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EWU PREMIERE - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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WESTERNREITER – März 2011<br />

symposium 5<br />

Premiere für die <strong>EWU</strong>: Western Pleasure-Symposien am 16. und 22. Januar<br />

Rege Teilnahme der Landesverbände / Vielfältige Problematik / Länderrat wird<br />

im Herbst entscheiden / Noch keine Änderungen für die Turniersaison 2011<br />

Western Pleasure-Symposium diskutiert<br />

Weiterentwicklung der Disziplin in der <strong>EWU</strong><br />

Vorschläge: Ergänzung der Bewertungskriterien im <strong>EWU</strong>-Regelbuch in Anlehnung an die NSBA-<br />

Kategorisierung von Fehlern – Leistungsklassen 4 und 5: Umbenennung der Disziplin für eine<br />

Änderung des Bewertungsziels – Anzahl der Reiter künftig von Hallengröße abhängig<br />

Reiter, Trainer und Richter trafen am 16. und 22. Januar 2011 in Kassel<br />

und Mannheim zusammen, um im Rahmen der von der <strong>EWU</strong> einberufenen<br />

Western Pleasure-Symposien über die Zukunft der Disziplin zu<br />

diskutieren.<br />

Anlass zur Durchführung der Gesprächsrunden war die im vergangenen<br />

Jahr verstärkte Kritik an uneinheitlichen und wenig transparenten Bewertungen<br />

in den Western Pleasure-Klassen auf <strong>EWU</strong>-Turnieren. Mit der Ausrichtung<br />

des Symposiums ergriff die <strong>EWU</strong> nun die Initiative, um in einen<br />

konkreten Austausch zwischen Reitern und Richtern zu treten mit dem<br />

Ziel, die Bewertung der Disziplin Western Pleasure unter die Lupe zu nehmen<br />

und Meinungen von Reitern, Trainern und Richtern erstmals an einen<br />

Tisch zu bringen für eine zielgerichtete Weiterentwicklung der Disziplin<br />

innerhalb der <strong>EWU</strong>.<br />

Eine Teilnahme der aktiven Western Pleasure-Reiter, Trainer und Richter<br />

war gewünscht, um neben einer theoretischen Diskussion insbesondere<br />

auch praktische Aspekte fachlich fundiert zu erläutern, und die Stimmen<br />

der aktiven Turniersportler intensiv einzubeziehen.<br />

So war jeder Landesverband aufgefordert, einen Reiter und einen Trainer<br />

für die Teilnahme am Western Pleasure-Symposium zu nominieren. Die<br />

Chance zur aktiven Mitwirkung wurde von nahezu allen Landesverbänden<br />

genutzt, Mecklenburg-Vorpommern bildete die einzige Ausnahme. So<br />

kamen insgesamt 17 (Kassel )bzw. zehn Vertreter (Mannheim) aus den<br />

Landesverbänden zusammen, um mit den Richtern Susanne Haug, Sonja<br />

Merkle und Mike Stöhr aktuelle Missstände und Lösungsvorschläge zu<br />

diskutieren.<br />

Bereits in den Vorstellungsrunden wurde die positive Grundeinstellung in<br />

den Symposien unter Erwartung von ehrlichen, fairen und lösungsorientierten<br />

Diskussionen deutlich.<br />

■ Vielfältige Problematik<br />

Um die Problematik rund um das Thema Western Pleasure besser greifen<br />

zu können, wurde in kleinen Gruppen systematisch erörtert, wo die<br />

Probleme der Disziplin bei der <strong>EWU</strong> im Gegensatz zu anderen Verbänden<br />

liegen.<br />

Die Ergebnisse hierzu zeigten sich sehr uneinheitlich und vielfältig. Viele<br />

Fragen zum Showing in der Disziplin Western Pleasure scheinen generell<br />

unbeantwortet.<br />

Die Problematiken wurden nun erstmals als weiterführende<br />

Arbeitsgrundlage strukturiert festgehalten:<br />

� Die Bewertungskriterien für die Western Pleasure sind schwammig und<br />

unklar. Reiter machen die Art und Weise der Vorstellung ihres Pferdes<br />

teilweise vom Namen des Richters abhängig.�

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