EWU PREMIERE - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.
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� Wie hast du die zurückliegende Turniersaison empfunden:<br />
Welches <strong>EWU</strong>-Turnier zeichnete sich im Jahr 2010 durch eine<br />
besonders gute Atmosphäre aus? Gab es für dich persönlich<br />
ein besonderes sportliches Highlight bzw. einen Flop?<br />
Die zurückliegende Turniersaison empfand ich, wie jedes Jahr, als sehr<br />
spannend und wie immer sind wir ein tolles Team in Westfalen mit viel<br />
Spaß und Gemeinschaft. Die Stimmung ist immer wundervoll. Leider fi el<br />
die späte Turniersaison für mich ins Wasser, da mein Pferd kurz vor der der<br />
Westfalenmeisterschaft verletzt wurde. Da ich so auf der German Open<br />
nur mit einem untrainierten Pferd starten konnte (drei Tage vorher bin ich<br />
wieder das erste Mal geritten), konnte ich hier leider keine guten Ergebnisse<br />
erzielen. Trotzdem habe ich die Zeit dort sehr genossen.<br />
� Hattest du eine Strategie, mit der du in die Turniersaison 2010<br />
gestartet bist?<br />
Da man jedes Jahr quasi wieder bei 0 anfängt um seine Qualifi kationen<br />
zu bekommen, bin ich nur auf A/Q-Turnieren gestartet, womit dann leider<br />
die Westfalen-Trophy ein wenig gelitten hat. Doch konnte ich so ganz locker<br />
meine Qualifi kationen bekommen.<br />
� Beschreibe die drei wichtigsten Grundsätze deiner<br />
Trainingsphilosophie!<br />
1. Die schwierigen Situationen erst aus Sicht des Pferdes betrachten.<br />
2. Geduld. Das Reiten braucht Zeit.<br />
3. Lieber ein Leckerli zu viel als zu wenig.<br />
� Wie sind deine reiterlichen Pläne für 2011? Welche Ziele hast du<br />
langfristig sportlich noch vor Augen?<br />
Ich möchte dort weitermachen, wo ich aufgehört habe: Mit viel Spaß und<br />
Erfolg in die Turniersaison 2011. Als Priorität setze ich mir allerdings, meine<br />
schlechten Leistungen in Kreuth wieder gut zu machen und diesmal<br />
ein wenig erfolgreicher zu sein.<br />
� Welchen besonderen Tipp willst du den „<strong>Westernreiter</strong>“-<br />
Lesern für das Showing in deiner Champion-Disziplin mit<br />
auf den Weg geben?<br />
Trail: Diese Disziplin ist in meinen Augen eine der Anspruchsvollsten.<br />
Als erstes sollte man auf jeden Fall beim Abgehen des Trails<br />
immer einen erfahrenen Reitert dabei haben, denn die meisten<br />
Fehler passieren, weil man nicht den optimalen Weg entlang reitet.<br />
Außerdem ist es total wichtig, niemals die Nerven zu verlieren,<br />
Hektik ist hier eindeutig fehl am Platz. Man sollte also am besten<br />
einfach mal am Tor fünf Sekunden warten und tief durchatmen.<br />
Pferd: Tinos Sprightly Skip<br />
Rasse: Quarter Horse Geburtsjahr: 1999<br />
Besitzer: Frederik Eckmann Züchter: Ute Hoppe<br />
Farbe: Brauner Größe: 153 cm<br />
Abstammung / Vater – Mutter:<br />
Peppys Tino – Skipper Music<br />
> JUGEND TRAIL<br />
Reiter: Frederik Eckmann<br />
Geburtstag: 25.11.1993<br />
Beruf: Schüler<br />
Heimatstadt: Bielefeld<br />
Trainingsstandort: Steinhagen<br />
Trainer: Sabine Prause<br />
Reiter seit: 12 Jahren<br />
<strong>Westernreiter</strong> seit: 8 Jahren<br />
<strong>Erste</strong>s <strong>EWU</strong>-Turnier im Jahr: 2004 (Walk Trot-Klasse)<br />
� Wie lange reitest du das Pferd schon?<br />
Wie bist du zu ihm gekommen?<br />
Zu dem Pferd bin ich durch meine Mutter gekommen. Eigentlich war<br />
Sprightly ihr Pferd, doch dann habe ich angefangen, ihn ab und zu zu<br />
reiten und somit gehörte er nach und nach mir. Ich reite ihn aktiv seit 6<br />
Jahren.<br />
� Beschreibe dein Pferd in wenigen Sätzen: Was sind seine<br />
charakterlichen Stärken? Gibt es Marotten, die es ebenfalls<br />
ausmachen?<br />
Sprightly ist ein sehr lernfähiges Pferd, manche Sachen muss man ihm<br />
nur einmal zeigen – schon hat er sie verstanden und setzt sie auch so um.<br />
Außerdem ist er ein sehr liebenswürdiges Pferd, manchmal benimmt er<br />
sich wie ein Kleinkind.<br />
Eine Marotte hat er: Er hasst es, auf den Turnieren alleine zu sein. Dann<br />
wiehert er nur den anderen Pferden hinterher.<br />
� Wo liegen die sportlichen Stärken des Pferdes? Welche Manöver<br />
liegen ihm besonders gut?<br />
Stangenarbeit, fl iegender Wechsel auf den Punkt, er ist super gelassen<br />
und aufmerksam.<br />
� Wie hast du deine Schwerpunkte im Training gesetzt?<br />
In meinem Training habe ich in letzter Zeit sehr viele Seitengänge eingebaut.<br />
Diese sind das A und O um das Pferd auf Durchlässigkeit zu trainieren.<br />
Trotzdem ist die Abwechslung immer noch das Wichtigste. Am besten<br />
trainiert man immer mal wieder Sachen, die man sonst nie machen würde,<br />
die aber für das Pferd vielleicht mal ganz interessant sein können.<br />
� Ausblick: Was sind die Pläne für das Pferd für die<br />
Showsaison 2011?<br />
Fortsetzung an die Erfolge der letzten Jahre. Auf das wir noch sehr lange<br />
ein tolles Team bleiben.<br />
Auch freue mich auf mein letztes Jahr in der Jugendklasse.