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Interface 2/2010 - Syhag CAE Tools

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Lösungen<br />

Produktentstehung in der G<br />

PLM erschließt Dräxlmaier Mitarbeitern aktuelle Informationen<br />

und weltweit einheitliche Prozesse<br />

Als internationaler Systempartner der Automobilindustrie ist die Dräxlmaier Group<br />

weltweit auf vier Kontinenten, in 20 Ländern, an 50 Standorten präsent. Mit rund<br />

38.500 Mitarbeitern, davon über 4.400 in Deutschland, ist Dräxlmaier eines der letzten<br />

Familienunternehmen unter den Megalieferanten der Automobilindustrie. Gleichzeitig<br />

gehört die Dräxlmaier Group weltweit zu den wenigen Automobilzulieferern,<br />

die über umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Elektrik/Elektronik, Interieur,<br />

Kunststofftechnik sowie Werkzeug- und Betriebsmittelbau verfügen.<br />

Auch für den Geschäftsbereich DIS<br />

Dräxlmaier Interieursysteme gelten<br />

die globalen Gesetze der Automobilbranche.<br />

Nur wer schnell, flexibel, umfassend<br />

und wirtschaftlich arbeitet, kann<br />

sich als Spezialist für anspruchsvolle und<br />

hochwertige Fahrzeugausstattungen behaupten.<br />

Cockpits, Mittelkonsolen und Türverkleidungen<br />

werden vor allem für das<br />

Premiumsegment entwickelt und gefertigt:<br />

Die vollständige Lederausstattung<br />

des legendären BMW Z8 zeigt Dräxlmaiers<br />

Qualitätsanspruch ebenso wie das Gesamtinterieur<br />

für den Mercedes-Benz SL. Mit<br />

dem funktionsintegrierten Türmodul für<br />

den BMW 7er und dem Interieur der Luxuslimousine<br />

Maybach hat die Dräxlmaier<br />

Group international Maßstäbe gesetzt. Wer<br />

den Standards von Porsche, Jaguar oder<br />

Bugatti gerecht werden kann, sich in zwei<br />

bis drei Jahren Akquisephase mit dem<br />

richtigen Konzept durchsetzt und nach<br />

ebenso langer Entwicklungszeit ‚just in<br />

time‘ (JiT) und ‚just in sequence‘ (JiS) die<br />

Serienlose liefert, muss mit einer hervorragenden<br />

IT-Infrastruktur ausgestattet<br />

sein.<br />

Von PDM und Office zu PLM<br />

2005 begann das Unternehmen, sein Konzept<br />

für Product Lifecycle Management<br />

um zusetzen. „PLM ist für uns keine Anwendung,<br />

sondern eine Methode, mit der alle<br />

relevanten Informationen im Produktlebenszyklus<br />

verwaltet werden können“, sagt<br />

Thomas David, der als Manager IT Manage<br />

ment die Einführung mit einem zehnköpfigen<br />

Team verantwortet hat. „Wir<br />

haben Teamcenter ausgewählt, weil dieses<br />

System bereits damals das breiteste Lösungsportfolio<br />

mit dem tiefsten Funktions<br />

umfang geboten hat.“ In rund drei<br />

Jahren entstand dann eine der umfangreichsten<br />

Implementierungen dieses Systems.<br />

Dabei wurden konsequent die Standards<br />

des Systems genutzt: „Wir sehen<br />

unsere Kernvorteile in der Qualität und<br />

Geschwindigkeit, mit der wir etwas machen<br />

– nicht darin, wie wir diese erreichen“,<br />

sagt Thomas David. „Im Konfliktfall<br />

passen wir meist unsere Prozesse an,<br />

bevor wir die Systemumgebung verändern.“<br />

Andreas Hotovy, verantwortlicher<br />

Projektleiter für die Weiterentwicklung von<br />

PLM, ergänzt: „Die konsequente Nutzung<br />

von modernsten, aber etablierten IT-Standards<br />

und der Verzicht auf eigene IT-Komponenten<br />

ermöglichen uns standardisierte<br />

Server- und Client-Installationen.<br />

So konnten wir Teamcenter leicht in die IT-<br />

Landschaft von Dräxlmaier integrieren<br />

und bestehendes IT-Know-how nutzen.“<br />

26 interface | 2-<strong>2010</strong>

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