Impulse
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ÖVP Frohnleiten • Februar 2015<br />
ÖVP-Forderung nach<br />
Bürgerversammlungen durchgesetzt<br />
Die Gemeindefusion ist rechtlich abgeschlossen,<br />
doch die Information und Einbeziehung<br />
der Bevölkerung wurde mehr als stiefmütterlich<br />
behandelt. Die nun abgehaltenen Bürgerversammlungen<br />
in Röthelstein und Schrems<br />
waren daher längst überfällig.<br />
An vielen Frohnleitnern<br />
mag die Gemeindefusion<br />
mit Röthelstein und Schrems<br />
spurlos vorübergegangen sein,<br />
doch den Menschen in unseren<br />
neuen Ortsteilen brannten viele<br />
Fragen unter den Fingernägeln.<br />
Meist wurde nur auf Nachfrage<br />
von einem guten Verlauf der<br />
Gespräche gesprochen, weitere<br />
Informationen über offene Fra-<br />
Senioren<br />
politisieren<br />
Über Initiative von Seniorenbund-Obfrau<br />
Luise<br />
Fuchs nahmen die Senioren die<br />
Einladung von VP-Spitzenkandidat<br />
Johannes Wagner an<br />
und diskutierten mit ihm am<br />
Hauptplatz über ihre Anliegen<br />
und die Zukunft Frohnleitens.<br />
Der Zuspruch zeigt, dass die<br />
Zukunft Frohnleitens unseren<br />
gen wie die Harmonisierung<br />
der Kanal- und Wassergebühren,<br />
eine weitere Nutzung<br />
der Gemeindeämter, die Aufschlüsselung<br />
der zu übernehmenden<br />
Verträge oder die bis<br />
heute ungeklärte Frage des<br />
Schulbusses für Röthelstein<br />
wurden nicht bekannt gegeben.<br />
Deshalb forderte die ÖVP<br />
Frohnleiten nicht zuletzt auch<br />
Foto: KK<br />
älteren Mitbewohnern nicht<br />
egal ist – sie wünschen sich ein<br />
in der vergangenen Ausgabe<br />
der Frohnleitner <strong>Impulse</strong>, Bürgerversammlungen<br />
vor allem<br />
in den neuen Ortsteilen abzuhalten<br />
und genau diese Punkte<br />
anzusprechen. In der vergangenen<br />
Woche kam der jetzige<br />
Regierungskommissär dieser<br />
Forderung nach und veranstaltete<br />
sowohl in Röthelstein als<br />
auch in Schrems eine solche<br />
Informationsveranstaltung.,<br />
„Information ist der erste Weg,<br />
um der Bevölkerung ein Zugehörigkeitsgefühl<br />
zu geben<br />
und sich als Teil der „neuen“<br />
Stadtgemeinde Frohnleiten zu<br />
sehen“, so ÖVP-Obmann Johannes<br />
Wagner.<br />
neues Gesicht an der Spitze der<br />
Gemeinde.<br />
Frohnleiten:<br />
Einstimmige Nominierung<br />
von Wagner<br />
und seinem Team am<br />
Stadtparteitag.<br />
Erklärtes Ziel für die<br />
Gemeinderatswahl:<br />
die rote Mehrheit<br />
brechen.<br />
Man traut es ihm aufgrund<br />
seiner jugendlichen Art<br />
und seines sympathischen Auftretens<br />
nicht zu, aber der neue<br />
VP-Stadtparteiobmann Johannes<br />
Wagner hat klare Ziele<br />
für die Gemeinderatswahl vor<br />
Augen: die rote Mehrheit brechen<br />
und die rot-blaue Mehrheit<br />
verhindern, damit es in<br />
Frohnleiten demokratischer<br />
wird.<br />
Was etwas sperrig klingt, ist<br />
für Wagner unbedingt notwendig,<br />
damit in Frohnleiten etwas<br />
weitergeht. Seit Jahrzehnten<br />
hat die SPÖ die Mehrheit und<br />
bestimmt, wo es lang geht.<br />
Gerade aber die vergangenen<br />
Jahre hätten aber gezeigt, dass<br />
dieser Weg nicht der richtige<br />
war: immer mehr Schulden,<br />
ein finanzielles Debakel im<br />
Gemeindehaushalt und in den<br />
Betrieben der Gemeinde, keine<br />
Gestaltungsspielräume und<br />
schon gar kein Wille zur Veränderung.<br />
„Wie viele Chancen braucht<br />
diese SPÖ noch“, fragt sich<br />
Wagner und verweist, dass in<br />
den vergangenen Jahren mehrere<br />
SPÖ-Bürgermeister am<br />
Vorhaben Frohnleiten gescheitert<br />
seien. Und auch der jetzige<br />
Spitzenkandidat der SPÖ sei<br />
mitverantwortlich, denn er ist<br />
seit Jahren dabei und hat vor<br />
allen in der vergangenen Legislaturperiode<br />
nicht nur als<br />
Bürgermeister, sondern bereits<br />
als Vizebürgermeister die Fäden<br />
gezogen.<br />
Besonders „amüsant“ oder