Fahrbericht: Fahrbericht: Voxan Street Scrambler - ZWEIRAD-online
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Sport<br />
Grandiose Premiere bei der<br />
ersten „Night of the Jumps“<br />
in Nürnberg. Die Arena war<br />
schon drei Wochen vor dem Event<br />
mit über 6.000 Leuten ausverkauft.<br />
Und einen spannenderen Auftakt<br />
hätte es nicht geben können. Mit<br />
Busty Wolter, Fabian Bauersachs<br />
und Lukas Weis waren gleich drei<br />
deutsche Fahrer in der Qualifi kation<br />
am Start. Alle drei zeigten gute<br />
Läufe. Aber nur Busty konnte sich<br />
für das Finale qualifi zieren. Erstmalig<br />
überhaupt zeigte er dabei einen<br />
1-Handed Backfl ip von der Red Bull<br />
Kicker Ramp.<br />
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20 <strong>ZWEIRAD</strong><br />
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Freude am Fahren<br />
Night of the Jumps<br />
Schweizer Triumpf und englischer Final-Power<br />
Erstaunlich stark auch die englische<br />
Formation um Kris Brock und<br />
Gary Taylor. Kris zeigte erneut einen<br />
Backfl ip von der Kicker Ramp und<br />
seine gewohnte Palette an Whips,<br />
Shoebox, Cliffhanger, Diver und<br />
Sidewinder. Gary zeigte 9-O-Clock,<br />
Lazyboy, Heelclicker to Rock Solid,<br />
2-Hand Hartattack, Cliffhanger und<br />
im Double Up einen 1-Handed Starter<br />
to Hartattack.<br />
Formschwach waren der zuletzt<br />
sehr starke Norweger Oystein Kjorstadt<br />
und auch Derek Burlew aus<br />
Amerika. Beide fuhren solide Runs,<br />
aber sie wirkten ein bisschen ausgepowert<br />
und verpassten das Finale.<br />
Auch für Nick de Wit reichte es<br />
nicht für den Endlauf. Trotz erneutem<br />
Long-Distance Backfl ip von der<br />
Suzuki Automobile Rampe landete<br />
Nick mit 177 Punkten nur auf Platz<br />
12.<br />
Das 6er-Feld für das Finale komplettierten<br />
Nick Franklin aus Neuseeland,<br />
natürlich der Schweizer Mat<br />
Rebeaud und erstaunlicherweise<br />
Fredrik Johansson. Der Schwede,<br />
der lange wegen einer Beinverletzung<br />
pausieren musste, meldete sich<br />
eindrucksvoll zurück. Mit drei Backfl<br />
ips (No-Foot, 1-Hand und 1-Hand<br />
to No-Foot) schloss er auf Platz 2 der<br />
Qualifi kation ab.<br />
Den motoX-Whip-<br />
Contest konnte das<br />
Deutsche Duo um<br />
Busty Wolter und<br />
Lukas Weis gewinnen.<br />
Sie profi tierten zwar<br />
von den Stürzen von<br />
Jimmy Verburgh und<br />
Gary Taylor, zeigten<br />
aber auch unglaubliche<br />
Whips.<br />
Der Step-Up-<br />
Contest (Motorrad-<br />
Hochsprung auf der<br />
Landerampe) lieferte<br />
zwei Gewinner und<br />
war fest in englischer<br />
Hand. Gary Taylor und<br />
Kris Brock übersprangen<br />
beiden die 7 Meter<br />
Marke und ließen<br />
Jimmy Verburgh auf<br />
Platz 3 mit 6,50 Meter<br />
weit hinter sich.<br />
Selbst in der Pause<br />
wurde es dem Publikum nicht langweilig,<br />
als der zur Pfl ege der Landezone<br />
eingesetze Walzenfahrer zur<br />
Gaudi der Anwesenden bei seiner<br />
Arbeit die Posen der Jumper immitierte.<br />
Das Finale bot den über 6.000<br />
Zuschauern in der Arena Nürnberg<br />
Freestyle Motocross in seiner<br />
spektakulärsten Form. Gary Taylor<br />
legte mit Sidewinder Indian Air, 9-<br />
0-Clock, Diver, Holygrab to Rock<br />
Solid, Whip, Cliffhanger und 1-Hand<br />
Take-Of to Hartattack Indian Air<br />
ordentlich vor. Er hatte aber auch<br />
einen Deadsailor im Run und landete<br />
so auf Platz 5.<br />
Kris Brock erwischte erneut einen<br />
guten Run. Superman, Cliffhanger,<br />
Whip, 9-O-Clock Indian Air, Shoebox,<br />
2-Handed Hartattack, Wheelie<br />
to Backfl ip, Diver, Suicide Whip und<br />
Indian Air to Indian Air hießen am<br />
Ende Platz 3.<br />
Busty Wolter war mit seinem<br />
Lauf nicht zufrieden. Seine Backfl ips<br />
sind mittlerweile äußerst sicher und<br />
wir dürfen gespannt sein, wann er<br />
den Long-Distance-Backfl ip auspackt.<br />
Mit 207 Punkten schloss der<br />
Berliner auf Platz 6 ab.<br />
Das Publikum in der ausverkauften Arena ging bei jedem Jump voll mit.