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Mitten im Ruhrgebiet<br />
Verkehrs-Knotenpunkt <strong>Container</strong>-Terminal Herne<br />
Im Herzen des Ruhrgebietes, im Schnittpunkt<br />
der Autobahnen A2, A42 und A43<br />
profitiert das <strong>Container</strong>-Terminal Herne<br />
(CTH) von seiner Lagegunst. Seit der Eröffnung<br />
2002 hat sich das CTH so als ein<br />
zentrales Eingangstor für das Ruhrgebiet<br />
etabliert.<br />
Die Lage. Eingebettet ist das Terminal<br />
in das GVZ Emscher und den Westhafen,<br />
in dem weitere – teils trimodale – Logistik-Lösungen<br />
angeboten werden. Es ist<br />
direkt an das Gleisnetz der Wanne-Herner<br />
Eisenbahn und Hafen GmbH angebunden.<br />
Deren Rangierbahnhöfe bieten<br />
Übergänge zum Netz der DB. Dank dieser<br />
Verbindung kann das Terminal direkt auf<br />
Triebfahrzeuge für Rangierdienste, Abstellgleise,<br />
wagentechnische Untersuchungen<br />
und eine Werkstatt für Eisenbahnfahrzeu-<br />
Zukunftsideen:<br />
Das CTH<br />
hat bereits<br />
beantragt,<br />
das Terminal<br />
zu erweitern.<br />
(Foto: CT Herne)<br />
ge zugreifen. Abgerundet für das Angebot<br />
mit <strong>Container</strong>reparatur-Services, Lademeistern<br />
und Unterstützung bei der Zollabwicklung.<br />
Die Geschichte. Den Betrieb des Terminals<br />
führt die Wanne-Herner Eisenbahn<br />
und Hafen GmbH über die Tochtergesellschaft<br />
<strong>Container</strong> Terminal Herne GmbH.<br />
Im Jahr 2009 erreichte das Terminal seine<br />
Auslastungsgrenze mit über 100.000 umgeschlagenen<br />
TEU. In der gegenwärtigen<br />
Ausbaustufe stehen insgesamt 77.000 m2 Betriebsfläche zur Verfügung. Zu den heutigen<br />
Kunden zählen unter anderem Intercontainer-Interfrigo,<br />
TX Logistik, Van Dieren<br />
Maritime und PCC Intermodal.<br />
Die Verbindungen. Eine besondere Stärke<br />
liegt in den kontinentalen Nord-Süd-<br />
Verkehren zwischen Skandinavien und<br />
Norditalien. Weitere Verbindungen nach<br />
Südosteuropa sowie die Verbindung von<br />
Rotterdam über Herne nach Polen ergänzen<br />
diese. „Nach der Wirtschaftskrise freuen<br />
wir uns über das große Interesse der<br />
Kunden an neuen Verbindungen.<br />
Im Laufe der nächsten Monate kommen<br />
neben Rotterdam/Polen noch weitere hinzu.<br />
Auch an der Vergabe weiterer Slots für<br />
die bestehenden Verkehre besteht wieder<br />
gesteigertes Interesse. Und noch haben<br />
wir einige verfügbare Slots für unsere<br />
Kunden frei“, erklärt Mirko Strauss, Geschäftsführer<br />
der <strong>Container</strong> Terminal Herne<br />
GmbH. Ein Antrag für die Erweiterung<br />
des Terminals liegt bereits beim Eisenbahnbundesamt<br />
vor. Zusätzliche Gleise<br />
und Portalkrane sollen die Kapazität dann<br />
mehr als verdoppeln.<br />
Die Inhalte. Im Zuge der Erweiterung<br />
werden auch neue Handling- und Abstellflächen<br />
für <strong>Container</strong> und Trailer<br />
geschaffen. Dazu Strauss: „Bei uns liegt<br />
der Fokus auf dem Trailerverkehr. Dies<br />
liegt unter anderem daran, dass über das<br />
<strong>Container</strong> Terminal Herne traditionell<br />
viele Verkehre für Lkw-orientierte Zentrallager<br />
laufen. Schon jetzt loben unsere<br />
Kunden den flexiblen, einfachen und<br />
pünktlichen Ablauf, hier wollen wir uns<br />
noch weiter verbessern.“ Ein weiteres<br />
Projekt ist ein schienengestütztes Hinterlanddrehkreuz.<br />
Ihr Partner für <strong>Container</strong>- und Brammenumschlagkrane<br />
sowie teleskopierbare Greifzangenspreader<br />
DSD HILGERS Stahlbau GmbH<br />
Hilgersstraße · 56598 Rheinbrohl<br />
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