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Bildungsprogramm 2011 - Evim

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<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2011</strong><br />

Mission Leben - Lernen GmbH<br />

Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW)<br />

Das gemeinsame Bildungsinstitut der Mission Leben,<br />

des Evangelischen Vereins für Innere Mission<br />

und der Nieder-Ramstädter Diakonie


Kontaktdaten<br />

Institut für Fort- und Weiterbildung<br />

Landwehrstraße 55<br />

64293 Darmstadt<br />

Fax: 06151 – 8 70 12 19<br />

E-Mail: info.bildung@mission-leben.de<br />

Leitung:<br />

Carmen Bergmann<br />

E-Mail: c.bergmann@mission-leben.de<br />

Tel.: 06151 – 8 70 12 26<br />

Verwaltung:<br />

Annette Mücke<br />

E-Mail: a.muecke@mission-leben.de<br />

Tel.: 06151 – 8 70 12 27<br />

Petra Corbet<br />

E-Mail: p.corbet@mission-leben.de<br />

Tel.: 06151 – 8 70 12 27<br />

Träger:<br />

Mission Leben - Lernen GmbH<br />

Roquetteweg 8, 64285 Darmstadt<br />

Geschäftsführer: Dietmar Motzer<br />

Registergericht: Amtsgericht Darmstadt HRB 9368<br />

Steuernummer 07 250 4284 5<br />

2


Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,<br />

Fort- und Weiterbildung tragen viel dazu bei, dass wir alle unseren diakonischen Hilfeauftrag sachgerecht<br />

und auf hohem Niveau erfüllen können. Das Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) will Sie<br />

dabei durch Bildungsmaßnahmen unterstützen, die mit Ihnen gemeinsam entwickelt worden sind.<br />

In intensiver Abstimmung mit Ihnen und allen fachlichen Ebenen ist ein wiederum deutlich erweitertes<br />

<strong>Bildungsprogramm</strong> entstanden, bei dem uns qualifizierte und erfahrene Dozentinnen und Dozenten unterstützen.<br />

Neu ist dieses Jahr bspw. der Lehrgang zum/zur Hygienebeauftragten mit dem bewährten<br />

Team um Herrn Harald Geese, der das Kompetenznetzwerk Hygiene leitet.<br />

Die stetige Einhaltung und Verbesserung der Qualität unserer Hilfeleistungen erfordert vielfältige und<br />

grundlegende Kenntnisse, die Sie im ebenfalls neuen Lehrgang „Grundkurs Qualitätsmanagement“ erwerben<br />

oder vertiefen können.<br />

In der Behindertenhilfe wird zunehmend das Konzept der Sozialraumorientierung wichtig, das die personenzentrierte<br />

Sicht auf die behinderten Menschen ergänzt und wesentliche Auswirkungen auf die Rolle<br />

der Fachkräfte hat. Dabei werden neben der Klientenorientierung vor allem die Netzwerkarbeit und die<br />

Gemeinwesenarbeit in den Blickpunkt genommen. Für die Kinder- und Jugendhilfe entstehen immer<br />

wieder Fragestellungen im Hinblick darauf, welche spezifischen Unterstützungen Kinder psychisch kranker<br />

Eltern benötigen. Zu beiden Themen finden Sie Angebote in diesem <strong>Bildungsprogramm</strong>.<br />

Neben neuen Maßnahmen treffen Sie natürlich auch auf Bewährtes, auf Bildungsangebote, die immer<br />

wieder benötigt werden. Sei es der Lehrgang zur Praxisanleitung in der pflegerischen Ausbildung, der<br />

Lehrgang zur Qualifikation für Betreuungskräfte nach § 87b oder auch die jährliche Pflichtfortbildung für<br />

diese Betreuungskräfte.<br />

In all unseren Arbeitsbereichen haben wir mit Menschen zu tun – ob als Klienten oder als Kollegen oder<br />

Vorgesetzte. Sie finden daher auch verschiedene Angebote zur Kommunikation, die eine wesentliche<br />

Grundlage gelingender Arbeit darstellt, wenn sie positiv und konstruktiv verläuft.<br />

Viele dieser Maßnahmen bieten wir Ihnen direkt vor Ort in Ihrer Einrichtung an – selbstverständlich<br />

werden wir die Seminarschwerpunkte in Inhalt und Umfang immer gemeinsam mit Ihnen auf Ihre Bedürfnisse<br />

und Erfahrungen abstimmen.<br />

Dieses <strong>Bildungsprogramm</strong> für <strong>2011</strong> ist nicht abschließend, auch während der Laufzeit werden wir gerne<br />

jene Seminarangebote für Sie entwickeln, die Sie benötigen.<br />

Daher: Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!<br />

Ihr IFW-Team<br />

3


Inhalt<br />

Bereichsübergreifende Angebote 5<br />

Zeit- und Selbstmanagement – Umgang mit Stress 6<br />

Fahrsicherheitstraining auf Kleintransportern für Mitarbeitende 7<br />

Grundkurs Qualitätsmanagement 8<br />

Umgang mit dem Sozialrecht 9<br />

Kommunikation - Konfliktmanagement 11<br />

„Und plötzlich arbeite ich bei der Kirche ...“ 12<br />

Der Islam 13<br />

Führungskräfteseminare 14<br />

Bildungsmaßnahmen für die Altenhilfe 15<br />

Alltagsbegleiter/Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 SGB XI 16<br />

in Teilzeit 16<br />

Fortbildungstage für Betreuungskräfte nach § 87b Abs. 3 SGB XI 17<br />

Lehrgang Praxisanleitung in der pflegerischen Ausbildung 18<br />

Begleitung demenziell erkrankter Menschen 19<br />

Lehrgang Hygienebeauftragte 20<br />

Redufix – Reduzierung bewegungseinschränkender Maßnahmen 21<br />

Rückenschonender Umgang mit Bewohner/-innen 22<br />

Expertenstandards 23<br />

Kommunikation – Umgang mit Störungen im Team 24<br />

Kommunikation – Kunden- und Dienstleistungsorientierung 25<br />

Bildungsmaßnahmen für die Behindertenhilfe 26<br />

Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung 27<br />

Heilpädagogische Diagnostik und Förderplanung 29<br />

Sozialraumorientierung 30<br />

Haftungsrechtliche Fragestellungen in Werkstatt oder Wohnbereich 31<br />

für Menschen mit Behinderung 31<br />

Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifizierung 32<br />

Bildungsmaßnahmen für die Kinder- und Jugendhilfe 33<br />

Lösungsorientiertes Arbeiten bei Kindeswohlgefährdung 34<br />

nach § 8a SGB VIII 34<br />

Umgang mit Kindern psychisch kranker Eltern 35<br />

Haftungsrechtliche Fragestellungen in der Kinder- und Jugendhilfe 37<br />

Fortbildungspunkte und Abkürzungen 38<br />

Anfrageformular 39<br />

Teilnahme- und Zahlungsbedingungen 40<br />

Terminübersicht 43<br />

4


Bereichsübergreifende Angebote<br />

5


1-11-K-01<br />

Zeit- und Selbstmanagement – Umgang mit Stress<br />

Alle kennen das Phänomen: Die Arbeit mit Menschen beinhaltet immer mehr Tätigkeiten, die über die<br />

ursprünglichen hinausgehen. Die Zeit für das „Eigentliche“ wird immer weniger. Dokumentation,<br />

Termine, Telefonate, Emails… Am Ende des Tages stapeln sich unerledigte Arbeiten, die „To-Do-Liste“<br />

wird immer größer, die Abarbeitung immer unwahrscheinlicher. Das Gefühl von Belastung weicht dem<br />

Gefühl von Überlastung und Stress. Wie können wir damit umgehen?<br />

Das hier angebotene Seminar will anwendbare Methoden an die Hand geben, um dieser Probleme<br />

Herr bzw. Frau zu werden.<br />

Kompetenzziele<br />

� Die Teilnehmer kennen die unterschiedlichen<br />

Rollen in ihrem Leben, die Zeit beanspruchen.<br />

� Sie kennen ihre persönlichen Zeitfresser und<br />

die Mittel, diese zu reduzieren.<br />

� Sie haben eine persönliche Prioritätenmatrix<br />

erstellt und eigene Ziele definiert.<br />

� Sie haben begonnen, die Planung ihrer individuellen<br />

Zeit in die Hand zu nehmen.<br />

� Individuelle Stressfaktoren sind bekannt, deren<br />

Bearbeitung wurde aufgenommen.<br />

Das Seminar besteht aus zwei Teilen mit zeitlichem<br />

Abstand, jeder umfasst 4 UE (gesamt: 8 UE). Im<br />

ersten Teil werden Rollen und Ziele definiert sowie<br />

eine erste individuelle Zeitplanung vorgenommen.<br />

Der zweite Teil beschäftigt sich vorrangig damit, die<br />

bisher gemachten Erfahrungen zu reflektieren, Stolpersteine<br />

auszumachen und sie gemeinsam aus dem<br />

Weg zu räumen. Auch der Umgang mit dem eigenen<br />

Stress wird hier thematisiert.<br />

Alternativ besteht die Möglichkeit, das Seminar auf<br />

einen Tag zu konzentrieren (Mindestzeit: 6 UE), falls<br />

die Planung zweier Seminartage sich als zu schwierig<br />

erweist. Ein Nachfolgeseminar in größerem Abstand<br />

ist dann jedoch ebenfalls sehr zu empfehlen, um die<br />

Nachhaltigkeit der erworbenen Kompetenzen zu<br />

gewährleisten.<br />

6<br />

Kurszeiten<br />

1. Kurs: Fr, 13.05 und Fr, 10.06.<strong>2011</strong><br />

2. Kurs: Fr, 09. und Fr, 30.09.<strong>2011</strong><br />

Kursdaten<br />

Uhrzeiten nach Absprache<br />

Kursort<br />

In den Räumen Ihrer Einrichtung, ggf. unter Beteiligung<br />

weiterer Einrichtungen<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 70,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen<br />

Referentin<br />

Daniela Wellsandt,<br />

Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin<br />

Besonderheiten<br />

Bitte sprechen Sie uns wegen der für Sie realisierbaren<br />

Seminargestaltung an.<br />

RbP:<br />

8 Fortbildungspunkte


1-11-T-02<br />

Fahrsicherheitstraining auf Kleintransportern für Mitarbeitende<br />

In vielen unserer Einrichtungen ist immer wieder der Einsatz von Kleintransportern notwendig –<br />

häufig zum Personentransport. Doch längst nicht alle, die diese Fahrten durchführen, verfügen über<br />

langjährige Fahrpraxis bzw. sie haben ihre Routine im PKW erworben. Nicht nur das Fahrverhalten<br />

von Kleintransportern ist anders als das von PKW, auch stellt es eine besondere Herausforderung dar,<br />

bspw. mit einem Fahrzeug voller Bewohner/-innen oder unruhiger Jugendlicher mit einer Panne<br />

liegen zu bleiben.<br />

Wie verhält man sich da? Und wie behält man überhaupt das Fahrzeug im Griff? Wo sind die physikalischen<br />

Grenzen, gerade im Unterschied zum PKW?<br />

All diese Fragen und noch einige mehr beantwortet in Theorie und vor allem in Praxis ein Fahrsicherheitstraining.<br />

Bremsen auf nasser Fahrbahn, Ausweichen, Driften oder Abfangen eines schleudernden<br />

Fahrzeugs: Trainiert wird, was zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt. Die fahrpraktischen<br />

Übungen werden jeweils als Fahrer, Beifahrer und auch als Mitfahrer bzw. „Patient“ (im hinteren<br />

Bereich des Fahrzeugs) erlebt, um sich hierdurch ein Urteil über die besondere Belastung des nicht<br />

fahrenden Personals bzw. der Mitfahrenden bilden zu können.<br />

Kompetenzziele<br />

� Deutlich vergrößerte Sicherheit in Situationen,<br />

die im Verlauf von Fahrten mit dem<br />

Kleintransporter – speziell bei Personenfahrten<br />

– entstehen können.<br />

Es wird dringend empfohlen, auf eigenen Kleintransportern<br />

zu trainieren, um die notwendige<br />

Routine zu erhalten (nötigenfalls können einige<br />

Kleintransporter zur Verfügung gestellt werden.<br />

Wir werden Sie nach Interessenanfrage rechtzeitig<br />

zu organisatorischen Fragen (z.B. hinsichtlich<br />

eigener Fahrzeuge) informieren.<br />

Die zuständige Berufsgenossenschaft unterstützt<br />

diese Maßnahme – wir sorgen für die formale Abwicklung.<br />

Spezifische Stornobedingungen für diese<br />

Maßnahme:<br />

Bei Stornierungen bis 14 Tage vor dem Kurstermin<br />

fallen 30% Stornogebühren an. Bei Stornierungen<br />

bis einen Tag vor Kursbeginn fallen 80% Stornogebühren<br />

an. Bei Stornierungen am Kurstag fallen<br />

100 % Stornogebühren an. Bei Vorlage eines ärztlichen<br />

Attests fallen keine Stornogebühren an.<br />

7<br />

Kursdaten<br />

(reservierte Termine für Gruppen, d.h. 10 Personen)<br />

Do, 12.05.<strong>2011</strong>; Do, 25.08.<strong>2011</strong>;<br />

Do, 06.10.<strong>2011</strong>; Do, 17.11.<strong>2011</strong><br />

jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Andere Termine, speziell für Einzelpersonen, auf<br />

Anfrage.<br />

Kursort<br />

Fahrsicherheits-Zentrum des ADAC in Gründau<br />

Kosten<br />

230,- Euro je TN abzüglich 67,- Euro BG-<br />

Zuschuss, somit 163,- Euro je TN<br />

(Angemeldete, aber nicht angetretene Teilnehmer<br />

erhalten keinen BG-Zuschuss – hier müssen<br />

wir den vollen Betrag in Rechnung stellen. Bitte<br />

beachten Sie auch die Stornobedingungen).<br />

Referent/-innen<br />

Fahrsicherheitstrainer des ADAC Hessen-<br />

Thüringen e.V.<br />

Mit Bitte um Beachtung<br />

Folgende vor Ort angebotene Leistungen sind<br />

nicht im Angebot enthalten:<br />

� Speisen und Getränke<br />

� Kaskoschutz inkl. subsidiäre Kraftfahrhaftpflicht<br />

� Anmiet-, Transport- und Betriebskosten<br />

Mietfahrzeuge


1-11-K-03<br />

Grundkurs Qualitätsmanagement<br />

Kundenorientierung und Qualitätsmanagement gehören heute auch im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

zu den wichtigsten Aufgaben einer jeden Einrichtung. In den meisten Einrichtungen finden sich bereits<br />

mehr oder weniger stark definierte Qualitätsmanagement-Elemente – wie z.B. das QM-Handbuch,<br />

interne Audits usw. In vielen Bereichen sind zudem QM-Beauftragte benannt. Um aber QM wirklich zu<br />

durchdringen, reicht das Erfüllen definierter Qualitätsanforderungen nicht aus. Für diese Aufgaben<br />

werden grundlegende Kenntnisse und entsprechend qualifizierte Fachkräfte benötigt.<br />

Mit diesem Grundlehrgang sollen die Basiskenntnisse des Qualitätsmanagements vermittelt werden.<br />

Kompetenzziele<br />

� Umfassender Überblick über Hintergründe<br />

und Verfahren von Qualitätsmanagement und<br />

verschiedenen QM-Systemen<br />

� erste Anwendungs- und Transfererfahrung<br />

Inhalte<br />

� Qualität allgemein: Subjektive und objektive<br />

Faktoren<br />

� Qualität lebt durch Vergleich<br />

� Lebensqualität, Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

� Qualitätsmanagement: Historie, QM in sozialen<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

� QM-Systeme und -Elemente: Überblick<br />

� ISO 9000/9001/9004; EFQM<br />

� Wichtige QM-Elemente: Prozesse, KVP, Audits,<br />

Qualitätsziele, QM-Handbuch, Befragungen<br />

Der Lehrgang ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten<br />

werden die Grundlagen gelegt, die im zweiten – nach<br />

einer mehrmonatigen Phase, in der eine Beschäftigung<br />

mit der Thematik möglich ist – praxisorientiert<br />

wieder aufgegriffen und vertieft werden.<br />

8<br />

.<br />

Kursdaten<br />

Di, 16. bis Do, 18.08.<br />

sowie Mi, 02. und Do, 03.11.<strong>2011</strong><br />

jeweils von 8.30 bis 16.15 Uhr<br />

Kursort<br />

Konferenzzentrum im Schenck Technologiepark<br />

Darmstadt<br />

Kosten<br />

595,- Euro je TN;<br />

Mindestteilnehmerzahl 14 Personen<br />

Referent/-innen<br />

Axel Rothstein, Leiter Qualitätsmanagement<br />

Mission Leben,<br />

Julia Ludwig-Hartmann, Krankenschwester,<br />

Dipl.-Pflegewirtin (FH), langjährige Pflegedienstleiterin,<br />

Case Managerin (DGCC)<br />

RbP:<br />

16 Fortbildungspunkte


1-11-T-04<br />

Umgang mit dem Sozialrecht<br />

Die hier vorgestellte Fortbildung resultiert aus den bereits erfolgten Veranstaltungen, die Herr Wittkuhn<br />

in verschiedenen unserer Einrichtungen durchgeführt hat und dort gesammelten weiteren Fragestellungen.<br />

Häufig treten Einrichtungen (der Alten-, Jugend-, Behindertenhilfe etc.), deren Mitarbeitende und/<br />

oder das von diesen zu betreuende Klientel und deren Angehörige in Kontakt mit Sozialleistungserbringern<br />

(Kranken- und Pflegekassen, Jugend- und Eingliederungshilfe, Grundsicherungsträgern<br />

der Sozialämter, der Rentenversicherung etc.). Neben den rein praktischen Hilfen der täglichen Sozialarbeit<br />

im weitesten Sinne tauchen hierbei häufig rechtliche Fragestellungen bei den Klienten (und<br />

auch deren Angehörigen) und Mitarbeitern auf. Diese Fortbildung soll die Sicherheit im Umgang mit<br />

diesen Fragestellungen erhöhen.<br />

Kompetenzziele<br />

Sicherheit im Umgang mit rechtlichen Fragestellungen,<br />

speziell im Umgang mit Behörden.<br />

Inhalte<br />

� Sozialleistungserbringung nach den Vorschriften<br />

des Sozialgesetzbuches<br />

� Rechte und Pflichten von Antragstellerinnen<br />

und Antragstellern<br />

� Kompetenzen von ambulanten, teilstationären<br />

und vollstationären Trägern und Erbringern<br />

der Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern<br />

II bis XII<br />

� Grundzüge des Widerspruchs- und des<br />

Klagverfahrens<br />

Beantwortung u. a. folgender Fragen:<br />

� Habe ich ein Recht auf Einsicht in meine bei<br />

den Kassen, Behörden etc. geführten Akten?<br />

� Muss mich die Behörde nicht eigentlich über<br />

die gesetzlichen Leistungen beraten?<br />

� Wie kann ich dieses Beratungsrecht durchsetzen?<br />

Was passiert, wenn die Behörde ihrer<br />

Beratungspflicht nicht nachkommt?<br />

� Wann ist ein Schreiben einer Behörde ein<br />

Bescheid?<br />

� Müssen Leistungsanträge schriftlich verfasst<br />

werden?<br />

� Was kann ich tun, wenn die Behörde trotz<br />

eines Antrages auf Sozialleistungen nicht<br />

handelt?<br />

9<br />

Kursdaten<br />

Mi, 15.06. oder Do, 16.06. oder Mi, 16.11. oder<br />

Do, 17.11.<strong>2011</strong><br />

Jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

110,- Euro je Teilnehmer/-in;<br />

Mindestteilnehmerzahl 16 Personen<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aller Leistungsbereiche<br />

Referent<br />

Stephan Wittkuhn, Erzieher und Rechtsanwalt<br />

RbP:<br />

8 Fortbildungspunkte


� Wie muss ein Widerspruch gegen einen Ablehnungsbescheid<br />

aussehen?<br />

� Wie lang ist die Frist, ab wann beginnt die<br />

Frist zu laufen, was passiert, wenn ich die<br />

Frist versäumt habe?<br />

� Wo und wann und binnen welcher Frist<br />

muss geklagt werden?<br />

� Was kosten ein Widerspruchs-, was ein<br />

Klagverfahren?<br />

� Gibt es Beratungs- Prozesskostenhilfe? Unter<br />

welchen Voraussetzungen?<br />

� Was muss in Eilfällen beachtet werden?<br />

10


1-11-K-05<br />

Kommunikation - Konfliktmanagement<br />

Konflikte sind im beruflichen Umfeld alltäglich. In diesem Seminar lernen Sie, Spannungen frühzeitig<br />

zu erkennen und diese gewinnbringend für alle Beteiligten aufzulösen. Konstruktives Konfliktmanagement<br />

ist motivierend und leistet einen erheblichen eigenständigen Beitrag zum Erfolg einer Einrichtung<br />

oder eines Unternehmens.<br />

Kompetenzziele<br />

Verbesserung der Fähigkeit, Konflikte zu erkennen<br />

und konstruktiv damit umzugehen<br />

Inhalte<br />

� Entstehung von verschiedenen Konfliktarten<br />

� Dynamik und Konfliktverlauf in Eskalationsstufen<br />

� Persönliche Einstellung zu Konflikten und<br />

Vermeidungsstrategien<br />

� Lösungsorientierte Kommunikation<br />

� Konstruktive Konfliktbewältigung<br />

� Deeskalationstechniken, Ausstieg aus der<br />

Konfliktspirale<br />

� Gesprächsführung, systemische Fragen und<br />

Feedback<br />

� Grundlagen der Mediation<br />

Methoden<br />

Experteninput, Diskussion und praktische Kommunikationsübungen.<br />

Präsentation, Erfahrungsaustausch,<br />

Einzel- und Gruppenarbeit. Eigene Konfliktsituationen<br />

können vorgestellt und bearbeitet werden.<br />

11<br />

Kursdaten<br />

Kurs 1: Mo, 20.06. und Di, 21.06.<strong>2011</strong><br />

Kurs 2: Mo, 21.11. und Di, 22.11.<strong>2011</strong><br />

Jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 195,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 14 Personen<br />

Referentin<br />

Angela Einicke, Dipl.-Psychologin<br />

RbP:<br />

10 Fortbildungspunkte


1-11-T-06<br />

„Und plötzlich arbeite ich bei der Kirche ...“<br />

Speziell für Mitarbeitende von EVIM<br />

Stimmt das? Bin ich als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter von EVIM wirklich bei der Kirche gelandet?<br />

„Evangelischer“ Verein für Innere Mission – was heißt das eigentlich? Wie ist sein Verhältnis zur<br />

Kirche? Was glauben Christen und was glauben die anderen? Welche Werte und Haltungen prägen<br />

die diakonische Arbeit und was hat das mit dem Glauben zu tun?<br />

Ziele<br />

Dieser Fortbildungstag möchte informieren und ins<br />

Gespräch ziehen: über Glauben und Unglauben,<br />

Diakonie und Kirche, Gott und die Welt.<br />

12<br />

Kursdaten<br />

Di, 03.05.<strong>2011</strong>, 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Fortbildungszentrum EVIM, Wiesbaden, Jonas-<br />

Schmidt-Str. 2<br />

Kosten<br />

Für Teilnehmende kostenfrei – bitte melden Sie<br />

sich aber bei Interesse unbedingt zuvor beim<br />

IFW an.<br />

Mindestteilnehmerzahl 8 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 20 Personen<br />

Referent<br />

Pfarrer Matthias Loyal, Vorstandsvorsitzender<br />

EVIM<br />

RbP:<br />

8 Fortbildungspunkte


1-11-T-07<br />

Der Islam<br />

Der Islam ist eine Religion, die auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Das macht manchen<br />

angst, vielen ist sie fremd. Auch bei EVIM spüren wir das. Klienten muslimischen Glaubens suchen<br />

zunehmend unsere Hilfe nach, muslimische Mitarbeiter/innen gehören zu uns. Dieser Fortbildungstag<br />

möchte helfen, Vorurteile abzubauen. Wir tauschen unsere Erfahrungen aus dem Zusammenleben<br />

mit muslimischen Mitmenschen aus. Wir lassen uns über die Vielfalt des Islams orientieren.<br />

Wir beschäftigen uns mit dem Koran und seiner Entstehung. Wir diskutieren die Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede von Bibel und Koran. Der Besuch einer Moschee bildet den Abschluss und Höhepunkt<br />

der Veranstaltung.<br />

13<br />

Kursdaten<br />

Do, 15.09.<strong>2011</strong>;<br />

9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Fortbildungszentrum EVIM, Wiesbaden, Jonas-<br />

Schmidt-Str. 2<br />

Kosten<br />

Für Teilnehmende kostenfrei – bitte melden Sie<br />

sich aber bei Interesse unbedingt zuvor beim<br />

IFW an.<br />

Mindestteilnehmerzahl 8 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 20 Personen<br />

Teilnahmemöglichkeit<br />

Eingeladen sind Mitarbeitende, aber auch interessierte<br />

Externe.<br />

Referent<br />

Pfarrer Klaus Endter (Pfarramt für Ökumene -<br />

Wiesbaden)<br />

RbP:<br />

8 Fortbildungspunkte


1-11-K-08<br />

Führungskräfteseminare<br />

Das IFW veranstaltet für Sie maßgeschneiderte Führungskräfteseminare wie zum Beispiel:<br />

� Vom Kollegen zur Führungskraft<br />

� Personalgespräche führen (vom Rückkehrgespräch über das Personalentwicklungs-<br />

bis hin zum Jahresgespräch inkl. Zielvereinbarungen)<br />

� Mitarbeiter motivieren – was heißt das?<br />

� Vom konstruktiven Umgang mit Konflikten<br />

Unseren Führungskräfteseminaren geht grundsätzlich eine genaue Auftragsklärung voraus:<br />

� Was sind die genauen Ziele des Trainings?<br />

� Wer soll beteiligt werden – gibt es klare Ein- und Ausschlusskriterien?<br />

� Gibt es beschreibende Dokumente über Aufgaben und Verantwortlichkeiten (Organigramm,<br />

Leitbild, Führungsgrundsätze, Verantwortlichkeitsmatrix, Gesprächsleitfäden,<br />

Vordrucke, Prozessbeschreibungen usw.)?<br />

� Wie sollen die Rahmenbedingungen sein usw.<br />

Anhand Ihrer Antworten auf unsere Fragen und genau zugeschnitten auf Ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse suchen wir passende kompetente und erfahrene Referenten. Dann erstellen<br />

wir Ihnen ein ausführliches und aussagefähiges Angebot, auf Wunsch in verschiedenen<br />

Varianten, z.B. hinsichtlich des Schulungsaufwandes und der damit verbundenen Kosten.<br />

Selbstverständlich bleiben wir auch nach Auftragserteilung mit Ihnen in Kontakt. Wir<br />

informieren Sie bspw. über Evaluationsergebnisse oder Besonderheiten im Seminarverlauf<br />

und bemühen uns jederzeit im Rahmen des Machbaren um flexible Gestaltung der Rahmenbedingungen<br />

entsprechend Ihren Wünschen.<br />

Bitte sprechen Sie uns an.<br />

14


Bildungsmaßnahmen für die Altenhilfe<br />

15


2-11-L-01<br />

Alltagsbegleiter/Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 SGB XI<br />

in Teilzeit<br />

Betreuungskräfte arbeiten als unterstützende Kräfte an der Schnittstelle zwischen Pflege, Therapie und<br />

Hauswirtschaft und unterstützen unter Anleitung der Fachkräfte diese v. a. bei der Alltagsgestaltung,<br />

Freizeitgestaltung und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Die Nähe zu den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

ist von besonderer Wichtigkeit.<br />

Kompetenzziele<br />

� Die Betreuungskraft kann den Alltag so<br />

gestalten, dass er einen anregenden Lebensraum<br />

für die unterschiedlichen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner bietet.<br />

� Sie ist darauf vorbereitet, Kontakt zu suchen<br />

und zu pflegen: zu Angehörigen, zum sozialen<br />

Umfeld, zu Ärzten, Pflegedienst, gesetzlichen<br />

Betreuern u. a.<br />

� Sie ist in der Lage, im Alltag anfallende<br />

grundpflegerische Aufgaben zu erfüllen für<br />

den Fall, dass diese bei der Durchführung ihrer<br />

Betreuungs- und Aktivierungstätigkeiten<br />

unaufschiebbar und unmittelbar erforderlich<br />

sind und eine Pflegekraft nicht rechtzeitig zur<br />

Verfügung steht.<br />

� Sie kann wichtige Veränderungen beobachten<br />

und kommunizieren; sie kennt ihre Grenzen<br />

und weiß, wann sie Unterstützung<br />

braucht und wie sie sich Unterstützung holen<br />

kann.<br />

� Ihr erworbenes Grundwissen über wichtige<br />

(insbesondere auch gerontopsychiatrische)<br />

Alterserkrankungen vermittelt ihr Handlungssicherheit.<br />

Der Lehrgang umfasst insgesamt 160 Stunden<br />

Theorie inkl. eines Erste-Hilfe-Kurses. Wenn keine<br />

einschlägige Erfahrung vorliegt, ist vorlaufend ein<br />

5-tägiges Orientierungspraktikum zu absolvieren.<br />

Ein Betreuungspraktikum (insgesamt 80 Stunden)<br />

findet begleitend oder im Anschluss statt (die<br />

Aushändigung des Zertifikats ist erst möglich,<br />

wenn das Betreuungspraktikum nachgewiesen<br />

wurde).<br />

16<br />

Kursdaten<br />

<strong>2011</strong>: Do, 15. - Sa, 17.09.; Do, 29.09. - Sa, 01.10.;<br />

Do, 27. - Sa, 29.10.; Do, 10. - Sa, 12.11.; Mi, 14. - Sa,<br />

17.12.;<br />

2012: Do, 26. - Sa, 28.1.; Mi, 08. - Sa, 11.02.;<br />

Do, 23. - Sa, 25.02.<br />

jeweils von 8.00 bis 13.00 Uhr, an den beiden Tagen<br />

des Erste-Hilfe-Kurses 8.00 bis 15.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Evangelische Altenpflegeschule Groß-Gerau<br />

Besonderheiten<br />

Der Lehrgang ist AZWV-zertifiziert, d.h. eine Förderung<br />

über Bildungsgutschein ist möglich.<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 720,- Euro oder<br />

Bildungsgutschein;<br />

Mindestteilnehmerzahl 14 Personen<br />

Teilnahmemöglichkeit<br />

offenes Angebot, Details siehe separate Ausschreibung<br />

(bitte fordern Sie den Flyer und das<br />

Anmeldeformular an)<br />

Referent/-innen<br />

Eva Alince, Renate Bauer, Helga Steinhilper,<br />

Bildungswerk Hausfrauenbund;<br />

Sophie Döring-Fischer, Beschäftigungstherapeutin;<br />

Gabi Glückschalt, Krankenschwester und PDL;<br />

Kathrin Harbarth, Krankenschwester, Ärztin; Dagmar<br />

Jost-Hinkel, Altenpflegerin, PDL; Karin Rewald,<br />

Dipl.-Päd., Supervisorin; Ellen Lempert, Physiotherapeutin<br />

sowie Johanniter Unfallhilfe e.V.


2-11-K-03<br />

Fortbildungstage für Betreuungskräfte nach § 87b Abs. 3 SGB XI<br />

Gemäß den „Richtlinien zur Qualifikation und zu den Aufgaben der zusätzlichen Betreuungskräfte“ ist<br />

verpflichtend mindestens einmal jährlich eine 2-tägige Fortbildung vorgesehen. In dieser Fortbildung<br />

soll das erworbene Wissen aktualisiert und die berufliche Praxis reflektiert werden.<br />

Im Mittelpunkt der Fortbildungstage im Jahr <strong>2011</strong> werden Bewegungsübungen mit demenziell<br />

erkrankten Menschen sowie der Umgang mit schwierigen Situationen stehen.<br />

Kompetenzziele<br />

� Die Betreuungskraft verfügt über Reflexionsfähigkeit<br />

und Handlungssicherheit in ihrer beruflichen<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

� Bewegung im Alter – Veränderungen, Erwartungen,<br />

Bedeutung<br />

� Organisatorisches, z. B. Gestaltung der Umgebung,<br />

Ablaufplan, Terminierung<br />

� Ungeeignete Übungen bei unterschiedlichen<br />

Alterserkrankungen<br />

� Ausgangsstellungen, -haltungen, -lagen<br />

� Bewegungsbezeichnungen, -richtungen und<br />

-möglichkeiten<br />

� Einsatz von Handgeräten und von Musik<br />

� Bewegungsübungen mit Bettlägerigen<br />

� Schwieriges Verhalten oder Rückgriff auf die<br />

Biographie?<br />

� Aufmerksamkeit brauchen: Verhalten verstehen<br />

� Gestörter Tag-Nacht-Rhythmus<br />

� Empathisches Erspüren und nonverbale Signale<br />

� Rolle der Betreuungskraft in der täglichen<br />

Arbeit<br />

� Einzelbetreuung für Menschen mit herausforderndem<br />

Verhalten<br />

� Einzelbetreuung für vollständig immobile<br />

Menschen<br />

� Betreuungsangebote unter Berücksichtigung<br />

der Biographie<br />

� Sturzprävention<br />

17<br />

Kursdaten<br />

Kurs 1: Do, 19. und Fr, 20.05.<strong>2011</strong><br />

Kurs 2: Do, 17. und Fr, 18.11.<strong>2011</strong><br />

jeweils von 8.00 bis 15.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Evangelische Altenpflegeschule Darmstadt<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 150,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen<br />

Teilnahmemöglichkeit<br />

offenes Angebot, Details siehe separate Ausschreibung<br />

(bitte fordern Sie den Flyer und<br />

das Anmeldeformular an)<br />

Referent/-innen<br />

Dagmar Jost-Hinkel, Altenpflegerin, Pflegedienstleitung,<br />

Böhm-Lehrerin,<br />

Gabi Glückschalt, Krankenschwester, Pflegedienstleitung,<br />

Böhm-Lehrerin,<br />

Ellen Lempert, Physiotherapeutin


2-11-L-03<br />

Lehrgang Praxisanleitung in der pflegerischen Ausbildung<br />

Die Weiterbildung zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter ist nicht nur notwendig für die Ausbildung<br />

von Altenpfleger/-innen und Altenpflegehelfer/-innen, sie führt gleichzeitig dazu, dass insgesamt<br />

Kenntnisse erworben werden, die von hohem Nutzen sind, bspw. auch in der Einarbeitung neuer Mitarbeitender.<br />

Darüber hinaus sichert gute Ausbildung und die gute Einbindung in die Praxiseinrichtungen,<br />

die durch die Praxisanleiter/-innen gewährleistet wird, den internen Bedarf an Pflegefachkräften. Schüler/-innen,<br />

die sich in ihren Praxishäusern ernst genommen fühlen, bei denen sie die Chance des Lernens<br />

und Anwendens erhalten, aber auch Fehler machen dürfen, werden auch als examinierte Kraft<br />

gerne in dieser Einrichtung weiterarbeiten.<br />

Kompetenzziele<br />

� Ausbildungsprozesse auf unterschiedlichen<br />

Niveaus pädagogisch gestalten können (von der<br />

grundlegenden Pflegetechnik zur Umsetzung<br />

des Pflegeprozesses; vom „Zeigen, wie es geht“<br />

zum eigenständigen Projektauftrag)<br />

� Ausbildung und Anleitungssituationen im<br />

Rahmen knapper Zeitbudgets (Zeitmanagement)<br />

strukturieren können (Ausbildungsplan,<br />

Anleitungsinstrumente, Checklisten)<br />

� Ausbildung auch als Führungsaufgabe verstehen:<br />

das richtige Verhältnis von Fördern und<br />

Fordern, Vertrauen und Kontrolle finden<br />

� Kommunikation angemessen gestalten können,<br />

auch in kritischen Situationen: Wertschätzung,<br />

Feedback und Kritik angemessen äußern, Stress<br />

bewältigen können; den Umgang mit Konflikten<br />

konstruktiv gestalten<br />

� Pflegerische Kompetenz beschreiben können;<br />

das berufliche Selbstbewusstsein klären<br />

� Die eigene Rolle als Praxisanleiter/-in klären<br />

und in der Einrichtung, im Team und gegenüber<br />

den Auszubildenden verankern<br />

� Beurteilen lernen, sachlich vermitteln und darin<br />

Sicherheit gewinnen<br />

� Rahmenbedingungen der Ausbildung kennen;<br />

die Kooperation mit der Schule produktiv gestalten<br />

18<br />

Kursdaten<br />

<strong>2011</strong>: Di, 20. – Do, 22.9.; Di, 25. – Do, 27.10.;<br />

Di, 15. – Do, 17.11.<br />

2012: Di, 31.1. – Do, 2.2.; Di, 14. – Do, 16.2.;<br />

Mo, 19. – Do, 22.3.; Di, 22. – Do, 24.5.;<br />

Di, 26. – Do, 28.6.<br />

Jeweils von 8.30 bis 16.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Evangelische Altenpflegeschule Groß-Gerau<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 840,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen<br />

Teilnahmemöglichkeit<br />

offenes Angebot, Details siehe separate Ausschreibung<br />

(bitte fordern Sie den Flyer und<br />

das Anmeldeformular an)<br />

Referent/-innen<br />

Susanne Schwarz-Fenske, Dipl. Soz.-Päd., Dozentin<br />

an den Altenpflegeschulen (Kursleitung),<br />

Ingo Planitz, Dipl.-Pflegewirt, Teamleiter Altenpflegeschule<br />

Wiesbaden<br />

RbP:<br />

20 Fortbildungspunkte


2-11-T-04<br />

Begleitung demenziell erkrankter Menschen<br />

Demenziell erkrankte Menschen machen einen großen Teil der Bewohnerinnen und Bewohner unserer<br />

Altenhilfe-Einrichtungen aus. Die Demenz nimmt Menschen die Fähigkeiten des Verstandes und die<br />

Kompetenz zur eigenen Lebensführung. In der Folge werden Situationen und Ereignisse des Alltags<br />

zunehmend nicht mehr erkannt, Orientierung und Sicherheit sind nicht mehr ausreichend vorhanden.<br />

Der Förderungs- und Unterstützungsbedarf bei der Bewältigung des Alltags nimmt stetig zu.<br />

In einer durch Einfühlung, Wertschätzung und Vertrauen geprägten Beziehung erleben Menschen mit<br />

einer Demenz Sicherheit, Geborgenheit und Wohlbefinden.<br />

Kompetenzziele<br />

� Überblickskenntnis der Erscheinungsformen<br />

der Erkrankung bei den Betroffenen<br />

� Wertschätzend mit Menschen mit Demenz<br />

umgehen können<br />

� Verstehenszugang ist entwickelt<br />

� Kommunikation kann angemessen stattfinden<br />

Zielgruppe:<br />

In der Pflege Tätige generell oder Differenzierung in<br />

separate Kurse (sehr zu empfehlen):<br />

a) Pflegefachkräfte inkl. Führungskräften (Seminar<br />

unter Berücksichtigung der Prüfkriterien des MDK)<br />

b) Weitere Mitarbeitende der Einrichtungen (Hauswirtschaft,<br />

Technik usw.)<br />

Gerade Mitarbeitende ohne Ausbildung sind oft nicht<br />

sehr bildungserfahren und daher in kombinierten<br />

Lehrgängen häufig eher gehemmt, „gehen unter“.<br />

Speziell Stationshilfen sind jedoch vielfach sehr nah<br />

an Menschen mit demenzieller Erkrankung, z.B. in<br />

Bezug auf die Nahrungsaufnahme. Ein entsprechender<br />

Fortbildungsbedarf wird häufig vorhanden sein<br />

und sollte ggf. dann so angeboten werden können,<br />

dass Nützlichkeit und Nachhaltigkeit gefördert werden.<br />

Die Kompetenzziele werden zielgruppengerecht<br />

modifiziert.<br />

19<br />

Kursdaten<br />

Di, 28.06. oder Mi, 31.08. oder Di, 08.11.<strong>2011</strong><br />

Jeweils 4 UE (bitte planen Sie dafür 3 Zeitstunden<br />

plus 15 Minuten Pause ein, genaue Zeiten<br />

nach Absprache)<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 50,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 16 Personen<br />

Referentin<br />

Gabriele Scholz-Weinrich,<br />

Dipl.-Sozialgerontologin, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

RbP:<br />

4 Fortbildungspunkte


2-11-K-05<br />

Lehrgang Hygienebeauftragte<br />

Der 5-tägige Lehrgang - mit nach einem halben Jahr sich anschließendem Kolloquiumstag - vermittelt<br />

Kenntnisse über grundlegende Aspekte von Hygienestandards in Pflegeeinrichtungen. Insbesondere<br />

soll hierbei die Entwicklung eigener Standards gefördert werden. Hierbei werden Ressourcen und<br />

Möglichkeiten ermittelt und aufgezeigt, wie hygienesichernde Maßnahmen in den jeweiligen Einrichtungen<br />

umgesetzt werden können.<br />

Gemäß § 36 des Infektionsschutzgesetzes (IFSG) und der TRBA 250 sind Einrichtungen des Heimgesetzes<br />

verpflichtet, innerbetriebliche Verfahrensweisen zur Infektionshygiene in Form von Hygieneplänen<br />

schriftlich festzulegen, mit dem Ziel, Infektionsrisiken für Bewohner und Personal in den Einrichtungen<br />

zu minimieren.<br />

Kompetenzziele<br />

Der Kurs befähigt die Teilnehmer/-innen, in den<br />

jeweiligen Betrieben die Grundlagen für ein Hygienemanagementsystem<br />

zu schaffen.<br />

Inhalte<br />

• Grundlagen der Hygiene (Desinfektion und<br />

Sterilisation)<br />

• Grundlagen der Lebensmittelhygiene und Mikrobiologie<br />

• Umsetzung des Medizinproduktgesetzes<br />

• Umsetzung der Bio- und Gefahrstoff-<br />

Verordnung<br />

• Unterschiedliche Versorgungskonzepte in den<br />

Einrichtungen und ihre hygienischen Anforderungen<br />

• Hygieneanforderungen bei übertragbaren<br />

Krankheiten<br />

• Spezielle Erkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen<br />

• Gesetzliche Grundlagen der Hygiene (Infektionsschutzgesetz,<br />

Unfallverhütungs-VO, Richtlinien<br />

des RKI)<br />

• Erläuterungen und Maßnahmen bei den wichtigsten<br />

Übertragungserkrankungen<br />

In Ergänzung zum Hygieneplan erstellen die Teilnehmer/-innen<br />

eine Risikoanalyse.<br />

20<br />

Kursdaten<br />

Mo, 08. bis Fr, 12.08.<strong>2011</strong>;<br />

jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

Konferenzzentrum im Schenck Technologiepark,<br />

Darmstadt<br />

Besonderheiten<br />

Kolloquiumstag (separate Anmeldung, 125,-<br />

Euro): Di, 06.12.<strong>2011</strong>. Die Ausstellung des Zertifikats<br />

ist nur bei Teilnahme an dem zusätzlichen<br />

Kolloquiumstag und der Erfüllung der Praxisaufgabe<br />

möglich.<br />

Kosten<br />

595,- Euro pro Teilnehmer/-in<br />

(Die Kosten verstehen sich einschließlich Lernmaterial<br />

und Seminarverpflegung)<br />

Teilnahmemöglichkeit<br />

offenes Angebot, Details siehe separate Ausschreibung<br />

(bitte fordern Sie den Flyer und<br />

das Anmeldeformular an)<br />

Referent/-innen<br />

Harald Geese, Hygieneinspektor, Fachreferent<br />

(Lehrgangsleitung),<br />

Prof. Dr. Manfred H. Wolff, Institut für Mikrobiologie<br />

und Virologie, Universität Witten-<br />

Herdecke,<br />

Rosana Jetschmanegg, Technische Leiterin Fachrichtung<br />

Hauswirtschaft, Fachwirtin für Reinigungs-<br />

und Hygienemanagement<br />

RbP: 8 Fortbildungspunkte


2-11-K-06<br />

Redufix – Reduzierung bewegungseinschränkender Maßnahmen<br />

ReduFix ist ein Programm zur Verringerung bewegungseinschränkender Maßnahmen (BEM) in der<br />

Altenpflege, dessen Ziel es ist, den verantwortungsbewussten Umgang mit dementen Menschen zu<br />

fördern, deren Leben zu verbessern und den Pflegenden die Arbeit zu erleichtern.<br />

Die Inhalte dieses Seminars beruhen auf den Erkenntnissen einer wissenschaftlichen Studie, die vom<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wurde und heute<br />

Bestandteil des Expertenstandards “Sturzprophylaxe“ ist. Danach kann eine deutliche Reduzierung der<br />

Fixierung betroffener Menschen erreicht werden. Entsprechende Kenntnisse werden in diesem Kurs<br />

vermittelt. Dazu gehören neben der Darstellung der praktischen Anwendungsbereiche, die Information<br />

über den juristischen Hintergrund, die Rechte und Pflichten der Pflegenden, aber auch eine Beschäftigung<br />

mit den inneren Belastungen der Menschen, die die Arbeit des Pflegens leisten. Weitere Informationen:<br />

vgl. www.redufix.com<br />

Kompetenzziele<br />

� Entlastung in der Pflege: sowohl der Mitarbeitenden<br />

als auch der Pflegebedürftigen<br />

� Überblick über den juristischen Hintergrund<br />

� Kenntnisse der Rechte und Pflichten des Pflegepersonals<br />

� Kenntnis praktischer Alternativen anstelle von<br />

Fixierungen<br />

� Verbesserung der Entscheidungsprozesse und<br />

Steigerung der Entscheidungssicherheit<br />

� Information über präzisere Dokumentation<br />

� Verbesserung des Arbeitsklimas und der Lebenssituation<br />

der anvertrauten Menschen.<br />

Die Schulung findet an zwei Terminen mit ca. einwöchigem<br />

Abstand statt, um erste Erfahrungen mit der<br />

Umsetzung in der Praxis am 2. Kurstag einbringen zu<br />

können. Das Seminar wird von der Referentin und<br />

dem Referenten gemeinsam, aber mit sich ergänzenden<br />

Schwerpunkten durchgeführt.<br />

21<br />

Kursdaten<br />

Kurs 1: Mi, 08.06. (oder Do, 09.06.)<br />

und Do, 16.06.<strong>2011</strong><br />

Kurs 2: Mi, 15.06. und Mi, 22.06.<strong>2011</strong><br />

Kurs 3: Mi, 10.08. und Mi, 17.08.<strong>2011</strong><br />

Kurs 4: Do, 24.11 und Do, 01.12.<strong>2011</strong><br />

Jeweils von 9.30 bis 14.00 Uhr<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

je TN 90,- Euro für den Kurs (insgesamt 10 UE);<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 20 Personen<br />

Referent/-innen<br />

Werner Sack, Richter a. D., Dipl.-Pädagoge,<br />

Dipl.-Supervisor,<br />

Elke Krambär, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Beide Referenten sind ausgebildete Schulungspersonen<br />

im Rahmen des Modellprogramms<br />

Redufix.<br />

RbP:<br />

8 Fortbildungspunkte


2-11-K-07<br />

Rückenschonender Umgang mit Bewohner/-innen<br />

Die Pflege gehört zu den körperlich anspruchsvollen und häufig rückenbelastenden Tätigkeiten. Entsprechend<br />

leiden viele in der Pflege arbeitenden Personen unter Rückenbeschwerden. Sowohl unter<br />

dem Blickwinkel persönlicher Lebensqualität als unter organisatorischen, betriebs- und auch volkswirtschaftlichen<br />

Aspekten gilt es, hier gegen zu steuern. Die angebotene Schulung vermittelt unter<br />

Berücksichtigung grundlegender kinästhetischer Erkenntnisse alltagstaugliche Grundlagen.<br />

Kompetenzziele<br />

� Die Pflegekraft kennt wesentliche Elemente und<br />

Bedeutungen von Bewegungsmustern.<br />

� Sie nimmt ihren eigenen Körper und den des<br />

Bewohners/ der Bewohnerin wahr.<br />

� Sie kennt effektive und ökonomische Bewegungsabläufe<br />

und weiß um Mittel, mit Bewohner/innen<br />

zu arbeiten, um ihre Mobilität zu erhalten<br />

und sie aktiv an Tätigkeiten zu beteiligen.<br />

� Ihr ist bewusst, dass die Automatisierung neuer<br />

Muster fortlaufender Übung und Auffrischung<br />

bedarf.<br />

Um die Möglichkeit der Durchführung und damit der<br />

gewünschten Entlastung von Pflegenden und auch<br />

Bewohner/-innen zu erhöhen, wird empfohlen, eher<br />

häufiger als jeweils über etliche Stunden hinweg zu<br />

üben. Allerdings ist eine bestimmte Mindeststundenanzahl<br />

notwendig, um Ergebnisse zu erzielen. Die<br />

Grundlagenkurse bestehen daher aus insgesamt 12<br />

Unterrichtsstunden, verteilt auf drei Kurstage mit je<br />

4 UE. Der Termin des 3. Tages wird im Abstand von<br />

zwei bis sechs Wochen zum 2. Termin vor Ort vereinbart.<br />

Empfohlen wird, 6 Monate nach dem 3. Termin noch<br />

einen Auffrischungstag (3 UE) zu buchen, um die<br />

Nachhaltigkeit der erlernten Kompetenzen zu sichern.<br />

22<br />

Kursdaten<br />

Kurs 1: Mi, 18.05. und Mi, 15.06.<strong>2011</strong> (optionaler<br />

3. Termin: Mi, 06.07.)<br />

Kurs 2: Do, 29.09. und Do, 03.11.<strong>2011</strong> (optionaler<br />

3. Termin: Mi, 23. oder Do, 24.11.)<br />

Kurszeiten nach Wunsch und Abstimmung. Bitte<br />

planen Sie für jeden Seminartag 3 Zeitstunden<br />

plus 15 Minuten Pause ein (4 UE).<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

je TN 70,- Euro für den Grundlagenkurs (12 UE)<br />

je TN 20,- Euro für den Auffrischungskurs (3 UE)<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 20 Personen<br />

Referentin<br />

Ellen Lempert, Physiotherapeutin, Dozentin an<br />

der Evangelischen Altenpflegeschule<br />

RbP:<br />

10 Fortbildungspunkte (Grundlagenkurs)<br />

3 Fortbildungspunkte (Auffrischungskurs)


2-11-T-08 a-f<br />

Expertenstandards<br />

Seminare zu den Nationalen Expertenstandards des DNQP<br />

a) Dekubitusprophylaxe in der Pflege<br />

b) Schmerzmanagement in der Pflege<br />

c) Sturzprophylaxe in der Pflege<br />

d) Förderung der Harnkontinenz in der Pflege<br />

e) Pflege von Menschen mit chronischen Wunden<br />

f) Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege<br />

Die Umsetzung der Nationalen Expertenstandards ist Bestandteil der Pflege nach anerkanntem, aktuellem<br />

Stand der Pflegeforschung. Die juristische Bedeutung der Nationalen Expertenstandards unterstreicht<br />

die Dringlichkeit der sachgerechten Erfüllung der Standardkriterien.<br />

Pflegefachkräften ist die Wichtigkeit der Nationalen Expertenstandards bewusst, jedoch behindern<br />

sehr allgemein gehaltene Formulierungen, Begrifflichkeiten und Fachsprache die Umsetzung an der<br />

Basis. Die Seminare zu den Nationalen Expertenstandards sollen die Sicherheit im Umgang mit den<br />

wichtigsten Pflegeproblemen schaffen. Durch den Transfer von wissenschaftlich überprüften Erkenntnissen<br />

in die Pflegepraxis werden Pflegeprobleme sowie der damit in Zusammenhang stehende erhöhte<br />

Pflegeaufwand reduziert. Somit ist ein Beitrag zur Pflegequalität, Rechtssicherheit aber auch zur<br />

Wirtschaftlichkeit geleistet.<br />

Kompetenzziele<br />

� Sicherheit in der korrekten Umsetzung der<br />

genannten Expertenstandards<br />

Inhalte und Verlauf der Schulung<br />

Einführung: Entstehung und (juristische) Bedeutung<br />

der Expertenstandards; Aufbau der Expertenstandards<br />

und kritische Würdigung<br />

Schulung zu dem jeweils ausgewählten Expertenstandard:<br />

Pflegerisch-medizinische, rechtliche und<br />

soziokulturelle Aspekte sowie Standardkriterien<br />

Implementierung (Seminarschwerpunkt):<br />

� Wirksame, evidenzbasierte und bedarfsgerechte<br />

Maßnahmen zur optimalen Versorgung der<br />

Klienten und Erfüllung der Standardkriterien unter<br />

Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten<br />

der Einrichtung<br />

� Beratung, Schulung, Anleitung der Betroffenen<br />

als Schwerpunkte sachgerechter Intervention<br />

� Fallbesprechungen<br />

� Effiziente Dokumentation und Qualitätssicherung<br />

23<br />

Kursdaten<br />

In Kalenderwoche 27, 28, 31, 33, 36, 42, 45 oder<br />

49 jeweils Montag oder Freitag<br />

Kurszeiten nach Wunsch und Abstimmung. Bitte<br />

planen Sie für jeden Seminartag 3 Zeitstunden<br />

plus 15 Minuten Pause ein (4 UE).<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 35,- Euro<br />

Mindestteilnehmerzahl 10 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 18 Personen<br />

Referentin<br />

Julia Ludwig-Hartmann, Krankenschwester,<br />

Dipl.-Pflegewirtin (FH), langjährige Pflegedienstleiterin,<br />

Case Managerin (DGCC)<br />

RbP:<br />

Jeweils 4 Fortbildungspunkte


2-11-K-09<br />

Kommunikation – Umgang mit Störungen im Team<br />

Unser ganzes Leben beruht auf Kommunikation. In unserem Alltag, der geprägt ist von Hektik, Stress<br />

und Personalmangel erfahren wir, wie schwierig es ist, miteinander in guter Art zu kommunizieren.<br />

Immer wieder kommt es zu Störungen – sei im Team oder zwischen Teams.<br />

Kommunikation beschränkt sich nicht allein auf den Austausch von verbalen Aussagen, sie wird auch<br />

bestimmt von Emotionen, nicht-sprachlichen Signalen und anderen Einflussfaktoren. Kommunikation<br />

ist in „Beziehung“ treten. Offene Beziehungen und Vertrauen sind die Voraussetzungen dafür, dass<br />

Kommunikation und damit Information gelingt.<br />

Kompetenzziele<br />

� Kommunikationsstörungen werden frühzeitig<br />

erkannt.<br />

� Die Teilnehmer/-innen verfügen über Erfahrungen<br />

und Strategien, wie Störungen begegnet<br />

werden kann bzw. diese überhaupt verhindert<br />

werden können.<br />

Inhalte<br />

Dieses Seminar will<br />

� Grundlegende Erkenntnisse über Kommunikation<br />

ansprechen,<br />

� die Bedeutung der Kommunikation in Einrichtungen<br />

herausstellen (untereinander, mit Bewohnern<br />

und in der Außenwirkung),<br />

� Ursachen für Störungen in der Kommunikation<br />

klären,<br />

� gelungene Kommunikation reflektieren.<br />

Das Seminar besteht aus zwei bis drei Teilen mit<br />

zeitlichem Abstand, jeder umfasst 4 UE (gesamt: 8 -<br />

12 UE). In den ersten beiden Teilen werden Kommunikationsformen<br />

und die Bedeutung und Auswirkung<br />

von Kommunikation in Einrichtungen erarbeitet, die<br />

Ursachen für Störungen in der Kommunikation<br />

geklärt und in praktischen Übungen Lösungsmöglichkeiten<br />

gesucht.<br />

Der dritte Teil beschäftigt sich vorrangig damit, die<br />

bisher gemachten Erfahrungen zu reflektieren, Stolpersteine<br />

auszumachen und eine „gelungene Kommunikation“<br />

in den Mittelpunkt zu stellen.<br />

24<br />

Kursdaten<br />

2 Tage nach Vereinbarung<br />

Kurszeiten nach Wunsch und Abstimmung. Bitte<br />

planen Sie für jeden Seminartag 3 Zeitstunden<br />

plus 15 Minuten Pause ein.<br />

Der 3. Kurstag auf Wunsch wird vor Ort vereinbart.<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Besonderheiten<br />

Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Kurz- oder die<br />

Langform des Kurses wünschen.<br />

Kosten<br />

75,- Euro je Teilnehmer/-in;<br />

Mindestteilnehmerzahl 8 Personen<br />

Dritter Kurstag (optional): 40,- Euro,<br />

Mindestteilnehmerzahl 8 Personen<br />

Referentin<br />

Marita Schulte-Klein, Krankenschwester, langjährige<br />

PDL und Einrichtungsleitung, Gesundheitspädagogin<br />

RbP:<br />

8 Fortbildungspunkte (Kurzform)<br />

12 Fortbildungspunkte (Langform)


2-11-K-10<br />

Kommunikation – Kunden- und Dienstleistungsorientierung<br />

Bewohner/-innen und Angehörige aus Sicht von Pflegefachkräften als Kunden zu betrachten und<br />

entsprechend mit ihnen zu kommunizieren setzt Wissen um Einstellungen, Erwartungen und die<br />

Entstehung von (Un-) Zufriedenheit voraus. Grundlage für eine den Grundsätzen des Qualitätsmanagements<br />

und den Prozessbeschreibungen des Beschwerdemanagements entsprechende Arbeitsweise<br />

ist eine dienstleistungs- und kundenorientierte Sicht- und Denkweise der Pflegefachkräfte. Sie geht<br />

davon aus, dass die medizinischen und pflegerischen Tätigkeiten als Dienstleistungen zu betrachten<br />

sind. Damit werden Bewohner/-innen und deren Angehörige zu Kunden mit individuellen Erwartungen<br />

und Ansprüchen.<br />

Um besser auf diese Erwartungen und Bedürfnisse eingehen zu können, bedarf es der Kenntnis, wie<br />

(Un-)Zufriedenheit entsteht und wie sie im positiven Sinne beeinflusst werden kann. In Kombination<br />

mit einem bewussteren Umgang mit der eigenen Kommunikation, dem eigenen Auftreten und Verhalten<br />

im Sinne der Grundsätze des QM gegenüber Bewohner/-innen und deren Angehörigen wird die<br />

Grundlage für eine nachhaltig kunden- und dienstleistungsorientierte Denk- und Arbeitseinstellung<br />

gelegt.<br />

Abgerundet wird dies durch praktische Hilfestellungen und Tipps zur praxisorientierten Umsetzung in<br />

der täglichen Arbeit in Alten- und Pflegeheimen.<br />

Kompetenzziele<br />

� Stärkere Sensibilisierung der Mitarbeitenden<br />

für die Sichtweise von Bewohner/-innen und<br />

deren Angehörigen<br />

� Bewusstheit in Bezug auf die eigene Kommunikation<br />

und das eigene Auftreten gegenüber<br />

Bewohner/-innen und deren Angehörige<br />

� Fähigkeit zu kunden- und dienstleistungsorientiertem<br />

Denken und Handeln im Alten- und<br />

Pflegeheimalltag<br />

� Fähigkeit zur lebendigen Umsetzung der<br />

Grundsätze des Qualitätsmanagements<br />

Ein Kurs besteht, falls nicht anders vereinbart,<br />

immer aus einem Grundlagentag (4 UE) und einem<br />

Vertiefungstag (4 UE), jeweils im Abstand von ca.<br />

zwei bis drei Wochen.<br />

25<br />

Kursdaten<br />

1. Kurs: Di, 17. und Mo, 23.05.<strong>2011</strong><br />

2. Kurs: Do, 09. und Do, 16.06. <strong>2011</strong><br />

3. Kurs: Di, 13. und Di, 20.09. <strong>2011</strong><br />

4. Kurs: Di, 27.09. und Di, 04.10. <strong>2011</strong><br />

5. Kurs: Di, 08. und Di, 15.11. <strong>2011</strong><br />

6. Kurs: Di, 22. und Di, 29.11<strong>2011</strong><br />

Jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

(andere Zeiten nach Vereinbarung)<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

je TN 90,- Euro für den Gesamtkurs<br />

(Grundlagen- und Vertiefungstag, 8 UE)<br />

Referent/-innen<br />

Dino Bächstädt, Dipl.-Psychologe, Dozent in der<br />

Altenhilfe<br />

RbP:<br />

8 Fortbildungspunkte


Bildungsmaßnahmen für die Behindertenhilfe<br />

26


3-11-K-01<br />

Älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, die Aufmerksamkeit auf die vielen offenen Fragen zum Alterungsprozess<br />

bei Menschen mit geistiger Behinderung zu lenken. Das Erkennen, Erfassen und Beurteilen von psychischen<br />

Erkrankungen, insbesondere von dementiellen Entwicklungen bei älteren Menschen mit geistiger<br />

Behinderung wird im Rahmen der Veranstaltung besonders thematisiert. Durch die Fortbildung erweitern<br />

die Teilnehmer/-innen ihre Kompetenz in der Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung.<br />

Inhalte<br />

„Und sie leben immer noch!“: Sozial-demographische<br />

Entwicklung und Lebenserwartungen<br />

„Was soll aus meinem Kind werden, wenn ich nicht<br />

mehr da bin?“: Angehörigenarbeit mit alten Eltern<br />

Der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

� Wann ist eine Person mit geistiger Behinderung<br />

„alt“?<br />

� Verschiedene Dimensionen des Alterns: biologische,<br />

psychologische, soziologische<br />

� Besondere Bedürfnisse alter Menschen mit<br />

geistiger Behinderung<br />

Geistige Behinderung und Psychische Erkrankungen<br />

� Allgemeine diagnostische Kriterien zur Feststellung<br />

von psychischen Erkrankungen bei alten<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

� Wann sprechen wir von einer Demenz bei<br />

Personen mit geistiger Behinderung?<br />

� Die besondere Situation von Personen mit<br />

Down-Syndrom<br />

� Akute Verwirrtheitszustände bei alten Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

� Weitere – reversible – Ursachen für eine Demenz<br />

� Depression bei alten Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

� Was unterscheidet die geistige Behinderung von<br />

einer Demenz?<br />

� Übersicht der Psychopharmaka – Neuroleptika,<br />

Antidepressiva, Tranquilizer und Antidementiva<br />

� Besondere diagnostische Fragestellungen bei<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

� Sekundäre Symptome: Herausforderndes Verhalten<br />

aufgrund von psychischen Veränderungen<br />

27<br />

Kursdaten<br />

3 Tage nach Vereinbarung<br />

jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 320,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 16 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 20 Personen<br />

Referentin<br />

Dr. Mariana Kranich, Psychologin, Dipl.-<br />

Psychogerontologin


Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung<br />

(und einer eventuellen Demenz)<br />

� Begleitung alter Mitarbeiter in der Werkstatt<br />

� Wechsel von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand<br />

� Begleitung alter Menschen mit geistiger Behinderung<br />

in Wohneinrichtungen<br />

� Bedarf nach tagesstrukturierenden Maßnahmen<br />

� Biographiearbeit<br />

Folgen für die Praxis<br />

� Ein Paradigmenwechsel ist nötig: Von der<br />

Förderung zur Begleitung<br />

� Die Rolle der Betreuer und Angehörigen<br />

� Interdisziplinarität: notwendige Kooperation<br />

zwischen Behindertenpädagogik und<br />

Gerontologie bzw. Gerontopsychiatrie<br />

� Überlegungen zu zukünftigen Betreuungsmodellen<br />

28


3-11-K-02<br />

Heilpädagogische Diagnostik und Förderplanung<br />

Pädagogische Konzepte können nur erfolgreich sein, wenn eine positive Zusammenarbeit unter den<br />

verschiedenen pädagogischen Fachrichtungen und Fachkräften herrscht. Gerade die heilpädagogische<br />

Arbeit hat das gesamte Umfeld eines Menschen im Blick und sucht nach Wegen, eine möglichst<br />

widerspruchsfreie Umgebung für den einzelnen zu schaffen, d. h. die Kommunikation der verschiedenen<br />

Disziplinen ist ebenso zentral wie die Arbeit mit dem einzelnen.<br />

In diesem Seminar sollen Einblicke in das heilpädagogische Arbeiten ermöglicht, Ziele erarbeitet und<br />

Methoden vorgestellt werden. Da die Heilpädagogik einerseits einen großen Methodenfreiraum<br />

zulässt, gleichzeitig aber auch hohe Anforderungen in Bezug auf selbständige pädagogische Entscheidungen<br />

stellt, wird es Ziel des Seminars sein, ein eigenes Instrument zur Förderung von Stärken zu<br />

entwickeln. Dieses Instrument soll als konkrete Hilfe für den Arbeitsalltag dienen, gleichzeitig aber<br />

auch ein methodisch-wissenschaftliches Vorgehen vermitteln.<br />

Kompetenzziele<br />

� Kenntnis der heilpädagogischen Zielsetzung<br />

� Fertigkeit im systematischen Analysieren des<br />

Umfelds/Ursachenforschung<br />

� Kenntnis konkreter Umsetzungsstrategien zu<br />

der methodischen Forderung „Stärken fördern“<br />

� Entwicklung eines eigenen Instruments, das im<br />

Arbeitsalltag eingesetzt werden kann<br />

Im Mittelpunkt des Seminars und als Grundlage des<br />

systematischen Arbeitens werden praktische Beispiele<br />

stehen. Hier wird es auch Raum geben, eigene<br />

Erfahrungen und Beispiele aus dem Arbeitsalltag der<br />

Teilnehmer/-innen einzubringen, um konkrete Problemlösungsansätze<br />

zu entwickeln.<br />

Ein Kurs besteht, falls nicht anders vereinbart, immer<br />

aus zwei Unterrichtstagen (jeweils 8 UE) im Abstand<br />

von ca. zwei Wochen, um die Möglichkeit des Transfers<br />

in die Praxis zu erhöhen und umgekehrt erste<br />

Erfahrungen mit der Umsetzung in die Theorie berücksichtigen<br />

zu können.<br />

29<br />

Kursdaten<br />

2 Tage nach Vereinbarung im Abstand von ca.<br />

zwei Wochen<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 95,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen,<br />

Höchstteilnehmerzahl 20 Personen<br />

Referent/-innen<br />

Dr. Ulrike Hoge, M.A. (Pädagogik, Psychologie,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie), Dozentin (u.a.<br />

PH Karlsruhe, Fachschule Heilpädagogik), Beraterin<br />

der Polizeidirektion Heidelberg, Autorin<br />

diverser Lernprogramme sowie Fachbücher


3-11-K-03<br />

Sozialraumorientierung<br />

Angebote der Versorgung für Menschen mit Behinderung und psychischen Erkrankungen sozialraumbezogen<br />

gestalten – dieses Konzept rückt die Idee der alltäglichen Teilhabe und Selbstbestimmung in<br />

den Blickpunkt der Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe. Sozialräumliche Orientierung<br />

meint das fachliche Handeln auf drei Ebenen:<br />

fallspezifisch (Klientenorientierung) - fallübergreifend (Netzwerkarbeit) –<br />

fallunspezifisch (Gemeinwesenarbeit)<br />

Kompetenzziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

� erhalten einen Überblick über die Geschichte<br />

und das Konzept der Sozialraumorientierung,<br />

� setzen sich mit den Leitprinzipien von Sozialraumorientierung<br />

auseinander,<br />

� lernen Methoden zur Erkundung von Lebensräumen<br />

und Netzwerken kennen,<br />

� erwerben Kommunikationskompetenzen zur<br />

Moderation und Vermittlung,<br />

� setzen sich mit Vor- und Nachteilen des Konzeptes<br />

auseinander (Autonomie und Selbstbestimmung<br />

vs. Vernachlässigung und Vereinsamung),<br />

� beraten gemeinsam, wie es gelingen kann, dass<br />

Menschen mit Behinderung und psychischen<br />

Erkrankungen zu echten Nachbarn werden und<br />

nicht mit ihrer Wohngruppe isoliert in den Gemeinden<br />

bleiben,<br />

� erhalten Einblicke in die praktische Umsetzung<br />

des Konzeptes.<br />

Um den Mitarbeitenden die dafür notwendigen<br />

Kompetenzen zu vermitteln bzw. die vorhandenen<br />

Kompetenzen zu stärken, werden in diesem Seminar<br />

in fünf Tagen – aufgeteilt in 3 Tage und mit mehrwöchigem<br />

Abstand weiteren 2 Tagen - folgende Themen<br />

bearbeitet:<br />

� Ursprung, Leitideen und Eckpunkte von Sozialraumorientierung<br />

� Ressourcenorientierung – Stärken nutzen,<br />

Hilfebedarfe nicht aus dem Blick verlieren<br />

� Vernetzung und Kooperationen – das Quartier<br />

erforschen<br />

� Verhandeln und vermitteln – Kommunikationskompetenzen<br />

� Stationär in der Gemeinde – zwischen Heim<br />

und Nachbarschaft<br />

30<br />

Kursdaten<br />

5 Tage nach Vereinbarung<br />

(zunächst 3 Tage, einige Wochen später 2 Tage)<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 480,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 14 Personen<br />

Referentin<br />

Nikola Puls-Heckersdorf, Erzieherin mit heilpädagogischer<br />

Zusatzausbildung, Dipl. Sozialpädagogin,<br />

Masterstudiengang „Sozialraumentwicklung<br />

und -organisation“, langjährige Erfahrung in<br />

der Behindertenhilfe der von Bodelschwingschen<br />

Stiftungen Bethel


3-11-T-04<br />

Haftungsrechtliche Fragestellungen in Werkstatt oder Wohnbereich<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

... unter Berücksichtigung von Fürsorge-, Aufsichts- und Überwachungspflichten, Verzahnung mit<br />

dem Betreuungs- und dem Arbeitsrecht<br />

Hierbei geht es vor allem darum, konkrete Hilfestellung für die Mitarbeitenden anbieten zu können -<br />

das soll kein "juristisch-trockenes" Vortragsgeschehen werden, sondern unter Beachtung der rechtlichen<br />

Aspekte (und "Fallen") ganz nah am Arbeitsalltag, möglichen Problemen und vor allem der<br />

Frage, wie Mitarbeitende selbstbewusst und professionell mit den Ambivalenzen zwischen Aufsichtspflicht<br />

auf der einen und größtmöglicher Selbständigkeit der anvertrauten Menschen auf der anderen<br />

Seite umgehen können.<br />

Kompetenzziele<br />

� Vertiefter Überblick über die relevanten rechtlichen<br />

Faktoren<br />

� Erhöhte Sicherheit im Arbeitsalltag im Umgang<br />

mit rechtlich bedingten Ambivalenzen<br />

Inhalte<br />

� Einführung in das Haftungsrecht inkl. Spannungsverhältnis<br />

„Selbständigkeit und Schutz<br />

der Klient/-innen“.<br />

� Überblick Haftungsformen: Zivilrechtliche,<br />

strafrechtliche und arbeitsrechtliche Haftung.<br />

� Handlungsarten: aktives Tun und Unterlassen,<br />

Vorsatz und Fahrlässigkeit.<br />

� Rechtfertigungsgründe: Einwilligung, Notwehr,<br />

-hilfe, Notstand, Pflichtenkollision<br />

� Rechtsgrundlagen und Umfang der Fürsorge-,<br />

Aufsichts- und Überwachungspflichten<br />

� Arbeitsrechtliche Grundlagen: Arbeitspflichten<br />

und Direktionsrecht des Arbeitgebers bzgl. der<br />

Arbeit mit Menschen mit Behinderung.<br />

� Betreuungsrechtliche Grundlagen: Kompetenz<br />

der Betreuten und der die Betreuung ausführenden<br />

Person.<br />

31<br />

Kursdaten<br />

Mi, 15. oder Do, 16.06 oder Do, 17.11.<strong>2011</strong><br />

Jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 110,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 16 Personen<br />

Referent<br />

Stephan Wittkuhn, Rechtsanwalt, Erzieher (Lebenshilfe),<br />

langjährige Erfahrung als spezialisierter<br />

Dozent und Anwalt für Haftungsrecht


3-11-L-04<br />

Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifizierung<br />

Die berufsbegleitende Weiterbildung „Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation für Ausbilder/innen“<br />

wendet sich an alle Ausbilderinnen, Ausbilder sowie an Lehrkräfte und Sozialpädagogen/innen,<br />

die in der Ausbildung von Menschen mit Behinderungen tätig sein wollen, diese Qualifikation<br />

nachweisen müssen bzw. sich als Mitarbeiter/-innen in der Reha-Ausbildung weiterbilden wollen.<br />

Ausbilderinnen und Ausbilder, die in der Berufsausbildung Behinderter (z.B. Helfer/-innen in der<br />

Hauswirtschaft und Werker-Berufe) eingesetzt sind, müssen neben der persönlichen und fachlichen<br />

Eignung eine sonderpädagogische Zusatzqualifikation nachweisen. In dieser praxisorientierten Zusatzqualifikation<br />

vermitteln wir Ihnen wichtige Grundlagen für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen<br />

und benachteiligten Menschen.<br />

Ein Schwerpunkt des Lehrgangs liegt in der Reflexion der eigenen beruflichen Praxis und der Ergänzung<br />

der theoretischen Inhalte durch Fallbearbeitung aus der Praxis.<br />

Kompetenzziele<br />

Optimierung pädagogisch-didaktischer Kompetenzen<br />

Mitarbeitender im Bereich der beruflichen Rehabilitation<br />

durch<br />

• Entwicklung des Kompetenzpotenzials (Wissen,<br />

Können, Werthaltungen),<br />

• Entwicklung der Fähigkeiten, dieses Potenzial<br />

situationsgerecht zu nutzen,<br />

• Förderung eigenverantwortlichen und selbstorganisierten<br />

Lernens sowie<br />

• Vorbereitung, Begleitung und Reflexion der<br />

praktischen Umsetzung vor Ort.<br />

Der Lehrgang umfasst 320 Studienstunden und endet<br />

mit einer Abschlusspräsentation und einem Abschlusskolloquium,<br />

in der die Teilnehmer/-innen ihre<br />

behindertenspezifischen Qualifikationen nachweisen.<br />

Neben den eigentlichen Präsenzzeiten sind in Arbeitsgruppen<br />

und im Eigenstudium Studienbriefe<br />

und Transferaufgaben zu erarbeiten sowie Präsentationen<br />

zu erstellen.<br />

Ein nachträglicher Einstieg in den Lehrgang ist unter<br />

bestimmten Bedingungen (u. a. Nacharbeit der Studienbriefe<br />

mit Erledigung von Transferaufgaben) bis<br />

März möglich. Bitte sprechen Sie uns an.<br />

32<br />

Kursdaten<br />

<strong>2011</strong>: 25. und 26.2., 18.3., 25. und 26.3.; 27. und<br />

28.5.; 2. und 3.9. ; 23.9.; 28. und 29.10; 18.11.;<br />

25. und 26.11.; 16. und 17.12.<br />

2012: 27. und 28.1; 17.2.; 24. und 25.2; 23. und<br />

24.3.; 20.4.; 27. und 28.4.<br />

An Freitagen jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr, an<br />

Samstagen von 9.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Kursort<br />

Evangelische Altenpflegeschule Groß-Gerau<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 1.600,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 16 Personen<br />

Teilnahmemöglichkeit<br />

offenes Angebot, Details siehe separate Ausschreibung<br />

(bitte fordern Sie den Flyer und<br />

das Anmeldeformular an)<br />

Referent (Lehrgangsleitung)<br />

Hans-Jürgen Wiegerling, Dipl.-Pädagoge, Erwachsenenbildner,<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

an der Universität Kaiserslautern


Bildungsmaßnahmen für die Kinder- und Jugendhilfe<br />

33


4-11-K-01<br />

Lösungsorientiertes Arbeiten bei Kindeswohlgefährdung<br />

nach § 8a SGB VIII<br />

Mit dem §8a SGB VIII überträgt der Staat einen Teil seines Wächteramtes an die Träger der freien<br />

Jugendhilfe. Er umreißt dabei die Aufgaben von Fachkräften, wie bei Anzeichen einer Kindeswohlgefährdung<br />

vorzugehen ist.<br />

In der Praxis ergeben sich dadurch vielfältige Anforderungen. Zum einen sind im § 8a unbestimmte<br />

Rechtsbegriffe enthalten, die im konkreten Einzelfall einen großen Spielraum zulassen. Zum anderen<br />

erweitert sich die Beziehung der Mitarbeiter zu den Eltern um mehr konfrontative und kontrollierende<br />

Anteile. Die fallbeteiligten Mitarbeiter sind im hohen Maß gefordert, mit eigenen und fremden Gefühlen<br />

professionell umgehen und Beziehungen zu den Eltern auch bei starken Belastungen halten zu<br />

können.<br />

Kompetenzziele<br />

� Verstärkung der Handlungssicherheit der Teilnehmer/-innen<br />

� Erlangung einer Systematik zum zielorientierten<br />

Handeln<br />

� Erwerb von Methoden des Emotionsmanagements<br />

und der Beziehungsgestaltung bei dem<br />

sensiblen Thema „Kindeswohlgefährdung“<br />

In der Praxis gelten diejenigen Fälle als schwierig, bei<br />

denen die Anzeichen diffus und mehrdeutig sind.<br />

Nichts soll übersehen, aber auch niemand zu Unrecht<br />

beschuldigt werden. Über das Erkennen, Einordnen<br />

und Dokumentieren von Anzeichen und Risikofaktoren<br />

einer Kindeswohlgefährdung (KWG) informiert<br />

der Theorieteil.<br />

Drei Viertel des Seminars sind der Praxis gewidmet:<br />

Anzeichen für eine KWG, ob diffus oder eindeutig,<br />

sind bei den Verantwortlichen von widersprüchlichen<br />

Gefühlen begleitet. Das können z. B. Empörung über<br />

Missstände, Entschlossenheit zu schützen, Zweifel an<br />

den eigenen Wahrnehmungen oder Angst vor Konfrontationen<br />

sein. Diffuse Anzeichen und widersprüchliche<br />

Gefühle blockieren oft das notwendig<br />

sichere Auftreten und zielgerichtete Handeln. Im<br />

Seminar werden einfache aber wirkungsvolle Techniken<br />

gezeigt, die Widersprüche in Form eines inneren<br />

Teams zu nutzen.<br />

Darauf aufbauend, folgen Techniken und Strategien<br />

der Elternarbeit: Wie können Eltern konfrontiert<br />

werden, ohne dass diese sich zurückziehen oder ihr<br />

Kind unter Druck setzen. Wie kann elterlicher Widerstand<br />

überwunden, und eine Kooperationsbeziehung<br />

aufgebaut werden? Zum Veranschaulichen und Üben<br />

sind Fallbeispiele der Teilnehmer sehr willkommen.<br />

34<br />

Kursdaten<br />

Kurs 1: Do, 09. und Fr, 10.06.<strong>2011</strong><br />

Kurs 2: Mo, 29. und Di, 30.08.<strong>2011</strong><br />

Jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 150,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 12 Personen<br />

Referent<br />

Dipl.-Psychologe Peter Lenz, Kinderschutzfachkraft,<br />

auf § 8a spezialisierter Dozent und Gutachter,<br />

Kinderschutzbund Westkreis Offenbach<br />

.


4-11-K-02<br />

Umgang mit Kindern psychisch kranker Eltern<br />

Woran kann man psychische Störungen typischer Weise erkennen und wie wirken sie sich vor allem im<br />

Bereich der Erziehung und Bindung auf die Kinder aus?<br />

Mit diesen und ähnlichen Fragen haben Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe immer wieder zu<br />

tun. Eltern können Depressionen haben, von Zwängen beeinträchtigt von sein oder auch von Persönlichkeitsstörungen<br />

oder Intelligenzminderung betroffen sein. All diese Erscheinungen wirken sich auf die<br />

Kinder aus und diese suchen ihren jeweils eigenen Umgang damit, der relevant für die alltägliche Arbeit<br />

sein kann, sei es im Umfeld der ambulanten oder auch der stationären Jugendhilfe. Dieses Seminar will<br />

einerseits über verschiedene typische Erscheinungsformen psychischer Beeinträchtigung aufklären,<br />

andererseits praktische Umgehensweisen damit im Arbeitsalltag aufzeigen und die Möglichkeit zur<br />

Erprobung anbieten.<br />

Kompetenzziele<br />

� Kenntnisse zu relevanten psychischen Störungsbildern<br />

bei Erwachsenen<br />

� Verbesserung der Strategien und Vorgehensweisen<br />

in Bezug auf die Kinder dieser Erwachsenen<br />

im beruflichen Alltag<br />

Inhalte<br />

Das Seminar umfasst drei Tage, wobei zunächst ein<br />

Block von zwei Tagen erfolgen soll, in welchem die<br />

Grundlagen vermittelt werden. In einem relativ<br />

zeitnah erfolgenden Aufbautag soll es um eine praktische<br />

Vertiefung der Inhalte anhand einer von den<br />

Teilnehmenden geleisteten kleinen Transferaufgabe<br />

gehen.<br />

Theoretischer Input erfolgt zu den häufigsten Erkrankungen:<br />

� Depression<br />

� Ängste / Zwänge<br />

� Persönlichkeitsstörungen<br />

� Intelligenzminderungen<br />

� wahnhafte Störungen<br />

� psychosomatische Erkrankungen (Schlafstörungen,<br />

Essprobleme, etc.)<br />

� Sucht<br />

Basierend auf mitgebrachten Falldarstellungen der<br />

Teilnehmer/-innen aus ihrem Arbeitsalltag sollen<br />

„typische“ Verhaltensmuster und Reaktionen betroffener<br />

Eltern herausgearbeitet werden. Es werden im<br />

Anschluss günstige Umgehensweisen bzw. Strategien<br />

in der pädagogischen Arbeit (vor allem im Gespräch)<br />

mit diesen Eltern aufgezeigt und anhand von diver-<br />

35<br />

Kursdaten<br />

3 Tage nach Vereinbarung<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 350,- Euro,<br />

Mindestteilnehmerzahl 15 Personen<br />

Referent/-innen<br />

Claudia Dröge, Dipl.-Psychologin, Bereichsleiterin<br />

Projekt PETRA,<br />

Carsten Krause-Leiphold, Dipl.-Psychologe, Geschäftsbereichsleiter<br />

Projekt PETRA<br />

Beide langjährige Erfahrungen in der ambulanten<br />

und stationären Kinder- und Jugendhilfe


sen Lernmethoden eingeübt (z.B. Simulation).<br />

Auch eine praktische Anleitung der Teilnehmer/innen<br />

im Umgang mit den betroffenen Kindern (wie<br />

kann ihnen die Störung verdeutlicht werden, wie<br />

kann man sie emotional entlasten, wie ist mit ihren<br />

eventuell bestehenden Ängsten umzugehen, etc.) ist<br />

geplant.<br />

36


4-11-T-03<br />

Haftungsrechtliche Fragestellungen in der Kinder- und Jugendhilfe<br />

... unter Berücksichtigung von Fürsorge- und Aufsichtspflichten, Verzahnung mit dem Arbeitsrecht<br />

Hierbei geht es vor allem darum, konkrete Hilfestellung für die Mitarbeitenden anbieten zu können -<br />

das soll kein "juristisch-trockenes" Vortragsgeschehen werden, sondern unter Beachtung der rechtlichen<br />

Aspekte (und "Fallen") ganz nah am Arbeitsalltag, möglichen Problemen und vor allem der Frage,<br />

wie Mitarbeitende selbstbewusst und professionell mit den Ambivalenzen zwischen Aufsichtspflicht auf<br />

der einen und der angestrebten zunehmenden Selbständigkeit der jungen Menschen auf der anderen<br />

Seite umgehen können.<br />

Kompetenzziele<br />

� Einführung in das Haftungsrecht inkl. Spannungsverhältnis<br />

„Selbständigkeit und Schutz<br />

der Klient/-innen“<br />

� Überblick Haftungsformen: Zivilrechtliche,<br />

strafrechtliche und arbeitsrechtliche Haftung<br />

� Handlungsarten: aktives Tun und Unterlassen,<br />

Vorsatz und Fahrlässigkeit<br />

� Rechtfertigungsgründe: Einwilligung, Notwehr,<br />

-hilfe, Notstand, Pflichtenkollision<br />

� Rechtsgrundlagen und Umfang der Fürsorge-<br />

und Aufsichtspflichten<br />

� Arbeitsrechtliche Grundlagen: Arbeitspflichten<br />

und Direktionsrecht des Arbeitgebers bzgl. der<br />

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

37<br />

Kursdaten<br />

Mi, 15. oder Do, 16.06 oder Do, 17. 11.<strong>2011</strong><br />

Jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

In Ihrer Einrichtung<br />

Kosten<br />

Pro Teilnehmer/-in 110,- Euro;<br />

Mindestteilnehmerzahl 16 Personen<br />

Referent<br />

Stephan Wittkuhn, Rechtsanwalt, Erzieher (Lebenshilfe),<br />

langjährige Erfahrung als spezialisierter<br />

Dozent und Anwalt für Haftungsrecht


Fortbildungspunkte und Abkürzungen<br />

Das IFW ist eine von der Registrierungsstelle für beruflich Pflegende anerkannte Fortbildungseinrichtung<br />

für Pflegende. Entsprechend ermöglichen viele unserer Bildungsmaßnahmen den Erwerb<br />

sog. Fortbildungspunkte. Diese sind bei der jeweiligen Bildungsmaßnahme ausgewiesen, eingeleitet<br />

mit dem Kürzel: RbP.<br />

Einige Erläuterungen zur RbP (Text aus einer Mitteilung der Registrierungsstelle), weitere Informationen<br />

siehe www.regbp.de:<br />

Was steckt hinter der Registrierung beruflich Pflegender?<br />

Mit der Registrierung beruflich Pflegender besteht in Deutschland erstmals für alle professionell<br />

Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen zu<br />

lassen. Völlig unabhängig von einer Verbandsmitgliedschaft. Eine Möglichkeit, die in anderen<br />

Ländern längst praktizierter Standard ist und die Position der Profession Pflege im Rahmen der<br />

Gesundheitspolitik erfolgreich stärkt. Ein Qualitätsindikator für alle - Patienten, Arbeitgeber und<br />

beruflich Pflegende.<br />

Ohne das Engagement der Berufsgruppe Profession Pflege wäre es um das Gesundheitssystem in<br />

Deutschland zweifelsohne schlecht bestellt. Für den Großteil ist dabei die berufliche Fort- und<br />

Weiterbildung - im Interesse der Patienten und im eigenen Interesse - selbstverständlich. Leider<br />

fehlt häufig die Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Diese soll mit der Vergabe von Fortbildungspunkten<br />

hergestellt werden.<br />

Wer gehört zu den beruflich Pflegenden?<br />

- Altenpflegerinnen/-pfleger<br />

- Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger bzw. Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger/-innen<br />

- Krankenschwestern/Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Krankenpfleger-/innen<br />

Abkürzungen:<br />

UE: Unterrichtseinheit, d.h. jeweils 45 Minuten<br />

TN: Teilnehmer/-in<br />

T: Maßnahme, die innerhalb eines Tages oder kürzer stattfindet<br />

K: Kurs, der über mindestens zwei Tage geht<br />

L: Lehrgang, der über mehrere Monate geht<br />

F: Führungskräfteseminare<br />

RbP: Registrierung beruflich Pflegender (Fortbildungspunkte)<br />

38


Anfrageformular<br />

Wir interessieren uns für die folgende Maßnahme aus dem <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2011</strong>:<br />

_____________________________________________________<br />

Bevorzugte/r Termin/e:<br />

_____________________________________________________<br />

Mitteilung durch (Name, Funktion, Einrichtung, Ort, Telefon, E-Mail):<br />

_____________________________________________________<br />

_____________________________________________________<br />

_____________________________________________________<br />

Die Maßnahme<br />

soll exklusiv für unser Haus durchgeführt werden, es werden voraussichtlich<br />

(Anzahl) ________ Mitarbeitende teilnehmen.<br />

sollen (Anzahl) ________ Mitarbeitende unseres Hauses besuchen.<br />

Wir interessieren uns für eine andere Bildungsmaßnahme. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />

Kurzbeschreibung, wenn möglich:<br />

_____________________________________________________<br />

_____________________________________________________<br />

_____________________________________________________<br />

39


Teilnahme- und Zahlungsbedingungen<br />

1. Teilnahmeberechtigung<br />

1.1 An den Bildungsmaßnahmen und Weiterbildungsangeboten des Instituts für Fort- und Weiterbildung der Mission<br />

Leben – Lernen GmbH (IFW) kann jede Person teilnehmen, ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht.<br />

1.2 Soweit für einen angestrebten Abschluss Zugangsvoraussetzungen vorgeschrieben sind, ist deren Erfüllung Voraussetzung<br />

für die Teilnahme. Entsprechendes gilt, wenn eine Förderung nach SGB III oder SGB II in Anspruch genommen<br />

werden soll.<br />

1.3 Die Zugangsvoraussetzungen sind auch von den Teilnehmer/innen selbst zu prüfen. Ein Nichtvorliegen der Zugangsvoraussetzungen<br />

entbindet nicht von der Zahlung der Lehrgangsgebühren.<br />

2. Anmeldung<br />

2.1 Für jede Bildungsmaßnahme ist das IFW-Anmeldeformular auszufüllen. Mit der Anmeldung erkennt der/die Teilnehmer/in<br />

die Allgemeinen Teilnahmebedingungen an.<br />

3. Vertragsschluss<br />

Der Vertrag (Schulungsvertrag) zwischen der Bewerberin/ dem Bewerber bzw. dessen entsendender Dienststelle/Arbeitgeber<br />

kommt zustande, wenn die Anmeldung durch das IFW bestätigt wurde.<br />

4. Datenschutz<br />

Die personenbezogenen Daten des/der Teilnehmer/in werden EDV-gestützt erfasst und bearbeitet sowie im erforderlichen<br />

Umfang an den etwaigen Förderungsgeber weitergeleitet. Die Vorschriften des Datenschutzes werden beachtet.<br />

5. Rücktritt<br />

5.1 Bei Rücktritt bis 14 Tage vor Maßnahmebeginn entstehen keine weiteren Kursgebühren. Innerhalb von 14 Tagen vor<br />

Beginn des Lehrgangs kann nur noch gekündigt werden. Es gelten die in Ziffer 6 beschriebenen Kündigungsbedingungen.<br />

Bei einer beantragten Förderung nach SGB III bzw. SGB II kann der/die Teilnehmer/in im Falle der Förderungsablehnung<br />

von der Teilnahme kostenlos zurücktreten.<br />

5.2 Der Rücktritt hat schriftlich zu erfolgen.<br />

6. Kündigung<br />

6.1 Die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen mit einer Dauer von mehr als drei Monaten ist mit einer sechswöchigen Frist,<br />

erstmals zum Ende des dritten Monats, sodann jeweils zum Ende der nächsten drei Monate kündbar. Maßnahmen in<br />

Abschnitten, die kürzer als drei Monate sind, können mit einer sechswöchigen Frist zum Ende eines jeden Abschnitts<br />

gekündigt werden.<br />

6.2 Bei Bildungsmaßnahmen mit einer Dauer bis zu drei Monaten fallen bei vorzeitigem Ausscheiden die vollen Lehrgangsgebühren<br />

an.<br />

6.3 Die Kündigung hat schriftlich gegenüber dem IFW zu erfolgen. Das Fernbleiben von Unterrichtsteilen gilt nicht als<br />

Kündigung.<br />

6.4 Lehrkräfte sind zur Entgegennahme von Kündigungen nicht befugt.<br />

7. Gebühren<br />

7.1 Für die Teilnahme an den Bildungsmaßnahmen werden Gebühren erhoben, deren jeweilige Höhe vom Kursangebot<br />

abhängig ist. Die Lehrgangsgebühren werden gemäß der Rechnung fällig.<br />

7.2 Für Lehrgänge und Kurse, die länger als drei Monate dauern, werden auf Wunsch Ratenzahlungen gewährt; Voraussetzung<br />

ist die Erteilung einer Einzugsermächtigung. Wenn es nicht durch eine Rechnung anders mitgeteilt wird, gilt für<br />

die Ratenzahlungen folgendes als vereinbart: Fälligkeit der Raten am 1. des Monats nach Lehrgangsbeginn, danach<br />

monatlich. Die Ratenzahlung endet spätestens zum vorgesehenen Lehrgangsende.<br />

7.3 Sind mehr als drei Raten rückständig, erlischt die gewährte Ratenzahlung und die noch offene Lehrgangsgebühr wird<br />

sofort fällig.<br />

7.4 Bei verspäteter Zahlung kann eine Bearbeitungsgebühr von € 5,00 für jede Mahnung erhoben werden.<br />

7.5 Bei Inanspruchnahme einer Förderung nach SGB III bzw. SGB II erklärt sich der/die Teilnehmer/in bereit, entsprechende<br />

Vereinbarungen zwischen der Maßnahmeträgerin und der Arbeitsagentur/ des Kostenträgers vorausgesetzt, dass<br />

die Lehrgangsgebühren vom Kostenträger direkt an die Maßnahmeträgerin bezahlt werden.<br />

7.6 Unberührt von den o. g. Mahn- und Rücktrittsgebühren bleibt die Möglichkeit des Kursteilnehmers/ seiner Dienststelle,<br />

den Nachweis zu führen, dass dem IFW ein Schaden gar nicht oder in wesentlich geringerer Höhe entstanden ist.<br />

8. Pflichten und Leistungen des Trägers<br />

8.1 Für den Umfang der vertraglichen Leistungen sind die Beschreibungen und Preislisten im jeweils gültigen Prospekt<br />

bzw. der entsprechenden Maßnahmeausschreibung maßgebend. Das IFW verpflichtet sich dafür zu sorgen, dass alle<br />

Fertigkeiten und Kenntnisse, die zum Erreichen des Bildungszieles notwendig sind, vermittelt werden; evtl. bestehende<br />

Richtlinien bzw. Prüfungsordnungen werden hierbei in adäquater Weise zugrunde gelegt.<br />

8.2 Der Unterricht wird im Rahmen des zu Beginn des Lehrganges gültigen Lehrgangsangebotes erteilt. Das IFW behält<br />

sich Änderungen vor, jedoch darf das Lehrgangsziel nicht verändert werden.<br />

8.3 Soweit wesentliche Änderungen vor oder während der Bildungsmaßnahme notwendig werden, sind diese dem/der<br />

Teilnehmer/in bzw. dessen Dienststelle schriftlich bekannt zu geben. In diesem Falle hat der/die Teilnehmer/in bzw. die<br />

40


Dienststelle das Recht, innerhalb von 14 Tagen seit Bekanntgabe schriftlich vom Vertrag zurückzutreten. Soweit Änderungen<br />

mit Zustimmung der Stellen erfolgen, die für anerkannte Abschlüsse (vgl. Ziffer 1.2) zuständig sind, berechtigen<br />

diese nicht zum Rücktritt. Das Rücktrittsrecht gemäß Ziffer 5 bleibt unberührt.<br />

8.4 Der Wechsel einer Lehr- bzw. Ausbildungskraft ist keine wesentliche Änderung in diesem Sinne.<br />

8.5 Das IFW behält sich weiterhin vor, wegen nicht ausreichender Teilnehmerzahl, dem plötzlichen Ausfall eines Dozenten,<br />

der Verweigerung oder dem Wegfall einer für den Lehrgang erforderlichen behördlichen Genehmigung sowie sonstiger<br />

Störungen im Geschäftsbetrieb, die vom IFW nicht zu vertreten sind, Bildungsmaßnahmen abzusagen. Bereits gezahlte<br />

Gebühren werden erstattet. Weitergehende Ansprüche der Teilnehmer/innen bzw. deren Dienststelle, insbesondere<br />

Schadensersatzansprüche bei wesentlichen Änderungen oder Absage eines Lehrgangs, sind ausgeschlossen.<br />

9. Pflichten der Teilnehmer/in<br />

Der/die Teilnehmer/in verpflichtet sich:<br />

9.1 die für die Feststellung zur Zugangsvoraussetzung zum Lehrgang und Zugangsvoraussetzungen zur Prüfung erforderlichen<br />

Unterlagen rechtzeitig und vollständig vorzulegen,<br />

9.2 die am Unterrichtsort geltende Hausordnung zu beachten, insbesondere den Unterricht nicht zu stören, Geräte und<br />

Einrichtungen pfleglich zu behandeln und den Anweisungen der Mitarbeiter/innen und Lehrkräfte des IFW im Rahmen<br />

der Hausordnung zu folgen,<br />

9.3 die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben,<br />

9.4 regelmäßig und pünktlich an den Unterrichtseinheiten und an Maßnahmen zur Ermittlung des Bildungsstandes<br />

teilzunehmen,<br />

9.5 Vorschriften des Berufsbildungs- und des Schulrechtes bzw. der gültigen Ausbildungsordnung zu beachten,<br />

9.6 Pflichten im Rahmen von Auftragsmaßnahmen für Dritte zu wahren sowie<br />

9.7 die mit diesem Vertrag eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten.<br />

10. Ausschluss und Kündigung der Maßnahmenträgerin<br />

10.1 Das IFW behält sich vor, Teilnehmer/innen, die gegen die Pflichten als Teilnehmer/in aus Ziffer 9 vorsätzlich oder<br />

grob fahrlässig verstoßen, nach vorheriger Abmahnung, ganz oder teilweise vom Lehrgang auszuschließen.<br />

10.2 Dem IFW steht weiterhin ein einseitiges Kündigungsrecht zu, wenn der/die Teilnehmer/in,<br />

- bzw. dessen Dienststelle die Lehrgangsgebühren nicht fristgerecht bezahlt,<br />

- eine Fehlzeitenquote von 20%, und zwar unabhängig von den Fehlzeitengründen überschreitet,<br />

- den gemeinsamen Unterricht stört,<br />

- den Anforderungen des Berufspraktikums, soweit ein solches vorgeschrieben ist, nicht gerecht wird,<br />

- das Lehrgangsziel nachweislich nicht erreichen kann.<br />

In diesen Fällen sind alle offenen Zahlungen sofort fällig. Bereits gezahlte Beiträge werden bis zum Datum der selbstverschuldeten<br />

Kündigung nicht erstattet. Der/die Teilnehmer/in /die Dienststelle ist verpflichtet, die Gebühren bis zum<br />

nächstmöglichen ordentlichen Kündigungstermin zu entrichten.<br />

11. Sonstiges<br />

11.1 Soweit gesetzlich zulässig, haftet das IFW nicht für Personen-, Sach- und Vermögensschäden der Teilnehmer/innen.<br />

11.2 Schadensersatz im Falle der Lehrgangsabsage, der Lehrgangsverschiebung oder eines Lehrgangsabbruchs wegen<br />

Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl ist ausgeschlossen.<br />

11.3 Soweit dem IFW die Versicherungspflicht obliegt, sind die Teilnehmer über die für das IFW zuständige Berufsgenossenschaft<br />

bzw. die zuständige Unfallkasse der Länder unfallversichert. Rehabilitanden, deren Kostenträger nicht die<br />

Arbeitsagentur ist, sind über den Unfallversicherungsträger versichert, dem der Rehabilitandenträger angehört. Es sind<br />

dabei alle Dienst- und Wegeunfälle im Zusammenhang mit der Bildungsteilnahme unfallversichert.<br />

12. Ausschlussfrist<br />

Rücktritt und Kündigung sind ausgeschlossen, wenn seit der Entstehung des Rücktritts- bzw. Kündigungsgrundes mehr<br />

als sechs Wochen vergangen sind.<br />

13. Gerichtsstand<br />

Gerichtsstand für beide Parteien ist Darmstadt. Jeder Vertragspartner ist auch berechtigt, den anderen an dem für diesen<br />

allgemein geltenden Gerichtsstand zu verklagen.<br />

14. Nebenabreden/ Salvatorische Klausel<br />

14.1 Änderungen des Vertrages und Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Das gleiche gilt auch<br />

für den Verzicht auf das Schriftformerfordernis.<br />

14.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, wird die Wirksamkeit der übrigen<br />

Vereinbarungen hiervon nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, die unwirksame bzw. unwirksam gewordene Klausel<br />

durch eine Regelung zu ersetzen, die den bisherigen Regelungen nach den Vorstellungen und den wirtschaftlichen<br />

Geschäftsgrundlagen der Parteien am nächsten kommen<br />

41


Notizen<br />

42


Terminübersicht<br />

Termin Dauer Kurs-Nr. Titel Ort Dozent/in<br />

Fr, 25.02. <strong>2011</strong> – Sa,<br />

28.04.2012<br />

11 Tage + 16 x ½<br />

Tag<br />

3-11-L-04 Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifizierung<br />

Di, 03.05. 1 Tag 1-11-T-06 „Und plötzlich arbeite ich bei der<br />

Kirche…“<br />

Do, 12.05. 1 Tag 1-11-T-02 Fahrsicherheitstraining auf Kleintransportern<br />

für Mitarbeitende<br />

Fr, 13.05. + Fr, 10.06. 2 Tage 1-11-K-01 Zeit- und Selbstmanagement – Umgang<br />

mit Stress<br />

Di, 17. + Mo, 23.05. 2 x ½ Tag 2-11-K-10 Kommunikation – Kunden- und<br />

Dienstleistungsorientierung (8 UE*)<br />

Mi, 18.05 + Mi, 15.06. 3 Tage 2-11-K-07 Rückenschonender Umgang mit Be-<br />

+ opt. Termin Mi,<br />

06.07.<br />

wohner/-innen<br />

Do, 19. + Fr, 20.05. 2 Tage 2-11-K-03 Fortbildungstage für Betreuungskräfte<br />

nach § 87 b Abs. 3 SGB XI<br />

43<br />

Evangelische Alten- H.-J. Wiegerling<br />

pflegeschule Groß-<br />

Gerau<br />

Fortbildungszentrum Pfr. M. Loyal<br />

EVIM Wiesbaden<br />

Fahrsicherheits- Trainer des ADAC<br />

Zentrum des ADAC<br />

Gründau<br />

in Ihrer Einrichtung D. Wellsandt<br />

in Ihrer Einrichtung D. Bächstädt<br />

in Ihrer Einrichtung E. Lempert<br />

Evangelische Altenpflegeschule<br />

Darmstadt<br />

D. Jost-Hinkel,<br />

G. Glückschalt,<br />

E. Lempert<br />

Mi, 08.06. (oder Do, 2 Tage 2-11-K-06 Redufix – Reduzierung bewegungsein- in Ihrer Einrichtung W. Sack,<br />

09.06.) + Do, 16.06.<br />

schränkender Maßnahmen<br />

E. Krambär<br />

Do, 09. + Do, 16.06. 2 x ½ Tag 2-11-K-10 Kommunikation – Kunden- und<br />

Dienstleistungsorientierung (8 UE*)<br />

in Ihrer Einrichtung D. Bächstädt<br />

Do, 09. + Fr, 10.06. 2 Tage 4-11-K-01 Lösungsorientiertes Arbeiten bei<br />

Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB<br />

VIII<br />

in Ihrer Einrichtung P. Lenz<br />

Mi, 15.06. 1 Tag 1-11-T-04 Umgang mit dem Sozialrecht in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Mi, 15.06. 1 Tag 3-11-T-04 Haftungsrechtliche Fragestellungen in<br />

Werkstatt oder Wohnbereich für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn


Termin Dauer Kurs-Nr. Titel Ort Dozent/in<br />

Mi, 15.06. 1 Tag 4-11-T-03 Haftungsrechtliche Fragestellungen in<br />

der Kinder- und Jugendhilfe<br />

in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Mi, 15.06. + Mi, 22.06. 2 Tage 2-11-K-06 Redufix – Reduzierung bewegungsein- in Ihrer Einrichtung W. Sack,<br />

schränkender Maßnahmen<br />

E. Krambär<br />

Do, 16.06. 1 Tag 1-11-T-04 Umgang mit dem Sozialrecht in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Do, 16.06. 1 Tag 3-11-T-04 Haftungsrechtliche Fragestellungen in<br />

Werkstatt oder Wohnbereich für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Do, 16.06. 1 Tag 4-11-T-03 Haftungsrechtliche Fragestellungen in<br />

der Kinder- und Jugendhilfe<br />

in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Mo, 20. + Di, 21.06. 2 Tage 1-11-K-05 Kommunikation – Konfliktmanagement<br />

in Ihrer Einrichtung A. Einicke<br />

Di, 28.06. ½ Tag 2-11-T-04 Begleitung demenziell erkrankter in Ihrer Einrichtung G. Scholz-<br />

Menschen (4 UE*)<br />

Weinrich<br />

Mo, 04. oder Fr, 08.07. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Mo, 11. oder Fr, 15.07. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Mo, 01. oder Fr.,05.08. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Mo, 08. – Fr, 12.08. + 5 Tage + 1 Kollo- 2-11-K-05 Lehrgang Hygienebeauftragte Konferenzzentrum im H. Geese, Prof.<br />

Di, 06.12.<br />

quiumstag<br />

Schenck Technologie- Dr. M. Wolff,<br />

park Darmstadt R. Jetschmanegg<br />

Mi, 10.08. + Mi, 17.08. 2 Tage 2-11-K-06 Redufix – Reduzierung bewegungsein- in Ihrer Einrichtung W. Sack,<br />

schränkender Maßnahmen<br />

E. Krambär<br />

Mo, 15. oder Fr, 19.08. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Di, 16. – Do, 18.08. + 3 Tage + 2 Tage 1-11-K-03 Grundkurs Qualitätsmanagement Konferenzzentrum im A. Rothstein<br />

Mi, 02. + Do, 03.11<br />

Schenck Technologiepark<br />

Darmstadt<br />

J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Do, 25.08. 1 Tag 1-11-T-02 Fahrsicherheitstraining auf Klein- Fahrsicherheits- Trainer des ADAC<br />

transportern für Mitarbeitende Zentrum des ADAC<br />

Gründau<br />

44


Termin Dauer Kurs-Nr. Titel Ort Dozent/in<br />

Mo, 29. + Di, 30.08. 2 Tage 4-11-K-01 Lösungsorientiertes Arbeiten bei<br />

Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB<br />

VIII<br />

Mi, 31.08. ½ Tag 2-11-T-04 Begleitung demenziell erkrankter<br />

Menschen (4 UE*)<br />

45<br />

in Ihrer Einrichtung P. Lenz<br />

in Ihrer Einrichtung G. Scholz-<br />

Weinrich<br />

Mo, 05. oder Fr, 09.09. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Fr, 09. + Fr, 30.09. 2 Tage 1-11-K-01 Zeit- und Selbstmanagement – Umgang<br />

mit Stress<br />

in Ihrer Einrichtung D. Wellsandt<br />

Di, 13. + Di, 20.09. 2 x ½ Tag 2-11-K-10 Kommunikation – Kunden- und<br />

Dienstleistungsorientierung (8 UE*)<br />

in Ihrer Einrichtung D. Bächstädt<br />

Do, 15.09. 1 Tag 1-11-T-07 Der Islam Fortbildungszentrum<br />

EVIM Wiesbaden<br />

Pfr. K. Endter<br />

Do, 15.09. <strong>2011</strong> – Sa, 6 x 3 Tage + 2 x 4 2-11-L-01 Alltagsbegleiter/Betreuungskraft nach Evangelische Alten- D. Jost-Hinkel<br />

25.02. 2012<br />

Tage<br />

§ 87b Abs. 3 SGB XI<br />

pflegeschule Groß-<br />

Gerau<br />

u.a.<br />

Di, 20.09. <strong>2011</strong> – Do, 7 x 3 Tage + 1 x 4 2-11-L-03 Lehrgang Praxisanleitung in der pfle- Evangelische Alten- S. Schwarz-<br />

28.06. 2012<br />

Tage<br />

gerischen Ausbildung<br />

pflegeschule Groß-<br />

Gerau<br />

Fenske, I. Planitz<br />

Di, 27.09. + Di, 04.10. 2 x ½ Tag 2-11-K-10 Kommunikation – Kunden- und<br />

Dienstleistungsorientierung (8 UE*)<br />

in Ihrer Einrichtung D. Bächstädt<br />

Do, 29.09 + Do, 03.11. 3 Tage 2-11-K-07 Rückenschonender Umgang mit Be- in Ihrer Einrichtung E. Lempert<br />

+ opt. 3. Termin Mi,<br />

23. oder Do, 24.11.<br />

wohner/-innen<br />

Do, 06.10. 1 Tag 1-11-T-02 Fahrsicherheitstraining auf Klein- Fahrsicherheits- Trainer des ADAC<br />

transportern für Mitarbeitende Zentrum des ADAC<br />

Gründau<br />

Mo, 17. oder Fr, 21.10. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Mo, 07. oder Fr, 11.11. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Di, 08.11. ½ Tag 2-11-T-04 Begleitung demenziell erkrankter in Ihrer Einrichtung G. Scholz-<br />

Menschen (4 UE*)<br />

Weinrich


Termin Dauer Kurs-Nr. Titel Ort Dozent/in<br />

Di, 08. + Di, 15.11. 2 x ½ Tag 2-11-K-10 Kommunikation – Kunden- und<br />

Dienstleistungsorientierung (8 UE*)<br />

in Ihrer Einrichtung D. Bächstädt<br />

Mi, 16.11. 1 Tag 1-11-T-04 Umgang mit dem Sozialrecht in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Do, 17.11. 1 Tag 1-11-T-04 Umgang mit dem Sozialrecht in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Do, 17.11. 1 Tag 3-11-T-04 Haftungsrechtliche Fragestellungen in<br />

Werkstatt oder Wohnbereich für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Do, 17.11. 1 Tag 4-11-T-03 Haftungsrechtliche Fragestellungen in<br />

der Kinder- und Jugendhilfe<br />

in Ihrer Einrichtung S. Wittkuhn<br />

Do, 17.11. 1 Tag 1-11-T-02 Fahrsicherheitstraining auf Klein- Fahrsicherheits- Trainer des ADAC<br />

transportern für Mitarbeitende Zentrum des ADAC<br />

Gründau<br />

Do, 17. + Fr, 18.11. 2 Tage 2-11-K-03 Fortbildungstage für Betreuungskräfte Evangelische Alten- D. Jost-Hinkel,<br />

nach § 87 b Abs. 3 SGB XI<br />

pflegeschule Darmstadt G. Glückschalt,<br />

E. Lempert<br />

Mo, 21. + Di, 22.11. 2 Tage 1-11-K-05 Kommunikation – Konfliktmanagement<br />

in Ihrer Einrichtung A. Einicke<br />

Di, 22. + Di, 29.11. 2 x ½ Tag 2-11-K-10 Kommunikation – Kunden- und<br />

Dienstleistungsorientierung (8 UE*)<br />

in Ihrer Einrichtung D. Bächstädt<br />

Do, 24.11. + Do, 01.12. 2 Tage 2-11-K-06 Redufix – Reduzierung bewegungsein- in Ihrer Einrichtung W. Sack,<br />

schränkender Maßnahmen<br />

E. Krambär<br />

Mo, 05. oder Fr, 09.12. ½ Tag 2-11-T-08 a-f Expertenstandards (4 UE*) in Ihrer Einrichtung J. Ludwig-<br />

Hartmann<br />

Termine auf Anfrage Nach Absprache 1-11-K-08 Führungskräfteseminare Nach Absprache<br />

Termine nach Verein- 2 bis 3 x 1/2Tag 2-11-K-09 Kommunikation – Umgang mit Stö- In Ihrer Einrichtung M. Schulte-Klein<br />

barungrungen<br />

im Team<br />

Termine nach Verein- 3 Tage 3-11-K-01 Älter werdende Menschen mit geisti- in Ihrer Einrichtung Dr. M. Kranich<br />

barungger<br />

Behinderung<br />

Termine nach Verein- 2 x 1 Tag 3-11-K-02 Heilpädagogische Diagnostik und in Ihrer Einrichtung Dr. U. Hoge<br />

barung<br />

Förderplanung<br />

Termine nach Verein- 3 Tage + 2 Tage 3-11-K-03 Sozialraumorientierung in Ihrer Einrichtung N. Pulsbarung<br />

Heckersdorf<br />

Termine nach Verein- 2 Tage + 1 Tag 4-11-K-02 Umgang mit Kindern psychisch kran- in Ihrer Einrichtung C. Dröge,<br />

barungker<br />

Eltern<br />

C. Krause-<br />

Leiphold<br />

* UE = Unterrichtseinheit, entspricht 45 Min.<br />

46


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2011</strong>

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