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Detmolder Kurier 147

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />

29. Mai 2015 12. Jahrgang Nr. <strong>147</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

12. <strong>Detmolder</strong> Winzerfest der Werbegemeinschaft Detmold vom 29. bis 31. Mai<br />

Deutsche Winzer präsentieren ihre Weine<br />

Freuen sich auf das 12, Winzerfest an der Ameide, das vom 29. bis 31. Mai dort stattfindet (v.l.): Matthias<br />

Teutrine (Vorstandsmitglied), Frank Linse (Vorstandsmitglied), Kerstin Vieregge (Lippische), Heinz Holey<br />

(Vorsitzender der Werbegemeinschaft), Eva-Susanne Ellminger (Stadtwerke), Markus Drees (Agentur<br />

Lampenfieber) und Heinrich Schmidtpott (Sparkasse Paderborn-Detmold).<br />

Vom 29. bis 31. Mai ist es wieder soweit.<br />

An den drei Tagen präsentieren<br />

deutsche Winzer aus verschiedenen<br />

Anbaugebieten wie Rheinhessen, der<br />

Pfalz, der Nahe und auch Weinhändler,<br />

die die restlichen Anbaugebiete<br />

Deutschlands, wie zum Beispiel Baden<br />

oder den Rheingau präsentieren<br />

und ihre Spitzenerzeugnisse an<br />

Weinen und Speisen im Weindorf<br />

auf der Ameide am Lippischen Landesmuseum<br />

im Angebot haben. Ob<br />

rot oder weiß, trocken, lieblich oder<br />

angenehm prickelnd, bei der großen<br />

Auswahl verschiedener Weine, Sekte<br />

und Brände findet bestimmt jeder<br />

Besucher seinen Lieblingstropfen.<br />

Wer neben dem Wein auch Lust auf<br />

ein zum Wein passendes kulinarisches<br />

Highlight verspürt, kann sich neben<br />

Flammkuchen und Brezeln auch italienische<br />

Spezialitäten wie Bruchetta<br />

und Antipasta-Variationen, Scampi<br />

etc. servieren lassen. Darüber hinaus<br />

hat die Werbegemeinschaft auch wieder<br />

dafür gesorgt, dass nicht nur Gaumen<br />

und Geruchssinn, sondern auch<br />

die Ohren auf ihre Kosten kommen,<br />

denn an allen drei Tagen, wie schon<br />

bei den früheren Winzerfesten, wird<br />

ein Livemusik-Programm geboten,<br />

das sich hören lassen kann.<br />

Das „12. <strong>Detmolder</strong> Winzerfest“<br />

beginnt am Freitag, 29. Mai um 16.00<br />

Uhr und die Deutsche Weinprinzessin<br />

2014/2015 Kathrin Schnitzius, wird<br />

um 19.00 Uhr vom Vorsitzenden der<br />

Werbegemeinschaft Detmold, Heinz<br />

Holey, im Weindorf empfangen und<br />

danach wird sie das 12. <strong>Detmolder</strong><br />

Winzerfest offiziell eröffnen, das am<br />

Freitag bis 24.00 Uhr geöffnet hat.<br />

Öffnungszeiten sind am Samstag, 30.<br />

Mai von 12.00 bis 01.00 Uhr und am<br />

Sonntag von 13.00 bis 23.00 Uhr.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Grüße dich Fritz. Na, Pfingsten gut rum bekommen oder auch Opfer der<br />

streikenden Lokführer geworden? Mensch habe ich einen Brast im Bauch.<br />

Bin doch vor ein paar Wochen zu Hause umgekippt und meine Frau rief<br />

den Notarzt. Obwohl ich nicht wollte, wurde ich ins 100 Meter entfernte<br />

Klinikum gebracht. Nun halte dich fest! Für die Fahrt dorthin muss ich<br />

383 Euro berappen. 345 für die Fahrt mit dem RTW und obwohl meine<br />

Frau angerufen hat, dürfen wir zu den Fahrtkosten zusätzlich noch 38<br />

Euro Leitstellengebühr blechen.<br />

Was ist das denn, Leitstellengebühr? Du veräppelst mich doch. Und so<br />

viel Knete für die kurze Strecke. Kann ich einfach nicht glauben, Hermann.<br />

Ehrlich nicht.<br />

Ist aber so, mein Freund. Habe<br />

mich auch schlau gemacht. Die<br />

Satzung hat der Rat der Stadt<br />

Detmold in seiner Sitzung am<br />

18.12.2008 beschlossen. Stelle<br />

dir mal vor, die Transportgebühr<br />

wird auch bei Behandlung im<br />

RTW oder durch den Notarzt ohne<br />

anschließenden Transport fällig.<br />

Mich haben sie wenigstens für<br />

die 345 Euro noch rund 100 Meter<br />

gefahren.<br />

Trotzdem lächerlich. Ebenso lächerlich<br />

ist jetzt die Einführung<br />

der Pkw-Maut, die die letzte parlamentarische<br />

Hürde genommen hat.<br />

Trotz Skepsis der SPD-regierten<br />

Länder ließ der Bundesrat das<br />

Gesetz passieren. Die EU-Kommission hat aber bereits angekündigt,<br />

die Neuregelung genau unter die Lupe zu nehmen.<br />

Toll, erst Großmäulig mit viel Getöse die Maut verhindern wollen und<br />

dann stimmen sie doch zu. Wieso lassen sich eigentlich alle Politiker in<br />

Deutschland von der Bayernpartei (CSU) erpressen? Stammtischparolen<br />

aus Bayrischen Gasthäusern werden so zu Gesetzen.<br />

Die Maut für Autobahnen und Bundesstraßen soll an einem noch nicht<br />

genannten Termin im Jahr 2016 starten und nach Abzug der Systemkosten<br />

jährlich 500 Millionen Euro einbringen, die ausschließlich in die Sanierung<br />

der Verkehrswege fließen sollen. Glaubst du daran? Ich nicht! Außerdem<br />

hat der Verkehrsminister die Rechnung noch ohne die EU gemacht<br />

Stimmt, Fritz, da kann sich noch etwas ändern. Ich glaube auch nicht<br />

daran, dass die Gelder in die Sanierung der Verkehrswege fließen. Die<br />

Brüder veräppeln uns doch wieder. Genau wie zurzeit unsere Bundesmutti<br />

in der NSA Affäre. Habe gelesen, dass sich jeder dritte Bundesbürger<br />

von ihr getäuscht fühlt.<br />

Mag ja alles sein! Hat doch keinen Sinn, dass wir uns schwarz ärgern.<br />

Komm, ich gebe noch einen aus, deine Kriegskasse ist ja leer. Also, dann<br />

mal Prost, Hermann.<br />

HFR.<br />

Verdi erwartet einen langen Ausstand<br />

<strong>Detmolder</strong> KiTas streiken<br />

Seit dem 11. Mai sind die städtischen Kindertagesstätten von dem unbefristeten<br />

Streik der Erzieherinnen und Erzieher betroffen. In Detmold<br />

bleiben drei städtische Kitas geschlossen: die Kita Mosebeck, Barntruper<br />

Str. 156, die Kita Brokhausen, Brokhauser Str. 62 und die Kita Hiddeser<br />

Berg, Fritz-Reuter-Str. 44. Die Kita Rolli Raupe, Georg-Weerth-Straße 4,<br />

nimmt ihren normalen Betrieb wieder auf. Das heißt, alle Kinder, die dort<br />

einen Betreuungsplatz haben, können diese Kita seit Dienstag, den 26.<br />

Mai 2015, wieder besuchen. In der Kita Jerxen-Orbke, Nordstr. 1 bleiben<br />

weiterhin zwei Notbetreuungsgruppen eingerichtet. Mit dieser Kita können<br />

Eltern zwecks Betreuungsplatz telefonisch Kontakt aufnehmen 05231-66697.<br />

Zu dem Streik hatte ver.di alle kommunalen Tarifbeschäftigten im Bereich<br />

des Sozial- und Erziehungsdienstes aufgerufen. Verdi-Sekretär Siggi Wöhler<br />

sagte am Mittwoch, es sei kein Ende des Streiks in Sicht, von Seiten der<br />

Arbeitgeber läge noch kein Angebot vor. Wöhler erwartet einen langen<br />

Streik. In seiner Sitzung am 21. Mai hat der Rat der Stadt Detmold jetzt<br />

beschlossen, die in der Streik-Zeit gezahlten Kita-Beiträge an die betroffenen<br />

Eltern zurückzuerstatten.<br />

„Trotz der Einrichtung von Notbetreuungsgruppen konnten nicht alle<br />

Eltern ein Betreuungsangebot in Anspruch nehmen. Eine umfängliche Familienfreundlichkeit<br />

abzusichern, ist jedoch ein festgeschriebenes Ziel der<br />

Stadt Detmold. „Um dieses Ziel umzusetzen, wurde jetzt diese freiwillige<br />

Rückerstattung beschlossen“, erklären Fachbereichsleiterin Ilona Oesterhaus<br />

und Bürgermeister Rainer Heller. Der Streik habe die Eltern bisher vor<br />

große Herausforderungen gestellt, deshalb gab es ein einstimmiges Votum<br />

des <strong>Detmolder</strong> Rates. Dies ist eine freiwillige kommunale Leistung zu der<br />

keine gesetzliche Verpflichtung besteht. Die Höhe der Rückerstattung ist<br />

davon abhängig, wie lange die Kitas streikbedingt geschlossen bleiben. Ansprechpartnerin<br />

im Stadtjugendamt ist Sabine Amelung unter 05231/977-962.<br />

CDU Detmold-Kernstadt wählt neuen Vorstand<br />

Michael Schwab ist Vorsitzender<br />

Die CDU Detmold Kernstadt hat bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

am 12. Mai einen neuen<br />

Vorstand gewählt. Michael Raeth trat nach mehr als<br />

15 Jahren als Vorsitzender der Ortsunion nicht mehr<br />

zur Wiederwahl an. Die Mitgliederversammlung<br />

wählte den 31-jährigen Versicherungsmathematiker<br />

Michael Schwab zum Nachfolger. Jan Wisomiersky,<br />

der die CDU bereits als Sachkundiger Bürger<br />

in verschiedenen Ausschüssen des Rates und des<br />

Kreistages vertritt, wurde zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden gewählt. Kassenführerin bleibt Elfriede<br />

Paelke, Schriftführer ist weiterhin Matthias Teutrine.<br />

Michael Raeth unterstützt den neuen Vorstand<br />

als Beisitzer, genauso wie Stephan Grigat, Helmut<br />

Volker Schüte und Ernst Valland. Damit wird die<br />

Ortsunion Kernstadt von einer Mischung aus erfahrenen<br />

und neuen Leuten geleitet.<br />

Ziel der Arbeit des neuen Vorstandes sei es,<br />

weiterhin Themen<br />

aufzugreifen, die<br />

<strong>Detmolder</strong> Bürger<br />

bewegen, so der<br />

neue Vorsitzende.<br />

Dies sei auch<br />

in jüngerer Vergangenheit<br />

etwa<br />

mit der Kritik am<br />

Innenstadt-Teil<br />

des Velo-Routen<br />

Konzepts oder<br />

dem Einsatz für<br />

die Offenhaltung<br />

des Rosentals für<br />

den Straßenverkehr<br />

gelungen.<br />

Auch vor kontroversen<br />

Themen<br />

werde sich die<br />

Ortsunion nicht<br />

scheuen. Schwab<br />

dankte seinem<br />

Amtsvorgänger<br />

Michael Raeth<br />

für dessen unermüdlichen<br />

Einsatz<br />

für die Partei<br />

und die fröhliche,<br />

menschliche Art,<br />

die er bei aller<br />

Ernsthaftigkeit des<br />

politischen Betriebs<br />

immer habe<br />

walten lassen.<br />

An jedem zweiten<br />

Dienstag im<br />

Monat außerhalb<br />

der Ferienzeiten<br />

hält die Ortsunion<br />

ihren Stammtisch<br />

Der neue Vorstand der CDU-Ortsunion Detmold Kernstadt, (erste Reihe v.l.)<br />

Elfriede Paelke (Schatzmeisterin), Michael Schwab (Vorsitzender), Jan Wiesomiersky<br />

(stellv. Vorsitzender), (zweite Reihe v.l.) Michael Raeth, Stephan<br />

Grigat (Beisitzer), (dritte Reihe v.l.) Ernst Valland (Beisitzer), Matthias Teutrine<br />

(Schriftführer), Friedrich-Wilhelm Sundhoff (Versammlungsleiter).<br />

ab 19 Uhr in der<br />

Gaststätte „Zum<br />

Alten Fritz“ in der<br />

Schülerstraße ab.<br />

Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Neuer Vorsitzender will<br />

Menschen für die Freien<br />

Demokraten begeistern<br />

FDP Detmold:<br />

Bartnick folgt<br />

Grumich<br />

Die Freien Demokraten in Detmold haben<br />

einstimmig einen neuen Vorsitzenden<br />

gewählt: Ulrich Bartnick folgt auf Horst<br />

Grumich, der sein Amt als FDP-Vorsitzender<br />

nach mehr als zehn Jahren aufgegeben hatte.<br />

Bartnick gehörte dem Vorstand der Liberalen<br />

in Detmold bislang als Schatzmeister an. Zu<br />

seinem Nachfolger in dieser Funktion wurde<br />

einstimmig André Kahle gewählt.<br />

Ulrich Bartnick<br />

dankte<br />

Horst<br />

Grumich<br />

herzlich für<br />

die geleistete<br />

Arbeit mit einem<br />

Präsent.<br />

Er selbst sehe<br />

seine neue<br />

Aufgabe als<br />

Herausforderung<br />

an,<br />

sagte Bartnick.<br />

Für ihn<br />

gehe es jetzt<br />

Ulrich Bartnick (FDP)<br />

darum, die Menschen wieder für die FDP<br />

zu begeistern. Das sei nicht leicht, „aber<br />

zusammen und geschlossen können wir es<br />

schaffen“. Das neue Vorstandsteam werde<br />

unter seiner Leitung den eingeschlagenen<br />

Weg der verstärkten Bürger- und Mitgliederbeteiligung<br />

weitergehen und hierbei auch<br />

auf soziale Medien setzen, sagte Bartnick.<br />

„Dies haben wir seit Anfang des Jahres schon<br />

zum Teil umgesetzt und einen neuen Internetauftritt<br />

– www.FDP-Detmold.de – sowie<br />

entsprechend dazu unsere Facebook-Seite<br />

erstellt und verlinkt. Beides wird sehr gut<br />

angenommen.“<br />

Bartnick lobte „die gute und lösungsorientierte<br />

Zusammenarbeit in unserer Ratsfraktion“.<br />

Es sei nicht selbstverständlich, seine<br />

Freizeit für solch eine Tätigkeit zu opfern und<br />

sich unermüdlich in den Fachausschüssen, oft<br />

auch gegen die Meinungen der anderen Parteien,<br />

zu behaupten. „Wir werden uns auch in<br />

Zukunft bei wichtigen kommunalen Themen<br />

zu Wort melden und uns nicht verstecken,<br />

denn Detmold braucht Freie Demokraten“,<br />

betonte der neue Vorsitzende.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 3<br />

Detmold hat richtig gutes Trinkwasser / Umspannwerke bekommen neue Schalttechnik<br />

Zwölf Millionen Euro für die Sicherheit<br />

Auf der jährlichen technischen<br />

Pressekonferenz der Stadtwerke<br />

Detmold wurden die wichtigsten<br />

Projekte vorgestellt. Dabei steht<br />

Stadtwerke-Chef Christoph Hüls<br />

regelmäßig vor einer schwierigen<br />

Aufgabe: Die meisten Veränderungen<br />

sind für den Kunden, das<br />

sind die Haushalte in Detmold,<br />

nicht sichtbar und dienen der<br />

Versorgungssicherheit. Diese Sicherheit<br />

lässt sich der kommunale<br />

Versorger in 2015 zwölf Millionen<br />

Euro kosten.<br />

Nehmen wir das Trinkwasser. Das<br />

sprudelt munter aus dem Hahn und<br />

ist in großer Menge und bester Qualität<br />

vorhanden. „Wir leben in einem<br />

wasserreichen Gebiet und sind hier<br />

absolut privilegiert“, sagt Christoph<br />

Hüls, und nimmt symbolisch einen<br />

Schluck Trinkwasser aus dem Glas<br />

auf dem Tisch zu sich. Die Stadtwerke<br />

gewinnen das Wasser aus<br />

insgesamt 17 Brunnen. In Hochbehältern<br />

wird Wasser aufbewahrt,<br />

gemischt und über Leitungen an die<br />

Haushalte geliefert, 2,5 Millionen<br />

geben die Stadtwerke in 2015 aus,<br />

um die hervorragende Wasserqualität<br />

zu garantieren, erklärt Andreas<br />

Schlichting, technischer Leiter der<br />

Stadtwerke. Im Heidental wird dazu<br />

ein neuer Trinkwasserbrunnen gebohrt,<br />

in Berlebeck die Filteranlage<br />

erneuert und am Meierberg ein neuer<br />

Hochbehälter gebaut. 391 Meter<br />

tief geht man in die Erde, um Wasser<br />

in der Qualität und Menge zu fördern<br />

wie benötigt, das ist noch einmal 100<br />

Meter tiefer als der Bielsteinsender<br />

(290 Meter) hoch ist. Gleichzeitig<br />

wird der Hochbehälter am Meierberg<br />

mit zwei neuen Edelstahltanks<br />

ausgestattet. Das im Heidental<br />

gewonnene Wasser ist weicher als<br />

das sonst in Detmold gewonnene<br />

Wasser, und senkt durch Mischung<br />

den Härtegrat des Wassers in Detmold<br />

leicht. Um die Versorgung mit<br />

Strom sicherzustellen, investieren<br />

Der neue Tiefbrunnen im Heidental fördert Wasser aus 391 Metern Tiefe, berichten Eva-Susanne Ellminger<br />

(Marketing), Andreas Schlichting (technischer Leiter) und Christoph Hüls (Geschäftsführer) von den<br />

Stadtwerken Detmold. Der Bohrer musste sich dabei durch Gesteinsschichten arbeiten, die besonders<br />

Geologen faszinieren dürften.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

die Stadtwerke 5,5 Millionen Euro<br />

in die Umspannwerke „Pinneichen“<br />

und „West“. Der Kunde soll es gar<br />

nicht merken, wenn die Stadtwerke<br />

die Schaltanlagetechnik aus dem<br />

Jahre 1967 an den Pinneichen austauschen.<br />

Das Umspannwerk von<br />

1937 ist baulich in einem guten<br />

Zustand, deshalb wird nur die Technik<br />

mit neuen Schaltfeldern ausgetauscht.<br />

Die besondere Aufgabe:<br />

Detmolds größtes Umspannwerk<br />

wird im laufenden Betrieb erneuert.<br />

Dazu werden die neuen Schaltfelder<br />

staubdicht eingepackt, während der<br />

alte Teil abgebrochen wird. Anders<br />

sieht es beim Umspannwerk „West“<br />

an der Baumschule an der Bielefelder<br />

Straße aus. Das Gebäude<br />

von 1972 sei „nicht mehr hübsch“<br />

und das Dach undicht, kurz: das<br />

Gebäude ist „abgängig“. Auf dem<br />

Gelände des Umspannwerkes soll<br />

jetzt ein neues, kleineres Gebäude<br />

errichtet werden, vollgepackt mit<br />

modernster Schalttechnik. Außerdem<br />

wollen die Stadtwerke einige<br />

Trafostationen sowie einige Kabelund<br />

Freileitungsstrecken austauschen.<br />

Mit der neuen Schalttechnik<br />

in den beiden Umspannwerken<br />

wollen die Stadtwerke besser vor<br />

Stromausfällen gewappnet sein.<br />

Außerdem ist das Arbeiten mit den<br />

modernen Schaltfeldern sicherer für<br />

das Personal. Und es eröffnen sich<br />

flexiblere Umschaltmöglichkeiten<br />

im Netzbetrieb.<br />

Auf dem Grundstück des „Alten<br />

Gaswerks“ an der Wittekindstraße<br />

sollen die Stadtwerke mit einer Freiflächen-PV-Anlage<br />

bis zu 350 kW<br />

Strom erzeugen. Die gewonnene<br />

Energie soll dann vom benachbarten<br />

Abwasserwerk verbraucht werden.<br />

Rund 270.000 kWh Strom werden<br />

damit selbst erzeugt und verbraucht.<br />

Apropos Eigenverbrauch: Mit dem<br />

Beteiligungsmodell „<strong>Detmolder</strong><br />

Solardach“ können Kunden der<br />

Stadtwerke eine Solaranlage für<br />

den Eigenverbrauch von den Stadtwerken<br />

pachten. Der überschüssig<br />

produzierte Strom wird in das Netz<br />

der Stadtwerke eingespeist und<br />

vergütet. Mehr Infos unter www.<br />

stadtwerke-detmold.de.<br />

Im Heidental bei Pivitsheide wird ein neuer Brunnen gebaut. Aus<br />

391 Metern Tiefe wird hier schon bald besonders weiches Wasser<br />

gefördert.<br />

Foto: Stadtwerke Detmold<br />

Schatzmeister Kungel: „Können stolz sein, was wir in Detmold alles bewegt haben“<br />

Werbegemeinschaft erzielte ein positives Ergebnis<br />

Sie war mit 32 Anwesenden von<br />

138 Mitgliedern gut besucht, die<br />

Jahresversammlung 2015 der<br />

Werbegemeinschaft Detmold e.V.<br />

im Kommunikationszentrum der<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold -<br />

und sie ging recht harmonisch über<br />

die Bühne. Nach der Begrüßung<br />

durch den Vorsitzenden Heinz<br />

Holey, der Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

und den Berichten<br />

des Steuerberaters Ralph Wessolek<br />

(Hahn & Sozien) sowie des Schatzmeisters<br />

Michael Kungel stand<br />

fest: Die Werbegemeinschaft kann<br />

mit dem Ablauf des Jahres 2014<br />

zufrieden sein. Sie erwirtschaftete<br />

sogar einen kleinen Überschuss.<br />

Einstimmig wurde der Vorstand<br />

auf Antrag von Marc Fasse (Nerger<br />

& Fasse) und Jörn Nolte (Lippische<br />

Landes-Zeitung) als Kassenprüfer,<br />

die die Finanzen kontrolliert hatten,<br />

entlastet. Holey dankte Fasse<br />

für seinen Jahresbericht als Kassenprüfer<br />

und seinem Entlastungsantrag.<br />

Zum neuen Kassenprüfer,<br />

bedingt durch das Ausscheiden von<br />

Fasse, wurde Roger Ritter (Reisebüro<br />

Schlepper) gewählt, der dann<br />

mit Jörn Nolte für das Jahr 2015 die<br />

Finanzen der Werbegemeinschaft<br />

Detmold e.V. prüft.<br />

Heinz Holey dankte den Vorstandsmitgliedern<br />

für ihren Einsatz,<br />

den sie im Interesse der<br />

Kaufmannschaft durch ihre Arbeit<br />

bewiesen. In seinem Jahresbericht<br />

zeichnete Holey die Aktivitäten der<br />

Werbegemeinschaft auf und dankte<br />

allen Sponsoren, die ihre Zahlungen<br />

leisteten, für ihre Unterstützung.<br />

Die in 2014 durchgeführten<br />

Veranstaltungen seien durchaus<br />

Der Überschuss und das Guthaben auf dem Konto ist das Ergebnis<br />

der sehr guten Arbeit des Vorsitzenden Heinz Holey (Bildmitte) und<br />

seines Teams, so Steuerberater Ralph Wessolek (links). Mit im Bild<br />

Michael Kungel, Schatzmeister (2.v.l.), Frank Linse, Beisitzer (2.v.r.)<br />

und Matthias Teutrine, Beisitzer (rechts).<br />

erfolgreich, aber auch jedes Mal<br />

durch die Gebührenordnung der<br />

Stadt eine finanzielle Herausforderung<br />

gewesen. In Sachen „<strong>Detmolder</strong><br />

Advent“ betonte Holey, dass<br />

dieser maßvoll ausgeweitet und<br />

auch wieder mit einem Rahmenprogramm<br />

durchgeführt werde.<br />

Allerdings denke man im Moment<br />

noch über andere Öffnungszeiten<br />

nach. „Wir stehen mit diesem<br />

Thema jetzt im April eigentlich<br />

erst am Jahresbeginn der Planung.<br />

Anfragen liegen vor – Abschlüsse<br />

sind noch in der Schwebe“, so<br />

Holey weiter, der auch auf die noch<br />

anstehenden Aktivitäten der Werbegemeinschaft<br />

Detmold in 2015<br />

einging. Vom 29. bis 31. Mai steht<br />

das 12. Winzerfest an der Ameide<br />

an; das Residenzfest mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag (nur Innenstadt)<br />

am 10. und 11. Oktober; Anfang<br />

Dezember Eröffnung <strong>Detmolder</strong><br />

Advent; 06. Dezember verteilt der<br />

Nikolaus der Werbegemeinschaft<br />

vor dem Rathaus wieder seine<br />

kleinen Schokoladen-Kollegen<br />

und am 3. Advent (13. Dezember)<br />

verkaufsoffener Sonntag für<br />

(gesamt Detmold).<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 4<br />

Urlaubsabgeltung bei Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

in der Elternzeit<br />

Wenn das Arbeitsverhältnis in der<br />

Elternzeit endet, steht der Arbeitnehmerin<br />

eine Urlaubsabgeltung<br />

auch für die Elternzeit zu. Das hat<br />

das Bundesarbeitsgericht in einem<br />

Urteil vom 19.05.2015 entschieden,<br />

Aktenzeichen 9 AZR 725/13.<br />

Auch für die Dauer der Elternzeit<br />

steht der Arbeitnehmerin eigentlich<br />

Urlaub zu. Der Arbeitgeber<br />

kann den Urlaubsanspruch aber<br />

um die Dauer der Elternzeit kürzen.<br />

Das macht jeder Arbeitgeber,<br />

so dass Urlaub für die Elternzeit<br />

letztlich nicht gewährt wird.<br />

Das Bundesarbeitsgericht hat<br />

jetzt aber entschieden, dass<br />

dieses Kürzungsrecht<br />

nur für den eigentlichen<br />

Urlaubsanspruch gilt,<br />

also den Anspruch auf<br />

Urlaubsgewährung, nicht<br />

aber für den Urlaubsabgeltungsanspruch,<br />

d.h.<br />

den Anspruch, dass bis<br />

zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

nicht<br />

genommener Urlaub<br />

ausbezahlt wird.<br />

Wenn das Arbeitsverhältnis<br />

über die Elternzeit<br />

hinaus besteht, kürzt<br />

der Arbeitgeber den<br />

Urlaubsanspruch und<br />

muss für die Dauer der<br />

Elternzeit keinen Urlaub<br />

gewähren. Wenn aber<br />

das Arbeitsverhältnis<br />

in der Elternzeit endet, wird aus<br />

dem Urlaubsanspruch mit dem<br />

Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

ein Urlaubsabgeltungsanspruch.<br />

Es gibt keinen<br />

Urlaubsanspruch mehr, den der<br />

Arbeitgeber kürzen kann, sondern<br />

den Urlaubsabgeltungsanspruch.<br />

Und diesen Zahlungsanspruch<br />

kann der Arbeitgeber nicht kürzen.<br />

Wenn also das Arbeitsverhältnis<br />

durch Eigenkündigung oder<br />

Befristung noch in der Elternzeit<br />

endet, kann die Arbeitnehmerin<br />

verlangen, dass ihr auch für die<br />

Elternzeit der Urlaub ausgezahlt<br />

wird.<br />

Rechtsanwalt Paust, Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht und Notar.<br />

Christel und Rainer Terp blicken auf 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD zurück<br />

SPD Berlebeck feiert Doppeljubiläum<br />

Die Eheleute traten im Jahr der<br />

Wiedervereinigung gemeinsam in die<br />

Partei ein, der sie bis heute die Treue<br />

halten. Dafür ehrte sie der SPD-Kreisvorsitzende<br />

Dr. Axel Lehmann (links)<br />

mit Urkunde und silberner Nadel. Und<br />

Ortsvereinsvorsitzender Harald Matz<br />

(rechts) bedankte sich bei beiden mit<br />

einem SPD-Präsentkorb. Gerne hätte<br />

Lehmann auch Gudrun Martensen<br />

und Steffen Ziegenbein für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. Beide mussten<br />

jedoch wegen anderer Verpflichtungen<br />

absagen.<br />

In seiner Laudatio blickte der SPD-<br />

Kreisvorsitzende und Landratskandidat<br />

noch einmal auf das Jahr 1990 zurück:<br />

ein spannendes Jahr mit 2+4-Gesprächen<br />

und Wiedervereinigung, der Freilassung<br />

Nelson Mandelas, dem Abtritt<br />

der Eisernen Lady Margret Thatcher<br />

und dem Gewinn der dritten Weltmeisterschaft<br />

für die deutschen Kicker.<br />

Seither engagieren sich Christel und<br />

Rainer Terp im Ortsverein Berlebeck,<br />

nehmen regelmäßig an den Sitzungen<br />

teil und bringen sich in die Diskussionen<br />

ein. Rainer Terp ist außerdem seit vielen<br />

Jahren als stellvertretender Kassierer im<br />

Vorstand des Ortsvereins tätig.<br />

SPD Berlebeck ehrt Christel und Rainer Terp für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.<br />

<strong>Detmolder</strong> Gründerforum am 3. Juni<br />

Kostenlose<br />

Info-Veranstaltung<br />

Es gibt viele Gründe dafür, sich<br />

beruflich selbstständig zu machen:<br />

Eigenverantwortlich entscheiden<br />

zu können, ein höheres Einkommen<br />

zu haben, seine Arbeitszeit<br />

frei einzuteilen oder auch seine<br />

Arbeitslosigkeit zu beenden.<br />

Neben diesen „guten Gründen“<br />

für eine Selbstständigkeit, gibt<br />

es aber ebenso jede Menge Fragen<br />

und „Stolpersteine“ vor der<br />

Gründung des eigenen Unternehmens.<br />

Wichtige Tipps und Infos<br />

für den erfolgreichen Schritt in<br />

die Selbstständigkeit erhalten<br />

zukünftige Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer beim <strong>Detmolder</strong><br />

Gründerforum am Mittwoch, den<br />

3. Juni um 19.00 Uhr im GILDE-<br />

Zentrum, Bad Meinberger Straße 1<br />

in Detmold. Detmolds Bürgermeister<br />

Rainer Heller und die GILDE-<br />

Wirtschaftsförderung veranstalten<br />

diese kostenlose Informationsveranstaltung<br />

gemeinsam mit<br />

dem Gründungsnetzwerk Lippe,<br />

dem Verbund aller lippischen<br />

Institutionen, die Beratungen zur<br />

Existenzgründung anbieten. In<br />

kurzen Referaten werden Experten<br />

des Gründungsnetzwerks - der<br />

Industrie- und Handelskammer,<br />

der Handwerkskammer, der Arbeitsagentur,<br />

der Steuerberaterkammer<br />

und von FAIR Frau und<br />

Arbeit in der Region - über alles<br />

Wissenswerte für einen erfolgreichen<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

berichten.<br />

Als „echter“ Jung-Unternehmer<br />

wird Michael Althaus, Geschäftsführer<br />

von Visionstage GmbH<br />

einen Einblick in seine Erfahrungen<br />

bei der Gründung des<br />

eigenen Unternehmens geben.<br />

Bürgermeister Rainer Heller<br />

wird die Kurzvorträge der Referenten<br />

sowie die anschließende<br />

Diskussion individueller Fragen<br />

moderieren. „Wir möchten Mut<br />

machen und die Chancen der<br />

beruflichen Selbstständigkeit<br />

aufzeigen, aber natürlich auch über<br />

mögliche Risiken und persönliche<br />

Voraussetzungen informieren“,<br />

erklärt Detmolds Bürgermeister<br />

Rainer Heller. Insbesondere eine<br />

umfassende und fundierte Vorbereitung<br />

des Projekts „Mein eigenes<br />

Unternehmen“ erhöhe die Chancen<br />

die ersten kritischen Jahre auf<br />

dem Markt zu überleben. Zu der<br />

kostenlosen Informationsveranstaltung<br />

und Podiumsdiskussion<br />

sind alle Interessierten, die sich mit<br />

der Idee einer beruflichen Selbstständigkeit<br />

beschäftigen, herzlich<br />

ins GILDE-Zentrum eingeladen.<br />

Die GILDE ist das Gründer- und<br />

Innovationszentrum in Lippe und<br />

bietet neben repräsentativen und<br />

flexiblen Räumlichkeiten auch<br />

umfassende Beratungs- und Serviceleistungen<br />

für Jungunternehmerinnen<br />

und Jungunternehmer<br />

aus Lippe. Weitere Informationen<br />

unter www.gildezentrum.de oder<br />

www.gruenden-in-lippe.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 5<br />

Die <strong>Detmolder</strong> Gastwirte haben<br />

einen neuen Vorstand. Der bisherige<br />

erste Vorsitzende des Dehoga-Ortsvereins<br />

Detmold, Marco Mascialino,<br />

hat sein Amt nach langjähriger Vorstandsarbeit<br />

an Christof Blomeyer<br />

(<strong>Detmolder</strong> Hof) übergeben.<br />

Ferner besteht der Vorstand nun aus<br />

Alfred Lohoff (Strates Brauhaus)<br />

als stellvertretendem Vorsitzenden,<br />

den Schatzmeistern Helene Gehrt<br />

(Altstadt Hotel) und Lothar Althöfer<br />

(Bistro Königsstuben) sowie Schriftführerin<br />

Michaela Ober (Altstadt<br />

Hotel).<br />

In der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

berichtete Mascialino vor<br />

allem über die derzeitigen Anliegen<br />

und Probleme der <strong>Detmolder</strong> Wirte<br />

und Hoteliers. Neben der neuen Dokumentationspflicht<br />

der in Speisen<br />

enthaltenen Allergene bewege das<br />

Thema „Mindestlohn“ die Branche.<br />

Wobei er deutlich erwähnte, dass<br />

nicht die 8,50 Euro Stundenlohn das<br />

Problem seien, diesen zahlten die<br />

Mitglieder des Dehoga bereits seit<br />

einigen Jahren, sondern vielmehr<br />

die mit dem neuen Gesetz einhergehenden<br />

Aufzeichnungspflichten.<br />

Jene stellten für die Vielzahl der<br />

zumeist inhabergeführten Betriebe,<br />

welche ohnehin über eine sehr<br />

knappe Personalstruktur verfügen,<br />

einen unheimlich großen zeitlichen<br />

und somit auch finanziellen Mehraufwand<br />

dar. Neben der eigentlichen<br />

Kernkompetenz eines Hotel- und<br />

Gaststättenbetriebes, seine Gäste<br />

optimal zu empfangen und versorgen,<br />

rücken unnötige und mit großem<br />

Aufwand verbundene Dokumentationsverpflichtungen<br />

immer mehr<br />

<strong>Detmolder</strong> Dehoga von Auflagen geplagt<br />

Der Mindestlohn bringt Probleme<br />

Besonders die Auflagen zum Mindestlohn machen der <strong>Detmolder</strong> Dehoga Probleme, (v.l.) Präsident Alfred<br />

Lohoff, Christof Blomeyer, Marco Mascialino und Michaela Ober.<br />

in den täglichen zu erledigenden<br />

Arbeitsablauf der Unternehmer.<br />

Zudem bewegen die <strong>Detmolder</strong><br />

Gastronomen die Themen „Demographischer<br />

Wandel“ und „Landflucht“.<br />

Kaum einer der scheidenden<br />

gastgewerblichen Auszubildenden<br />

verbleibe nach bestandener Abschlussprüfung<br />

in der Region. Zu<br />

verlockend sind die beruflichen<br />

Perspektiven und Lebensumstände<br />

in den größeren Städten und Metropolregionen.<br />

Der Arbeitskräftemangel<br />

verschärfe sich hier rasant<br />

und deutlich spürbar. Alle Themen<br />

führen letztlich dazu, dass die gastgewerblichen<br />

Betriebe gezwungen<br />

sind, ihre strategische Ausrichtung zu<br />

überdenken. Dazu gehören die Überarbeitung<br />

der Öffnungszeiten und des<br />

Angebotportfolios genauso wie eine<br />

notwendige Anpassung der Preise,<br />

um sich auch weiterhin produktiv am<br />

Markt behaupten zu können.<br />

Marco Mascialino bedankte sich<br />

beim gesamten Vorstand für die<br />

langjährige gute Zusammenarbeit<br />

und wünschte seinem Nachfolger<br />

Christof Blomeyer für seine bevorstehende<br />

Amtszeit alles Gute und<br />

viel Erfolg. Er sieht den Verband<br />

weiterhin in guten Händen. Dehoga<br />

Präsident Alfred Lohoff gratuliert<br />

dem neuen Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Christof Blomeyer zur Amtsübernahme.<br />

Schriftführerin Michaela<br />

Ober bedankt sich beim scheidenden<br />

Vorsitzenden Marco Mascialino für<br />

die geleistete Arbeit.<br />

„Willkommen in Europa?!“ - Diskussion um europäische Flüchtlingspolitik<br />

Europatage in Detmold<br />

Flüchtlingen soll durch den europäischen Gedanken eine bessere Zukunft geschaffen werden, (v.l.) Moderator<br />

Stefan Fenneker (Koordinator für Integration Stadt Detmold), Aida Amiryan-Stein (Sachkundige<br />

Bürgerin in Detmold), Nihat Köse (Islamisches Kulturzentrum Detmold e.V.), Dieter Bökemeier (Lippische<br />

Landeskirche / Flüchtlingsbeauftragter) und Bürgermeister Rainer Heller.<br />

Im Rahmen der Europatage hat die<br />

Stadt Detmold eine Podiumsdiskussion<br />

mit Experten und engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern zum<br />

Thema „Willkommen in Europa?<br />

Flüchtlinge und Migration in Europa“<br />

organisiert. Im Mittelpunkt stand<br />

die europäische Flüchtlingspolitik<br />

und ihre Auswirkung auf die lokale<br />

Integrationssituation in Detmold.<br />

Dr. Justus Schönlau (Europäischer<br />

Ausschuss der Regionen/Brüssel)<br />

präsentierte die aktuellen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen der<br />

europäischen Flüchtlingspolitik. Els<br />

Pierson und Lore Motten (Office of<br />

Diversity in Hasselt) berichteten<br />

von der Integrationsarbeit in der<br />

belgischen Partnerstadt Hasselt. In<br />

der anschließenden Podiumsdiskussion<br />

stellten sich Bürgermeister<br />

Heller, Nihat Köse (Islamisches<br />

Kulturzentrum Detmold e.V.), Dieter<br />

Bökemeier (Flüchtlingsbeauftragter<br />

der Lippischen Landeskirche) und<br />

die sachkundige Bürgerin Aida<br />

Amiryan-Stein den Fragen von<br />

Stefan Fenneker, Koordinator für<br />

Integration in Detmold, zur europäischen<br />

Flüchtlingssituation. .<br />

„Europa hat keine Einwanderungspolitik!“<br />

war die zentrale Aussage<br />

des Vortrags von Dr. Justus Schönlau.<br />

Momentan entscheiden alle<br />

EU Mitgliedsstaaten selbst über<br />

Einwanderung in ihr Land. Eine<br />

Regelung die sehr viele Probleme<br />

nach sich zieht, bewertete Schönlau<br />

und verwies dabei auf die Dublin-<br />

II-Verordnung. Denn diese sieht<br />

vor, dass Flüchtlingen in dem Land<br />

Asyl gewährt wird, das sie als erstes<br />

betreten. Doch damit wird den Ländern<br />

an den EU – Südgrenzen, wie<br />

Malta, Italien, Spanien, Griechenland<br />

und Zypern, die ohnehin schon<br />

wirtschaftlich geschwächt sind, eine<br />

noch größere Verpflichtung auferlegt.<br />

In einem Redebeitrag warb auch der<br />

griechische Bürgermeister Gavotsis<br />

um mehr Solidarität mit den Ländern<br />

an den Außengrenzen Europas.<br />

Els Pierson und Lore Motten, die<br />

in Hasselt im Büro für Diversity<br />

arbeiten, stellten in ihrem Vortrag<br />

den sozialen Aspekt der Migration<br />

in den Vordergrund. Hasselt ist eine<br />

Stadt von etwa 76.000 Einwohnern<br />

von denen rund 17 Prozent nichtbelgischer<br />

Herkunft sind. Auch sind<br />

die Nationalitäten in Hasselt bunt<br />

gemischt. Neben vielen niederländischen<br />

Bürgern finden sich auch<br />

Menschen aus der Türkei, Marokko,<br />

Indien und anderen Teilen der Welt.<br />

Das Büro für Multikulturalität kümmert<br />

sich um Aufklärung und Rassismusprävention<br />

mit Projekten wie<br />

Bürgerdialog und der Hotline gegen<br />

Diskriminierung, die vermitteln und<br />

schlichten soll.<br />

In der Podiumsdiskussion berichteten<br />

die Teilnehmer von ihren<br />

persönlichen Erfahrungen mit<br />

Flüchtlingen und berichten was sich<br />

in den letzten zehn Jahren geändert<br />

hat. Aida Amiryan-Stein, die selbst<br />

aus Armenien nach Deutschland<br />

migriert ist, bemerkt in der heutigen<br />

Zeit eine Veränderung in der Haltung<br />

der Menschen zu Flüchtlingen und<br />

Einwanderern. Die Menschen zeigen<br />

mehr Mitgefühl und Unterstützung<br />

und stellen sich Diskriminierung<br />

und Rassismus entgegen. Dieter<br />

Bökemeier kritisierte die fehlende<br />

Unterstützung für die Länder der<br />

Südgrenzen und die ungeordneten<br />

und vor allem unsicheren Einreisemöglichkeiten.<br />

Er forderte ein<br />

Umdenken bei den Schritten vom<br />

Asylantrag über Visum, Weiterreise<br />

bis zur permanenten Ansiedlung<br />

von Flüchtlingen. Nihat Köse gab<br />

den Anwesenden im gut besuchten<br />

Sitzungssaal des Rathauses zu verstehen,<br />

was genau eine Aufnahme<br />

für die Flüchtlinge bedeutet. In den<br />

meisten Fällen ist es Hoffnung auf<br />

ein besseres Leben, auf körperliche<br />

Unversehrtheit und auf Sicherheit<br />

für sich selbst und die Familie; auf<br />

Anerkennung ihrer Menschenrechte.<br />

Es liegt nun an den Politikern und<br />

den Bürgern Europas, nicht den nationalen,<br />

sondern den europäischen<br />

Gedanken in die Welt zu tragen und<br />

den Flüchtlingen gemeinsam eine<br />

bessere Zukunft zu schaffen, waren<br />

sich die Beteiligten abschließend<br />

einig. Mehr Informationen zu den<br />

Europatagen in Detmold gibt es auch<br />

unter www.detmold.de.<br />

Kindergottesdienst<br />

zur Marktzeit<br />

Am Samstag, 30. Mai, lädt die<br />

Martin-Luther-Kirche wieder<br />

ein zum Kindergottesdienst zur<br />

Marktzeit von 10.30-11.30 Uhr<br />

mit dem Thema: „Jona findet’s<br />

ungerecht“. Auch Balthasar, die<br />

Kirchenmaus wird wieder dabei<br />

sein und wird sich wundern,<br />

wenn in der Kirche plötzlich ein<br />

richtiger Baum wachsen wird.<br />

Eingeladen sind Kinder aller<br />

Altersstufen und Erwachsene.<br />

Kinder, die ohne Begleitperson<br />

kommen möchten (ab 5 Jahren),<br />

können entweder um 11.00 Uhr<br />

an der Kirche oder um 11.30<br />

Uhr im Gemeindehaus abgeholt<br />

werden.<br />

Der nächste<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

19. Juni 2015!


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 6<br />

DSC Arminia Bielefeld spielt gegen die SG Berlebeck Heiligenkirchen / Sonderbus eingerichtet<br />

Zweitliga-Aufsteiger kommt nach<br />

Heiligenkirchen<br />

Die siebte und letzte Benefizveranstaltung<br />

vor den Festtagen in Heiligenkirchen<br />

ist ein Super-Event. Den<br />

Organisatoren ist es gelungen, für<br />

Samstag 20. Juni Arminia Bielefeld<br />

nach Heiligenkirchen zu holen, sie<br />

bestreiten hier das erste Testspiel<br />

der neuen Zweitliga-Saison. Einlass<br />

ist ab 13:00 Uhr, bereits um 14:00<br />

Uhr bestreiten die Damen des DSC<br />

Arminia 2 (Bezirksliga) ein Spiel<br />

gegen die Frauenmannschaft der SG<br />

Berlebeck-Heiligenkirchen.<br />

Der DSC Arminia Bielefeld ist<br />

bundesweit bekannt durch seine Fußballabteilung,<br />

die die erfolgreichste<br />

in Ostwestfalen-Lippes ist. Die erste<br />

Herrenmannschaft spielte 16 Jahre<br />

lang, zuletzt von 2004 bis 2009, in<br />

der Bundesliga. Nach dem Aufstieg<br />

aus der Dritten Liga nach der gerade<br />

abgelaufenen Saison spielen die Bielefelder<br />

wieder in der 2. Bundesliga.<br />

Um 16:00 Uhr ist Anstoß des Hauptspiels.<br />

Organisiert wird die Veranstaltung<br />

vom Lenkungsausschuss<br />

“1000 Jahre Heiligenkirchen” und<br />

der SG Berlebeck-Heiligenkirchen. Zweitliga-Aufsteiger DSC Arminia Bielefeld spielt am 20. Juni sein erstes Testspiel für die neue Saison.<br />

Eintrittskarten gibt es bei allen<br />

Geschäftsstellen der Lippischen<br />

Landes-Zeitung und in den örtlichen<br />

Geschäften. Erwachsene zahlen im<br />

Vorverkauf 8 Euro, Kinder bis 14<br />

Jahre 4 Euro, an der Tageskasse sind<br />

es 10 und 5 Euro. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt, hier wird der Freibadverein<br />

Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

auch ein Kuchenbuffet anbieten.<br />

Anreise<br />

Anlässlich dieses Fußballspiels<br />

richtet die SVD einen Sonderverkehr<br />

ein. Die Linie 701 fährt an<br />

dem Samstag zwischen Detmold<br />

Bahnhof und Berlebeck bis 19:00<br />

Uhr im 15-Minuten-Takt. Der Überlaufparkplatz<br />

Freilichtmuseum in<br />

Hiddesen steht als P+R Parkplatz zur<br />

Verfügung. Von dort fahren die P+R<br />

Busse direkt bis zum Sportplatz und<br />

wieder zurück. Die SVD bringt die<br />

Besucher sicher und schnell – ohne<br />

große Parkplatzsuche – zum Spiel. Die Frauen der SG Berlebeck-Heiligenkirchen spielen im „Vorspiel“ gegen die Damen des DSC Arminia 2.<br />

Auch Weltmeister spielten schon<br />

in Heiligenkirchen: Zu einem<br />

Stück Dorfgeschichte zählt auch<br />

die Einweihung des Sportplatzes<br />

im Jahr 1953. Zu diesem Anlass<br />

spielte der 1. FC Kaiserslautern<br />

gegen S.V. Arminia Bielefeld.<br />

Zum Anstoß wurde der Ball von<br />

einem Flugzeug abgeworfen. Die<br />

Presse berichtete damals von<br />

15.000 Zuschauern. Kein Wunder,<br />

denn der 1. FC spielten ganz oben<br />

in der Liga. Unter den Spielern<br />

waren der heute noch lebende<br />

Horst Eckel (Foto 2. Reihe 2.v.l.),<br />

Fritz und Ottmar Walter, Werner<br />

Kohlmeyer und Werner Liebrich.<br />

Die gut erhaltene Eintrittskarte für das Spiel 1953 ist aus der Sammlung<br />

des Hiddeser Ortsbürgermeisters Wilfried Mellies. Nach einem<br />

Debüt in den neunziger Jahren sind die Arminen somit zum dritten<br />

Male Gast in Heiligenkirchen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 7<br />

Ausstellung im Gebäude des Falkenberger Hofes am 22. und 23. August<br />

Alte Poststation wird zum Dorfjubiläum öffnen<br />

Die Heiligenkirchener bereiten zu<br />

ihrem 1000-jährigen Dorfjubiläum<br />

eine weitere Attraktion vor: Eine<br />

Poststation von Thurn und Taxis<br />

erwacht im Gebäude des Falkenberger<br />

Hofes am 22. und 23. August<br />

zu neuem Leben mit einer kleinen<br />

Ausstellung, alten Postkarten, Sonderbriefmarken,<br />

Sonderstempel und<br />

einer Postkutsche.<br />

Aufmerksam geworden durch den<br />

Thurn und Taxis Gedenkstein hat sich<br />

die Heiligenkirchener Musikpädagogin<br />

und Hornistin am Landestheater<br />

Detmold Ulrike Strothmann mit der<br />

Geschichte der Poststation und des<br />

Postwesens beschäftigt und dazu<br />

Bücher, Archive und Bibliotheken<br />

durchstöbert. Als gesichert gilt, dass<br />

sich im Gebäude des Falkenberger<br />

Hofes seit 1888 eine Posthilfstelle<br />

und später eine Postagentur mit<br />

Fernsprechbetrieb befunden haben.<br />

Konkrete Angaben zu einer Poststation<br />

mit Pferdewechsel aus der<br />

Thurn und Taxis Zeit sind bisher nicht<br />

gesichtet worden. Aber alles was<br />

Ulrike Strothmann zur Geschichte<br />

des Postwesens im <strong>Detmolder</strong> Raum<br />

sammeln konnte, wird in der Poststube<br />

im Falkenberger Hof ausgestellt.<br />

Inzwischen hat sich ein kleiner Ar-<br />

Postillion Ulrike Strothmann überreicht dem Lippischen Schützen wichtige fürstliche Post.<br />

in einen Briefkasten werfen, die dann<br />

später amtlich abgestempelt werden.<br />

Gereicht werden auch gebackene<br />

Posthörnchen, die ortsansässige<br />

Bäckerei ist aber noch in der Experimentierphase.<br />

Eine von zwei Pferden gezogene<br />

Postkutsche der „kaiserlichen<br />

Reichspost“ konnte für das Festwochenende<br />

verpflichtet werden,<br />

Kinder dürfen hier einsteigen und<br />

eine kleine Runde durch das Dorf<br />

fahren. Nicht nur der Postillion auf<br />

dem Kutschbock, sondern auch die<br />

Hornschülerinnen und Hornschüler<br />

von Ulrike Strothmann werden als<br />

„fürstlich lippische Postillione von<br />

Thurn und Taxis“ Originalkompositionen<br />

aus der Postkutschenzeit<br />

erklingen lassen. Am Sonntagnachmittag<br />

wird die Postkutsche den<br />

Festzug anführen. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet auf<br />

www.1000jahreheiligenkirchen.de.<br />

beitskreis gegründet, in dem weitere<br />

Ideen umgesetzt wurden. Postkarten<br />

mit verschiedenen Motiven werden<br />

im Ausstellungsraum angeboten,<br />

dazu gibt es Briefmarken mit Heiligenkirchener<br />

Motiven. Bei der Post<br />

wurde ein Sonderstempel erstellt, den<br />

Briefmarkensammler bundesweit ab<br />

Mitte Juli bestellen können. Besucher<br />

der Poststation können in begrenzter<br />

Auflage gestempelte Postkarten erwerben<br />

oder ungestempelte Karten Der Falkenberger Hof Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Postkarte können Gäste erwerben.<br />

Die Kaiserliche Postkutsche wird die Heiligenkirchener Poststation<br />

beliefern.<br />

Den Sonderstempel können Briefmarkensammler bundesweit ab Mitte<br />

Juli bestellen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 8<br />

Verschiedene Aktionen für den Fußballjugendtag am 30. Mai geplant<br />

„DFB-Mobil“ war beim SpVg Heiligenkirchen<br />

Es war eine lehrreiche Qualifizierungsmaßnahme<br />

für alle anwesenden<br />

Trainer und ein tolles Erlebnis<br />

für die F- und E-Jugend des Vereins:<br />

Kürzlich besuchte das DFB Mobil<br />

den SpVg Heiligenkirchen. Möglich<br />

wurde der Termin durch das Projekt<br />

„DFB-Mobil“: Insgesamt sind 30<br />

Mobile in Deutschland unterwegs,<br />

von denen allein drei ausschließlich<br />

bei Vereinen des Fußball- und<br />

Leichtathletik-Verbandes Westfalen<br />

(FLVW) Halt machen. Mit diesen<br />

bis unter das Dach vollgepackten<br />

Kleintransportern fährt der DFB<br />

bundesweit bis an die Eingangstür<br />

der Vereinsheime und somit direkt<br />

an die Basis des Fußballs. Ziel ist<br />

es, den Nachwuchstrainern direkt<br />

und unkompliziert praktische Tipps<br />

für ihren Trainingsalltag zu geben.<br />

So werden alle Jugendtrainer<br />

vom Jugendteam Heiligenkirchen<br />

Berlebeck bei dem Demonstrationstraining,<br />

welches von mindestens<br />

zwei lizenzierten DFB-Teamern<br />

durchgeführt wird, aktiv einbezogen.<br />

Im Vordergrund stehen<br />

die Philosophie des modernen<br />

Kinder- und Jugendfußballs, die<br />

den Anwesenden durch zahlreiche<br />

Übungs- und Spielformen näher<br />

gebracht werden sollen. Mit dem<br />

Mobil komplettiert der DFB sein<br />

Informations- und Service-Angebot<br />

für seine Klubs. Unterstützung für<br />

Trainer aller Altersklassen gibt es<br />

zudem unter der Rubrik „Training<br />

und Wissen online“ auf fussball.<br />

de, der neuen digitalen Heimat<br />

des Amateurfußballs und durch<br />

kostenlose Kurzschulungen vor Ort.<br />

Der SpVg Heiligenkirchen hat<br />

für die F- und E-Jugendlichen das<br />

Modul 1 ausgesucht:<br />

Den Trainern des Vereins werden<br />

hier wertvolle Tipps für das Training<br />

mit den Jüngsten gegeben.<br />

Kleine Spiele mit und ohne Ball<br />

sind der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit:<br />

Nach einem spielerischen Aufwärmen<br />

wird der Fokus auf die<br />

Elemente Dribbling, Passspiel und<br />

Torschuss gelegt. Es können maximal<br />

25 Spieler teilnehmen.<br />

Die F-Jugend, E-Jugend, B-<br />

Juniorinnen (neuner Mannschaften)<br />

spielen alle am 30. Mai. Das Finale<br />

der D-Jugend wird am 27. Mai um<br />

18 Uhr ausgetragen. Weitere Programmpunkte<br />

sind auf dem Veranstaltungsplan<br />

beigefügt. Am 28. Mai<br />

richtet der Jugendausschuß (JAS)<br />

unter Leitung von Babette Köpke<br />

mit Team das Kindersportabzeichen<br />

für alle Kinder bis zehn Jahren in<br />

der Turnhalle der Grundschule aus.<br />

Am 30. Mai, dem Fußballjugendtag,<br />

wird ein Kinderkarussell am Platz<br />

sein und weitere verschiedene Aktionen<br />

angeboten.<br />

Hochkarätige Sammlung im Kunstraum noch bis zum 28. Juni zu sehen<br />

Max Bill und Freunde in Heiligenkirchen<br />

Die Besucher drängten sich am<br />

Freitag im Heiligenkirchener<br />

Kunstraum, um Werke von Max Bill,<br />

Hans Arp, Jean Tinguely und anderen<br />

zu sehen. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende Andreas Burmester<br />

begrüßte über 40 Gäste und das<br />

Bielefelder Sammlerpaar Ursel<br />

Braun und Ulrich Kaldewey.<br />

Die beiden passionierten Sammler<br />

haben dem Kunstraum Detmold e. V.<br />

43 Druckgrafiken und eine Skulptur<br />

für eine achtwöchige Ausstellung<br />

zur Verfügung gestellt. Sie heißt<br />

„Max Bill und Freunde“. Das<br />

Schweizer Universalgenie Max Bill<br />

(1908–1994), Künstler, Architekt,<br />

Hochschullehrer, Designer und<br />

Verleger, schuf nicht nur Kunst,<br />

er sammelte sie auch. Einen Teil<br />

seines Nachlasses konnten die beiden<br />

Bielefelder Kunstsammler erwerben.<br />

Mit neun Lithographien der Jahre<br />

1941 bis 1979 und einer Skulptur ist<br />

Max Bill selbst in der Ausstellung<br />

vertreten. Weitere 34 Druckgrafiken<br />

bilden einen Querschnitt aus seiner<br />

privaten Kollektion. Schon als junger<br />

Bauhaus-Schüler 1927–29 knüpfte er<br />

Kontakte zu Lehrern und Schülern.<br />

Josef Albers etwa ist hier mit einem<br />

Druck aus der Serie „Hommage to the<br />

square“ vertreten. Ebenso sehen wir<br />

ein Werk Hans Arps, der Bill geraten<br />

hatte, sich der Künstlerbewegung<br />

Die Sammler Ulrich Kaldewey und Ursel Braun mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kunstraums<br />

Andreas Burmester (rechts).<br />

Foto: privat<br />

„Abstraction – Création“ in Paris<br />

anzuschließen, die Bill wiederum<br />

zu vielen Kontakten führte. Auch<br />

Sophie Taeuber-Arp, deren große<br />

Retrospektive in der Bielefelder<br />

Kunsthalle gerade zu Ende gegangen<br />

ist, ist dabei, sowie Rupprecht<br />

Geiger, Otto Piene, Pierre Soulages<br />

und viele weitere Zeitgenossen<br />

und Freunde Max Bills. Andreas<br />

Burmester, der stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>Detmolder</strong><br />

Kunstvereins, ist begeistert: „Ich<br />

freue mich, dass die Sammlung hier<br />

erstmals in dieser Geschlossenheit<br />

der Öffentlichkeit präsentiert werden<br />

kann.“ Zu sehen ist die Schau bis<br />

28. Juni 2015 jeden Sonntag von<br />

14.00 bis 18.00 Uhr im Kunstraum<br />

Detmold e. V., Denkmalstraße 14,<br />

Heiligenkirchen. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

kunstraum-detmold.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 9<br />

Rotary Club Detmold-Blomberg spendet Feldahorn an die Grundschule<br />

Heiligenkirchen<br />

Tag des Baumes 2015<br />

Zum „Tag des Baumes“ 2015 hat der Rotary Club einen Feldahorn aus der Baumschule Pieper an die<br />

Schule Grundschule Heiligenkirchen gespendet. Eingepflanzt wurde er von (v.l.) den Schülerinnen und<br />

Schülern Lena, Teresa, Paul, Nahuel und Pauline sowie von (v.l.) Michael Schnittger (Schulleiter), Ulrich<br />

Heinemann (Rotary Club Detmold-Blomberg), Asmus Link (Präsident Rotary Club Detmold-Blomberg),<br />

Hans-Bodo Goldbeck (Lippischer Heimatbund e.V.) und Friedhelm Türich (Baumschule Pieper).<br />

Foto: Leonard Hanke<br />

Es ist inzwischen zu einer schönen<br />

Tradition geworden: Der internationale<br />

„Tag des Baumes“ wurde 1872<br />

in Amerika aus der Taufe gehoben<br />

und 1952 erstmals in Deutschland<br />

begangen. Seitdem gibt es an diesem<br />

Tag Feierstunden und Aktionen, um<br />

die Bedeutung des Waldes für den<br />

Menschen im Bewusstsein halten.<br />

Zudem wird ein „Baum des Jahres“<br />

ausgewählt. Der Rotary Club<br />

Detmold-Blomberg spendet zum 25.<br />

April traditionell drei Exemplare des<br />

aktuellen „Baum des Jahres“ aus der<br />

Baumschule Pieper an Schulen und<br />

soziale Einrichtungen in Detmold,<br />

Blomberg und Horn-Bad Meinberg.<br />

Jetzt wurde für Detmold die Grundschule<br />

im Ortsteil Heiligenkirchen<br />

auserkoren. Schulleiter Michael<br />

Schnittger freute sich sehr über den<br />

gespendeten Jungbaum: „Die Schülerinnen<br />

und Schüler haben bereits<br />

in der Vergangenheit sehr viel Spaß<br />

daran gefunden, das Schulgelände<br />

mitzugestalten“, so Schnittger.<br />

„Dass sie sich auch an dieser Aktion<br />

beteiligen möchten, freut uns<br />

deswegen sehr“. Gemeinsam mit<br />

Friedhelm Türich von der Baumschule<br />

Pieper, Hans-Bodo Goldbeck<br />

vom Lippischen Heimatbund e.V.,<br />

dem Präsidenten des Rotary Clubs<br />

Detmold-Blomberg Asmus Link<br />

und Ulrich Heinemann vom Rotary<br />

Club Detmold-Blomberg pflanzten<br />

die hilfsbereiten Kinder den Baum<br />

an einem sonnigen Vormittag ein.<br />

Deutlich hat man den Schülerinnen<br />

und Schülern ihren Spaß angesehen,<br />

als sie den Wurzelballen mit Schaufel<br />

und Spaten im Erdreich befestigten.<br />

Anschließend erklärte ihnen Türich<br />

noch, weshalb der Baum nach dem<br />

Einpflanzen noch kräftig angegossen<br />

werden muss. Nachdem die Arbeit<br />

erfolgreich abgeschlossen war, bewunderten<br />

die Kinder ihr Werk voller<br />

Stolz. Sie werden im Sommer den<br />

neuen Schatten auf dem Pausenhof<br />

genießen können.<br />

LH<br />

Stadtrundgang mit<br />

Cornelia Müller-Hisje<br />

für Besucher und<br />

Einheimische<br />

Klatsch und<br />

Tratsch aus<br />

der Residenz<br />

Cornelia Müller Hisje bietet in<br />

diesem Jahr mehrere Stadtrundgänge<br />

in Detmold an. Sowohl<br />

Besucher, die nur kurze Zeit<br />

in der Stadt bleiben, als auch<br />

Einheimische können etwas<br />

über die prachtvollen Kulissen<br />

der Stadt erfahren. Alle Teilnehmer<br />

haben die Möglichkeit die<br />

Geschichten erleben, die sich in<br />

Detmold abspielten - manchmal<br />

in aller Öffentlichkeit, manchmal<br />

im Verborgenen.<br />

In welcher Zeit konnte ein<br />

Künstler behaupten: „Lippe<br />

ist eine kulturelle Wüste!“?<br />

Wer baute und wer wohnte in<br />

den herrschaftlichen Villen<br />

entlang der Allee? Ist Detmold<br />

ein Pflaster, das Revolutionäre<br />

gebiert? Viele Fragen und viele<br />

Antworten, die die Teilnehmer<br />

auf dem Weg erwarten. Diese<br />

werden die Stadt anschließend<br />

vielleicht mit ganz anderen<br />

Augen sehen. Die öffentlichen<br />

Führungen finden am 21. Juni,<br />

19. Juli, 16. August und am<br />

20. September um jeweils um<br />

14 Uhr statt und dauern etwa<br />

90 Minuten. Treffpunkt ist am<br />

Willy-Brandt-Platz/Friedrichstaler<br />

Kanal. Der Preis pro Person<br />

beträgt 5 Euro.<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Am Freitag, 29. Mai gastiert die Folk-<br />

Gruppe „An Clochan“ wieder in der ev.-<br />

ref. Kirche Pivitsheide, Albert-Schweitzer-Straße<br />

80. Das Konzert beginnt um<br />

19:00 Uhr. An den äußersten Zipfeln<br />

Europas, dort wo „Land’s end“ oder „finis<br />

terrae“ von den Brechern des Atlantiks<br />

umspült werden, haben sich kulturelle<br />

Überbleibsel der alten Kelten erhalten<br />

können, sei es in Sprache, Mystik oder<br />

Musik. Dort scheinen die Zauberkräfte<br />

der Elfen und Kobolde vielen Einheimischen<br />

noch greifbar zu sein, und auch<br />

der Reisende kann sich dem Zauber der<br />

„Anderswelt“ kaum entziehen…<br />

Die fünf Musiker der Folk-Gruppe „An<br />

Clochan“ aus dem Bergischen Land haben<br />

Konzert der Folk-Gruppe „An Clochan“ am 29. Mai<br />

Der Zauber der „Anderswelt“<br />

genau diese Eindrücke auf ihren Reisen<br />

durch die keltisch geprägten Landstriche<br />

gesammelt und in ihr Programm eingearbeitet.<br />

Schon bei ihrem ersten Auftritt im<br />

November 2013 in der Pivitsheider Kirche<br />

waren die Besucher total begeistert.<br />

Singend, klatschend und tanzend haben<br />

sie sich in das musikalische Geschehen<br />

einbeziehen lassen.<br />

Und damals hatte die Band versprochen:<br />

„Wir kommen gerne wieder nach<br />

Pivitsheide.“ Jetzt ist es soweit. Es gibt<br />

ein Wiedersehen mit dem Folkensemble<br />

am Freitag, 29. Mai um 19:00 Uhr in<br />

der ev.-ref. Kirche Pivitsheide, Albert-<br />

Schweitzer-Str. 80. Der Eintritt ist frei.<br />

Spenden werden erbeten.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 10<br />

- Anzeige -<br />

Spezieller Wohnbereich für demenziell Erkrankte wurde fertig gestellt<br />

Eröffnungsfeier im Domizil an der Werre<br />

In der Senioreneinrichtung Domizil<br />

an der Werre in Detmold steht<br />

ab sofort ein neuer Wohnbereich<br />

für demenziell Erkrankte zur Verfügung.<br />

Anlässlich einer offiziellen<br />

Eröffnungsfeier wurde er der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Der geschlossene Wohnbereich<br />

für gerontopsychiatrisch veränderte<br />

Menschen mit Unterbringungsbeschluss<br />

ist während der letzten<br />

Wochen und Monate im Erdgeschoß<br />

der hesena Senioreneinrichtung<br />

Domizil an der Werre eingerichtet<br />

worden. 24 Pflegeplätze mit einem<br />

direkten Zugang zum Gartenbereich<br />

bieten Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

die Möglichkeit, sich sicher an<br />

der frischen Luft zu bewegen und<br />

frei zu fühlen.<br />

Anlässlich der offiziellen Eröffnungsfeier<br />

gratulierten unter anderem<br />

Vertreter vom Seniorenbeirat,<br />

vom Blindenverein Detmold und<br />

Vertreterinnen vom Sozialen Dienst<br />

des Gerontopsychiatrischen Zentrums<br />

Detmold Hausleiter Alfred<br />

Hollenbach und seinem Team zur<br />

Inbetriebnahme des neuen Wohnbereichs.<br />

In diesem „geschlossenen<br />

Bereich“ finden Menschen mit<br />

fortgeschrittener Demenz (schwerund<br />

schwerstpflegebedürftige Bewohner)<br />

zukünftig ein liebevolles<br />

Zuhause. Gearbeitet wird hier laut<br />

Wohnbereichsleiterin Tanja Grabbe im Gespräch mit Thomas Winkelhahne<br />

vom Sanitätshaus Herbert Westerfeld GmbH & Co. KG in<br />

Detmold.<br />

Aussage von Wohnbereichsleiterin<br />

Tanja Grabbe nach einem innovativen<br />

Konzept für demenziell<br />

Erkrankte, das auf den neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

basiert.<br />

Immer mehr Menschen erkranken<br />

Jahr für Jahr an einer Demenz, die<br />

zwar nicht heilbar ist, deren Verlauf<br />

sich jedoch mit moderner Medizin<br />

und professioneller Betreuung<br />

positiv beeinflussen lässt.<br />

Tanja Grabbe freut sich mit ihrem<br />

Team auf die neuen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner:<br />

„Wir werden mit einem gerontopsychiatrisch<br />

erfahrenen Arzt<br />

und anderen Berufsgruppen eng<br />

zusammenarbeiten, um die besten<br />

Voraussetzungen für eine adäquate<br />

Pflege und Betreuung zu schaffen.<br />

Gleichzeitig werden wir uns an den<br />

individuellen Bedürfnissen der Bewohner<br />

mit Demenz orientieren und<br />

die Angehörigen mit einbeziehen.<br />

Wir wollen Lebensqualität schaffen<br />

und erhalten und ein sicheres<br />

Zuhause bieten!“<br />

Realschule I bereitet neue Schulpartnerschaft mit Verona vor<br />

„Una scuola per l’Europa“<br />

Mit uneingeschränkter Unterstützung<br />

sprachen sich Lehrer- und die<br />

Schulkonferenz der Realschule I für<br />

eine Schulpartnerschaft mit dem<br />

Liceo G. Fracastoro in Verona aus.<br />

Seit 9 Jahren ist Detmold freundschaftlich<br />

mit Verona verbunden;<br />

diese Beziehung wird nun durch<br />

die Jugend neu belebt werden. Die<br />

9. und 10. Jahrgangsstufe beider<br />

Schulen werden sich demnächst<br />

regelmäßig besuchen und Land und<br />

Leute kennen lernen.<br />

Schulleiter Tiziano Albrigi, der<br />

seine Schule als „Una scuola per<br />

l`Europa“ bezeichnet, erklärt seinem<br />

deutschen Kollegen Stefan<br />

Mühlenberend sein großes Interesse<br />

am Austausch mit der Realschule I,<br />

da seine SchülerInnen Deutsch im<br />

Abitur haben.<br />

Auch in englischer Sprache wird<br />

man sich austauschen.<br />

Mit Romeo und Julia in praktischer<br />

Erfahrungsweise kann Shakespeare<br />

den Real-I-Schülern in Zukunft<br />

näher gebracht werden, aber nicht<br />

nur der berühmte Balkon wird Besichtigungsziel<br />

der Schülerfahrten<br />

werden, sondern auch Venedig<br />

und der Gardasee. Den Auslöser<br />

der Städtefreundschaft, Vittore<br />

Boccetta - Künstler, Professor, Widerstandskämpfer<br />

und KZ-Häftling<br />

im Zweiten Weltkrieg – werden die<br />

Schülerinnen und Schüler näher<br />

kennen lernen.<br />

Freundschaftliche Kontakte zwischen<br />

Barbara Shatliff und ihren<br />

Deutsch-Kolleginnen Angela Cavuoto,<br />

die auf italienischer Seite den<br />

Austausch koordiniert, und Paola<br />

Matano bilden eine gute Grundlage<br />

für einen regen Austausch, der<br />

bei strahlendem Sonnenschein in<br />

Verona beschlossen wurde. Mehr<br />

Informationen zu Verona gibt es unter<br />

www.detmold.de und beim Team<br />

städtepartnerschaften, m.gurcke@<br />

detmold.de.<br />

Über die neue Partnerschaft freuen sich (v.l.) Paola Matano, Barbara<br />

Shatliff, Stefan Mühlenberend, Tiziano Albrigi und Angela Cavuoto bei<br />

der Detailabstimmung zur Schulpartnerschaft zwischen der Realschule<br />

I und dem Liceo F. Fracastoro in Verona. Foto Stadt Detmold<br />

Fünf Jahre „Balance-Studio Detmold“ in Detmold /<br />

Umzug ins alte Volksbank-Gebäude an der Blomberger Straße 14<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Ein Leben in Gleichgewicht, im<br />

Einklang mit Seele und Körper<br />

– das Balance-Studio von Nele-<br />

Gabriele Wenneckers bietet auf<br />

eine persönliche Art wirkungsvolle<br />

Wege, um dieses Ziel zu erreichen.<br />

Nele-Gabriele Wenneckers gibt<br />

seit fünf Jahren in Detmold Kurse<br />

und Workshops für ein gesünderes<br />

Leben. Die gebürtige Berlinerin hat<br />

nach fundierten Ausbildungen als<br />

Sport- und Diplomyogalehrerin,<br />

Pilates-Masterin, Nordic-Walking-<br />

Coach, Entspannungskursleiterin<br />

und Tanztherapeutin 2010 das<br />

„Balance-Studio-Detmold“ am<br />

Bandelberg eröffnet.<br />

Ende 2014 dann der Umzug in<br />

neue, größere und hellere Räume<br />

im Dachgeschoss des Volksbank-<br />

Gebäudes an der Blomberger<br />

Straße 14. Der Unterrichtsraum<br />

des Studios wuchs mit dem Umzug<br />

von 38 auf 160 Quadratmeter.<br />

Hier gibt es jetzt eine großzügige<br />

Dachterrasse, neue Sanitärräume,<br />

eine voll ausgebaute Küche und<br />

einladende Kursräume mit sehr<br />

viel Platz auf insgesamt 400qm.<br />

Und wer von der eingebauten<br />

Loggia nach Südosten schaut, hat<br />

das Hermannsdenkmal im Blick.<br />

Da fühlt sich der Lipper oder die<br />

Lipperin schon mal zu Hause.<br />

„Die Leute fühlen sich hier richtig<br />

wohl und in den fünf Jahren sind<br />

viele kleine Freundschaften entstanden“,<br />

so die Therapeutin. Die<br />

Teilnehmer loben die sehr hohe<br />

Qualität der Kurse.<br />

Um den riesigen Anspruch zu<br />

rechtfertigen, bildet sich Nele-<br />

Gabriele Wenneckers ständig aus<br />

und weiter. Die Qualität weist die<br />

Pilates- und Yogalehrerin laufend<br />

für die Zertifizierung durch die<br />

Krankenkasse nach. Sie setzt auf<br />

Individualität und bietet kostenlose<br />

Schnupperstunden an. Wichtig ist<br />

ihr das ganz persönliche Eingehen<br />

auf die Teilnehmer. Und in<br />

den Kursen der Berlinerin gibt es<br />

immer wieder was zu lachen. Sie<br />

Ein Leben in Balance<br />

Neu im Balance-Studio Detmold sind Kurse nach dem sogenannten Barre-Concept, ab August im Programm<br />

von Nele-Gabriele Wenneckers. Seit Ende 2014 ist das Studio in neuen Räumen in der Blomberger<br />

Straße 14 im Dachgeschoss des alten Volksbank-Gebäudes.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

legt viel Wert auf „esoterikfreie“ Unterrichtsstunden.Die<br />

Kurse (10 mal<br />

60 min oder 90 min) werden zudem<br />

von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

bezuschusst. Neu im Programm<br />

sind Kurse nach dem sogenannten<br />

„Barre Concept“..“Das ist ganz<br />

neu in Europa und ich bin eine der<br />

wenigen Lehrerinnen in Deutschland,<br />

die das schon unterrichtet“, sagt Nele<br />

Wenneckers.<br />

Der neue Trend aus den USA ist eine<br />

schweißtreibende und figurformende<br />

Mischung aus Yoga, Pilates und Tanz<br />

an der Ballettstange und auf der Matte<br />

mit temperamentvoller Musik. Neben<br />

Barre und Yoga gibt die Therapeutin<br />

Kurse in Pilates, Nordic-Walking,<br />

Entspannung, Fasten, Ernährung<br />

und massiert nach der jahrhundertealten<br />

indischen Ayurveda-Lehre mit<br />

warmem Öl. Die Übungen der Kurse<br />

wirken präventiv und sind „eine gute<br />

Investition in die Gesundheit“, sagt<br />

die erfahrene Lehrerin.<br />

Hinzu kommen Angebote in Ausdruckstanz<br />

und psychologischer<br />

Begleitung sowie Ausbildungen und<br />

Workshops am Wochenende. Neu<br />

sind Kochkurse, in denen indisch, kreolisch<br />

oder russisch gekocht wird. Ein<br />

leckeres Vergnügen, denn natürlich<br />

wird das Zubereitete anschließend<br />

in netter Gesellschaft gemeinsam<br />

genossen. Und ab August ist ein<br />

Eltern- Kind- Workshops geplant.<br />

Außerdem wird ab September<br />

einmal im Monat an einem Samstagabend<br />

freier Tanz angeboten.<br />

Aber auch bei konkreten Beschwerden<br />

helfen die Kurse<br />

intensiv.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

Nele-Gabriele Wenneckers unter<br />

05231-3021405 oder unter<br />

info@balance-studio-detmold.<br />

de im Balance-Studio-Detmold,<br />

Bandelstraße 10, 32756 Detmold.<br />

Die Homepage www.balancestudio-detmold.de<br />

vermittelt<br />

einen guten Eindruck vom Studio<br />

und vom Angebot. Teilnahme nur<br />

nach vorheriger Absprache über<br />

Email oder Anruf M.H.<br />

VHS-Veranstaltung führt durch die südlichen<br />

Partnerstädte von Detmold<br />

„Spurensuche<br />

Süd-Süd-Ost“<br />

„Spurensuche Süd-Süd-Ost“ lautete das Thema der jüngsten<br />

„Leselust“-Veranstaltung der VHS Detmold-Lemgo im Großen<br />

Sitzungssaal im Rathaus am Markt. Im Rahmen der Europatage<br />

versammelten sich Lesefreunde und Fernweher zu der Abendveranstaltung<br />

um auf Spurensuche durch Süd-Süd-Ost zu gehen. Ziele<br />

waren dabei die Partnerstädte Detmolds in Oraiokastro/Griechenland<br />

und Zeitz/Sachsen-Anhalt sowie der oberitalienischen Stadt Verona,<br />

zu der es freundschaftliche Beziehungen gibt.<br />

Die Vorsitzende der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Lippe-<br />

Detmold Cornelia Liese-Koch bewies den Zuhörern, dass Italien<br />

nicht nur Pizza und Pasta isst – sondern auch Espresso! Denn er ist<br />

„Heiß wie die Hölle; schwarz wie der Teufel; rein wie ein Engel und<br />

heiß wie die Liebe.“ Mit dem Buch „Impressionen aus dem Land<br />

der Sehnsucht“ von Almut Irmscher zeigte sie den Zuhörern, wie<br />

temperamentvoll Italien ist.<br />

Die Spurensuche ging weiter im Süden, begleitet von Fillo Koureli-<br />

Steinbarth, der Vorsitzenden des Deutsch-Griechischen Freundeskreises<br />

Detmold e.V. Auf einer Insel im Mittelmeer fand sich der Zuhörer<br />

in einer großen griechischen Familie wieder. Umgeben vom Duft<br />

frischen Basilikums, Oregano- Büschen, Feigenbäumen, Weihrauch<br />

und Knoblauch ging das Publikum auf die Erinnerungsreise einer<br />

jungen Frau mit griechischen Wurzeln. Stella Bettermann beschreibt<br />

in ihrem Buch „Ich trinke Ouzo, was trinkst du so?“ charmant und<br />

herzlich ihre Kindheit in Griechenland bis zum Erwachsenenalter<br />

in Deutschland. Wieder in Deutschland angekommen erinnerte sich<br />

der ehemalige Bürgermeister Friedrich Brakemeier an die langwierige<br />

Suche nach einer Partnerstadt in der ehemaligen DDR. Diese<br />

Suche habe erst nach dem „Mauerfall“ durch die Begründung der<br />

Partnerschaft mit Zeitz Erfolg gehabt. Die friedliche Revolution<br />

in der DDR habe auch mit Detmold zu tun. Denn das Leitmotiv<br />

der Montagsdemonstrationen und zahlreicher Redner sei immer<br />

wieder gewesen: „Wir sind das Volk! Und dieser Satz stamme von<br />

dem, gerade in der DDR sehr bekannten <strong>Detmolder</strong> Dichter Ferdinand<br />

Freiligrath (1810-1876). Zum Beweis rezitierte er die letzte<br />

Strophe des Gedichts „Trotz alledem“, in dem diese vier einfachen<br />

und doch so großen Worte vorkommen, die das Regime erschüttert<br />

und zu Fall gebracht haben. Dieses Jahr feiert man die 25 jährige<br />

Partnerschaft von Zeitz und Detmold. Auch der Partnerschaftsverein<br />

Detmold-Zeitz begeht dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Sein<br />

Gründungsmitglied Gesa Schuddeboom erzählte anschaulich von<br />

den Besonderheiten und Schönheiten dieser alten Bischofsstadt und<br />

rezitierte abschließend gekonnt einige Gedichte des Zeitzer Dichters<br />

Ernst Ortlepp (1800-1864).<br />

Leser und Zuhörer erlebten einen von der Reiseleiterin Inge-Lore<br />

Brakemeier moderierten genussvollen Abend mit italienischer<br />

Leichtigkeit, griechischer Lebensart und deutschem „Untergrund“<br />

– alles literarisch verpackt! Mehr zu den Europatagen 2015 findet<br />

man auch unter www.detmold.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 11<br />

Die Dorfgemeinschaft Heidenoldendorf<br />

feiert am 31. Mai ihr<br />

interkulturelles Dorffest. Die Veranstaltung<br />

findet von 11 bis 17 Uhr<br />

im Arnims Park statt. Zum vierten<br />

Mal findet das interkulturelle Dorffest<br />

in Heidenoldendorf statt. Die<br />

verschiedenen Nationalitäten und<br />

Kulturen sollen sich durch das Fest<br />

näherkommen und besser kennenlernen.<br />

In diesem Jahr haben sich ei-<br />

Das Organisationsteam freut sich bereits auf das interkulturelle Dorffest am 31. Mai, (v.l.) Jörg Thelaner,<br />

Anastasia Janzen, Wolfgang Schriegel und Evelyn Möller.<br />

nige neue Teilnehmer angekündigt.<br />

Neben Musik und Tanz sollen viele<br />

Spielaktionen den Tag kurzweilig<br />

werden lassen, Heidenoldendorfer<br />

Vereine, Gemeinschaften, Kitas und<br />

die Grundschule haben sich einiges<br />

einfallen lassen.<br />

Natürlich kommt auch der kulinarische<br />

Genuss nicht zu kurz,<br />

neben Kaffee und Kuchen werden<br />

Köstlichkeiten aus aller Welt angeboten,<br />

denn nichts verbindet mehr,<br />

als gemeinsames Genießen.<br />

Programm<br />

11.00 Uhr Begrüßung<br />

12.00 – 12.30 Uhr Akkordeonorchester<br />

12.30 – 13.00 Uhr Ballett<br />

13:00 – 13:30 Uhr Posaunenchor der Freikirche<br />

13.30 – 14.00 Uhr Grundschule Heidenoldendorf<br />

14.00 – 14.30 Uhr Kita Pippi Langstrumpf<br />

14.30 – 15.00 Uhr Kita Wehlingstiftung<br />

15:00 – 15:30 Uhr TV Heidenoldendorf: Hip Hop und Seniorentanz<br />

15.30 – 16.00 Uhr Kita der AWO Niedernfeldweg<br />

16.00 – 16.30 Uhr Afrikanisches Trommeln mit Augenblick<br />

16.30 – 17.00 Uhr Afrikanisches Trommeln mit Augenblick<br />

17.00 Uhr Ausklang<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 12<br />

Heute macht Sven Marx zumindest äußerlich einen fitten Eindruck,<br />

geblieben sind jedoch starke Einschränkungen in seinem Sichtfeld und<br />

der Verlust des räumlichen Sehens.<br />

Sven Marx: Vom Pflegefall zum Globetrotter - 2017<br />

soll eine Weltreise folgen<br />

„Ich wollte einfach<br />

nur leben“<br />

Eigentlich hatten die Ärzte den Berliner Sven Marx aufgegeben.<br />

Seiner Frau sagte man, dass er für den Rest seines Lebens ein Pflegefall<br />

bleiben würde. Zu schlimm waren die Auswirkungen eines<br />

seltenen Tumors am Hirnstamm. Die Hälfte des Tumors konnte man<br />

wegoperieren, es kam aber zu schweren Komplikationen und Marx<br />

musste mehrfach wiederbelebt werden. Dann gab es Einblutungen,<br />

die Folge war eine halbseitige Lähmung, Marx konnte nicht mehr<br />

alleine atmen. Nach drei Monaten Intensivstation hatte man ihn eigentlich<br />

abgeschrieben. Trotzdem folgte eine Reha-Behandlung, in<br />

der sich Sven Marx ins Leben zurückkämpfte. Nach ersten Schritten<br />

am Rollator trainierte er seine Muskeln, wo er nur konnte. Er wollte<br />

möglichst bald Schwimmen und Radfahren können. „Mich für diesen<br />

schweren Kampf zu motivieren, war überhaupt nicht schwer, denn<br />

ich wollte einfach nur leben“.<br />

Diesen Einblick in sein Leben gab Sven Marx kürzlich im Rahmen<br />

seines Vortrages „Motivation schafft Aktion“ vor rund 110 Zuhörern<br />

im Haus am Dolzer Teich. Eingeladen hatte der Verein „Jüngere<br />

Wohn-Pflege e.V.“ und die Sankt-Elisabeth-Stiftung. Moderiert wurde<br />

der Abend von Thorsten Wagner, Chefredakteur der Antenne Unna.<br />

Die interessierten Zuhörer erfuhren an dem Abend, wie es Sven<br />

Marx mit einer derartigen Diagnose geschafft hat, sein altes Leben zu<br />

verabschieden, es neu zu gestalten, mit dieser Motivation in Aktion<br />

zu gehen, um mit seinem Fahrrad Neues zu erfahren. In einem langen<br />

Prozess konnte er seine Fähigkeiten nach und nach soweit trainieren,<br />

dass immer längere Touren möglich wurden. Reisen nach Usedom oder<br />

Kopenhagen oder Paris hat er schon hinter sich, zusammen mehrere<br />

tausend Kilometer durch Länder Europas. Als weitere Erkrankung<br />

wurde bei Sven Marx auch noch Schwarzer Hautkrebs diagnostiziert.<br />

„Die Ärzte geben mir dafür aber eine ganz gute Prognose.“<br />

Heute macht Sven Marx zumindest äußerlich einen fitten Eindruck,<br />

geblieben sind jedoch starke Einschränkungen in seinem Sichtfeld<br />

und der Verlust des räumlichen Sehens. „Laufen ist einfach grausam,<br />

wenn man alles doppelt oder vierfach sieht. Das Gleichgewicht lässt<br />

sich in meinem Fall auf einem Rad tatsächlich besser halten“. Und<br />

deshalb konzentriert sich der ehemalige Dachdecker und Motorradfahrer<br />

Sven Marx in seinem neuen Leben auch ganz auf das Radfahren.<br />

Mittlerweile fährt Sven Marx ca. 15.000 Kilometer im Jahr. Ab April<br />

2017 soll dann eine Weltreise mit dem Bike folgen.<br />

Gabriele Bunse, Vorsitzende des der Verein „Jüngere Wohn-Pflege<br />

e.V.“ und Moderator Thorsten Wagner waren sich einig: Der Vortrag<br />

von Sven Marx war wirklich spannend, informativ und sehr geradeaus<br />

– ein wirklich ungewöhnlicher Mensch war zu Gast. Eintritt zu<br />

dem Vortrag wurde nicht verlangt, jedoch um eine Spende wurde<br />

gebeten. Mit den Erlösen aus seinen Vorträgen will Sven Marx die<br />

in Berlin ansässige Diakonische Initiative Direkt e.V. (DID e. V.)<br />

unterstützen, die sich in Rumänien für Kinder und Erwachsene mit<br />

Beeinträchtigungen einsetzt. Der Verein „Jüngere Wohn-Pflege e.V.“<br />

selbst sammelt zurzeit für das erste vereinseigene Auto, das die Arbeit<br />

des Vereins erleichtern soll.<br />

- Anzeige - Der Ratskeller in Horn bietet deutsche Küche mit Qualität / - Anzeige -<br />

Jetzt steht Spargel auf der Speisekarte / Ratskeller ist jetzt Restaurant und Café<br />

Neue Adresse im Herzen Horns<br />

Wenn der erste Eindruck zählt, dann<br />

bekommt der „neue“ Ratskeller die<br />

volle Punktzahl. Mit viel Geschmack<br />

wurde in den letzten Wochen der<br />

„Ratskeller“ im Rathaus Horn völlig<br />

neu eingerichtet. Drei Wochen lang<br />

haben die neuen Pächter fast rund um<br />

die Uhr gearbeitet. Die alten, fast 40<br />

Jahre alten Bänke mussten weichen<br />

und ein großer Teil der ehemaligen<br />

Inneneinrichtung wanderte auf dem<br />

Sperrmüll. An die Stelle traten viele<br />

Einzelstücke, neue Dekorationen, die<br />

zum Teil aus der „Scheune“ in Bad<br />

Meinberg bekannt sind. So wirkt<br />

der neue „Ratskeller“ jetzt heller,<br />

freundlicher und viel gastlicher.<br />

Gastlichkeit muss auch gelebt<br />

werden. Und da ist die neue<br />

Pächterin eine erfahrene Frau. Sie<br />

heißt Malgorzata Czaplicka und<br />

ist den Horn-Bad Meinbergern als<br />

freundliche Mitarbeiterin in der<br />

„Scheune“ bekannt. Unterstützung<br />

erhält sie von ihrem Schwiegersohn<br />

Peter Pawlowski, einem<br />

gelernten Fachmann für Systemgastronomie.<br />

Beide leben schon<br />

seit vielen Jahren in Deutschland<br />

und nennen Horn-Bad Meinberg<br />

ihre Heimat. In der Küche<br />

sorgt Hans Schulte-Strathaus für<br />

schmackhafte Gerichte. Der Blick<br />

in die Speisekarte verrät: Es gibt<br />

eine kleine Karte mit Klassikern<br />

der deutschen Küche, ergänzt<br />

um saisonale Spezialitäten. Seit<br />

wenigen Tagen ist der deutsche<br />

Spargel da und wird in zahlreichen<br />

Gerichten zelebriert – mit Lachs,<br />

Schinken, Schnitzel oder Rumpsteak.<br />

Die Mittagskarte wechselt<br />

regelmäßig, so lohnt ständig ein<br />

Blick auf neue Gerichte. Das<br />

60-Plätze zählende Restaurant ist<br />

jetzt auch ein Café. Von 14 bis 18<br />

Uhr gibt es hier bis auf montags<br />

täglich Kaffee und Kuchen. Von<br />

dienstags bis sonntags hat der<br />

„Ratskeller“ von 11.30 Uhr bis<br />

23.00 Uhr durchgehend geöffnet,<br />

montags ist Ruhetag. Und am<br />

Markttag, dem Mittwoch, und<br />

am Sonntag wird ein herzhaftes<br />

Frühstück geboten (ab 9.00 Uhr).<br />

Die Mittags- und die Abendkarte<br />

sind im Internet unter www.<br />

ratskeller-horn.de einsehbar.<br />

Sie stoßen mit einem Gläschen Grauem Burgunder auf die neue Ära im „Ratskeller“ an: Malgorzata<br />

Czaplicka und Peter Pawlowski.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Neben unserer frischen deutschen Küche bieten wir Ihnen:<br />

Mittwochs + Sonntags<br />

Frühstück ab 9.00 Uhr<br />

Mittagstisch<br />

gepflegte Getränke + Cocktails<br />

alle 14 Tage dezente Livemusik<br />

vielfältige Abendkarte<br />

Zur Zeit Spargelkarte (saisonal)<br />

Biergarten in Horn‘s Wohnzimmer<br />

Restaurant Ratskeller Horn · Marktplatz 4 · 32805 Horn- Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 879 26 17 · www.ratskeller-horn.de<br />

Öffnungszeiten: täglich von 11.30 - 23.00 Uhr - Montag Ruhetag<br />

Und noch etwas ist Malgorzata<br />

Czaplicka wichtig: „Bei uns kann<br />

man auch einfach so kommen,<br />

auf ein Bier oder Gläschen Wein<br />

oder einen unserer Cocktails.“<br />

Regelmäßig soll der Besuch im<br />

Ratskeller auch musikalisch be-<br />

gleitet werden. Dann gibt es zum<br />

Essen begleitende Musik durch<br />

Kris Wolter. Dezente Live-Musik<br />

gibt es wieder am Donnerstag, 4.<br />

Juni und am Freitag, 19. Juni 2015<br />

Behindertergerechter<br />

Zugang von der Kirchseite!<br />

Reservierungen und Anfragen für<br />

diese oder andere Abende bitte<br />

telefonisch unter 05234 – 879 26<br />

17 oder per e-Mail unter info@<br />

ratskeller-horn.de.<br />

Hell und einladend präsentiert sich jetzt der Ratskeller im Rathaus in<br />

Horn.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

20 Jahre Buchhandlung „Am Markt“ Detmold: Kriminalistische Lesung kulinarisch gewürzt<br />

Kriminalistische Lesung mit kulinarischen Zutaten (von links) Alfred Westermann,<br />

Stephan Clemens, Andrea Langhans (deutsch-französische Gesellschaft), Autor Martin<br />

Walker und Ingo Seidensticker (Germanenhof Sandebeck).<br />

„Martin Walker liest. Bruno ermittelt. Ingo Seidensticker kocht.“<br />

So lautete die Einladung zu einem besonderen literarischen, kriminalistischen<br />

und kulinarischen Event im Germanenhof Sandebeck.<br />

„Wir feiern in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen mit vielen unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen,“ so der Initiator Alfred Westermann,<br />

Besitzer der Buchhandlung „Am Markt“ in Detmold. Die Lesung mit<br />

dem bekannten Autor Martin Walker bildet einen der Höhepunkte.<br />

Mit einem von Ingo Seidensticker zubereiteten erlesenen französischen<br />

Menü stimmten sich etwa 100 Gäste auf die Lesung aus<br />

Martin Walkers neuestem, seinem siebten Krimi „Provokateure“<br />

ein, in dem wieder die Hauptfigur „Bruno - Chef de Police“ ermittelt.<br />

Das Menü bestand aus ofenfrischem französischen Baguette<br />

mit hausgemachtem Dip; mariniertem grünem Spargel mit frisch<br />

geräucherter Forelle; französischer Zwiebelsuppe; gegrilltem Lamm<br />

im Dialog mit geschmorter Lammkeule an Bohnen-Ficassée mit<br />

Gruyèreflan, dazu pommes macaire; Tarte au citron mit frischen<br />

Beeren und hausgemachtem Eis. Die Weine stammten vom Chateau<br />

Le Fagé, Bergerac.<br />

Martin Walker, geboren 1947, ist gebürtiger Schotte und nicht nur<br />

Schriftsteller. Er ist Historiker, studierte Geschichte in Oxford sowie<br />

internationale Beziehungen und Wirtschaft in Harvard. Als politischer<br />

Journalist arbeitete er mehrere Jahrzehnte für die Tageszeitung „The<br />

Guardian“ und war dort Büroleiter in Moskau und Washington. Er<br />

verfasste zahlreiche Sachbücher, unter anderem über den Kalten<br />

Krieg, über Gorbatschow und die Perestroika, über Präsident Bill<br />

Clinton sowie über das neue Amerika. Martin Walkers in englisch<br />

geschriebene Bruno-Romane sind inzwischen in zehn Sprachen<br />

übersetzt. Sie erscheinen im Schweizer Diogenes Verlag und rangieren<br />

in Bestsellerlisten regelmäßig auf Platz eins.<br />

Der Schotte lebt in der Region Perigord (Frankreich), in der auch<br />

seine Krimis spielen. Aus dem aktuellen Krimi „Provokateure“ las<br />

der Autor in der englischen Originalsprache. Stephan Clemens,<br />

Schauspieler am <strong>Detmolder</strong> Landestheater ergänzte die Lesung mit<br />

deutschen Passagen. An einer schweren Nuss hat dabei Bruno, der<br />

Chef de police und einziger Polizist aus dem Städtchen Saint-Denis<br />

zu knacken. Was nämlich haben ein schwer misshandelter unbekannter<br />

Toter und ein einheimischer autistischer Junge, der anscheinend<br />

im Dienste des Dschihad stand, miteinander zu tun? Martin Walker<br />

holt mit seinem neuen Buch „Provokateure“ zum siebten Schlag<br />

aus und wird so aktuell und politisch wie noch nie. Als der Autor<br />

den siebten Fall für seinen Chef de police konstruierte, konnte er<br />

nicht ahnen, wie schnell sein neuer Roman von einer grausamen<br />

Wirklichkeit eingeholt werden würde. „Es sei ihm nicht möglich<br />

gewesen, in Zeiten einer sich radikal verändernden Welt einen Roman<br />

zu schreiben, ohne Fragen zum Terrorismus aufzuwerfen,“ erklärte<br />

Walker in einem Zeitungsinterview. „Solche Lesungen bieten mir<br />

die Möglichkeit, meine Leser kennen zu lernen und mit ihren in<br />

Kontakt zu treten,“ freute sich Walker in Sandebeck.<br />

Da die zweite Leidenschaft von Martin Walker das Kochen ist, hat er<br />

das sehr schöne aufgemachte Kochbuch Rezepte und Geschichten aus<br />

dem Périgord geschrieben. Statt der sonstigen delikaten Kriminalfälle<br />

gibt es in dem Kochbuch die delikaten Rezepte mit marktfrischen<br />

Zutaten von „Bruno, Chef de police“. Der leidenschaftliche Hobbykoch<br />

aus dem Périgord spricht damit alle Sinne an. Das Kochbuch<br />

verspricht Gaumenschmaus, ist ein kulinarischer Reiseführer und<br />

eine große Liebeserklärung an das Périgord. Es ist nominiert für<br />

den Preis der fünf schönsten Kochbücher, der in diesem Jahr in der<br />

chinesischen Stadt Yantai vergeben wird.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 13<br />

Neuer 1. Vorsitzender komplettiert den Vorstand des TSC Rot-Gelb Lippe-Detmold<br />

Burkhard von Kloeden ist der neue Chef<br />

Mit der letzten Mitgliederversammlung<br />

ist der neue Vorstand des Tanzsportclubs<br />

Rot-Gelb Lippe-Detmold<br />

e.V. nun vollständig: Burkhard von<br />

Kloeden ist der neue erste Vorsitzende<br />

des <strong>Detmolder</strong> Tanzsportclubs.<br />

Die Vereinsmitglieder freuen sich,<br />

den 42-Jährigen für diesen Posten<br />

gewinnen zu können. Von Kloeden<br />

engagiert sich seit langem im Tanzsport.<br />

Bereits seit über zehn Jahren<br />

ist er Vereinsmitglied und schwingt<br />

seit seinem sechsten Lebensjahr das<br />

Tanzbein. Verschiedene Meistertitel<br />

hat er schon errungen: Angefangen<br />

als DDR-Meister in der Schülerklasse,<br />

über die mehrfache Bezirksmeisterschaft<br />

in der Juniorenklasse in<br />

Standard- und Lateinamerikanischen<br />

Tänzen bis hin zum dritten Platz bei<br />

der Landesmeisterschaft NRW in der<br />

Hauptgruppe C Standard. Zusammen<br />

bildet er mit seiner Frau Wencke die<br />

tragenden Säulen des TSC Rot-Gelb.<br />

Beide trainieren die Tanzbegeisterten<br />

in verschiedenen Leistungs- und Altersklassen.<br />

Burkhard von Kloeden<br />

möchte seine Tanzleidenschaft mit<br />

möglichst vielen teilen: „Ich würde<br />

mich freuen, wenn wir in diesem Jahr<br />

unsere Mitgliederzahl noch weiter<br />

steigern könnten! Tanzen bedeutet<br />

Lebensfreude, Bewegung mit oder<br />

ohne Partner und ist altersunabhängig.“<br />

Der TSC bietet laufend Kurse<br />

für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

an. Informationen sind auf der Internetseite<br />

www. TSC-lippe.de oder<br />

über Facebook zu finden.<br />

Der neue Vorstand des TSC Rot-<br />

Gelb Lippe-Detmold e.V., (v.l.)<br />

Volker Riesenberg (2. Vorsitzender),<br />

Andrea Berger (Pressewartin<br />

und Schriftführerin), Burkhard<br />

von Kloeden (1. Vorsitzender),<br />

Wencke Wallbaum (Sport- und<br />

Turnierwartin) und Jürgen Radau<br />

(Kassenwart).<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 14<br />

Sportfest des SV Diestelbruch-Mosebeck vom 4. bis 7. Juni im Dörenwald-Stadion<br />

Tore, Punkte, Meisterschaften<br />

Gemeinsam Fußball gucken, die<br />

eigene Mannschaft anfeuern und<br />

dabei ein gepflegtes Getränk oder<br />

ein Würstchen zu sich nehmen,<br />

das ist beim Sportfest der SV<br />

Diestelbruch-Mosebeck die Lieblingsbeschäftigung<br />

der angereisten<br />

Fans. Im 109 mal 70 Meter großen<br />

Geviert des Ascheplatzes gibt es<br />

vom 4. Juni 2015 (Fronleichnam)<br />

bis zum Sonntag, dem 7. Juni 2015<br />

Meisterschaftsspiele und Turniere<br />

zu sehen. Die SV Diestelbruch-Mosebeck<br />

als Veranstalter hat zur Zeit<br />

zwölf Mannschaften gemeldet. Ab<br />

der kommenden Saison 2015/2016<br />

wird es auch wieder eine eigene A-<br />

Jugend-Mannschaft geben, erzählt<br />

der Vorsitzende Carsten Schmidt.<br />

An jedem zweiten Donnerstag<br />

nach Pfingsten wird Fronleichnam<br />

gefeiert. In Diestelbruch ist dieser<br />

Termin bis auf eine Ausnahme im vergangenen<br />

Jahr der Starttermin für das<br />

mehrtägige Sportfest, in dem fast alle<br />

Mannschaften der SV zum Einsatz<br />

kommen. Es beginnt gegen 10 Uhr<br />

mit einem C-Juniorinnen-Turnier.<br />

Die 1. und 2. Fußballsenioren der<br />

SV spielen in ihren Ligen ganz oben<br />

mit. Die 2. Fußballsenioren spielen<br />

um 13 Uhr um den Aufstieg gegen<br />

die dritte Mannschaft des FC Fortuna<br />

Schlangen (Kreisliga C, Gruppe 2).<br />

Sie sind im Moment Tabellenzweiter.<br />

Auf dem gleichen Tabellenplatz<br />

in der Kreisliga A befindet sich<br />

die ersten Mannschaft des SV. Sie<br />

spielt gegen 15 Uhr gegen den SV<br />

Oesterholz-Kohlstädt.<br />

Am Freitag ab 17 Uhr treten Hobbymannschaften<br />

aus den Ortsteilen<br />

zum Turnier an. Anmeldungen hierzu<br />

nimmt Oliver Meierjohann unter<br />

oliver.meierjohann@t-online.de<br />

bis zum 3. Juni 2015 entgegen. Der<br />

Samstag beginnt schon um 9 Uhr früh<br />

mit einer Kreisfreundschaftsrunde<br />

der G-Junioren. Gegen 11.30 Uhr<br />

beginnt der Tag des Mädchenfußballs<br />

mit der Abnahme des DFB-Fußballabzeichens.<br />

Der Deutsche Fußball-<br />

Bund hat gemeinsam mit seinem<br />

Partner McDonald’s das „DFB &<br />

McDonald’s Fußball-Abzeichen“<br />

entwickelt. Hierbei handelt es sich<br />

um fünf Mitmachstationen, an denen<br />

verschieden Aufgaben erfüllt<br />

werden müssen (z.B. Dribbeln,<br />

Kopfball, Torschuss). Abhängig<br />

von der erreichten Gesamtpunktzahl<br />

erhalten die Teilnehmer danach als<br />

Anerkennung eine entsprechende<br />

Urkunde und einen Pin. Weiterhin<br />

werden geboten: Speedcontroll<br />

(Schussgeschwindigkeitsanlage)<br />

und ein Fußballquiz. Die Materialien<br />

hierzu werden vom DFB kostenlos<br />

Die erste Mannschaft der Spielvereinigung SV belegt zurzeit den zweiten Tabellenplatz.<br />

Fotos: privat<br />

Die zweite Mannschaft könnte bei einem Dreier gegen den Tabellenersten, die SG Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

IV., den Aufstieg schaffen.<br />

Schon um 9 Uhr treten am Samstag die G-Junioren an.<br />

Die C-Juniorinnen treten am Donnerstag gegen 10 Uhr gegen den Ball. Dann beginnt das C-Juniorinnen-<br />

Fußballturnier.<br />

Das Logo der Spielvereinigung<br />

Diestelbruch-Mosebeck von 1992.<br />

zur Verfügung gestellt. Für Mädchen<br />

zwischen sieben und 15 Jahren<br />

gibt es Schnuppertraining unter<br />

der Anleitung eines qualifizierten<br />

Trainerteams (u.a. Landesligatrainer,<br />

Trainer der JSG Diestelbruch-Mos./<br />

Donop-Voßheide). Gegen 12.30 Uhr<br />

findet parallel ein Meisterschaftsspiel<br />

der E-Junioren statt, bevor sich<br />

die B-Juniorinnen des Vereins mit<br />

den Mädchen aus Heiligenkirchen<br />

messen. Gegen 16 Uhr treten die<br />

C-Junioren der SV gegen Fortuna<br />

Schlangen gegen den Ball. Gegen<br />

18 Uhr einer der unterhaltsamsten<br />

Programmpunkte des Sportfestes:<br />

Das Fußballturnier der Alten<br />

Herren“-Mannschaften.<br />

Der Sonntag beginnt mit einem<br />

echten Lokalderby. Der Tabellenführer,<br />

die SG Berlebeck-<br />

Heiligenkirchen IV trifft auf die<br />

zweite Seniorenmannschaft des SV<br />

Diestelbruch-Mosebeck, die zum<br />

Redaktionsschluss (27. Mai 2015)<br />

den zweiten Platz in der Tabelle<br />

belegt. Das könnte ein Endspiel<br />

um den Aufstieg werden, hofft der<br />

Vorsitzende Carsten Schmidt. Zum<br />

Abschluss des Sportfestes trifft die<br />

erste Mannschaft auf den CSL Detmold<br />

(15 Uhr).<br />

M.H.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 15<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck: 2016 soll endlich der Kunstrasenplatz kommen<br />

Aus Schotter wird grün<br />

Es ist das wohl ehrgeizigstes<br />

Projekt in der Geschichte des SV<br />

Diestelbruch-Mosebeck von 1992<br />

e.V.: Für 530.000 Euro soll ein<br />

neuer Kunstrasen die Asche im<br />

Dörenwaldstadion in Diestelbruch<br />

ersetzen. Im Juni 2016 sollen die<br />

dreimonatigen Bauarbeiten zeitgleich<br />

mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes<br />

in Heiligenkirchen<br />

beginnen. Bauherrin ist die Stadt<br />

Detmold. Als Eigenleistung muss<br />

der Verein 80.000 Euro aufbringen,<br />

durch Bargeld und Eigenleistung.<br />

„Rasenpaten“ gesucht<br />

Carsten Schmidt ist Vorsitzender<br />

der SV Diestelbruch-Mosebeck.<br />

In seinem Büro in der Nähe des<br />

Stadions gibt es einen prall gefüllten<br />

Ordner. Hier ist die Korrespondenz<br />

rund um den Kunstrasenplatz<br />

abgeheftet. Der Rechner startet<br />

und mit ein paar Klicks erscheint<br />

eine Powerpoint-Präsentation über<br />

den neuen Kunstrasenplatz. Damit<br />

geht Schmidt auf Promotion- Tour<br />

in die einzelnen Abteilungen um<br />

alle auf das Projekt vorzubereiten.<br />

Pivitsheide diente mit seinem<br />

Sponsorenkonzept als Vorbild. Der<br />

komplette Kunstrasenplatz wurde in<br />

kleine symbolische Felder unterteilt<br />

um für die unterschiedlich großen<br />

Teilstücke sogenannte „Rasenpaten“<br />

zu finden, die sich mit einem<br />

Betrag ab 10 Euro pro Parzelle an<br />

den Kosten beteiligen. „Aus Schotter<br />

wird grün“ heißt es eindeutig<br />

zweideutig, denn ohne Sponsoren<br />

und Spender wird es nicht gelingen,<br />

aus dem Schotterplatz einen grünen<br />

Kunstrasenplatz zu zaubern. Für die<br />

Spende gibt es einen Eintrag auf dem<br />

virtuellen Spielfeld des Vereins auf<br />

der Homepage und einen Eintrag auf<br />

der Spendentafel des Vereinsheims.<br />

Schmidt sieht den Kunstrasenplatz<br />

als eine Investition in die Qualität<br />

des Vereins: „Wir möchten die<br />

Attraktivität der Sportvereinigung<br />

Diestelbruch-Mosebeck steigern<br />

und auch außerhalb des Platzes eine<br />

sozial wichtige Begegnungsstätte<br />

für jung und alt bleiben“. Dazu<br />

soll auch die Werbekampagne<br />

dienen, die mit dieser Ausgabe des<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s startet. In einer<br />

Teilauflage sind Flyer beigelegt,<br />

die Möglichkeiten für Sponsoren<br />

aufzeigen. Für alle anderen hier die<br />

Telefonnummer des Vorsitzenden<br />

Carsten Schmidt: 0171-8391152.<br />

Per Email ist Carsten Schmidt unter<br />

info@sv-diestelbruch-mosebeck.de<br />

erreichbar.<br />

Aschewolken<br />

wie auf Island<br />

Kurz vor Sonnenuntergang geht es<br />

mit Carsten Schmidt vom Schreibtisch<br />

weiter zum Ascheplatz. Die<br />

Spieler sind hier zum wöchentlichen<br />

Training verabredet. Viel von<br />

ihnen ist nicht zu sehen, denn der<br />

Wind wirbelt Aschewolken in die<br />

Luft, die eher an den Ausbruch des<br />

isländischen Vulkans Eyjafjallajökull<br />

vor genau fünf Jahren erinnert<br />

als an einen Trainingsbetrieb eines<br />

Fußballvereins. Schmidt kniet nieder<br />

und lässt die Asche durch die<br />

Finger rieseln. Es soll endlich vorbei<br />

sein mit den widrigen Trainingsbedingungen<br />

für die Diestelbrucher<br />

Spieler, so Schmidt. Nach der zweiten<br />

Baubesprechung vor wenigen<br />

Tagen nimmt das Projekt langsam<br />

Gestalt an. Der Platz soll mit 100<br />

mal 64 Metern Fifa-Maße erhalten<br />

und ist gegenüber dem jetzigen<br />

Ascheplatz mit 109 mal 70 Metern<br />

ein paar Meter kleiner. Die Zahl der<br />

Parkplätze soll von 34 auf 38 erhöht<br />

werden. Geplant ist in einem ersten<br />

Entwurf eine gepflasterte Zufahrt für<br />

Vorsitzender Carsten Schmidt lässt die Asche durch die Finger rieseln. Bald sind die Aschezeiten vorbei,<br />

denn im Herbst 2016 soll der Kunstrasenplatz fertig sein.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Pflegefahrzeuge, ein neuer Zaun!<br />

Die Bauarbeiten könnten bereits im<br />

Juni 2016 beginnen, hofft der Vorsitzende.<br />

Dann gilt es, zunächst einmal<br />

mit Hilfe der Vereinsmitglieder und<br />

Freunden die Asche abzutragen.<br />

Die letzten Heimspiele der Saison<br />

2015/2016 sollen dann auf einem anderen<br />

Platz ausgetragen werden, so<br />

Schmidts augenblickliche Planung.<br />

Viele, viele Vorteile<br />

Der neue Kunstrasenplatz bietet<br />

zahlreiche Vorteile, so Schmidt.<br />

Er sei ganzjährig zu bespielen,<br />

so dass es außer bei Schneefall<br />

keine Platzsperrungen mehr geben<br />

werde. Das Platzabstreuen und das<br />

Besprenkeln des Platzes entfalle.<br />

Man hoffe, in Diestelbruch die<br />

neueste Generation Kunstrasen zu<br />

bekommen, ähnlich der Qualität des<br />

Platzes in Pivitsheide. Im Oktober<br />

oder November 2016 soll dann der<br />

neue Kunstrasenplatz fertig sein.<br />

Dann beginnt in Diestelbruch die<br />

neue Zeitrechnung. M.H.<br />

So könnte er aussehen, der neue Kunstrasenplatz in Diestelbruch.<br />

Abb.: Carsten Schmidt<br />

Der Diestelbrucher Frühschoppen fand in diesem Jahr erstmals vor dem Feuerwehrgerätehaus statt. Unter der<br />

strahlenden Frühlingssonne konnte die Freiluftsaison im Dorf erfolgreich eröffnet werden.<br />

Bestes Wetter beim Diestelbrucher<br />

Frühschoppen vor dem<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Die Freiluftsaison ist<br />

eröffnet<br />

In diesem Jahr feierte die Feuerwehr in Diestelbruch eine<br />

Premiere: Erstmals fand der traditionelle Frühschoppen<br />

nicht am Gasthaus „Zum Leistruper Wald“ statt, sondern<br />

am Feuerwehrgerätehaus an der Dörenwaldstraße. Die<br />

Diestelbrucher erschienen zahlreich und eröffneten die<br />

Freiluftsaison erfolgreich vor dem Antlitz des großen<br />

Schlauchturmes. Auch das Wetter stand auf der Seite der<br />

Diestelbrucher. Alle Besucher konnten sich an der strahlenden<br />

Frühlingssonne erfreuen.<br />

„Der Diestelbrucher Frühschoppen am 1. Mai ist seit 1976<br />

Tradition“, meint Löschgruppenführer Christian Schmidt. „Da<br />

wir ihn nun zum ersten Mal vor der Feuerwehr veranstalten<br />

freut es uns sehr, dass die Leute diesen neuen Ort angenommen<br />

haben und zahlreich erschienen sind.“ Musikalische<br />

Unterstützung gab es an diesem Tag von dem Orchester<br />

Vahlhausen, das wie gewohnt unter der musikalischen Leitung<br />

von Lothar Tarnow zur Hochform auflief.<br />

Gegen Mittag wurde dann die beliebte Erbsensuppe<br />

ausgegeben, die mittlerweile fast schon so etwas wie ein<br />

Markenzeichen des Frühschoppens geworden ist. Wie erwartet<br />

war der Andrang groß und der ein oder andere Besucher<br />

nutze die Gelegenheit, um sich sogar etwas davon mit nach<br />

Hause zu nehmen.<br />

Unter den ebenfalls zahlreich erschienenen Feuerwehrleuten<br />

waren auch viele junge Gesichter zu sehen. Interessierte<br />

konnten sich über die Jugendarbeit der Diestelbrucher<br />

Feuerwehr informieren und auch Fragen direkt an die<br />

Mitglieder der Jugendfeuerwehr stellen. Alle 14 Tage trifft<br />

sich diese mittwochs um 18.30 Uhr zu einem gemeinsamen<br />

Übungsabend. Hier sind auch Neueinsteiger herzlich<br />

willkommen.<br />

LH


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 16<br />

Lehrer, Eltern, Sponsoren und Kinder vor der neuen Spielzeughütte. Der Förderverein setzte das Projekt mit Hilfe von Geldgebern, Unterstützern und „anpackenden“ Eltern um.<br />

Sie freuten sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler über die neue Spielzeughütte der Grundschule in Diestelbruch: Schulleiterin Dorothee Hüler, Konrad Meierjohann,<br />

Rolf Wrenger, Michael Husemann (Förderverein), Guido Hartwich von der Sparkasse, Kerstin Brasas, Rachel Wieting, Sandra Rutz und Alexandra Basel, alle vom Förderverein.<br />

(2. Reihe von links). Foto: Manfred Hütte<br />

Grundschule in Diestelbruch hat eine neue Spielzeughütte<br />

Endlich Platz für die Spielsachen<br />

Es war ein großer Tag für die Diestelbrucher Regenbogenschule: Eine<br />

neue Hütte für Spielgeräte wurde auf dem Schulgelände eingeweiht. Der<br />

Förderverein engagierte sich mit Ideen, aktiver Eigenleistung und Fördermitteln,<br />

Tischlermeister Rolf Wrenger erklärte sich bereit die Hütte zu<br />

zimmern, Ortsbürgermeister Konrad Meierjohann stellte aus dem Ortsteiletat<br />

einen großen Spielkreisel und einen Tandemroller bereit und die Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold beteiligte sich im Rahmen ihrer Förderprojekte für<br />

Grundschulen mit 2.000 Euro aus den Zweckerträgen der beliebten Sparlotterie.Die<br />

neue massive Holzhütte bietet viel Platz für die Spielgeräte für<br />

die Kinder in der Pause. Jonas, Luca und Sandra sind Schülervertreter und<br />

haben Regeln für die anderen Kinder erarbeitet, wie die Hütte zu nutzen ist.<br />

Während eines Probelaufes wurde festgestellt, dass so ziemlich alles drunter<br />

und drüber ging. So dürfen sich die Klassen jetzt im täglichen Wechsel das<br />

Spielgerät aus der Hütte holen, müssen geduldig, respektvoll und freundlich<br />

miteinander umgehen, so das Ergebnis des Schüler- und OGS-Rats. „Es hat<br />

alles wunderbar zusammengepasst“, sagte Rachel Wieting vom Förderverein.<br />

Auch die Eltern haben beim Bau mit Hand angelegt. Michael Husemann<br />

war einer von ihnen. Durch diesen freiwilligen Arbeitseinsatz konnten die<br />

Kosten niedriger gehalten werden. Bei der Übergabe sangen die Kinder zu<br />

Ehren der Gäste und Sponsoren ein Lied. Und als die Schulleiterin Dorothee<br />

Hüler die Türen zur Spielzeughütte öffnete, gab es kein Halten mehr. M.H.<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Familienzentrum<br />

Vahlhausen am Samstag,<br />

dem 13. Juni 2015<br />

Kleine ganz groß<br />

Die Kinder und Erzieher/innen laden<br />

ganz herzlich zum „Tag der offenen<br />

Tür“ ins Familienzentrum Vahlhausen<br />

am 13. 6. von 14 bis 18 Uhr ein.<br />

Unter dem Motto „Ein Fest von<br />

uns für Euch“ ist es in diesem Jahr<br />

wirklich ein ganz besonderes Ereignis,<br />

denn alles, was angeboten<br />

wird und stattfindet wurde von den<br />

Kindern erdacht, geplant und initiiert.<br />

Zunächst wurde in jeder Gruppe<br />

darüber gesprochen, dass ein großes<br />

Fest stattfinden soll und was man<br />

für ein solches Fest wohl benötigt.<br />

Die Kinder sammelten Ideen – man<br />

braucht etwas zu essen, die Kinder<br />

sollen etwas spielen können und die<br />

großen Gäste sollen den Kindergarten<br />

kennenlernen können. Es gab<br />

hierzu viele konkrete Vorschläge,<br />

über die ganz demokratisch abgestimmt<br />

wurde. Viele kunterbunte<br />

Mitmachangebote sind geplant – eine<br />

Hüpfburg, Edelsteinsuche, ein Fahrzeugparcours<br />

und Spaß mit den „Dr.<br />

Clown“. Lassen Sie sich überraschen.<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck<br />

Samstag, 06.06.2015<br />

12 Uhr


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 17<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck: Nachfolger/in für Christa<br />

Mertinat als Übungsleiter/in gesucht<br />

Kinder in Bewegung<br />

bringen<br />

20 Jahre lang war sie Übungsleiterin beim SV Diestelbruch-Mosebeck. Christa Mertinat<br />

leitete das Kinderturnen und baute eine Einradgruppe auf, die auf zahlreichen Veranstaltungen<br />

in Diestelbruch zu bewundern war. Gleichzeitig brachte sie die Erwachsenen mit<br />

Stepp-Aerobic und Bauch-Beine-Po in Schwung. Aus beruflichen Gründen gab Christa<br />

Mertinat diese Kurse ab, bleibt aber dem Verein als Gruppenleiterin erhalten. Mit Blumen<br />

und einem Präsent bedankte sich der Vorstand des Sportvereins herzlich bei Christa Mertinat,<br />

der die Entscheidung nicht leicht fiel.<br />

Christa Mertinat hinterlässt im Verein eine große Lücke. So wird zum nächstmöglichen Termin<br />

ein neuer Übungsleiter oder eine neue Übungsleiterin gesucht. In der Stellenausschreibung“<br />

des Vereins ist nachzulesen: Zu den Aufgaben gehört die selbstständige Vorbereitung und<br />

Durchführung der Übungsstunden und die Betreuung der Gruppen. Wichtig ist ein verantwortungsvoller<br />

Umgang mit den Kindern und Jugendlichen“. Eine Lizenz ist nicht Bedingung, der<br />

Verein verspricht Hilfe bei der Aus- und Fortbildung. Es wird eine Aufwandsentschädigung<br />

gezahlt. Weitere Informationen gibt es bei Carsten Schmidt, Telefon 0171-8391152 oder<br />

info@sv-diestelbruch-mosebeck.de oder bei Christa Mertinat, Tel. 0152-03095064 oder<br />

christa.mertinat@hotmail.de.<br />

M.H.<br />

Christa Mertinat<br />

beim Kinderkarneval<br />

der Spielvereinigung<br />

Diestelbruch-Mosebeck<br />

im Februar diesen<br />

Jahres.<br />

Foto:<br />

Manfred Hütte<br />

Donnerstag, 04.06.2015<br />

(Fronleichnam)<br />

10:00 Uhr Turnier C-Juniorinnen<br />

JSG Pivitsheide; SV Steinheim; SF Oesetrholz-Kohlstädt;<br />

JSG Diestelbr.-Moseb./Donop-Voßheide; Kreisauswahl<br />

13:00 Uhr Meisterschaftsspiel 2. Fußballsenioren<br />

SV Diestelbr.-Moseb. II - FC Fortuna Schlangen III<br />

15:00 Uhr Meisterschaftsspiel 1. Fußballsenioren<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck - SF Oesterholz-Kohlstädt<br />

Samstag, 06.06.2015<br />

09:00 Uhr Kreisfreundschaftsrunde G-Junioren<br />

SC Augustdorf; TSV Leopoldstal; Blomberger SV; Post SV Detmold;<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck; eck; VfL Hiddesen, SpvG. Hagen-Hardissen;<br />

BSV Heidenoldendorf; TuS Eichh.-Remmigh.; FC Fort. Schlangen<br />

11:30 Uhr Tag des Mädchenfußballs<br />

Abnahme des McDonalds DFB-FußballabzeichenFußballabzeichen<br />

12:30 Uhr Meisterschaftsspiel E-Junioren<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck II - Blomberger SV II<br />

14:00 Uhr Meisterschaftsspiel B-Juniorinnen<br />

JSG Diestelb.-Moseb./Donop-Voßh.<br />

- SpVg. Heiligenkirchen<br />

16:00 Uhr Meisterschaftsspiel C-Junioren<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck - FC Fortuna Schlangen<br />

18:00 Uhr Fußballturnier der Alt Herren Mannschaften<br />

Freitag, 05.06.2015<br />

17:00 Uhr Fußballturnier für Straßen- und<br />

Hobbymannschaften aus den<br />

Ortsteilen<br />

Anmeldungen unter<br />

Oliver.Meierjohann@t-online.de<br />

bis spätestens 03.06.2015!!<br />

Sonntag, 07.06.2015<br />

13:00 Uhr<br />

Meisterschaftsspiel 2. Fußballsenioren<br />

SV Diestelbr.-Moseb. II - SG Berleb.-Heiligenk. IV<br />

15:00 Uhr<br />

Meisterschaftsspiel 1. Fußballsenioren<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck - CSL Detmold<br />

Bionahrung<br />

oder nicht?<br />

Hermännchen ist immer wieder fasziniert, wie wenig die Menschen<br />

lernen. Vor allem, dass es nicht lohnenswert ist, sich gegenseitig das<br />

Leben schwer zu machen. Jaaaa, damals, war nicht alles besser. Die<br />

Römer hatten damals die Absicht, sich einfach das germanische Land<br />

einzuverleiben. Papa hat denen dann aber gewaltig einen Strich durch<br />

die Rechnung gemacht. Man hat sich verdroschen, dass die Schwarte<br />

kracht.<br />

Damals waren die Römer wochenlang unterwegs. An andere Erdteile<br />

war gar nicht zu denken. Und auch die Erkenntnis, dass die Erde<br />

ein kleiner Ball im unendlichen Weltraum ist, hatte sich bei weitem<br />

noch nicht durchgesetzt. Auch später war es mit der Toleranz nicht<br />

so gut bestellt. Wer beispielsweise behauptete, die Erde stehe nicht<br />

im Mittelpunkt, sondern die Sonne, wurde kurzerhand auf dem<br />

Scheiterhaufen entsorgt.<br />

Heute ist die Erde klein geworden. Man gelangt an jede abgelegene<br />

Ecke. Und eigentlich müsste man ja erkennen, dass diese Welt begrenzt<br />

ist, mit ihren Ressourcen, mit ihrer Natur. Und was tun wir? Wir hauen<br />

uns die Schädel ein. Weil wir gern das Erdöl des anderen haben wollen.<br />

Weil jemand etwas anderes glaubt. Oder weil uns jemand den Parkplatz<br />

weg genommen hat.<br />

Und wir schaffen es, unsere kleine Welt nachhaltig kaputt zu<br />

bekommen. Jetzt ist übrigens Fracking angesagt. Große Konzerne<br />

haben auch im Lipperland schon die Claims abgesteckt. Und unsere<br />

Volksvertreter machen es ihnen einfach. Was da passiert? Ist eigentlich<br />

total harmlos. Da wird giftige Brühe in den Boden gedrückt, damit<br />

Gas rauskommt. Das kann der Konzern dann verkaufen. Ist absolut<br />

ungefährlich, versteht sich. Denn so tief da unten, was soll da schon<br />

passieren. Und das bisschen Grundwasser.<br />

Hermännchen hat schon überlegt:<br />

Vielleicht geht es ja ein paar Jahre gut.<br />

Aber wenn dann sauberes Wasser knapp<br />

wird, könnte man sich ja sauberes Wasser<br />

besorgen und das verkaufen. Das steigt<br />

dann enorm im Wert. Dummerweise, so<br />

musste Hermännchen erfahren, machen<br />

das große Konzerne auch schon.<br />

Ist praktisch: Erst wird eine<br />

Region mit Profit vergiftet, dann<br />

kann den Leuten noch teures<br />

Wasser verkauft werden.<br />

Hermännchen muss sich<br />

also eine andere Methode<br />

überlegen, um an Gas<br />

zu kommen. Er wird<br />

Hülsenfrüchte, Kohl und<br />

Zwiebeln essen. Dabei<br />

entsteht auf jeden Fall<br />

jede Menge Biogas.<br />

Fragt sich nur noch,<br />

wo er es an wen verkauft. Als<br />

Beilage könnte er sich eine<br />

Dose leckeren Mittelmeer-<br />

Thunfisch besorgen. Seit<br />

die Inhaltsstoffe auf den<br />

Lebensmitteln deklariert<br />

werden müssen, sollte da<br />

vielleicht auch der Hinweis<br />

drauf stehen: „Kann bis zu<br />

drei Prozent Flüchtlinge<br />

enthalten“. Hermännchen<br />

fragt sich, ob das<br />

dann noch natürliche<br />

Bionahrung ist oder<br />

nicht…


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong><br />

- Anzeigen -<br />

29. Mai 2015 Seite 18 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> - Anzeigen -<br />

29. Mai 2015 Seite 19<br />

Seniorenwohnsitz<br />

Der richtige Ort<br />

für ein gutes Gefühl<br />

In einer kreativen Zeit und aus täglichen<br />

Arbeiten an der Umsetzung<br />

unserer Ideen ist zum Teil ein reales<br />

Projekt geworden.<br />

Der Neubau steht in vollem Glanz<br />

und ist mit seinem Komfort, einem<br />

wohnlichen, familiären und gemütlichen<br />

Ambiente unser Ziel.<br />

Uns ist gelungen den Zeitgeist der<br />

Funktionalität und Qualität mit den<br />

Werten wie Geborgenheit, Selbstbestimmung,<br />

Wertschätzung,<br />

Heimat und Natur zu verbinden.<br />

Etwas bewahren und erhalten für<br />

die zukünftige Generation. Als Familie<br />

wollen wir auch den<br />

Meinberger Hof erhalten und erneuern.<br />

Der Altbau wird nun modernisiert<br />

und dem Neubau angeglichen.<br />

Da die Gebäude großzügig bemessen<br />

sind, wird es in der Planung<br />

und Realisierung keine großen Störung.en<br />

geben<br />

Das angrenzende Gelände wird zu<br />

einer Parklandschaft gestaltet.<br />

Hier entstehen Wege mit schönen<br />

Plätzen zum Verweilen. Ein großes<br />

Gartenhaus soll die Gelegenheit<br />

geben zu pflanzen, zu säen und<br />

zu pflegen, um sich an dem, was<br />

wächst und blüht zu erfreuen.<br />

Pflegerische Betreuung<br />

In diesem besonderen Rahmen bieten<br />

wir Pflege in den möglichen Pflegestufen<br />

eins bis drei. Zum Teil entstehen<br />

Wohngruppen, die mit einer<br />

eigenen Küche und Aufenthaltsraum<br />

auch dem Bewohner mit erhöhtem<br />

Betreuungsbedarf Sicherheit und<br />

Verbundenheit in familiärer Atmosphäre<br />

vermitteln.<br />

Eine Pflege und Betreuung durch qualifizierte<br />

Mitarbeiter, die eine unverkrampfte,<br />

vertraute und herzliche Art<br />

und Freude am Beruf auszeichnet.<br />

Wir bieten Ihnen Kurzzeitpflege nach<br />

einem Klinikaufenthalt, bei Urlaub<br />

der Angehörigen oder einfach nur<br />

um Kraft zu sammeln.<br />

Unsere Zimmer sind bis ins kleinste<br />

Detail durchdacht mit einem<br />

besonderen Komfort ausgestattet.<br />

Ärztliche Betreuung durch freie Wahl<br />

eines Arztes Ihres Vertrauens, sowie<br />

naturheilkundliche Fürsorge.<br />

Tägliche Medikamentenbetreuung<br />

durch eine kooperierende Apotheke<br />

sichert uns einen reibungslosen<br />

Ablauf und eine Kontrolle von<br />

Wechselwirkungen.<br />

Geschulte Mitarbeiter im Umgang<br />

mit Diabetes und enge Zusammenarbeit<br />

und Begleitung von einem<br />

Diabetologen.<br />

Eine Fußpflegerin kommt regelmäßig<br />

nach Absprache ins Haus. Diabetikern<br />

steht eine Podologin zur Seite.<br />

Ein Friseur kommt regelmäßig und es<br />

können alle Wünsche mit<br />

fachlicher Beratung erfüllt werden.<br />

Soziale Betreuung<br />

Tägliche Angebote, um die natürliche<br />

Vitalität zu erhalten, sind Bewegung<br />

mit Unterstützung unserer Betreuungskräfte<br />

und eines Ergotherapeuten.<br />

Wir legen wert auf Erhaltung<br />

und Festigung der vorhandenen<br />

Fähigkeiten durch angepasste sportliche<br />

Betätigung. Auch tägliches Gedächtnistraining<br />

unterstützt diesen<br />

Anspruch.<br />

Es findet ein regelmäßiger Gottesdienst<br />

durch den ortsansässigen<br />

Seelsorger statt.<br />

Unsere hauseigene Küche<br />

Gern<br />

würden wir Ihnen<br />

den neu erbauten Teil<br />

vom Meinberger Hof zeigen.<br />

Vom Frühstück bis zum Abendessen<br />

verwöhnen Sie unsere Mitarbeiter<br />

aus der hauseigenen Küche. Frisches<br />

Gemüse, Obst und Salate, Eier,<br />

Fleisch und Fisch werden von Lieferanten<br />

aus der Umgebung bezogen.<br />

Aus zwei Menüs können Sie täglich<br />

wählen und haben auch die Möglichkeit<br />

Sonderwünsche, z.B. bei<br />

einer Unverträglichkeit oder krankheitsbedingten<br />

Diät zu bekommen.<br />

Zum Frühstück und Abendessen ist<br />

ein Buffet vorbereitet. Hier können<br />

Sie mit Unterstützung unserer Servicekräfte<br />

Ihre Mahlzeit zusammenstellen.<br />

Nachmittags reichen wir täglich<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Für eine Zwischenmahlzeit ist stets<br />

gesorgt.<br />

Durch Struktur und Management<br />

unserer einzelnen Abteilungen ist<br />

unser gemeinsames Ziel ein Erreichen<br />

der durchgängigen Qualität.<br />

Sie sind herzlich willkommen.<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Firmen, die dafür gesorgt<br />

haben, dass unsere Ideen und<br />

Wünsche Wirklichkeit wurden.<br />

Accent GmbH & Co. KG aA,<br />

Salzkotten<br />

Karl Becker GmbH, Brilon-Thülen<br />

Elektro Andreas Bee,<br />

Bad Lippspringe<br />

Hubert Niewels, Bad Lippspringe<br />

Mauser Einrichtungssysteme,<br />

Beverungen<br />

EM Innenarchitektur Eva Markus,<br />

München<br />

Statiker H. Trapp, Bad Wünnenberg<br />

Udo Deppe-Matthias Ilse<br />

GmbH & Co. KG, Salzkotten<br />

Osma Aufzüge, Albert Schenk<br />

GmbH& Co.KG, Osnabrück<br />

Bauzentrum Westerhorstmann,<br />

Delbrück<br />

Franz D. Böhmer, Baugeschäft,<br />

Fürstenberg<br />

Kersting GmbH, Bautischlerei,<br />

Bad Wünnenberg<br />

KD Fliesentechnik GmbH, Salzkotten<br />

Just Estrich-Fußbodenbau GmbH,<br />

Büren<br />

Steinko GmbH, Paderborn<br />

Markus Kraft GmbH & Co. KG,<br />

Altenbeken<br />

Telefonanlagen Günter u. Partner,<br />

Detmold<br />

Schlosserei Schmidt, Salzkotten<br />

Bodenbelag Abker, Melle<br />

Thormählen & Peukert, Paderborn<br />

Holzbau Keuper, Salzkotten<br />

Stefan Gottschalk,<br />

Büren-Siddinghausen<br />

SiTec Elektronik- u.Sicherheitstechnik,<br />

Möhnesee<br />

Unicut-Beschriftungen, Schlangen<br />

Alker GmbH & Co. KG, Melle<br />

ISO Fensterbau GmbH, Büren<br />

Bauer Tiefbau, Bad Salzuflen<br />

Selbstbestimmung<br />

Wertschätzung Heimat Geborgenheit<br />

Seniorenwohnsitz Meinberger Hof<br />

Gartenstraße 20<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

-<br />

Telefon (0 52 34) 89 65 0<br />

Telefax (0 52 34) 89 65 77


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 20<br />

Aufgrund der konzeptionellen<br />

Neuausrichtung im Landesverband<br />

finden keine musikalischen Externsteine-Gänge<br />

mit Daniel Wahren<br />

Externsteine-Gang abgesagt<br />

und Henning Diekmann mehr statt.<br />

Die für den 20. September verkauften<br />

Karten werden in der TouristInformation<br />

Lippe und Detmold oder<br />

vor Ort erstattet oder eingetauscht.<br />

Alle weiteren Termine gibt es auf<br />

www.stadtgang-detmold.de.<br />

Kultur in der Residenz zum Junibeginn<br />

Märchenfrösche und eine Gärtnerin aus Liebe<br />

Langsam wird es eventuell sogar<br />

Sommer. Auf jeden Fall sieht es<br />

so aus. Keine Zeit für Märchen?<br />

Aber sicher! Denn schöne Geschichten<br />

machen sich genauso<br />

gut am warmen Kamin, wie auch<br />

in einer schattigen Gartenecke<br />

oder mit musikalischer Begleitung.<br />

Und vielleicht wäre das auch mal<br />

ein Anlass, die Kultur-Card zu<br />

verwenden…<br />

Ein verwunschener<br />

Frosch im<br />

Landesmuseum<br />

am 31. Mai<br />

Ein verwunschener Frosch? Den<br />

gibt es in der Märchenstunde am<br />

31. Mai um 15 Uhr im Lippischen<br />

Landesmuseum Detmold. Tiere<br />

spielen in vielen Märchen eine<br />

wichtige Rolle. Sie vollbringen oft<br />

Taten, die Menschen nicht vollbringen<br />

können. Die Eigenschaften der<br />

Frösche hatten auf Menschen eine<br />

ganz besondere Faszination. Ihr<br />

Verschwinden im Winter, das plötzliche<br />

Auftauchen im Frühling, ihr<br />

Auf- und Untertauchen im Wasser,<br />

und das Aufblähvermögen waren<br />

die Ursachen dafür, dass Frösche<br />

zu Symboltieren für Wasser, Leben,<br />

Fruchtbarkeit und ewige Wiederkehr<br />

wurden. Mit der Geschichte<br />

„Der verwunschene Frosch“ begleitet<br />

Ursula Schlink de Company<br />

Kinder, aber auch Erwachsene, in<br />

die Welt der Phantasie. Alle an<br />

Märchen Interessierten zahlen nur<br />

den Museumseintritt.<br />

Kinder ins<br />

Landesmuseum<br />

Ein kostenloses museumspädagogisches<br />

Programm erhalten bis zu<br />

den Sommerferien die angehenden<br />

Schulanfänger aus den Kindertagesstätten<br />

sowie Grundschüler aus<br />

Lippe, die mit ihrer Gruppe/Klasse<br />

das Landesmuseum besuchen. Die<br />

Kosten werden dankenswerter<br />

Weise von der Lippischen Museumsgesellschaft<br />

übernommen.<br />

Dieses Jahr steht das Thema<br />

„Spielen früher“ im Mittelpunkt.<br />

Vielfältige Anknüpfungspunkte<br />

dazu bieten die landeskundlichen<br />

Schausammlungen im Kornhaus<br />

des Lippischen Landesmuseums.<br />

Die Führung gibt Einblicke in<br />

verschiedene Kinderwelten in unterschiedlichen<br />

Zeiten. Die Vielfalt<br />

zeigt sich in den Spielmöglichkeiten<br />

in der Stadt und auf dem Land, in<br />

den armen Familien und in den<br />

reichen. Im praktischen Teil des<br />

Programms werden altbekannte<br />

Bewegungsspiele nachgespielt<br />

und Singspiele gemacht. Nähere<br />

Informationen erhalten Interessierte<br />

an der Kasse des Lippischen<br />

Landesmuseums Detmold, Ameide<br />

4, Tel. 05231 9925 0.<br />

„Die Gärtnerin aus<br />

Liebe“ feiert am 5. Juni<br />

Premiere<br />

„Die Gärtnerin aus Liebe“ von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart feiert<br />

am 5. Juni im Landestheater Premiere.<br />

Die Irrungen und Wirrungen,<br />

Verwechslungen und Verleugnun-<br />

Märchenhafter Frosch: Die bekannte Skulptur vor dem Landesmuseum.<br />

Märchenhafter Frosch: Die bekannte Skulptur vor dem Landesmuseum.<br />

Spielzeug-Abteilung im Landesmuseum.<br />

Ausstellung Mythos im Lippischen Landesmuseum.<br />

gen in Mozarts „Gärtnerin aus<br />

Liebe“ zeigen den erst 18-jährigen<br />

Mozart als jungen Mann mit bereits<br />

enormer Menschenkenntnis – und<br />

bezeugen seinen sensiblen Sinn<br />

für das Komische und Ernste in<br />

vertrackten Lebenslagen: Graf<br />

Belfiore hat aus Eifersucht seine<br />

Geliebte, die Gräfin Violante Oneste,<br />

umgebracht und flieht – nicht<br />

wissend, dass sie überlebt hat. Als<br />

sie sich, um ihren Geliebten wiederzugewinnen,<br />

als Gärtnerin bei<br />

dem alten Podestà Don Anchise<br />

– der natürlich bald ein Auge auf<br />

die Hübsche wirft – anstellen lässt,<br />

nimmt das Unheil seinen Lauf. Ihr<br />

Diener verliebt sich in eine Hofdame,<br />

welche wiederum Don Anchise<br />

zu gewinnen versucht, dessen<br />

Nichte Arminda verschmäht den<br />

liebeskranken Don Ramiro zugunsten<br />

eines unbekannten Adligen,<br />

und schließlich erscheint dieser<br />

unbekannte Adlige und entpuppt<br />

sich als Graf Belfiore – welcher nun<br />

in der Gärtnerin seine ermordete<br />

Geliebte zu erkennen glaubt... Die<br />

Musikalische Leitung übernimmt<br />

Matthias Wegele, die Inszenierung<br />

und Kostüme liegen in Händen von<br />

Hinrich Horstkotte.<br />

Tanz - Musik -<br />

Inspiration<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Programm von Kindern und Erwachsenen<br />

des Vereins “Tanzbogen e.V.“<br />

Temperamentvolle Flamencotänze mit<br />

Live-Gitarrenmusik sowie zauberhafte<br />

unterschiedliche Kindertänze:<br />

- ohne Tanz besteht kein Leben<br />

- Tanz ist ein natürliches Bedürfnis<br />

- Tanzen gibt Lebensfreude und Energie<br />

- Tanz verbindet Generationen<br />

06.06. 16:00 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

15:00 Uhr Tageskasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Neue Staatsbad Meinberg GmbH<br />

Allee 9 · 32805 Horn-Bad Meinberg · Telefon 05234 98903<br />

Öffnungszeiten: November bis März, Di - Fr, 10 - 17 Uhr<br />

April bis Oktober, Di - Fr, 10 - 18 Uhr + Sa, 10 - 13 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg und<br />

Detmold, Bürgerservice Kreis Lippe, Lippische Landes-<br />

Zeitung und www.ADticket.de mit Postversand<br />

www.hornbadmeinberg.de<br />

Glenn Miller<br />

Orchestra<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

The world famous Glenn Miller Orchestra<br />

directed by Wil Salden<br />

Der Präsident der Glenn Miller Productions<br />

in New York übertrug dem Orchesterleiter<br />

Wil Salden 1990 die Leitung des Glenn Miller<br />

Orchestras für Europa. „The History of Big<br />

Bands“ ist das Thema der neuen Tournee<br />

von Moskau bis Luzern mit Station in Bad<br />

Meinberg.<br />

27.06. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

Lippischer Frühschoppen<br />

31.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Cappler Lockvögeln / *<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

07.06. / So / 11:00 Konzert mit Blue Moon / * * Musikmuschel oder Kurgastzentrum<br />

Frühschoppen mit Swing<br />

14.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing-Quartett / *<br />

Lippischer Frühschoppen<br />

21.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Cappler Lockvögeln / *<br />

Monat


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 21<br />

- Anzeige -<br />

Seit Jahresbeginn ist das Bad Meinberger Badehaus unter neuer Leitung. Angebot und Service wurden laufend<br />

ausgebaut und verbessert. Jetzt wurde der neue Bier- und Cafégarten eröffnet. Und die Arbeiten an einem neuen<br />

Kinderspielplatz stehen kurz vor dem Abschluss. Das gastronomische Angebot kurz zusammengefasst: Von montags<br />

bis freitags hat die Küche von 9.30 bis 20.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 9.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. „Wir<br />

kochen alles selber mit frischen Zutaten“, sagt Kerstin Fliegner vom Serviceteam. Samstags bleibt die Küche kalt,<br />

es gibt aber wie an allen Tagen Kaffee, Kuchen und Getränke. Neu und passend für den Start in den Sommer ist die<br />

Eiskarte mit leckeren Spezialitäten. Neu ist auch etwas, das man auch „Leckerer Dienstag“ nennen könnte. Immer<br />

dienstags wird das Essen zu einem bestimmten Thema zubereitet. Und am Sonntag, dem 31. Mai 2015 von 10 bis<br />

14 Uhr lädt die Gastronomie im Badehaus zum reichhaltigen Brunch rund um den Spargel ein. Anmeldungen sind<br />

unter 05234-901289 erwünscht.<br />

Veranstaltungskalender<br />

für Detmold<br />

Zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> anhand<br />

von Informationen der Veranstalter (alle Angaben ohne Gewähr).<br />

Freitag, 29. Mai:<br />

15.00 Uhr Freilichtmuseum „Geraubte Jahre.<br />

Alltag der Zwangsarbeit in<br />

Westfalen“. Führung zum Themenjahr.<br />

16.30 Uhr Ameide „12. <strong>Detmolder</strong> Winzerfest<br />

der Werbegemeinschaft Detmold<br />

e.V.“ wird durch Weinprinzessin,<br />

Bürgermeister ………..<br />

18.30 Uhr Hangar 21 „Kaleidoskop“, Veran<br />

staltung zur Verabschiedung von<br />

Schulleiterin Ele Grau.<br />

19.30 Uhr Aula Alte Schule am Wall „Griechisches<br />

Konzert“ mit Daniel Wahren<br />

und Markos Panagiotakis.<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Dani Dorchin“,<br />

Grandioser Bluesmann aus Israel.<br />

Samstag, 30. Mai:<br />

10.00 Uhr Tanzbogen Schubertplatz<br />

„Offenes Tanzen“ mit Ulrike von<br />

der Linden.<br />

15.00 Uhr Schützenheim, Im Rödlinghauser<br />

Feld „Antreten zum Königsschießen“.<br />

Bekanntgabe des Neuen<br />

Königs gegen 18.00 Uhr.<br />

11.00 Uhr Ameide „12. Winzerfest der<br />

Werbegemeinschaft Detmold“.<br />

17.00 Uhr Sommertheater „20 Jahre in<br />

Lippe Hospizverein(t)“. Jubiläumsfeier<br />

mit dem Musikkabarett<br />

„Schwarze Grütze“.<br />

19.30 Uhr Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />

„Doppelkonzert“. Augustana Choir<br />

(Illinois USA) und Kammerchor der<br />

Hochschule für Musik.<br />

Sonntag, 31. Mai:<br />

11.15 Uhr Landesmuseum „Hermann der<br />

Cherusker“. Führung – im Anschluss<br />

„Essen bei den Germanen“.<br />

13.00 Uhr Ameide „12. Winzerfest der<br />

Werbegemeinschaft Detmold“.<br />

Dienstag, 02. Juni:<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Zurück<br />

zur Natur“. Konzert der Schlagzeug<br />

klasse.<br />

Mittwoch, 03. Juni:<br />

19.30 Uhr Stadthalle Hannes Bender –<br />

ist klein laut“. <strong>Detmolder</strong> Vollmond<br />

Kabarett.<br />

Donnerstag, 04. Juni:<br />

08.00 Uhr Treffpunkt Sinalcohaus<br />

„Tageswanderung des Alpenvereins<br />

auf dem alten Paderborner Pilgerweg<br />

(19km).<br />

Freitag, 05. Juni:<br />

18.30 Uhr Rolfscher Hof „Faszination<br />

Wildkräuter und Blüten“. Workshop<br />

bis 07.06. Infos: www.rolfscher-hof.de<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller “Ben Schubert”.<br />

Samstag, 09. Juni:<br />

18.00 Uhr Aula Johannes-Brahms-Schule<br />

„Kleines Preisträgerkonzert“,<br />

Der Förderverein ehrt die Teilnehmer<br />

des 52. Wettbewerbs Jugend musiziert.<br />

19.30 Uhr Landestheater „Verleihung des<br />

<strong>Detmolder</strong> Theaterpreises”.<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik<br />

„6. Meisterkonzert“.<br />

Donnerstag, 11. Juni:<br />

08.40 Uhr Treffpunkt Kronenplatz „Wanderung<br />

des TWV von den Externsteinen<br />

zum Kreuzkrug“.<br />

Freitag, 12. Juni:<br />

14.00 Uhr Freilichtmuseum „Handarbeitscafé“.<br />

Kreative Runde mit Kaffee und Tee.<br />

19.00 Uhr Freilichtmuseum „Diner an blanc“,<br />

Kulinarischer Abend.<br />

Infos www.lwl.org<br />

20.00 Uhr Hangar 21 „Klangkosmos Weltmusik“<br />

Kann’nida (Guadeloupe)<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „Jenny & the Steady Goes“.<br />

Samstag, 13. Juni:<br />

10.00 Uhr Freilichtmuseum „Workshop<br />

Porträtfotografie”.<br />

14.00 Uhr Freilichtmuseum „Workshop<br />

Acrylmalerei“.<br />

19.30 Uhr K & M Autohaus „Autorenlesung<br />

mit Sophie Bonnet“.<br />

Sonntag, 14. Juni:<br />

10.00 Uhr Freilichtmuseum „Aktionstag<br />

Schafschur“.<br />

11.00 Uhr Freilichtmuseum „Hähnewettkrähen<br />

& Informationen rund ums Huhn“.<br />

13,00 Uhr Adlerwarte Berlebeck<br />

„Freundschaftsfest“.<br />

14.30 Uhr Johannes-Brahms-Schule<br />

„Tag der offenen Tür“. Sommerfest<br />

mit Instrumentenvorstellungen,<br />

Open Air-Konzert, Märchen<br />

Der Regenbogenfisch.<br />

17.00 Uhr Christuskirche „Gottesdienst<br />

nternational“.<br />

18.00 Uhr Burse „Musik führt zusammen“.<br />

Internationale Studierende stellen<br />

sich vor. Konzert und Kulinarisches.<br />

18.00 Uhr Landestheater „Mahler: Der Teufel<br />

tanzt (es) mit mir“. Ballett von<br />

Richard Lowe.<br />

Mittwoch, 17. Juni:<br />

15.00 Uhr Gemeinschaftshaus Arnims Park<br />

„Sommerkonzert des Mandolinenorchesters“.<br />

19.30 Uhr Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />

„Süddeutsche Meister des Barock“.<br />

Donnerstag, 18. Juni:<br />

19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert<br />

des <strong>Detmolder</strong> Kammerorchesters“.<br />

Freitag, 19. Juni:<br />

21.00 Uhr Kaiserkeller „The Syncopators“.<br />

Australiens Top Jazz- und Swingband.<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am19. Juni 2015!<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />

Michael<br />

Becker<br />

Günter<br />

Brade<br />

Dietmar<br />

Kluge


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 22<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

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Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Manfred Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 10<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heike Helms<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

Freier redaktioneller Mitarbeiter:<br />

Horst Fr. Neumann<br />

Telefon 0 52 31 / 30 00 12<br />

Telefax: 0 52 31 / 30 00 13<br />

Email: info-neumann@t-online.de<br />

In Teilauflage des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

finden Sie die Beilage<br />

„SV Diestelbruch-Mosebeck“<br />

- Wir bitten um Beachtung -<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s erscheint<br />

am Freitag, den<br />

19. Juni 2015<br />

Heike Helms ist Anzeigenberaterin beim<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>. Sie erreichen sie im Verlag<br />

unter Tel. 0 52 34 / 20 28 11.<br />

Kurs der Agentur für Arbeit gibt Tipps für einen<br />

erfolgreichen Berufseinstieg<br />

Workshop „erfolgreich<br />

bewerben“<br />

Am 16. Juni, findet im BiZ der<br />

Agentur für Arbeit Detmold in der<br />

Wittekindstraße 2 ein Workshop<br />

statt zu dem Thema „erfolgreich<br />

bewerben“. Beginn ist um 9 Uhr.<br />

Teilnehmer sollten eine Dauer von<br />

zwei bis drei Stunden einplanen.<br />

Das Programm des Workshops ist<br />

vielfältig – Stellenrecherche, Analyse<br />

von Stellenanzeigen, Tipps zum<br />

Erstellen einer Bewerbungsmappe,<br />

Infos zur Online-Bewerbung und zu<br />

Initiativbewerbungen - denn das Ziel<br />

der Veranstaltung lautet ganz klar:<br />

„erfolgreich bewerben!<br />

Es können im Rahmen der dreistündigen<br />

Veranstaltung keine Bewerbungsunterlagen<br />

erstellt werden, aber<br />

alle Teilnehmer erhalten Material<br />

und umfassende Kenntnisse, um<br />

anschließend selbständig die eigenen<br />

Bewerbungen erstellen zu können.<br />

Christina Rathmann und Thomas<br />

Sanders, Leiter des Berufsinformationszentrums,<br />

führen durch die<br />

Veranstaltung und stehen mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Die Teilnahme<br />

am Workshop ist kostenfrei. Eine<br />

Anmeldung ist jedoch erforderlich:<br />

Bitte melden Sie sich an unter Telefon<br />

05231 610-222.<br />

Am Mittwoch, 17. Juni, informiert<br />

die Agentur für Arbeit Detmold in<br />

der Wittekindstraße 2 zum Thema<br />

„Stellensuche in und mit der Jobbörse“.<br />

Die Informationsveranstaltung<br />

beginnt um 9 Uhr im BiZ der<br />

Arbeitsagentur. Teilnehmer sollten<br />

hier ebenfalls eine Dauer von zwei<br />

bis drei Stunden einplanen.<br />

Mit rund 2,8 Millionen Bewerberprofilen<br />

und 860.000 Stellen bietet<br />

die JOBBÖRSE der Bundesagentur<br />

für Arbeit Arbeitsuchenden einen<br />

umfassenden Überblick über die<br />

Stellenangebote in Deutschland und<br />

im Ausland. Das Portal der Jobbörse<br />

mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />

wird täglich von mehr als einer halben<br />

Million Besuchern genutzt.<br />

Die Teilnehmer/innen der Informationsveranstaltung<br />

„Stellensuche<br />

mit der Jobbörse“ erhalten Tipps und<br />

Anleitungen zum Erstellen eines<br />

persönlichen Bewerberprofils und<br />

der dazugehörigen individuellen<br />

Stellensuche. Sie erfahren auch,<br />

wie eine Bewerbung über die Jobbörse<br />

gestaltet werden kann. Die<br />

Suchmöglichkeiten werden in der<br />

Veranstaltung praxisgerecht dargestellt<br />

und können vor Ort an den<br />

PC-Geräten im BiZ erprobt werden.<br />

Weiterhin erhalten die Teilnehmer<br />

Informationen zur Lernbörse, zu<br />

alternativen Stellenbörsen im Internet<br />

und zu weiteren Angeboten der<br />

Agentur für Arbeit Detmold. Thomas<br />

Sanders, Leiter des Berufsinformationszentrums,<br />

führt durch die Veranstaltung.<br />

Bitte melden Sie sich an<br />

unter Telefon: 05231 610-222 oder<br />

per E-Mail unter: Detmold.BiZ@<br />

arbeitsagentur.de.<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 19. Juni 2015<br />

Unterbringung im frisch renovierten Jugend- und<br />

Gästehaus Lemgo<br />

Kinder- und Familienfreizeit<br />

auf Langeoog<br />

Der TuS Falke Berlebeck bietet<br />

Mädchen und Jungen im Alter von<br />

7 bis 12 Jahren (eine Vereinsmitgliedschaft<br />

ist nicht erforderlich)<br />

vom 2. bis 13. Juli 2015 eine<br />

Freizeit auf der Nordseeinsel<br />

Langeoog an. Willkommen sind<br />

auch Familien und Alleinerziehende<br />

mit Kindern jeden Alters.<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

können Zuschüsse bei den<br />

Jugendämtern beantragt werden.<br />

Die Unterbringung erfolgt im<br />

frisch renovierten Jugend- und<br />

Gästehaus Lemgo des Kreises<br />

Lippe. Dort stehen 4 bis 6 Bettzimmer<br />

mit Dusche und WC<br />

und zwei Aufenthaltsräume zur<br />

Verfügung. Das Haus mit Garten,<br />

Sitzecke, Tischtennisplatte, Kicker<br />

und Discoraum liegt sehr zentral,<br />

nur fünf Minuten von der Stadt<br />

entfernt. Auch der schöne, von<br />

der DLRG bewachte, Badestrand,<br />

der große Abenteuerspielplatz, die<br />

Sporthalle sowie der Bolzplatz<br />

sind zu Fuß gut zu erreichen. Das<br />

erfahrene Betreuerteam besteht aus<br />

sechs bis acht Betreuern und steht<br />

den Kindern rund um die Uhr zur<br />

Verfügung.<br />

Spaß und Spannung kommen<br />

beim vielfältigen Programm auf:<br />

Nachtwanderung, Disco, Schatzsuche,<br />

Kutterfahrt, Wattwanderung,<br />

Basteln, Drachensteigen, Radtour,<br />

Baden, Sport, Spiele und vieles<br />

mehr. Im Reisepreis von 398 Euro<br />

sind Unterkunft, Vollverpflegung,<br />

Anreise, Bettwäsche, Besuch des<br />

Spaß- und Wellenbades und sämtliche<br />

Aktivitäten des Programms<br />

bereits enthalten. Noch sind einige<br />

Plätze frei. Interessierte sollten sich<br />

also schnell anmelden. Weitere<br />

Infos gibt es auf www.tus-falke.<br />

de oder bei Sigrid Dröge (Telefon<br />

05231/48404).<br />

Ausstellung des Grabbe-Gymnasiums eröffnet<br />

am 2. Juni im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />

Kein Plastik mehr –<br />

Kein Plastik Meer<br />

Die Ausstellung „Kein Plastik mehr – Kein Plastik Meer“ eröffnet am<br />

2. Juni um 11 Uhr im Foyer des <strong>Detmolder</strong> Rathauses. Schülerinnen<br />

und Schüler des Grabbe-Gymnasiums haben die Situation der Meere,<br />

aber auch der lokalen Gewässer untersucht und in Kooperation mit der<br />

Klimaschutzmanagerin der Stadt Detmold in einer Projektarbeit umfassende<br />

Informationen zur Plastikverschmutzung zusammengestellt.<br />

Die verschiedenen Sorten von Kunststoff und ihre Anwendung im<br />

täglichen Leben werden ebenso gezeigt wie die verheerenden Folgen,<br />

die der übermäßige Einsatz von Plastik in unserer Umwelt hinterlässt.<br />

Schwimmende Plastiktüten auf der Meeresoberfläche, Müll am Strand<br />

– wer hat das nicht schon gesehen? Der Plastikmüll, ein großes Problem<br />

für Weltmeere und Küsten, fängt hier vor Ort an. Plastiktüten gehören<br />

zu unserem Alltag. Rund 10.000 Tüten gehen in Deutschland pro<br />

Minute über den Ladentisch. Sie werden durchschnittlich 25 Minuten<br />

genutzt, verschmutzen aber mehr als 400 Jahre unsere Umwelt, denn<br />

sie verrotten nicht. Plastik wird in vielen Bereichen sinnvoll eingesetzt,<br />

aber in noch viel mehr Bereichen ist es verzichtbar.<br />

Die Ausstellung wird noch bis zum 28. Juli montags bis donnerstags von<br />

8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr für Besucher geöffnet sein.<br />

Veterinäramt erklärt Teile Detmolds zum Sperrbezirk<br />

Ausbruch der Amerikanischen<br />

Faulbrut<br />

Bei Bienenvölkern eines <strong>Detmolder</strong><br />

Imkers ist die Amerikanische<br />

Faulbrut festgestellt worden. Diese<br />

Tierseuche ist für Menschen ungefährlich,<br />

aber für Bienen hochansteckend<br />

und für die Bienenbrut<br />

tödlich. Die einschlägigen Gesetze<br />

sehen daher bei einem Ausbruch<br />

der Krankheit die Festlegung eines<br />

Sperrbezirks in einem Radius von<br />

mindestens einem Kilometer rund<br />

um den befallenen Stock vor. Im<br />

aktuellen Fall betrifft dies die Ortsteile<br />

Detmold-Stadt und die nördlich<br />

davon gelegenen Ortsteile. Eine<br />

straßengenaue Beschreibung des<br />

Sperrbezirks ist auf der Internetseite<br />

des Kreises Lippe nachlesbar oder<br />

im aktuellen Kreisblatt.<br />

„Wir sind dabei, alle uns bekannten<br />

Imker in diesem Sperrbezirk zu kontaktieren<br />

und deren Bienenvölker zu<br />

untersuchen. Es kann aber sein, dass<br />

einige Hobbyimker sich nicht beim<br />

Veterinäramt angemeldet haben.<br />

Diese bitte ich, sich nun umgehend<br />

bei uns zu melden“, erklärt Dr.<br />

Ulrich Kros, zuständiger Tierarzt<br />

des Kreises Lippe, und betont, dass<br />

jeder Befall der Amerikanischen<br />

Faulbrut anzeigepflichtig ist. Neben<br />

der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Untersuchung aller Bienenvölker<br />

hat die Ausrufung des Sperrbezirks<br />

auch andere Konsequenzen<br />

für die örtlichen Imker. So dürfen<br />

die Bienenstände nicht von ihrem<br />

Standort entfernt werden. Bienenvölker<br />

oder einzelne Bienen<br />

dürfen auch nicht von außen in den<br />

Sperrbezirk gebracht werden. „Für<br />

unsere Untersuchung der Völker im<br />

Sperrbezirk entstehen den Imkern<br />

keine Kosten“, betont Dr. Kros.<br />

Sollten weitere Völker betroffen<br />

sein, entscheidet das Veterinäramt<br />

über das weitere Vorgehen. „Die<br />

Völker müssen nicht unbedingt in<br />

jedem Fall getötet werden. Außer<br />

der Tötung gibt nur eine mögliche<br />

Behandlungsmethode, das sogenannte<br />

Kunstschwarmverfahren.<br />

Hier entscheidet der Amtstierarzt<br />

von Fall zu Fall, ob eine Behandlung<br />

möglich und überhaupt sinnvoll<br />

ist“, so Dr. Kros. Soweit der Imker<br />

Mitglied in der Tierseuchenkasse ist,<br />

leistet diese eine Entschädigung bei<br />

einer amtstierärztlich angeordneten<br />

Tötung oder Behandlung erkrankter<br />

Völker. Imker können sich bei Fragen<br />

zur Amerikanischen Faulbrut<br />

bei Dr. Ulrich Kros vom Kreis Lippe<br />

melden unter der Telefonnummer:<br />

05231/62-221.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold und Ortsteile bis zum 19. Juni 2015<br />

Freitag, 29. Mai Südholz-Apotheke<br />

Lagesche Str. 31, 32756 Detmold, 05231/22882<br />

Samstag, 30. Mai Ross-Apotheke<br />

Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />

Sonntag, 31. Mai LaVie-Apotheke<br />

Ernst-Hilker-Str. 15, 32758 Detm., 05231/3031615<br />

Montag, 1. Juni Hasselbach-Apotheke<br />

In den Benten 10 F, 32758 Detmold, 05232/87836<br />

Dienstag, 2. Juni Wall-Apotheke<br />

Mittelstr. 101, 32805 Horn-Bad M., 05234/820100<br />

Mittwoch, 3. Juni Medicum Apotheke<br />

Röntgenstraße 16, 32756 Detm., 05231/9102000<br />

Donnerstag, 4. Juni Apotheke an der Post<br />

Bismarckstr. 17, 32756 Detmold, 05231/92300<br />

Freitag, 5. Juni MELVIGO Apotheke<br />

Klingenbergstraße 31, 32758 Detm., 05231/27444<br />

Samstag, 6. Juni Apotheke zur Rose<br />

Benekestr. 9, 32756 Detmold, 05231/974900<br />

Sonntag, 7. Juni Flora-Apotheke<br />

Obere Str. 24, 32791 Lage, 05232/65657<br />

Montag, 8. Juni Eichholz-Apotheke<br />

Hornsche Str. 138, 32760 Detmold, 05231/59319<br />

Beim Notdienst sind die Ärzte in<br />

einer zentralen Notfallpraxis. Patienten<br />

erhalten deutschlandweit unter<br />

der Telefonnummer 116 117 Informationen<br />

über die nächste Notfall-<br />

Seit 2012 gibt es ein neues Notdienstsystem für Apotheken.<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen bei Ortsangabe<br />

die diensthabenen Apotheken angezeigt. Sie können auch,<br />

falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Ihrer<br />

Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie<br />

Festnetznummer 0800 00 22 833 anwählen, um die<br />

dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen (es<br />

werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl und der<br />

Nummer 22 8 33 möglich. Doch Achtung: Hier fallen<br />

Kosten von 69 Cent die Minute an. Der Apothekennotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der<br />

Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am darauf<br />

folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro<br />

zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden<br />

seit Anfang 2012 unter www.akwl.de angezeigt für den<br />

Suchbegriff „32756 Detmold“.<br />

Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der angegebenen<br />

Apotheken ab. Andere <strong>Detmolder</strong> Postleitzahlen<br />

können zu anderen Ergebnissen führen.<br />

Dienstag, 9. Juni Falken-Apotheke<br />

Paderborner Str. 36, 32760 Detm., 05231/47625<br />

Mittwoch, 10. Juni Schwanen-Apotheke<br />

Lemgoer Str. 7, 32791 Lage, 05232/2577<br />

Donnerstag, 11. Juni Bach-Apotheke<br />

Bachstr. 28, 32756 Detmold, 05231/390606<br />

Notdienste in Detmold<br />

Tierärztlicher Notdienst: kann<br />

unter der Nummer des Tierarztes<br />

erfragt werden. Zahnärztlicher<br />

Notdienst: Für Detmold an Sonnund<br />

Feiertagen unter Tel. 0 52 31/2<br />

50 25 zu erreichen. Behandlung von<br />

10 bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77<br />

sonntags bis donnerstags von 18 bis<br />

22 Uhr, freitags und samstags von<br />

18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />

und donnerstags von 10 bis 12<br />

Uhr. Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />

0228/1924-0, Krankentransport:<br />

Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />

Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />

Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />

kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />

für den Kreis Lippe im<br />

Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />

Ärztlicher Notfalldienst: Telefon: 116 117<br />

praxis. Die nächste allgemeine Notfallpraxis<br />

befindet sich in Detmold,<br />

im Medicum am Klinikum Detmold,<br />

Röntgenstr. 16. Öffnungszeiten sind<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag von<br />

Familienflohmarkt der Jugendherberge Detmold<br />

am 16. August<br />

Jetzt Standplätze reservieren<br />

Im Rahmen eines großen Familien-Sommer-Festes zum 80-jährigen Bestehen<br />

der Jugendherberge Detmold, findet am 16. August, in der Zeit von<br />

11 bis 17 Uhr ein Familienflohmarkt statt. Auf dem Jugendherbergsgelände<br />

in der Schirrmannstraße sollen Flohmarktartikel rund um den Bedarf von<br />

Kind und Familie angeboten werden können. Für nähere Informationen und<br />

die Reservierung eines Standplatzes werden Interessenten um eine kurze<br />

Nachricht an jh-detmold@djh-wl.de gebeten.<br />

VHS-Kurs führt am 30. und 31. Mai an<br />

objektorientierte Programmierung heran<br />

Eigene Anwendungen mit Java<br />

Interessierte können in einem Kurs der VHS Detmold-Lemgo die Grundlagen<br />

der Programmierung am Beispiel der objektorientierten Programmiersprache<br />

Java kennenlernen. Mit Java lassen sich sowohl eigenständige<br />

Programme als auch so genannte Applets entwickeln, die in Webseiten<br />

integriert werden. Anhand kleinerer Projekte wird die Herangehensweise<br />

des Programmierens deutlich. Das Seminar (1415-D5914) findet am 30.<br />

und 31. Mai jeweils von 9 bis 16 Uhr in den neuen VHS-Räumen in der<br />

Bielefelder Straße 1 im zweiten Obergeschoss statt. Nähere Informationen<br />

und Anmeldungen unter Telefon 05231/977-232 oder im Internet unter<br />

www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Blues Harp – Freizeitakademie Workshop<br />

ab dem 7. Juni<br />

Es sind noch Plätze frei<br />

Die Kulturfabrik Hangar 21 bietet im Rahmen der Freizeitakademie<br />

7. Juni von 10 bis 17:30 Uhr, einen „Blues Harp“ - Workshop mit dem<br />

Künstler und Musiker Dieter Kropp an. Interessierten gibt er einen<br />

Einblick in die Kunst des Blues Harp Spielens und bringt Ihnen „Die<br />

Magie der Mundharmonika in der Blues-, Country-, Folk- und Rockmusik“<br />

näher. Vom einfachen Melodiespiel bis hin zum urigen Blues!<br />

Ursprünglich zum einfachen Melodiespiel gedacht, entwickelte sich die<br />

„Blues Harmonica“ beziehungsweise „Blues Har“ (entspricht 10-Kanal<br />

einfachtönige diatonische Mundharmonika nach dem „Richter“-System)<br />

zu einem facettenreichen Instrument in nahezu allen Musikbereichen. Im<br />

Workshop werden grundlegende Spieltechniken vermittelt: Einzeltonspiel,<br />

die Haltung des Instrumentes, Spiel in verschiedenen Tonarten, „straight<br />

harp“, „cross harp“, das charakteristische „bending“, das grundlegende<br />

Zwölf-Takt-Blues-Schema und einiges mehr. Kenntnisse, die zur eigenen<br />

spielerischen Betätigung und zur selbständigen Weiterführung vorbereiten.<br />

Dies ist ein Workshop für Einsteiger, Notenkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

Eigene Instrumente (Blues Harp, Big River Harp, Pro Harp, Special<br />

20 oder ähnliche) bitte in C-Dur mitbringen, oder eine Big River Harp<br />

zum Preis von cirka 30 Euro vor Ort erwerben. Die Teilnehmergebühr<br />

beträgt 49 Euro pro Person (maximal 10 Teilnehmer) Anmeldungen und<br />

ausführliche Informationen unter: 05231 45812-11 oder info@hanger-21.<br />

eu. Das gesamte Workshopangebot auf www.hangar-21.eu.<br />

Freitag, 12. Juni Bahnhof-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 1, 32756 Detmold, 05231/22556<br />

Samstag, 13. Juni Kronen-Apotheke<br />

Mittelstr. 33, 32805 Horn, 05234/2538<br />

Sonntag, 14. Juni Elisabeth-Apotheke<br />

Elisabethstr. 4, 32756 Detmold, 05231/28282<br />

Montag, 15. Juni MELVIGO Apotheke<br />

Klingenbergstraße 31, 32758 Detmold, 05231/27444<br />

Dienstag, 16. Juni Teutoburg-Apotheke<br />

Bielefelder Str. 561, 32758 Detmold, 05232/987700<br />

Mittwoch, 17. Juni Apotheke am Leopoldinum<br />

Hornsche Straße 47, 32756 Detmold, 05231/3080380<br />

Donnerstag, 18. Juni Hirsch-Apotheke am Markt<br />

Lange Str. 63, 32791 Lage, 05232/951050<br />

Freitag, 19. Juni Markt-Apotheke<br />

Lange Str. 38, 32756 Detmold, 05231/25300<br />

16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber<br />

der Klinik-Notaufnahme).<br />

Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />

sind montags, dienstags und donnerstags<br />

von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />

und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an<br />

Wochenenden und Feiertagen von 9<br />

Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen<br />

sich Patienten an die Notfallannahme<br />

des Klinikums Lippe wenden, so die<br />

Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />

18 bis 22 Uhr, Mittwoch und Freitag,<br />

13 bis 22 Uhr und am Wochenende<br />

und Feiertagen von 8 bis 22 Uhr. Der<br />

kinderärztliche Notdienstbefindet<br />

sich im Medicum Detmold.<br />

Detmold und<br />

Augustdorf zelebrieren<br />

Fronleichnam<br />

am 3. und 4. Juni<br />

Gemeindefest<br />

auf dem<br />

Kupferberg<br />

Das Gemeindefest der katholischen<br />

Kirchengemeinden<br />

Detmold und Augustdorf wird<br />

in diesem Jahr unter dem Motto<br />

„Begegnungen“ gefeiert.<br />

Gestartet wird in diesem Jahr<br />

schon am Vorabend des 3. Juni<br />

2015 (Mittwoch) um 19.30 Uhr<br />

mit einem Openair –Konzert<br />

mit „inCapella“ zum Thema<br />

„Begegnungen“: Christoph<br />

Zehendner und Johannes Nitsch<br />

haben zentrale Begebenheiten<br />

des Johannesevangeliums herausgegriffen,<br />

höchst einfühlsam<br />

in unsere heutige Sprache übertragen<br />

und musikalisch modern<br />

ausgestaltet.<br />

Gleichzeitig werden ganz<br />

persönlichen Begegnungen<br />

der Menschen aus unserer<br />

Gemeinde mit dem Johannesevangelium<br />

in Form von Texten<br />

und Bildern zu hören und zu<br />

sehen sein. Eingeleitet wird<br />

der musikalische Abend der<br />

Begegnung von „Lilly & The<br />

Hugs“. Auch für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Am 4. Juni geht<br />

es dann um 11 Uhr mit einem<br />

festlichen Gottesdienst los.<br />

Danach begegnen wir uns bei<br />

Musik, Gespräch und Spiel. Für<br />

reichhaltige Stärkung zum Mittag<br />

und zum Kaffee ist gesorgt.<br />

Veranstaltungsort ist das Institut<br />

St. Bonifatius, Auf dem Kupferberg<br />

1, 32758 Detmold. Fragen<br />

rund um die Feierlichkeiten<br />

beantwortet gerne Matthias Hillebrand,<br />

matthias.hildebrand@<br />

katholisch-in-detmold.de oder<br />

mobil 0175 5514494.<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

Sie können Kleinanzeigen telefonisch unter 05234-2028-25 bestellen. Es<br />

ist auch eine bequeme Online-Bestellung möglich unter www.detmolderkurier.de/Kleinanzeigen.<br />

Bitte halten Sie dafür Ihre Bankverbindung parat.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 24

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