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Politik<br />

v.l. Rainer Schwierczinski, Vizepräsident Bundesanstalt<br />

Technisches Hilfswerk, Wolfgang Bosbach MdB,<br />

Vorsitzender Innenausschuss des Deutschen Bundestages<br />

CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag,<br />

Klaus Michel, Vorsitzender dbb Bildungswerk<br />

Kreisverband Bonn<br />

v.l. Dr. Thomas de Maizière MdB, Bundesminister des<br />

Inneren, Peter Heesen Bundesvorsitzender dbb<br />

v.l. Hans Joachim Quast, Vorstandsbevollmächtigter<br />

Öffentlicher Dienst Wüstenrot Bausparkasse AG;<br />

Rüdiger Reedwisch, Bundesvorsitzender Bundespolizeigewerkschaft<br />

bgv mit Gattin<br />

22 | <strong>Kabinett</strong><br />

v.l. Hannelore Kraft MdL, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Alexander Erdland, Vorsitzender des<br />

Vorstandes der Wüstenrot und Württembergische AG, Ulrich Silberbach, 2. Bundesvorsitzender komba gewerkschaft<br />

dbb beamtenbund und tarifunion<br />

Jahrestagung im Kölner Gürzenich<br />

Die 52. Jahrestagung des dbb eröffnete<br />

der dbb Bundesvorsitzende<br />

Peter Heesen mit der Forderung<br />

einer nationalen konzertierten<br />

Aktion zur Sanierung der Staatsfinanzen<br />

in Deutschland, denn nur mit einem<br />

solchen nationalen Maßnahmenkatalog<br />

seien die Probleme der Zukunft zu lösen.<br />

„Der Schlüssel die wirklichen Haushaltsprobleme<br />

der Zukunft zu lösen“ liegt<br />

seiner Meinung nach in der Tilgung der<br />

Altschulden von fast 1,8 Billionen Euro<br />

und nicht in der Schuldenbremse.<br />

Er kündigte an, der dbb werde ein wissenschaftliches<br />

Gutachten in Auftrag<br />

geben, um so dazu beizutragen, eine<br />

umfassende Diskussion zu diesem Problem<br />

in Gang zu setzen. Gleichzeitig legte<br />

er konkrete Lösungsvorschläge wie<br />

v.l. Heinz Ossenkamp, stellv. Bundesvorsitzender<br />

dbb beamtenbund und tarifunion, Jürgen Roters,<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />

z.B. die Ausgliederung der Schulden der<br />

öffentlichen Haushalte in Altschuldenfonds<br />

und der Erwirtschaftung der dafür<br />

benötigten Mittel vor. Peter Heesen<br />

sprach auch den anhaltenden Personalabbau<br />

im öffentlichen Dienst an, der<br />

Bürokratie und Bürgernähe im Wege<br />

stehe. Bis 2014 sollen weitere 10.000<br />

bis 15.000 Stellen im Bund gestrichen<br />

werden. Demgegenüber stehen 700.000<br />

junge Menschen, die in den nächsten 10<br />

Jahren als Nachwuchs gebietsübergreifend<br />

im öffentlichen Dienst gebraucht<br />

werden. Um im Wettbewerb mit der<br />

Privatwirtschaft mithalten zu können,<br />

seien attraktivere Bezahlung, bessere<br />

Ausbildung, gezielte Personenförderung,<br />

Gewinnung ausländischer Fachkräfte<br />

sowie die Trennung der Systeme der<br />

Alterssicherung unabdingbar.<br />

v.l. Oberst Ulrich Kirsch, Bundesvorsitzender Deutscher<br />

BundeswehrVerband, Hans Joachim Quast, Vorstandsbevollmächtigter<br />

Öffentlicher Dienst Wüstenrot<br />

Bausparkasse AG

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