R evers Neue Fachanwaltslehrgänge ab Frühjahr 2007
R evers Neue Fachanwaltslehrgänge ab Frühjahr 2007
R evers Neue Fachanwaltslehrgänge ab Frühjahr 2007
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Mitglied des<br />
DeutschenAnwaltVereins<br />
AUSGABE 6<br />
Dezember 2006<br />
KAVMitteilungen<br />
Informationsmagazin • Kölner Anwaltverein e.V. • Kölner Anwaltverein Service GmbH<br />
KAV-<br />
<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong><br />
<strong>2007</strong><br />
Abschlußveranstaltung der<br />
Vereinigung der Rechtsanwälte<br />
beim Oberlandesgericht
Impressum:<br />
Herausgeber: Kölner Anwaltverein e.V. und Kölner Anwaltverein Service GmbH<br />
verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwalt Dr. Rainer Klocke, 1. Vorsitzender<br />
Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />
Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />
Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />
E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />
Alle Ang<strong>ab</strong>en ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © 2006 KAV<br />
Layout & Design: GED Artworks GmbH, Köln
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
in der Weihnachtsausg<strong>ab</strong>e der KAV-<br />
Mitteilungen hat das Wort des Vorsitzenden<br />
zum Jahresausblick traditionell<br />
einen festen Platz. Zum 9. Mal schreibe<br />
ich Ihnen nun als Vorsitzender des<br />
Kölner Anwaltverein e.V. zum Jahreswechsel.<br />
Dies nun zum letzten Mal,<br />
jedenfalls aus dem angesprochenen<br />
Anlaß heraus. Ich be<strong>ab</strong>sichtige, in der<br />
nächsten Jahresmitgliederversammlung<br />
das Amt an eine Nachfolgerin oder<br />
einen Nachfolger weiterzugeben, deren<br />
Wahl aus der Mitte des Vorstandes erfolgen<br />
wird. Dieser Wechsel soll in der<br />
Mitgliederversammlung am 14. März<br />
<strong>2007</strong> stattfinden, die in der Kölner<br />
Flora durchgeführt wird. Bitte notieren<br />
Sie sich schon jetzt diesen Termin. Die<br />
Einladung mit der Tagesordnung wird<br />
im nächsten Heft der KAV-Mitteilungen<br />
bekannt gegeben, das etwa Anfang Februar<br />
<strong>2007</strong> erscheinen wird.<br />
Ich würde mich freuen, wenn wir am<br />
14.03.<strong>2007</strong> einander begegnen und<br />
mit einem herzlichen Prosit anstoßen<br />
können.<br />
Ein kurzer Rückblick auf das <strong>ab</strong>laufende<br />
Jahr: Erstmals in der Nachkriegszeit<br />
fand in Köln der Deutsche Anwaltstag<br />
über Christi Himmelfahrt im Mai 2006<br />
statt. Mit über 1.700 Teilnehmern zählt<br />
der DAT 2006 zu den erfolgreichsten<br />
Anwaltstagen überhaupt, die der DAV<br />
durchgeführt hat. Bis in den Herbst<br />
hinein erreichten uns Zuschriften von<br />
Teilnehmern aus der gesamten Bundesrepublik,<br />
die sich für das große<br />
Engagement des KAV bedankt h<strong>ab</strong>en.<br />
Diesen Dank gilt es auf viele Schultern<br />
zu verteilen; deshalb berichte ich an<br />
dieser Stelle darüber.<br />
Aus dem Engagement für die Begleitung<br />
und Gestaltung unserer Aktivitäten<br />
zum DAT 2006 h<strong>ab</strong>en sich nachhaltige<br />
Kontakte und Kooperationen<br />
ergeben. Mit den Printmedien, vor allen<br />
den beiden großen Zeitungen Kölnische<br />
Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger<br />
h<strong>ab</strong>en die Kontakte zu einer dauerhaften<br />
Zusammenarbeit geführt, in<br />
dem über verschiedene Rechtsthemen<br />
durch Einbindung unserer Fachausschüsse<br />
redaktionelle Berichte und<br />
Aufarbeitungen gestaltet werden, ferner<br />
Verbraucherhotlines, Fragestunden<br />
etc.. Dies fördern wir als KAV-Vorstand<br />
weiterhin intensiv. D<strong>ab</strong>ei geht es nicht<br />
um einen werblichen Auftritt des KAV<br />
selbst, sondern darum, daß das jeweilige<br />
Rechtsgebiet von der fachlichen<br />
Kompetenz her optimal und bestens<br />
sowie möglichst anschaulich dargestellt<br />
wird und damit einhergehend die<br />
anwaltliche Leistungsbereitschaft. Hier<br />
kommt die Kompetenz unserer Kolleginnen<br />
und Kollegen aus den Fachausschüssen<br />
zum Tragen; wer könnte diesem<br />
Ansatz besser gerecht werden!<br />
Bedauerlicherweise h<strong>ab</strong>en sich die<br />
anfänglichen Kontakte zu der großen<br />
Rundfunkanstalt WDR in unserer<br />
Stadt nicht weiterentwickelt. Offenbar<br />
scheint im dortigen Hause kein Interesse<br />
zu bestehen, auf das fachlich<br />
breit gefächerte Angebot des KAV, das<br />
selbstverständlich pro bono erfolgt,<br />
einzugehen.<br />
Aufgrund der durch die Satzungsversammlung<br />
geschaffenen Fachanwaltschaften,<br />
die nunmehr auf die Zahl 18<br />
gestiegen sind, hat auch der KAV weitere<br />
<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong> eingerichtet<br />
und auf Anregung aus dem Kreise<br />
unserer Mitglieder auch entsprechende<br />
Arbeitskreise. Ich hatte vor kurzem,<br />
genau am 27.11.2006, die Gelegenheit<br />
und Freude, den Arbeitskreis für<br />
Gewerblichen Rechtsschutz in einer<br />
konstituierenden Sitzung an den Start<br />
Editorial<br />
zu bringen, nachdem der KAV-Vorstand<br />
einen entsprechenden Beschluß gefaßt<br />
hatte. Es handelt sich damit um die 21.<br />
Einrichtung des KAV, der nun über 14<br />
Ausschüsse und 7 Arbeitskreise verfügt,<br />
ferner auf ca. 4.200 Mitglieder<br />
angewachsen ist. Zu der konstituierenden<br />
Sitzung waren über 30 Kolleginnen<br />
und Kollegen erschienen, womit<br />
eindrucksvoll belegt wurde, daß es ein<br />
großes Bedürfnis zur Spezialisierung in<br />
der Anwaltschaft gibt und ein ebenso<br />
großes Interesse und hoffentlich auch<br />
Freude, im Rahmen eines Arbeitskreises<br />
mitwirken zu können.<br />
Ich glaube, daß wir hier auf dem richtigen<br />
Weg sind, um den Herausforderungen<br />
kompetent zu begegnen, die auf<br />
unseren Berufsstand nun noch weiter<br />
verstärkt zukommen werden. In den<br />
Lesungen des Bundestages befindet<br />
sich das neue Rechtsdienstleistungsgesetz,<br />
das in <strong>2007</strong> ver<strong>ab</strong>schiedet<br />
werden wird. Auch hier handelt es sich<br />
um eine komplette Rechtsreform; das<br />
bislang bewährte Rechtsberatungsgesetz<br />
wird ersetzt. Durch die Öffnung<br />
der Rechtsberatungsmärkte zugunsten<br />
von Nicht-Anwälten entsteht weiter<br />
gewaltiger Druck zu Lasten unseres<br />
Berufsstandes. Alleinige Ursache hierfür<br />
ist der politische Wille des Gesetzgebers<br />
zur Umsetzung dieser Reformvorstellungen.<br />
Ohnehin muß man sich<br />
verwundert fragen, was ein Parlament<br />
bzw. die Regierungskoalition dazu veranlaßt,<br />
derart weitreichende Belastungen<br />
unserem Berufsstand zuzumuten.<br />
Man konnte schon bei der Schaffung<br />
des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes<br />
AGG feststellen, daß ein Gesetzgeber<br />
nicht mehr von der Kraft von<br />
in der Sache liegenden Überzeugungen<br />
oder Befürchtungen erreicht wird. Für<br />
die Stellungnahmen auf hohem Niveau<br />
des DAV Fach- und Gesetzgebungsausschusses<br />
ist großer Respekt und Dank<br />
zu zollen, und zwar persönlich unserem<br />
Kölner Kollegen Dr. Maier-Reimer<br />
für die Bearbeitung des Zivilrechts und<br />
unserem Frankfurter Kollegen Prof. Dr.<br />
Willemsen für die Bearbeitung des Arbeitsrechts.<br />
Entweder wurde die Stel-<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6
lungnahme bewußt nicht zur Kenntnis<br />
genommen oder als gravierendere Variante<br />
nicht verstanden; jedenfalls sind<br />
im AGG keine Spuren einer Umsetzung<br />
von Fachkritik erkennbar, dafür <strong>ab</strong>er die<br />
Murksigkeit des Kuhhandels, mit dem<br />
das AGG im August 2006 das Licht der<br />
Welt erblickte. Politisch erzielte Macht<br />
ist offenbar dazu geschaffen, weidlich<br />
ausgenutzt zu werden; ein self restraint<br />
ist nicht mehr erkennbar; selbst öffentlich<br />
gewordener Rechtfertigungsdruck<br />
spielt so gut wie keine Rolle mehr und<br />
bleibt ohne Auswirkungen.<br />
Zurück zum Rechtsdienstleistungsgesetz<br />
RDG. Der Entwurf des nicht zustimmungsbedürftigen<br />
Gesetzes wurde<br />
mit einer Stellungnahme des Bundesrates<br />
versehen, die ca. 40 Punkte als<br />
verbesserungsbedürftig moniert, die<br />
nun von der Regierung <strong>ab</strong>gearbeitet<br />
werden. Erst dann wird sich zeigen,<br />
ob der fachlich vorgetragenen Kritik<br />
Rechnung getragen wird, so z.B. bei<br />
der Definition der Rechtsdienstleistung<br />
oder der juristischen Nebenleistung. Im<br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2007</strong> wird sich hierzu ein neuer<br />
Erkenntnisstand eröffnen.<br />
Übrigens: Bei der fachlichen Kritik gegenüber<br />
dem RDG war zunächst die<br />
BRAK etwas weiter vorgeprescht, als<br />
der DAV. Dort hat man <strong>ab</strong>er nun den<br />
Unmut aus der Kollegenschaft rezipiert.<br />
Ein Unterschied in der kritischen Haltung<br />
des DAV zu derjenigen der BRAK<br />
gegenüber dem RDG ist nicht mehr<br />
erkennbar. Dies erscheint mir deshalb<br />
bemerkenswert zu sein, weil es belegt,<br />
daß Schulterschluß und einmütige<br />
Vorgehensweise zwischen BRAK<br />
und DAV möglich sind. Die Friktionen<br />
zwischen BRAK und DAV zur Zukunftsausrichtung<br />
beider berufständischer<br />
Organisationen müssen daher nicht<br />
als zwangsläufig akzeptiert werden.<br />
Vielmehr ist der Souverän der jeweiligen<br />
Organisation, die Gesamtheit der<br />
Rechtsanwaltskammern bzw. die Gesamtheit<br />
der örtlichen Anwaltvereine<br />
gefordert, den jeweiligen Dachverband<br />
in der Kommunikation eng zu begleiten.<br />
Wenn also aus Sicht der EU-Kommission<br />
das deutsche Kammerwesen in Frage<br />
gestellt wird, so sind wir sicherlich<br />
alle daran interessiert, daß es weiterhin<br />
eine starke Rechtsanwaltskammer<br />
mit den entsprechenden Aufg<strong>ab</strong>en und<br />
eine Selbstverwaltung der Anwaltschaft<br />
geben wird. Hierfür ist jeglicher<br />
Einsatz gerechtfertigt, bedingt ande-<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
rerseits auch allseitig das Verständnis,<br />
daß Kammern nicht in vorsorglicher<br />
Existenzsicherung dazu übergehen,<br />
Tätigkeitsfelder der Anwaltvereine zu<br />
usurpieren. Daß es beide berufständischen<br />
Einrichtungen geben möge, war<br />
Erkenntnisstand bei deren Schaffung<br />
vor ca. 125 Jahren. Die Sinnhaftigkeit,<br />
daß es beide auch weiterhin gibt, ist unverändert<br />
geblieben und durch nichts in<br />
Zweifel zu ziehen. Wenn diesem Ansatz<br />
alle Kolleginnen und Kollegen beipflichten,<br />
bleibt kein Raum für Friktionen und<br />
schon gar nicht für Machtentfaltungen<br />
einzelner Personen.<br />
Mit einigem Wehmut ist nun noch auf<br />
die Schließung der Vereinigung der<br />
Rechtsanwälte beim Oberlandesgericht<br />
im KAV hinzuweisen. Diese altehrwürdige<br />
Vereinigung ging nach Wegfall der<br />
Singularzulassung und bei entsprechender<br />
Beschlußlage als Vereinigung<br />
im KAV auf. Seit langen Jahren führte<br />
diese Vereinigung unser geschätzter<br />
Kölner Kollege Herr Dr. Bernd Hirtz. Er<br />
koordinierte zur Ver<strong>ab</strong>schiedung von<br />
Richtern den Auftritt von Kolleginnen<br />
und Kollegen in der letzten Sitzung,<br />
gestaltete das berühmte Overhamm-<br />
Fest einmal pro Jahr unter Einbindung<br />
einer kulturellen Veranstaltung, wozu<br />
dann auch die ausgeschiedenen Richterinnen<br />
und Richter des <strong>ab</strong>gelaufenen<br />
Jahres eingeladen waren. Zuletzt war<br />
das Interesse an einer solchen Veranstaltung<br />
nicht mehr von der früher<br />
gewohnten Resonanz getragen. Gemeinsam<br />
sind wir deshalb zu der Überlegung<br />
gelangt, daß die Vereinigung der<br />
Rechtsanwälte beim Oberlandesgericht<br />
im KAV geschlossen werden soll. Hierzu<br />
wird als formeller Akt eine feierliche<br />
Abschlußveranstaltung am 23. Januar<br />
<strong>2007</strong> durchgeführt. Nähere Hinweise<br />
bitte ich Seite 22 dieser Mitteilungen<br />
zu entnehmen. Bitte notieren Sie sich<br />
unbedingt diesen Termin!<br />
In den letzten KAV-Mitteilungen hatten<br />
wir darüber berichtet, daß das Anwaltszimmer<br />
im OLG Köln in den Raum<br />
147 im ersten Stock verlegt werden<br />
mußte. Dieser Umzug fand Anfang Oktober<br />
2006 statt. Bei ungebrochenem<br />
Gestaltungswillen h<strong>ab</strong>en wir dieses<br />
Anwaltszimmer weiter möbliert. Es<br />
sind nun vollkommen neue Schränke<br />
und Tische sowie ausreichend Stühle<br />
vorhanden. Die Ahnengalerie wurde<br />
vollkommen neu gestaltet; über 80<br />
Fotografien erhielten jeweils einen<br />
eigenen Rahmen und wurden nun an<br />
einer Wand gehängt. Die Ahnengalerie<br />
der verstorbenen OLG-Kollegen hat damit<br />
einen würdigen Rahmen und Platz<br />
erhalten. Einen ersten Eindruck bitten<br />
wir der Titelseite dieser KAV-Mitteilungen<br />
zu entnehmen. Ein persönlicher<br />
Eindruck unseres Anwaltszimmers im<br />
OLG ist allerdings durch nichts zu ersetzen.<br />
Wir werden weiterhin diesen<br />
Raum annehmlich und zweckgerichtet<br />
gestalten.<br />
Es bleibt nun zu wünschen, daß wir<br />
einem friedlichen Jahr <strong>2007</strong> entgegensehen.<br />
Ihnen allen, Ihren Familien,<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
in Ihren Kanzleien wünsche ich auch<br />
im Namen des KAV-Vorstandes, des<br />
Geschäftsführers und der Damen und<br />
Herren unserer Geschäftsstelle sowie<br />
der Service GmbH ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start<br />
in das <strong>Neue</strong> Jahr.<br />
Mit herzlichen und<br />
kollegialen Grüßen<br />
RA Dr. Rainer Klocke<br />
1. Vorsitzender
Inhalt<br />
KAV-seminAre<br />
Seite 8<br />
Seite 9-18<br />
personen<br />
Seite 24<br />
Seite 24<br />
Seite 25<br />
Seite 25<br />
Seite 25<br />
KAV intern<br />
Seite 26<br />
Seite 27<br />
Seite 27<br />
Seite 27<br />
Seite 28<br />
überSicht<br />
SeminarbeSchreibungen<br />
KAV-fAchAnwAltslehrgänge<br />
Seite 19 fachanwaltSlehrgänge <strong>2007</strong><br />
Die Ausschüsse unD ArbeitsKreise informieren<br />
Seite 20<br />
Seite 20<br />
Seite 21<br />
Seite 21<br />
mietrecht<br />
Strafrecht<br />
betreuungSrecht<br />
Junge anwälte<br />
VerAnstAltungen & termine<br />
Seite 22<br />
Seite 23<br />
Seite 23<br />
Seite 23<br />
Seite 24<br />
feierliche <strong>ab</strong>SchluSSveranStaltung Der vereinigung Der<br />
rechtSanwälte beim olg im Kav am 23.01.<strong>2007</strong> -<br />
vortrag berufungSverfahren vor Dem olg, ra Dr. hirtZ<br />
ringvorleSung “einführung in Den anwaltSberuf”<br />
wanDerauSStellung „JuriSten ohne recht“ im<br />
JuStiZgebäuDe luxemburger StraSSe<br />
nachleSe Zum 26. anriSta-tenniSturnier<br />
Kav-mitglieDerverSammlung <strong>2007</strong><br />
Jürgen KapiSchKe iSt neuer generalStaatSanwalt in Köln<br />
Zum 70. geburtStag von herrn ra Dr. wolfDieter Küttner<br />
nachruf auf unSeren Kollegen John van neS Ziegler<br />
Kölner rechtSprofeSSorin frau Dr. barbara Dauner-lieb<br />
Zur richterin am verfaSSungSgerichtShof nrw ernannt<br />
Kölner rechtSprofeSSor herr Dr. martin henSSler<br />
präSiDent DeS DeutSchen JuriStentageS<br />
neuer KooperationSpartner tüvrheinlanD<br />
arbeitSKreiS gewerblicher rechtSSchutZ KonStituiert<br />
preSSearbeit für Den Kav 2006 – eine intenSive<br />
Kooperation mit Den Kölner meDien!<br />
<strong>ab</strong>rechnungSStelle für gerichtSvollZieherKoSten<br />
wirD geSchloSSen<br />
neue mitglieDer DeS Kav<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
wissenswertes<br />
Seite 30<br />
Seite 30<br />
Seite 30<br />
Seite 31<br />
univerSität Zu Köln –<br />
einweihung DeS inStitutS für meDiZinrecht<br />
Der Dav informiert<br />
neueS auS europa<br />
neueS von Kölner autoren<br />
Inhalt<br />
impressum<br />
eDitoriAl<br />
Annoncen & Anzeigen<br />
reVers seminAre<br />
reVers AbschlussVerAnstAltung<br />
reVers fAchAnwAltslehrgänge interessenbeKunDung<br />
seite 2<br />
seite<br />
seite 2<br />
seite<br />
seite 5<br />
seite 7<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 7
Seminare<br />
KAV-seminare - übersicht<br />
Der KAV, die KAV-Ausschüsse und die KAV-Arbeitskreise bieten auch <strong>2007</strong> eine<br />
Vielzahl von interessanten seminaren an.<br />
erbrecht<br />
31.01.<strong>2007</strong> Steuerrechtliche Bezüge und Gestaltungsmöglichkeiten in der erbrechtlichen Anwaltspraxis<br />
Referentin: RAin Susanne Christ, Köln<br />
fAmilienrecht<br />
01.03.<strong>2007</strong> Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz<br />
Referent: Direktor am AG Brühl a.D. Prof. Dr. Siegfried Willutzki<br />
02.03. und Familienrechtliche Berechnungen anhand des Programms „Gutdeutsch“ -<br />
16.03.<strong>2007</strong> Fortgeschrittenenveranstaltung<br />
Referenten: Richter am AG Bergheim Hans Kemmerling; Richter am AG Kerpen Thomas Ulmer<br />
28.03.<strong>2007</strong> Unterhalt und Verbraucherinsolvenz<br />
Referent: RA Jörn Hauß, Duisburg<br />
insolVenzrecht<br />
30.01.<strong>2007</strong> Nur für den Insolvenzverwalter gearbeitet? Anfechtung von<br />
Honorarzahlungen im Insolvenzverfahren<br />
Referent: RA Karl-Dieter Sommerfeld, Köln<br />
KAnzleimAnAgement<br />
30.01.<strong>2007</strong> Die steuerliche Behandlung der PKW-Nutzung in der Kanzlei<br />
Referent: Studiendirektor a.D. Günter Nath, Wachtberg<br />
13.02.<strong>2007</strong> Grundlagen der Buchführung<br />
Referent: Studiendirektor a.D. Günter Nath, Wachtberg<br />
meDiAtion<br />
08.02.<strong>2007</strong> Zum Start der gerichtsnahen Mediation mit Anwaltmediatoren:<br />
Informationsveranstaltung für Rechtsanwälte und Richter<br />
Referent: Präsident des OLG Celle Dr. Peter Götz von Olenhusen<br />
meDizinrecht<br />
08.02.<strong>2007</strong> Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen –<br />
Befugnisse, praktische Arbeitsweise, Kooperation mit den Staatsanwaltschaften<br />
Referenten: RA Michael Tsambikakis, Köln; RA Olaf Schmitz-Elvenich, Bergisch Gladbach<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
S. 12<br />
S. 16<br />
S. 17<br />
S. 18<br />
S. 11<br />
S. 11<br />
S. 14<br />
S. 13<br />
S. 14
Mietrecht<br />
08. 03.<strong>2007</strong> Der Mietprozeß – ein Einstieg für junge Anwälte<br />
Referentin: Richterin am AG Köln Tanja Polep<br />
rechtsAnwAltsverGütunG<br />
06.02.<strong>2007</strong> RVG – Ausgewählte Probleme für die Praxis<br />
Referent: RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
soZiAlrecht<br />
23.01.<strong>2007</strong> Highlights der Rechtsprechung des LSG NRW und BSG des Jahres 2006<br />
Referentin: Frau Astrid Lente-Poertgen, Richterin am LSG NRW<br />
soZiAlrecht / Arbeitsrecht<br />
27.02.<strong>2007</strong> Hartz IV - ALG 2<br />
Referent: Präsident des LSG NRW Dr. Jürgen Brand<br />
strAfrecht<br />
24.01.<strong>2007</strong> Internetstrafrecht<br />
Referent: RA Dr. Marco Gercke, Köln<br />
27.02.<strong>2007</strong> Europäischer Haftbefehl reloaded – Änderungen für die Praxis<br />
Referenten: Dr. Uwe Schmidt; RA Dr. Heiko Ahlbrecht, Düsseldorf<br />
ZivilproZessrecht<br />
16.01.<strong>2007</strong> Der junge Anwalt / die junge Anwältin vor Gericht<br />
Referenten: Richter am AG Köln Jürgen Mannebeck; Vors. Richter am LG Köln Dietmar Reiprich<br />
ZivilproZessrecht<br />
Der junge Anwalt / die junge Anwältin vor Gericht<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Dienstag, 16. Januar <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referenten:<br />
Richter am AG Köln<br />
Jürgen Mannebeck<br />
Vors. Richter am LG Köln<br />
Dietmar Reiprich<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Bereits seit Jahren führt der KAV gemeinsam mit der RAK Köln und den<br />
Anwaltvereinen Bonn und Aachen äußerst erfolgreich das Kölner Forum<br />
JungeAnwälte durch. Jungen Kolleginnen und Kollegen wird darin ein<br />
Rüstzeug an die Hand gegeben, um bestmöglich in den Beruf starten zu<br />
können. Jährlich nehmen ca. 200 Kolleginnen und Kollegen an diesem<br />
Seminar teil.<br />
Ein wichtiger Bestandteil des Kölner Forums JungeAnwälte ist stets auch<br />
ein Vortrag der Richterschaft, der sich mit den grundsätzlichen Gepflogenheiten<br />
vor Kölner Gerichten befaßt. Auch werden darin Hinweise gegeben,<br />
wie man typische Anfängerfehler vermeidet und was eigentlich<br />
unter der Kölschen ZPO zu verstehen ist. Stets ergeben sich im Anschluß<br />
an den Vortrag zahlreiche Gespräche die insgesamt zu einem besseren<br />
Verständnis füreinander führen.<br />
Nun ist aus der Kollegenschaft mehrfach der Wunsch an uns herangetragen<br />
worden, diese Veranstaltung auch außerhalb des Kölner Forums<br />
JungeAnwälte anzubieten. Gerne kommen wir diesem Wunsch nach und<br />
freuen uns, daß wir Herrn Jürgen Mannebeck, Richter am AG Köln, und<br />
Herrn Dietmar Reiprich, Vors. Richter am LG Köln, als Referenten hierzu<br />
gewinnen konnten. Jeweils aus der Sicht des Amtsgerichts und des<br />
Landgerichts werden die oben skizzierten Themen dargestellt. Besonderer<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung soll es auch sein, der Richterschaft<br />
die Fragen stellen zu können, die man immer schon einmal los werden<br />
wollte. Auch wenn die Veranstaltung auf 2 Stunden terminiert ist, wird<br />
ausreichend Zeit zur Verfügung stehen, alle Themen und Probleme zu<br />
bewegen.<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung besteht bei einem Kölsch die Möglichkeit<br />
des kollegialen Austausches in geselliger Atmosphäre.<br />
S. 18<br />
S. 12<br />
S. 10<br />
S. 15<br />
S. 10<br />
S. 15<br />
S. 9<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6
10<br />
Seminare<br />
soziAlrecht<br />
highlights der rechtsprechung des lsg nrw und bsg<br />
des Jahres 200<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Sozialrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 23. Januar <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentin:<br />
Richterin am LSG NRW<br />
Frau Astrid Lente-Poertgen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
strAfrecht<br />
internetstrafrecht<br />
Es lädt ein:<br />
Strafrechtsausschuß<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 24. Januar <strong>2007</strong><br />
18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Crowne Plaza Hotel<br />
H<strong>ab</strong>sburgerring 9-13<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Marco Gercke, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Das Seminar - welches bereits mehrfach mit großem Erfolg durchgeführt<br />
wurde - wird sich wiederum mit der Aufarbeitung der Rechtsprechung<br />
des vergangenen Jahres befassen. Frau Richterin Astrid Lente-Poertgen<br />
ist als ehemalige Pressesprecherin des Landessozialgerichts mit der Judikatur<br />
des vergangenen Jahres naturgemäß intensiv befaßt gewesen<br />
und daher bestens in der Lage, alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
auf den aktuellen Stand zu bringen.<br />
Frau Astrid Lente-Poertgen ist seit April 1992 als Richterin am Sozialgericht<br />
und seit August 1998 beim Landessozialgericht tätig. Von 2001 bis<br />
Ende 2004 war sie Richterin am 1. Senat<br />
mit dem Schwerpunkt Arbeitsförderungsrecht;<br />
seitdem gehört sie dem 16. Senat<br />
(Schwerpunkt Krankenversicherung) an.<br />
Die Referentin, Frau Astrid Lente-<br />
Poertgen, Richterin am LSG NRW<br />
Die aktuelle Diskussion um die geplante Kriminalisierung des Downloads<br />
urheberrechtlich geschützter Musikwerke aus Tauschbörsen und die<br />
Forderungen des Bundesinnenministers nach einer stärkeren Überwachung<br />
des Internets zur Verhinderung terroristischer Aktivitäten belegen,<br />
welchen Stellenwert das Internetstrafrecht zwischenzeitlich erreicht hat.<br />
Eine Massenkriminalisierung steht zu erwarten.<br />
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Phänomenologie (Pornographie,<br />
extremistische Angebote, Urheberstrafrecht, Ausspähen von Daten,<br />
Computers<strong>ab</strong>otage, Geldwäsche und Terrorismus), die geltenden<br />
Strafvorschriften und strafprozeßualen Instrumente sowie anstehende<br />
Änderungen (Umsetzung des EU Rahmenbeschlusses zum Angriff auf<br />
Informationssysteme, EU Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung und die<br />
Cybercrime Konvention des Europarates).<br />
Der Referent,<br />
Herr Kollege Dr. Marco Gercke<br />
Der Referent, Herr Dr. Marco Gercke, ist<br />
Rechtsanwalt in Köln und Lehrbeauftragter<br />
für Medienstrafrecht an der Universität<br />
zu Köln. Er veröffentlicht regelmäßig zu<br />
den unterschiedlichen Aspekten des Internetstrafrechts<br />
und ist als Experte für den<br />
Europarat tätig.<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung besteht<br />
– wie stets – bei einem Kölsch die Möglichkeit<br />
des kollegialen Austausches in geselliger<br />
Atmosphäre.
insolVenzrecht<br />
nur für den insolvenzverwalter gearbeitet? Anfechtung von<br />
honorarzahlungen im insolvenzverfahren<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Insolvenzrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 30. Januar <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Karl-Dieter Sommerfeld,<br />
Engelskirchen<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
Der Vortrag befaßt sich mit einem Problem, das jeden beratend tätigen<br />
Kollegen treffen kann. Man hat den Mandanten, der sich in wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten befindet, umfangreich beraten und erfährt<br />
nunmehr, daß über dessen Vermögen ein Insolvenzverfahren eröffnet<br />
worden ist. Man ist froh, noch sein Honorar erhalten zu h<strong>ab</strong>en. Nach<br />
einigen Monaten oder sogar Jahren erhält man allerdings ein Schreiben<br />
des Insolvenzverwalters, mit dem dieser die Zahlungen des ehemaligen<br />
Mandanten anficht und deren Rückgewähr auf das Insolvenzanderkonto<br />
fordert.<br />
In seinem Vortrag wird Herr Kollege Sommerfeld zunächst kurz die<br />
Grundlagen des Anfechtungsrechts der Insolvenzordnung umreißen;<br />
Stichworte werden hierbei sein Kongruente/Inkongruente Deckung, Bargeschäft,<br />
Gläubigerbenachteilung etc.. Sodann wird sich Herr Sommerfeld<br />
mit den aus der Sicht des beratenden Kollegen maßgebenden Detailfragen<br />
beschäftigen und insbesondere auch auf die hierzu ergangene<br />
aktuelle Rechtsprechung (zuletzt BGH ZIP 2006, 1261 ff.) eingehen. Mit<br />
dieser Entscheidung hat der BGH die Regeln festgelegt, wann und wie<br />
Anwaltshonorare anfechtungsfrei selbst bei<br />
der Beratung des Mandanten über einen von<br />
ihm zu stellenden Insolvenzantrag vereinnahmt<br />
werden können.<br />
Der Referent, Herr Kollege Sommerfeld, ist<br />
seit rund 10 Jahren bei verschiedenen Gerichten<br />
als Insolvenzverwalter tätig und verfügt<br />
daher über entsprechende Erfahrung auf dem<br />
Gebiet des Insolvenzrechts. Mit der Problematik<br />
der Anfechtung von Honorarzahlungen<br />
an Rechtsberater des Schuldners ist er selbst<br />
bereits mehrfach in Berührung gekommen.<br />
KAnzleimAnAgement<br />
Die steuerliche behandlung der pKw-nutzung in der Kanzlei<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Dienstag, 30. Januar <strong>2007</strong><br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Studiendirektor a.D. Günter Nath,<br />
Wachtberg<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Der Referent, Herr Kollege<br />
Karl-Dieter Sommerfeld<br />
Auf vielfachen Wunsch wird ein Seminar für die junge Anwaltschaft,<br />
Kanzleimitarbeiter und fortgeschrittene Auszubildende durchgeführt,<br />
das sich mit der Frage der steuerlichen Behandlung der PKW-Nutzung<br />
in der Kanzlei befaßt.<br />
Rechtsanwältinnen / Rechtsanwälte nutzen als Freiberufler ihren PKW<br />
sowohl zu betrieblich als auch zu privaten Zwecken. Hierbei ist zu entscheiden,<br />
welcher Vermögensart das Fahrzeug zuzuordnen ist.<br />
Diese Entscheidung bestimmt, inwieweit die Fahrzeugkosten als Betriebsausg<strong>ab</strong>en<br />
steuermindernd angesetzt werden können. Anhand von<br />
Beispielen sollen steuerliche Grundlagen und<br />
Auswirkungen der Erfassung der privaten und<br />
betrieblichen Nutzung von Fahrzeugen dargestellt<br />
werden.<br />
Der Referent, Studiendirektor a.D.<br />
Günter Nath<br />
Der Referent, Herr Günter Nath, war lange<br />
Jahre als Studiendirektor und Dipl. Handelslehrer<br />
mit der Fachrichtung Steuern und<br />
Buchführung tätig und ist als Referent des<br />
KAV, der RAK Köln, der Steuerberaterkammer<br />
und des Öffentlichen Dienstes wohlbekannt.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 11
12<br />
Seminare<br />
erbrecht<br />
steuerrechtliche bezüge und gestaltungsmöglichkeiten<br />
in der erbrechtlichen Anwaltspraxis<br />
Es lädt ein:<br />
Arbeitskreis Erbrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 31. Januar <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referentin:<br />
RAin Susanne Christ, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
Es laden ein:<br />
Arbeitskreis RVG und<br />
Ausschuß Junge Anwälte<br />
Datum:<br />
Dienstag, 06. Februar <strong>2007</strong><br />
17.00 – 21.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
RA Dr. Ulrich Prutsch, Köln<br />
Kostenbeitrag:<br />
40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />
Wer sich als Anwalt mit dem Erbrecht befaßt, darf nicht nur die von den<br />
Mandanten angestrebten erbrechtlichen Ziele vor Augen h<strong>ab</strong>en, sondern<br />
muß auch die steuerlichen Konsequenzen berücksichtigen. D<strong>ab</strong>ei ist es<br />
gleichgültig, ob es um die Abfassung eines Testamentes, um Regelungen<br />
zur vorweggenommenen Erbfolge oder um geschickte Reaktionen<br />
im Anschluß an einen Todesfall geht.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, die in der erbrechtlichen Beratungspraxis<br />
immer wieder auftauchenden Probleme praxisnah darzustellen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
aufzuzeigen. Zu nennen sind etwa:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Steuerliche Gestaltungen durch Regelungen zur vorweggenommenen<br />
Erbfolge oder bei hoch besteuerten Erben/Vermächtnisnehmer<br />
Maßnahmen zur Reduzierung der Erbschaftsteuer nach dem Tod des<br />
Erblassers, etwa durch Ausschlagung, Geltendmachung des Pflichtteils<br />
Optimale Nachfolgeregelungen, etwa durch „Überspringen“ einer<br />
Generation oder Nutzung von Vorteilen bestimmter<br />
Vermögensbestandteile (z.B. Unternehmensvermögen,<br />
Immobilien)<br />
» Rettung des Freiberuflerprivilegs<br />
rechtsAnwAltsVergütung<br />
RVG – Ausgewählte Probleme für die Praxis<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Die Referentin, Kollegin<br />
Susanne Christ<br />
Die Referentin Susanne Christ ist Fachanwältin<br />
für Steuerrecht und hat sich mit ihrer<br />
Kanzlei auf Steuer- und Erbrecht spezialisiert.<br />
Zuvor war sie in der Berliner Finanzverwaltung,<br />
als Steuerreferentin in der Wirtschaft<br />
und als Fachredakteurin tätig. Als Autorin<br />
publiziert sie seit Jahren bundesweit zu allen<br />
Aspekten des Steuerrechts.<br />
Auf vielfachen Wunsch werden Seminare für die junge Anwaltschaft,<br />
Kanzleimitarbeiter und Auszubildende durchgeführt, die sich mit dem<br />
RVG befassen. Das Abrechnungsverhalten und die Vorschriften des RVG<br />
sollen nicht nur gelernt, sondern gelebt werden. Das Seminar ist uneingeschränkt<br />
für Mitarbeiter und fortgeschrittene Auszubildende geeignet.<br />
Es wird eine Teilnahmebescheinigung (Zertifikat) ausgestellt.<br />
Inhalte:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Abrechnung und neue Mehrwertsteuer<br />
Einigungsgebühr<br />
Mehrvergleich<br />
Rahmen , Erhöhung und Anrechnung der Geschäftsgebühr<br />
» <strong>Neue</strong>ste Entwicklungen der Terminsgebühr<br />
im Säumnisverfahren<br />
» Gebühren in der Zwangsvollstreckung<br />
» Gebühren in Straf- und Bußgeldsachen<br />
Der Referent, Herr Kollege<br />
Dr. Ulrich Prutsch<br />
Der Referent, Herr Kollege Dr. Ulrich Prutsch,<br />
ist Sprecher des KAV-Arbeitskreises RVG,<br />
Vorstandsmitglied des KAV und langjähriger<br />
und wohlbekannter Referent in Gebührensachen<br />
für die Anwaltschaft und die Kanzleimitarbeiter.
meDiAtion<br />
zum start der gerichtsnahen mediation mit Anwaltmediatoren:<br />
informationsveranstaltung für rechtsanwälte und richter<br />
Es laden ein:<br />
KAV, RAK Köln und Ausschuß<br />
Mediation und Konfliktmanagement<br />
des KAV<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 08. Februar <strong>2007</strong><br />
15.00 – 16.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Landgericht Köln<br />
Saal 142<br />
Luxemburger Str. 101<br />
50939 Köln<br />
Referent:<br />
Präsident des OLG Celle<br />
Dr. Peter Götz von Olenhusen<br />
Kostenbeitrag:<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Wie in den Mitteilungen vom November 2006 berichtet, startet im Februar<br />
<strong>2007</strong> das Mediationsprojekt des Kölner Anwaltvereins und der<br />
Rechtsanwaltskammer Köln.<br />
In Abstimmung mit den Präsidenten des Landgerichts und des Amtsgerichts<br />
Köln besteht dann die Möglichkeit, in zivil- und familiengerichtlichen<br />
Verfahren vor der ersten mündlichen Verhandlung oder zwischen<br />
den Verhandlungsterminen eine Mediation durchzuführen. Als Mediatoren<br />
stehen jeweils 2 Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen zur Verfügung,<br />
die eine Mediationsausbildung <strong>ab</strong>solviert h<strong>ab</strong>en. Die Liste der Mediatoren<br />
kann in der Geschäftsstelle des Kölner Anwaltvereins und über die<br />
Rechtsanwaltskammer Köln angefordert werden. Während des Laufs der<br />
Projektphase erhalten die anwaltlichen Mediatoren ein Zeithonorar aus<br />
einem Fonds, der von den Vorständen des KAV und der RAK sowie der<br />
Hans-Soldan-Stiftung zur Verfügung gestellt wurde. Die Parteien h<strong>ab</strong>en<br />
also keine zusätzlichen Honorare für die Mediatoren aufzubringen.<br />
Die Parteivertreter nehmen an den Mediationssitzungen, die zügig<br />
durchgeführt werden, teil.<br />
Mit ihrem Modellprojekt bieten der Kölner Anwaltverein und die Rechtsanwaltskammer<br />
Köln allen Verfahrensbeteiligten die Chance, zu einer<br />
einfachen und raschen Erledigung der mediationsgeeigneten Verfahren<br />
zu kommen.<br />
Wir freuen uns, für die ursprünglich für den 31.01.07 geplante, nun auf<br />
den 08.02.07 verschobene Informationsveranstaltung als Referenten<br />
den Präsidenten des Oberlandesgerichts Celle, Herrn Dr. Peter Götz von<br />
Olenhusen gewonnen zu h<strong>ab</strong>en. Er hat als früherer Präsident des Landgerichts<br />
Göttingen die gerichtsnahe Mediation mit Richtermediatoren am<br />
Landgericht Göttingen federführend mit großem Erfolg durchgeführt. Er<br />
wird aus der Praxis der gerichtsnahen Mediation und über ihre Chancen<br />
und Risiken berichten.<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung wird ein kleiner Imbiß gereicht.<br />
Pressekonferenz am 08. Februar <strong>2007</strong> anläßlich des Starts der gerichtsnahen<br />
Mediation.<br />
Ebenfalls am 08.02.<strong>2007</strong> wird um 14.00 Uhr im Justizgebäude<br />
Luxemburger Straße 101 eine Pressekonferenz stattfinden, an der<br />
die Justizministerin des Landes Nordrhein Westfalen, Frau Roswitha<br />
Müller-Piepenkötter, die Präsidenten des Oberlandesgerichts Köln, des<br />
Landgerichts Köln und des Amtsgerichts Köln sowie der Vorsitzende des<br />
Kölner Anwaltvereins und der Präsident der Rechtsanwaltskammer Köln<br />
teilnehmen.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 1
1<br />
Seminare<br />
meDizinrecht<br />
stellen zur bekämpfung von fehlverhalten im gesundheitswesen –<br />
befugnisse, praktische Arbeitsweise, Kooperation mit den staatsanwaltschaften<br />
Es lädt ein:<br />
Arbeitskreis Medizinrecht<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 08. Februar <strong>2007</strong><br />
19.00 – 20.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Crowne Plaza Hotel<br />
H<strong>ab</strong>sburgerring 9-13<br />
50674 Köln<br />
Referenten:<br />
RA Michael Tsambikakis, Köln<br />
RA Olaf Schmitz-Elvenich,<br />
Bergisch Gladbach<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 10,00 inkl. 19% MwSt. (€ 1,60)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
KAnzleimAnAgement<br />
grundlagen der buchführung<br />
Es lädt ein:<br />
KAV<br />
Datum:<br />
Dienstag, 13. Februar <strong>2007</strong><br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referent:<br />
Studiendirektor a.D. Günter Nath,<br />
Wachtberg<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 30,00 inkl. 19% MwSt. (€ 4,79)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Seit dem 1. Januar 2004 sind bei den Krankenkassen und Kassenärztlichen<br />
Vereinigungen Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im<br />
Gesundheitswesen eingerichtet. Die Fortbildungsveranstaltung soll die<br />
Aufg<strong>ab</strong>en und Vorgehensweisen dieser Stellen näher vorstellen und erläutern.<br />
D<strong>ab</strong>ei werden auch die verschiedenen Erscheinungsformen von<br />
Fehlverhalten und die Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften<br />
beleuchtet.<br />
Der Referent, Kollege Olaf Schmitz-Elvenich, ist beim IKK-Bundesverband<br />
zuständig für den Bereich der Abrechnungsmanipulationen. Herr<br />
Kollege Michael Tsambikakis ist Fachanwalt für Strafrecht und für Medizinrecht<br />
in Köln.<br />
Auf vielfachen Wunsch wird ein Seminar für die junge Anwaltschaft,<br />
Kanzleimitarbeiter und fortgeschrittene Auszubildende durchgeführt,<br />
das sich mit den Grundlagen der Buchführung befaßt.<br />
Die Buchführung zeichnet die in der Kanzlei anfallenden Geschäftsvorfälle<br />
auf, die zu einer Veränderung von Vermögen und Kapital der Kanzlei<br />
führen. Die Kenntnis der d<strong>ab</strong>ei angewendeten Techniken ist für das Verständnis<br />
vieler steuerlicher Zusammenhänge und betriebswirtschaftlicher<br />
Auswertungen von hoher Bedeutung.<br />
Ziel des Seminars ist das schnelle und einfache Erlernen der Techniken<br />
und Methoden der doppelten Buchführung bis zur Aufstellung des Jahres<strong>ab</strong>schlusses.<br />
Neben den Regeln für die Bildung von Buchungssätzen<br />
werden die Teilnehmer mit den Anforderungen vertraut gemacht, die aus<br />
betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Sicht an eine Buchführung gestellt<br />
werden. Sinn und Aufbau von Kontenrahmen und Kontenplänen<br />
werden nach dem Seminar ebenso bekannt sein, wie die buchhalterischen<br />
Arbeiten, die im Rahmen des Jahres<strong>ab</strong>schlusses vorgenommen<br />
werden müssen.<br />
Der Referent, Herr Günter Nath, war lange Jahre als Studiendirektor und<br />
Dipl. Handelslehrer mit der Fachrichtung Steuern und Buchführung tätig<br />
und ist als Referent des KAV, der RAK Köln, der Steuerberaterkammer<br />
und des Öffentlichen Dienstes wohlbekannt.
soziAlrecht / Arbeitsrecht<br />
hartz iV - Alg 2<br />
Es laden ein:<br />
Ausschüsse Sozialrecht und<br />
Arbeitsrecht<br />
Datum:<br />
Dienstag, 27. Februar <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
Präsident des LSG NRW<br />
Dr. Jürgen Brand<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
Es lädt ein:<br />
Strafrechtsausschuß<br />
Datum:<br />
Dienstag, 27. Februar <strong>2007</strong><br />
18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referenten:<br />
Richter am OLG Köln<br />
Dr. Uwe Schmidt<br />
RA Dr. Heiko Ahlbrecht, Düsseldorf<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Das Seminar behandelt anhand von Fällen die Struktur der Grundsicherung<br />
für Arbeitssuchende im SGB II auf dem neuesten Stand der Gesetzgebung<br />
und Rechtsprechung. Die in der Praxis besonders relevanten<br />
Problembereiche Einstandsgemeinschaft bzw. eheähnliche Gemeinschaft,<br />
Kosten der Unterkunft und Heizung, Kosten des Umgangsrechts,<br />
Einsatz von Einkommen und Vermögen werden ebenso behandelt wie<br />
die am 1.1.<strong>2007</strong> in Kraft tretenden Neuregelungen der (verschärften)<br />
Sanktionen für Fehlverhalten der Arbeitssuchenden. Jeder Teilnehmer<br />
erhält umfangreiche Tagungsunterlagen.<br />
Der Referent, Herr Dr. Brand, ist Präsident des Landessozialgerichts<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen, Richter<br />
des Verfassungsgerichtshofs NRW und Vorsitzender<br />
des 1. Senats, der Berufungen aus<br />
dem Arbeitsförderungsrecht entscheidet. Er<br />
verfaßte bereits zahlreiche Lehrbücher und<br />
andere Veröffentlichungen zum Arbeits- und<br />
Sozialrecht und tritt als profunder Kenner des<br />
Sozialrechts in vielfältigen Themenbereichen<br />
seit Jahren als Referent auf.<br />
Der Referent, Dr. Jürgen Brand,<br />
Präsident des LSG NRW<br />
strAfrecht<br />
Europäischer Haftbefehl reloaded –<br />
Änderungen für die Praxis<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
Seit dem 2. August 2006 liefert Deutschland auf Grundlage des überarbeiteten<br />
Europäischen Haftbefehlsgesetzes (=EUHBG II; BGBl. I S. 17, 21<br />
ff.) innerhalb der Europäischen Union deutsche und sonstige Staatsangehörige<br />
wieder unbeschränkt aus. Die Änderungen im Verfahrens<strong>ab</strong>lauf<br />
betreffen unter anderem die Vor<strong>ab</strong>entscheidung der Bewilligungsbehörde<br />
wie auch die Auslieferung deutscher Staatsangehöriger nach der umstrittenen<br />
Vorschrift des § 80 IRG, dem Kernstück des EUHBG II. In der<br />
Veranstaltung werden der geänderte Verfahrens<strong>ab</strong>lauf wie auch die bisher<br />
ergangene „neue“ Rechtsprechung zum EuHBG II seit dem 2. August<br />
2006 dargestellt und mögliche Verteidigungsansätze diskutiert.<br />
Der Strafrechtsausschuß freut sich, als besonders ausgewiesene Referenten<br />
nochmals Herrn Richter am OLG Dr. Uwe Schmidt, Köln, und<br />
Herrn Rechtsanwalt Dr. Heiko Ahlbrecht, Düsseldorf, gewonnen zu h<strong>ab</strong>en.<br />
Herr Richter am OLG Dr. Schmidt ist u. a. Mitglied des für Auslieferungen<br />
zuständigen Strafsenats des OLG Köln. Herr Rechtsanwalt Dr.<br />
Ahlbrecht ist unter anderem Autor des Anfang <strong>2007</strong> in der Reihe „Praxis<br />
der Strafverteidigung“ erscheinenden Handbuchs „Verteidigung in internationalen<br />
Strafsachen“.<br />
Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – nebenan bei<br />
einem Kölsch die Möglichkeit des kollegialen Austausches in geselliger<br />
Atmosphäre.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 15
1<br />
Seminare<br />
fAmilienrecht<br />
Das geplante unterhaltsänderungsgesetz<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 01. März <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
Direktor am AG Brühl a.D.<br />
Prof. Dr. Siegfried Willutzki<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Nachdem der Deutsche Bundestag bereits im Jahre 2000 eine grundsätzliche<br />
Überarbeitung des geltenden Unterhaltsrechts gefordert hatte,<br />
hat das Bundesjustizministerium im September 2005 den Referentenentwurf<br />
eines Unterhaltsänderungsgesetzes vorgelegt, der nach Anhörung<br />
der Landesjustizverwaltungen und Verbände im April 2006 mit<br />
geringfügigen Änderungen als Regierungsentwurf ver<strong>ab</strong>schiedet wurde.<br />
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei genannten Ziele des<br />
Entwurfes: Förderung des Kindeswohls, Stärkung der Eigenverantwortung<br />
der geschiedenen Partner und Vereinfachung des Unterhaltsrechts.<br />
Diese Ziele versucht der Gesetzgeber vorrangig durch Festsetzung eines<br />
Mindestbedarfs für das minderjährige Kind, Verbesserungen beim Betreuungsunterhalt<br />
für das nichteheliche Kind, eine grundlegende Neuordnung<br />
der Rangverhältnisse aller Unterhaltsansprüche sowie durch<br />
eine Ausweitung der Möglichkeiten zur Befristung und Her<strong>ab</strong>setzung<br />
aller nachehelichen Unterhaltsansprüche zu erreichen.<br />
Umstritten ist noch die Übergangsregelung, die einerseits <strong>ab</strong>sichern soll,<br />
daß die vorgesehenen Änderungen sofort grundsätzlich für alle Unterhaltsrechtverhältnisse<br />
gelten, andererseits <strong>ab</strong>er auch den notwendigen<br />
Vertrauensschutz gewährleisten muß. Der ursprünglich vorgesehene<br />
Termin 01.04.<strong>2007</strong> für das Inkrafttreten des Gesetzes wird sich nicht<br />
halten lassen; realistisch dürfte frühestens der 01.07.<strong>2007</strong> sein.<br />
Der Referent, Herr Prof. Dr. Siegfried Willutzki, ist ein Familienrichter<br />
der ersten Stunde und seit 2001 Ehrenvorsitzender des von ihm mitgegründeten<br />
Deutschen Familiengerichtstages. Er ist Honorarprofessor<br />
der TU Chemnitz und veröffentlicht regelmäßig zu rechtspolitischen und<br />
familienrechtlichen Themen. Daneben ist er bei familienrechtlichen Gesetzesvorh<strong>ab</strong>en<br />
als Gutachter für den Deutschen Bundestag tätig.
fAmilienrecht<br />
familienrechtliche berechnungen anhand des programms<br />
„Gutdeutsch“ - Fortgeschrittenenveranstaltung<br />
Es laden ein:<br />
KAV und<br />
Ausschuß für Familienrecht<br />
Datum:<br />
Freitag, 02. März <strong>2007</strong> und<br />
Freitag, 16. März <strong>2007</strong><br />
jeweils 14.00 – ca. 18.15 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referenten:<br />
Richter am AG Bergheim<br />
Hans Kemmerling<br />
Richter am AG Kerpen<br />
Thomas Ulmer<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 170,00 inkl. 19% MwSt. (€ 27,14)<br />
für beide Seminare<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
Familienrechtliche Berechnungen, insbesondere im Bereich des Unterhalts,<br />
des Versorgungsausgleichs und des Güterrechts, werden immer<br />
häufiger computergestützt vorgenommen. Die Vorteile des PC-Einsatzes<br />
liegen d<strong>ab</strong>ei in der strukturierten Fallbearbeitung der Fehlerreduktion,<br />
<strong>ab</strong>er auch in einem nicht unerheblichen Zeitgewinn, insbesondere bei der<br />
Bearbeitung komplexer Sachverhalte mit steuer- und sozialversicherungsrechtlichem<br />
Einschlag.<br />
Eines der vielfach verwendeten Berechnungspakete ist das vom Beck-<br />
Verlag vertriebene Programm „Gutdeutsch”, das auch seitens der Familiengerichte<br />
ausschließlich verwendet wird.<br />
Die Fortgeschrittenenveranstaltung richtet sich an Kolleginnen und<br />
Kollegen, die dieses Programm bereits nutzen und an einer Einführungsveranstaltung<br />
teilgenommen h<strong>ab</strong>en.<br />
Behandelt werden schwierigere Themen und Berechnungen aus dem<br />
Unterhaltsrecht und dem Versorgungsausgleich, insbesondere zu folgenden<br />
Schwerpunkten:<br />
» Unterhaltsberechtigte, die in unterschiedlichem Rangverhältnis<br />
zueinander stehen,<br />
» Splittingvorteil des neuen Ehepartners<br />
» Einkommensberechnung des Selbständigen<br />
» Verwandtenunterhalt<br />
» Unterhalt der nichtehelichen Mutter<br />
» Unterhalt des volljährigen Kindes<br />
» Berechnungen für mehrere Zeit<strong>ab</strong>schnitte<br />
» Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich<br />
Aus lizenzrechtlichen Gründen ist eine Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen<br />
denjenigen Kolleginnen und Kollegen vorbehalten,<br />
die selbst über eine Lizenz zum Betrieb des Computerprogrammes<br />
„Familienrechtliche Berechnung nach Gutdeutsch“ des Beck-Verlages<br />
besitzen. Voraussetzung ist außerdem, daß auf eine nicht verbrauchte<br />
Installationsmöglichkeit im Sinne § 4 Abs. 1 der allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Beck-Verlages für CD-ROM-Produkte<br />
zurückgegriffen werden kann. Um jeder Kollegin/jedem Kollegen einen<br />
eigenen Computerarbeitsplatz garantieren zu können, ist die<br />
Teilnehmerzahl auf 16 Personen beschränkt. Zusätzlich hierzu können<br />
zwei Personen mit eigenen Laptops teilnehmen. Die Anmeldungen<br />
werden entsprechend ihrem Eingang auf der Geschäftsstelle des KAV<br />
berücksichtigt. Sollten sich mehr Interessenten als freie Plätze finden,<br />
werden diejenigen, die nicht mehr berücksichtigt werden konnten,<br />
entsprechend benachrichtigt. Bei Verhinderung wird um rechtzeitige<br />
- auch kurzfristige - Mitteilung gebeten, damit andere Interessenten<br />
nachrücken können. Die Anmeldung gilt für beide Termine,<br />
da diese unmittelbar zusammenhängen und nur mit zwei Terminen ein<br />
entsprechender Schulungserfolg gewährleistet werden kann.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 17
1<br />
Seminare<br />
mietrecht<br />
Der Mietprozeß – ein Einstieg für junge Anwälte<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Junge Anwälte<br />
Datum:<br />
Donnerstag, 08. März <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Str. 217<br />
50739 Köln<br />
Referentin:<br />
Richterin am AG Köln Tanja Polep<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
fAmilienrecht<br />
unterhalt und Verbraucherinsolvenz<br />
Es lädt ein:<br />
Ausschuß Familienrecht<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 28. März <strong>2007</strong><br />
18.00 – 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hopper Tagungszentrum<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
Referent:<br />
RA Jörn Hauß, Duisburg<br />
Kostenbeitrag:<br />
€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />
Anmeldung per beiliegendem R<strong>evers</strong> oder<br />
online unter: www.kav-seminare.de<br />
Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />
§ 15 FAO wird auf Anfrage erteilt.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Das Seminar bietet eine Einführung in den Mietprozeß, stellt typische<br />
Situationen dar und gibt Hinweise auf Besonderheiten und Haftungsrisiken.<br />
Insbesondere werden behandelt:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Wahl der Verfahrensart<br />
sachdienliche Antragstellung<br />
prozeßrechtliche Auswirkung der Schonfrist<br />
praxisrelevante Fragen des materiellen Rechts unter Einbeziehung<br />
aktueller Rechtsprechung<br />
Zwangsvollstreckung, insbesondere „Räumung ohne Möbelwagen“<br />
Die Referentin Tanja Polep ist Richterin am Amtsgericht in Köln und dort<br />
seit mehreren Jahren in einer auf Mietrecht spezialisierten Abteilung tätig<br />
und daher bestens geeignet, das Thema praxisrelevant und eingängig<br />
darzustellen.<br />
Die Behandlung von Verbindlichkeiten im Unterhaltsrecht hat durch die<br />
Entscheidung des BGH vom 23.02.2005 (XII ZR 114/03, FamRZ 2005,<br />
608) eine weitgehende Änderung erfahren. Seitdem gehört es zu den<br />
Obliegenheiten eines Unterhaltspflichtigen, sich gegenüber seinen Gläubigern<br />
zur Finanzierung des Unterhaltes minderjähriger Kinder auf die<br />
Pfändungsfreigrenzen zu berufen. Von einer dauerhaften Verschuldung<br />
soll sich der Unterhaltspflichtige in diesen Fällen mit der Verbraucherinsolvenz<br />
befreien. Ob diese Rechtsprechung auch auf den Trennungs- und<br />
Geschiedenen- bzw. den Volljährigenunterhalt übertragen werden kann,<br />
wird derzeit erörtert. Jedenfalls stellt das Institut der Verbraucherinsolvenz<br />
ein ideales Instrument anwaltlicher Strategie im Unterhaltsverfahren<br />
dar, das sowohl vom Unterhaltspflichtigen, als auch vom Berechtigten<br />
genutzt werden kann und meist eine<br />
„All-Winner-Situation“ schafft.<br />
Der Referent,<br />
Herr Kollege RA Jörn Hauß<br />
Der Referent, Kollege Jörn Hauß, hat<br />
gemeinsam mit dem Kollegen Gunnar<br />
Melchers diesen unterhaltsrechtlichen<br />
Sonderweg entwickelt (Melchers/Hauß,<br />
Verbraucherinsolvenz und Unterhalt, Köln<br />
2003, zuletzt Hauß FamRZ 2006, 1496).<br />
Er ist darüber hinaus Autor verschiedener<br />
Fachbücher und zahlreicher Aufsätze<br />
in diversen Fachzeitschriften zu familienrechtlichen<br />
Themen und daher bestens in<br />
der Lage, das Thema darzustellen.
fachanwaltslehrgänge <strong>2007</strong><br />
Unter großem Zuspruch h<strong>ab</strong>en Ende<br />
September die KAV-<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong><br />
begonnen. Durchgeführt werden<br />
zurzeit fünf Lehrgänge zu folgenden<br />
Titeln: Arbeitsrecht, Familienrecht,<br />
Handels- und Gesellschaftsrecht, Medizinrecht<br />
und Miet- und WEG-Recht.<br />
Alle Informationen zu den Lehrgängen,<br />
insbesondere auch die Stundenpläne,<br />
finden Sie im Internet unter:<br />
www.kav-seminare.de (Fortbildung/<br />
<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong>).<br />
Weitere Lehrgänge wird der KAV <strong>ab</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2007</strong> durchführen, soweit in<br />
der Kollegenschaft wiederum das entsprechende<br />
Interesse vorhanden ist.<br />
Wir bitten Sie deswegen, uns möglichst<br />
bis Mitte Januar <strong>2007</strong> Ihr<br />
Interesse an der Durchführung der<br />
KAV-<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong> im <strong>Frühjahr</strong><br />
<strong>2007</strong> mitzuteilen, damit unsere<br />
Planungen fortschreiten können.<br />
Folgende <strong>Fachanwaltslehrgänge</strong> können<br />
wir <strong>ab</strong> dem 21. März <strong>2007</strong> bei<br />
Vorhandensein eines entsprechenden<br />
Interesses anbieten:<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Bau- und Architektenrecht<br />
Erbrecht<br />
Gewerblicher Rechtsschutz<br />
Informationstechnologierecht (neu!)<br />
Urheber- und Medienrecht (neu!)<br />
Verkehrsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
KAV-<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong><br />
Die <strong>Fachanwaltslehrgänge</strong> des KAV<br />
werden stets an 2 Tagen in der Woche<br />
(Mittwoch von 16.30 - 20.45 Uhr und<br />
Samstag von 8.45 - 13.00 Uhr) durchgeführt.<br />
Teilnehmern ist es auf diese<br />
Weise gut möglich, die tägliche Kanzleiarbeit<br />
neben dem Lehrgang zu bewältigen.<br />
Nur zum Teil finden einzelne<br />
Unterrichtseinheiten auch am Samstag<br />
ganztags statt. Dann wird selbstverständlich<br />
für das leibliche Wohl bestens<br />
gesorgt sein. Auch ist es selbstverständlich,<br />
daß an Brückenwochenenden,<br />
in den Ferien sowie insbesondere<br />
zur Karnevalszeit kein Unterricht stattfindet.<br />
Über den genauen Ablauf der<br />
einzelnen Lehrgänge werden wir Sie<br />
umgehend unterrichten, sobald die<br />
Planungen <strong>ab</strong>geschlossen sind.<br />
Für Ihre Interessensbekundung nutzen<br />
Sie bitte den diesen Mitteilungen hinten<br />
beigefügten gesonderten R<strong>evers</strong>.<br />
Selbstverständlich ist die Interessensbekundung<br />
unverbindlich; wir reservieren<br />
Ihnen dennoch einen festen Platz<br />
im Lehrgang, zu dessen verbindlicher<br />
Buchung wir Sie nach dem Entschluß<br />
über das Stattfinden des Lehrgangs<br />
noch auffordern werden.<br />
Der Kostenbeitrag für die <strong>Fachanwaltslehrgänge</strong><br />
beträgt jeweils sehr<br />
günstige € 1.500,00 zzgl. 19 % MwSt.<br />
(€ 1.785,00). Für Mitglieder des KAV,<br />
die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung<br />
noch in einem Zeitraum von 5 Jahren<br />
nach Erstzulassung befinden, beträgt<br />
der Kostenbeitrag lediglich € 1.300,00<br />
zzgl. 19 % MwSt. (€ 1.547,00). Der Kostenbeitrag<br />
umfaßt die Teilnahme am<br />
Lehrgang, 4 Klausuren à 5 Stunden, die<br />
Arbeitsunterlagen und den Pausenkaffee/-tee.<br />
Die Voraussetzungen zur Beantragung<br />
der Erteilung einer Fachanwaltsbezeichnung<br />
finden Sie in der aktuellen<br />
Fachanwaltsordnung, die wir auf unserer<br />
Website (www.koelner.anwaltverein.de)<br />
im Download-Bereich eingestellt<br />
h<strong>ab</strong>en. In Abweichung zu den dort statuierten<br />
Anforderungen - es müssen 3<br />
Leistungskontrollen bestanden werden<br />
- bietet der KAV stets 4 Klausuren an.<br />
Wichtiges Argument für die KAV-<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong><br />
ist außerdem, daß in<br />
der Regel nur lokale Referenten - Kolleginnen<br />
und Kollegen sowie Richterinnen<br />
und Richter der Gerichte in unserer<br />
Region - engagiert werden. Dies bedeutet,<br />
daß man nicht nur zum jeweiligen<br />
Fachgebiet sondern auch zu den örtlichen<br />
Besonderheiten unterrichtet wird.<br />
Ihre Ansprechpartnerin zu den KAV-<br />
<strong>Fachanwaltslehrgänge</strong>n ist Frau Barbara<br />
Boy, die Sie in der Geschäftsstelle<br />
des KAV telefonisch erreichen<br />
wie folgt: Tel.: 0221 / 28 56 02 - 23.<br />
Per e-mail ist Frau Boy zu erreichen:<br />
boy@koelner.anwaltverein.de.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 1
20<br />
Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />
Der Ausschuß mietrecht informiert<br />
1. Wohnraumzweckentfremdung<br />
Die Verordnung über das Verbot der<br />
Zweckentfremdung von Wohnraum<br />
läuft am 31.12.2006 aus und wird nicht<br />
erneuert. Dies bedeutet, daß es <strong>ab</strong><br />
01.01.<strong>2007</strong> in NRW keine Wohnraumzweckentfremdung<br />
mehr gibt.<br />
2. Beratungshilfe<br />
Die Inanspruchnahme von Beratungshilfe<br />
ist u. a. nur möglich, wenn nicht<br />
andere Möglichkeiten für eine Hilfe zur<br />
Verfügung stehen, deren Inanspruchnahme<br />
dem Rechtssuchenden zuzumuten<br />
ist, § 1 Abs. 1 Nr. 2 BerHG. Eine<br />
solche anderweitige Beratungsmöglichkeit<br />
muß <strong>ab</strong>er auch tatsächlich existieren<br />
und sie muß kostenfrei sein.<br />
Beim Amtsgericht Köln geistern <strong>ab</strong>er<br />
gelegentlich kostenfreie Beratungsmöglichkeiten<br />
durch die Akten, die es<br />
so in der Realität gar nicht gibt. So<br />
hat der in Köln für die Entscheidungen<br />
über Erinnerungen gegen <strong>ab</strong>lehnende<br />
Beschlüsse zur Beratungshilfe allein<br />
zuständige Richter Beratungshilfe u.<br />
a. mit der Begründung verweigert,<br />
es wäre Antragstellern zumutbar gewesen,<br />
sich zunächst selbst an die<br />
Verbraucherschutzberatungsstelle zu<br />
wenden, um eine entsprechende Klarstellung<br />
zu erhalten (AG Köln 363 UR<br />
II 292/06).<br />
Eine solche kostenfreie Beratungsmöglichkeit<br />
gibt es tatsächlich nicht. Gemeint<br />
ist wohl die Beratungsstelle Köln<br />
der Verbraucherzentrale Nordrhein-<br />
Westfalen, eine andere namensähnliche<br />
Beratungseinrichtung gibt es nicht.<br />
Dort wird wöchentlich einmal durch<br />
Der strafrechtsausschuß informiert<br />
1. Strafverteidigertreffen<br />
Die nächsten Strafverteidigertreffen<br />
unter dem Titel<br />
Ich h<strong>ab</strong>e da einen Fall...<br />
finden statt am<br />
Mittwoch, dem 17. Januar <strong>2007</strong>,<br />
und<br />
Mittwoch, dem 28. Februar <strong>2007</strong>,<br />
jeweils <strong>ab</strong> 20.00 Uhr.<br />
Entsprechend den Wünschen der Teilnehmer/-innen<br />
wurde nach einer anderen,<br />
geeigneteren Lokalität Ausschau<br />
gehalten. Die Wahl ist hierbei auf die<br />
Gaststätte<br />
„Guten Abend“,<br />
Brüsseler Str. 55 (Brüsseler Platz),<br />
50674 Köln<br />
gefallen. Die Erreichbarkeit dieser in<br />
der Nähe von Rudolfplatz und Friesenplatz<br />
gelegenen Gaststätte mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln ist gewährleistet.<br />
Parkmöglichkeiten gibt es u.<br />
a. in der Tiefgarage Rudolfplatz oder<br />
im Parkhaus Hohenzollernring (Ecke<br />
Maastrichter Str./Br<strong>ab</strong>anter Str.).<br />
Lediglich der Ort des Treffens hat sich<br />
verändert, nicht dessen Charakter: Es<br />
treffen sich in ungezwungener und ge-<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
selliger Atmosphäre bei einem Kölsch<br />
an Strafverteidigung interessierte junge<br />
Kolleginnen und Kollegen mit erfahrenen<br />
Kollegen, um Tips und Anregungen<br />
für die praktische Arbeit zu erhalten.<br />
Der Strafrechtsausschuß des KAV lädt<br />
hierzu ein. Ein Tisch ist reserviert.<br />
2. Wahrung rechtlichen Gehörs in<br />
der Öffentlichkeit<br />
Die Pressestelle der Staatsanwaltschaft<br />
Köln und die Kapital<strong>ab</strong>teilung (IX), die<br />
Pressemitteilungen über die bei ihr<br />
anhängigen Verfahren eigenständig<br />
bearbeitet, gibt gegenüber Pressevertretern<br />
an, die Staatsanwaltschaft<br />
sei „auf Wunsch der Anwaltschaft“<br />
gehalten, Pressevertretern gegenüber<br />
die Nennung von Verteidigernamen in<br />
Strafverfahren zu unterlassen. Dies<br />
führt dazu, daß Pressevertretern in der<br />
Regel die Möglichkeit genommen wird,<br />
Stellungnahmen der Verteidigung von<br />
Beschuldigten, über deren Verfahren<br />
die Staatsanwaltschaft Pressemitteilungen<br />
herausgibt, unmittelbar einzuholen.<br />
Ein entsprechender „Wunsch<br />
der Anwaltschaft“, Verteidigernamen<br />
nicht bekannt zu geben, ist dem Strafrechtsausschuß<br />
nicht bekannt. Er hat<br />
im Gegenteil gegenüber der Staatsanwaltschaft<br />
gerade empfohlen, eine sog.<br />
Widerspruchslösung nach prominentem<br />
Beispiel zu wählen: In Verfahren<br />
den Mieterverein eine mietrechtliche<br />
Beratung durchgeführt, die <strong>ab</strong>er wie<br />
alle Leistungen der Verbraucherzentrale<br />
kostenpflichtig ist. Die Beratung mit<br />
einer Dauer von ¼ Stunde kostet dort<br />
für Verbraucher 12,50 €, bei längeren<br />
oder mehrfachen Beratungsterminen<br />
entsprechend mehr. Eine anschließende<br />
Vertretung ist nicht möglich, die<br />
Verbraucher müssen dazu beitragspflichtige<br />
Mitglieder des Mietervereins<br />
werden.<br />
Diese Beratungsmöglichkeit kann damit<br />
keine Beratungsalternative im Sinne<br />
von § 1 Abs. 1 Nr. 2 BerHG darstellen.<br />
Der Verweis auf eine solche tatsächlich<br />
nicht existierende Beratungsmöglichkeit<br />
zur Begründung der Verweigerung<br />
von Beratungshilfe ist auch von der<br />
richterlichen Freiheit zur Auslegung des<br />
Gesetzes nicht mehr gedeckt.<br />
beim Bundesverfassungsgericht wird<br />
regelmäßig der Prozeßbevollmächtigte<br />
des Beschwerdeführers nach Eingang<br />
der Verfassungsbeschwerde darüber<br />
informiert, daß sein Name nicht geheim<br />
gehalten wird, es sei denn, er widerspreche<br />
dieser Praxis.<br />
Der Strafrechtsausschuß empfiehlt<br />
allen Verteidigern, zur Wahrung des<br />
rechtlichen Gehörs ihrer Mandanten,<br />
den unter – dort „Ausschüsse“ – erhältlichen<br />
R<strong>evers</strong> an die Pressestelle<br />
der Staatsanwaltschaft sowie ggf. an<br />
die Kapital<strong>ab</strong>teilung der Staatsanwaltschaft,<br />
die ihre Pressemitteilungen eigenständig<br />
bearbeitet, zu übermitteln.<br />
Der Schaden aus unkommentierten<br />
Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft<br />
für den Mandanten ist – insbesondere<br />
in laufendem und noch<br />
nicht bekanntem Ermittlungsverfahren<br />
– oftmals hoch, so daß es notwendig<br />
erscheint, der öffentlichen Beschuldigung<br />
gegenüber ein Recht des Mandanten<br />
auf rechtliches Gehör in der<br />
Öffentlichkeit entgegen zu setzen.<br />
3. Sitzungen des Strafrechtsaus-<br />
schusses<br />
Die Sitzungen des Strafrechtsausschusses<br />
finden im Jahr <strong>2007</strong> in der<br />
Kanzlei des Sprechers, Herrn Kollegen<br />
Jürgen Sauren, Beethovenstr.<br />
12, 50674 Köln, jeweils dienstags um
19.00 Uhr an folgenden Terminen statt:<br />
09. Januar, 13. Februar, 13. März, 17.<br />
April, 15. Mai, 12. Juni, 14. August, 11.<br />
September, 09. Oktober, 13. November<br />
und 11. Dezember <strong>2007</strong>.<br />
Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
sind wie immer herzlich willkommen;<br />
um telefonische Voranmeldung beim<br />
Sprecher wird gebeten (Tel. 0221 / 222<br />
700 30).<br />
4. Forderung besserer Haftbedin-<br />
gungen in Vollzugsanstalten<br />
Die Mißhandlung und Tötung eines<br />
jungen Mannes in der Justizvollzugsanstalt<br />
in Siegburg in der Nacht auf<br />
den 12. November 2006 durch Mitgefangene<br />
hat schlagartig die Zustände in<br />
deutschen Jugendstrafanstalten in das<br />
Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt.<br />
Hierzu hat der Strafrechtsausschuß<br />
des Kölner Anwaltvereins gemeinsam<br />
mit der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte<br />
und Jugendgerichtshilfen<br />
e. V. Nordrhein und der <strong>Neue</strong>n Richtervereinigung<br />
Stellung genommen. Die<br />
Erklärung fand bereits in Tages- und<br />
Fachpresse positive Beachtung. Sie<br />
kann eingesehen werden unter www.<br />
koelner.anwaltverein.de, dort: „Ausschüsse“.<br />
5. Kommunikation zwischen Ausschuß<br />
und Strafverteidigerinnen<br />
bzw. Strafverteidigern<br />
Um Strafverteidigerinnen bzw. Strafverteidiger<br />
ggf. kurzfristig z. B. über<br />
(noch) nicht veröffentlichte oder aktuelle<br />
Veranstaltungen des Strafrechtsausschusses<br />
oder allgemein interessierende<br />
Neuigkeiten informieren zu können,<br />
be<strong>ab</strong>sichtigt der Strafrechtssausschuß,<br />
einen E-Mail-Verteiler einzurichten.<br />
Der Ausschuß betreuungsrecht informiert<br />
Der Ausschuß Betreuungsrecht gibt bekannt,<br />
daß die nächste Sitzung am<br />
Dienstag, den 13. Februar <strong>2007</strong>,<br />
18.30 Uhr, im „Meisje“, Hohe Str.<br />
Der Ausschuß Junge Anwälte informiert<br />
1. Stammtisch Junge Anwälte<br />
Seit einigen Jahren organisiert der Ausschuß<br />
Junge Anwälte nun schon einen<br />
Stammtisch, der regelmäßig am ersten<br />
Mittwoch im Monat stattfindet und von<br />
zahlreichen Kolleginnen und Kollegen<br />
zum Informationsaustausch und Gespräch<br />
genutzt wird. Der Stammtisch<br />
findet statt im<br />
HOPPER Hotel et cetera<br />
Brüsseler Str. 26<br />
50674 Köln<br />
www.hopper.de<br />
Ein Tisch ist reserviert.<br />
In den nächsten Monaten finden die<br />
Stammtische an folgenden Terminen<br />
statt:<br />
Mittwoch, den 10. Januar <strong>2007</strong><br />
(Bitte beachten: Wegen Neujahr erst<br />
am 2. Mittwoch im Monat !)<br />
Mittwoch, den 07. Februar <strong>2007</strong><br />
jeweils um 19.30 Uhr<br />
Zu diesen Stammtischen laden wir alle<br />
interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
herzlich ein.<br />
Als besonderen Gast für den Stammtisch<br />
im Januar konnten wir Frau<br />
Staatsanwältin Dr. Albrecht gewinnen.<br />
Frau Dr. Albrecht ist als Ausbilderin der<br />
strafrechtlichen Arbeitsgemeinschaften<br />
am Landgericht Köln wohlbekannt.<br />
Sie ist bei der Staatsanwaltschaft Köln<br />
als Jugendstaatsanwältin seit längerem<br />
tätig und kann hierzu kenntnisreich<br />
Auskunft geben.<br />
Wir freuen uns auf Euch !<br />
2. Hotline für junge Kolleginnen und<br />
Kollegen<br />
Der Ausschuß Junge Anwälte hat eine<br />
Hotline eingerichtet, damit sich junge<br />
Kolleginnen und Kollegen mit Fragen,<br />
die den Einstieg in den Anwaltsberuf und<br />
die Probleme in den ersten Berufsjahren<br />
betreffen, unmittelbar an die Mitglieder<br />
des Ausschusses wenden können. Die<br />
Aus diesem Grunde wird nochmals um<br />
Bekanntg<strong>ab</strong>e der aktuellen E-Mail-<br />
Adresse an die Geschäftsstelle des KAV<br />
unter info@koelner.anwaltverein.de<br />
gebeten. Es ist selbstverständlich, daß<br />
die mitgeteilte Adresse nur zum angegebenen<br />
Zweck verwandt wird. Die<br />
Anzahl der dann mitgeteilten Adressen<br />
wird die technische Umsetzung und die<br />
Abwicklung bestimmen.<br />
6. Seminarunterlagen<br />
Arbeitsunterlagen zum Seminar<br />
„Kunstfehler des Strafverteidigers“<br />
am 21. November 2006 der Referenten<br />
Rechtsanwälte Alexander Hellwig,<br />
Johannes Latz und Jürgen Sauren sind<br />
im Downloadbereich des Strafrechtsausschusses<br />
auf der Website des KAV<br />
unter www.koelner.anwaltverein.de -<br />
dort „Ausschüsse“ - <strong>ab</strong>rufbar.<br />
4-6, Köln, stattfindet.<br />
Hotline wird <strong>ab</strong> dem Erscheinen dieser<br />
Mitteilungen bedient<br />
im Monat Januar <strong>2007</strong> von<br />
Frau RAin Carmen Breuhaus,<br />
Tel.: 0178 / 18 51 257<br />
und<br />
im Monat Februar <strong>2007</strong> von<br />
Frau RAin Ursula Gudernatsch,<br />
Tel.: 0221 / 97 71 171.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 21
22<br />
Veranstaltungen & Termine<br />
feierliche Abschlußveranstaltung der Vereinigung der<br />
rechtsanwälte beim olg im KAV<br />
Der Kölner Anwaltverein und die<br />
Vereinigung der Rechtsanwälte<br />
beim Oberlandesgericht im KAV<br />
laden herzlich ein zu einer feierlichen<br />
Abschlußveranstaltung am Dienstag,<br />
23. Januar <strong>2007</strong>, von 17.00<br />
– ca. 18.30 Uhr, im Plenarsaal des<br />
Oberlandesgerichts, Reichenspergerplatz<br />
1, 50670 Köln, anläßlich der<br />
Einstellung der Vereinigung der Rechtsanwälte<br />
beim OLG.<br />
Nachdem das Bundesverfassungsgericht<br />
mit Urteil vom 13.12.2000 die<br />
Singularzulassung bei den Oberlandesgerichten<br />
für verfassungswidrig gehalten<br />
hatte und nachdem am 30.06.2002<br />
die vom Bundesverfassungsgericht<br />
Veranstaltungs<strong>ab</strong>lauf<br />
Begrüßung durch RA Dr. Rainer Klocke, Vorsitzender des KAV<br />
Grußwort von Johannes Riedel, Präsident des OLG Köln<br />
gesetzte Übergangsfrist <strong>ab</strong>gelaufen<br />
war, beschloß der frühere Verein der<br />
Rechtsanwälte beim OLG Köln seine<br />
Beendigung als eigenständiger Verein.<br />
Er wurde als unselbstständige Vereinigung<br />
der Rechtsanwälte beim OLG in<br />
den KAV eingegliedert.<br />
Die Entwicklung der letzten Jahre hat<br />
gezeigt, daß es nach Wegfall der Singularzulassung<br />
eine eigentliche Anwaltschaft<br />
beim OLG Köln nicht mehr gibt.<br />
Nur noch einige Rechtsanwältinnen und<br />
Rechtsanwälte sind ausschließlich beim<br />
OLG Köln zugelassen. Abgrenzungskriterien<br />
für einen Zusammenschluß sind<br />
mittlerweile entfallen. Damit wird die<br />
Vereinigung ihre Tätigkeit einstellen.<br />
Vortrag zum Thema „Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht nach ZPO-Reform und<br />
Wegfall der Singularzulassung“<br />
Referent: RA Dr. Bernd Hirtz, Vorsitzender des Ausschusses Zivilverfahrensrecht im DAV<br />
Das soll – angesichts der über 100jährigen<br />
Geschichte des OLG-Vereins<br />
– nicht ohne Abschlußveranstaltung<br />
geschehen. Zu dieser Veranstaltung<br />
sind nicht nur die Rechtsanwältinnen<br />
und Rechtsanwälte eingeladen, die<br />
Mitglied der Vereinigung sind und die<br />
regelmäßig Berufungssachen beim<br />
OLG Köln führen. Eingeladen werden<br />
auch alle aktiven und im Ruhestand<br />
befindlichen Richterinnen und Richter<br />
des OLG Köln. Auch die Rechtsanwältinnen<br />
und Rechtsanwälte, die bislang<br />
nicht schwerpunktmäßig in Berufungssachen<br />
tätig waren, sind herzlich willkommen.<br />
In seinem Hauptvortrag wird der Referent, Herr Kollege Dr. Bernd Hirtz aus Köln, den aktuellen Stand der Rechtsentwicklung<br />
der seit dem 01.01.2002 durch die ZPO-Reform umgestalteten Berufungsinstanz vortragen. Als Mitherausgeber und<br />
Mitautor des Handbuchs Berufung im Zivilprozeß und langjähriger Vorsitzender des Vereins der Rechtsanwälte beim OLG<br />
Köln ist er hierzu besonders ausgewiesen.<br />
Die Anwesenheit der Richterschaft gibt die Möglichkeit zu fruchtbringenden Diskussionen, die anschließend<br />
(<strong>ab</strong> etwa 18.30 Uhr) bei einem Kölschen Buffet zwanglos fortgesetzt werden können.<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um eine Anmeldung zu der Veranstaltung per R<strong>evers</strong>, den Sie im Anhang<br />
gesondert vorfinden.<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de
Ringvorlesung „Einführung in den Anwaltsberuf“<br />
Im Wintersemester 2006/<strong>2007</strong> werden<br />
im Rahmen der von Frau Prof. Dr.<br />
Barbara Grunewald und Herrn Prof. Dr.<br />
Martin Henssler, Direktoren des Instituts<br />
für Anwaltsrecht an der Universität<br />
zu Köln, angebotenen Ringvorlesung<br />
„Einführung in den Anwaltsberuf“ Referenten<br />
zu folgenden Themen vortragen:<br />
16.01.<strong>2007</strong><br />
RA Dr. Wilhelm Moll, LL.M.,<br />
Der arbeitsrechtlich spezialisierte<br />
Rechtsanwalt<br />
30.01.<strong>2007</strong><br />
RA Erich Hartmann<br />
Haftung und Haftpflichtversicherung<br />
des Rechtsanwalts<br />
Die Veranstaltungen finden<br />
jeweils von 17.00 – 19.00 Uhr,<br />
in der Universität zu Köln,<br />
Hauptgebäude,<br />
Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln,<br />
im <strong>Neue</strong>n Senatssaal statt.<br />
Nähere Informationen zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen www.anwaltsrecht.<br />
org (Veranstaltung) oder unter Tel.:<br />
0221 / 470 – 57 11. Kolleginnen und<br />
Kollegen sind herzlich eingeladen. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
Wanderausstellung „Juristen ohne Recht“<br />
im Justizgebäude Luxemburger Straße<br />
Wie bereits mitgeteilt, ist seit dem<br />
03. November 2006 die von der<br />
Rechtsanwaltskammer Köln getragene<br />
Ausstellung „Juristen ohne Recht“ im<br />
Treppenhaus des Landgerichts Köln an<br />
der Luxemburger Str. 101 zu sehen. Sie<br />
kann von allen Interessierten kostenlos<br />
bis zum 02. Februar <strong>2007</strong> in der Zeit<br />
von 8.00 bis 16.00 Uhr besichtigt<br />
werden.<br />
Mit der Ausstellung „Juristen<br />
ohne Recht“ soll in gemeinsamer<br />
Verantwortung von Rechtsanwälten,<br />
Professoren, Richtern, Staatsanwälten<br />
und Notaren das Schicksal der<br />
jüdischen Juristen im Raum Köln, Bonn<br />
und Aachen in der NS-Zeit aufgearbeitet<br />
und dargestellt werden.<br />
Grundlage der Ausstellung bilden<br />
die bundesweit gezeigte Ausstellung<br />
nachlese zum 2 . AnristA-tennis-turnier<br />
am 2 ./ 0. september 200<br />
Auch das diesjährige traditionelle<br />
Tennisdoppelturnier des KAV am<br />
29./30.09.2006 konnte auf der<br />
Tennisanlage des Marienburger SC<br />
am Forstbotanischen Garten bei zum<br />
Teil hochsommerlichen Temperaturen<br />
durchgeführt werden.<br />
Insgesamt konnte die Turnierleitung 30<br />
Spieler/-innen begrüßen, erstmals mit<br />
d<strong>ab</strong>ei war auch ein Bundesligaspieler,<br />
Herr Richter am LG Köln Ramon<br />
Winkens, der das ohnehin schon<br />
hochklassige Teilnehmerfeld noch<br />
einmal spielerisch beleben konnte.<br />
Erfreulicherweise konnte sich eine<br />
Teilnehmerin, nämlich Frau Kollegin<br />
Ruth Dohmen, für das Finale im<br />
Hauptfeld qualifizieren. Trotz der<br />
Bundesligaunterstützung von Herrn<br />
Richter Winkens mußte sich die Paarung<br />
<strong>ab</strong>er dem ausgeglichenen und stets auf<br />
hohem Niveau spielenden Siegerpaar,<br />
Herrn Kollegen Dr. Miklos Banjari und<br />
Herrn Kollegen Jörg Suchard mit 3 : 6<br />
und 5 : 7 geschlagen geben.<br />
Beide neuen Sieger dürfen sich erstmals<br />
auf den Wanderpokalen verewigen<br />
lassen.<br />
Bei dem Lucky-Loser-Finale der<br />
Trostrunde behielt die Paarung<br />
Oberstaatsanwalt Jürgen Werner und<br />
Herr Kollege Jürgen M. Muckel nach<br />
drei Sätzen, 3 : 6, 6 : 4 und 6 : 0 die<br />
Oberhand über die Paarung Herr Kollege<br />
Dr. Georg Winkel und Frau Kollegin<br />
Susanne Strick. Auch hier herzlichen<br />
Glückwunsch den Siegern.<br />
Besonders erfreulich war die<br />
Teilnahme des Altmeisters, Herrn<br />
Kollegen Dr. Peter Thümmel, der bei<br />
einem Lustdoppel mit Herrn Kollegen<br />
„Anwalt ohne Recht“ und die<br />
wissenschaftliche Forschungsarbeit<br />
von Herrn Professor Dr. Klaus Luig zu<br />
seinem im Jahre 2004 im Verlag Dr.<br />
Otto Schmidt in Köln erschienenen Buch<br />
„… weil er nicht arischer Abstammung<br />
ist“. Weitere Informationen erhalten Sie<br />
unter: www.rak-koeln.de.<br />
Dr. Bernd Hirtz insbesondere seine<br />
kommentatorischen Qualitäten bewies.<br />
Insgesamt war es mal wieder eine<br />
gelungene Veranstaltung, die neben<br />
der Lust an dem weißen Sport auch<br />
die gesellige Komponente nicht zu kurz<br />
kommen ließ.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 2
2<br />
Veranstaltungen & Termine<br />
KAV-mitgliederversammlung <strong>2007</strong><br />
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung<br />
findet wieder in der Kölner Flora<br />
statt und zwar am<br />
Mittwoch, dem 14. März <strong>2007</strong>.<br />
Personen<br />
Der Leitende Oberstaatsanwalt in Köln,<br />
Herr Jürgen Kapischke (59), hat am<br />
21. November d. J. von Frau Justizministerin<br />
Roswitha Müller-Piepenkötter<br />
die Ernennungsurkunde zum<br />
Generalstaatsanwalt in Köln erhalten.<br />
Herr Kapischke hat sein Amt mit sofor-<br />
Anläßlich seines 70. Geburtstags hatte<br />
Herr Kollege Dr. Wolfdieter Küttner<br />
in den 25. Stock des LVR-Hochhauses<br />
eingeladen. Erschienen waren u. a.<br />
der Justizminister Thüringens, Harald<br />
Schliemann, der frühere Präsident des<br />
Bundesarbeitsgerichts Prof. Dr. Hellmut<br />
Wißmann, der Präsident des Landesar-<br />
beitsgerichts Köln Dr. Isenhardt, Herr<br />
Prof. Dr. Hanau sowie zahlreiche Vertreter<br />
der Wirtschaft und Anwaltschaft.<br />
Herr Kollege Dr. Klocke überbrachte als<br />
Bitte merken Sie sich diesen Termin<br />
bereits jetzt vor. Neben Neuwahlen<br />
zum Vorstand wird es auch Wahlen zu<br />
einzelnen Ausschüssen geben. Die offizielle<br />
Einladung mit der ausführlichen<br />
tiger Wirkung angetreten. Er ist Nachfolger<br />
von Herrn Dr. Georg Linden, der<br />
Ende Juli d. J. in Ruhestand getreten<br />
war.<br />
Herr Kapischke hat seine berufliche<br />
Laufbahn als Staatsanwalt in Düsseldorf<br />
begonnen. Es folgten Stationen<br />
als Dozent an der Fachhochschule<br />
für Rechtspflege in Bad Münstereifel<br />
sowie Abordnungen an die Generalstaatsanwaltschaft<br />
in Düsseldorf und<br />
an das Justizministerium. In dieser Zeit<br />
nahm er Aufg<strong>ab</strong>en als Oberstaatsanwalt<br />
bei der Generalstaatsanwaltschaft<br />
Düsseldorf und als Ministerialrat im<br />
Justizministerium wahr. Seit dem 1.<br />
November 1999 leitete er die Staatsanwaltschaft<br />
in Köln. Seine stets offene und<br />
kommunikationsfreudige Art ermög-<br />
1. Vorsitzender die herzlichen Glückwünsche<br />
des KAV.<br />
Herr Kollege Dr. Wolfdieter Küttner<br />
begann seine juristische Laufbahn<br />
als Syndikusanwalt in Verbänden der<br />
Großindustrie und gründete im Jahre<br />
1973 mit seinem Seniorpartner Klaus-<br />
Dietrich Küttner eine Kanzlei, die sich<br />
zu einer deutschlandweit renommierten<br />
Spezialpraxis für Kollektiv- und Individualarbeitsrecht<br />
mit mittlerweile 13<br />
Rechtsanwälten entwickelt hat.<br />
Herrn Dr. Wolfdieter Küttner ist darüber<br />
hinaus Gründungsmitglied des<br />
KAV-Arbeitsrechtsausschusses sowie<br />
Gründungs- und Vorstandsmitglied<br />
der Arbeitsgemeinschaft der Fachanwälte<br />
für Arbeitsrecht und langjähriges<br />
Mitglied im Verbandsausschuß<br />
des Arbeitsgerichtsverbandes und der<br />
Deutschen Sektion der internationalen<br />
Gesellschaft für das Recht der Arbeit<br />
und der sozialen Sicherheit. Außerhalb<br />
Tagesordnung werden wir satzungsgemäß<br />
in unseren KAV-Mitteilungen Anfang<br />
Februar <strong>2007</strong> bekanntgeben.<br />
Jürgen Kapischke ist neuer generalstaatsanwalt in Köln<br />
lichte einen unmittelbaren und unkomplizierten<br />
Austausch mit dem KAV und<br />
insbesondere dessen Strafrechtsausschuß.<br />
Regelmäßig fanden zwischen<br />
ihm und dem Ausschuß Arbeitstreffen<br />
statt, bei denen Belange der Strafverteidigung<br />
besprochen wurden. Auch war er<br />
Referent und Gast bei Seminaren des<br />
Strafrechtsausschusses.<br />
Wir danken Herrn Kapischke für die<br />
gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
in den vergangenen Jahren als<br />
Leiter der Kölner Staatsanwaltschaft<br />
und gratulieren ihm gleichzeitig sehr<br />
herzlich zu seiner Ernennung als<br />
Generalstaatsanwalt. Wir sind sicher,<br />
daß die gute Zusammenarbeit mit ihm<br />
Fortsetzung finden wird.<br />
zum 70. geburtstag von herrn rA Dr. wolfdieter Küttner<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
der Anwaltschaft engagierte sich Herr<br />
Dr. Wolfdieter Küttner bei zahlreichen<br />
Schulungen von Führungskräften und<br />
wissenschaftlichen Veröffentlichungen.<br />
Der Festschrift zum 70. Geburtstag<br />
(Personalrecht im Wandel, C.H. Beck<br />
Verlag) entleihen wir Beschreibungen<br />
des Kollegen Dr. Wolfdieter Küttner<br />
als „Vorbild“ und „Brückenbauer“, der<br />
es versteht, nicht nur Fächer, sondern<br />
auch Personen, Institutionen und Funktionen<br />
zusammenzubringen.<br />
Sicherlich darf nicht fehlen, daß Herr<br />
Dr. Wolfdieter Küttner Herausgeber des<br />
seit 1994 jährlich erscheinenden Personalbuchs<br />
ist, einem Standardwerk<br />
für Arbeits-, Sozialversicherungs- und<br />
Steuerrecht, welches mittlerweile in<br />
seiner 13. Auflage erscheint. Zuweilen<br />
soll dieses Werk Kollegen auch schon<br />
als Argumentationshilfe gegen „Küttner“<br />
gedient h<strong>ab</strong>en.
nachruf auf unseren Kollegen John van nes ziegler<br />
John van Nes Ziegler, Rechtsanwalt<br />
und einer der bedeutendsten Kommunal-<br />
und Landespolitiker unserer Stadt,<br />
ist tot. Er starb am 14. November 2006<br />
im Alter von 85 Jahren als Folge einer<br />
komplizierten Operation, der er sich im<br />
Juli hatte unterziehen müssen.<br />
Geboren 1921 in Köln, studierte John<br />
van Nes Ziegler nach seinem Abitur<br />
im Jahr 1939 Rechts- und Staatswissenschaften<br />
an den Universitäten Berlin<br />
und Köln. Sein erstes juristisches<br />
Staatsexamen <strong>ab</strong>solvierte er 1947,<br />
das zweite 1951. Als Anwaltsassessor<br />
war er 1951 tätig, als Rechtsanwalt<br />
mit eigener Praxis <strong>ab</strong> 1953. Zu seinen<br />
Mandanten gehörten auch spanische<br />
Widerstandskämpfer, die als Zwangsarbeiter<br />
nach Deutschland deportiert<br />
worden waren. Von Januar 1954 bis zu<br />
seinem Tode war er Mitglied im Kölner<br />
Anwaltverein e. V.<br />
Während seines Studiums engagierte<br />
John van Nes Ziegler sich – noch unter<br />
dem Eindruck der Kriegsgeschehnisse<br />
– politisch und trat dem Sozialistischen<br />
Deutschen Studentenbund (SDS) bei,<br />
dessen Bundesvorsitzender er von 1948<br />
bis 1951 als Nachfolger von Helmut<br />
Schmidt wurde. 1956 zog für die SPD,<br />
der er sich schon 1946 angeschlossen<br />
hatte, als junger Abgeordneter in den<br />
Rat der Stadt Köln ein.<br />
Noch im selben Jahr, 1956, übernahm<br />
er den Fraktionsvorsitz der SPD, den er<br />
bis 1973 innehatte. Von 1961 bis 1966<br />
wurde er Stellvertreter des Oberbürgermeisters,<br />
und 1973 übernahm er<br />
selbst als Nachfolger von Theo Burauen<br />
dieses Amt, das er bis 1980 ausfüllte.<br />
Insgesamt 28 Jahre, 1953/1954 und<br />
von 1958 bis 1985 vertrat er die Inter-<br />
Kölner rechtsprofessorin Dr. barbara Dauner-lieb<br />
zur richterin am Verfassungsgerichtshof nrw ernannt<br />
Die Kölner Prorektorin<br />
und Inh<strong>ab</strong>erin<br />
des Lehrstuhls für<br />
Bürgerliches Recht,<br />
Handels- und Gesellschaftsrecht,<br />
Arbeitsrecht, und<br />
Europäische Pri-<br />
vatrechtsentwicklung, Frau Professorin<br />
Dr. Barbara Dauner-Lieb, ist zur Richterin<br />
am Verfassungsgerichtshof NRW<br />
ernannt worden.<br />
Der Verfassungsgerichtshof ist u. a.<br />
dafür zuständig, Meinungsverschiedenheiten<br />
oder Zweifel über die Verein-<br />
Kölner rechtsprofessor Dr. martin henssler<br />
präsident des Deutschen Juristentages<br />
Ende September hat der 66. Deutsche<br />
Juristentag den Kölner Rechtsprofessor<br />
Dr. Martin Henssler zum Vorsitzenden<br />
der Ständigen Deputation und damit<br />
zu seinem Präsidenten gewählt. Herr<br />
Professor Dr. Henssler folgt damit dem<br />
langjährigen Präsidenten des Deutschen<br />
Juristentages, dem Heidelberger<br />
Steuerrechtsprofessor Paul Kirchhof,<br />
nach. Herr Professor Dr. Henssler ist<br />
Ordinarius an der Rechtswissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität zu Köln<br />
und dort Direktor des renommierten<br />
Instituts für Arbeits- und Wirtschaftsrecht. <br />
essen der Stadt Köln im Landtag Nordrhein-Westfalens.<br />
Von 1966 bis 1970<br />
und erneut von 1980 bis 1985 war er<br />
Präsident und zwischen diesen beiden<br />
Amtszeiten, von 1970 bis 1980, Vizepräsident<br />
des Landtags.<br />
John van Nes Ziegler galt als geradliniger,<br />
kritischer, ernsthafter, humorvoller<br />
und sehr liebenswürdiger Mensch, der<br />
Konflikte und Auseinandersetzungen<br />
– auch in der eigenen Partei – nicht<br />
scheute. 1985 hatte er sich aus der<br />
aktiven Politik zurückgezogen, um sich<br />
verstärkt seinem Privatleben zu widmen.<br />
Für seine herausragenden Leistungen<br />
wurde er unter anderem mit<br />
dem Großen Bundesverdienstkreuz mit<br />
Stern, dem Verdienstorden des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen und dem Großen<br />
Orden „Por el merito“ des Königreichs<br />
Spaniens ausgezeichnet. 1991 erhielt<br />
er die Ehrenbürgerwürde der Stadt<br />
Köln. Er hinterläßt seine Ehefrau und<br />
seine Tochter. Der KAV trauert mit<br />
ihnen um einen großen Politiker und<br />
Rechtsanwalt.<br />
barung von Landesrecht mit der Landesverfassung<br />
zu klären.<br />
Wir gratulieren Frau Professorin Dr.<br />
Dauner-Lieb sehr herzlich und wünschen<br />
bei der Tätigkeit alles Gute.<br />
Vor seiner akademischen Karriere, die<br />
an der Universität Konstanz begann<br />
und 1992 über Heidelberg zur Kölner<br />
Universität führte, war Herr Professor<br />
Dr. Henssler Richter und Staatsanwalt<br />
in Baden-Württemberg. Herr Professor<br />
Dr. Henssler hat für den KAV zahlreiche<br />
und stets sehr erfolgreiche Seminarveranstaltungen<br />
geführt.<br />
Wir beglückwünschen Herrn Professor<br />
Dr. Henssler zu seiner Wahl und wünschen<br />
ihm bei der Führung seines neuen<br />
Amtes alles Gute und viel Erfolg.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 25
2<br />
KAV intern<br />
neuer Kooperationspartner tüVrheinland<br />
Stets arbeitet der KAV daran, neue<br />
Kooperationspartner zu gewinnen, um<br />
seinen Mitgliedern weitere Dienstleistungsangebote<br />
zu Teil werden zu lassen.<br />
In diesem Sinne möchten wir Sie<br />
über eine Dienstleistung informieren,<br />
die Sie über unseren neuen Kooperationspartner,<br />
den TÜVRheinland ® , zu<br />
Vorzugskonditionen in Anspruch nehmen<br />
können. Das Angebot wird von<br />
dort als innovativ dargestellt und beinhaltet<br />
die Unterstützung von Praxisinh<strong>ab</strong>ern<br />
bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen<br />
Arbeitsschutzverpflichtungen.<br />
Der TÜVRheinland beschreibt unter<br />
dem Produktnamen TEOX das Angebot<br />
wie folgt:<br />
Gesetzgeber und Berufsgenossenschaft<br />
verlangen, daß jeder Unternehmer<br />
die Gefährdungen und Belastungen<br />
seiner Mitarbeiter im Betrieb analysiert,<br />
bewertet und ggf. Maßnahmen<br />
zur Verbesserung des Arbeitsschutzes<br />
ergreift.<br />
Wichtig ist d<strong>ab</strong>ei, daß diese Gefährdungsbeurteilung<br />
auch nachvollziehbar<br />
dokumentiert wird. Zum Beispiel nach<br />
einem Betriebsunfall oder bei Schadensersatzforderungen<br />
kann der Unternehmer<br />
damit beweisen, daß er seinen<br />
Verpflichtungen zur Überprüfung der<br />
Arbeitschutzsituation in seinem Betrieb<br />
und der Durchführung von Unterweisungen<br />
nachgekommen ist. Vorsatz<br />
und grobes Verschulden des Unternehmers<br />
scheiden damit aus, sodaß auch<br />
die Leistungspflicht der Betriebshaftpflichtversicherung<br />
erhalten bleibt und<br />
er nicht mit seinem Privatvermögen<br />
haftbar gemacht werden kann.<br />
Mit TEOX ® kann diese Gefährdungsanalyse<br />
nun erstmals online und interaktiv<br />
sowie automatisch dokumentiert vom<br />
Unternehmer vorgenommen werden,<br />
sofern (in Vollzeitstellen umgerechnet)<br />
nicht mehr als 10 Beschäftigte im Betrieb<br />
tätig sind.<br />
Außerdem werden den Mitarbeitern automatisch<br />
je nach Tätigkeit bestimmte<br />
Unterweisungsthemen zugeordnet, die<br />
diese dann selbstständig am PC (vom<br />
Arbeitsplatz aus oder von zuhause aus)<br />
via Internet durchführen. Dies entlastet<br />
den Arbeitgeber bei seiner Verpflichtung,<br />
die Mitarbeiter jährlich zu unterweisen.<br />
TEOX ® ist aktiv und interaktiv: es erinnert<br />
an Termine bzw. Handlungsbedarf<br />
und informiert über den Status der<br />
Umsetzung von Maßnahmen. Dort wo<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
erforderlich, wird zur interaktiven Mitarbeit<br />
aufgefordert.<br />
Das Honorar für 12 Monate beträgt beispielhaft<br />
für eine Kanzlei mit einem Arbeitnehmer<br />
in Vollzeit € 35,50 und für<br />
einen Betrieb mit drei Arbeitnehmern<br />
in Vollzeit und vier Arbeitnehmern mit<br />
Halbtagstätigkeit € 61,90, jeweils zzgl.<br />
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />
Alles Online – auch der Preis<br />
Nach Eing<strong>ab</strong>e von Basisinformationen<br />
wie Berufsgenossenschaft-Zugehörigkeit,<br />
Betriebsart und Mitarbeiteranzahl<br />
im Internet unter www.tuv.<br />
com/arbeitsschutz-online oder www.<br />
teox.de erstellt TEOX ® sofort ein verbindliches<br />
Angebot. Per Mausklick<br />
kann dieser Vertrag auf einfache Weise<br />
ohne schriftliche Korrespondenz <strong>ab</strong>geschlossen<br />
werden. Er gilt zunächst für<br />
ein Jahr und verlängert sich jeweils um<br />
ein weiteres Jahr, wenn er nicht mit<br />
einer Frist von drei Monaten gekündigt<br />
wird.<br />
ACHTUNG: Wenn Sie bei der Angebotserstellung<br />
den Verbandscode:<br />
U6B8SCC30F eingeben, reduzieren<br />
sich die o.g. Honorare aufgrund der<br />
Kooperation zwischen KAV und dem<br />
TÜVRheinland ® dauerhaft um 10%<br />
gegenüber dem Normalpreis gem. Online-Angebot!<br />
Zusammengefaßt - Der Nutzen für<br />
die KAV-Mitglieder<br />
Höhere Rechtssicherheit<br />
Minimale Kosten<br />
Zeitersparnis durch Online-Unterweisungen<br />
Effektive Nutzung unproduktiver<br />
Zeiten<br />
Minimaler Aufwand durch Online-<br />
Dokumentation<br />
Minimaler Aufwand durch Online-<br />
Vertrags<strong>ab</strong>schluß<br />
Bei Bedarf persönliche Beratung<br />
vor Ort durch Betriebsärzte und<br />
Sicherheitsfachkräfte des<br />
TÜVRheinland ®<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
Der TÜVRheinland<br />
Mit über 1 Million betreuter Arbeitnehmer<br />
und rund 30.000 Kunden im Bereich<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
ist der TÜVRheinland ® national und<br />
international einer der größten überbetrieblichen<br />
arbeitsmedizinischen<br />
und sicherheitstechnischen Dienste.<br />
Mehr als 600 Sicherheitsingenieure,<br />
Arbeitsmediziner, Psychologen und<br />
sonstige Fachkräfte sind von mehr als<br />
110 Standorten aus, davon über 80<br />
arbeitsmedizinischen Zentren, für ihre<br />
Kunden tätig. Weltweit beschäftigt der<br />
TÜVRheinland ® als international operierender<br />
Dienstleister für Sicherheit<br />
und Qualität 8.500 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an 300 Standorten in<br />
53 Ländern.<br />
Kontakt<br />
Interessenten für TEOX ® können sich<br />
unter www.tuv.com/arbeitsschutz-online<br />
oder www.teox.de unverbindlich<br />
ein Angebot erstellen lassen oder sich<br />
dort auch die Demo-Version von TEOX ®<br />
anschauen.<br />
Kanzleien mit mehr als 10 Beschäftigten<br />
(in Vollzeitstellen umgerechnet)<br />
erhalten vom TÜV auf Wunsch ein individuelles<br />
Angebot.<br />
AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste<br />
GmbH<br />
TÜVRheinland ®<br />
Am Grauen Stein<br />
51105 Köln<br />
Tel 0221/806-2646<br />
Fax 0221/806-1354<br />
Mail: guido.malzahn@de.tuv.com<br />
www.tuv.com
Arbeitskreis gewerblicher rechtsschutz konstituiert<br />
Am 27.11.2006 hat Herr Kollege Dr. Rainer<br />
Klocke den neuen KAV-Arbeitskreis<br />
Gewerblicher Rechtsschutz eingesetzt.<br />
Insgesamt 37 Kolleginnen und Kollegen<br />
h<strong>ab</strong>en ihre Bereitschaft erklärt, am neu<br />
geschaffenen Arbeitskreis mitzuwirken.<br />
Der Vorstand des KAV hatte in seiner<br />
Sitzung vom 16.10.2006 die Einrichtung<br />
des Arbeitskreises beschlossen.<br />
Der KAV-Bürgerservice anläßlich<br />
des DAT – ein Auftakt für Kooperationsgespräche<br />
Das Interesse der Medien am Kölner-<br />
AnwaltVerein e. V. war in diesem Jahr<br />
sehr stark. Schon im Vorfeld des Deutschen<br />
Anwaltstags fanden Kooperationsgespräche<br />
zwischen den Chefredakteuren<br />
der wichtigsten regionalen<br />
Medien und dem KAV statt, repräsentiert<br />
durch die Vorstandsmitglieder Dr.<br />
Rainer Klocke, Henri Potthast und Pia<br />
Tybussek. Zeitungen, Radio- und TV-<br />
Sender, Internetportale – sie alle erhielten<br />
unsere Pressemitteilungen und<br />
besuchten kurz vor dem DAT unsere<br />
Pressekonferenz zum KAV-Bürgerservice,<br />
der im Studio DuMont parallel<br />
zu den offiziellen Veranstaltungen des<br />
DAT im Mai stattfand. Eine gute Gelegenheit,<br />
auf die Serviceleistungen des<br />
KAV für die Mitglieder und für die Kölner<br />
Bürger aufmerksam zu machen!<br />
Große Aufmerksamkeit schon im<br />
Vorfeld des KAV-Bürgerservice<br />
Der Kölner Stadt-Anzeiger, die Kölnische<br />
Rundschau, Express, Radio Köln,<br />
Center TV, sie alle berichteten schon im<br />
Wir wünschen allen teilnehmenden Kolleginnen<br />
und Kollegen, die das wichtige<br />
Thema Gewerblicher Rechtsschutz innerhalb<br />
des KAV bewegen werden, bei<br />
ihrer Tätigkeit viel Erfolg. Wir würden<br />
uns freuen, wenn der Arbeitskreis so<br />
nachhaltig arbeitet, so daß er alsbald in<br />
einen Ausschuß im Sinne der Satzung<br />
des KAV transportiert werden kann. Mit<br />
Vorfeld über die vom KAV mit großem<br />
Aufwand geplanten Aktivitäten und<br />
kamen auch während der drei Tage ins<br />
Studio DuMont, um kontinuierlich und<br />
in zahlreichen Artikeln und Sendungen<br />
über die unterschiedlichen, im Bürgerservice<br />
präsentierten Themenbereiche<br />
zu berichten. Familien-, Arbeits-, Miet-,<br />
Betreuungs-, Erb-, Verkehrs-, Versicherungs-,<br />
Verwaltungs-, Gesellschafts-,<br />
Insolvenz-, Bau- und Architekturrecht,<br />
<strong>ab</strong>er auch Mediation und die von den<br />
Jungen Anwälten aufgegriffene Problematik<br />
der Elternhaftung wurden von<br />
den Medien als ausgesprochen interessant<br />
für eine breite Leserschaft eingestuft.<br />
Auch die flankierenden kulturellen<br />
Veranstaltungen wie das bereits in<br />
den Monaten vor dem DAT organisierte,<br />
von Rechtsanwälten und Journalisten<br />
jeweils sehr kompetent moderierte<br />
und kommentierte Anwaltskino im Off<br />
Broadway fand in den regionalen Kulturredaktionen<br />
eine sehr positive Beachtung.<br />
Allein 38 Artikel erschienen in den<br />
Monaten April/Mai in den regionalen<br />
Printmedien, davon viele fast eine halbe<br />
Seite lang. Es handelte sich stets<br />
um redaktionelle Beiträge, die in der<br />
Interesse sehen wir den Seminarveranstaltungen<br />
entgegen, die demnächst<br />
hoffentlich zahlreich durch den Arbeitskreis<br />
aufgestellt werden.<br />
Pressearbeit für den KAV 2006 – eine intensive Kooperation mit<br />
den Kölner medien!<br />
Der Vorstand des KAV hat in seiner vergangenen<br />
Sitzung beschlossen, die im<br />
KAV angesiedelte Abrechnungsstelle<br />
für Gerichtsvollzieherkosten bis zum<br />
31.03.<strong>2007</strong> zu schließen. Es hatte sich<br />
herausgestellt, daß der hier betriebene<br />
Aufwand sowie die Kosten wirtschaftlich<br />
nicht mehr vertretbar sind. Die<br />
Dienstleistung wird kaum noch in Anspruch<br />
genommen; nur noch wenige<br />
Kolleginnen und Kollegen nehmen an<br />
dem Abrechnungssystem teil. Diese<br />
Akzeptanz der Leser entsprechend<br />
hoch eingestuft werden. Unsere Strategie<br />
zielte allerdings nicht auf einen<br />
einmaligen Auftritt, sondern auf eine<br />
kontinuierliche, langfristige und für alle<br />
Beteiligten – für den KAV, die Rechtsanwälte,<br />
die Medien und die Leser<br />
– gewinnbringende Zusammenarbeit.<br />
So wurde der KAV-Bürgerservice zum<br />
Auftakt für weitere Kooperationsgespräche.<br />
Inzwischen gibt es eine intensive<br />
Zusammenarbeit mit dem Kölner<br />
Stadt-Anzeiger und der Kölnischen<br />
Rundschau, die regelmäßig Mitglieder<br />
des KAV in ihre Redaktionsräume zu Telefonsprechstunden<br />
und -aktionen einladen,<br />
sie als Autoren für Rechtstipps<br />
verpflichten und ihre Statements zu<br />
Fachfragen einholen.<br />
Abrechnungsstelle für gerichtsvollzieherkosten wird geschlossen<br />
werden noch gesondert angeschrieben<br />
werden. Wir bitten darum, sich das<br />
Schlußdatum zum 31.03.<strong>2007</strong> zu notieren<br />
und bitten für unsere Entscheidung<br />
um Verständnis.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 27
2<br />
KAV intern<br />
neue mitglieder des KAV<br />
Wir freuen uns, seit dem 01. Februar 2006 folgende Kolleginnen und Kollegen als neue Mitglieder des KAV begrüßen zu können.<br />
Wir wünschen allen Neumitgliedern einen erfolgreichen Start!<br />
Frau Rechtsanwältin Tijen Adar<br />
Frau Rechtsanwältin Eva Adams<br />
Frau Rechtsanwältin Semiha Akin<br />
Herr Rechtsanwalt Umerr Arthur Al-Khatib<br />
Herr Rechtsanwalt Serkan Alkan<br />
Herr Rechtsanwalt F<strong>ab</strong>ian Amberg<br />
Herr Rechtsanwalt Stephan Anselm<br />
Frau Rechtsanwältin Barbara Anzellotti<br />
Herr Rechtsanwalt Holger Bachmann<br />
Herr Rechtsanwalt Ulrich Batsch<br />
Herr Rechtsanwalt Jürgen Baumeister<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Stephan Bausch<br />
Herr Rechtsanwalt Christian Behn<br />
Frau Rechtsanwältin Eva Bittner<br />
Herr Rechtsanwalt Alexander C. Blenkenheim<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Jochen Blöse<br />
Frau Rechtsanwältin Simone Lucia Bogner<br />
Herr Rechtsanwalt Michael Bräuer<br />
Frau Rechtsanwältin Stephanie Bräutigam-Ernst<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Eva Bruhns<br />
Frau Rechtsanwältin Evelyn Buchmüller-Reiss<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Axel Buchwald<br />
Frau Rechtsanwältin Hanna Karin Budde<br />
Herr Rechtsanwalt Elmar Büth<br />
Herr Rechtsanwalt Nermin Cakir<br />
Frau Rechtsanwältin Is<strong>ab</strong>elle Clermont<br />
Frau Rechtsanwältin Nicole Corbeanu<br />
Herr Rechtsanwalt Klaus Cox<br />
Frau Rechtsanwältin Sylvia Dayal<br />
Frau Rechtsanwältin Irina Deis<br />
Herr Rechtsanwalt Mesut Demirel<br />
Herr Rechtsanwalt Martin Dewes<br />
Frau Rechtsanwältin Sonja Dominikowski<br />
Herr Rechtsanwalt Karsten Dopatka<br />
Herr Rechtsanwalt Robert Düpmeier<br />
Herr Rechtsanwalt Rene Döring<br />
Frau Rechtsanwältin Dagmar Dutti<br />
Frau Rechtsanwältin Nina Eckardt<br />
Frau Rechtsanwältin Eva Eckert<br />
Herr Rechtsanwalt Mirko Ehrich<br />
Frau Rechtsanwältin Jens-Peter Eickhoff<br />
Frau Rechtsanwältin Astrid von Einem<br />
Herr Rechtsanwalt Hans Engeln<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Oliver Esch<br />
Herr Rechtsanwalt Thomas Erven<br />
Herr Rechtsanwalt Michael F<strong>ab</strong>er<br />
Herr Rechtsanwalt Marc Feurer<br />
Herr Rechtsanwalt Michael Fielenbach<br />
Herr Rechtsanwalt Tobias Finster<br />
Frau Rechtsanwältin Nadine Fischer<br />
Frau Rechtsanwältin Christiane Forst<br />
Herr Rechtsanwalt Marcel Foullon-Matzenauer<br />
Frau Rechtsanwältin Alexandra Frantsuzova<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Helene Franz<br />
Frau Rechtsanwältin Susanne Freund-Daglianakis<br />
Frau Rechtsanwältin Uta Gaentzsch<br />
Frau Rechtsanwältin Stefanie Galla<br />
Frau Rechtsanwältin Yvonne Gallus<br />
Herr Rechtsanwalt Stefan Alexander Ganz<br />
Frau Rechtsanwältin Nadja Gärtel<br />
Herr Rechtsanwalt Reimund Gau<br />
Herr Rechtsanwalt Folker Gebel<br />
Frau Rechtsanwältin Kathrin Jessica Gehrke-Bellinghausen<br />
Herr Rechtsanwalt Jens George<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Michael Gerhard<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Christian Giesecke<br />
Herr Rechtsanwalt Martin Gimnich<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Torsten Glinke<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
Frau Rechtsanwältin Meike Görres<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Tobias Gostomzyk<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Hans-Jörg Graf<br />
Herr Rechtsanwalt Ulrich Granitzka<br />
Herr Rechtsanwalt Dr.Timon Grau<br />
Frau Rechtsanwältin Frauke Griesel<br />
Frau Rechtsanwältin Sarah Groneberg<br />
Frau Rechtsanwältin Bianca Hafke<br />
Frau Rechtsanwältin Birgit Hähn<br />
Frau Rechtsanwältin S<strong>ab</strong>ine Hambach<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Wolf Harlfinger<br />
Herr Rechtsanwalt Daniel Hartmann<br />
Herr Rechtsanwalt Ferdinand Harreuter<br />
Frau Rechtsanwältin S<strong>ab</strong>ine Heising<br />
Herr Rechtsanwalt Holger Hembach<br />
Frau Rechtsanwältin Vanessa Hempel<br />
Herr Rechtsanwalt Daniel Henneke<br />
Herr Rechtsanwalt Helge Peter Herrwegen<br />
Herr Rechtsanwalt Jörg Herzog<br />
Frau Rechtsanwältin Uta Hesemann<br />
Frau Rechtsanwältin Katja Hoffmann<br />
Frau Rechtsanwältin Andrea Holla<br />
Frau Rechtsanwältin Miriam Holler<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Saskia Horsch<br />
Herr Rechtsanwalt Martin Huff<br />
Frau Rechtsanwältin Maike Nicola Hunn<br />
Herr Rechtsanwalt Staffan Illert<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Benjamin Ittmann<br />
Herr Rechtsanwalt F<strong>ab</strong>ian Jacobi<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Kathrin Janke<br />
Frau Rechtsanwältin Ruth Jannes<br />
Frau Rechtsanwältin Stefanie Jobs<br />
Herr Rechtsanwalt Roman Jordans<br />
Herr Rechtsanwalt Karsten Jung<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Christian Jung<br />
Herr Rechtsanwalt Marcus Kamp<br />
Herr Rechtsanwalt Christoph Kämper<br />
Herr Rechtsanwalt Moritz Ketteniß<br />
Frau Rechtsanwältin Johanna Keyl<br />
Frau Rechtsanwältin Friederike Kienitz<br />
Herr Rechtsanwalt F<strong>ab</strong>ian Kinast<br />
Herr Rechtsanwalt Oliver Kinner<br />
Frau Rechtsanwältin Silke Kirady<br />
Herr Rechtsanwalt Marcus Kissel<br />
Herr Rechtsanwalt Matthias Kirsch<br />
Herr Rechtsanwalt Pascal Klaus<br />
Herr Rechtsanwalt Hubert Klein<br />
Herr Rechtsanwalt Björn Klein<br />
Herr Rechtsanwalt Frank Klemmer<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Hermann Knott<br />
Herr Rechtsanwalt Richard Koch-Sembdner<br />
Frau Rechtsanwältin Verena Kohnz<br />
Frau Rechtsanwältin Dominique von Kölln<br />
Frau Rechtsanwältin Anja Kops<br />
Frau Rechtsanwältin Nadine Köster<br />
Herr Rechtsanwalt Florian Kötting<br />
Frau Rechtsanwältin Anne Kraft<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Barbara Krämer-Zain<br />
Herr Rechtsanwalt Ralph Krieg<br />
Herr Rechtsanwalt Christopher Küas<br />
Frau Rechtsanwältin Eva Kuhn<br />
Frau Rechtsanwältin Ulrike Kuhn-Stojic<br />
Herr Rechtsanwalt Niclas Kunczik<br />
Herr Rechtsanwalt Christian Lamm<br />
Herr Rechtsanwalt Christian Lantermann<br />
Herr Rechtsanwalt Christian Lattorf<br />
Frau Rechtsanwältin Heike Lätzsch<br />
Frau Rechtsanwältin Lena Laubenheimer
Herr Rechtsanwalt Marcel Leeser<br />
Herr Rechtsanwalt F<strong>ab</strong>ian Leinen<br />
Herr Rechtsanwalt Thomas Leisten<br />
Herr Rechtsanwalt Christian Ley<br />
Herr Rechtsanwalt Oliver Lieth<br />
Frau Rechtsanwältin Sonja Lipp<br />
Herr Rechtsanwalt Lazarus von Lippa<br />
Herr Rechtsanwalt Rainer Loebell<br />
Frau Rechtsanwältin Nadine Loop<br />
Herr Rechtsanwalt Wolfgang Lüpertz<br />
Herr Rechtsanwalt Eric Lüthe<br />
Frau Rechtsanwältin Agnieszka Lysik<br />
Herr Rechtsanwalt Harald Maas<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Stefan Maaßen<br />
Herr Rechtsanwalt Alexander Mayer<br />
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Herr Rechtsanwalt Volker Menzel<br />
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Herr Rechtsanwalt Michael Meyer<br />
Frau Rechtsanwältin Katharina Meyer<br />
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Frau Rechtsanwältin Angelika Mirgel<br />
Herr Rechtsanwalt Philipp Mohr<br />
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Frau Rechtsanwältin Doreen Penning-Poggenbeck<br />
Herr Rechtsanwalt Arnd Potratz<br />
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Herr Rechtsanwalt Daniel Ramirez Ziegler<br />
Frau Rechtsanwältin Charlotte Rasp<br />
Herr Rechtsanwalt Jens Reddig<br />
Herr Rechtsanwalt Özlem Reddig<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. G<strong>ab</strong>riele Reinhardt<br />
Herr Rechtsanwalt Hans Reinholz<br />
Herr Rechtsanwalt Kaspar Renfordt<br />
Frau Rechtsanwältin Susen Reusch<br />
Frau Rechtsanwältin Sonja Riedmann<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Martin Riemer<br />
Frau Rechtsanwältin Angelika Rosin<br />
Herr Rechtsanwalt Rainer Andreas Rossin<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Jörgen Rubel<br />
Frau Rechtsanwältin Malwina Rudat<br />
Frau Rechtsanwältin Anja Rüger<br />
Herr Rechtsanwalt Jörg Scheibe<br />
Frau Rechtsanwältin Petra Scheida<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Sven Schelo<br />
Herr Rechtsanwalt Peter Schetter<br />
Frau Rechtsanwältin Daniela Scheuer<br />
Herr Rechtsanwalt Ulrich Schlack<br />
Frau Rechtsanwältin Petra Schlebusch<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Andrea Schleppinghoff<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Marion Schmauser<br />
Herr Rechtsanwalt Markus Schmid<br />
Frau Rechtsanwältin Renate Schmid<br />
Frau Rechtsanwältin Daniela Schmitz<br />
Herr Rechtsanwalt Andreas Schmitz<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Mona Schnaittacher<br />
Frau Rechtsanwältin Sibylle Schneider<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Elmar Schnitker<br />
Frau Rechtsanwältin Maike Scholz<br />
Herr Rechtsanwalt Nico Schönberger<br />
Herr Rechtsanwalt Simon Schorr<br />
Frau Rechtsanwältin Nicole Schreiber<br />
Herr Rechtsanwalt Marco Schröder<br />
Frau Rechtsanwältin Vera Schulze<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Philipp Schwarte<br />
Frau Rechtsanwältin Carla Schwitallik<br />
Frau Rechtsanwältin Janine Seidler<br />
Frau Rechtsanwältin Jessica Seifert<br />
Frau Rechtsanwältin Funda Seleserpe<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Nadja Semmler<br />
Herr Rechtsanwalt Thorsten Siegel<br />
Frau Rechtsanwältin Yvonne Sopora<br />
Herr Rechtsanwalt Kai Sopora<br />
Frau Rechtsanwältin Marta Stasicka<br />
Frau Rechtsanwältin Anke Steffens<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Marcus Steinberg<br />
Frau Rechtsanwältin Ariane Steinführer<br />
Herr Rechtsanwalt Prof. Dr. Heinrich M. Stindt<br />
Herr Rechtsanwalt Sören Stöwe<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Jan-Henning Strunz<br />
Frau Rechtsanwältin Gustel Sturz<br />
Frau Rechtsanwältin Stefanie Thume<br />
Frau Rechtsanwältin Ute von Thun<br />
Herr Rechtsanwalt Helmer Tieben<br />
Frau Rechtsanwältin Bettina Tiefenbach<br />
Herr Rechtsanwalt Björn-Till Till<br />
Frau Rechtsanwältin Kira Uebachs<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Sascha Vander<br />
Frau Rechtsanwältin Janine Vogel<br />
Frau Rechtsanwältin Susanne Voß<br />
Herr Rechtsanwalt Moritz Vohwinkel<br />
Frau Rechtsanwältin Anna Wagner<br />
Herr Rechtsanwalt Rolf Waldmin<br />
Frau Rechtsanwältin Eva Wank<br />
Herr Rechtsanwalt Martin Weber<br />
Frau Rechtsanwältin Julia Weber<br />
Frau Rechtsanwältin Nicole Weber<br />
Herr Rechtsanwalt Muriel Wehrmann<br />
Herr Rechtsanwalt Gerd Weiß<br />
Frau Rechtsanwältin Daniela Werdin<br />
Herr Rechtsanwalt Dr. Klemens Werner<br />
Herr Rechtsanwalt Torsten Weißenborn<br />
Herr Rechtsanwalt Stefan Westerheide<br />
Herr Rechtsanwalt Dominik Wichmann<br />
Herr Rechtsanwalt Volker Wick<br />
Herr Rechtsanwalt Rolf Wiesehahn<br />
Herr Rechtsanwalt Alexander Wilhelm<br />
Frau Rechtsanwältin Sandra Wilhelm<br />
Herr Rechtsanwalt Sven Wilhelmy<br />
Herr Rechtsanwalt Marc Wirtz<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. Annette Wittmütz<br />
Frau Rechtsanwältin Dr. S<strong>ab</strong>ine Wolff<br />
Frau Rechtsanwältin Judith Wolter<br />
Frau Rechtsanwältin Maria Christina Wolter<br />
Frau Rechtsanwältin Oya Yagdiran-Oebel<br />
Herr Rechtsanwalt Oliver Zerbe<br />
Frau Rechtsanwältin Petra Zimmermann<br />
Herr Rechtsanwalt Stefan Zipse<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 2
0<br />
Wissenswertes<br />
universität zu Köln - einweihung des instituts für medizinrecht<br />
Medizinrechtliche Themen erlangen<br />
immer größere gesellschaftliche Bedeutung.<br />
Dies hat auch der KAV entsprechend<br />
bewertet und jüngst einen<br />
Arbeitskreis Medizinrecht eingesetzt<br />
sowie einen entsprechenden Fachanwaltslehrgang<br />
durchgeführt.<br />
Die Universität zu Köln hat nunmehr<br />
Anfang des Jahres an einem der bedeutsamsten<br />
und attraktivsten Wissenschaftsstandorte<br />
ein Institut für<br />
Medizinrecht gegründet.<br />
Für die Stelle des Direktors gelang es<br />
der Universität, Herrn Professor Dr.<br />
Christian Katzenmeier zu gewinnen,<br />
der als erstrangiger Wissenschaftler<br />
auf dem Gebiet des Medizinrechts gilt.<br />
Bereits kurz nach Gründung erfährt die<br />
In einem Beschluß des XI. Zivilsenates<br />
vom 10. Oktober 2006 hat der BGH festgestellt,<br />
daß eine eingescannte Unterschrift<br />
des Prozeßbevollmächtigten in einem<br />
neues aus europa<br />
Grünbuch vorläufige Kontenpfändung<br />
- Kommission<br />
Die Europäische Kommission hat am<br />
24. Oktober 2006 ein Grünbuch zur effizienteren<br />
Vollstreckung von Urteilen in<br />
der Europäischen Union angenommen.<br />
Darin geht es um die Verbesserung der<br />
Vollstreckung von Geldforderungen in<br />
Europa. Zur effizienteren Eintreibung<br />
von Schulden schlägt die Kommission<br />
die Einführung eines Europäischen Pfändungsbeschlusses<br />
vor. Mit diesem soll<br />
verhindert werden, daß der Schuldner<br />
Guth<strong>ab</strong>en auf Konten in anderen Mitgliedstaaten<br />
verschiebt und sie so dem<br />
Zugriff entzieht. Diese neue Regelung<br />
könnte entweder durch ein eigenständiges<br />
neues europäisches Verfahren eingeführt<br />
werden oder durch Harmonisierung<br />
der nationalen Vorschriften der Mitgliedstaaten<br />
im Rahmen einer Richtlinie.<br />
Nach der derzeitigen Rechtslage gelte<br />
für die Vollstreckung eines Urteils, das<br />
Einrichtung großen Zuspruch und Unterstützung<br />
innerhalb und außerhalb<br />
der Universität, nicht zuletzt auch die<br />
im Großraum ansässige und hoch qualifizierte<br />
Anwaltschaft sowie die Versicherungswirtschaft.<br />
Für die Kölner<br />
Studenten bietet das Institut die Möglichkeit,<br />
sich bereits im Studium mit<br />
dem Medizinrecht vertraut zu machen,<br />
einem Gebiet mit hoch interessanter<br />
beruflicher Perspektive.<br />
Für den KAV bietet das Institut die Möglichkeit,<br />
an der Schnittstelle zwischen<br />
Wissenschaft und Praxis Erfahrungen<br />
auszutauschen und Themenbereiche<br />
zu vertreten, was selbstverständlich<br />
auch in umgekehrter Stoßrichtung gilt.<br />
Deshalb freuen wir uns, daß eine möglichst<br />
enge Kooperation zwischen dem<br />
bestimmenden Schriftsatz nicht den Formerfordernissen<br />
des § 130 Nr. 6 ZPO genügt,<br />
wenn der Schriftsatz mit Hilfe eines<br />
normalen Faxgerätes und nicht unmittel-<br />
in einem anderen Mitgliedstaat für vollstreckbar<br />
erklärt wurde, das nationale<br />
Recht des Vollstreckungsstaats. Da die<br />
nationalen Vollstreckungsvorschriften<br />
bisher nicht harmonisiert seien, werde<br />
die Eintreibung von Schulden erheblich<br />
erschwert. Nicht nur die unterschiedlichen<br />
Rechtssysteme, sondern auch<br />
Sprachbarrieren hinderten den Gläubiger<br />
an der effizienten Verfolgung einer Forderung<br />
in einem anderen Mitgliedstaat.<br />
Interessierte Kreise werden aufgefordert,<br />
die im Grünbuch aufgeworfenen Fragen<br />
bis zum 31. März <strong>2007</strong> zu beantworten<br />
(jls-coop-jud-civil@ec.europa.eu).<br />
Mahnverfahren – Parlament<br />
Am 25. Oktober 2006 hat das Plenum<br />
des Europäischen Parlaments eine Empfehlung<br />
für die zweite Lesung betreffend<br />
die Verordnung zur Einführung des Europäischen<br />
Mahnverfahrens angenommen.<br />
Von den von der sozialistischen Berichterstatterin<br />
Arlene McCarthy vorgeleg-<br />
KAV und Herrn Prof. Dr. Katzenmeier<br />
und dem Institut stattfinden wird.<br />
Unterstützt wird das Institut durch einen<br />
jüngst gegründeten Förderverein.<br />
In dem Kuratorium werden namhafte<br />
Persönlichkeiten aus dem Gesundheitswesen<br />
vertreten sein. Die Förderung<br />
des Instituts erfolgt problemlos durch<br />
Beitritt zum Förderverein als Mitglied,<br />
wofür wir als KAV an dieser Stelle herzlich<br />
werben. Selbstverständlich geht<br />
der KAV mit Vorbildfunktion voraus.<br />
Weitere Informationen zum Institut erhalten<br />
Sie unter www.medizinrecht.<br />
uni-koeln.de.<br />
Der DAV informiert<br />
Beschluß des BGH zu Formerfordernissen einer eingescannten Unterschrift bei<br />
bestimmendem Schriftsatz<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
bar aus dem Computer versandt wurde.<br />
Den Beschluß im Wortlaut finden Sie:<br />
www.anwaltverein.de/01/depesche/texte06/BGH.pdf.<br />
ten Änderungsanträgen wurden zwei<br />
akzeptiert (zu den Änderungsanträgen<br />
siehe EiÜ 33/2006). Ziel des Europäischen<br />
Mahnverfahrens ist es, EU-weit<br />
unstreitige Forderungen mittels eines so<br />
genannten Europäischen Zahlungsbefehls,<br />
der im deutschen Recht mit dem<br />
Mahnbescheid zu vergleichen ist, leichter<br />
einfordern zu können. Durch die neue<br />
Regelung wird beispielsweise die Einforderung<br />
unbezahlter Rechnungen, welche<br />
auf Internettransaktionen beruhen, durch<br />
ein einfaches billiges Verfahren möglich<br />
sein. Davon sollen insbesondere die kleinen<br />
Unternehmen profitieren. Das Europäische<br />
Mahnverfahren wird auf grenzüberschreitende<br />
Sachverhalte in jedem<br />
Mitgliedstaat anwendbar sein und neben<br />
den nationalen Mahnverfahren stehen.<br />
Bagatellverfahren – Parlament<br />
Der Rechtsausschuß des Europäischen<br />
Parlaments hat am 25. Oktober 2006<br />
den Berichtsentwurf des deutschen kon
servativen Berichterstatters Hans-Peter<br />
Mayer bezüglich der Verordnung zur Einführung<br />
eines europäischen Verfahrens<br />
für geringfügige Forderungen mit zahlreichen<br />
Änderungen angenommen. Ziel<br />
dieses Verfahrens ist es, Rechtsstreitigkeiten<br />
in Zivil- und Handelssachen, bei<br />
denen der Wert der Forderung € 2000,00<br />
neues von Kölner Autoren<br />
1. Erschienen im LIT Verlag, Münster,<br />
ist das Werk Justiz im Nationalsozialismus<br />
– Positionen und Perspektiven.<br />
Herausgegeben wird das Werk vom<br />
Präsidenten des Verwaltungsgerichts<br />
Köln, Herrn Dr. Joachim Arntz, und den<br />
Kölner Professoren Dr. Hans-Peter<br />
Haferkamp und Dr. Margit Szöllösi-<br />
Janze.<br />
Der Band vereint Vorträge, die am 11.<br />
und 12. März 2005 im Kölner Appellhof<br />
auf einem Symposium zum „Stand der<br />
Justizforschung“ gehalten wurden. Veranstalter<br />
waren Justiz, Anwaltschaft und<br />
Notariat im Raum Köln, Bonn und Aachen<br />
sowie Historiker und Rechtshistoriker an<br />
den Universitäten Köln und Bonn. Ziel<br />
war es – auch mit Blick auf Planungen<br />
zu einem regionalen Projekt zur Justiz im<br />
OLG-Bezirk Köln während des Nationalsozialismus<br />
– Positionen und Perspektiven<br />
der NS-Forschung im interdisziplinären<br />
Dialog zwischen Geschichtswissenschaft<br />
und Rechtsgeschichte einerseits und<br />
Theorie und Praxis andererseits zu erörtern.<br />
Neben Überblicksbeiträgen zu<br />
theoretisch-methodischen Ansätzen<br />
der NS-Justizforschung (H. U. Thamer),<br />
nicht übersteigt, einfacher und schneller<br />
beizulegen. Im Gegensatz zum ursprünglichen<br />
Kommissionsvorschlag soll<br />
die Verordnung aufgrund der angenommenen<br />
Änderungen nur auf grenzüberschreitende<br />
Fälle anwendbar sein.<br />
Systemwechseln in vergleichender Betrachtung<br />
(B. Rüthers), der Ziviljustiz (R.<br />
Schröder), den steuerrechtlichen Maßnahmen<br />
gegen Juden (C. Kuller) und dem<br />
Umgang der Justiz mit NS-Opfern nach<br />
1945 (C. Goschler) finden sich regionale<br />
Pionierstudien zum Justizalltag vor dem<br />
Sondergericht Köln (M. Zierenberg) und<br />
der Kölner Verwaltungspraxis in Entschädigungsfragen<br />
(S. Hengeöz).<br />
Das Werk ist unter der ISBN-Nr. 3-8258-<br />
9446-0 in der Reihe Rechtsgeschichte.<br />
Kölner interdisziplinäre Schriften zur Geschichte<br />
von Recht und Justiz erschienen,<br />
für € 19,90 erhältlich und umfaßt<br />
176 Seiten.<br />
2. Neu erschienen in der 3. Auflage <strong>2007</strong><br />
ist das Werk AutoKaufRecht für Neu-<br />
und Gebrauchtwagen von unseren Kölner<br />
Kollegen Dr. Klaus Himmelreich und<br />
Dr. Martin Andreae sowie Herrn Kollegen<br />
Dr. Lenhard Teigelack, Essen.<br />
Das aktualisierte Werk zum Neu- und<br />
Gebrauchtwagenkauf sowie Verkauf ist<br />
geschaffen für Fachanwälte für Verkehrsrecht<br />
und Rechtsanwälte, die den Erwerb<br />
der Fachanwaltsbezeichnung anstreben<br />
oder deren Interessen- oder Tätigkeitsschwerpunkte<br />
im Verkehrsrecht liegt.<br />
Behandelt werden u. a. die Beweislastumkehr<br />
im Rahmen des Verbrauchsgüterkaufs<br />
– Diskussion in Rechtsprechung<br />
und Lehre, das Verbot der<br />
Selbstvornahme, die Erheblichkeit der<br />
Pflichtverletzung als Rücktrittsvoraussetzung,<br />
die Umgehung des Verbrauchsgüterkaufsrechts<br />
durch andere Vertragsformen,<br />
insbesondere Agenturgeschäfte.<br />
Angeschlossen sind außerdem kritische<br />
Betrachtungen der Neuwagenverkaufsbedingungen<br />
und der dazu ergangenen<br />
Rechtsprechung sowie eine ausführliche<br />
Zusammenstellung der obergerichtlichen<br />
Rechtsprechung zur F<strong>ab</strong>rikneuheit eines<br />
Kfz unter besonderer Berücksichtigung<br />
der grundsätzlichen Rechtsprechung des<br />
BGH. Überdies setzt sich das Werk eingehend<br />
mit der Systematik der Gewährleistungsansprüche<br />
auseinander.<br />
Das Werk umfaßt 330 Seiten und ist unter<br />
der ISBN-Nr. 3-8240-0828-9 für € 36,00<br />
im Deutschen AnwaltVerlag erhältlich.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 1
2<br />
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Rechtsanwälte<br />
Rechtsanwalt, 34 J., OLG-Zulassung, 7 J. Berufserfahrung, flexibel, belastbar, unternehmerisch handelnd, gutes Verhandlungs-<br />
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Köln/Bonn. Tätigkeitsschwerpunkte: Arbeits-, Sozial-, Vertrags-, Miet-, Verkehrs-, Straf- u. OWI-Recht, Arzt- u. ArzthaftungsR,<br />
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Fax: 0043(0) 1 7890 612 7041, E-Mail: kanzlei@ra-kuttner.at<br />
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w w w.koelner.anwalt verein.de
KAV4-06/06<br />
SozR1-06/06<br />
StrafR1-06/06<br />
InsoR1-06/06<br />
KAV2-06/06<br />
ErbR1-06/06<br />
KAV1-06/06<br />
Medi1-06/06<br />
Med1-06/06<br />
KAV3-06/06<br />
SozR2-06/06<br />
StrafR2-06/06<br />
FamR1-06/06<br />
KAV6-06/06<br />
MietR1-06/06<br />
FamR2-06/06<br />
Der junge Anwalt /die junge Anwältin vor Gericht<br />
Highlights der Rechtsprechung des LSG NRW und BSG des Jahres 2006<br />
Internetstrafrecht<br />
Nur für den Insolvenzverwalter gearbeitet? Anfechtung von Honorarzahlungen im Insolvenzverfahren<br />
Die steuerliche Behandlung der PKW-Nutzung in der Kanzlei<br />
Steuerrechtliche Bezüge und Gestaltungsmöglichkeiten in der erbrechtlichen Anwaltspraxis<br />
RVG – Ausgewählte Probleme für die Praxis<br />
Zum Start der gerichtsnahen Mediation mit Anwaltmediatoren:<br />
Informationsveranstaltung für Rechtsanwälte und Richter<br />
Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitsweisen<br />
Grundlagen der Buchführung<br />
Hartz IV – ALG2<br />
Europäischer Haftbefehl reloaded – Änderungen für die Praxis<br />
Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz<br />
Familienrechtliche Berechnungen anhand des Programms „Gutdeutsch“ –<br />
Fortgeschrittenenveranstaltung<br />
Der Mietprozeß – ein Einstieg für junge Anwälte<br />
Unterhalt und Verbraucherinsolvenz<br />
Anmeldungen für Seminare des KAV<br />
Kölner Anwaltverein Service GmbH >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />
Luxemburger Str. 101<br />
50939 Köln<br />
Zi.: 101<br />
16.01.07<br />
23.01.07<br />
24.01.07<br />
30.01.07<br />
30.01.07<br />
31.01.07<br />
06.02.07<br />
08.02.07<br />
08.02.07<br />
13.02.07<br />
27.02.07<br />
27.02.07<br />
01.03.07<br />
02.03.07<br />
16.03.07<br />
08.03.07<br />
28.03.07<br />
Seminar-Nr.<br />
Zahlung per V-Scheck<br />
oder per Überweisung unter Ang<strong>ab</strong>e der Seminarnummer und Ihres Namens<br />
auf das Konto der Kölner Anwaltverein Service GmbH:<br />
Stadtsparkasse Köln, BLZ: 370 501 98, Kto.-Nr. 370 20 32.<br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
Gerichtsfach-Nr.:<br />
Tel.:<br />
e-mail:<br />
Köln, den Unterschrift<br />
- Bitte in Druckbuchst<strong>ab</strong>en ausfüllen -<br />
Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, h<strong>ab</strong>en wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen<br />
gewünschten Seminaren aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />
Kosten<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />
kostenfrei<br />
€ 10,00 (€ 8,40 + MwSt. € 1,60)<br />
€ 30,00 (€ 25,21 + MwSt. € 4,79)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 170,00 (€ 142,86 + MwSt. € 27,14)<br />
für beide Veranstaltungen<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
€ 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6
BÜROGEMEINSCHAFT Nähe Barbarossaplatz7LG in zentraler, ruhiger Lage bietet 1-2 Kanzleiräume in großzügigem Ambiente<br />
sowie Mitbenutzung der Nebenräume u. Infrastruktur, soweit gewünscht. Ein KFZ-Stellplatz ist vorhanden. Wir h<strong>ab</strong>en Freude<br />
an unserem Berufen u. wünschen uns einen Kollegen mit mehrj. Berufserfahrung, der gut zu diesem Klima passt.<br />
Anfragen an: Tel. 0163/ 203 35 62<br />
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BÜROGEMEINSCHAFT für 1-2 Rechtsanwältinnen und/oder Rechtsanwalt sind angenehme Räumlichkeiten mit Parkettfußboden<br />
in Gemeinschaft zu vermieten. Der Kostenanteil pro Person liegt unter 300,-- €. Das Büro befindet sich i n zentraler Lage,<br />
ist mit Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, Parkmöglichkeiten. Ein guter Platz, nicht nur für juristisches<br />
Arbeiten.<br />
Anfragen an: Tel.: 23 10 37<br />
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Wirtschaftsrechtlich ausgerichtete, alteingesessene RA-Kanzlei im Kölner Bankenviertel bietet BÜROGEMEINSCHAFT. Großzügiger<br />
Büroraum u. Arbeitsplatz für Mitarbeiter vorhanden. Mitnutzung der vorhandenen Kommunikationsmittel ist möglich. Es<br />
wird eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit wechselseitiger Urlaubsvertretung angestrebt.<br />
Anfragen an: RA Schmidt, Tel.: 13 20 85<br />
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BÜROGEMEINSCHAFT Kölner Norden. Einzelanwalt, 47 J., langjähriger Tätigkeitschwerp. Immobilien- u. ErbR, sucht Aufnahme<br />
in bestehende Bürogemeinschaft bzw. Neugründung, wegen Mandantenstruktur und Nähe zum Wohnsitz in den Stadtteilen<br />
Weidenpesch, Nippes, Longerich, ggf. Riehl oder Niehl. Benötigt werden ein Anwaltszimmer und ein speparates Zimmer für<br />
die langjährige Mitarbeiterin.<br />
Anfragen an: Tel.: 74 21 30<br />
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Gut eingeführte BÜROGEMEINSCHAFT in Brühl mit günstiger Kostenstruktur sucht zur Vervollständigung des Angebotes<br />
noch eine/n weitere/n Kollegin/Kollegen, der/die bereits über 1. Berufserfahrung verfügt und nun be<strong>ab</strong>sichtigt, selbständig tätig<br />
zu werden oder der bereits über einen eigenem Mandantenstamm verfügt. Moderne EDV-Ausstattung und Sekretariat können<br />
mitgenutzt werden. Eine Kostenbeteiligung kann auf der Grundlage der individuellen Situation verhandelt werden.<br />
Anfragen an: nur schriftlich an KAV (6/2006-3)<br />
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Repräsentatives u. ausgefallenes Büro – Art Deco möbliert – in moderner, vornehmlich wirtschaftlich ausgerichteter Kanzlei<br />
in zentraler Lage im Belgischen Viertel nähe Rudolfplatz <strong>ab</strong> sofort an Kollegen, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer unterzuvermieten.<br />
Mitbenutzung von Infrastruktur, Sekretariat, Besprechungsraum etc. gegen Kostenbeteiligung. Anmietung weiterer<br />
Räumlichkeiten ggf. möglich. Nach einer erfolgreichen Kennenlernphase wird Sozietätszusammenschluss nicht ausgeschlossen.<br />
Anfragen an: RA P. Wolff, Tel.: 719 97 20<br />
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Kanzlei bietet 2 moderne Büroräume in einer BÜROGEMEINSCHAFT in exklusiver, zentraler Lage am Kaiser-Wilhelm-Ring<br />
zum 01.01.<strong>2007</strong> (auch einzelne Anmietung denkbar). Die Räume sind geräumig, ideal für 2 RAe bzw. einen RA und ein Sekretariat.<br />
Der größere Raum hat ca. 20 qm (380,-- € netto warm), der kleinere Raum ca. 15 qm ( 300,-- € warm). Mitbenutzung der<br />
gemeinschaftlichen Räume (wie Eingangsbereich, Küche und WC) inklusive. Ideale Parkmöglichkeiten unmittelbar im Parkhaus<br />
Kaiser-Wilhelm-Ring.<br />
Anfragen an: Tel. 91 27 25 14<br />
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Assessoren / Referendare<br />
Welche/r symphatische und den Beruf eines Rechtsanwalts/in anstrebende RECHTSREFERENDAR/IN sucht juristische Nebentätigkeit,<br />
für die er/sie auch entlohnt wird? Wir sind eine junge zivilrechtlich ausgerichtete RA-Kanzlei in Rodenkirchen und<br />
bieten Interessenten einen modernen Arbeitsplatz und die Möglichkeit, über die referendarbegleitende Tätigkeit hinaus als<br />
zugelassene/r RA/RAin weiterbeschäftigt zu werden.<br />
Anfragen an: Tel.: 367 933 20 oder E-Mail: law@juris-bu.de<br />
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Mitarbeiter<br />
Angehende RA-Fachangestellte, 23 J. sucht <strong>ab</strong> 4/<strong>2007</strong> oder früher eine Teilzeitstelle in Umgebung der Uni oder des AG/LG<br />
Köln. Zurzeit bin ich noch in Ausbildung in einer familien- u. erbrechtlich spezialisierten Kanzlei, bin <strong>ab</strong>er für andere Rechtsgebiete<br />
offen. Ich h<strong>ab</strong>e Erfahrung im Umgang mit Mandanten und bin mit allen üblichen Arbeiten in einer RA-Kanzlei vertraut.<br />
Anfragen an: Susann Morawitz, Tel.: 02173/2034964 tagsüber AB, Pikos u. Morawitz) oder E-Mail: s.morawitz@yahoo.de<br />
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RECHTSANWALTSFACHANGESTELLE/R FÜR Wirtschaftskanzlei in Köln-Marienburg für sofort oder später gesucht. Wir<br />
bieten eine freundliche Arbeitsatmosphäre und eine den Anforderungen entsprechende Vergütung. Wir erwarten neben sehr<br />
guten schreibtechnischen Fähigkeiten, gute Kenntnisse im RVG, Engagement und eine schnelle Auffassungsg<strong>ab</strong>e.<br />
Anfragen an: RAe Ehle u. Schiller, z.Hd. Herrn Dr. L. Vahsen, Mehlemener Str. 13, 50968 Köln<br />
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Junge RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE, 21 J. sucht zum 01.02.<strong>2007</strong> eine Vollzeitstelle. Ich bin versiert in Bereichen<br />
der Mandantenbetreuung, Fristen- u. Terminüberwachung, Schreiben nach Diktat (Band + Dicta Office), Zwangsvollstreckung,<br />
RVG etc..<br />
Anfragen an: Olga Getmann, Tel.: 0163/772 25 50<br />
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w w w.koelner.anwalt verein.de
Kölner Anwaltverein e.V.<br />
Luxemburger Str. 101<br />
Zimmer 101<br />
50939 Köln<br />
Anmelder<strong>evers</strong><br />
Feierliche Abschlußveranstaltung der Vereinigung der Rechtsanwälte beim OLG im KAV<br />
und<br />
Vortrag zu Berufungsverfahren vor dem OLG, RA Dr. Hirtz<br />
am Dienstag, 23. Januar <strong>2007</strong>,<br />
von 17.00 – ca. 18.30 Uhr,<br />
im Plenarsaal des Oberlandesgerichts,<br />
Reichenspergerplatz 1,<br />
50670 Köln.<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Seminar-Nr.: KAV5-06/06<br />
Ich nehme teil:<br />
Name:...................................................................................................................................................................<br />
Anschrift:...............................................................................................................................................................<br />
Gerichtsfach-Nr.:..................................................................................................................................................<br />
Tel.:.......................................................................................................................................................................<br />
E-Mail:...................................................................................................................................................................<br />
Köln, den..................................................Unterschrift..........................................................................................<br />
- Bitte in Druckbuchst<strong>ab</strong>en ausfüllen -<br />
Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, h<strong>ab</strong>en wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin<br />
für die Veranstaltung vermerkt.<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 5
Vermietung/Verkauf<br />
In Repräsentativer Lage am Konrad-Andenauer-Ufer biete ich einen Kanzleiraum mit Balkon um Blick in Grüne. Das Gebäude<br />
ist denkmalgeschützt, der Eingangsbereich ist stillvoll. Ein eigener Stellplatz ist möglich. Die Räume sind aktuell modernisiert.<br />
Die Telekommunikationsinfrastruktur ist auf neuestem Stand und DSL ist möglich. Teeküche, Eingangs- u. Wartebereich<br />
sowie Sekretariat sind zur gemeinsamen Nutzung. Eine Sekretariatskraft ist vorhanden. Verfügbar <strong>ab</strong> ca. 01.01.07,<br />
Kosten ca. 500,-- €<br />
Anfragen an: E-Mail: Kanzlei_Adenauerufer@gmx.de<br />
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KÖLN CHROWEILER KANZLEIVERKAUF: St<strong>ab</strong>iler Umsatz, sehr geeignet für Berufsanfänger und Wiedereinsteiger. Einarbeitung<br />
ist möglich, wenn gewünscht. Finanzierung durch laufende Einkünfte möglich. Dynamische, ausbaufähige Praxis direkt<br />
am Einkaufscenter. Optimale Lage mit nicht personenbezogenem Mandantenstamm.<br />
Anfragen an: nur schriftlich an KAV (6/2006-4)<br />
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Wirtschaftsprüfer bietet Rechtsanwalt/in 1 bis 3 Büroräume mit Nutzungsmöglichkeit der übrigen Gemeinschaftsräume und<br />
Besprechungsraum zur Untermiete auf dem Hohenstaufenring.<br />
Anfragen an: Tel.: 44 70 599, E-Mail: mathias.eisele@arthur-tomrell.com<br />
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Sonstiges<br />
NJW, gebundene Ausg<strong>ab</strong>e der Jahrgänge 1976-2003 (56 Bände) gegen Gebot zu verkaufen. Die Sammlung befindet sich im<br />
neuwertigen Zustand.<br />
Anfragen an: E-Mail: hans-willy.zolper@fvm.de<br />
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Anwaltsliteratur / Referendarsliteratur zu verkaufen: Vertragsverhandlung u. Vertragsmanagement, Benno Heussen, 2. aktuelle<br />
Auflage wegen Doppelkauf für 80,-- € <strong>ab</strong>zugeben (OVP 124,-- €. ebenfalls aktuelle Referendarsliteratur günstig <strong>ab</strong>zugeben.<br />
Anfragen an: Tel.: 397 98 05<br />
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Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />
Für Kölner Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen kostenlos.<br />
Für auswärtige Kolleginnen und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir: € 26,00. Für gewerbliche Anzeigen<br />
berechnen wir € 52,00.<br />
Besuchen Sie uns im Internet!<br />
Die aktuellsten Informationen, alle Seminare, Anmeldeformulare<br />
und was Sie sonst über den KAV wissen wollen<br />
finden Sie unter:<br />
w w w.koelner.anwalt verein.de<br />
www.koelner.anwaltverein.de<br />
www.kav-seminare.de
Kölner Anwaltverein<br />
Service GmbH<br />
Luxemburger Str. 101<br />
50939 Köln<br />
Fax-Nr. 0221 / 28 56 02 - 21<br />
R e v e r s<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Fachanwaltslehrgänge</strong><br />
<strong>ab</strong> <strong>Frühjahr</strong> <strong>2007</strong><br />
Name:..................................................................................................................................................................<br />
Anschrift:..............................................................................................................................................................<br />
Gerichtsfach-Nr.:.............................Tel.:................................................Fax:.......................................................<br />
EMail-Adresse:.......................................................................................<br />
Hiermit bekunde ich mein Interesse zu folgendem Fachanwaltslehrgang – Start: 21. März <strong>2007</strong>:<br />
Bau- und Architektenrecht [ ]<br />
Erbrecht [ ]<br />
Gewerblicher Rechtsschutz [ ]<br />
Informationstechnologierecht (neu!) [ ]<br />
Urheber- und Medienrecht (neu!) [ ]<br />
Verkehrsrecht [ ]<br />
Versicherungsrecht [ ]<br />
Bitte kreuzen Sie jeweils nur 1 Fachanwaltschaft an!<br />
Die Interessenten werden wir zur Teilnahme am betreffenden Fachanwaltslehrgang bereits vormerken.<br />
....................., den --------------------------------------------------<br />
Unterschrift<br />
K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | Dezember 20 0 6 7
w w w.koelner.anwalt verein.de
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