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Geld neu erfinden Die visionären - Wir - Menschen im Wandel

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22<br />

Politik & <strong>Wir</strong>tschaft<br />

<strong>Wir</strong> – <strong>Menschen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> 01 | 2011<br />

INTEGRALESFORUM<br />

Unsere nsere heutigen komplexen und globalen<br />

Problemlagen erfordern dringend <strong>neu</strong>e Sichtweisen<br />

und Ansätze um sie zu bewältigen.<br />

Heftpreis: 8,00 EUR<br />

ISSN 1863-978X<br />

„Nobody is smart enough<br />

to be wrong all the t<strong>im</strong>e.“<br />

Eine solche <strong>neu</strong>e Ebene der Komplexität bietet der<br />

Integrale Ansatz, wie er beispielhaft vor allem von<br />

dem amerikanischen Philosophen Ken Wilber<br />

vertreten wird.<br />

Er integriert die zentralen Puzzlestücke des Wissens<br />

und der Weisheit aus buchstäblich jeder möglichen<br />

Perspektive und bringt sie in einem intelligenten<br />

Gesamtrahmen zur Geltung, der mehr ist als die<br />

bloße Summe seiner Teile. <strong>Die</strong>se Integrationskraft<br />

unterscheidet Wilbers Arbeit von anderen<br />

„alternativen“ Ansätzen.<br />

INtegrale<br />

Ausgabe 18 – März 2011<br />

INTEGRALE KUNST<br />

e.V.<br />

Ken Wilber Perspektiven<br />

in Theorie und Praxis<br />

© uwe schramm<br />

© uwe schramm<br />

Lesen Sie u.a. folgende Beiträge:<br />

Ken Wilber über VERTIKALE UND HORIZONTALE SOLIDARITÄT<br />

WIKILEAKS AUS INTEGRALER SICHT von Michael Habecker und Dennis Wittrock<br />

INTEGRALER METHODOLOGISCHER PLURALISMUS UND KOMMUNIKATION von Sonja Student und Michael Habecker<br />

INTEGRALE KOMMUNIKATION IM BUSINESS von Ralf Rossnagel<br />

GEWALTFREIE KOMMUNIKATION AUS INTEGRALER SICHT von Markus Sikor<br />

Fred Kofman über INTEGRALE KOMMUNIKATION von Monika Frühwirth<br />

- Ken Wilber<br />

Das IF e.V. fördert seit 1998 die<br />

Verbreitung und Anwendung des<br />

integralen Ansatzes <strong>im</strong> deutschsprachigen<br />

Raum durch Tagungen, Fortbildungen<br />

und Veranstaltungen (DIA),<br />

regionale Gruppen, die Zeitschrift<br />

„integrale perspektiven“, ein Online-<br />

Journal und seit kurzem durch das<br />

Content-Portal „Integrales Leben“.<br />

INTEGRALES LEBEN<br />

Grundlagen des integralen Ansatzes<br />

Integrales Aufbauwissen<br />

Anwendungen des integralen Ansatzes<br />

in 17 Kategorien, z.B. <strong>Wir</strong>tschaft, Ökologie,<br />

Psychologie, Medizin, Politik, Pädagogik, etc...<br />

Infos zu Ken Wilber (Werk und Person)<br />

Abo für 40€ /Jahr, inklusive Online-Journal<br />

„integral informiert“ (6x Jahr) und umfangreichen Archiv<br />

mit deutschsprachigen integralen Inhalten.<br />

TAGUNG DES<br />

INTEGRALEN<br />

FORUMS 2011<br />

vom 17.-19. Juni in Nürnberg<br />

<strong>im</strong> Caritas-Pirckhe<strong>im</strong>er-Haus<br />

www.integralesforum.org<br />

Th Them T em ema: a:<br />

INTEGRAL INT I<br />

HANDELN HAN H<br />

LÖSUNGEN LÖSU L<br />

FÜR F EINE<br />

KOMPLEXE KOM K<br />

W E L T<br />

DIA<br />

<strong>Die</strong> Integrale Akademie<br />

24.-26.06.<br />

„Weltspiritualität“<br />

mit Rabbi Marc Gafni<br />

in Berlin<br />

21.-27.08.<br />

„Sommerretreat<br />

Integrale Lebenspraxis“<br />

in Bad Meinberg<br />

Info und Anmeldung, siehe Webseite<br />

News<br />

Politik & <strong>Wir</strong>tschaft<br />

Genossenschaft<br />

statt Heuschrecken<br />

Ein Sturm der Entrüstung entbrannte Ende<br />

2010, als öffentlich wurde, dass der insolvente<br />

Arcandor-Konzern einen Verkauf<br />

seines Tochter-Unternehmens hessnatur<br />

an den Private-Equity-Investor Carlyle er-<br />

wägt. Öko-Textilien <strong>im</strong> Portfolio eines<br />

Konzerns, der auch <strong>im</strong> Rüstungsgeschäft<br />

aktiv ist? Für viele Mitarbeiter und Kunden<br />

schlicht unvorstellbar. Mit Unterstützung<br />

von Attac und dem Netzwerk Solidarische<br />

Ökonomie gründet hessnatur nun eine<br />

Genossenschaft, die die Eigenständigkeit<br />

des Vorreiters in Sachen Öko-Mode erhalten<br />

soll und hessnatur selbst übernehmen<br />

möchte. Beteiligen kann man sich mit Anteilen<br />

ab 250 Euro. Ab einer Beteiligungssumme<br />

von 1.000 Euro winken sogar vier<br />

Prozent Zinsen. Eine mutige Initiative, die<br />

zeigt, dass <strong>Wir</strong> gemeinsam etwas bewirken<br />

können! Nadja Rosmann<br />

Beteiligungen sind möglich unter:<br />

www.hngeno.de<br />

© hessnatur<br />

Summer School des<br />

Institute for Social Banking<br />

Während die weltweitenWährungsinstitutionen<strong>im</strong>mer<br />

noch dabei<br />

sind, die Verwerfungen<br />

der Finanzkrise<br />

wieder in den<br />

Griff zu bekommen,<br />

stellt das Institute<br />

for Social Banking,<br />

eine Einrichtung,<br />

die von 13 internationalen<br />

Institutionen aus dem Bereich<br />

des nachhaltigen Bankwesens gegründet<br />

wurde, ganz grundsätzliche Fragen.<br />

<strong>Die</strong> diesjährige Summer School, die vom<br />

3. bis 8. Juli 2011 <strong>im</strong> britischen Canterbury<br />

stattfindet, steht unter dem Motto<br />

»Money rules the world – who rules the<br />

money?«. Auf der Agenda stehen Best<br />

Practices des Social Banking, die Grundsatzfrage,<br />

was <strong>Geld</strong> überhaupt bedeutet<br />

und welchen Regeln das weltweite <strong>Geld</strong>system<br />

folgt, das Verhältnis zwischen<br />

Mensch und <strong>Geld</strong> sowie Wege, wie sich<br />

soziale und systemische Auswirkungen<br />

des Bankwesen fassen lassen. Am Veranstaltungsprogramm<br />

beteiligen sich mehr<br />

als 70 VertreterInnen aus 21 Ländern, die<br />

<strong>im</strong> alternativen Bankwesen tätig sind.<br />

Nadja Rosmann<br />

www.social-banking.org<br />

© Institute for Social Banking<br />

Frauenquote?<br />

Nein danke!<br />

Politik & <strong>Wir</strong>tschaft<br />

<strong>Die</strong> Diskussionen um eine Frauenquote<br />

in Deutschlands Führungsetagen ebben<br />

nicht ab. Auf die Idee, dass Frauen<br />

vielleicht ganz andere Prioritäten haben<br />

könnten, kommen indes wenige. Eine<br />

internationale Studie der Unternehmensberatung<br />

Accenture unter 3.400<br />

männlichen und weiblichen Angestellten<br />

zeigt: In Deutschland sind 80 Prozent<br />

der befragten Frauen zufrieden mit der<br />

Position, die sie erreicht haben. Nur 30<br />

Prozent von ihnen hätten überhaupt Interesse<br />

an einem Job in der ersten Reihe.<br />

Vielleicht aus gutem Grund, denn das<br />

Deutsche Institut für <strong>Wir</strong>tschaftsforschung<br />

hat herausgefunden, dass Frauen<br />

für die Karriere häufig einen Preis zahlen.<br />

So waren 2009 etwa 55 Prozent der<br />

Führungsfrauen ledig, unter den männlichen<br />

Führungskräften hingegen nur 38<br />

Prozent. Kinder haben 28 Prozent der<br />

Frauen <strong>im</strong> Top-Management, während<br />

es bei den Männern 38 Prozent sind. <strong>Die</strong><br />

Studien zeigen, wie müßig es ist, über<br />

Eier zu sprechen, wenn kein Huhn in<br />

Sicht ist – oder, anders ausgedrückt: Wo<br />

eine Karriere <strong>im</strong> Top-Management <strong>im</strong>mer<br />

noch allzu oft bedeutet, dass Frauen<br />

dafür Partnerschaft und Familie opfern<br />

(müssen), sollte man über die Schaffung<br />

günstigerer Rahmenbedingungen nachdenken<br />

und nicht über Gesetze, die einen<br />

Zustand herbeiführen sollen, den in<br />

dieser Form niemand will, auch nicht die<br />

Frauen. Nadja Rosmann<br />

23<br />

<strong>Wir</strong> – <strong>Menschen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> 01 | 2011

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