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Programm - VHS Diepholz

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Kulturelle Bildung 131<br />

Abbilden: „Ich mache keine Bildnisse, ich<br />

male meine Freunde“, schreibt er einmal.<br />

Sensibilisiert durch seine schwere Behinderung<br />

hat er einen einfühlsamen Blick für<br />

ihre geheimen Ängste und Sehnsüchte, für<br />

erlittene Enttäuschungen und nie erlöschende<br />

Hoffnungen.<br />

Henri de Toulouse-Lautrec hat die seltene<br />

Gabe besessen, die Seele eines Menschen<br />

sichtbar zu machen.<br />

Wir bitten um Anmeldung.<br />

Bruchh.-Vilsen, Schulzentrum, Forum<br />

Dr. Hans-Thomas Carstensen<br />

Anmeldung bis 10 Tage vor Beginn<br />

Do, 30.09.10, 19:30 Uhr<br />

1 U-Tag, 3 U-Std., 7,00 €<br />

Keine Ermäßigung möglich.<br />

Kursnummer: 04203001<br />

Dia-Vortrag<br />

Die italienische Renaissance<br />

Anhand ausgesuchter Beispiele aus den<br />

Bereichen Architektur, Plastik und Malerei<br />

werden die Charakteristika dieser herausragenden<br />

Kunstepoche vorgestellt.<br />

In den reichen Städten der Toskana, wie<br />

Siena und Florenz, fand die italienische<br />

Renaissance im 14. und 15. Jahrhundert<br />

ihren Ausgang. In einer lebendigen urbanen<br />

Öffentlichkeit wetteiferten städtische und<br />

kirchliche Institutionen, mächtige Familien<br />

- wie z. B. die Medici - und selbstbewusste<br />

Bürger um den Ausdruck ihrer Selbstdarstellung.<br />

Sie beauftragten Künstler und<br />

Architekten - unter ihnen so bekannte Namen<br />

wie Giotto, die Gebrüder Lorenzetti,<br />

Ghiberti, Brunelleschi, Donatello, Masaccio,<br />

Alberti, Leonardo, Raffael, Michelangelo<br />

-, die mit neuen Entwürfen die Sicht<br />

der Kunst, der Welt und des Menschen<br />

revolutionierten.<br />

Mit der Übersiedlung Bramantes (1504),<br />

Prof. Dr. Alarich Rooch<br />

Michelangelos (1505) und Raffaels (1508)<br />

nach Rom musste die Stadt Florenz ihre<br />

künstlerische Vorangstellung abtreten. Rom<br />

bildete sich nun als neues Zentrum der<br />

europäischen Kunstwelt heraus - mit der<br />

Hochrenaissance wird hier ein neues Kapitel<br />

in der Kunstgeschichte aufgeschlagen.<br />

Ein Blick in andere Kunstlandschaften<br />

Italiens soll den Überblick über die große<br />

Epoche der Renaissance vervollständigen.<br />

Wir bitten um Anmeldung.<br />

Bassum, Die Freudenburg, Amtsfreiheit 1a<br />

Prof. Dr. Alarich Rooch<br />

Anmeldung bis 10 Tage vor Beginn<br />

Mi, 03.11.10, 19:30 Uhr<br />

1 U-Tag, 3 U-Std., 8,00 €<br />

Keine Ermäßigung möglich.<br />

Kursnummer: 02203001<br />

Vortrag<br />

Kunstfrühstück<br />

Rembrandt, Rubens und die Frauen<br />

Rembrandt (1577 - 1640) und Rubens<br />

(1606 - 1669) malten in der Zeit des Barock<br />

bedeutende Frauenbildnisse, Portraits und<br />

Selbstdarstellungen, die Zeugnis ablegen<br />

von ihrem Selbstverständnis als Maler und<br />

als Repräsentanten ihres jeweiligen gesellschaftlichen<br />

Umfeldes.<br />

Rubens war ganz dem spanischen und<br />

französischen Hof verpflichtet. Er war<br />

Diplomat und Hofmaler, betrieb eine große<br />

Werkstatt und legte oft nur letzte Hand an<br />

ein Bild, das von Schülern und angestellten<br />

Malergesellen vorgefertigt war.<br />

Rembrandt war zunächst sehr erfolgreich<br />

als Porträtist der reichen holländischen Bürger,<br />

mit denen er sich dann aber aufgrund<br />

seines Lebenswandels und seiner unbestechlichen<br />

Kunstauffassung verfeindete.<br />

Die Gegenüberstellung dieser beiden<br />

Maler durch die Konfrontation thematisch<br />

ähnlicher Gemälde und ihrer Biografien<br />

Professor für Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft an der Uni Bremen<br />

„Mein Verständnis für Kunstgeschichte ist interdisziplinär ausgelegt. Seit mehreren Jahren<br />

habe ich mich spezialisiert auf das Fach Architekturgeschichte mit einem Hauptaugenmerk auf<br />

die sozial-räumlichen und kulturellen Wechselwirkungen von Gesellschaft und Architektur.<br />

Mein besonderes Anliegen ist es, verständlich, anschaulich und Perspektiven erweiternd Bezug<br />

zu nehmen auf soziologische und sozial-psychologische Ansätze und diese mit Theorien<br />

der Ästhetik, Wahrnehmung und Kommunikation zu verknüpfen. Es macht mir Freude, mein<br />

Wissen mit interessierten Erwachsenen zu teilen und so Horizonte für das Verständnis von<br />

Kunst und Architektur zu öffnen.“<br />

Prof. Rooch versteht es, durch seine anschauliche Vortragsweise, die<br />

Besonderheiten der Kunstwerke lebendig und überzeugend zu vermitteln.<br />

vermittelt Einblicke in die aufregende Zeit<br />

des Barock und ihre konträren Künstlerpersönlichkeiten.<br />

Im Mittelpunkt der Betrachtung wird die<br />

Bedeutung dieser beiden Barockmaler<br />

für die Entwicklung der Malerei bis heute<br />

stehen und die Frage, was es uns heute bringen<br />

kann, uns mit den „Alten Meistern“ zu<br />

beschäftigen.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Spez. Fragen z. Kurs: 04241 803942<br />

Bassum, Die Freudenburg, Amtsfreiheit 1a<br />

Barbara Mathis<br />

Anmeldung bis 10 Tage vor Beginn<br />

Fr, 12.11.10, 10:00 Uhr<br />

1 U-Tag, 3 U-Std., 10,00 € inkl. kleinem<br />

Frühstück. Keine Ermäßigung möglich.<br />

Kursnummer: 02203002<br />

Dia-Vortrag<br />

Istanbul - Byzanz -<br />

Konstantinopel<br />

Die Brücke zwischen Orient und<br />

Okzident am Bosporus<br />

Das ehemalige Byzanz der Griechen, das<br />

Konstantinopel des Oströmischen Reiches,<br />

das Istanbul der Osmanen und Türken<br />

ist die größte Stadt der Türkei. Auf dem<br />

Stadtgebiet leben rund zwölf Millionen<br />

Menschen, in der Agglomeration fast<br />

siebzehn Millionen. Istanbul erstreckt sich<br />

sowohl auf der europäischen als auch auf<br />

der asiatischen Seite des Bosporus und ist<br />

damit die einzige Metropole, die auf zwei<br />

Kontinenten liegt.<br />

Die an der reizvollen Meerenge zwischen<br />

Mittelmeer und Schwarzen Meer gelegene<br />

geschichtsträchtige Großstadt ist als ein<br />

riesiges Freilichtmuseum mit zahllosen<br />

bedeutenden kulturhistorischen Denkmälern<br />

überfüllt: die Blaue Moschee, Hagia<br />

Sophia. Der nahegelegene Topkapi-Palast<br />

war der Herrschaftssitz der Sultane und<br />

Info und Anmeldung: 04242 976-4444 - soweit nichts anderes ausgewiesen

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