MAG PFINGST MASTERS ELEVEN | 2015

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RED BULL
Neben Mozart Salzburgs
bekanntestes Wahrzeichen
«Ein unvergessliches Erlebnis», erinnert sich die aktuelle
FCL-Nummer-10 Jakob Jantscher an seine Zeit
bei Red Bull Salzburg: «2011/2012 gewannen wir in
Österreich mit den Roten Bullen die Meisterschaft
und den Cup!» Doch das ist nicht alles. Typisch für
den sympathischen Spielgestalter mit den genialen
Pässen: Er «vergisst» zu erwähnten, dass er in dieser
Traumsaison nicht nur das Double gewann, sondern
zusammen mit Teamkollege Stefan Maierhofer
mit jeweils 14 Toren auch Torschützenkönig wurde!
Das beweist, dass Red Bull mehr ist als ein Energydrink
– und tatsächlich Flügel verleiht. Inzwischen ist
Red Bull neben Mozart das bekannteste Wahrzeichen
von Salzburg. Nicht zuletzt auch, weil hier vor
ein paar Jahren zwei ganz illustre Persönlichkeiten
der Fussballwelt als Trainer an der Linie standen:
«Flasche leer» Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus.
Patron Dietrich Mateschitz hat ein weltweites Sport-
Imperium aufgebaut, zu dem auch die Fussballvereine
Red Bull Salzburg (acht Mal Meister und zweimal
Cupsieger in Österreich) und RB Leipzig in Deutschland.
Will man der Legende glauben, sitzt Dietrich
Mateschitz 1982 im legendären Mandarin-Hotel in
Hongkong und entdeckt im Nach berühmten Nachrichtenmagazin
«Newsweek» eine Liste der reichsten
Japaner. Auf Platz eins findet er einen gewissen
Herr Taisho, der den Aufputschdrink Lipovitan vertreibt.
Am Anfang lachen ihn alle aus. Fachleute greifen
sich an den Kopf, Freunde schütteln verzweifelt
den Kopf. Niemand will an einen Erfolg des flüssigen
Gummibärchen-Getränks glauben. Nur Mateschitz
selber ist überzeugt davon, dass die Welt genau auf
einen solchen Drink wartet.
In der Folge tut er sich mit einer Familie zusammen,
die in Thailand ebenfalls einen Energydrink herstellt: