearbeschleuniger<br />
der Anlage betreiben.<br />
Nicht nur Laien ist unvorstellbar,<br />
was die XFEL-Großforschungsanlage<br />
leisten soll: 27.000 Röntgenlaserblitze<br />
pro Sekunde und<br />
eine Leuchtstärke, die milliardenfach<br />
höher ist als die besten<br />
Röntgenstrahlungsquellen herkömmlicher<br />
Art. Forschergruppen<br />
aus aller Welt können an<br />
dem europäischen Röntgenlaser<br />
atomare Details von Viren<br />
und Zellen entschlüsseln, dreidimensionale<br />
Aufnahmen im Nanokosmos<br />
machen, chemische<br />
Das Hauptgebäude steht auf<br />
der unterirdischen Experimentierhalle<br />
des Röntgenlasers, der<br />
sich von Bahrenfeld bis nach<br />
Schenefeld erstreckt. Die Wissenschaftler<br />
werden in der Experimentierhalle<br />
arbeiten sowie<br />
im ersten Stockwerk des Hauptgebäudes,<br />
das mit Laboren für<br />
biologische Proben, Elektronenmikroskope<br />
und Probenvorbereitung<br />
ausgestattet sein wird.<br />
In dem dreistöckigen Gebäude<br />
sollen auch die Mitarbeiterinnen<br />
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Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski<br />
und Geschäftsführer<br />
der XFEL-GmbH Prof. Massimo<br />
Avarelli beim Richtfest<br />
zusammen getan. Im Jahre 2014<br />
hat sich auch Großbritannien<br />
dem Projekt angeschlossen.<br />
Professor Massimo Avarelli, Geschäftsführer<br />
der XFEL-GmbH,<br />
entbot in seiner Begrüßungsrede<br />
zum Richtfest den Wissenschaftlern<br />
aus Großbritannien<br />
seinen besonderen Gruß. Sie<br />
kommen nun als Vertreter des<br />
zwölften europäischen Landes<br />
hinzu, wenn im Jahre 2016 mit<br />
dem Einzug ins Hauptgebäude<br />
begonnen und im Jahr 2017 der<br />
Betrieb aufgenommen wird.<br />
Die Synonyme des Begriffs Superlative<br />
reichten auf dem Richtfest<br />
kaum aus, um das Projekt<br />
zu beschreiben. Das Richtfest<br />
des Hauptgebäudes sei ein<br />
„wichtiger Schritt auf dem Weg<br />
zum leistungsstärksten Röntgenlaser<br />
der Welt“, sagte Hamburgs<br />
Wissenschaftssenatorin<br />
Dr. Dorothee Stapelfeld. Und<br />
Prof. Dr. Helmut Dosch, Vorsitzender<br />
des DESY-Kuratoriums,<br />
sprach von einem Meilenstein<br />
Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeld in Schenefeld<br />
nächste Meilenstein im vorgegebenen<br />
Zeitplan erreicht wird.<br />
DESY wird den zwei Kilometer<br />
Reaktionen filmen und Vorgänge<br />
wie die im Innern von Planeten<br />
untersuchen.<br />
Bei Beginn des Nutzerbetriebs<br />
im Jahre 2017 wird die Großforschungsanlage<br />
280 Menschen<br />
beschäftigen. Mit Kosten von<br />
1,15 Milliarden Euro für den Bau<br />
und Inbetriebnahme und einer<br />
Länge von 3,4 Kilometern ist<br />
der „European XFEL“ eines der<br />
größten und ambitioniertesten<br />
Forschungsprojekte Europas.<br />
Foto: European XFEL<br />
und Mitarbeiter untergebracht<br />
sein.<br />
Von dem Glanz, den das Richtfest<br />
verbreitete, fiel auch etwas<br />
für die Stadt Schenefeld ab. So<br />
sagte der Vorsitzende des European<br />
XFEL-Council Professor<br />
Martin Meedom Nielsen: „Schenefeld<br />
wird zu einem wichtigen<br />
Ort für die internationale Wissenschaft.“<br />
Die Wissenschaftler<br />
würden ihre Erfahrungen mit<br />
nach Hause nehmen und die<br />
Gastfreundschaft Schenefelds<br />
in der ganzen Welt bekannt machen.<br />
Feststellungen, die Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski,<br />
Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof und viele Ratsmitglieder<br />
gerne hörten und als<br />
Aufforderung betrachten können,<br />
diesen Erwartungen zu entsprechen.<br />
Wi.<br />
Schultüten für Flüchtlingskinder<br />
Schultüten im Winter sind schon<br />
seltsam, wird sich so mancher<br />
gedacht haben, als er die vielen<br />
Kinder in der Fridtjof-Nansen-<br />
Schule gesehen hat, die diese<br />
bastelten. Die nächste Einschulung<br />
wird erst Ende August sein<br />
und in den Geschäften íst noch<br />
keine einzige Schultüte zu kaufen.<br />
Doch die Klassen 2 c, 3 f<br />
und 4 f trafen sich Anfang Februar<br />
in der Mensa, um für Flüchtlingskinder<br />
aus der Zentralen<br />
Annahmestelle in Bahrenfeld zu<br />
basteln. Die Jungen und Mädchen<br />
aus vielen Kriegsgebieten<br />
dieser Welt, die in die Containerschule<br />
zwischen Autobahn<br />
und Volkspark gehen, werden<br />
nach einigen Monaten Deutschunterricht<br />
umgeschult an Regelschulen.<br />
Einerseits sind die<br />
Familien stolz und froh, eine<br />
Stufe weiter zu kommen und ihre<br />
Kinder nun morgens in die<br />
Vorbereitungsklasse einer „normalen“<br />
Schule gehen zu lassen.<br />
Andererseits ist dieser Schritt<br />
mit Angst und Bauchschmerzen<br />
besetzt, da die Kinder sich<br />
schon wieder auf neue Lehrkräfte,<br />
Räume und Mitschüler<br />
einlassen müssen. Um die Einschulung<br />
zu „versüßen“ ,den<br />
Flüchtlingskindern zu gratulieren<br />
und ihnen Mut zu machen,<br />
wurde an der Fridtjof-Nansen-<br />
Schule im Rahmen des Flüchtlingsprojektes<br />
die Schultütenaktion<br />
gestartet.<br />
Viele Lehrkräfte und engagierte<br />
Mütter halfen bei der Vorbereitung<br />
mit . Die Rohlinge mussten<br />
geklebt werden, die Spenden<br />
besorgt und die Briefe in verschiedene<br />
Sprachen übersetzt<br />
werden. Alle Kinder schrieben<br />
persönliche Zeilen auf Deutsch,<br />
verzierten diesen und klebten<br />
ein Foto von der eigenen Einschulung<br />
darauf. Diese Briefe<br />
legten sie in die liebevoll gestaltete<br />
Schultüte hinein. Außerdem<br />
konnten die Schultüten mit<br />
hochwertigen Schulmaterialien<br />
dank einer Großspende von<br />
Staples gefüllt werden. Der Carlsen-Verlag<br />
spendierte Erstlesebücher<br />
für jedes Flüchtlingskind<br />
und die Süßigkeiten wurden von<br />
Edeka und Privatpersonen geschenkt.<br />
Die fast 100 Schultüten<br />
werden in den nächsten<br />
Monaten von engagierten Lehrkräften<br />
und Sozialarbeiten im<br />
Flüchtlingslager überreicht. Immer,<br />
wenn ein Kind sich verabschiedet<br />
und in eine andere<br />
Schule und Unterkunft wechselt,<br />
wird es eine Zuckertüte bekommen.<br />
Und das Flüchtlingskind<br />
wird anhand des persönlichen<br />
Briefes spüren, dass ein deutsches<br />
Kind an es denkt und<br />
alles Gute wünscht.<br />
Maren Schamp-Wiebe<br />
seit 60 Jahren<br />
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Geräucherter Norwegen‐Lachs<br />
im Stück /100 g 2,50 €<br />
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Krabbensalat 500 g 10,– €<br />
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Angelschellfisch 1 kg 8,95€<br />
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Eidelstedt, Tel. 54 11 25,<br />
www.wilhelm-stoecken.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 8-17, Sa. 9-13 Uhr<br />
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