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WIR SEHEN UNS... - Kölner Anwaltverein - Deutscher Anwaltverein

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<strong>WIR</strong> <strong>SEHEN</strong> <strong>UNS</strong>...<br />

GALA KÖLNER JURISTEN<br />

AM 18. NOVEMBER<br />

IN DER WOLKENBURG KÖLN<br />

AUSGABE 5<br />

Oktober 2011


» Ich habe mich für<br />

ra-micro ent schie den,<br />

weil ich meine Nerven<br />

für meine Fälle<br />

brauche. Und nicht<br />

für meine Kanzleiorganisation<br />

RA Murat Özgür<br />

Kanzlei Pütz & Özgür,<br />

Fröndenberg/Ruhr<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwältin Pia Eckertz-Tybussek, Vorsitzende<br />

Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />

Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />

E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2011 KAV<br />

Layout & Design, Fotografie: GED Artworks GmbH, Köln<br />

Druck: Hans Soldan GmbH<br />

www.ra-micro-koeln.de<br />

»


Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

noch bis vor wenigen Tagen plagte mich<br />

ernsthaft Ratlosigkeit, welchen Inhalt<br />

das nachfolgende Editorial haben sollte.<br />

Sicher – ich kann meiner Freude darüber,<br />

dass die diesjährige Gala <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

bereits nach wenigen Wochen ausverkauft<br />

war, Ausdruck verleihen – was ich hiermit<br />

natürlich gerne tue. Ebenso kann ich Ihnen<br />

zum wiederholten Male die Teilnahme an<br />

den Fortbildungsveranstaltungen des Europaforums,<br />

das der KAV in der Zeit vom<br />

17. bis 18. November 2011 veranstaltet,<br />

ans Herz legen – was ich hiermit auch tue.<br />

So wirklich zufrieden gemacht hatten mich<br />

diese Überlegungen jedoch nicht.<br />

Aber dann ereignete sich doch etwas, das<br />

uns als Bürgerinnen und Bürger dieses<br />

Landes, noch dazu als Rechtsanwältinnen<br />

und Rechtsanwälte, wenn nicht alarmieren,<br />

so doch aufwecken und wachsam<br />

halten sollte. Es war die Nachricht, der<br />

Chaos-Computer-Club (auch CCC) hätte<br />

aufgedeckt, dass die Landeskriminalämter<br />

Abhörsoftware eingesetzt hätten, mit der<br />

sie zumindest an die Grenzen des Erlaubten<br />

gegangen wären (Staatstrojaner*). Der<br />

CCC war es übrigens auch, der nachwies,<br />

dass Wahlcomputer, die in Deutschland<br />

verwendet wurden, manipulierbar sind.<br />

Verehrte Kolleginnen und Kollegen – kann<br />

und darf es sein, dass es in den Händen<br />

eher lose im CCC organisierter Computerfreaks<br />

liegt, den Staatstrojaner als das zu<br />

erkennen, was er ist – ein Verfassungsbruch.<br />

So lobenswert das Engagement<br />

des CCC auch ist - dürfen wir als Bürger<br />

und Bürgerinnen nicht erwarten, dass<br />

die Behörden die oberste digitale Instanz<br />

Deutschlands sind und unser Land und<br />

uns vor der Bedrohung schützen, die mit<br />

der neuen Technik einhergeht? Haben Sie<br />

den Eindruck gewonnen, dass bei den Behörden<br />

die Besten agieren, wenn es darum<br />

geht, einen jeden von uns zu schützen,<br />

indem die Informationstechnologie und<br />

Digitalisierung beherrscht und gekonnt<br />

eingesetzt werden? Scharf anzuklagen<br />

ist etwa der fest eingeschriebene Server<br />

in den USA, über den die Online-Observationen<br />

geleitet werden. Nach den Gesetzen<br />

der USA darf jede über ihr Land gehende<br />

Kommunikation abgefangen und ausgewertet<br />

werden. Das bedeutet, dass amerikanische<br />

Ermittlungsbehörden alle Ermittlungen,<br />

auch die des Staatstrojaners,<br />

mitlesen und zwar ohne dass sie auch nur<br />

ein Ersuchen um Rechtshilfe stellen müssen.<br />

Zu kritisieren ist auch die schlechte<br />

Verschlüsselungstechnik, mit der der Trojaner<br />

arbeitet. Diese lädt gerade dazu ein,<br />

Ermittlungen mitzulesen oder zu fi ngieren.<br />

Ein Szenario, das für informierte, organisierte<br />

Kriminelle sicherlich nicht außerhalb<br />

des Vorstellbaren ist und das die Funktionalität<br />

des Werkzeugs insgesamt stark in<br />

Frage stellt. Andererseits darf nicht außer<br />

Acht gelassen werden, dass die digitale<br />

Technik Chancen, unter anderem bei der<br />

Verbrechensbekämpfung bietet, die nicht<br />

ungenutzt bleiben dürfen, weil sie uns und<br />

unserem Land Schutz bieten. Deshalb ist<br />

es meines Erachtens nicht die Technik, die<br />

es zu kritisieren gilt, sondern die Tatsache,<br />

dass man den Eindruck gewinnen muss,<br />

dass diese Technik nicht hinreichend vor<br />

Missbrauch geschützt ist und deren Nutzung<br />

in unverantwortliche Hände geraten<br />

ist und weiterhin wird. Verehrte Kolleginnen<br />

und Kollegen, ich gehe davon aus,<br />

dass uns die mit diesem Thema verbundenen<br />

wichtigen gesellschaftlichen Fragen<br />

noch lange beschäftigen werden; es bleibt<br />

zu hoffen, dass die sehr emotional geführte<br />

Diskussion hierüber baldmöglichst von<br />

Sachargumenten getragen wird, was ein<br />

wichtiger Schritt auf dem Weg zum effektiven<br />

Schutz der sinnvoll zu nutzenden technischen<br />

Möglichkeiten sein kann.<br />

Hiermit lade ich Sie sehr herzlich zur<br />

außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

des KAV am 07. Dezember 2011,<br />

15.00 Uhr, Raum 1502/1503 im Justizgebäude<br />

Luxemburger Str. 101, 50933<br />

Köln ein. Wegen der Einzelheiten verweise<br />

ich auf die Ausführungen in diesem Heft.<br />

Editorial<br />

Nun noch etwas eigener Sache. Der Vorstand<br />

des KAV hat mich in seiner letzten<br />

Sitzung am 28. September 2011 für weitere<br />

vier Jahre zur Vorsitzenden gewählt.<br />

Für das mir auf diese Weise gezeigte<br />

Vertrauen bedanke ich mich bei meinen<br />

Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen<br />

aufrichtig. Meine Arbeit hat mir in den<br />

letzten Jahren sehr viel Spaß gemacht und<br />

ich werde mich nach Kräften bemühen, die<br />

an mich gestellten Erwartungen im Sinne<br />

des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s auf das Beste zu<br />

erfüllen.<br />

Mit herzlichem und kollegialen Gruß<br />

stets Ihre<br />

RAin Pia Eckertz-Tybussek<br />

Vorsitzende<br />

*Staatstrojaner<br />

Trojanisches Pferd<br />

Mit List und Tücke<br />

Der Trojanische Krieg ist ein wichtiger Teil der<br />

griechischen Mythologie. Paris, Sohn des Königs<br />

von Troja, wird aufgefordert, die Schönheit dreier<br />

Göttingen des Olymp zu beurteilen. Für sein Urteil<br />

wird ihm Helena, die schönste Frau der Welt,<br />

versprochen. Weil Helena aber schon mit dem<br />

König Spartas verheiratet ist, entführt Paris sie<br />

nach Troja. Die Entführung der schönen Helena<br />

gibt den Anlass für den zehn Jahre andauernden<br />

Trojanischen Krieg. Trotz zehnjähriger Belagerung<br />

gelingt es den Griechen nicht, die stark<br />

befestigte Stadt einzunehmen. Deshalb ruft der<br />

Seher Kalchas (andere Quellen schreiben die Initiative<br />

Odysseus zu) eine Versammlung der vornehmsten<br />

Helden zusammen und rät ihnen, die<br />

Stadt nicht mit Gewalt, sondern mithilfe einer List<br />

zu erobern: Die Griechen bauen ein großes hölzernes<br />

Pferd, in dem sich die tapfersten Krieger<br />

verstecken und täuschen die Abfahrt ihrer Schiffe<br />

vor. Als die Armee, die Troja belagert, den Abzug<br />

vortäuscht, holen die Trojaner das Pferd trotz vorheriger<br />

Warnung der Kassandra und des Laokoon<br />

in die Stadt, da sie es für ein Abschiedsgeschenk<br />

der Griechen an deren Unterstützer Poseidon halten.<br />

Das Pferd wird in die Stadt gezogen und vor<br />

dem Tempel der Athene aufgestellt. In der Nacht<br />

kriechen die Soldaten aus dem Bauch des Pferdes<br />

und öffnen die Stadttore. Die Griechen, die<br />

in der Nacht zurückkehren, dringen in die Stadt<br />

ein und zerstören sie. Metaphorisch versteht<br />

man unter einem Trojanischen Pferd seither jede<br />

List, die zum Ziel hat, harmlos getarnt in einen<br />

geschützten Bereich eingelassen zu werden. So<br />

ist in der EDV das Trojanische Pferd ein Begriff<br />

für Schadprogramme, die helfen, einen Computer<br />

auszuspähen oder fernzusteuern.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwältin Pia Eckertz-Tybussek, Vorsitzende<br />

Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />

Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />

E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2011 KAV<br />

Layout & Design, Fotografi e: GED Artworks GmbH, Köln<br />

Druck: Hans Soldan GmbH<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 3


4<br />

Inhalt<br />

KAV-SEMINARE<br />

S. 5 ÜBERSICHT<br />

S. 7 NEUE SEMINARE<br />

S. 15 BEREITS ANGEKÜNDIGTE SEMINARE<br />

AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />

S. 16 EINLADUNG ZUR AUSSERORDENTLICHEN MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />

AM MITTWOCH, DEM 07. DEZEMBER 2011<br />

DIE AUSSCHÜSSE UND ARBEITSKREISE INFORMIEREN<br />

S. 16 FAMILIENRECHT<br />

S. 17 INSOLVENZRECHT<br />

S. 17 JUNGE ANWÄLTE<br />

S. 17 RVG<br />

S. 18 VERSICHERUNGSRECHT<br />

PERSONEN<br />

S. 18 FRAU BIRGIT HERKELMANN-MROWKA NEUE PRÄSIDENTIN DES<br />

VERWALTUNGSGERICHTS KÖLN<br />

HERR PRÄSIDENT A.D. DR. JOACHIM ARNTZ IN DEN RUHESTAND<br />

VERABSCHIEDET<br />

S. 18 FRAU ANGELA WOTZLAW NEUE LEITERIN DER JVA KÖLN<br />

HERR MICHAEL THEWALT ALS LEITER DER JVA KÖLN IN DEN RUHESTAND<br />

VERABSCHIEDET<br />

VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

S. 19 TAG DER OFFENEN TÜR IM GERICHTSGEBÄUDE LUXEMBURGER STRASSE<br />

ERFOLGREICH DURCHGEFÜHRT<br />

S. 19 200 JAHRE ARBEITSRECHTSPRECHUNG IN KÖLN<br />

S. 20 SYMPOSIUM „URHEBERRECHT UND VERFASSUNG“<br />

S. 20 ORGANFEST AM 10. NOVEMBER 2011 IM JUSTIZGEBÄUDE<br />

LUXEMBURGER STRASSE<br />

S. 20 SYMPOSIUM „URHEBERRECHT UND VERFASSUNG“ RINGVORLESUNG<br />

„ANWALTSBERUF“<br />

S. 21 SYMPOSIUM „URHEBERRECHT UND VERFASSUNG“ SYMPOSIUM<br />

„DER ANWALT ALS SPEZIALIST“: FACHANWALTSCHAFTEN,<br />

SPEZIALISIERUNGSHINWEISE, ZERTIFIZIERUNGEN<br />

S. 21 WICHTIGE TERMINE 2011 / 2012<br />

KAV INTERN<br />

S. 21 FRAU KOLLEGIN PIA ECKERTZ-TYBUSSEK ALS VORSITZENDE<br />

DES KAV BESTÄTIGT<br />

S. 22 HERZLICH WILLKOMMEN IM KAV<br />

WISSENWERTES<br />

S. 23 NEUES VON KÖLNER AUTOREN<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

IMPRESSUM<br />

EDITORIAL<br />

ANNONCEN & ANZEIGEN<br />

REVERS SEMINARE<br />

REVERS EUROPAFORUM<br />

FLYER EUROPAFORUM<br />

SEITE 3<br />

SEITE 3<br />

SEITE 24<br />

SEITE 25<br />

SEITE 28<br />

SEITE 29


Seminare<br />

KAV-Seminare - Übersicht<br />

Der KAV, die KAV-Ausschüsse und die KAV-Arbeitskreise bieten<br />

auch 2011 eine Vielzahl von interessanten Seminaren an.<br />

10-Stunden-Fachanwaltfortbildungen<br />

„Basic-Reihe“ des Ausschusses Junge Anwälte<br />

ARBEITSRECHT<br />

30.11.2011 Arbeitsrecht in der Mediation S. 15<br />

Referentin: Richterin am ArbG Bonn und Mediatorin Anne Pilartz, Alfter<br />

BANK- UND KAPITALMARKTRECHT<br />

07.12.2011 Best of Bankrecht - Aktuelle bankrechtliche Probleme und deren Lösungen S. 12<br />

Referenten: RAin Dr. Beate Koch, RAin Ingrid Kühnau, RAin Andrea Trude, RA Ralf E. Schubert, M.B.A., alle Köln<br />

BAU- UND ARCHITEKTENRECHT<br />

25.11.2011 Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht S. 10<br />

+ 26.11.2011 Referenten: Richter am OLG Köln Thomas Manteufel, RAin Dr. Bernhardine Kleinhenz, Hamburg, RA Achim Dören, Köln<br />

BETREUUNGSRECHT<br />

14.11.2011 Vermögensdelikte zum Nachteil älterer Menschen S. 9<br />

Referent: Kriminalhauptkommissar Joachim Ludwig, Köln<br />

ERBRECHT<br />

18.01.2012 Die Erbschaftssteuer unter besonderer Berücksichtigung von Abfi ndungsregelungen und Nachfolgeklauseln S. 14<br />

Referenten: RA Dipl. Finw. (FH) und StB Wolfram Vogel, M.I.Tax, RA Dr. Axel Wenzel, LL.M., beide Köln<br />

FAMILIENRECHT<br />

11.11.2011 Jahresendveranstaltung im Familienrecht S. 9<br />

+ 12.11.2011 Referenten: Richterin am AG Köln Margarethe Bergmann, Richter am AG Bergisch Gladbach Hanns Georg Becker,<br />

Rechtspfl egerin am AG Köln Dagmar Paul, Rechtspfl eger am AG Köln Adrian Grundmann<br />

13.01.2012 Familienrechtliche Berechnung anhand des Programms „Gutdeutsch“- S. 14<br />

+ 20.01.2012 Vertiefungsseminar (2-teilig)<br />

Referenten: Direktor am AG Bergheim Thomas Ulmer, Richter am AG Bergheim Hans Kemmerling<br />

GESELLSCHAFTSRECHT<br />

18.01.2012 Erbschaftssteuer unter besonderer Berücksichtigung von Abfi ndungsregelungen und Nachfolgeklauseln S. 14<br />

Referenten: RA Dipl. Finw. (FH) und StB Wolfram Vogel, M.I.Tax, RA Dr. Axel Wenzel, LL.M., beide Köln<br />

GEWERBLICHER RECHTSSCHUTZ<br />

01.12.2011 Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht S. 11<br />

Referent: RA Christian Weil, Köln<br />

05.12.2011 Aktuelle lebensmittelrechtliche Entwicklung S. 12<br />

Referent: RA Dr. Markus Grube, Gummersbach<br />

INSOLVENZRECHT<br />

22.11.2011 Der Insolvenzplan - Das unbekannte Wesen S. 15<br />

Referent: RA André Dobiey, Köln<br />

JUNGE ANWÄLTE<br />

01.12.2011 Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht S. 11<br />

Referent: RA Christian Weil, Köln<br />

13.12.2011 Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen des Fahrers (2-teilig) S. 13<br />

+ 20.12.2011 Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />

KANZLEIMANAGEMENT<br />

07.12.2011 Erfolgreiches Arbeiten mit Outlook 2003 S. 12<br />

Referentin: Frau Gerhild Voigtländer, Bonn<br />

13.01.2012 Familienrechtliche Berechnung anhand des Programms „Gutdeutsch“- S. 14<br />

+ 20.01.2012 Vertiefungsseminar - (2-teilig)<br />

Referenten: Direktor am AG Bergheim Thomas Ulmer, Richter am AG Bergheim Hans Kemmerling<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 5


6<br />

MEDIATION- UND KONFLIKTMANAGEMENT<br />

30.11.2011 Arbeitsrecht in der Mediation S. 15<br />

Referentin: Richterin am ArbG Bonn und Mediatorin Anne Pilartz, Alfter<br />

MEDIZINRECHT<br />

23.11.2011 Neue Strafbarkeitsrisiken des Vertragsarztes S. 10<br />

Referenten: RA Dr. Frank Heerspink,<br />

RA Dr. Michael Tsambikakis,<br />

beide Köln<br />

13.12.2011 Aktuelle Fragestellung im Vertragsarztrecht und im ärztlichen Berufsrecht S. 13<br />

Referenten: Justitiar der Kassenärztlichen Vereinigung, RA Dr. jur. Horst Bartels, Justitiar der Ärztekammer Nordrhein<br />

RA Dr. iur. Dirk Schulenburg, beide Düsseldorf<br />

MITARBEITERSEMINARE<br />

08.11.2011 Zwangsvollstreckung S. 15<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

15.11.2011 RVG I S. 15<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

22.11.2011 RVG II S. 15<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

07.12.2011 Erfolgreiches Arbeiten mit Outlook 2003 S. 12<br />

Referentin: Frau Gerhild Voigtländer, Bonn<br />

MIET- UND WEG-RECHT<br />

02.12.2011 <strong>Kölner</strong> Mietrechtstage S. 11<br />

+ 03.12.2011 Referenten: Richter am AG Köln Albert Tabor, Rechtspfl egerin am AG Köln Irmgard Knackstedt,<br />

Rechtspfl eger am AG Köln Peter Ulrich, Herr Christian Ernst, Elektromeister, RA Paul Kiss,<br />

RA Dr. Klaus Lützenkirchen, RA Thomas Brandt, RA Wilfried J. Köhler, alle Köln<br />

SOZIALRECHT<br />

23.11.2011 Probleme des Sozialversicherungsrechts S. 15<br />

Referent: Vors. Richter am LSG NRW Dr. Peter Lange, Essen<br />

STEUERRECHT<br />

18.01.2012 Erbschaftssteuer unter besonderer Berücksichtigung von Abfi ndungsregelungen und Nachfolgeklauseln S. 14<br />

Referenten: RA Dipl. Finw. (FH) und StB Wolfram Vogel, M.I.Tax, RA Dr. Axel Wenzel, LL.M., beide Köln<br />

STRAFRECHT<br />

29.10.2011 3. <strong>Kölner</strong> Menschenrechtstag S. 7<br />

Referenten: Richterin am EGMR Prof. Dr. Dr. h.c. Angelika Nußberger M.A., Straßburg<br />

Richter am BGH Dr. Ralf Eschelbach, Karlsruhe, Richter am BGH Prof. Dr. Bertram Schmitt, Karlsruhe,<br />

Prof. Dr. Robert Esser, Universität Passau, RA Prof. Dr. Ulrich Sommer, Köln<br />

Moderation: Prof. Dr. Karsten Gaede, Bucerius Law School, Hamburg, RA Dr. Michael Tsambikakis, Köln<br />

15.11.2011 Fehlerquellen bei der Bewertung von Verletzungsspuren S. 15<br />

Referent: Prof. Dr. Markus Rothschild, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin, Köln<br />

23.11.2011 Neue Strafbarkeitsrisiken des Vertragsarztes S. 10<br />

Referenten: RA Dr. Frank Heerspink, RA Dr. Michael Tsambikakis, beide Köln<br />

29.11.2011 IT-Forensik im Strafverfahren - Möglichkeiten, Methoden, Grenzen S. 11<br />

Referenten: Prof. Dr. rer. nat. Marko Schuba, Dipl.-Ing. Hans Höfken, beide Aachen<br />

VERKEHRSRECHT<br />

09.11.2011 Allgemeine Feststellungsklage und gerichtliches Beweissicherungsverfahren in der Unfallschadenregulierung S. 15<br />

Referent: RA Rolf-Helmut Becker, Bergneustadt<br />

13.12.2011 Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen des Fahrers (2-teilig) S. 13<br />

+ 20.12.2011 Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


STRAFRECHT<br />

3. <strong>Kölner</strong> Menschenrechtstag<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuss<br />

Datum:<br />

Samstag, 29. Oktober 2011<br />

10.00 - 16.30 Uhr<br />

Moderation:<br />

Prof. Dr. Karsten Gaede, Bucerius Law School, Hamburg,<br />

RA Dr. Michael Tsambikakis, Köln<br />

Ort:<br />

Azimut Hotel Köln City Center<br />

Hansaring 97<br />

50670 Köln<br />

Die Bedeutung der Menschenrechte für die Praxis des Strafverfahrens spiegelt sich nicht zuletzt in spektakulären Überschriften der Boulevard-<br />

Presse: „Kindermörder“ werden entschädigt und „Gefährliche Gewaltverbrecher“ auf freien Fuß gesetzt. Doch auch jenseits dieser öffentlichen<br />

Wahrnehmung ist die Europäische Menschenrechtskonvention ein gelebter Bestandteil des deutschen Strafprozesses geworden. Das Tagesseminar<br />

will allen am Strafprozess Beteiligten den Umgang mit der EMRK für die tägliche Praxis näher bringen.<br />

Es ist uns eine besondere Freude und Ehre, hochkarätige Referenten im Rahmen dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Allen voran steht die<br />

aktuelle deutsche Richterin beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Angelika Nußberger, die uns die<br />

Rechtsprechung des EGMR aus erster Hand präsentiert.<br />

Mit den beiden Bundesrichtern Prof. Dr. Bertram Schmitt und Dr. Ralf Eschelbach des zweiten, u.a. für Köln zuständigen Strafsenats des BGH<br />

referieren zwei ausgewiesene Kenner der EMRK aus der Sicht des Revisionsrichters. Prof. Dr. Robert Esser von der Universität Passau forscht seit<br />

Jahren intensiv über die EMRK und die Rechtsprechung des EGMR. Zugleich ist er der profilierteste Kommentator der EMRK (Löwe/Rosenberg,<br />

Großkommentar zur StPO, 26. Auflage, Band 11, 2011). Herr Kollege Prof. Dr. Ulrich Sommer aus Köln ist einer der „Entdecker“ der EMRK für die<br />

anwaltliche Praxis und Kommentator der EMRK für den Anwaltkommentar StPO.<br />

Kostenbeitrag: € 100,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 119,00)<br />

inklusive Begrüßungskaffee, Mittagessen (inkl. einem alkoholfreien Getränk) sowie einer Kaffeepause.<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 5 Std. erteilt.<br />

Hinweis: Einen entsprechenden Ablaufplan finden Sie im Downloadbereich der KAV Webseite vor.<br />

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Angelika Nußberger M.A., Straßburg,<br />

Richter am BGH<br />

Dr. Ralf Eschelbach, Karlsruhe,<br />

Richter am BGH<br />

Prof. Dr. Bertram Schmitt, Karlsruhe,<br />

Prof. Dr. Robert Esser, Universität Passau,<br />

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*) Gemäß § 4 Abs. 2 AVB-G: Im Gegensatz zur Einzelversicherung kann der Versicherer aufgrund des<br />

bestehenden Gruppenversicherungsvertrages einzelne Personen gesetzlich nicht von der Versicherbarkeit<br />

ausschließen. Bei risikoerheblichen Vorerkrankungen kann der Versicherer den Versicherungsumfang<br />

einschränken oder ggf. einen nennenswerten, medizinisch bedingten Beitragszuschlag erheben.<br />

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FAMILIENRECHT<br />

Jahresendveranstaltung im Familienrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Familienrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 11. November 2011,<br />

15.00 - 19.15 Uhr<br />

Samstag, 12. November 2011,<br />

09.00 - 16.30 Uhr<br />

Im Rahmen dieser Jahresendveranstaltung des Ausschusses Familienrecht werden am Freitag zunächst der Volljährigenunterhalt sowie<br />

der einstweilige Rechtsschutz thematisiert. Am Samstag widmen sich die Referenten dem P-Konto, dem Versorgungsausgleich sowie der<br />

Verfahrenskostenhilfe im Familienrecht.<br />

Es freut uns sehr, Frau Richterin am AG Köln Margarethe Bergmann, Frau Rechtspflegerin Dagmar Paul sowie Herrn Richter am AG Bergisch<br />

Gladbach Hanns Georg Becker und Herrn Rechtspfleger Adrian Grundmann im Rahmen dieser 10-Stunden Veranstaltung an zwei Tagen als<br />

Referenten begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 214,20) inkl. Kaffeepausen und Mittagsimbiss am Samstag.<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 6 Std. erteilt.<br />

BETREUUNGSRECHT<br />

Vermögensdelikte zum Nachteil älterer Menschen<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Betreuungsrecht<br />

Datum:<br />

Montag, 14. November 2011<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Der Vortrag befasst sich mit der Problematik, dass aufgrund der demografischen Entwicklung immer mehr Demenzkranke in<br />

unserer Gesellschaft allein in der häuslichen Umgebung leben und damit gezielt Opfer von Vermögens- und Eigentumsdelikten<br />

werden. Es stellt sich daher die Frage, ob hier eine Gesetzeslücke besteht, die es zu schließen gilt. Das Seminar beschäftigt<br />

sich mit der Darstellung einzelner Fälle, die in der jüngsten Vergangenheit zahlreiche Probleme deutlich machen, so<br />

beispielsweise beim sogenannten Enkeltrick. Hier werden anhand ihrer Vornamen in Telefonbüchern gezielt ältere Menschen<br />

ausgesucht und fernmündlich vertrauensvoller Kontakt hergestellt, was aufgrund der demenziellen Entwicklung des Opfers<br />

auch recht einfach erfolgen kann. Das hilflose Opfer wird im Anschluss aufgesucht und zu Vermögensverfügungen zum<br />

eigenen Nachteil veranlasst.<br />

Herr KHK Joachim Ludwig ist seit 1980 Polizeibeamter und seit 1994 bei der Kriminalpolizei. Seit 1998 beschäftigt er sich<br />

mit Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (SÄM) und ist seit 2006 Leiter einer Ermittlungsgruppe beim Polizeipräsidium<br />

Köln, die sich ausschließlich mit diesen Delikten befasst. Es handelt sich hierbei um ein Projekt, welches es so ausschließlich<br />

in Köln gibt. In dieser Funktion ist er als Referent bei nationalen und internationalen Veranstaltungen zu diesem Thema ein<br />

gern gesehener Gast, zudem hat er bereits zahlreiche Fachartikel verfasst. Er gilt als bundesweiter Experte für diesen<br />

Deliktbereich, insbesondere für den Enkeltrick und die damit verbundene Thematik zur Vorratsdatenspeicherung und<br />

Auswertung von Telekommunikationsdaten.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Referenten:<br />

Richter am AG Bergisch<br />

Gladbach Hanns Georg Becker,<br />

Richterin am AG Köln<br />

Margarethe Bergmann,<br />

Rechtspfl egerin am AG Köln<br />

Dagmar Paul,<br />

Rechtspfl eger am AG Köln<br />

Adrian Grundmann<br />

Referent:<br />

Kriminalhauptkommissar<br />

Joachim Ludwig, Köln<br />

Kriminalhauptkommissar<br />

Joachim Ludwig<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011<br />

9


10<br />

Seminare<br />

MEDIZINRECHT, STRAFRECHT<br />

Neue Strafbarkeitsrisiken des Vertragsarztes<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Medizinrecht,<br />

Strafrechtsausschuss<br />

Die Vorträge befassen sich mit aktuellen Fragen des Wirtschaftsstrafrechts der Medizin. Ist die Bestechung von Vertragsärzten strafbar? Seit<br />

Jahren schwelt der Streit um die Anwendbarkeit des § 299 StGB auf Vertragsärzte. In der Folge wurden hunderte von Ermittlungsverfahren<br />

eingeleitet, ohne dass die schwierigen Rechtsfragen je befriedigend gelöst wurden. Ihren vorläufigen Höhepunkt findet die Diskussion in zwei<br />

Vorlagebeschlüssen zum Großen Strafsenat des BGH. Beim Vorwurf des Abrechnungsbetrugs wird seit Jahren die Abkehr von der „streng formalen,<br />

sozialrechtlichen Betrachtungsweise“ im Strafrecht gefordert. Hier gibt es neue Rechtsprechung, die möglicherweise ein Umdenken einläuten<br />

könnte: (Kein) Betrug durch Abrechnung von Leistungen durch nicht zugelassene Leistungserbringer (Scheingesellschaften, nicht genehmigte<br />

Assistenten)?<br />

Herr Kollege Dr. Frank Heerspink ist spezialisiert auf das Wirtschafts-, Steuer- und Medizinstrafrecht. Er ist Partner einer <strong>Kölner</strong> Rechtsanwaltskanzlei.<br />

Herr Kollege Dr. Michael Tsambikakis ist einer der wenigen Fachanwälte für Strafrecht und Medizinrecht in Deutschland und seit vielen Jahren<br />

bundesweit in Medizinstrafverfahren tätig. Er ist ebenfalls Partner einer <strong>Kölner</strong> Sozietät und darüber hinaus Lehrbeauftragter für Medizinstrafrecht<br />

an der Universität Passau.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

BAU- UND ARCHITEKTENRECHT<br />

Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Bau- und<br />

Architektenrecht<br />

Auch in diesem Jahr freuen wir uns wieder über eine Jahresendveranstaltung mit 10 Vortragsstunden im Bau- und Architektenrecht. Diese an<br />

zwei Tagen erfolgende Seminarveranstaltung thematisiert zunächst am Freitag das Gebiet „Mängelrechte der WEG“. Am Samstag werden dann die<br />

Themen „Arglisthaftung und Organisationsverschulden; Neue Rechtsprechung zum Bauprozessrecht“ sowie die „Grundzüge des Vergaberechtes“<br />

behandelt.<br />

Wir freuen uns, Herrn Richter am OLG Köln Thomas Manteufel, Frau Kollegin Dr. Bernhardine Kleinhenz aus Hamburg sowie den Sprecher des<br />

Ausschusses Bau- und Architektenrecht, Herrn Kollegen Achim Dören, Köln, als Referenten dieser Veranstaltung ankündigen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 214,20) inkl. Kaffeepause und Mittagsimbiss am Samstag.<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 10 Std. erteilt.<br />

ANMELDUNG ONLINE UNTER: WWW.K AV-SEMINARE.DE ODER ÜBER DIE K AV-GESCHÄFTSSTELLE<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 23. November 2011<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Datum:<br />

Freitag, 25. November 2011,<br />

16.30 - 20.00 Uhr<br />

Samstag, 26. November 2011,<br />

08.30 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Azimut Hotel Köln City Center<br />

Hansaring 97<br />

50670 Köln<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Frank Heerspink,<br />

RA Dr. Michael Tsambikakis,<br />

beide Köln<br />

Referenten:<br />

Richter am OLG Köln<br />

Thomas Manteufel,<br />

RAin Dr. Bernhardine<br />

Kleinhenz, Hamburg,<br />

RA Achim Dören, Köln


STRAFRECHT<br />

IT-Forensik im Strafverfahren - Möglichkeiten, Methoden, Grenzen<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuss<br />

Smartphone, iPad, Netbook, Wii und Festplatten-Rekorder: IT-Systeme durchdringen zunehmend unser ganzes Leben. Sie vernetzen uns mit<br />

unseren Freunden, unserer Arbeitsstätte und Millionen anderen Benutzern im Internet. Jederzeit und von jedem Ort aus können wir auf das Web,<br />

unsere Emails und unseren Facebook-Account zugreifen. Dabei hinterlassen wir bewusst und unbewusst Spuren, die auch bei Strafverfahren be-<br />

oder entlastend sein können. Die IT-Forensik beschäftigt sich mit der Sicherung, Untersuchung und Bewertung solcher digitaler Beweismittel auf<br />

IT-Systemen zu dem Zweck, diese gerichtsverwertbar nutzen zu können. In diesem Vortrag wird erklärt, wie IT-Forensiker an ihre Daten gelangen.<br />

Dabei wird zum einen aufgezeigt, was für Daten gespeichert werden und wie sie ausgelesen werden können. Zum anderen wird aber auch kritisch<br />

hinterfragt, wie aussagekräftig Informationen im Ermittlungs- und Gerichtsverfahren sein können, wo sie nutzbar gemacht werden können und wo<br />

es sich lohnt, Erkenntnisse des Sachverständigen zu hinterfragen.<br />

Wir freuen uns, Herrn Prof. Dr. rer. nat. Marko Schuba und Herrn Dipl.-Ing. Hans Höfken als Referenten dieser überaus interessanten Veranstaltung<br />

begrüßen zu dürfen. Sie beide forschen und lehren an der FH Aachen im Bereich der Datennetze und Grundlagen der Informatik.<br />

GEWERBLICHER RECHTSSCHUTZ, JUNGE ANWÄLTE<br />

Basic Seminar: Einführung in das Markenrecht<br />

Es handelt sich um ein Grundlagenseminar. So werden verschiedene Markenformen vorgestellt, es werden Fragen<br />

der Verwechslungsgefahr besprochen, Tipps zu Recherchemöglichkeiten gegeben, auf die Kollision von Marken mit<br />

Internetdomains hingewiesen und typische Fallstricke anhand von vielen Beispielen aufgezeigt.<br />

Der Referent, Herr Kollege Christian Weil, ist selbständiger Rechtsanwalt, Mitgründer und Partner einer Patent- und<br />

Rechtsanwaltskanzlei in Köln. Er arbeitet seit 1999 selbständig mit den Tätigkeitsschwerpunkten Marken-, Wettbewerbs-,<br />

Internet-, Patent-, Geschmacksmuster- sowie Urheberrecht, ist Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz und Mitglied des<br />

KAV-Ausschusses Gewerblicher Rechtsschutz.<br />

MIET- UND WEG-RECHT<br />

<strong>Kölner</strong> Mietrechtstage<br />

Datum:<br />

Dienstag, 29. November 2011<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Renaissance Köln Hotel<br />

Magnusstraße 20<br />

50672 Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70).<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Gewerblicher<br />

Rechtsschutz, Ausschuss<br />

Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 01. Dezember 2011<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung wird erteilt.<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Miet- und<br />

WEG-Recht<br />

Datum:<br />

Freitag, 02. Dezember 2011,<br />

15.00 - 19.15 Uhr<br />

Samstag, 03. Dezember 2011,<br />

09.00 - 17.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Richter am AG Köln<br />

Albert Tabor,<br />

Rechtspfl egerin am AG Köln<br />

Irmgard Knackstedt,<br />

Rechtspfl eger am AG Köln<br />

Peter Ulrich,<br />

Herr Christian Ernst,<br />

Elektromeister,<br />

Referenten:<br />

Prof. Dr. rer. nat. Marko Schuba,<br />

Dipl.-Ing. Hans Höfken,<br />

beide Aachen<br />

Referent:<br />

RA Christian Weil, Köln<br />

RA Paul Kiss,<br />

RA Dr. Klaus Lützenkirchen,<br />

RA Thomas Brandt,<br />

RA Wilfried J. Köhler,<br />

alle Köln<br />

Auch in diesem Jahr finden die <strong>Kölner</strong> Mietrechtstage statt. Am Freitag werden zunächst die Themen: Wohngeldrückstände im Zwangsversteigerungs-<br />

und Zwangsverwaltungsverfahren, Schriftformerfordernis im Gewerberaummietrecht sowie Anwaltsfehler im Mietprozess behandelt. Am<br />

Samstag folgen dann die Bereiche: Rechtliche und technische Fragen zu SAT-Anlagen und Kabelanschlüssen, Aktuelle Rechtsprechung zum<br />

Betriebskostenrecht, Aktuelle Rechtsprechung zum Wohnungseigentumsrecht sowie Prüfung und Fehler bei der wohnungseigentumsrechtlichen<br />

Jahresabrechnung.<br />

Es ist uns eine Freude, Herrn Richter am AG Köln Albert Tabor, die Herren Kollegen Paul Kiss, Dr. Klaus Lützenkirchen, Thomas Brandt, Wilhelm J.<br />

Köhler sowie Frau Rechtspflegerin am AG Köln Irmgard Knackstedt, Herrn Rechtspfleger am AG Köln Peter Ulrich als auch Elektromeister Christian<br />

Ernst als Referenten dieser Jahresendveranstaltung begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 180,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 214,20) inkl. Kaffeepause und Mittagsimbiss am Samstag.<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 10 Std. erteilt.<br />

RA Christian Weil<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011<br />

11


12<br />

Seminare<br />

GEWERBLICHER RECHTSSCHUTZ<br />

Aktuelle lebensmittelrechtliche Entwicklung<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Gewerblicher<br />

Rechtsschutz<br />

Das Seminar wird zunächst den Stand des Zulassungsverfahrens für gesundheitsbezogene Angaben („Health Claims“)<br />

behandeln. Im Anschluss richtet der Referent die Aufmerksamkeit auf den Stand im Gesetzgebungsverfahren zur EU-Lebe<br />

nsmittelinformationsverordnung. Des Weiteren werden die Entwicklung im Bereich der Information der Öffentlichkeit durch<br />

Behörden über Lebensmittel und Lebensmittelunternehmen thematisiert.<br />

Es ist uns eine große Freude, Herrn Kollegen Dr. Markus Grube als Referenten dieses interessanten Vortrages begrüßen zu<br />

dürfen. Als Partner einer <strong>Kölner</strong> Kanzlei hat er sich auf das Lebensmittelrecht spezialisiert und teilte bereits im letzten Jahr,<br />

im Rahmen des Fachanwaltslehrgangs Gewerblicher Rechtsschutz, sein Wissen mit den Mitgliedern des KAV. Herr Kollege<br />

Dr. Grube ist darüber hinaus ein landesweit gefragter Referent und Dozent zu lebensmittelrechtlichen Fragestellungen.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

BANK- UND KAPITALMARKTRECHT<br />

Best of Bankrecht - Aktuelle bankrechtliche Probleme und deren Lösungen<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Bank- und<br />

Kapitalmarktrecht<br />

Das Seminar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die vornehmlich auf dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts tätig sind. In vier<br />

Kurzreferaten werden entsprechende Themen von den Referenten vorgetragen. Nach jedem Kurzreferat besteht ausführlich Gelegenheit, die<br />

aufgeworfenen Fragen mit dem Referenten zu diskutieren und die sich in der Praxis stellenden Probleme zu dem jeweiligen Thema zu erörtern.<br />

Eine Beteiligung der Zuhörerschaft ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Bei den Referenten dieser Veranstaltung handelt es sich um ständig auf dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts tätige Kolleginnen und<br />

Kollegen aus Köln, die wir mit Freude begrüßen.<br />

KANZLEIMANAGEMENT, MITARBEITERSEMINARE<br />

Erfolgreiches Arbeiten mit Outlook 2003<br />

Das Arbeiten mit Outlook wird immer wichtiger. Immer mehr Daten erreichen die Kanzleien auf dem elektronischen Weg. Mit<br />

diesem Seminar lernen Sie alles rund um das „E-Mailen“ mit dem Programm Microsoft Outlook, Version 2003. Erfahren und<br />

lernen Sie mehr über die Organisation mit Hilfe von Ordnern, die zahlreichen Funktionen zum E-Mailen, wie Sie Einstellungen<br />

definieren, E-Mails versenden, beantworten und weiterleiten sowie bereits gesendete Nachrichten zurückholen. Erstellen<br />

und bearbeiten Sie Ihre eigenen Signaturen, versenden und empfangen Sie Anhänge und lassen Sie sich von dem Aufbau einer<br />

sinnvollen Ablage begeistern. Darüber hinaus lernen Sie die ordentliche Bedienung der Suchfunktionen, wie Sie Kontakte<br />

einpflegen, Verteilerlisten anlegen und nutzen sowie Regeln erstellen und gekonnt zum Einsatz bringen. Arbeiten Sie mit<br />

verschiedenen Ansichten und wählen Sie Ihren Favoriten aus. Erlernen Sie die umfangreichen Funktionen, die Outlook für<br />

Sie und Ihren Kanzleialltag bereithält. Mit diesem Seminar bieten wir Ihnen einen exklusiven Rahmen für ein intensives sowie<br />

eigenständiges Erlernen verschiedener Funktionen und Einrichtungen. Sie arbeiten an einem für Sie bereitgestellten Laptop<br />

in einer Arbeitsgruppe mit maximal 9 Personen. Im Anschluss zu diesem Seminar erhalten Sie ein entsprechendes Zertifikat<br />

und können sich bei Rückfragen und Anregungen jederzeit an die Schulungsleiterin wenden. Dieses Seminar richtet sich<br />

an Kolleginnen und Kollegen sowie an Kanzleimitarbeiter, die ihr Wissen um Outlook vertiefen und die verschiedenen<br />

Eigenschaften des Programms erlernen möchten. Um den Teilnehmern einen eigenen Computerarbeitsplatz garantieren zu<br />

können und ein effizientes Lernen zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl auf 9 Personen beschränkt. Bei Verhinderung wird<br />

um rechtzeitige auch kurzfristige Mitteilung gebeten, damit andere Interessenten nachrücken können.<br />

Als Referentin dieses Seminars haben wir Frau Gerhild Voigtländer zum wiederholten Male gewinnen können. Gemeinsam mit<br />

ihrer Geschäftspartnerin Frau Christine Gericke leitet sie ein Unternehmen, welches sich auf umfangreiche und lernintensive<br />

Schulungen, unter anderem im Office Bereich, konzentriert. Das Konzept für dieses und viele weitere Seminare ist auf das<br />

Lernen in kleinen Gruppen und kurzen Modulen zugeschnitten, die von Frau Voigtländer und ihren Kollegen in die jeweilige<br />

Materie eingeführt werden.<br />

ANMELDUNG ONLINE UNTER: WWW.K AV-SEMINARE.DE ODER ÜBER DIE K AV-GESCHÄFTSSTELLE<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Datum:<br />

Montag, 05. Dezember 2011<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 07. Dezember 2011<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Ort:<br />

Azimut Hotel Köln City Center<br />

Hansaring 97<br />

50670 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Markus Grube,<br />

Gummersbach<br />

RA Dr. Markus Grube<br />

Referenten:<br />

RAin Dr. Beate Koch,<br />

RAin Ingrid Kühnau,<br />

RAin Andrea Trude,<br />

RA Ralf E. Schubert, M.B.A.,<br />

alle Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebescheinigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

Es laden ein:<br />

KAV, Ausschuss<br />

Kanzleimanagement<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 07. Dezember 2011<br />

17.00 - 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Kostenbeitrag: € 65,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 77,35). Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.<br />

Referentin:<br />

Frau Gerhild Voigtländer, Bonn<br />

Gerhild Voigtländer


VERKEHRSRECHT, JUNGE ANWÄLTE<br />

Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie<br />

dazugehörige Fragen des Fahrers (2-teilig)<br />

Es laden ein:<br />

Ausschuss Verkehrsrecht,<br />

Ausschuss Junge Anwälte<br />

Die Veranstaltung (Teil 1. am 13.12.2011 / Teil 2. am 20.12.2011) richtet sich in erster Linie an junge Kolleginnen und Kollegen, die Mandate in<br />

Verkehrsstrafverfahren und Verkehrsordnungswidrigkeiten bearbeiten möchten. Die Veranstaltung dient als Einführung in die Bearbeitung von<br />

Verkehrsmandaten. Die Bearbeitung der Mandate in jedem Verfahrensabschnitt wird anhand der Rechtsprechung des AG Köln, aber auch des OLG<br />

Köln und des BGH besprochen. Es werden praktische Hinweise zu den jeweiligen Verfahrensabschnitten gegeben. Das Seminar beinhaltet an den<br />

beiden Veranstaltungstagen die Themenschwerpunkte: Übernahme des Mandats, Verkehrsstrafverfahren und Ordnungswidrigkeiten.<br />

Der Referent, Herr Kollege Engelbert Bender, ist Fachanwalt für Verkehrsrecht und überwiegend im Verkehrsrecht tätig. Er ist Sprecher des<br />

Ausschusses Verkehrsrecht im KAV sowie ADAC-Vertragsanwalt.<br />

Kostenbeitrag: € 60,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 71,40). Eine Teilnahmebescheinigung wird erteilt.<br />

MEDIZINRECHT<br />

Aktuelle Fragestellung im Vertragsarztrecht und im ärztlichen Berufsrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuss Medizinrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 13. Dezember 2011<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Datum:<br />

Dienstag, 13. und 20. Dezember<br />

2011,<br />

jeweils 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Justitiar der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung<br />

RA Dr. jur. Horst Bartels,<br />

Referent:<br />

RA Engelbert Bender, Köln<br />

Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die derzeit aktuellen Fragestellungen im Vertragsarztrecht sowie im ärztlichen Berufsrecht.<br />

Schwerpunktmäßig wird er sich mit den Problemen der Honorierung befassen und die Gesichtspunkte, die in der Auseinandersetzung um das<br />

individuelle Honorar eine Rolle spielen, beleuchten. Aber auch andere aktuelle Fragen, wie z. B. der Kooperation mit Krankenkassen und des<br />

Anbietens von Privatleistungen sollen nicht zu kurz kommen. Darüber hinaus wird die aktuelle Entwicklung des ärztlichen Berufsrechts unter<br />

besonderer Berücksichtigung der berufsgerichtlichen Rechtsprechung angesprochen. Das ärztliche Berufsrecht steht aufgrund des zunehmenden<br />

Wettbewerbs und der Ökonomisierung des Gesundheitswesens vor einer Bewährungsprobe. Dies zeigt die aktuelle Diskussion um die Grenzziehung<br />

zwischen durch den Gesetzgeber erwünschten Kooperationen und unzulässigen Korruptionen.<br />

Herr Kollege Dr. Dirk Schulenburg hat nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und seinem Referendariat in Köln zu einem<br />

gesellschaftsrechtlichen Thema promoviert und ist seit 1997 Justitiar der Ärztekammer Nordrhein in Düsseldorf und in diesem Rahmen auf nahezu<br />

sämtlichen Gebieten des Medizinrechts tätig. Herr Kollege Dr. Horst Bartels hat in Bochum Rechtswissenschaften studiert und war auch dort<br />

Assistent am Lehrstuhl für öffentliches Recht und Sozialrecht. Promoviert hat er mit einem sozialverwaltungsrechtlichen Thema. Seit 1986 ist er<br />

bei der KV Nordrhein Justitiar und leitet seit 1992 die dortige Rechtsabteilung.<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.<br />

Justitiar der Ärztekammer<br />

Nordrhein<br />

RA Dr. iur. Dirk Schulenburg,<br />

beide Düsseldorf<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011<br />

13


14<br />

Seminare<br />

FAMILIENRECHT, KANZLEIMANAGEMENT, MITARBEITERSEMINAR<br />

Familienrechtliche Berechnungen anhand des Programms „Gutdeutsch“-<br />

(Vertiefungsseminar) - (2-teilig)<br />

Es laden ein:<br />

KAV, Ausschuss Familienrecht<br />

GESELLSCHAFTSRECHT, ERBRECHT, STEUERRECHT<br />

Die Erbschaftssteuer unter besonderer Berücksichtigung von Abfindungsregelungen<br />

und Nachfolgeklauseln<br />

Es laden ein:<br />

Arbeitskreis<br />

Gesellschaftsrecht,<br />

Ausschuss Erbrecht,<br />

Ausschuss Steuerrecht<br />

Das Seminar bietet einen Überblick über das Erbschaftssteuerrecht und berücksichtigt dabei insbesondere neuere Entwicklungen (z.B. die ErbSt-<br />

Richtlinien 2011). Ein Schwerpunkt liegt hier bei den Steuerbefreiungen für Unternehmensvermögen und diesbezüglichen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt bei Abfindungsvereinbarungen (vor allem Abfindungsbeschränkungen) und Nachfolge- bzw.<br />

Einziehungsklauseln in Gesellschaftsverträgen. Auch hier soll zunächst ein Überblick über diese praktisch besonders relevanten Regelungen<br />

gegeben werden. Neben der gesellschaftsrechtlichen Problematik wird auch auf erbrechtliche Themen eingegangen. In diesem Zusammenhang<br />

werden auch die (erbschafts- und schenkung-) steuerlichen Folgen aufgezeigt. Ein besonderes Anliegen der Referenten ist es, fortlaufend die<br />

zivilrechtlichen Themen in Kontext zu setzen mit den jeweiligen erbschaftssteuerlichen Fragestellungen.<br />

Die Referenten, Herr Kollege Wolfram Vogel und Herr Kollege Dr. Axel Wenzel, sind Junior-Partner einer <strong>Kölner</strong> Sozietät und beraten vor allem<br />

Unternehmen, Unternehmer sowie vermögende Privatpersonen im Steuerrecht und im Gesellschaftsrecht sowie bei der Unternehmensnachfolge.<br />

ANMELDUNG ONLINE UNTER: WWW.K AV-SEMINARE.DE ODER ÜBER DIE K AV-GESCHÄFTSSTELLE<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Datum:<br />

Freitag, 13. Januar 2012 und<br />

Freitag, 20. Januar 2012<br />

jeweils 14.00 - 18.30 Uhr<br />

Familienrechtliche Berechnungen, insbesondere im Bereich des Unterhalts, des Versorgungsausgleichs und des Güterrechts, werden immer häufiger<br />

computergestützt vorgenommen. Die Vorteile des PC-Einsatzes liegen dabei in der strukturierten Fallbearbeitung, der Fehlerreduktion, aber auch in<br />

einem nicht unerheblichen Zeitgewinn, insbesondere bei der Bearbeitung komplexer Sachverhalte mit steuer- und sozialversicherungsrechtlichem<br />

Einschlag. Eines der vielfach verwendeten Berechnungsprogramme ist das vom Beck-Verlag vertriebene Programm „Gutdeutsch“, das auch seitens<br />

der Familiengerichte ausschließlich verwendet wird.<br />

Die Fortgeschrittenenveranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die dieses Programm bereits nutzen und an einer<br />

Einführungsveranstaltung teilgenommen haben.<br />

Behandelt werden insbesondere schwierigere Themen und Berechnungen aus dem Unterhaltsrecht und dem Versorgungsausgleich, insbesondere<br />

zu folgenden Schwerpunkten:<br />

• Unterhaltsberechtigte, die in unterschiedlichem Rangverhältnis zueinander stehen, insbesondere mehrere unterhaltsberechtigte Partner<br />

• Einkommensberechnung des Selbständigen<br />

• Verwandtenunterhalt<br />

• Unterhaltsrückstände<br />

• Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich<br />

• Realsplitting bei unterschiedlichen Einkunftsarten<br />

Aus lizenzrechtlichen Gründen ist eine Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen denjenigen Kolleginnen und Kollegen vorbehalten,<br />

die selbst eine Lizenz zum Betrieb des Computerprogramms „Familienrechtliche Berechnung nach Gutdeutsch“ des Beck-Verlages besitzen.<br />

Voraussetzung ist außerdem, dass auf eine nicht verbrauchte Installationsmöglichkeit im Sinne § 4 Abs. 1 der allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Beck-Verlages für CD-ROM-Produkte zurückgegriffen werden kann. Um jeder Kollegin/jedem Kollegen einen eigenen Computerarbeitsplatz<br />

garantieren zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt. Zusätzlich können zwei Personen mit eigenen Laptops teilnehmen. Die<br />

Anmeldungen werden entsprechend ihrem Eingang auf der Geschäftsstelle des KAV berücksichtigt. Sollten sich mehr Interessenten als freie Plätze<br />

finden, werden diejenigen, die nicht mehr berücksichtigt werden konnten, entsprechend benachrichtigt. Bei Verhinderung wird um rechtzeitige -<br />

auch kurzfristige - Mitteilung gebeten, damit andere Interessenten nachrücken können. Die Anmeldung gilt für beide Termine, da diese unmittelbar<br />

zusammenhängen und nur mit zwei Terminen ein entsprechender Schulungserfolg gewährleistet werden kann.<br />

Wir freuen uns, Herrn Richter am AG Bergheim Hans Kemmerling sowie Herrn Direktor des AG Bergheim Thomas Ulmer als Referenten dieses<br />

zweiteiligen Seminars begrüßen zu dürfen.<br />

Kostenbeitrag: € 170,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 202,30) inkl. Kaffeepausen. Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 8 Std. erteilt.<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 18. Januar 2012<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Ort:<br />

Azimut Hotel Köln City Center<br />

Hansaring 97<br />

50670 Köln<br />

Referenten:<br />

Richter am AG Bergheim<br />

Hans Kemmerling<br />

Direktor am AG Bergheim<br />

Thomas Ulmer<br />

Referenten:<br />

RA Dipl. Finw. (FH) und StB<br />

Wolfram Vogel, M.I. Tax,<br />

RA Dr. Axel Wenzel, LL.M.,<br />

beide Köln<br />

Kostenbeitrag: € 30,00 zzgl. 19% MwSt. (€ 35,70). Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird für 2 Std. erteilt.


Bereits im Mitteilungsheft 4/2011 angekündigt<br />

MITARBEITERSEMINAR<br />

08.11.2011 Zwangsvollstreckung<br />

Uhrzeit: 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />

Referent RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

VERKEHRSRECHT<br />

09.11.2011 Allgemeine Feststellungsklage und gerichtliches Beweissicherungsverfahren in der Unfallschadenregulierung<br />

Uhrzeit: 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />

Referent: RA Rolf-Helmut Becker, Bergneustadt<br />

STRAFRECHT<br />

15.11.2011 Fehlerquellen bei der Bewertung von Verletzungsspuren<br />

Uhrzeit: 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort: Institut für Rechtsmedizin, Melatengürtel 60-62, 50823 Köln<br />

Referent: Prof. Dr. Markus Rothschild,<br />

Direktor des Instituts für Rechtsmedizin, Köln<br />

MITARBEITERSEMINAR<br />

15.11.2011 RVG I<br />

Uhrzeit: 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />

Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

INSOLVENZRECHT<br />

22.11.2011 Der Insolvenzplan - Das unbekannte Wesen<br />

Uhrzeit: 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />

Referent: RA André Dobiey, Köln<br />

MITARBEITERSEMINAR<br />

22.11.2011 RVG II<br />

Uhrzeit: 17.00 - 20.15 Uhr<br />

Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />

Referent RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />

SOZIALRECHT<br />

23.11.2011 Probleme des Sozialversicherungsrechts<br />

Uhrzeit: 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />

Referent: Vors. Richter am LSG NRW Dr. Peter Lange, Essen<br />

ARBEITSRECHT, MEDIATION UND KONFLIKTMANAGEMENT<br />

30.11.2011 Arbeitsrecht in der Mediation<br />

Uhrzeit: 18.00-20.00 Uhr<br />

Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />

Referentin: Richterin am ArbG Bonn und Mediatorin Anne Pilartz, Alfter<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011<br />

15


16<br />

Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am Mittwoch, dem 07. Dezember 2011<br />

Der KAV lädt Sie herzlich ein zu seiner<br />

Außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am<br />

Mittwoch, dem 07. Dezember 2011, 15.00 Uhr, in das Justizgebäude,<br />

Raum 1502/03, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln.<br />

Die Tagesordnung der außerordentlichen Mitgliederversammlung lautet<br />

wie folgt:<br />

1. Begrüßung durch die Vorsitzende<br />

2. Wahl des Verwaltungsrechtsausschusses<br />

3. Verschiedenes<br />

Der Ausschuss Familienrecht informiert<br />

Beratungshilfe in mehreren Familiensachen<br />

Die Rechtspfl eger erteilen in Familiensachen den Rechtssuchenden in der<br />

Regel nur einen Berechtigungsschein. Die Beratung und die Abgeltung<br />

durch den Berechtigungsschein sollen die Trennung-, Scheidungs- und<br />

Folgesachen in allen Stadien des Getrenntlebens im weitesten Sinne umfassen.<br />

Der Anträge der beratenden und außergerichtlich tätig werden Anwälte<br />

auf Festsetzung der Vergütung in mehreren Angelegenheiten wird<br />

pauschal zurückgewiesen. Als Begründung wird angegeben, es liege nur<br />

eine Angelegenheit vor. Deshalb sei nur einmal die Beratungshilfegebühr<br />

gemäß Nrn. 2500 ff. VV RVG entstanden. Diese gerichtliche Praxis entspricht<br />

nicht den gesetzlichen Vorschriften.<br />

Das Beratungshilfegesetz enthält keine Defi nition des Begriffes „derselben<br />

Angelegenheit“. Den einzigen gesetzlichen Anhaltspunkt für dieselbe<br />

Angelegenheit in Familiensachen enthält die Regelung des § 16 Nr. 4 RVG.<br />

Danach liegt dieselbe Angelegenheit bei einer Scheidungssache mit Folgesachen<br />

vor. Der § 16 RVG enthält selbst keine Defi nition, sondern nur<br />

Beispiele für die Annahme derselben Angelegenheit. Die Beispielsfälle<br />

beziehen sich auf Lebenssachverhalte in gerichtlichen Verfahren. Das Beratungshilfegesetz<br />

bezieht sich nur auf Lebenssachverhalte außerhalb des<br />

gerichtlichen Bereichs. Für gerichtliche Anträge gilt das Verfahrenskostenhilfegesetz.<br />

Soweit in gerichtlichen Verfahren die Scheidung und Folgesachen<br />

als dieselbe Angelegenheit angeordnet werden, können zumindest<br />

die Streitwerte addiert und dadurch angemessene Gebühren erzielt werden.<br />

Die Abgeltung einer mitunter umfangreichen Tätigkeit des Anwalts<br />

mit einer Pauschalgebühr von € 30,00 für die Beratung und € 70,00 für die<br />

Vertretung betrifft nicht den Regelungsinhalt des § 16 Nr. 4 RVG.<br />

Unabhängig davon unterscheidet der Gesetzgeber in dem Wortlaut dieser<br />

Regelung die Scheidung und Folgesachen klar von Trennungsfolgen. Hierunter<br />

können nach diesem Wortlaut die Trennungsfolgen in der Zeit vor der<br />

Scheidung nicht fallen. Zumindest müssen für die Trennungsfolgen und die<br />

Scheidungssachen getrennt eine Vergütung über die Beratungshilfe geltend<br />

gemacht werden können.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

zu TOP 2 -<br />

Wahl des Verwaltungsrechtsausschusses<br />

Die Amtszeit eines Ausschussmitglieds bestimmt sich nach § 7 Nr. 4 der<br />

Satzung des KAV; danach erfolgt die Neuwahl der Ausschussmitglieder in<br />

einer Mitgliederversammlung, die im 3. Kalenderjahr nach der Wahl stattfi<br />

ndet.<br />

Nachdem auf der Ordentlichen Mitgliederversammlung des KAV am<br />

06.07.2011 die Wahl des Ausschusses für Verwaltungsrecht nicht durchgeführt<br />

wurde, soll diese nunmehr in der außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

erfolgen.<br />

Aufgrund der bisherigen Anregungen stellen sich folgende Kolleginnen und<br />

Kollegen zur Wahl in den Verwaltungsrechtsausschuss:<br />

RAin Dr. Stefanie Beyer<br />

RA Konrad Hochhausen<br />

RA Dr. Christian Karaus<br />

RA Christopher Küas<br />

RA Dr. Felix Pauli<br />

RA Thomas Roth<br />

RA Dr. Tassilo Schiffer<br />

RA Roland Sieger<br />

Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

In den letzten Jahren haben das OLG Hamm (4 WF 164/04), das OLG Düsseldorf<br />

(10 W 85/08), das OLG Köln (16 Wx 85/08), das OLG Frankfurt (20<br />

W 254/09) und das KG (1 W 92/08) unterschiedliche Angelegenheiten bei<br />

Trennung und Trennungsfolgesachen sowie Scheidung und Scheidungsfolgesachen<br />

angenommen. Als Folgesachen kommen hierbei der Ehegattenunterhalt,<br />

Versorgungsausgleich, Ehewohnung und Haushalt, das Güterrecht,<br />

der Kindesunterhalt, die elterliche Sorge und das Umgangsrecht in<br />

Betracht. Das OLG Stuttgart (8 W 360/06) differenzierte danach, ob die<br />

Beratungen Regelungen für die Zeit vor oder nach Rechtskraft der Scheidung<br />

betreffen, da die Trennungszeit von der Scheidungssache nicht mit<br />

umfasst sei und damit auch nicht zu den Folgesachen gehören könne.<br />

Zur Beantwortung der Frage, ob in Familiensachen dieselbe Angelegenheit<br />

vorliegt, sollte auf die unterschiedlichen Lebenssachverhalte bezüglich<br />

Trennungszeit und Scheidung abgestellt werden. Sollte eine Beratung oder<br />

Vertretung in Fragen zur Trennung mit deren Folgen sowie zur Scheidung<br />

und deren Folgen durchgeführt werden, so entstehen zumindest vier Beratungshilfegebühren.<br />

Innerhalb der Folgesachen kann zudem eine weitere<br />

Differenzierung in Betracht kommen.<br />

Gerade in Familiensachen sollte die außergerichtliche Tätigkeit des Anwalts<br />

angemessen vergütet werden, um die Familiengerichte zu entlasten<br />

und Verfahrenskosten zu vermeiden. Andernfalls bieten die ohnehin zu<br />

niedrigen Beratungshilfegebühren keinen Anreiz für den Anwalt, sich für<br />

einen außergerichtlichen Vergleich in Familiensachen einzusetzen, wenn<br />

er als beigeordneter Rechtsanwalt im Rahmen der Verfahrenskostenhilfe<br />

wesentlich höhere Gebühren erzielen kann. Es bleibt abzuwarten, ob sich<br />

eine einheitliche Rechtsprechung entwickelt oder der Gesetzgeber tätig<br />

wird. Bis dahin kann nur empfohlen werden, gegen die Zurückweisung zusätzlicher<br />

Vergütungsanträge Erinnerung oder Beschwerde gegen die Kostenfestsetzungsbeschlüsse<br />

der Kostenbeamten einzulegen. Zu beachten<br />

ist, dass die weitere anwaltliche Tätigkeit gemäß § 56 Abs. 2 Satz 3 RVG<br />

nicht gesondert vergütet wird.


Der Insolvenzrechtsausschuss informiert<br />

Geplante Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens<br />

Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und FDP enthält folgende Absichtserklärung:<br />

„Wir wollen Gründern nach einem Fehlstart eine zweite Chance<br />

eröffnen. Dazu wird die Zeit der Restschuldbefreiung auf 3 Jahre halbiert.“<br />

Hierüber wurde in den Mitteilungen bereits vor mehr als einem Jahr berichtet.<br />

Nach Angaben des BMJ wird nunmehr konkret mit der Umsetzung dieses<br />

Ziels begonnen und es ist in absehbarer Zeit mit der Versendung eines<br />

Diskussionsentwurfes zur Änderung der Insolvenzordnung an die Verbände<br />

zu rechnen. Es geht in diesem Entwurf neben der Verkürzung der Laufzeit<br />

des Restschuldbefreiungsverfahrens auf drei Jahre verbunden mit der<br />

Erfüllung einer 25%-Quote um weitere Änderungen des Entschuldungsverfahrens<br />

der natürlichen Personen. Geplant ist eine Erweiterung der<br />

Der Ausschuss Junge Anwälte informiert<br />

1. Junge Anwälte treffen sich<br />

„Junge Anwälte treffen sich“ - So lautet der Titel des an jedem ersten Donnerstag<br />

im Monat erfolgenden Treffens des Ausschusses Junge Anwälte,<br />

welches stets um 19.00 Uhr im Gonzalez & Gonzalez, Aachener Straße 52,<br />

50674 Köln, stattfi ndet.<br />

Die Mitglieder des Ausschusses freuen sich darauf, in ungezwungener Atmosphäre<br />

gemeinsam mit weiteren jungen Juristen über deren Fragen und<br />

Bedürfnisse und aktuelle Themen sprechen zu können.<br />

2. II. Justitia op’kölsche Art - Junge Anwälte treffen junge Richter<br />

Das Verhältnis der Richterschaft und Anwaltschaft ist im <strong>Kölner</strong> Bezirk traditionell<br />

von offener Kommunikation, Vertrauen und gegenseitigem Respekt<br />

geprägt. Nach dem ersten erfolgreichen Treffen dieser Art im letzten Jahr<br />

möchte der Ausschuss Junge Anwälte das gute Verhältnis weiter pfl egen<br />

und fördern und lädt die Anwaltschaft und Richterschaft am Donnerstag, 01.<br />

Dezember 2011, 19.00 Uhr, ins Gonzalez & Gonzalez, Aachener Straße 52,<br />

50674 Köln, zu einem gemeinsamen Kennenlernen und gegenseitigen Erfahrungsaustausch,<br />

außerhalb des Gerichtssaals recht herzlich ein. Für das<br />

leibliche Wohl steht auch diesmal wieder u.a. ein Kontingent an Frei-Kölsch<br />

bzw. alkoholfreien Getränken bereit. Weitere Getränke und Speisen sind von<br />

den Teilnehmern selbst zu zahlen. Um eine Anmeldung unter dem Stichwort:<br />

Der Ausschuss RVG informiert<br />

Die nachwirkende Anwaltsvollmacht im PKH-Verfahren<br />

Der Auftrag an den Anwalt ist in einer gerichtlichen Angelegenheit erledigt,<br />

wenn eine rechtskräftige Entscheidung ergangen ist. Nach der Abrechnung<br />

wird die Akte im Regelfall weggelegt. Eine weitere Tätigkeit kommt nicht<br />

in Betracht. Dies gilt nach aktueller Rechtsprechung des BGH (Beschl.<br />

08.12.2010 – XII ZB 151/10) nicht für Mandate mit Bewilligung der Prozess-<br />

oder Verfahrenskostenhilfe. Die Vollmacht des Prozessbevollmächtigten im<br />

ursprünglichen Verfahren soll im späteren Überprüfungsverfahren fortwirken.<br />

Die Beschlüsse sind daher auch im Überprüfungsverfahren dem bisherigen<br />

Verfahrensbevollmächtigten und nicht dem Beteiligten selbst zuzustellen.<br />

Gleiches gilt für die Anhörungen und die Fristsetzung. Reagiert der<br />

Verfahrensbevollmächtigte nicht, setzt er sich einem Haftungsrisiko aus.<br />

Die fortdauernde Eigenschaft als Verfahrens- und Zustellungsbevollmächtigter<br />

bedeutet in der anwaltlichen Praxis einen nicht unerheblichen kostenlosen<br />

Arbeitsaufwand für 4 weitere Jahre entsprechend der Überprü-<br />

Möglichkeiten der Versagung der Restschuldbefreiung, die Ausdehnung<br />

des Schutzes aus § 109 Abs. 1 InsO auch auf Genossenschaftswohnungen<br />

(zur Zeit werden Wohnraummietverträge geschützt, indem der Verwalter<br />

erklären kann, dass die laufenden Ansprüche aus dem Mietverhältnis im<br />

Verfahren nicht geltend gemacht werden können, und er es daher nicht<br />

zum Schutz vor Masseverbindlichkeiten oder um die Kaution zu erhalten<br />

kündigen darf - dies gilt jedoch nicht für die Mitgliedschaft bei einer Genossenschaft,<br />

welche nach geltendem Recht gekündigt werden kann, um den<br />

Anteil zur Masse zu ziehen), der Wegfall der Privilegierung einer Abtretung<br />

gem. § 114 InsO (zur Zeit besteht eine Abtretung im Insolvenzverfahren<br />

24 Monate vorrangig fort) und die Umgestaltung der außergerichtlichen<br />

Verhandlungen und des Schuldenbereinigungsplanverfahrens (beide sollen<br />

gestärkt werden).<br />

II. Justitia op’kölsche Art, per Email unter: info@koelner.anwaltverein.de,<br />

Fax: 0221-285602-21 oder per Post an: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>, Luxemburger<br />

Straße 101, 50939 Köln, wird bis zum 30. November 2011 freundlichst<br />

gebeten.<br />

3. Hotline für junge Kolleginnen und Kollegen<br />

Der Ausschuss Junge Anwälte hat eine Hotline eingerichtet, damit sich junge<br />

Kolleginnen und Kollegen mit Fragen, die den Einstieg in den Anwaltsberuf<br />

und die Probleme in den ersten Berufsjahren betreffen, unmittelbar an die<br />

Mitglieder des Ausschusses wenden können. Die Hotline wird ab dem Erscheinen<br />

dieser Mitteilungen bedient<br />

im Monat Oktober 2011<br />

von Herrn Kollegen Marcus Hegelein,<br />

0221 / 222 52 40,<br />

im Monat November 2011<br />

von Herrn Kollegen Markus Koerentz,<br />

0170 / 577 16 92 und<br />

im Monat Dezember 2011<br />

von Frau Kollegin Birgit Lendermann,<br />

0160 / 36 89 629.<br />

fungsfrist des § 120 Abs. 4 S. 3 ZPO. Es ist dann allein ein Problem des<br />

Anwalts, die vom Gericht übermittelten Schriftstücke fristgerecht an den<br />

Mandanten weiterzuleiten. Nicht selten wechselt der Mandant nach Abschluss<br />

des Verfahrens den Wohnsitz ohne Mitteilung an den Anwalt. Im<br />

Zweifel sollte der Anwalt die Kosten für eine Einwohnermeldeamtsanfrage<br />

investieren, um sich späteren Haftungsansprüchen nicht auszusetzen. Hat<br />

der Anwalt den Kontakt zu seinem Mandanten verloren, muss er selbst entscheiden,<br />

ob er im Fall der nachträglichen Aufhebung oder Einschränkung<br />

der PKH selbständig sofortige Beschwerde einlegt oder nicht.<br />

Der Anwalt kann sich durch Niederlegung des Mandats nur bedingt dieser<br />

Nachwirkung entziehen. Beim Landgericht, § 78 Abs. 1 ZPO, und in<br />

Familienstreitverfahren (z.B. Scheidung, Unterhalt), § 112 FamFG, gilt der<br />

Anwaltszwang. Nach § 87 Abs. 1 ZPO erlischt die Vollmacht erst durch<br />

Bestellung eines neuen Vertretungsberechtigten.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 17


18<br />

Der Ausschuss Versicherungsrecht informiert<br />

Am Mittwoch, dem 09. November 2011, 17.00 Uhr, lädt der Ausschuss<br />

Versicherungsrecht zu einer Vortragsveranstaltung mit anschließendem<br />

Umtrunk ins Colonia Forum, Frankenwerft 35, 50667 Köln, ein. Eingeladen<br />

sind neben den Mitgliedern des KAV insbesondere im Versicherungsrecht<br />

tätige Richterinnen und Richter von Amts-, Land- und Oberlandesgericht<br />

Köln sowie von umliegenden Gerichten, um in ungezwungener<br />

Atmosphäre einen regen Gedankenaustausch zu ermöglichen. Zu Beginn<br />

der Veranstaltung ist der Referatsleiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin), Herr Peter Abrahams, so freundlich, ei-<br />

Personen<br />

Frau Birgit Herkelmann-Mrowka neue Präsidentin des Verwaltungsgerichts Köln<br />

Herr Präsident a.D. Dr. Joachim Arntz in den Ruhestand verabschiedet<br />

Frau Angela Wotzlaw neue Leiterin der JVA Köln<br />

Herr Michael Thewalt als Leiter der JVA Köln in den Ruhestand verabschiedet<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

nen Vortrag zu dem Thema „Die BaFin – Aufgaben und Befugnisse der<br />

Versicherungsaufsicht“ zu halten. Die Vortragsdauer wird ca. 30 – 45<br />

Minuten betragen. Im Anschluss an den Vortrag besteht bei einem Umtrunk<br />

reichlich Gelegenheit zur Diskussion.<br />

Weil eine zahlenmäßige Ausgewogenheit angestrebt wird, ist die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt, so dass um zeitnahe Anmeldung per Telefon unter<br />

0221/285602-13 oder per E-Mail unter info@koelner.anwaltverein.de gebeten<br />

wird.<br />

Seit dem 01. Oktober 2011 ist Frau Birgit Herkelmann-Mrowka neue Präsidentin des Verwaltungsgerichts Köln und damit<br />

zugleich die erste Frau an der Spitze eines nordrhein-westfälischen Verwaltungsgerichts. Frau Herkelmann-Mrowka<br />

begann ihre richterliche Laufbahn 1991 beim Verwaltungsgericht Arnsberg. Von Dezember 1997 bis März 2001 war sie<br />

an das nordrhein-westfälische Justizministerium abgeordnet. Im Dezember 1999 wurde sie zur Richterin am Oberverwaltungsgericht<br />

und im Juli 2008 zur Senatsvorsitzenden ernannt. Beim Oberverwaltungsgericht in Münster war sie<br />

neben ihrer richterlichen Tätigkeit mehrere Jahre als Personaldezernentin tätig; ferner ist sie langjähriges nebenamtliches<br />

Mitglied des Landesjustizprüfungsamtes und ausgebildete Mediatorin. Frau Herkelmann-Mrowka stammt aus dem<br />

Ruhrgebiet und wird mit ihrem Amtsantritt Wahlkölnerin.<br />

Mit Ablauf des 30. September 2011 ist Herr Dr. Joachim Arntz in den Ruhestand<br />

gegangen, nachdem er 13 Jahre lang dem Verwaltungsgericht Köln als Präsident<br />

vorstand. Der gebürtige Bonner begann seine richterliche Laufbahn beim Verwaltungsgericht<br />

im Jahr 1976. In den Amtszeiten der Bundeskanzler Schmidt und Kohl<br />

arbeitete er mehrere Jahre als abgeordneter Richter im Bundeskanzleramt, bevor er<br />

1985 Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Köln wurde, wo er neben seiner richterlichen Tätigkeit auch als Pressesprecher<br />

fungierte. 1989 unterbrach er seine richterliche Tätigkeit und ging für ein Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

an das Bundesverwaltungsgericht. 1996 wurde er Senatsvorsitzender am Oberverwaltungsgericht in Münster<br />

und zum 01. Oktober 1998 zum Präsidenten des Verwaltungsgerichts Köln ernannt. Eine besondere Verpfl ichtung und<br />

Aufgabe der Justiz sah Dr. Arntz darin, die Rolle der Justiz im Nationalsozialismus zu erforschen und bewusst zu machen.<br />

Deshalb wird er auch in seinem Ruhestand dem Kuratorium „<strong>Kölner</strong> Justiz in der NS-Zeit“ verbunden bleiben. Herr Dr.<br />

Arntz gehört zu den Gründungsmitgliedern dieses Kuratoriums, dem die Präsidenten aller Gerichte, die Leiter der Staatsanwaltschaften<br />

sowie die Repräsentanten von Rechtsanwälten und Notaren im Raum Köln, Bonn und Aachen angehören.<br />

Frau Angela Wotzlaw ist neue Leiterin der JVA Köln. Die 46-jährige Juristin ist verheiratet<br />

und Mutter zweier Kinder. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften<br />

in Köln und anschließenden Referendariat trat sie im Oktober 1993 in den höheren<br />

Vollzugs- und Verwaltungsdienst ein. Berufl iche Erfahrungen sammelte sie in verschiedenen<br />

Justizvollzugsanstalten und im Rahmen mehrerer Abordnungen auch<br />

bei den Aufsichtsbehörden. Nach einer Tätigkeit als ständige Vertreterin des Leiters<br />

der JVA Köln war Frau Wotzlaw zuletzt Leiterin der Justizvollzugsanstalt Wuppertal-<br />

Vohwinkel.<br />

Der vorherige Leiter der JVA Köln, Herr Michael Thewalt, ist Ende August in den Ruhestand<br />

getreten. Der Jurist leitete die <strong>Kölner</strong> Anstalt seit 2007, nachdem er bereits<br />

zwischen 1989 und 1995 stellvertretender Leiter dort war. In 31 Jahren im Vollzugs-<br />

und Verwaltungsdienst in NRW hat er zahlreiche Stationen an verschiedenen<br />

Justizvollzugsanstalten in NRW durchlaufen.


Tag der offenen Tür im Gerichtsgebäude Luxemburger Straße erfolgreich durchgeführt<br />

Am 23. September 2011 wurde im<br />

Gerichtsgebäude Luxemburger Str.<br />

101, Köln, ein Tag der offenen Tür<br />

vom Landgericht Köln, Amtsgericht<br />

Köln, von der Staatsanwaltschaft<br />

Köln und vom KAV erfolgreich<br />

durchgeführt. Bereits zu Beginn<br />

des Tages war der Andrang sehr<br />

groß, so dass sich lange Schlangen<br />

vor den Personenkontrollen<br />

bildeten. Besonders gut besucht<br />

waren die nachgespielten Gerichtsverhandlungen,<br />

die Diskussion<br />

„Realität und Show“ mit dem Vors.<br />

Richter am LG Dr. Dirk Eßer und<br />

Herrn Kollegen Bernd Römer, der<br />

freundlicherweise für die erkrankte<br />

Frau Barbara Salesch einsprang<br />

und in deren Sendung den Staatsanwalt spielt, sowie die Veranstaltung „Bürger<br />

fragen die Justiz“ mit dem Justizminister NRW, Herrn Thomas Kutschaty,<br />

200 Jahre Arbeitsrechtsprechung in Köln<br />

Festveranstaltung am 23. September 2011 in der Universität zu Köln<br />

„In Köln steht die Wiege der deutschen Arbeitsgerichtsbarkeit“. Dieser Ausspruch<br />

des Präsidenten des Landesarbeitsgerichtes Köln, Herrn Dr. Jürgen<br />

vom Stein, dürfte nicht nur dem bei dem Festakt in der Aula der Universität<br />

zu Köln anwesenden Oberbürgermeister Jürgen Roters gefallen haben. Tatsächlich<br />

wurde mit Dekret Napoleon Bonapartes vom 26. April 1811 ein „Rat<br />

der Gewerbeverständigen“ ins Leben gerufen, der als Vorläufer des im Jahre<br />

1927 errichteten und nach dem zweiten Weltkrieg neu gegründeten Arbeitsgerichtes<br />

Köln eine lange Tradition der unabhängigen Streitschlichtung und<br />

Rechtsprechung begründete. Bis zum von der französischen Revolution inspirierten<br />

Schritt der Besatzungsmacht lag die Regelung von Streitigkeiten<br />

bei den einzelnen Zünften - die Errichtung des „Rats der Gewerbeverständigen“<br />

mit seinen 13 Mitgliedern war daher im Zusammenhang mit der Abkehr<br />

vom feudalen Ständestaat zu sehen, wie es Oberbürgermeister Roters in<br />

seinem Grußwort formulierte.<br />

Zur Geburtstagsfeier des Jubilars, der personifi ziert wurde vom Direktor<br />

des Arbeitsgerichtes Köln, Herrn Dr. Jörg Gäntgen, waren dann auch eine<br />

sehr große Anzahl von bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der Justiz,<br />

der Politik und der Anwaltschaft erschienen. Der Festvortrag wurde vom<br />

Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Herrn Thomas Kutschaty,<br />

gehalten. Dieser nutzte die Gelegenheit, nicht nur die Arbeit der Arbeitsgerichtsbarkeit<br />

zu loben, sondern auch klarzustellen, dass für ihn die immer<br />

einmal wieder diskutierte Zusammenlegung der Arbeitsgerichte mit der Zivilgerichtsbarkeit<br />

oder den Verwaltungs- und Sozialgerichten nicht in Frage<br />

komme.<br />

Die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichtes Ingrid Schmidt, die trotz Papstbesuch<br />

in Erfurt nach Köln gekommen war, betonte, dass bis auf weiteres<br />

nicht damit gerechnet werden könne, dass sich die Arbeitsrechtsprechung<br />

vereinfachen lasse. Es sei eine „Lebenslüge“ zu glauben, dass die immer<br />

komplexere Arbeitswelt durch ein einfaches Recht geregelt werden könne.<br />

Aus Sicht des Verfassers war dies allerdings nicht als eindeutiges Plädoyer<br />

dem Präsidenten des LG, Herrn Helmut Zerbes, dem Vizepräsidenten des<br />

AG, Herrn Henning Banke, und dem Leitenden Oberstaatsanwalt Heiko Manteuffel<br />

unter der Moderation der Vorsitzenden des KAV, Frau Kollegin Pia<br />

Eckertz-Tybussek. Aber auch die Vortragsveranstaltungen zu den Fachgebieten<br />

Betreuungsrecht, Erbrecht, Familienrecht und Insolvenzrecht, die verschiedenen<br />

Informationsstände und die Erstberatungen des KAV wurden mit<br />

großem Interesse besucht. An dieser Stelle sei den Kolleginnen und Kollegen,<br />

die sich ehrenamtlich am Tag der offenen Tür zu Erstberatungen oder Informationen<br />

zu den Rechtsgebieten Betreuungsrecht, Erbrecht, Familienrecht,<br />

Insolvenzrecht, Miet- und WEG-Recht, Strafrecht sowie Mediation bereit gefunden<br />

haben, für ihren Einsatz sehr herzlich gedankt.<br />

gegen ein „Arbeitsgesetzbuch“ zu werten, das auf der Veranstaltung wiederholt<br />

als erstrebenswert bezeichnet wurde.<br />

Sehr kritisch hierzu äußerte sich allerdings der Vertreter der IG Metall bei<br />

einer sich den Festreden anschließenden Gesprächsrunde. Herr Dr. Witich<br />

Roßmann sah darin eine problematische Einschränkung der Flexibilität, wie<br />

sie die Rechtsprechung in den vergangenen Jahrzehnten angesichts der sich<br />

immer schneller wandelnden Arbeitswelt gezeigt habe. So ging es in der<br />

vom Schriftleiter der NZA, Herrn Prof. Dr. Achim Schunder, angenehm locker<br />

moderierten Gesprächsrunde vor allem um die fallenden Grenzen zwischen<br />

Privatleben und den stetig wachsenden berufl ichen Anforderungen. Von der<br />

Arbeitgeberseite, die durch den Arbeitsdirektor der Ford-Werke GmbH, Herrn<br />

Rainer Ludwig und den Geschäftsführer des ARBEITGEBER KÖLN e.V., Herrn<br />

Wolfgang Reß, repräsentiert wurde, hörte man vor allem Kritik am angeblich<br />

zu strikten deutschen Kündigungsschutz. Allerdings wurde auch deutlich,<br />

dass das größte Zukunftsproblem, das die Unternehmen in Deutschland<br />

haben, nicht in einem angeblich zu rigiden Arbeitsrecht bestehen dürfte,<br />

sondern einem absehbaren dramatischen Fachkräftemangel. Laut Herrn<br />

Reß sei man daher sogar schon dazu übergegangen, Projekte in Kindergärten<br />

anzustoßen, um den Nachwuchs frühzeitig für technische Berufe und<br />

die Ingenieurswissenschaften zu begeistern. Die Anwaltschaft wurde in der<br />

Gesprächsrunde würdig durch Frau Kollegin Hiltrud Kohnen, Sprecherin des<br />

Arbeitsrechtsausschusses im KAV, vertreten. Mit eher leisen, aber eindrücklichen<br />

Worten machte sie deutlich, dass auch sie eine in Zukunft weitere<br />

Entgrenzung und Überlagerung des Privatlebens mit Arbeitsaufgaben befürchtet.<br />

Dabei betonte sie die Mittlerrolle, die der Anwaltschaft trotz ihrer<br />

Funktion als Interessensvertreter zukomme.<br />

Zum Ende der Veranstaltung überreichte Herr Prof. Dr. Felix Hey dem strahlenden<br />

Direktor Dr. Gäntgen das erste Exemplar der im Otto-Schmidt-Verlag<br />

herausgegebenen Festschrift „200 Jahre Arbeitsrechtsprechung in Köln“.<br />

Besonders erfreut wurde dabei zur Kenntnis genommen, dass eine Vielzahl<br />

von Autorinnen und Autoren sich bereit erklärt hatte, einen Beitrag beizusteuern,<br />

darunter auch Herr Prof. Dr. Peter Hanau, von dem bekannt wurde,<br />

dass er als Doktorvater sowohl Herrn Gäntgen als auch Herrn vom Stein begleitet<br />

hatte.<br />

Die rundum gelungene Veranstaltung wurde musikalisch bereichert durch<br />

ein Quartett mit 3 Posaunen und einer Tuba, die bereits zu Beginn – offensichtlich<br />

in Anspielung auf das Geburtstagskind – „You Made Me Love You“<br />

von James F. Monaco, intonierten. Entsprechend eingestimmt konnte man<br />

beim anschließenden „Come together“ mit den in großer Zahl anwesenden<br />

Richterinnen und Richtern aus Köln, Aachen, Bonn und Siegburg plaudern,<br />

Erfahrungen mit Anwaltskollegen austauschen oder versuchen, der bemerkenswert<br />

lange anwesenden Präsidentin des Bundesarbeitsgerichtes Aussagen<br />

über neue Rechtsprechungstendenzen zu entlocken.<br />

RA Sebastian Rohrbach<br />

Veranstaltungen & Termine<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 19


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Symposium „Urheberrecht und Verfassung“<br />

Die <strong>Kölner</strong> Forschungsstelle für Medienrecht an der Fachhochschule Köln<br />

lädt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gesetzgebung e.V. am<br />

Donnerstag, dem 03. November 2011, um 18.00 Uhr, in die Aula der Fachhochschule<br />

Köln, Mainzer Str. 5, 50678 Köln, ein zu einem Symposium zum<br />

Thema „Urheberrecht und Verfassung“.<br />

Das Internet stellt unsere Rechtsordnung und damit auch die Gesetzgebung<br />

sowie die deutsche und europäische Rechtsprechung vor große Herausforderungen.<br />

Vor allem das geistige Eigentum und das Urheberrecht, früher<br />

eher ein Randbereich der Rechtswissenschaft, stehen im Fokus der<br />

Diskussion um die Rechtsordnung in der digitalen Gesellschaft. Aufgrund<br />

der Digitalisierung wären Immaterialgüter nicht mehr mit dem materiellen<br />

Eigentum und dessen Ausgestaltung vergleichbar. Es bedürfe daher einer<br />

Neujustierung des urheberrechtlichen Interessenausgleichs und der Nutzer<br />

müsse mehr in das Zentrum des Urheberrechts gestellt werden. Damit wird<br />

auch die Frage gestellt, ob es für die analoge und die digitale Welt zwei<br />

unterschiedliche Rechtsordnungen geben muss.<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner aktuellen Rechtsprechung zum<br />

Urheberrecht klar Stellung bezogen: „Zu den konstituierenden Merkmalen<br />

des Urheberrechts als Eigentum im Sinne der Verfassung gehören die grundsätzliche<br />

Zuordnung des vermögenswerten Ergebnisses der schöpferischen<br />

Leistung an den Urheber im Wege privatrechtlicher Normierung sowie seine<br />

Freiheit, in eigener Verantwortung darüber verfügen zu können. (…) Eingriffe<br />

in das Verwertungsrecht des Urhebers können freilich nur durch ein<br />

gesteigertes öffentliches Interesse gerechtfertigt werden.“ Die vehement<br />

vorgetragenen Forderungen zur Umgestaltung der Eigentumsordnung stellen<br />

den Gesetzgeber und die Rechtsprechung auf eine Bewährungsprobe,<br />

weil sie mit dem Eigentum den Kern der Wirtschaftsverfassung zur Disposition<br />

stellen.<br />

In diesem Jahr fi ndet das Organfest zum 23. Mal statt am<br />

Donnerstag, dem 10. November 2011,<br />

ab 16.00 Uhr – ca. 23.00 Uhr,<br />

im<br />

Treppenhaus (1. OG) des Justizgebäudes,<br />

Luxemburger Str. 101,<br />

50939 Köln.<br />

Alle Angehörigen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landgerichts<br />

Köln, der Amtsgerichte im LG-Bezirk Köln, des OLG Köln, der Staatsanwaltschaft<br />

Köln, der Generalstaatsanwaltschaft Köln sowie der Rechtsanwalts-<br />

und Notarkanzleien im LG-Bezirk Köln sind herzlich eingeladen, sich in lokkerer<br />

Party-Atmosphäre auszutauschen und gemeinsam zu feiern. Ein DJ<br />

wird für die entsprechende Party-Musik sorgen. Bereits traditionell wird an<br />

dem Abend für kurze Zeit Freibier ausgeschenkt, in diesem Jahr zwischen<br />

17.30 Uhr und 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Ringvorlesung „Anwaltsberuf“<br />

Im Wintersemester 2011/12 werden im Rahmen der von Prof. Dr. Martin<br />

Henssler und Prof. Dr. Hanns Prütting, Direktoren des Instituts für Anwaltsrecht<br />

an der Universität zu Köln, angebotenen Ringvorlesung „Anwaltsberuf“<br />

Referentinnen und Referenten zu den folgenden Themen vortragen:<br />

» Dienstag, 15.11.2011: RAin Dr. Susanne Sachs/RA Dr. Udo Völlings,<br />

Kanzlei Hecker Werner Himmelreich, Köln, „Tätigkeit des Anwalts in<br />

Arbeits- und Familienrecht“<br />

» Freitag, 02.12.2011: Symposium zum Thema „Der Anwalt als Spezialist“,<br />

Bestandsaufnahme, Perspektiven und Podiumsdiskussion<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Programm<br />

18.00 Begrüßung<br />

Prof. Dr. Günter Krings, MdB, Vorsitzender der<br />

Deutschen Gesellschaft für Gesetzgebung e.V.<br />

18.15 – 19.00 Einfügung in die aktuelle Rechtsprechung des<br />

Bundesverfassungsgerichts<br />

Prof. Dr. Andreas Paulus,<br />

Richter des Bundesverfassungsgerichts<br />

19.00 – 20.00 Diskussion zu den verfassungsrechtlichen<br />

Möglichkeiten und Grenzen im Urheberrecht<br />

Prof. Dr. Joachim Bornkamm,<br />

Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof<br />

Prof. Dr. Günter Krings, MdB,<br />

stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Dr. Till Kreutzer, IRights.info, Deutsche UNESCO Kommision<br />

Prof. Dr. Rolf Schwartmann,<br />

Leiter der <strong>Kölner</strong> Forschungsstelle für Medienrecht<br />

Moderation: Dr. Reinhard Müller, F.A.Z<br />

anschließend Imbiss<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der <strong>Kölner</strong><br />

Forschungsstelle für Medienrecht, Claudiusstr. 1, 50678 Köln, per E-Mail<br />

unter medienrecht@fh-koeln.de oder per Fax unter 0221 / 8275 7 3446.<br />

Organfest 2011 am 10. November 2011 im Justizgebäude Luxemburger Straße<br />

ORGANFEST 2011<br />

Herzliche Einladung zur 23. Auflage<br />

Feiern!<br />

Tanzen!<br />

Mitmachen!<br />

FREIBIER<br />

17.30 17.30 bis bis 19.00 19.00 Uhr Uhr<br />

Auf zum Organfest!<br />

Feiern Sie mit allen KollegInnen, FreundInnen und Bekannten rund um<br />

die Justiz das beliebte Party-Highlight der Kšlner Jurisprudenz Ð sage<br />

und schreibe zum 23. Mal.<br />

Eintritt<br />

frei!<br />

10. November 2011 Ð ab 16.00 Uhr<br />

JustizgebŠude Luxemburger Stra§e in Kšln (1. OG, Foyer) * Ende: ca. 23.00 Uhr<br />

Eingeladen: Landgericht, Amtsgerichte, OLG, GStA, StA, Rechtsanwalt- und Notarschaft wie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />

» Dienstag, 17.01.2012: Prof. Dr. Martin Henssler/Prof. Dr. Hanns Prütting,<br />

Universität zu Köln, „Aktuelle Themen des Anwaltsrechts“<br />

Die Veranstaltungen fi nden jeweils von 16.00 bis 17.30 Uhr statt und beginnen<br />

„sine tempore“ (s.t.). Veranstaltungsort ist Raum S 01 im Seminargebäude<br />

(Gebäudenummer 106). Das Symposium fi ndet von 10.00 bis 16.30<br />

Uhr im Neuen Senatssaal statt. Nähere Informationen zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen: www.anwaltsrecht.uni-koeln.de (Lehre) oder unter Tel.<br />

0221/470-5711.<br />

mit<br />

DJ


Symposium “Der Anwalt als Spezialist”:<br />

Fachanwaltschaften, Spezialisierungshinweise, Zertifi zierungen<br />

Am Freitag, dem 02. Dezember 2011, fi ndet von 10.00 bis 16.30 Uhr in der<br />

Universität zu Köln, Neuer Senatssaal, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln,<br />

das Symposium “Der Anwalt als Spezialist” mit folgendem Ablauf statt.<br />

10.00 Uhr: Begrüßung<br />

Prof. Dr. Martin Henssler, Köln<br />

10.15 Uhr: „Bestandsaufnahme“<br />

Fachanwaltstitel und Spezialisierung – tatsächlich<br />

Empirische Erkenntnisse zum Tagungsthema<br />

RA Dr. Matthias Kilian, Soldan Institut für Anwaltmanagement<br />

Fachanwaltsordnung 2011: Verwaltungspraxis<br />

Die FAO in der Praxis<br />

RA Philipp Wendt, Deutsche Anwaltakademie<br />

Kommunikation anwaltlicher Spezialisierung<br />

Spezialisierungen als Problem des anwaltlichen Berufsrechts<br />

Prof. Dr. Hanns Prütting, Köln<br />

Aussprache<br />

12.15 Uhr: Mittagsimbiss<br />

13.00 Uhr: „Perspektiven“<br />

Fachanwaltsordnung 2016:<br />

Wo stehen wir zu Beginn der 5. Satzungsversammlung?<br />

RAin Dr. Susanne Offermann-Burckart,<br />

Mitglied der Satzungsversammlung, Düsseldorf<br />

Vorschläge des Deutschen <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

RA Prof. Dr. Wolfgang Ewer, Präsident des Deutschen <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

Wichtige Termine 2011 / 2012<br />

KAV intern<br />

Aussprache<br />

Flexibilisierung des Zugangs zu den Fachanwaltschaften<br />

Kurzreferat „Bedürfnisse des Marktes“<br />

RAin Petra Heinicke, Vorsitzende des Münchener <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

Neue Sprossen in der Qualifi kationsleiter?<br />

Zertifi zierungen durch Rechtsanwaltskammern und Private<br />

- Kurzreferat „Pro“ – RA Eberhard Rott, Arbeitsgemeinschaft<br />

Testamentsvollstreckung und Vermögensvorsorge (AGT) e.V.<br />

- Kurzreferat „Contra“ – RA Martin Huff, RAK Köln<br />

Aussprache<br />

15.15 Uhr: Kaffeepause<br />

15.45 Uhr: Podiumsdiskussion und Generalaussprache<br />

Prof. Dr. Martin Henssler, Köln (Moderation)<br />

RA Prof. Dr. Wolfgang Ewer, Präsident des Deutschen <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

RA Dr. Hubert van Bühren, Präsident RAK Köln<br />

RA Prof. Dr. Christian Kirchberg, Vorsitzender des<br />

BRAK-Verfassungsrechtsausschusses<br />

RAin Pia Eckertz-Tybussek, Vorsitzende des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

16.30 Uhr: Schlusswort<br />

Prof. Dr. Hanns Prütting, Köln<br />

Bitte merken Sie sich für 2011/ 2012 bereits folgende Termine vor:<br />

10.11.2011 Organfest<br />

17./18.11.2011 4. Europäisches Anwaltsforum<br />

18.11.2011 Gala <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

14. - 16.06.2012 63. <strong>Deutscher</strong> Anwaltstag in München<br />

Frau Kollegin Pia Eckertz-Tybussek als Vorsitzende des KAV bestätigt<br />

Der Vorstand des KAV hat am 28. September<br />

2011 in seiner 1. Sitzung nach der Ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung des KAV<br />

vom 06. Juli 2011 Frau Kollegin Pia Eckertz-<br />

Tybussek erneut zur Vorsitzenden des KAV<br />

gemäß § 5 Ziffer 1 der Satzung gewählt.<br />

Frau Kollegin Eckertz-Tybussek bekleidet<br />

dieses Amt bereits seit dem 15. März 2007.<br />

Sie ist seit über 26 Jahren als Rechtsanwältin<br />

tätig und betreibt ihre Kanzlei in der<br />

<strong>Kölner</strong> Innenstadt. Dem Vorstand des KAV<br />

gehört sie bereits seit dem Jahr 2003 an.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Zu einem Mittagsimbiss und zu einem<br />

Umtrunk im Anschluss wird eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich<br />

beim Institut für Anwaltsrecht, Universität Köln, Weyertal 115, 50931 Köln,<br />

Tel: 0221 / 470 2935, Fax: 0221 / 470 4918 oder per Email: inst-awr@<br />

uni-koeln.de.<br />

Am 01. Juni 2011 wurde sie zudem durch die Mitgliederversammlung des<br />

DAV in dessen Vorstand gewählt.<br />

Die Geschäftsstelle des KAV freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und<br />

wünscht für die kommende Amtsperiode alles Gute und weiterhin stets gutes<br />

Gelingen.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 21


22<br />

Herzlich willkommen im KAV<br />

Wir freuen uns, seit dem 12. August 2011 folgende Kolleginnen und Kollegen als neue Mitglieder des KAV begrüßen zu können. Wir wünschen allen Neumitgliedern<br />

einen erfolgreichen und zufriedenen Start!<br />

RAin Mutlu Besli, Köln<br />

RAin Stella Freiin von Malapert, Köln<br />

RAin Corinna Graefen, Köln<br />

RAin Bettina Hachenberg, Köln<br />

RAin Janina Holzapfel, Köln<br />

RAin Katrin Süßbrich, Köln<br />

RAin Anke Wilden, Köln<br />

RAin Sarah Winkel, Köln<br />

Als Mitglied des KAV genießen Sie unter anderem folgende Annehmlichkeiten:<br />

» Vielfältige Fortbildungsveranstaltungen und Seminare<br />

» Zahlreiche Fachausschüsse und Arbeitskreise<br />

» Regelmäßige Mitteilungshefte mit aktuellen Informationen<br />

» Ein großes Online Angebot:<br />

» Buchung von Seminaren unter www.kav-seminare.de<br />

» Online Stellenbörse für Anwälte unter www.kav-karriere.de<br />

» Unterstützung und Informationen zu günstigen Gruppenversicherungs-<br />

verträgen,<br />

» dem Versorgungswerk und zur obligatorischen Berufshaftpfl ichtversi-<br />

cherung<br />

» Korrespondenz und Dialog mit <strong>Kölner</strong> Gerichten<br />

Weil die Zeit nicht<br />

alles heilen kann.<br />

Sie haben Fragen?<br />

Dann rufen Sie gleich an!<br />

HDI-Gerling Vertrieb Firmen und Privat AG<br />

Gebietsdirektion Köln<br />

Hohenzollernring 72<br />

50672 Köln<br />

Telefon 0221 144 4733<br />

Telefax 0511 645 1150956<br />

goetz.runge@hdi-gerling.de<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

RA Dr. Ralf Gruneberg, Köln<br />

RA Jan Patric Haag, Wermelskirchen<br />

RA Alexander Jacobi, Köln<br />

RA Marc Klaas, Köln<br />

RA Jörg Meinert, Köln<br />

RA Ender Özfenerci, Köln<br />

RA Dr. Frank Püttgen, Köln<br />

RA Christoph Römer, Köln<br />

RA Patrick Rüffer, Köln<br />

RA Marc Wrede, Köln<br />

» Parkplätze für Anwälte hinter dem Justizparkhaus<br />

» Betreuung der Ausbildung der Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

» Nutzung des Kurierdienstes des KAV<br />

» Rechtsberatung, telefonischer Notdienst in Strafsachen<br />

» Vielfältige Rahmenabkommen mit namhaften Anbietern<br />

» Option zur Nutzung des Job-Tickets<br />

» Zahlreiche Veranstaltungen zur Pfl ege und zum Knüpfen von Kontakten<br />

» Durch die Mitgliedschaft des KAV im DAV: Nutzung sämtlicher Angebote<br />

des DAV<br />

Ob auf Ihre Versicherung hundertprozentig Verlass ist, zeigt sich immer<br />

erst, wenn ein Schaden eintritt. Mit einer Berufshaftpflicht von HDI-Gerling<br />

können Sie sicher sein: Im Schadenfall können Sie auf unsere Unterstützung<br />

zählen. Das Spezialgebiet von HDI-Gerling: Vermögensschaden-Haftpflicht<br />

auf höchstem Niveau. Profitieren Sie von unserer langjährigen Schadenerfahrung<br />

und der Expertise unserer internen Fachjuristen.<br />

Versicherungen


Neues von <strong>Kölner</strong> Autoren<br />

1. In der 7. Aufl age 2011 ist die RVG-Broschüre Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />

Grundlagen / Fälle / Lösungen / Muster erschienen. Sie<br />

kann zum Preis von € 5,00 in der Geschäftsstelle des KAV erworben werden.<br />

Die Autoren, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch, Köln, Herr Hartmut Giebler,<br />

Remagen und Herr Kollege Thomas Hänsel, Euskirchen, freuen<br />

sich, dieses Werk gemeinsam mit dem Bonner Anwalt-verein, dem <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Anwaltverein</strong> und der Rechtsanwaltskammer Köln herauszugeben.<br />

Das anwaltliche Gebührenrecht ist eine der Kernmaterien sowohl für die<br />

Rechtsanwältin/den Rechtsanwalt als auch für die Mitarbeiterin/den Mitarbeiter<br />

in den Kanzleien. Die Broschüre enthält eine systematische Darstellung<br />

der anwaltlichen Gebühren sowie neue Entwicklungen und Entscheidungen<br />

zum RVG. Mit dem Gebührenrecht sind die Autoren in Theorie<br />

und Praxis befasst. Als Referenten zahlreicher Mitarbeiterseminare haben<br />

sie Erfahrung mit den Problemen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

Umgang mit dem RVG gesammelt und im vorliegenden Skriptum zusammengetragen.<br />

Das Skriptum<br />

» beschränkt sich auf Schwerpunkte und auf die häufi g im Alltag einer<br />

Kanzlei vorkommenden Gebühren- und Abrechnungsprobleme,<br />

» soll ein praktischer Ratgeber für den Kanzleialltag sein,<br />

» wendet sich an junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte sowie die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kanzleien zum Einstieg in das<br />

RVG,<br />

» eignet sich auch für die Vorbereitung der Auszubildenden auf Klassenarbeiten<br />

und Prüfungsklausuren in der Fachkunde Gebührenrecht.<br />

Die Autoren verweisen zur Vertiefung auf Giebler, Hänsel, Prutsch, Rechtsanwaltsvergütung,<br />

Gerichtskosten, Streitwerte, Übungsfälle für Prüfung<br />

und Praxis, 3. Aufl . 2012, Bildungsverlag Eins.<br />

2. Neu erschienen im medhochzwei-Verlag ist das Werk Gendiagnostikgesetz<br />

– Kommentar für die Praxis. Das Werk umfasst 338 Seiten und ist<br />

unter der ISBN-Nr. 978-3-86216-067-9 zum Preis von € 69,95 erhältlich.<br />

Die Autorinnen: Unsere <strong>Kölner</strong> Kollegin Dr. Kerrin Schillhorn, Fachanwältin<br />

für Verwaltungs- und Medizinrecht, spezialisiert auf Krankenhausrecht<br />

und Medizinrecht, berät und vertritt Krankenhäuser und sonstige<br />

Leistungserbringer in öffentlich-rechtlichen und sozialrechtlichen Fragen<br />

des Medizinrechts. Frau Dr. rer. nat. Simone Heidemann, Fachhumangenetikerin<br />

am Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums<br />

Schleswig-Holstein, Kiel, ist gewähltes Vorstandsmitglied der Deutschen<br />

Gesellschaft für Humangenetik (GfH) und des Berufsverbandes <strong>Deutscher</strong><br />

Humangenetiker (BVDH) und u.a. als Fachbegutachterin für die Deutsche<br />

Akkreditierungsstelle DAkks tätig.<br />

„Gendiagnostikgesetz – Kommentar für die Praxis“ kommentiert praxisnah<br />

für Juristen sowie den juristischen Laien gleichermaßen verständlich das<br />

aktuelle Gendiagnostikgesetz (Gesetz über genetische Untersuchungen bei<br />

Menschen). Die Medizin- und Verwaltungsrechtlerin Dr. Kerrin Schillhorn<br />

Wissenswertes<br />

und die Humangenetikerin Dr. Simone Heidemann erläutern den Gesetzestext<br />

und zeigen problematische Fragen und deren Lösungsansätze für die<br />

Praxis auf. Mit der Kombination aus juristischer Expertise und humangenetischer<br />

Erfahrung beantworten sie handlungsorientiert und mit anschaulichen<br />

Beispielen viele Fragen, die die neue Rechtslage im klinischen und<br />

diagnostischen Alltag aufgeworfen hat. Zielgruppe des Kommentars sind<br />

humangenetische Labore, Praxen und Institute, aber auch alle klinisch und<br />

diagnostisch tätigen Ärzte, diagnostisch tätige Naturwissenschaftler, Arztpraxen,<br />

Krankenhäuser und Universitätsklinika sowie Juristen mit Schwerpunkt<br />

Medizinrecht (vor allem Arzthaftungsrecht) und Gerichte.<br />

Das menschliche Genom gilt inzwischen gemeinhin als entschlüsselt.<br />

Dies mag für große Teile seiner Struktur gelten - seine Funktion ist bislang<br />

jedoch nur bruchstückhaft verstanden. Trotzdem sind genetische<br />

Untersuchungen heute schon alltäglich geworden. Die vom Wissen um<br />

die Ergebnisse einer genetischen Untersuchung ausgehenden Risiken und<br />

möglichen Konsequenzen sind für die Betroffenen nicht immer überschaubar.<br />

Außerdem können die der Analyse zugrunde liegenden Proben und die<br />

daraus gewonnenen Ergebnisse zum Nachteil der Betroffenen verwendet<br />

werden. Deshalb hat der Gesetzgeber mit dem Gendiagnostikgesetz den<br />

Versuch unternommen, diesen Bereich einer Regelung zuzuführen.<br />

Mit dem Gendiagnostikgesetz sollen die Voraussetzungen für genetische<br />

Untersuchungen sowie die Verwendung genetischer Proben und Daten<br />

umfassend geregelt werden. Zum anderen soll eine Benachteiligung von<br />

Personen aufgrund genetischer Eigenschaften sowie der Inanspruchnahme<br />

oder Nichtinanspruchnahme genetischer Untersuchungen verhindert werden.<br />

Somit enthält das Gesetz neben dem gesetzesimmanenten Zweck der<br />

Regelung des Beschaffens und der Weitergabe von genetischen Daten vor<br />

allem auch ein Diskriminierungsverbot.<br />

Die sich hieraus ergebenden Fragestellungen für die Praxis greift die Kommentierung<br />

von Heidemann/Schillhorn auf und legt dar, welche Anpassungen<br />

im täglichen Ablauf genetischer Untersuchungen notwendig und<br />

welche neu eingeführten Beratungspfl ichten und neu geregelten Zuständigkeiten<br />

zu beachten sind. Die Kombination aus humangenetischer und<br />

rechtlicher Expertise, welche die Autorinnen vereinen, bietet Gewähr dafür,<br />

dass die Kommentierung zum neuen GenDG gezielt praxisrelevante Fragen<br />

herausarbeitet und für den juristischen Laien verständliche, rechtlich<br />

zuverlässige Antworten gibt. Das GenDG ist in seinen wesentlichen Teilen<br />

bereits in Kraft getreten. Die neuen Verpfl ichtungen sind rechtlich verbindlich<br />

– und zum Teil sogar bußgeld- und strafbewehrt. Die Kommentierung<br />

bietet einen zuverlässigen und verständlichen Zugang zu diesen neuen Regelungen.<br />

Besonders für Ärzte und Naturwissenschaftler, für die sich die<br />

neue Rechtsmaterie und die damit verbundenen Verpfl ichtungen nicht ohne<br />

weiteres erschließen, aber auch für Juristen, denen die Besonderheiten<br />

genetischer Untersuchungen eher weniger vertraut sind, bietet der Praxiskommentar<br />

von Heidemann/Schillhorn eine wertvolle Hilfestellung für den<br />

täglichen Umgang mit dem Gendiagnostikgesetz.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 23


Annoncen und Anzeigen<br />

Bürogemeinschaft<br />

Rechtsanwalt (Tätigkeitsschwerp. MietR, FamR u. InternetR) sucht ab 01.01.2012 o. früher Büroraum in freundlicher Bürogemeinschaft im Großraum Köln<br />

(Köln, Frechen, Kerpen, Düren).<br />

Anfragen an: Tel. 355 92 05, E-Mail: info@rechtsanwalt-schwartmann.de<br />

=========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT in Bergisch Gladbach-Bensberg bietet ab Januar 2012, ggf. früher, einen Büroraum in repräsentativem Bürogebäude zentral gelegen<br />

u. nahe dem Amtsgericht Bergisch Gladbach. Die Mitbenutzung der kompletten Büroorganisation inkl. qualifizierten Personals, moderner Technik, Anwaltssoftware<br />

u. Bibliothek wird geboten.<br />

Anfragen an: Rechtsanwälte Grünewald pp., Tel. 02204-52 763<br />

=========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT – Wir gründen eine neue Bürogemeinschaft und suchen noch Kollegen/Kolleginnen, die Lust haben, mit uns ein neues Büro in der<br />

<strong>Kölner</strong> Innenstadt zu beziehen.<br />

Anfragen an: RAin C. Andrae, Tel. 71 99 72 27, Email: mail@kanzlei-andrae.de<br />

=========<br />

Rechtsanwältin/Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht bietet flexible freie Mitarbeit als Rechtsanwältin an.<br />

Anfragen an: Tel. 0163-259 19 26<br />

=========<br />

Bieten Arbeitszimmer für ein bis zwei nette Kollegen und/oder Kollegin(nen) unter Mitnutzung der vorhandenen Kanzleiorganisation u. –struktur bei kopfanteiliger<br />

Kostenbeteiligung. Moderne, topsanierte Büroräume in bester Innenstadtlage im Gereonsviertel zum 01.09.2011.<br />

Anfragen an: Tel. 91 277 00<br />

Referendare und Mitarbeiter<br />

RA-Fachangestellte/r mit mehrjähriger Berufserfahrung u. hervorragenden Kenntnissen in RA-Micro (inkl. Buchhaltung) sowie Zwangsvollstreckung gesucht.<br />

Zunächst als Aushilfe ab sofort, langfristig, voraussichtlich ab Januar, für ca. 2 Tage/Woche, einer davon mittwochs.<br />

Anfragen an: AHS Rechtsanwälte, Dr. P. Antoni, Theodor-Heuss-Ring 1, 50668 Köln, Tel. 97 30 960, E-Mail: antoni@ahs-kanzlei.de<br />

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Sehr erfahrene Anwaltsgehilfin unterstützt Sie u. a. im Sekretariat, bei Schreibarbeiten, Aktenanlage u. –führung, Fristenkontrolle, Kalender, Termine,<br />

Zwangsvollstreckung, Kostenrechnungen, Telefon. Seit 1994 arbeite ich ständig mit RA-Micro. Suche Tätigkeit für 1-2 Tage o. andere Aufteilung in Teilzeit.<br />

Anfragen an: Fr. Marx, Tel. 0177-87 42 955, Email: diekempers@web.de<br />

Vermietungen<br />

Kanzleihaus in bester Lage, Bergheim-Quadraht-Ichendorf ab dem 01.09.2011 vom Eigentümer zu vermieten. Maklercourtage fällt nicht an. Das Mietobjekt<br />

verfügt über 3 Etagen u. hat eine Nutzfläche von 228 qm. Parkraum ist ausreichend vorhanden. Das Objekt wurde seit 15 Jahren von einer nun aus dem Ort<br />

weichenden Anwaltskanzlei genutzt.<br />

Anfragen an: K.-H. Schnitzler, Weierstr. 53, 52349 Düren, Tel. 02421-170 56<br />

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Repräsentativer Büroraum zur Mitbenutzung inkl. Empfang, Telefon - u. Postannahme pp., ideal z. B. für Berufseinsteiger/innen zur Kostenminimierung für den<br />

Anfang o. für „langsam zurückfahrende Kollegen/innen“ zur Kostenreduzierung pauschal inkl. 150,00 € netto.<br />

Anfragen an: Tel. 44 12 56<br />

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auf Wunsch möglich, langfristige Zusammenarbeit erwünscht.<br />

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aus zurzeit 4 Kollegen(innen). Moderner Empfang, Besprechungsraum, Archiv u. Nebenräume zur gemeinsamen Nutzung stehen zur Verfügung. Technik<br />

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Anfragen an: RAin Simon, Tel. 0172-256 29 500<br />

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Köln-Rodenkirchen Zentrum an. Es handelt sich um eigenständiges Büro, bestehend aus zwei Räumen, insgesamt 46,5 qm, Einbauspülküche u. WC mit neuem<br />

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ist möglich, wünschenswert wäre Ergänzung im Gesellschafts- u./o. SteuerR.<br />

Anfragen an: KAV 5-2011-1<br />

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Nutzung des Konferenzraums, Küche, WC sowie gegen weitere Kostenbeteiligung Nutzung der vorhandenen Infrastruktur möglich.<br />

Anfragen an: RAin Dr. S. Kirchheim, Tel. 222 88 50<br />

Verkauf<br />

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Anfragen an: Tel. 0163-26 000 47<br />

Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />

Für <strong>Kölner</strong> Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen kostenlos. Für auswärtige Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir € 26,00. Für gewerbliche Anzeigen berechnen wir € 52,00.


Anmeldungen für Seminare des KAV<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH, Luxemburger Str. 101, Zi.: 101, 50939 Köln >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />

Wichtige Info zu den Seminaren:<br />

Seinen Mitgliedern gewährt der KAV einen Bonus, indem er die Kosten für die 5., 6., 11. und 12. Seminarstunde pro Kalenderjahr und Mitglied übernimmt. Die Mitglieder des KAV<br />

erhalten bei Anwendung des Bonus eine entsprechend reduzierte Rechnung von der KAV Service GmbH, die die Seminare im Auftrag des KAV durchführt. Bitte zahlen Sie daher<br />

die Teilnahmegebühren für die Seminare erst nach Erhalt der Rechnung.<br />

Termin Sem.Nr. Titel Kostenbeitrag<br />

29.10.2011 StrafR1-10-11 3. <strong>Kölner</strong> Menschenrechtstag € 100,00 (zzgl. MwSt. € 19,00 = € 119,00)<br />

08.11.2011 KAV1-11-11 Zwangsvollstreckung (Mitarbeiter) € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

08.11.2011 KAV1-11-11 Zwangsvollstreckung (Auszubildende) € 25,21 (zzgl. MwSt. € 4,79 = € 30,00)<br />

09.11.2011 VerkR1-11-11<br />

Name:<br />

Anschrift: Gerichtsfach-Nr.:<br />

Rechnungsadressat, falls abweichend:<br />

Tel.: E-Mail:<br />

Köln, den Unterschrift<br />

Allgemeine Feststellungsklage und gerichtliches Beweissicherungsverfahren in der Unfallschadenregulierung<br />

Bitte zahlen Sie erst nach Erhalt der Rechnung. Vielen Dank!<br />

€ 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

11.-12.11.2011 FamR1-11-11 Jahresendveranstaltung im Familienrecht € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

14.11.2011 BetrR1-11-11 Vermögensdelikte zum Nachteil älterer Menschen € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

15.11.2011 StrafR1-11-11 Fehlerquellen bei der Bewertung von Verletzungsspuren € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

15.11.2011 KAV2-11-11 RVG I (Mitarbeiter) € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

15.11.2011 KAV2-11-11 RVG I (Auszubildende) € 25,21 (zzgl. MwSt. € 4,79 = € 30,00)<br />

22.11.2011 InsoR1-11-11 Der Insolvenzplan - Das unbekannte Wesen € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

22.11.2011 KAV3-11-11 RVG II (Mitarbeiter) € 45,00 (zzgl. MwSt. € 8,55 = € 53,55)<br />

22.11.2011 KAV3-11-11 RVG II (Auszubildende) € 25,21 (zzgl. MwSt. € 4,79 = € 30,00)<br />

23.11.2011 MedR1-11-11 Neue Strafbarkeitsrisiken des Vertragsarztes € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

23.11.2011 SozR1-11-11 Probleme des Sozialversicherungsrechts € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

25.-26.11.2011 BauR1-11-11 Jahresendveranstaltung im Bau- und Architektenrecht € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

29.11.2011 StrafR2-11-11 IT-Forenski im Strafverfahren - Möglichkeiten, Methoden, Grenzen € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

30.11.2011 Medi1-11-11 Arbeitsrecht in der Mediation € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

01.12.2011 GR1-12-11 Basic-Seminar: Einführung in das Markenrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

02.-03.12.2011 MietR1-11-11 <strong>Kölner</strong> Mietrechtstage € 180,00 (zzgl. MwSt. € 34,20 = € 214,20)<br />

05.12.2011 GR2-12-11 Aktuelle lebensmittelrechtliche Entwicklung € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

07.12.2011 BankR1-12-11 Best of Bankrecht - Aktuelle bankrechtliche Probleme und deren Lösungen € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

07.12.2011 KAV1-12-11 Erfolgreiches Arbeiten mit Outlook 2003 € 65,00 (zzgl. MwSt. € 12,35 = € 77,35)<br />

13.-20.12.2011 VerkR1-12-11<br />

Basic-Seminar: Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen<br />

des Fahrers (2-teilig)<br />

€ 60,00 (zzgl. MwSt. € 11,40 = € 71,40)<br />

13.12.2011 MedR1-12-11 Aktuelle Fragestellung im Vertragsarztrecht und im ärztlichen Berufsrecht € 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

13.-20.01.2012 KAV1-01-12<br />

18.01.2012 GesR1-01-12<br />

Familienrechtliche Berechnung anhand des Programms "Gutdeutsch" - Vertiefungsseminar<br />

(2-teilig)<br />

Die Erbschaftssteuer unter besonderer Berücksichtigung von Abfi ndungsregelungen und Nachfolgeklauseln<br />

€ 170,00 (zzgl. MwSt. € 32,30 = € 202,30)<br />

€ 30,00 (zzgl. MwSt. € 5,70 = € 35,70)<br />

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen gewünschten Seminaren<br />

aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 25


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K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 5 | OK TOBER 2011 27


28<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 - 21<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Die Vortragssprache ist deutsch.<br />

_____________________, den ________________ ______________________________________________________<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

A n m e l d e r e v e r s<br />

4. Europäisches Anwaltsforum<br />

Finanz- und Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz, 50667 Köln,<br />

am 17. und 18. November 2011<br />

Name:..............................................................................................................................................................<br />

Anschrift:..........................................................................................................................................................<br />

E-Mail-Adresse:…............................................................................................................................................<br />

Tel.:.............................................................................Fax:………………………….…......................................<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zum 4. Europäischen Anwaltsforum an.<br />

Der Kostenbeitrag beträgt € 119,- inkl. 19 % MwSt. (€ 19,-). Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird für die jeweiligen Vorträge erteilt.<br />

Zur besseren Planbarkeit bitten wir außerdem um folgende Angaben:<br />

Donnerstag, den 17. November 2011<br />

15.00 Uhr<br />

Begrüßung durch die Vorsitzende des KAV, Frau RAin Pia Eckertz-Tybussek und den Sprecher des<br />

Arbeitskreises Internationales Recht, Herrn RA Dr. Adolf Andörfer.<br />

jeweils 15.15 - 16.45 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 1 - Verfahrensrecht - Europäisches Verfahrens- und Vollstreckungsrecht (Teil 1) EUROPA11-01 �<br />

Referent: Prof. Dr. Michael Stürner, Frankfurt (Oder)<br />

Saal 2 - Insolvenzrecht - Europäisches Insolvenzrecht EUROPA11-02 �<br />

Referent: RA Dr. Christian Brünkmans, Köln<br />

jeweils 17.15 - 18.45 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 1 - Verfahrensrecht - Europäisches Verfahrens- und Vollstreckungsrecht (Teil 2) EUROPA11-03 �<br />

Referent: Prof. Dr. Michael Stürner, Frankfurt (Oder)<br />

Saal 2 - Insolvenzrecht - Grenzüberschreitende Insolvenzverfahren in der EU EUROPA11-04 �<br />

und der Mittelpunkt des hauptsächlichen, wirtschaftlichen Interesses gem. Art. 3 EUInsVO<br />

Referent: RA Steffen Schneider, Frankfurt am Main<br />

19.30 Uhr - Get-together GET-TOGETHER �<br />

im Turm der Blauen Funken (Sachsenturm), Blaue-Funken-Weg 2, 50677 Köln<br />

Freitag, den 18. November 2011<br />

jeweils 09.30 - 11.00 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 1 - Miet- und WEG-Recht - Verfahrensfragen im Immobilienrecht bezogen EUROPA11-05 �<br />

auf Deutschland und das Ausland<br />

Referent: RA Wilhelm Stoffel, Köln<br />

Saal 2 - Kartellrecht - Kartellrecht, insbesondere Kartellverfahrensrecht und Energierecht EUROPA11-06 �<br />

Referent: RA Dr. Adolf Andörfer, Köln<br />

jeweils 11.30 - 13.00 Uhr (BITTE BEACHTEN SIE: Diese Vorträge finden parallel statt.)<br />

Saal 1 - Familienrecht - Eheliches Güterrecht - EUROPA11-07 �<br />

„Errungenschaften nach türkischem und schweizerischem Recht“<br />

Referent: RA Hanswerner Odendahl, Köln<br />

Saal 2 - Gewerblicher Rechtsschutz - Gewerbliche Schutzrechte und deren Verletzung, EUROPA11-08 �<br />

insbesondere mit Blick auf China und Deutschland<br />

Referentin: RAin Meiting Zhu, Köln


4. EUROPÄISCHES<br />

ANWALTSFORUM<br />

4. Europäisches Anwaltsforum<br />

am 17. / 18. November 2011<br />

im Finanz- und Verwaltungsgericht Köln<br />

Appellhofplatz<br />

50667 Köln<br />

NICHT VERPASSEN!<br />

Der krönende Abschluss am<br />

Freitag, den 18. November 2011<br />

DIE THEMEN:<br />

• Europäisches Verfahrensrecht<br />

• Europäisches Insolvenzrecht<br />

• Internationales Miet- und WEG-Recht<br />

• Internationales Familienrecht<br />

• Internationales Kartellrecht<br />

• Internationaler Gewerblicher Rechtsschutz<br />

Vorträge zu internationalem Recht<br />

Das Juristenfest des<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s in der<br />

Wolkenburg<br />

Get-together und Kulturprogramm<br />

17.30 Uhr Empfang<br />

anschließend Dinner*<br />

Der krönende Abschluss:<br />

Gala <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

20.30 Uhr Ball*<br />

17. / 18. NOVEMBER 2011<br />

Teilnahmegebühr:<br />

EUR 100,00 zzgl. MwSt. (EUR 119,00)<br />

*Gesonderter Kostenbeitrag<br />

PROGRAMM<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder unter:<br />

www.koelner.anwaltverein.de


11.30 – 13.00 Uhr<br />

Familienrecht*<br />

Saal I<br />

Eheliches Güterrecht<br />

”Errungenschaften nach türkischem und schweizerischem Recht<br />

Referent: RA Hanswerner Odendahl, Köln<br />

Gewerblicher Rechtsschutz*<br />

Saal II<br />

Gewerbliche Schutzrechte und deren Verletzung, insbesondere mit Blick<br />

auf China und Deutschland<br />

Referentin: RAin Meiting Zhu, Köln<br />

11.00 – 11.30 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

09.30 – 11.00 Uhr<br />

Miet- und WEG-Recht*<br />

Saal I<br />

Verfahrensfragen im Immobilienrecht bezogen auf Deutschland und das<br />

Ausland<br />

Referent: RA Wilhelm Stoffel, Köln<br />

Referent: RA Dr. Adolf Andörfer, Köln<br />

Kartellrecht*<br />

Saal II<br />

Kartellrecht, insbesondere Kartellverfahrensrecht und Energierecht<br />

FREITAG, DEN 18. NOVEMBER 2011 *Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird erteilt.<br />

19.30 Uhr<br />

Get-together im Turm der Blauen Funken (Sachsenturm), Blaue-Funken-Weg 2, 50677 Köln<br />

17.15 – 18.45 Uhr<br />

Verfahrensrecht*<br />

Saal I<br />

Europäisches Verfahrens- und Vollstreckungsrecht (Teil 2)<br />

Referent: Prof. Dr. Michael Stürner, Frankfurt (Oder)<br />

Insolvenzrecht*<br />

Saal II<br />

Grenzüberschreitende Insolvenzverfahren in der EU und der Mittelpunkt<br />

des hauptsächlichen, wirtschaftlichen Interesses gem. Art. 3 EUInsVO<br />

Referent: RA Steffen Schneider, Frankfurt am Main<br />

16.45 – 17.15 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

DONNERSTAG, DEN 17. NOVEMBER 2011 *Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von § 15 FAO wird erteilt.<br />

15.00 Uhr<br />

Begrüßung durch die Vorsitzende des KAV, Frau RAin Pia Eckertz-Tybussek<br />

und den Sprecher des Arbeitskreises Internationales Recht, Herrn RA Dr. Adolf Andörfer<br />

15.15 – 16.45 Uhr Verfahrensrecht*<br />

Insolvenzrecht*<br />

Saal I<br />

Saal II<br />

Europäisches Verfahrens- und Vollstreckungsrecht (Teil 1)<br />

Europäisches Insolvenzrecht<br />

Referent: Prof. Dr. Michael Stürner, Frankfurt (Oder)<br />

Referent: RA Dr. Christian Brünkmans, Köln


4. EUROPÄISCHES<br />

ANWALTSFORUM<br />

• Europäisches Verfahrensrecht<br />

• Europäisches Insolvenzrecht<br />

• Internationales Miet- und WEG-Recht<br />

• Internationales Familienrecht<br />

• Internationales Kartellrecht<br />

• Internationaler Gewerblicher Rechtsschutz<br />

INTERNATIONAL<br />

Treffen Sie Kolleginnen und Kollegen<br />

aus dem In- und Ausland<br />

HOCHKARÄTIG<br />

Vorträge zu internationalem Recht<br />

ERFRISCHEND<br />

GET together und Kulturprogramm<br />

EXKLUSIV<br />

Der krönende Abschluß:<br />

Gala <strong>Kölner</strong> Juristen<br />

Anmeldung per Revers in dieser Ausgabe oder unter: www.koelner.anwaltverein.de<br />

17. / 18. NOVEMBER 2011<br />

Finanz- und Verwaltungsgericht Köln<br />

Appellhofplatz<br />

50667 Köln<br />

Teilnahmegebühr:<br />

EUR 100,00 zzgl. MwSt. (EUR 119,00)


<strong>WIR</strong><br />

<strong>SEHEN</strong><br />

<strong>UNS</strong>...<br />

DINNER & BALL<br />

18. November 2011<br />

Wolkenburg Köln<br />

17.30 Uhr Empfang<br />

18.30 Uhr Beginn Dinner - exklusives 3-Gänge Menü<br />

SPECIAL GUEST Martin Sasse – Piano<br />

BALL<br />

ab 20.30 Uhr<br />

SPECIAL GUESTS No Limits / Linus<br />

INKLUSIVE GETRÄNKE* UND MITTERNACHTSSNACK<br />

* Kölsch, Weißwein, Rotwein, Wasser, Softdrinks, Heißgetränke<br />

JETZT PLÄTZE SICHERN! LIMITIERTES KONTINGENT!<br />

KAV-Bestellhotline: 0221 - 28 56 02 13<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Veranstalter: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH im<br />

Auftrag des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V.<br />

EUR 99,-<br />

EUR 49,-<br />

AUSVERKAUFT!<br />

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