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Programm - MEDICE.CH - Salmon Pharma

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GRUSSWORT<br />

Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP)<br />

9<br />

Pierre Vallon<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

die SGPP freut sich, aktiv am Kongress 2013 der DGPPN teilnehmen<br />

zu können, der sowohl in Bezug auf die Teilnehmerzahl als dass für die Prävention und die Behandlungen im Bereich Psychi-<br />

Entwicklung viel höher ist. Wir müssen uns also dafür einsetzen,<br />

auch auf die wissenschaftlichen Beiträge zweifellos den Höhepunkt<br />

des Jahres darstellen wird.<br />

gestellt werden, um der Zunahme psychischer Erkrankungen entatrie<br />

ausreichend personelle und finanzielle Mittel zur Verfügung<br />

gegenwirken zu können und um die Ungleichheit der Behandlung<br />

Das diesjährige Thema „Von der Therapie zur Prävention“ steht<br />

von somatischen und psychischen Krankheiten in einer nicht zu<br />

im Zentrum der Anliegen der Psychiatrie in Europa. Denn die<br />

fernen Zukunft überwinden zu können.<br />

Diskrepanz der für die Prävention und die Behandlung von psychischen<br />

Krankheiten zur Verfügung stehenden personellen und Im Namen der SGPP wünsche ich allen einen schönen DGPPN<br />

finanziellen Mitteln ist frappant, besonders in der Schweiz. Diese Kongress 2013 und bedanke mich für die gute Organisation und<br />

Diskrepanz ist aber auch noch auf einer anderen Ebene zu finden: den freundlichen Empfang.<br />

Vergleicht man die für die Behandlung von psychischen Krankheiten<br />

ausgegebenen Summen mit den direkt oder indirekt für<br />

die Gesellschaft anfallenden Kosten (Präsentismus, Absentismus,<br />

Erwerbsausfallentschädigung, Leistungen der IV und der Pensionskassen<br />

usw.), dann ist das Missverhältnis noch größer. Psychische<br />

Krankheiten verschlangen 2010 in der Schweiz 22 Milliarden<br />

Dr. med. Pierre Vallon<br />

Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und<br />

Franken, was 4 % des BIP entspricht, während sich die Behandlungskosten<br />

in der gleichen Zeit auf 1,5 Milliarden Franken be-<br />

Psychotherapie (SGPP)<br />

liefen. Die Psychiatrie bleibt also weiterhin das Stiefkind, wenn<br />

man sie mit der Gesamtheit der verschiedenen Fachgebiete der<br />

Somatik vergleicht, bei der die Finanzierung von Forschung und<br />

WILLKOMMEN<br />

Im <strong>Programm</strong> finden Sie zahlreiche Kooperationssymposien<br />

mit den schweizerischen und österreichischen Kollegen u.a.<br />

Demographische Entwicklung bei Psychiaterinnen und<br />

Psychiatern<br />

Vorsitz: Pierre Vallon (Morges, Schweiz),<br />

Georg Psota (Wien, Österreich)<br />

Wie viele Psychiater brauchen wir in 2020?<br />

Wulf Rössler (Lüneburg)<br />

Diskutanten: Wolfgang Maier (Bonn), Roger Pychar (Bruneck, Italien)

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