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6 AUGUST 2010<br />
Im Gespräch<br />
Noch vor den Sommerferien<br />
fand die erste Elternversammlung<br />
für die<br />
neuen Lernanfänger<br />
2010/11 der Grundschule<br />
Am Sandhaus<br />
in Buch statt. Bei der<br />
Gelegenheit stellte<br />
sich der Förderverein<br />
der Schule den Eltern<br />
vor und bat sie mitzuhelfen,<br />
gemeinsam für<br />
eine schöne Schulzeit zu<br />
sorgen und eine gute Schulausbildung<br />
zu fördern. Einige<br />
Eltern zeigten sich an der Arbeit des<br />
Fördervereins auch gleich sehr interessiert<br />
und kündigten den Eintritt in den<br />
Verein an. Nur 12 Euro kostet der jähr -<br />
liche Mitgliedsbeitrag.<br />
»Im kommenden Schuljahr werden wir<br />
die Lerngruppe der Lernanfänger mit<br />
den meisten Eintritten in unseren Förderverein<br />
bis zum 30. 9. 2010 mit einer<br />
Prämie für die Klassenkasse belohnen.<br />
Dies soll ein kleiner Ansporn für die Eltern<br />
sein, sich von Anfang für das Schul-<br />
Auch Mitwirkende<br />
im Musical<br />
»Die chinesische<br />
Nachtigall«<br />
reihten sich am<br />
Erfrischungsstand<br />
des Fördervereins<br />
ein …<br />
SCHULE & JUGEND<br />
Engagierter Förderverein<br />
In der Mai-Ausgabe des »BB« hatten wir<br />
gebeten, uns ein Foto zuzusenden,<br />
wenn Sie, liebe Leser, auf namensgleiche<br />
Orte stoßen sollten. Zwei Leser folgten<br />
der Aufforderung. So besuchte Ruth Zater<br />
Buch, einen Ortsteil der Gemeinde<br />
Rainau in Baden-Württemberg. Bernd<br />
Heider entdeckte Buch bei Wanzleben in<br />
Sachsen-Anhalt. Nun hat sich auch Andreas<br />
During (r.) aus Buch gemeldet. Er<br />
konnte nicht anders, als ein Foto von sich<br />
knipsen zu lassen, als er auf einer Fahrt<br />
durch Mittelfranken ebenfalls »Buch«, einen<br />
OT der Gemeinde Weisendorf, Kreis<br />
Erlangen-Höchstadt in Bayern entdeckte.<br />
FUNDSACHEN<br />
Buch ist überall …<br />
leben zu engagieren«, erklärte<br />
der Vorsitzende des Fördervereins,<br />
Andreas<br />
Köpke.<br />
Auch während der<br />
beiden Aufführungen<br />
des Musicals<br />
»Die chinesische<br />
Nachtigall« engagierte<br />
sich der Förderverein<br />
mit dem<br />
Pausen-Verkauf von<br />
Apfelschorle und Mineralwasser<br />
sowie 150 leckeren<br />
Laugenbrezeln.<br />
Seit dem 6. Juli hat der Förderverein nun<br />
auch ein neues Logo (Foto), das im Rahmen<br />
des Kunstunterrichtes von Frau<br />
Schneider in einem kleinen Wettbewerb<br />
der Schule von der Schülerin Justine<br />
Spindler entworfen wurde.<br />
Die Sitzungen des Fördervereins finden<br />
am 1. Dienstag im Monat (außer in den<br />
Ferien), um 19.30 Uhr im Restaurant »Il<br />
Castello«, Karower Str.1, statt. A. K.<br />
Infos unter: www.sandhaus-schule.cidsnet.de/Foerderverein<br />
»Sommer, Sonne, Buch & Mehr«<br />
Der Verein Gangway e. V. hat auch in<br />
diesem Jahr für die Sommerferien<br />
gemeinsam mit weiteren regionalen Partnern<br />
des <strong>Bucher</strong> Kinder- und Jugendnetzwerkes<br />
ein pralles Ferienpaket für<br />
Kinder und Jugendliche aus Buch geschnürt.<br />
»Und das Beste: fast alles ist kostenfrei«,<br />
so Streetworker Andreas Hoch-<br />
Martin. Besonders möchte er den <strong>Bucher</strong><br />
Kindern das »<strong>Bucher</strong> Sommercamp« ans<br />
Herz legen. Vom 5. bis 8. 8. wird auf dem<br />
Dirt-Bike Gelände der »Los Amigos« (nahe<br />
der Autobahn) wieder eine Menge<br />
Action stattfinden. In dieser Zeit können<br />
Kinder, Jugendliche und Familien in Zelten<br />
übernachten und an allen drei Tagen<br />
passieren aufregende und spannende<br />
Dinge! Wer zwischen 8 und 13 Jahre alt ist<br />
und auch gern in Zelten schlafen will,<br />
aber Eltern hat, die keine Zeit haben, dabei<br />
zu sein, der kann als »Schlafgast« im<br />
Garten des SJC-Buch in der Karower<br />
Chaussee übernachten. »Dort werdet ihr<br />
ab 20 Uhr betreut und morgens zum<br />
Frühstück ins Sommercamp gebracht.«<br />
Für manche Aktionen muss man sich<br />
vorher anmelden. Die Zettel dafür liegen<br />
im »Würfel«, im »Alten« oder im »SJC-<br />
Buch« aus. Das komplette Programm ist<br />
im Flyer »<strong>Bucher</strong> Ferienspiele« zu finden,<br />
das in den regionalen Kinder- und<br />
Jugendeinrichtungen ausliegt, zu finden<br />
auch im Internet www.berlin-buch-ge -<br />
sundheitsregion.de/html/termine.shtml.<br />
Weitere Infos unter Tel. 0151/17 55 51 58<br />
oder 0177/3 08 83 19.<br />
Bauwagen dringend gesucht!<br />
Die Jugendgruppe WILD WHEELZ aus<br />
Panketal plant ein neues längerfristiges<br />
Projekt: das Musical »König der<br />
Löwen« – auf dem Einrad. Dafür müssen<br />
viele sperrige Requisiten angeschafft, gebaut<br />
und dann vor allem in Nähe des<br />
Trainingsortes gelagert werden. Diese<br />
Lagermöglichkeit gibt es in beiden<br />
Zepernicker Sporthallen auf Grund fehlender<br />
Kapazitäten leider nicht.<br />
Wunderschöne, geräumige<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung<br />
mit großer Wohnküche und Balkon,<br />
1. Etage im <strong>Bucher</strong> LudwigPark, Zepernicker<br />
Straße 2<br />
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Sanierung<br />
Ca. 98,3 m2 Z U V E R M I E T E N<br />
, Kaltmiete 650,– €<br />
mobil: 01 71/2 88 20 93<br />
Sie suchen daher dringend einen gut erhaltenen,<br />
nicht mehr gebrauchten Bauwagen,<br />
für den die Gemeinde Panketal<br />
einen Stellplatz in Nähe der Sporthalle<br />
zur Verfügung stellen würde. Wer kann<br />
helfen? Wer kennt jemand, der jemanden<br />
kennt …? A. Richter<br />
Kontakt: kontakt@wildwheelz.de<br />
oder über das Barnimer Jugendwerk,<br />
Gemeinschaftshaus Tel. 94 41 46 81<br />
Examinierte Pflegefachkräfte, m/w in Vollzeit<br />
(F-/S-/WE-Dienste)/Teilzeit (vorw. WE-Dienste) für ein<br />
Wohnheim für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung<br />
in Berlin-Buch zum 1. 8. gesucht.<br />
Wir erwarten Flexibilität, Belastbarkeit, Fähigkeit zur<br />
Teamarbeit sowie möglichst Erfahrung in der stationären<br />
Behindertenhilfe. Wir bieten Fortbildung, Supervision,<br />
Bezahlung in Anlehnung an TVÖD. Zunächst auf ein Jahr<br />
befristet, Option auf unbefristete Anstellung. Vollständige<br />
Bewerbungsunterlagen mit Angabe des möglichen<br />
Stellenumfangs und Rückumschlag bitte umgehend an<br />
Alltagshilfe GmbH, Frau Teetz,<br />
Herr Hein, Florastraße 79, 13187 Berlin<br />
FOTOS: SPITZ (3), ENDRUWEIT, PRIVAT<br />
Ökogut Buch<br />
Albatros-Projekt<br />
Zuverdienst Buch betreibt<br />
ein ehrgeiziges Vorhaben<br />
S chon<br />
jetzt ist der Bauerngarten des<br />
Albatros-Projektes »Zuverdienst Buch«<br />
hinter dem Gesindehaus eine Pracht – für<br />
Augen, Nase und Gaumen. Wild wuchert es<br />
auf den Beeten, verschiedenste Kräuter,<br />
Blumen und Gemüsepflanzen stehen einträchtig<br />
in symbiotischer Gemeinschaft,<br />
auf dass ein jeder vom anderen profitieren<br />
könne. Magisch leuchtende Augenmagneten<br />
sind die Ringelblumen und der Türkische<br />
Mohn, übermenschengroße Sonnenblumen<br />
wachsen zwischendrin. Wer sich<br />
einlässt, riecht Fenchel, Lavendel oder<br />
Thymian. Auch die Wildrosen verströmen<br />
einen intensiven Duft. Auf den korn -<br />
blumenblauen Kugeldisteln tummeln sich<br />
Hummeln und Schmetterlinge. Gleich<br />
nebenan, unter den Obstbäumen, befindet<br />
sich ein gut besuchtes Insektenhotel und<br />
weiter hinten, Richtung Panke, wurden<br />
die ersten Honigbienenschwärme angesiedelt<br />
…<br />
Der sommerlich paradiesische Garten soll,<br />
Schritt für Schritt, zum »Ökogut Buch« umgewandelt<br />
werden. Die Mitarbeiter des Zuverdienstprojekts<br />
für psychisch beeinträchtigte<br />
Menschen und Menschen mit<br />
Suchtproblemen der Albatros gGmbH<br />
hauchen diesem Vorhaben konsequent Leben<br />
ein. Schon jetzt können Fans gesunder<br />
Ernährung direkt vor Ort einkaufen: Salat,<br />
diverse Kräuter, Obst und Gemüse. Spätestens<br />
im kommenden Jahr wird dann auch<br />
das kleine Waschhaus auf dem Künstlerhof<br />
(direkt hinter dem Gesindehaus) zu einem<br />
Hofladen ausgebaut sein, in dem dann täglich<br />
frisch eingekauft werden kann. Am<br />
liebsten würden die Mitarbeiter hier sofort<br />
loslegen, doch Kriterien des Denkmalschutzes<br />
müssen beachtet werden, die För-<br />
Der »<strong>Bucher</strong> <strong>Bote</strong>« gratuliert allen<br />
Abiturienten des Jahrgangs 2010* zu<br />
ihrem Schulabschluss. In Karow, in der<br />
Robert-Havemann-Oberschule, bestanden<br />
folgende Schülerinnen und Schüler das<br />
Abitur:<br />
Kevin Adam, Johannes Steffen Anke,<br />
Jonas Bahlmann, Kevin Benjamin,<br />
Robert Brusch, Johannes Diessner,<br />
Christian Domeika, Gino Duzevic,<br />
Tommy Eichler, Andrea Engler,<br />
Denis Erfurt, Dennis Fegert,<br />
Alexander Funk, Nico Göricke,<br />
Timm Granzow, Aron Gringer,<br />
Tobias Grösch, Randy Häckel,<br />
Anja Hampe, Marie Luise Hedicke,<br />
Christoph Heimbürge, Sabrina Heßler,<br />
Norbert Hilbrig, Aileen Hirsch,<br />
Tim Jähnert, Josephine Jahnke,<br />
Gemeinsames Zwiebelpflanzen mit Projektmitarbeiterin<br />
Carola Pietrusky-Niane (o.)<br />
dermittel aus dem Topf des ehemaligen<br />
SED-Vermögens lassen außerdem auf sich<br />
warten.<br />
»In diesem Frühjahr haben wir für unser<br />
Gut das EU-Ökosiegel beantragt«, erzählt<br />
Projektmitarbeiterin Carola Pietrusky-<br />
Niane. »Das bedeutet, dass wir ab der<br />
nächsten Saison dann auch ökologisch<br />
produziertes Saatgut einsetzen werden.<br />
Schon seit zwei Jahren verwenden wir im<br />
Bauerngarten keinerlei Herbizide, keine<br />
Pestizide und keine künstlichen Düngemittel<br />
mehr. Was hier wächst ist reine Natur.«<br />
Auch Tiere wird es ab September auf<br />
dem Hof geben. Angefangen mit Hühnern,<br />
Indischen Laufenten, Kaninchen und<br />
Meerschweinchen, sollen dann auch Schafe<br />
und Ziegen hinzukommen, auch das sei<br />
zeitlich abhängig von den beantragten Fördermitteln<br />
von Land Berlin und EU. »Auch<br />
für die Tiere werden wir nur ökologisch erzeugte<br />
Futtermittel verwenden. Wir rechnen<br />
damit, nach der vorgeschriebenen<br />
Abiturienten 2010<br />
Der Abi-Jahrgang 2010 des Robert-Havemann-Gymnasiums in Karow.<br />
Patrick Kleu, Tobias Knabe,<br />
Carolyne Cornelia Kröger, Tino Kuban,<br />
Elena Kuhl, Beate Irmgard Marianne<br />
Lange, Rico Lange, Sebastian Lasogga,<br />
Sandra Lück, Jonas Mähnert, Niko Maier,<br />
Marco Marquardt, Florian Meyer,<br />
Steven Meyer, Tony Pahlke,<br />
Natascha Tamara Philipowsky,<br />
Michal Poblocki, Falko Pöhler,<br />
Marcus Pommer, Manuel Marco Reichelt,<br />
Pauline Schindler, Fabian Schnurstein,<br />
Pascal Schulze, Eric Siefke, Carolin Sievers,<br />
Michelle Simmack, Jan Rainer Stehr,<br />
Thomas Oliver Suhs, Sebastian Tisch,<br />
Maximilian Vogel, Robin Waschow,<br />
Maria Wengler.<br />
*) Leider war es aus organisatorischen Gründen<br />
(Sommerferien) nicht möglich,<br />
die Namen der Abiturienten aus Panketal<br />
ebenfalls abzudrucken.<br />
Betreut die Bienen: Imker Valentin Miller<br />
Übergangsphase das Ökosiegel im Frühjahr<br />
2012 zu erhalten.«<br />
Der Garten und weitere durch Albatros<br />
landwirtschaftlich genutzte Flächen auf<br />
dem Künstlerhof Buch können bereits jetzt<br />
besichtigt werden. Für interessierte Gruppen<br />
werden Führungen organisiert. Außerdem<br />
bietet das Projekt Weiterbildungen<br />
und Führungen an zu den Themen ökologische<br />
Landwirtschaft/Permakultur sowie<br />
zur Anwendung von Wild- und Gartenkräutern<br />
für Gesundheit und Ernährung.<br />
Am 13. 8. um 17 Uhr (Treff: Gesindehaus,<br />
Alt-Buch 51) unternimmt Heilpraktikerin<br />
Pietrusky-Niane eine Kräuterführung und<br />
erklärt deren Anwendungsmöglichkeiten<br />
als Nahrungsmittel und für die Gesundheit.<br />
»Im September wollen wir außerdem<br />
einen Barfußpfad anlegen und eine Kräuterspirale<br />
soll entstehen«, informiert sie<br />
weiter.<br />
Die sozial engagierten Öko-Fans legen<br />
Wert auf Vielfalt und Qualität anstelle großer<br />
Anbaumengen. Aktuell im August zu<br />
kaufen sind: Möhren, Bohnen, Mangold,<br />
Mirabellen, Pflaumen, Rote Beete, Kartoffeln,<br />
Radieschen, Zucchini, Kohlrabi, Rettiche,<br />
diverse Kräuter und Salate, Ringelund<br />
Sonnenblumen u. a. Übrigens gibt es<br />
auch die Möglichkeit, Patenschaften über<br />
Pflanzen oder Tiere abzuschließen.<br />
Im Zuverdienstprojekt finden Menschen<br />
mit psychischen Problemen geringfügige<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten in einem geschützten<br />
Rahmen. Neben dem Ökogut<br />
Buch bietet Albatros mit seinen Klienten<br />
auch private Garten- und Landschaftspflege<br />
an und betreibt den Second-Hand-<br />
Laden auf der Karower Piazza (Achillesstraße<br />
52). Der Laden verfügt über ein<br />
reichhaltiges Angebot an Kleidung, Büchern,<br />
CD, Videos, Hausrat und Kleinelektronik.<br />
Hier werden auch Waren auf Kommissionsbasis<br />
angenommen und verkauft.<br />
Kristiane Spitz<br />
TIPP: Vom 16. bis 20. 8. findet eine Aktionswoche<br />
im Second-Hand-Laden statt. Alle<br />
Kleidungsstücke (außer Kommissionsware)<br />
werden zum halben Preis verkauft<br />
(Öffnungszeiten: Mo–Fr 10 bis 18 Uhr).<br />
Parken im »Park«?<br />
Der Schillerpark an der Schiller- und Heinestraße<br />
in Panketal verdient seinen Namen nur<br />
bedingt. Weniger ein Park, eher eine größere<br />
Grünanlage, ist das Areal seit mehr als einem<br />
Jahr Gegenstand der Diskussion in der Panketaler<br />
Gemeindevertretung. Der Schillerpark<br />
soll umgestaltet werden. Neben der Pflanzung<br />
von Bäumen, neuen Sitzbänken, ein paar Laternen<br />
und befestigter Wegeführung ist auch<br />
an einen kleinen Rodelberg gedacht. Das Konzept<br />
wurde im Oktober vergangenen Jahres<br />
einstimmig gebilligt. Soweit so gut.<br />
Entzündet hat sich das Thema Parkgestaltung<br />
zwischenzeitlich an unterschiedlichen Ansichten<br />
über die Pkw-Stellplätze und die hier<br />
platzierten Müll-Container. Die Verwaltung<br />
will, dass die Parkplätze auch künftig am jetzigen<br />
Standort verbleiben, Bündnis 90 fordert,<br />
sie längs der Heinestraße anzulegen. Grünen-<br />
Abgeordneter Wolfmar Messlin bezeichnet<br />
die Parkplätze auf dem Parkgelände als »Schiller-<br />
und jugendunverträglich« und fordert als<br />
erstes die Verbesserung des »buckligen« Straßenzustandes<br />
der Heinestraße.<br />
Die Mehrheit der Abgeordneten hingegen ärgert<br />
sich darüber, dass das bereits beschlossene<br />
Konzept wegen siebenmaligen Zurückziehens<br />
des Änderungsantrags durch Heinz-Joachim<br />
Bona (B90/Grüne) blockiert werde. Einigkeit<br />
besteht zumindest in der Verlagerung<br />
der Container, die voraussichtlich in der Wilhelm-Tell-Straße<br />
ihren Platz finden sollen.<br />
Für Bürgermeister Rainer Fornell ist die Diskussion<br />
ein Witz. Die Parkgestaltung sei beschlossen<br />
worden. « Gegen eine Verlagerung<br />
der Parkplätze entlang der Straße spreche neben<br />
der finanziellen Mehrbelastung auch,<br />
dass die Schul-, Hort- und Kitakinder zwischen<br />
den Autos hindurch laufen müssten,<br />
um die Straße zu überqueren. Eine »overdresste<br />
Diskussion«, befand Fornell. Er bereitet<br />
mittlerweile gemeinsam mit dem Bauamt die<br />
Umsetzung des Gemeindevertreterbeschlusses<br />
und die Auftragsvergabe vor. K. S.