Grundlagenstudie Wohntrends Deutschland
Status und Wünsche 2025 - Eine repräsentative Umfrage zur Wohnsituation in Deutschland heute und morgen
Status und Wünsche 2025 - Eine repräsentative Umfrage zur Wohnsituation in Deutschland heute und morgen
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Kapitel 07 | Fakten kompakt<br />
Kapitel 07 | Fakten kompakt<br />
Studie „<strong>Wohntrends</strong><br />
<strong>Deutschland</strong>“:<br />
Methodik und Daten<br />
Um Aussagen über den Status und die Wohnwünsche<br />
der Deutschen im Jahr 2025 treffen<br />
zu können, wurden vom unabhängigen Düsseldorfer<br />
Marktforschungsinstitut INNOFACT<br />
AG Ende Juli 2013 insgesamt 2.024 identitätssicher<br />
registrierte Personen im Alter von 18 bis<br />
69 Jahren befragt. Die Stichprobe wurde dabei<br />
per Online-Befragung in einem 15-minütigem<br />
Interview durchgeführt. Rekrutiert wurden<br />
die Befragungsteilnehmer aus <strong>Deutschland</strong>s<br />
größtem Online-Access-Panel. Hierzu wurde<br />
eine Zufallsstichprobe per E-Mail zur Befragung<br />
eingeladen wurde und konnte einmalig<br />
teilnehmen. Doppelteilnahmen wurden durch<br />
eine Passwortkontrolle ausgeschlossen.<br />
Aufgrund der Stichprobengröße von n=2.024<br />
Befragten kann aus marktforscherischer Sicht<br />
von einer statistisch robusten Stichprobe gesprochen<br />
werden. Somit lassen sich auch innerhalb<br />
bestimmter Aufrisse noch valide Aussagen<br />
treffen.<br />
Fakten zu den Studien-Teilnehmern<br />
Um die Meinung der deutschen Bevölkerung<br />
zum Thema „<strong>Wohntrends</strong> <strong>Deutschland</strong>“ möglichst<br />
realistisch widerzuspiegeln, wurde die<br />
Stichprobe hinsichtlich der Kriterien Alter und<br />
Geschlecht bevölkerungsrepräsentativ strukturiert.<br />
Gleichzeitig wurde auch beim monatlichen<br />
Haushaltsnettoeinkommen der Befragten<br />
darauf geachtet, dieses repräsentativ für<br />
die befragte Stichprobe zu strukturieren. Als<br />
Grundlage hierfür diente die Allensbacher<br />
Markt- und Werbeträgeranalyse. Die Allensbacher<br />
Markt- und Werbeträgeranalyse, kurz<br />
AWA genannt, ermittelt auf breiter statistischer<br />
Basis Einstellungen, Konsumgewohnheiten<br />
und Mediennutzung der Bevölkerung<br />
in <strong>Deutschland</strong>. Mit dem weiten Themenspektrum<br />
und den umfangreichen Ermittlungen<br />
zur Mediennutzung in den Bereichen Print,<br />
TV, Hörfunk, Internet, Kino und Außenwerbung<br />
zählt die AWA zu den bedeutendsten<br />
deutschen Markt-Media-Studien. Sie wird seit<br />
1959 vom Institut für Demoskopie Allensbach<br />
durchgeführt. Die im Auftrag von derzeit rund<br />
80 Verlagen und TV-Sendern gewonnenen<br />
Ergebnisse werden jährlich im Sommer veröffentlicht.<br />
Neben der Erfassung der aktuellen Wohnsituation<br />
jedes Befragungsteilnehmers wurde im<br />
Gegenzug speziell auch die Einschätzung der<br />
Befragten in Bezug auf deren persönliche Wohnsituation<br />
im Jahr 2025 ermittelt und analysiert.<br />
Bei der Studie wurden, in Anlehnung an die<br />
deutsche Bevölkerung im Alter von 18 bis 69<br />
Jahren, Frauen (49,6 %) und Männer (50,4 %)<br />
nahezu gleichverteilt befragt. Auch die Altersstruktur<br />
der Befragten im Alter von 18 bis 69<br />
Jahren ist auf die in der Gesamtbevölkerung<br />
auftretenden Verteilung hin ausgerichtet. Dies<br />
bedeutet, dass Befragte unter 20 Jahren nur einen<br />
sehr geringen Anteil darstellen (3,4 %).<br />
Die auf der Zahlen der AWA basierende Verteilung<br />
nach Haushaltsnettoeinkommen zeigt,<br />
dass die meisten Befragten (25,2 %) über ein<br />
monatliches Haushaltsnettoeinkommen von<br />
2.500 bis unter 3.500 Euro verfügen. Hiermit<br />
ist das Einkommen gemeint, was dem privaten<br />
Haushalt nach Abzug aller Abgaben und<br />
Steuern für den privaten Verbrauch und zum<br />
Sparen zur Verfügung steht. Grundsätzlich ist<br />
erkennbar, dass es eine klare Korrelation zwischen<br />
dem Haushaltsnettoeinkommen und<br />
der Wohnsituation (Miete vs. Eigentum) gibt,<br />
wonach der Anteil an zur Miete wohnenden<br />
Personen mit steigendem Haushaltsnettoeinkommen<br />
sinkt.<br />
Insgesamt ist die Stichprobe aufgrund der repräsentativen<br />
Ergebnisverteilung nach Alter<br />
und Geschlecht sowie der Repräsentativstruktur<br />
des genutzten Online-Panels auch regional<br />
realistisch auf die einzelnen Bundesländer verteilt.<br />
Dies hat zur Folge, dass die Stichprobengrößen<br />
aus Stadtstaaten wie Berlin, Hamburg<br />
oder Bremen sehr klein sind.<br />
Knapp 70 Prozent der Befragten sind berufstätig<br />
und mit 12,5 Prozent haben auch<br />
durchaus viele Rentner/Pensionäre an der<br />
Befragung teilgenommen. Hinsichtlich des<br />
Bildungsabschlusses enthält die Stichprobe<br />
26 Prozent Hochschulabsolventen und beim<br />
Familienstand zeigt sich, dass mit knapp 47<br />
Prozent viele verheiratete Personen befragt<br />
wurden.<br />
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