2012 - Aktuelle Ausgabe
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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 28. September <strong>2012</strong><br />
Gestützt auf den Richtplan hat<br />
der Gemeinderat für zwei Gebiete,<br />
für die eine Neueinzonung<br />
beziehungsweise eine<br />
Umzonung vorgesehen ist,<br />
Überbauungskonzepte entwickelt.<br />
Diese sollen die kantonalen Behörden<br />
von der Qualität der angestrebten<br />
Überbauungen und<br />
folglich von der Notwendigkeit der<br />
Zonenplanänderungen überzeugen.<br />
Keine grösseren<br />
Neueinzonungen vorgesehen<br />
Goldach soll nur noch beschränkt<br />
wachsen. Das ist das Resultat aus<br />
dem Projekt «Zukunft Goldach».<br />
Der Richtplan, der in Zusammenarbeit<br />
mit dem Forum erarbeitet<br />
Pünktlich zum vorgesehenen<br />
Abschluss der Arbeiten am<br />
Steinacher Bahnwärterhaus<br />
kann am Samstag, 29. September<br />
der «Tag der offenen<br />
Türe»durchgeführt werden.<br />
Innen wie aussen zeigt sich das<br />
Haus wieder von der besten Seite.<br />
Die Arbeit von zahlreichen pensionierten<br />
Mitarbeitern, dir ihr Arbeitspensum<br />
in Fronarbeit leisteten,<br />
trägt nach den Arbeitseinsätzen<br />
über eine Zeitspanne von<br />
knapp zwei Monaten ihre Früchte.<br />
Positive Erfahrung für<br />
die Beteiligten<br />
Die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
den ortsansässigen Handwerkern<br />
und den gut motivierten<br />
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Überbauung Entwicklungsgebiete<br />
wurde, sieht deshalb keine grösseren<br />
Neueinzonungen vor. Umzonungen<br />
sind im Bereich von heutigen<br />
Zonen für öffentliche Bauten<br />
und Anlagen geplant, wo eine öffentliche<br />
Nutzung nicht mehr gefragt<br />
ist. Die Gemeinde ist bei Einund<br />
Umzonungen ohnehin an enge<br />
Vorgaben des Kantons gebunden.<br />
Einerseits ist der Bedarf auszuweisen.<br />
Übermässige Reserven<br />
an Bauland lässt der Kanton nicht<br />
zu. Andererseits stellt er hohe Anforderungen<br />
an die Qualität, und<br />
zwar sowohl in Bezug auf die Lage<br />
(Erschliessung mit dem öffentlichen<br />
Verkehr) als auch die Überbauung<br />
selbst.<br />
Mehrfamilien- und<br />
Einfamilienhäuser geplant<br />
Für zwei im Richtplan enthaltene<br />
Ein Highlight im Dorfbild<br />
STEINACH Das Bahnwärterhaus zeigt sich wieder von der besten Seite<br />
Pensionierten lässt die Realisierung<br />
des ganzen Projekts rückblickend<br />
im besten Licht erscheinen.<br />
Sie wird von den Beteiligten<br />
auch als eine positive Erfahrung<br />
gewertet.<br />
Einblick am Tag der<br />
offenen Türe<br />
Der Tagder offenen Türe soll den<br />
Steinacherinnen und Steinachern<br />
sowie allen Bahninteressierten einen<br />
Einblick in das Funktionieren<br />
eines solchen Hauses sowie der<br />
Läutwerktechnik geben. Begleitet<br />
wird der Anlass von einer Bilddokumentation<br />
über die Restaurierungsarbeiten,<br />
einer Festwirtschaft<br />
und, aus musikalischer<br />
Sicht, von 10.30 bis 13.30 Uhr vom<br />
Steinacher Duo «Mirendos». pd<br />
GOLDACH Überbauungskonzepte wurden entwickelt<br />
Entwicklungsgebiete hat der Gemeinderat<br />
Überbauungskonzepte<br />
erarbeitet, nämlich für das Gebiet<br />
Grünhof (ehemaliger Landwirtschaftsbetrieb<br />
von Jakob Schmid)<br />
und das Land der Gemeinde an der<br />
Untereggerstrasse im Sonnental. In<br />
beiden Entwicklungsgebieten sollen<br />
unterschiedliche Wohnbedürfnisse<br />
abgedeckt werden. Es<br />
sind also sowohl Mehrfamilien- als<br />
auch Einfamilienhäuser geplant.<br />
Beide Gebiete erfüllen überdies die<br />
Anforderungen an die Erschliessung<br />
mit dem öffentlichen Verkehr.<br />
Der Grünhof liegt zentral in<br />
Fussdistanz zum Bahnhof, das<br />
Sonnental an der Postautolinie<br />
Goldach –Untereggen –St. Gallen.<br />
Die Überbauungskonzepte<br />
dienen dem Gemeinderat als<br />
Grundlage für das Gespräch mit<br />
Unterschiedliche Wohnbedürfnisse sollen abgedeckt werden.<br />
den kantonalen Behörden. Dieses<br />
soll in den kommenden Wochen<br />
stattfinden. Fällt die Beurteilung<br />
positiv aus, werden gestützt darauf<br />
die Teilzonenpläne öffentlich<br />
Das Steinacher Bahnwärterhaus am Kirchweg, in originalem Zustand, aber renoviert.<br />
Bild: z.V.g<br />
aufgelegt. Um die Überbauung gemäss<br />
den erarbeiteten Konzepten<br />
zu sichern, sollen Überbauungsund/oder<br />
Gestaltungspläne erlassen<br />
werden. pd<br />
Inbetriebnahme Brücke Rebenstrasse<br />
Die Arbeiten an der «Neuen<br />
Linienführung Kantonsstrasse»<br />
(NLK) kommen termingerecht<br />
voran. Um diese weiterhin so<br />
zügig durchzuführen wie bisher,wurden<br />
die Bauarbeiten<br />
im Abschnitt Romanshornerstrasse<br />
/Stahelplatz priorisiert.<br />
Dies bedeutet, dass der Bau der<br />
Stahelbrücke bis Ende Jahr abgeschlossen<br />
sein sollte. Dafür verzögert<br />
sich der Bau der Rebenbrücke,<br />
welche voraussichtlich erst<br />
ab März 2013 wieder vom Langsamverkehr<br />
genutzt werden kann.<br />
Die Bauarbeiten an der «Neuen Linienführung<br />
Kantonsstrasse»<br />
(NLK) sind auf Kurs. Im Bahneinschnitt,<br />
zwischen dem Stahelplatz<br />
und der Rebenstrasse, konnten bereits<br />
die Baugrubensicherungsarbeiten<br />
abgeschlossen und die Erdarbeiten<br />
aufgenommen werden.<br />
Diese beinhalten auch den Rückbau<br />
des Bohrplanums.<br />
Um die Stabilität der unmittelbar<br />
an den Bahneinschnitt angren-<br />
ARBON «Neue Linienführung Kantonsstrasse»<br />
zenden Liegenschaften an der<br />
Friedenstrasse zu gewährleisten,<br />
werden nun zuerst die Sicker- und<br />
Entwässerungsleitungen sowie alle<br />
übrigen Werkleitungen vor dem eigentlichen<br />
Bau des Unterführungsbauwerkes<br />
eingebaut. Parallel<br />
dazu wird auf der Südseite, beim<br />
Rosengarten, als Erstes die Betriebszentrale<br />
(Raum für die elektromechanischen<br />
Einrichtungen<br />
unddieTrafostation)undspäterdas<br />
Portal erstellt.<br />
Auf der Nordseite wird die neue<br />
Stahelbrücke über die Bahn gebaut<br />
und die Romanshornerstrasse<br />
an die neue Verkehrssituation<br />
angepasst. Ziel ist, den Nordanschluss<br />
beim Stahelplatz bis Ende<br />
dieses Jahres fertigzustellen.<br />
Abhängig vom Winter<br />
Im Bahnbereich wird die Rebenbrücke<br />
auf der Decke der Unterführung<br />
erstellt. Deshalb müssen<br />
die ersten 50 Meter des Unterführungsbauwerkes<br />
vorgängig bereitgestellt<br />
werden, ehe die Brücke ef-<br />
fektiv gebaut werden kann. Das<br />
entsprechende Brücken-Bauteil<br />
wird dann in einer Nacht auf die<br />
vorbereiteten Widerlager versetzt.<br />
Als Widerlager bezeichnet man im<br />
Brückenbau den Übergang zwischen<br />
der Brückenkonstruktion<br />
und dem Pfeiler. Der dazu nötige<br />
Baufortschritt hängt stark vom ersten<br />
Wintereinbruch sowie den äus-<br />
Bild: z.V.g<br />
Symbolbild: fotolia.de<br />
seren Bedingungen im Winter ab,<br />
weshalb aus heutiger Sicht eine<br />
provisorische Wegverbindung erst<br />
im März 2013 eingerichtet werden<br />
kann. Die Fertigstellung der Rebenbrücke<br />
inklusive der Strassenbauarbeiten<br />
dauern voraussichtlich<br />
bis Ende Mai 2013.<br />
pd