Das Buch zur Pizza - Joey's Pizza Service

Franchising mit Joey’s
Deutscher
Franchise-Preis
1996
26
Auszeichnungen
Herausforderung Franchising
Branchenoscars
Inzwischen hat Joey’s so ziemlich alles gewonnen, was Fachzeitschriften und Franchise-
Verbände zu vergeben haben. Besonders gefreut haben uns der Deutsche Franchise-Preis
(1996) des Wirtschaftsmagazins „Impulse“ und des Deutschen Franchise Verbandes (DFV), der
Foodservice Preis (1997), auch der „Branchen-Oscar“ der Systemgastronomie genannt und
Platz 1 in der Deutschen Franchise-Hitliste, verliehen von der Fachzeitschrift „Geschäftsidee“
und dem DFV in der Kategorie Gastronomie (1999). Kerstin Geyer, Franchise-Partnerin aus
Bayreuth, wurde 2005 mit dem Gründer-Sonderpreis der „Impulse“ ausgezeichnet.
Trophäen und Preise werden verliehen auf der Grundlage von Umsatzdaten und Statistiken.
Was dort schließlich zu Zahlen verdichtet erscheint, ist nur der wirtschaftlich messbare Teil
der täglich neu erbrachten Leistungen unserer Franchise-Partnerinnen und Franchise-Partner.
Der Kunde stimmt nicht zuletzt mit dem Portemonnaie ab. Wenn wir diese Aussage akzeptieren,
dann sind unsere Umsatzentwicklung und unsere Preise eindrucksvolles Zeichen der
Zufriedenheit unserer Kunden. Offenbar machen wir etwas richtig mit unserer Produktqualität
und den Lieferzeiten, unserer Zuverlässigkeit und auch dem Beschwerdemanagement.
Auf diese Auszeichnung sind wir vor allem stolz.
Es zeigt sich, wie wichtig das gute Verhältnis und die verlässliche Zusammenarbeit zwischen
der Zentrale und den Franchise-Partnerinnen und Franchise-Partnern sind. Die jeweiligen
Aufgaben und Kompetenzen sind klar verteilt. Für Franchise-Interessenten stellt sich in diesem
Zusammenhang die Frage, welche Rolle sie als Franchise-Partnerinnen und Franchise-
Partner übernehmen. Ist man eigenständiger Unternehmer oder nicht doch „Angestellter“ der
Zentrale? Selbständig oder doch eher abhängig? Für die Antwort möchten wir ein Bild aus der
Motorwelt heranziehen.
Von Konstrukteuren und Fahrern
Wer sich für eine Automarke und einen Fahrzeugtyp entscheidet, legt sich dahingehend fest,
wie er sein selbst gestecktes Ziel erreichen will. Als Fahrzeugführer bestimmt allein er über
Geschwindigkeit und Bestimmungsort. Mit dem Erwerb des Automobils büßt der neue Besitzer
also nicht an Freiheit ein, sondern erlangt überhaupt erst die angestrebte Unabhängigkeit
und Mobilität.
Grenzen setzen ihm allerdings die gewählte Ausstattung und die zulässige Höchstgeschwindigkeit
seines Neuwagens. In der Regel akzeptiert der Autofahrer diese bedingte Einschränkung
und erspart sich damit die aufwendige Konstruktion und die mühsame
Montage eines Modells in Eigenarbeit. Hier liegt die Parallele zum Joey’s System. Im gewissen
Sinne befindet sich die Joey’s Zentrale in der Rolle des Konstrukteurs. Sie stellt ein konzeptionell
ausgereiftes Vehikel bereit, in das der Franchise-Interessent als Fahrer nur noch
einzusteigen braucht.