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2012 - Aktuelle Ausgabe

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14<br />

Der Marathon bietet St. Margrethen<br />

eine ideale Gelegenheit,<br />

sich der Öffentlichkeit über die<br />

Regionhinauszupräsentieren.Die<br />

dadurch gewonnene Aufmerksamkeit<br />

wird mithelfen, den Ruf<br />

zu verbreiten, ein Wohnort zu sein.<br />

Aber, wer viele Vorzüge hat, tut<br />

sich schwer,neu gewonnene auch<br />

noch ins Spiel zu bringen.<br />

Standortförderung wird allenthalben<br />

gross geschrieben. Mit mehr<br />

oder weniger phantasievollen Werbekampagnen<br />

sollen entweder gute<br />

Steuerzahler oder Unternehmen<br />

angelockt werden.<br />

Wenn aber 100 oder 200 Dörfer oder<br />

kleinere Städte das Gleiche tun –<br />

meistens lassen sich überdies die<br />

mögliche Zuzüger ködernden Argumente<br />

kaum voneinander unterscheiden<br />

–dann verpufft die Wirkung<br />

des Werbens.<br />

Überregionaler Grossanlass<br />

Eine Gemeinde, die aber über einen<br />

Grossanlass verfügt, der überregional,<br />

national oder sogar international<br />

bekannt ist, dann hat sie in<br />

der Aufmerksamkeitsrangelei ein<br />

Marathon macht wichtig<br />

Pfand in der Hand.<br />

Genau in dieser beneidenswerten<br />

Lage ist St. Margrethen mit dem<br />

Sparkasse-Marathon der drei Länder<br />

am Bodensee.<br />

Zweierlei Richtungsänderungen<br />

Etwas mehr als vier Kilometer der<br />

insgesamt 42 Kilometer führen über<br />

das Gemeindegebiet - nicht viele,<br />

aber eben wichtige Kilometer -hier<br />

dreht der Marathon von der Westrichtung<br />

in die Ostrichtung, oder anders<br />

und modern gesagt: Vondaan<br />

ist er zielgerichtet. Das passt zum St.<br />

Margrethen der letzten Jahre.<br />

Denn auch dieses hat in letzter Zeit<br />

eine Umkehr erlebt. War früher die<br />

Rolle eines Grenz-, Industrie- und<br />

Handelsortes überragend, wird nun<br />

jene eines Wohnortes immer wichtiger.<br />

Das bedeutet keinesfalls, dass<br />

Grenze, Industrie und Handel an<br />

Wichtigkeit einbüssten. Solcherlei zu<br />

fördern, wäre geradezu töricht,<br />

schliesslich haben sie der Gemeinde<br />

zur nationalen (und auch internationalen)<br />

Bekanntheit und zu rund<br />

3000 Arbeitsplätzen, die es derzeit<br />

in der Gemeinde gibt, verholfen.<br />

Bild: z.V.g.<br />

So wird sich in einigen Jahren die Überbauung «europuls» aus der Sicht eines Fussgängers präsentieren.<br />

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Die neue Brücke der ÖBB wird in Bälde zu den Attraktionen St. Margrethens zählen.<br />

Neues Zentrumsquartier<br />

Es bedeutet nur: Auch die Stellung<br />

als Wohnort wirdstärker.Dazu trägt<br />

die der Verwirklichung entgegensehende<br />

Überbauung «europuls»<br />

nördlich des Bahnhofs bei.<br />

Mit dieser erhält St. Margrethen ein<br />

zweites Zentrumsquartier, selbstverständlich<br />

eines mit moderner Prägung.<br />

WeitereEntwicklungen in dieser<br />

Hinsicht sind zu erwarten, denn<br />

andere Investoren haben ebenfalls<br />

Interesse angemeldet. (Weiteres gibt<br />

es dazu nicht zu sagen, denn nach alter<br />

englischer Sitte soll man über Projekte<br />

erst reden, wenn die Unterschriften<br />

unter den Verträgen trocken<br />

sind. Und das wird noch eine<br />

Zeit lang dauern).<br />

Verbesserte Verkehrslage<br />

St. Margrethen ist auch Verkehrsdrehscheibe.<br />

Werden Blick vom Dorf<br />

aus Richtung Osten richtet, sieht ein<br />

neues Symbol dafür wachsen: Die<br />

Österreichischen Bundesbahnen<br />

ÖBB schlagen eine imposante Brücke<br />

mit mächtigem Bogen über Rhein<br />

und Seitengewässer. Auch der jetzt<br />

schon dichte Fahrplan soll nochmals<br />

Verbesserungen erfahren.<br />

Einzig ist zurzeit nicht klar,wie es mit<br />

der Verbindung nach München weitergeht.<br />

Die von der Schweiz mitfinanzierte<br />

Elektrifizierung des Abschnittes<br />

Lindau–Geltendorf war von<br />

deutscher Seite für 2016 in Aussicht<br />

gestellt worden. In der Fachpresse<br />

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liest man neuerdings über Gerüchte,<br />

dass dies erst im 2020 Realität<br />

werde. Das würde die Einführung<br />

schnellerer Züge in die bayrischen<br />

Hauptstadt wohl verzögern –aber<br />

kaum etwas an der verkehrstechnisch<br />

ausgezeichneten Lage St. Margrethens<br />

ändern.<br />

Vielseitiges Engagement<br />

Am 7. Oktober wird eseinen grossen<br />

Grenzverkehr geben, wenn die<br />

MarathönlerInnen die Schleife durch<br />

St. Margrethen durchlaufen. Natürlich<br />

wird die Strecke in tadellosem<br />

Zustand sein. Dafür sorgen die<br />

Bild: z.V.g.<br />

Bauamtsmitarbeiter und viele Freiwillige,<br />

wie in den beiden Artikeln<br />

«Werbung will erarbeitet sein» und<br />

«Auch Kleinvereine engagieren sich<br />

für den Marathon» auf diesen Sonderseiten<br />

nachzulesen ist. Denn, wie<br />

eingangs erwähnt, die St. MargretherInnen<br />

wissen um die Wichtigkeit<br />

des Anlasses für ihre Aussendarstellung.<br />

Sie können aber auch feiern,<br />

deshalb wird entlang des Parcours<br />

beste Stimmung herrschen,<br />

den SportlerInnen wird der Applaus<br />

gewiss sein und wen es dann ins Festzelt<br />

zieht, der darf mitfeiern.<br />

pd<br />

Bild: z.V.g.<br />

Ohne Vorbereitung geht nichts: der «Lauftreff St. Margrethen» trainiert seit dem Frühling<br />

auf den Marathon.<br />

Peter Müller Leusbündtweg 24B<br />

A-6804 Altenstadt<br />

Telefon: 0043(05522) 773 95<br />

Fax: 0043(05522) 840 63<br />

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