teletour - Kanuclub Obwalden

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01 01 ...und auch Mek, Adrian und Silvio haben was zum Anstossen 02 Stimmung gut am Walensee 03 Adrian und Glais «Steck» in der Headwall vom Corn da Camp 04 Marcel «Steck» beim Rückzug vom Corn da Camp, weiter oben Theddy und Benno «Steck» 05 Marcel und Konrad beim verdienten Umtrunk nach dem Palü 06 Salü Palü mit Mek und Chrispi 07 Corn da Mürasciola – die Suche nach dem höchsten Punkt 08 Mit Schuss in Richtung Morteratsch 09 Piz Palü (CH/I) und andere Berge (CZ) 03 04 05 06 07 02 08 09
Benno G. aus W. heisst den Präsidenten auf dem Piz Palü willkommen oder durften wir mit einer super Spur durch den 40 cm Neuschnee profitieren. Wir liefen durch Gletscherabrüche und um die Spalten als ob es tägliches Bot ist. Auf dem Skidepot war's schön sonnig und warm, in aller Gemütlichkeit konnten wir unsere Steigeisen anschnallen und uns auf den letzten Hang oder eben Grat für auf den Gipfel freuen. Up's so steil habe ich den Hang aber nicht eingeschätzt! Der Grat wurde auch immer schmäler aber war zum Glück trittsicher. Bergheil mit super Verhältnissen, einfach traumhaft der Piz Palü. Ach so ja, da ist ja noch die Abfahrt. Soll ich es wirklich erzählen?... Sitzen alle? Nicht das noch einer mit Atemnot in Bewusstlosigkeit fällt... (Herzschonende Variante)... Auf jeden fall unvergesslich!!! Wieder unten auf dem Platz am Fusse der Moräne gab es dann eine ganz kurze Trinkpause und natürlich eine Basisdemokratische Besprechung. Wer macht was? Wer läuft gleich zur Hütte hoch, wer fährt bei den Verhältnissen noch runter bis nach Morteratsch, oder was gibt es noch für Vorschläge und Ideen. Die Mehrheit hat sich entschieden die Talabfahrt noch zu machen und dann bei der Talstation Diavolezzabahn den Touris die Tageskarte abzuluchsen um wieder hoch zu kommen. Ja es gab sogar noch eine zweite Fahrt ins Tal und zwar auf der anderen Seite vom Berg. Einige der Gruppen waren nicht mehr zu erkennen, zum Einten wegen dem Verhalten und zum Andern weil so schnell gefahren wurde. Wieder oben auf der Bergstation Diavolezza gabs dann noch ein gemütliches Bierchen mit dem Piz Palü in Sichtweite. Am späteren Nachmittag war das Panorama ganz besonders man sah sogar noch vier dampfende polnische oder tschechische Berge, man weis es nicht so genau, ich glaub Tedi weis es! Sche wars!!! Gruss Koni Samstag – Adi Della Torre – Am letzten Tag noch das Pünktchen aufs i. Ich bin sicher dass weder der Bruno von der Saoseo, noch mein Onkel Fredy von St. Moritz jemals solch Ideale Verhältnisse auf dem Piz Palü angetroffen haben wie wir gestern. So wollen wir den Rückreisetag nochmals in vollen Zügen geniessen. Schnee und Wetter können nicht besser sein. Wir laden power vom Hotelmässigen Frühstück und machen uns schon früh auf die Socken, der frisch verheiratete hat ja schliesslich Sehnsucht nach seiner Allerliebsten Abschluss auf der «Gemsfreiheit» – die Glorreichen mit Bernina im Hintergrund Äbä, wir bezwingen die steile, steinige, holprige Abfahrt bis zur Fläche des Diavolezzagletschers. Selbst die mutigsten Telemärkler müssen da ein paar paralellschwünge einschalten. Wir montieren die Felle, queren den Gletscher und steigen auf irgendeinen Hoger auf. Da es nur irgendein Hoger ist und kein Gipfel, braucht das Ding auch keinen Namen. Schliesslich ist der I-Punkt dieses Tages weder ein Hoger noch ein Piz sondern die geniale Abfahrt die nun folgt. Eine Horde Telemärkler und Tourenmuni Reto (den muss man ja separat erwähnen) wädeln die unberührten Hänge hinunter. Ein Steilhang, mindestens 3 Fussballfelder breit und 5 Fussballfelder lang löst in uns besondere Glücksgefühle aus. Unten angekommen bindet der Konrad kommentarlos wieder seine Felle auf und sticht langbeinig nochmals den 5 Fussballfelder langen Hang hoch. Schliesslich haben wir ja erst etwa 1 Fussballfeldbreite entjungfert. Nur 3 Kameramänner bleiben unten um dieses Erlebnis, mit dem Palü der im himmelblauen Hintergrund steht, zu verewigen. Wir geniessen die letzen Meter Gletscherabfahrt. Der Langlaufpiste entlang amüsieren wir uns noch über peltzhuttragende Damen mit knappen Höschen. Nach 8 Portionen Pommes im Hotel Morteratsch steigen wir ins Zügli bis zum Parkplatz Diavolezza. Auf der Heimfahrt kaufen 2 charmante Männern noch Blumen ein um Ihre Ehefrauen zu überraschen. Happy End. 26 27
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