Pfarrblatt der Pfarrgemeinde Deutschfeistritz ... - Graz-Seckau

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Wen
eine schwere Krankheit erwischt, der
ist nicht nur körperlich krank, sondern
gleichzeitig auch seelisch in Gefahr. Der
Mensch gerät als Ganzes aus dem Lot.
Wie in der Krankensalbung diese Notlage
ernst genommen und im Glauben bewältigt
wird, erklärt unser Pfarrer in seiner
Serie zu den Sakramenten.
Haben
nicht schon alle das Pfarrfest sehnsüchtig
erwartet? Wer bis jetzt noch nicht von
der Vorfreude angesteckt ist, dem sei
die Einladung dazu besonders ans Herz
gelegt. Ganz klassisch beginnen wir den
„Martinireigen“ mit dem Laternenfest der
Kindergärten am Freitag, dem 10. Nov.
Sie
stürzten sich kopfüber ins Abenteuer:
Zwar gingen einige über Bord, aber Gott
sei Dank ist niemand abgesoffen, obwohl
der Wellengang zeitweise hoch war.
Einige Eindrücke von einem piratenhaften
Jungscharlager in Osterwitz werden hier
wiedergegeben.
Gewählt
wird bald wieder, und zwar am 18. März
2007. Die neuen Pfarrgemeinderäte
sollen dabei bestimmt werden. Sie bilden
das wichtigste Beratungs- und
Entscheidungsgremium einer Pfarre.
Kandidaten aus allen Teilen (= Sprengeln)
der Pfarre werden sich der Wahl stellen.
Was der Pfarrgemeinderat bisher gemacht
hat, erfahren Sie in diesem Martinsboten.
„MAN BEGINNT IMMER
DEUTLICHER ZU ERKENNEN:
DAS LEBEN IST NUR EINE
ZEIT DER AUSSAAT, UND DIE
ERNTE IST NICHT HIER.“
Vincent van Gogh
Impressum:
Martinsbote ist das Kommunikationsorgan der Pfarre
Deutschfeistritz-Peggau. Erscheint 4 Mal im Jahr. Ergeht
an jeden Haushalt in Deutschfeistritz und Peggau.
Medieninh.: R.k. Pfarramt Deutschfeistritz, Grazerstr. 358,
8121 Deutschfeistritz, Tel.: 03127/41289, Fax: DW 4,
e-mail: deutschfeistritz@graz-seckau.at, homepage:
www.graz-seckau.at/dekanat/rein/deutschfeistritz.
Für den Inhalt verantwortlich: A. Gschier. Redaktion:
Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit. Leitung: M. Pötscher.
Druck: Styria Print Shop, Gratkorn.
Brief des Pfarrers
Liebe Pfarrbevölkerung!
Voll Freude und Dankbarkeit haben
wir den Erntedankgottesdienst gefeiert
und damit unseren Dank an Gott
den Schöpfer zum Ausdruck gebracht.
Der Sommer ist vorüber, für unsere
Kinder begann wieder die Schule und
damit beginnt für die Pfarren wieder
ein neues Arbeitsjahr. Heuer wird
vor allem auch die Wahl der neuen
Pfarrgemeinderäte im Mittelpunkt stehen.
Das zweite vatikanische Konzil
in den 60er Jahren hat wieder deutlich
gemacht, dass jeder einzelne Katholik
in der und für die Kirche wichtig ist.
Papst, Bischöfe und Priester üben zwar
kraft der Weihe die Leitungsfunktion
in der Kirche aus und spenden die
Sakramente, doch das Antlitz der
Kirche wird durch all die Frauen und
Männer wesentlich mitgeprägt, die
bereit sind Verantwortung zu übernehmen
und das Leben der Kirche,
der Pfarre mitzugestalten. Der Apostel
Paulus verwendet für die Kirche das
Bild des Leibes mit den Gliedern,
dessen Haupt aber Christus ist. So wie
jedes Glied und Organ des Körpers
eine eigene Funktion hat und erst das
Zusammenspiel aller einen gesunden
Menschen auszeichnet, so ist es auch
mit der Kirche. Jeder einzelne von uns
hat von Gott unterschiedliche Talente
und Fähigkeiten erhalten. Erst wenn
wir bereit sind, diese auch einzusetzen,
entsteht Gemeinschaft in ihren vielfältigen
Ausprägungen. Jeder ist wichtig,
vom stillen Beter bis zum engagierten
Mitarbeiter. Die zentrale Mitte muss
aber immer Christus, das Haupt, bleiben.
In einem Kirchenlied heißt es über
die Kirche: „Sie wird in Frieden sein,
wenn sie auf ihn nur schauet“. All
unser Tun und Wirken in der Kirche
muss sich an Christus und seiner
Botschaft orientieren und ausrichten.
Die Pfarrgemeinderäte tragen wesentlich
zum Leben einer Pfarrgemeinde
bei, wobei es wichtig ist, dass sie ein
guter Spiegel der Pfarre sind. Aus allen
gesellschaftlichen Gruppen, aber auch
allen Altersschichten sollen Frauen
und Männer in den Pfarrgemeinderat
gewählt werden, damit es keine blinden
Flecken gibt. Von der Vorbereitung
der Gottesdienste, dem Pfarrblatt,
über Renovierungsvorhaben, Caritas,
Gestaltung von Pfarrfesten und Agapen,
bis hin zu Angeboten für verschiedene
Gruppen zählen die Aufgabenbereiche
der Pfarrgemeinderäte. So lade ich jetzt
schon ein, sich Gedanken zu machen,
wer bei der Pfarrgemeinderatswahl im
Frühling als geeignete Kandidatin, als
geeigneter Kandidat passen würde.
Eine bunte Mischung, die das vielfältige
Leben unserer Pfarrgemeinde
widerspiegelt, wäre die ideale
Voraussetzung, damit auch das Leben
unserer Pfarre, unseres Pfarrverbandes
weiterhin bunt und vielfältig bleibt.
An dieser Stelle ist es mir aber
auch ein großes Anliegen, allen
Pfarrgemeinderäten und all den vielen
einsatzbereiten Mitarbeitern ein herzliches
Vergelt’s Gott zu sagen.
So wünsche ich Gottes Segen und verbleibe
mit herzlichen Grüßen
Ihr Pfarrer Dr. Horst Hüttl
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