TTechnik - Alexander Verlag
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T Technik pur I SCHWERPUNKT »TRENDS IN DER SENSORIK«<br />
direkt im Sicherheits-Lichtgitter paralleles<br />
oder sequentielles Muting mit Zeit- und<br />
Schutzstrahlbegrenzung einzurichten. Dadurch<br />
ist es möglich, ohne das Ansprechen<br />
der Sicherheitseinrichtung Güter in Gefahrenbereiche<br />
hinein und aus ihnen heraus zu<br />
transportieren. Applikationstechnisch konsequent<br />
ist in diesem Zusammenhang, dass das<br />
Lichtgitter über einen integrierten Anschluss<br />
für den vorgeschriebenen Muting-Leucht -<br />
melder verfügt.<br />
Sicherheits-Lichtschranken<br />
Die Sicherheits-Lichtschranken der Serien »SL«<br />
und »SLA« runden das Portfolio berührungslos<br />
wirkender Schutzeinrichtungen von Pepperl+Fuchs<br />
ab. Unterschiedliche Reichweiten<br />
von 0,2 bis 65 m, Gehäuseausführungen in<br />
Metall, Aluminium und Kunststoff und verschiedene<br />
elektrische Anschlussoptionen<br />
decken vielfältige Aufgabenstellungen und<br />
Randbedingungen ab. In Verbindung mit dem<br />
Sicherheits-Auswertegerät »SafeBox« erfüllen<br />
Safety-Konfigurationen mit »SLA«-Lichtschranken<br />
höchste Schutzanforderungen.<br />
Modulare Auswertetechnik<br />
Insbesondere für die letztgenannten Lichtschranken<br />
wurden die Schaltgeräte »SC2« gemäß<br />
IEC 61496, Typ 2, und »SC4« gemäß Typ 4<br />
nischen Schutzeinrichtungen, Sicherheitsschaltern,<br />
Schaltleisten und anderen, ein- und<br />
zweikanaligen Sicherheitskomponenten einer<br />
Maschinenabsicherung an ein einziges Auswertegerät.<br />
Die »SafeBox« ist durch ihr Baukastenprinzip<br />
flexibel konfigurierbar. Die Basis jeder<br />
Auswertelösung bildet ein robustes Chassis mit<br />
Backplane für Einschubbaugruppen, das zwei<br />
bis acht Module mit insgesamt bis zu 32 Eingängen<br />
aufnehmen kann. Die Backplane dient<br />
zur mechanischen und elektrischen Verbindung<br />
und ist für die Spannungsversorgung der einzelnen<br />
Module verantwortlich. Zu den verfügbaren<br />
Safety-Baugruppen gehören OSSD-<br />
Module (output signal switching device), vierkanalige<br />
CPU-Module, Eingangsmodule für vier<br />
oder sechs Kanäle, Muting- sowie E-Stop-<br />
Module. Alle Einstellungen erfolgen softwarelos<br />
über Dip-Schalter direkt an den Modulen. Je<br />
nach Konfiguration unterstützen die nach<br />
IEC 61496-1 und EN 61508, SIL3, zugelassenen<br />
»SafeBox«-Auswertegeräte Funktionen wie<br />
z.B. Not-Halt, Override, Muting oder Anlaufbzw.<br />
Wiederanlaufsperre.<br />
Sicherheitsgerichtete<br />
Kommunikation via AS-i<br />
Die intelligente Kombination<br />
verschiedener Sicherheitseinrichtungen<br />
bringt den Erfolg<br />
und führen dazu, dass der seinerzeitige<br />
Gegensatz zwischen<br />
Maschinensicherheit und<br />
Maschinenproduktivität<br />
längst nicht mehr gilt.<br />
entwickelt. Zusammen mit einer bzw. mit zwei<br />
sicheren Einweg-Lichtschranken bilden sie ein<br />
zertifiziertes Schutzsystem mit zwei Relaisausgängen.<br />
Individuell einstell- und änderbare Betriebsarten<br />
wie Relaismonitor und Anlauf- bzw.<br />
Wiederanlaufsperre gewährleisten die Erfüllung<br />
der geforderten Aufgaben. Modultechnologie<br />
nach dem Plug-in-Prinzip bieten die Sicherheits-Auswertegeräte<br />
der Serie »SafeBox<br />
SB4«. Sie ermöglichen den Anschluss von optoelektronischen<br />
Sicherheits-Sensoren, mecha-<br />
Mit AS-Interface Safety at Work treibt<br />
Pepperl+Fuchs seit vielen Jahren maßgeblich<br />
einen Standard für die sicherheitsgerichtete<br />
Feldbus-Kommunikation voran, mit dem Aktoren<br />
und Sensoren über ein ungeschirmtes,<br />
zweiadriges Flachbandkabel in Reihe verkabelt<br />
und über ein zentrales Master-Modul<br />
seriell angesteuert und abgefragt werden<br />
können. Neben der Energieversorgung für die<br />
angeschlossenen Komponenten und der Kommunikation<br />
binärer und analoger Daten können<br />
mit AS-Interface Safety at Work auch<br />
sichere Signale übertragen werden. Die Vorteile<br />
des Safety-Bussystems: Weniger Aufwand<br />
durch Vermeidung von Parallelverkabelung,<br />
Topologiefreiheit, Abbildung von Logik- und<br />
Timerfunktionen per Software, Verzicht auf<br />
sichere SPS, selbstständige Adressierung neuer<br />
oder ausgetauschter Geräte und umfangreiche<br />
(r.PA./TR)<br />
Diagnosemöglichkeiten.<br />
INFOLINK: www.pepperl-fuchs.at<br />
Fotos: Pepperl+Fuchs, Fotolia;<br />
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AUSTROMATISIERUNG