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Programm - MEDICE.CH - Salmon Pharma

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Finally, studies in rodent models suggest an epigenetic basis for individual differences in maternal<br />

behaviour as well as for the transgenerational transmission of such variations. These results of these<br />

studies are consistent with those of intervention programs that directly or indirectly target the<br />

quality of parent – offspring interactions with effects on the mental health of the offspring.<br />

Fr, 29. 11. 2013 a 12.00 – 13.00 Uhr a Saal 2<br />

DUE Soziale und biologische Grundlagen der Fairness<br />

Ernst Fehr (Zürich, Schweiz)<br />

Vorsitz: Wolfgang Maier (Bonn), Andreas Meyer-Lindenberg (Mannheim)<br />

Ich werde die zunehmenden empirischen Belege für die wichtige Rolle von Fairness und sozialen<br />

Motiven für menschliches Handeln dokumentieren. Soziale Motive haben tiefgreifende Auswirkungen<br />

auf das Verhalten von Individuen, Organisationen und Märkten. Ihre soziale und ökonomische<br />

Auswirkung hängt allerdings von den vorherrschenden rechtlichen und institutionellen Bedingungen<br />

ab. Dies impliziert, dass sie unter starken Formen des Marktwettbewerbs selbst dann weitgehend<br />

irrelevant sind, wenn Fairness einer Mehrheit der Menschen wichtig ist. Fairnessorientiertes, altruistisches<br />

und normenkonformes Verhalten erfordert ferner die funktionelle Integrität spezifischer<br />

Hirnareale, die kausal an diesen Verhaltensweisen beteiligt sind. Die wissenschaftlichen Methoden,<br />

die diesem Wissen zugrunde liegen, sowie die substantiellen Erkenntnisse über die sozialen und<br />

biologischen Grundlagen dieser Verhaltensweisen sind möglicherweise auch für die psychologische<br />

und psychiatrische Forschung und Praxis wertvoll.<br />

BESONDERE VERANSTALTUNGEN<br />

Sa, 30. 11. 2013 a 12.00 – 13.00 Uhr a Saal 2<br />

DUE Narzisstische Persönlichkeitsstörung:<br />

Klinik und Behandlung<br />

Otto F. Kernberg (White Plains, USA)<br />

Vorsitz: Iris Hauth (Berlin)<br />

Einen Schwerpunkt dieser Präsentation wird die Transference-Focused-Psychotherapy (TFP) für<br />

die Borderline-Persönlichkeitsstörung darstellen, eine empirisch validierte psychodynamische Psychotherapie<br />

für schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen. Es werden der allgemeine technische<br />

Ansatz, die Unterschiede zu anderen therapeutischen Ansätzen bei Borderline-Patienten sowie der<br />

gegenwärtige Stand entsprechender Entwicklungen in Klinik und Forschung dargestellt. Ein Fokus<br />

wird dabei auf den Verfahren zur Interpretation der Übertragung/Gegenübertragung aus einem<br />

technisch neutralen Standpunkt liegen.

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