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elephant #1 pdf

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S e i t e | 2<br />

Heft 1, Juni 2008<br />

Herausgeberin: Simone Schröder<br />

Lektorat: Andreas Martin Widmann<br />

Layout: Rike Muschka<br />

Redaktion: Boppstr. 2, 55118 Mainz<br />

www.<strong>elephant</strong>-blogger.de<br />

E-Mail: <strong>elephant</strong>-magazin@web.de<br />

Editorial<br />

Das ist der erste <strong>elephant</strong>. Vielleicht bleibt es auch der einzige. Die Mehrheit aller<br />

Studentenzeitungsprojekte verläuft sich schließlich über kurz oder lang im Sand,<br />

meistens bleiben sie eine Episode im Betrieb der Universität. Wir haben deshalb das<br />

Episodische zum Programm gemacht: nach jedem Heft wird entschieden, ob ein<br />

weiteres folgt – auch nach dem ersten.<br />

Unsere Idee ist es, ein anspruchsvolles Kulturmagazin herauszugeben, das von Studenten<br />

gestaltet wird. <strong>elephant</strong> als Titel steht für die Präsenz des Vergangenen in der<br />

Gegenwart. Elefanten sind im metaphorischen Sinne schließlich die Tiere, die nichts<br />

verzeihen und nichts vergessen. Außerdem steckt in <strong>elephant</strong> auch die Buchstabenkombination<br />

Aleph. Und Aleph ist nicht nur der erste Buchstabe im hebräischen<br />

Alphabet, sondern auch eine großartige Erzählung des argentinischen Schriftstellers<br />

Jorge Luis Borges. Borges beschreibt mit diesem Aleph einen erfundenen Ort, in dem<br />

alles enthalten ist, was in der Welt exitiert. Also genau wie im <strong>elephant</strong>,<br />

fast…hoffentlich.<br />

Die Essays in diesem ersten Heft setzen sich mit der Funktion und Wirkungsweise<br />

sprachlicher und künstlerischer Ausdrucksformen auseinander, hinterfragen<br />

Anspruch und Aufgaben von Journalismus, Theater und Film und suchen nach<br />

Kriterien für ihre Bewertung. Mit dem Autor und Musiker Thomas Meinecke und<br />

dem Regisseur Christoph Hochhäusler kommen zwei Künstler zu Wort, deren Arbeit<br />

wir nicht nur für lesens-, hörens-und sehenswert halten, sondern die beide auch selbst<br />

einmal eine Zeitschrift gegründet haben – warum, haben wir im Gespräch erfahren.<br />

Eindrücke von unterwegs, aus Europa und Südamerika, geben die Reisebeschreibungen<br />

von Verona, Buenos Aires und Esquel.<br />

In zwei Portraits stellen wir den afroamerikanischen Schriftsteller John Edgar<br />

Wideman, der im deutschsprachigen Raum noch zu entdecken ist, und den Wort-,<br />

Musik- und Bühnenkünstler Reinald Grebe vor. Außerdem gibt es Buchrezensionen,<br />

Graphisches und Fotografien.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen, besucht unseren Web-Blog:<br />

www.<strong>elephant</strong>.blogger.de & schreibt uns, wie euch der erste <strong>elephant</strong> gefallen hat,<br />

eure <strong>elephant</strong>-Redaktion.<br />

<strong>elephant</strong> wird finanziell unterstützt<br />

vom AStA-Mainz

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