Kontakte 2006 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
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Von der Aulabühne der <strong>Liebfrauenschule</strong><br />
ins piekfeine Bellagio in Las Vegas<br />
Fehler!<br />
Benedikt Negro? Wer ist denn das? Auf der <strong>Liebfrauenschule</strong> soll er mal gewesen sein?<br />
Exakt!<br />
Den Lehrern ist Benedikt Negro besser bekannt als Benedikt Plümpe, der 1998 bei uns sein<br />
Abi im Bereich „Erziehung und Soziales“ machte. Mit urkomischer Einrad-Akrobatik und<br />
magischen Zaubereien stand er 1996 zu Altweiber erstmals bei uns auf der Bühne. Doch<br />
nun heißt er Negro, weil er den Nachnamen seiner Ehefrau, einer Italienerin, angenommen<br />
hat. Was sich für einen, der die Präsenz auf Bühnen ebenso liebt wie beherrscht, irgendwie<br />
ja auch interessanter anhört.<br />
Um ihn heute live zu erleben, muss man allerdings weite Wege zurücklegen und eine Menge<br />
Geld besitzen. Das piekfeine Bellagio am so genannten „Strip“ von Las Vegas ist sein neues<br />
künstlerisches Zuhause, wo er allabendlich weit mehr als 1000 Menschen in seinen Bann<br />
zieht.<br />
Die <strong>Kontakte</strong>-Redaktion sprach mit ihm, leider aber nicht in der<br />
glitzernden Wüstenstadt im Süden Nevadas, sondern aus finanziellen<br />
Gründen nur per Email.<br />
Benedikt, als ich vor drei Jahren deinen Vater traf und der mir<br />
sagte, dass du nun in Las Vegas engagiert seiest und das auch<br />
noch bei der Show "O" vom Cirque du Soleil, da war ich doch<br />
erstaunt. Wie kam’s dazu?<br />
Benedikt Negro: Nachdem ich 1998 bei euch das Abitur gemacht<br />
habe, bin ich zunächst nach Bedburg-Hau gegangen und habe<br />
meinen Zivildienst in der geschlossenen Jugendpsychiatrie<br />
geleistet. Danach war ich für ein Jahr in Köln, wo ich beim WDR<br />
als technische Hilfe gearbeitet habe. Dabei habe ich mich<br />
entschlossen in Berlin drei Jahre an der „Etage", der Schule für die<br />
darstellenden Künste, zu studieren.<br />
Was hast du da konkret studiert?<br />
15<br />
Benedikt<br />
Negro