Detmolder Kurier 147
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
29. Mai 2015 12. Jahrgang Nr. <strong>147</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
12. <strong>Detmolder</strong> Winzerfest der Werbegemeinschaft Detmold vom 29. bis 31. Mai<br />
Deutsche Winzer präsentieren ihre Weine<br />
Freuen sich auf das 12, Winzerfest an der Ameide, das vom 29. bis 31. Mai dort stattfindet (v.l.): Matthias<br />
Teutrine (Vorstandsmitglied), Frank Linse (Vorstandsmitglied), Kerstin Vieregge (Lippische), Heinz Holey<br />
(Vorsitzender der Werbegemeinschaft), Eva-Susanne Ellminger (Stadtwerke), Markus Drees (Agentur<br />
Lampenfieber) und Heinrich Schmidtpott (Sparkasse Paderborn-Detmold).<br />
Vom 29. bis 31. Mai ist es wieder soweit.<br />
An den drei Tagen präsentieren<br />
deutsche Winzer aus verschiedenen<br />
Anbaugebieten wie Rheinhessen, der<br />
Pfalz, der Nahe und auch Weinhändler,<br />
die die restlichen Anbaugebiete<br />
Deutschlands, wie zum Beispiel Baden<br />
oder den Rheingau präsentieren<br />
und ihre Spitzenerzeugnisse an<br />
Weinen und Speisen im Weindorf<br />
auf der Ameide am Lippischen Landesmuseum<br />
im Angebot haben. Ob<br />
rot oder weiß, trocken, lieblich oder<br />
angenehm prickelnd, bei der großen<br />
Auswahl verschiedener Weine, Sekte<br />
und Brände findet bestimmt jeder<br />
Besucher seinen Lieblingstropfen.<br />
Wer neben dem Wein auch Lust auf<br />
ein zum Wein passendes kulinarisches<br />
Highlight verspürt, kann sich neben<br />
Flammkuchen und Brezeln auch italienische<br />
Spezialitäten wie Bruchetta<br />
und Antipasta-Variationen, Scampi<br />
etc. servieren lassen. Darüber hinaus<br />
hat die Werbegemeinschaft auch wieder<br />
dafür gesorgt, dass nicht nur Gaumen<br />
und Geruchssinn, sondern auch<br />
die Ohren auf ihre Kosten kommen,<br />
denn an allen drei Tagen, wie schon<br />
bei den früheren Winzerfesten, wird<br />
ein Livemusik-Programm geboten,<br />
das sich hören lassen kann.<br />
Das „12. <strong>Detmolder</strong> Winzerfest“<br />
beginnt am Freitag, 29. Mai um 16.00<br />
Uhr und die Deutsche Weinprinzessin<br />
2014/2015 Kathrin Schnitzius, wird<br />
um 19.00 Uhr vom Vorsitzenden der<br />
Werbegemeinschaft Detmold, Heinz<br />
Holey, im Weindorf empfangen und<br />
danach wird sie das 12. <strong>Detmolder</strong><br />
Winzerfest offiziell eröffnen, das am<br />
Freitag bis 24.00 Uhr geöffnet hat.<br />
Öffnungszeiten sind am Samstag, 30.<br />
Mai von 12.00 bis 01.00 Uhr und am<br />
Sonntag von 13.00 bis 23.00 Uhr.<br />
HFR.<br />
Unsere Stärke: Ihre Größe.<br />
Ihr Spezialist für Marken, Qualität und Passform.<br />
Für alle – auch für Sondergrößen<br />
Krüger Kleidung • Marktstraße 12 - 14 • 32839 Steinheim
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 2<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Gespräch an der Theke<br />
Grüße dich Fritz. Na, Pfingsten gut rum bekommen oder auch Opfer der<br />
streikenden Lokführer geworden? Mensch habe ich einen Brast im Bauch.<br />
Bin doch vor ein paar Wochen zu Hause umgekippt und meine Frau rief<br />
den Notarzt. Obwohl ich nicht wollte, wurde ich ins 100 Meter entfernte<br />
Klinikum gebracht. Nun halte dich fest! Für die Fahrt dorthin muss ich<br />
383 Euro berappen. 345 für die Fahrt mit dem RTW und obwohl meine<br />
Frau angerufen hat, dürfen wir zu den Fahrtkosten zusätzlich noch 38<br />
Euro Leitstellengebühr blechen.<br />
Was ist das denn, Leitstellengebühr? Du veräppelst mich doch. Und so<br />
viel Knete für die kurze Strecke. Kann ich einfach nicht glauben, Hermann.<br />
Ehrlich nicht.<br />
Ist aber so, mein Freund. Habe<br />
mich auch schlau gemacht. Die<br />
Satzung hat der Rat der Stadt<br />
Detmold in seiner Sitzung am<br />
18.12.2008 beschlossen. Stelle<br />
dir mal vor, die Transportgebühr<br />
wird auch bei Behandlung im<br />
RTW oder durch den Notarzt ohne<br />
anschließenden Transport fällig.<br />
Mich haben sie wenigstens für<br />
die 345 Euro noch rund 100 Meter<br />
gefahren.<br />
Trotzdem lächerlich. Ebenso lächerlich<br />
ist jetzt die Einführung<br />
der Pkw-Maut, die die letzte parlamentarische<br />
Hürde genommen hat.<br />
Trotz Skepsis der SPD-regierten<br />
Länder ließ der Bundesrat das<br />
Gesetz passieren. Die EU-Kommission hat aber bereits angekündigt,<br />
die Neuregelung genau unter die Lupe zu nehmen.<br />
Toll, erst Großmäulig mit viel Getöse die Maut verhindern wollen und<br />
dann stimmen sie doch zu. Wieso lassen sich eigentlich alle Politiker in<br />
Deutschland von der Bayernpartei (CSU) erpressen? Stammtischparolen<br />
aus Bayrischen Gasthäusern werden so zu Gesetzen.<br />
Die Maut für Autobahnen und Bundesstraßen soll an einem noch nicht<br />
genannten Termin im Jahr 2016 starten und nach Abzug der Systemkosten<br />
jährlich 500 Millionen Euro einbringen, die ausschließlich in die Sanierung<br />
der Verkehrswege fließen sollen. Glaubst du daran? Ich nicht! Außerdem<br />
hat der Verkehrsminister die Rechnung noch ohne die EU gemacht<br />
Stimmt, Fritz, da kann sich noch etwas ändern. Ich glaube auch nicht<br />
daran, dass die Gelder in die Sanierung der Verkehrswege fließen. Die<br />
Brüder veräppeln uns doch wieder. Genau wie zurzeit unsere Bundesmutti<br />
in der NSA Affäre. Habe gelesen, dass sich jeder dritte Bundesbürger<br />
von ihr getäuscht fühlt.<br />
Mag ja alles sein! Hat doch keinen Sinn, dass wir uns schwarz ärgern.<br />
Komm, ich gebe noch einen aus, deine Kriegskasse ist ja leer. Also, dann<br />
mal Prost, Hermann.<br />
HFR.<br />
Verdi erwartet einen langen Ausstand<br />
<strong>Detmolder</strong> KiTas streiken<br />
Seit dem 11. Mai sind die städtischen Kindertagesstätten von dem unbefristeten<br />
Streik der Erzieherinnen und Erzieher betroffen. In Detmold<br />
bleiben drei städtische Kitas geschlossen: die Kita Mosebeck, Barntruper<br />
Str. 156, die Kita Brokhausen, Brokhauser Str. 62 und die Kita Hiddeser<br />
Berg, Fritz-Reuter-Str. 44. Die Kita Rolli Raupe, Georg-Weerth-Straße 4,<br />
nimmt ihren normalen Betrieb wieder auf. Das heißt, alle Kinder, die dort<br />
einen Betreuungsplatz haben, können diese Kita seit Dienstag, den 26.<br />
Mai 2015, wieder besuchen. In der Kita Jerxen-Orbke, Nordstr. 1 bleiben<br />
weiterhin zwei Notbetreuungsgruppen eingerichtet. Mit dieser Kita können<br />
Eltern zwecks Betreuungsplatz telefonisch Kontakt aufnehmen 05231-66697.<br />
Zu dem Streik hatte ver.di alle kommunalen Tarifbeschäftigten im Bereich<br />
des Sozial- und Erziehungsdienstes aufgerufen. Verdi-Sekretär Siggi Wöhler<br />
sagte am Mittwoch, es sei kein Ende des Streiks in Sicht, von Seiten der<br />
Arbeitgeber läge noch kein Angebot vor. Wöhler erwartet einen langen<br />
Streik. In seiner Sitzung am 21. Mai hat der Rat der Stadt Detmold jetzt<br />
beschlossen, die in der Streik-Zeit gezahlten Kita-Beiträge an die betroffenen<br />
Eltern zurückzuerstatten.<br />
„Trotz der Einrichtung von Notbetreuungsgruppen konnten nicht alle<br />
Eltern ein Betreuungsangebot in Anspruch nehmen. Eine umfängliche Familienfreundlichkeit<br />
abzusichern, ist jedoch ein festgeschriebenes Ziel der<br />
Stadt Detmold. „Um dieses Ziel umzusetzen, wurde jetzt diese freiwillige<br />
Rückerstattung beschlossen“, erklären Fachbereichsleiterin Ilona Oesterhaus<br />
und Bürgermeister Rainer Heller. Der Streik habe die Eltern bisher vor<br />
große Herausforderungen gestellt, deshalb gab es ein einstimmiges Votum<br />
des <strong>Detmolder</strong> Rates. Dies ist eine freiwillige kommunale Leistung zu der<br />
keine gesetzliche Verpflichtung besteht. Die Höhe der Rückerstattung ist<br />
davon abhängig, wie lange die Kitas streikbedingt geschlossen bleiben. Ansprechpartnerin<br />
im Stadtjugendamt ist Sabine Amelung unter 05231/977-962.<br />
CDU Detmold-Kernstadt wählt neuen Vorstand<br />
Michael Schwab ist Vorsitzender<br />
Die CDU Detmold Kernstadt hat bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
am 12. Mai einen neuen<br />
Vorstand gewählt. Michael Raeth trat nach mehr als<br />
15 Jahren als Vorsitzender der Ortsunion nicht mehr<br />
zur Wiederwahl an. Die Mitgliederversammlung<br />
wählte den 31-jährigen Versicherungsmathematiker<br />
Michael Schwab zum Nachfolger. Jan Wisomiersky,<br />
der die CDU bereits als Sachkundiger Bürger<br />
in verschiedenen Ausschüssen des Rates und des<br />
Kreistages vertritt, wurde zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt. Kassenführerin bleibt Elfriede<br />
Paelke, Schriftführer ist weiterhin Matthias Teutrine.<br />
Michael Raeth unterstützt den neuen Vorstand<br />
als Beisitzer, genauso wie Stephan Grigat, Helmut<br />
Volker Schüte und Ernst Valland. Damit wird die<br />
Ortsunion Kernstadt von einer Mischung aus erfahrenen<br />
und neuen Leuten geleitet.<br />
Ziel der Arbeit des neuen Vorstandes sei es,<br />
weiterhin Themen<br />
aufzugreifen, die<br />
<strong>Detmolder</strong> Bürger<br />
bewegen, so der<br />
neue Vorsitzende.<br />
Dies sei auch<br />
in jüngerer Vergangenheit<br />
etwa<br />
mit der Kritik am<br />
Innenstadt-Teil<br />
des Velo-Routen<br />
Konzepts oder<br />
dem Einsatz für<br />
die Offenhaltung<br />
des Rosentals für<br />
den Straßenverkehr<br />
gelungen.<br />
Auch vor kontroversen<br />
Themen<br />
werde sich die<br />
Ortsunion nicht<br />
scheuen. Schwab<br />
dankte seinem<br />
Amtsvorgänger<br />
Michael Raeth<br />
für dessen unermüdlichen<br />
Einsatz<br />
für die Partei<br />
und die fröhliche,<br />
menschliche Art,<br />
die er bei aller<br />
Ernsthaftigkeit des<br />
politischen Betriebs<br />
immer habe<br />
walten lassen.<br />
An jedem zweiten<br />
Dienstag im<br />
Monat außerhalb<br />
der Ferienzeiten<br />
hält die Ortsunion<br />
ihren Stammtisch<br />
Der neue Vorstand der CDU-Ortsunion Detmold Kernstadt, (erste Reihe v.l.)<br />
Elfriede Paelke (Schatzmeisterin), Michael Schwab (Vorsitzender), Jan Wiesomiersky<br />
(stellv. Vorsitzender), (zweite Reihe v.l.) Michael Raeth, Stephan<br />
Grigat (Beisitzer), (dritte Reihe v.l.) Ernst Valland (Beisitzer), Matthias Teutrine<br />
(Schriftführer), Friedrich-Wilhelm Sundhoff (Versammlungsleiter).<br />
ab 19 Uhr in der<br />
Gaststätte „Zum<br />
Alten Fritz“ in der<br />
Schülerstraße ab.<br />
Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Neuer Vorsitzender will<br />
Menschen für die Freien<br />
Demokraten begeistern<br />
FDP Detmold:<br />
Bartnick folgt<br />
Grumich<br />
Die Freien Demokraten in Detmold haben<br />
einstimmig einen neuen Vorsitzenden<br />
gewählt: Ulrich Bartnick folgt auf Horst<br />
Grumich, der sein Amt als FDP-Vorsitzender<br />
nach mehr als zehn Jahren aufgegeben hatte.<br />
Bartnick gehörte dem Vorstand der Liberalen<br />
in Detmold bislang als Schatzmeister an. Zu<br />
seinem Nachfolger in dieser Funktion wurde<br />
einstimmig André Kahle gewählt.<br />
Ulrich Bartnick<br />
dankte<br />
Horst<br />
Grumich<br />
herzlich für<br />
die geleistete<br />
Arbeit mit einem<br />
Präsent.<br />
Er selbst sehe<br />
seine neue<br />
Aufgabe als<br />
Herausforderung<br />
an,<br />
sagte Bartnick.<br />
Für ihn<br />
gehe es jetzt<br />
Ulrich Bartnick (FDP)<br />
darum, die Menschen wieder für die FDP<br />
zu begeistern. Das sei nicht leicht, „aber<br />
zusammen und geschlossen können wir es<br />
schaffen“. Das neue Vorstandsteam werde<br />
unter seiner Leitung den eingeschlagenen<br />
Weg der verstärkten Bürger- und Mitgliederbeteiligung<br />
weitergehen und hierbei auch<br />
auf soziale Medien setzen, sagte Bartnick.<br />
„Dies haben wir seit Anfang des Jahres schon<br />
zum Teil umgesetzt und einen neuen Internetauftritt<br />
– www.FDP-Detmold.de – sowie<br />
entsprechend dazu unsere Facebook-Seite<br />
erstellt und verlinkt. Beides wird sehr gut<br />
angenommen.“<br />
Bartnick lobte „die gute und lösungsorientierte<br />
Zusammenarbeit in unserer Ratsfraktion“.<br />
Es sei nicht selbstverständlich, seine<br />
Freizeit für solch eine Tätigkeit zu opfern und<br />
sich unermüdlich in den Fachausschüssen, oft<br />
auch gegen die Meinungen der anderen Parteien,<br />
zu behaupten. „Wir werden uns auch in<br />
Zukunft bei wichtigen kommunalen Themen<br />
zu Wort melden und uns nicht verstecken,<br />
denn Detmold braucht Freie Demokraten“,<br />
betonte der neue Vorsitzende.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 3<br />
Detmold hat richtig gutes Trinkwasser / Umspannwerke bekommen neue Schalttechnik<br />
Zwölf Millionen Euro für die Sicherheit<br />
Auf der jährlichen technischen<br />
Pressekonferenz der Stadtwerke<br />
Detmold wurden die wichtigsten<br />
Projekte vorgestellt. Dabei steht<br />
Stadtwerke-Chef Christoph Hüls<br />
regelmäßig vor einer schwierigen<br />
Aufgabe: Die meisten Veränderungen<br />
sind für den Kunden, das<br />
sind die Haushalte in Detmold,<br />
nicht sichtbar und dienen der<br />
Versorgungssicherheit. Diese Sicherheit<br />
lässt sich der kommunale<br />
Versorger in 2015 zwölf Millionen<br />
Euro kosten.<br />
Nehmen wir das Trinkwasser. Das<br />
sprudelt munter aus dem Hahn und<br />
ist in großer Menge und bester Qualität<br />
vorhanden. „Wir leben in einem<br />
wasserreichen Gebiet und sind hier<br />
absolut privilegiert“, sagt Christoph<br />
Hüls, und nimmt symbolisch einen<br />
Schluck Trinkwasser aus dem Glas<br />
auf dem Tisch zu sich. Die Stadtwerke<br />
gewinnen das Wasser aus<br />
insgesamt 17 Brunnen. In Hochbehältern<br />
wird Wasser aufbewahrt,<br />
gemischt und über Leitungen an die<br />
Haushalte geliefert, 2,5 Millionen<br />
geben die Stadtwerke in 2015 aus,<br />
um die hervorragende Wasserqualität<br />
zu garantieren, erklärt Andreas<br />
Schlichting, technischer Leiter der<br />
Stadtwerke. Im Heidental wird dazu<br />
ein neuer Trinkwasserbrunnen gebohrt,<br />
in Berlebeck die Filteranlage<br />
erneuert und am Meierberg ein neuer<br />
Hochbehälter gebaut. 391 Meter<br />
tief geht man in die Erde, um Wasser<br />
in der Qualität und Menge zu fördern<br />
wie benötigt, das ist noch einmal 100<br />
Meter tiefer als der Bielsteinsender<br />
(290 Meter) hoch ist. Gleichzeitig<br />
wird der Hochbehälter am Meierberg<br />
mit zwei neuen Edelstahltanks<br />
ausgestattet. Das im Heidental<br />
gewonnene Wasser ist weicher als<br />
das sonst in Detmold gewonnene<br />
Wasser, und senkt durch Mischung<br />
den Härtegrat des Wassers in Detmold<br />
leicht. Um die Versorgung mit<br />
Strom sicherzustellen, investieren<br />
Der neue Tiefbrunnen im Heidental fördert Wasser aus 391 Metern Tiefe, berichten Eva-Susanne Ellminger<br />
(Marketing), Andreas Schlichting (technischer Leiter) und Christoph Hüls (Geschäftsführer) von den<br />
Stadtwerken Detmold. Der Bohrer musste sich dabei durch Gesteinsschichten arbeiten, die besonders<br />
Geologen faszinieren dürften.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
die Stadtwerke 5,5 Millionen Euro<br />
in die Umspannwerke „Pinneichen“<br />
und „West“. Der Kunde soll es gar<br />
nicht merken, wenn die Stadtwerke<br />
die Schaltanlagetechnik aus dem<br />
Jahre 1967 an den Pinneichen austauschen.<br />
Das Umspannwerk von<br />
1937 ist baulich in einem guten<br />
Zustand, deshalb wird nur die Technik<br />
mit neuen Schaltfeldern ausgetauscht.<br />
Die besondere Aufgabe:<br />
Detmolds größtes Umspannwerk<br />
wird im laufenden Betrieb erneuert.<br />
Dazu werden die neuen Schaltfelder<br />
staubdicht eingepackt, während der<br />
alte Teil abgebrochen wird. Anders<br />
sieht es beim Umspannwerk „West“<br />
an der Baumschule an der Bielefelder<br />
Straße aus. Das Gebäude<br />
von 1972 sei „nicht mehr hübsch“<br />
und das Dach undicht, kurz: das<br />
Gebäude ist „abgängig“. Auf dem<br />
Gelände des Umspannwerkes soll<br />
jetzt ein neues, kleineres Gebäude<br />
errichtet werden, vollgepackt mit<br />
modernster Schalttechnik. Außerdem<br />
wollen die Stadtwerke einige<br />
Trafostationen sowie einige Kabelund<br />
Freileitungsstrecken austauschen.<br />
Mit der neuen Schalttechnik<br />
in den beiden Umspannwerken<br />
wollen die Stadtwerke besser vor<br />
Stromausfällen gewappnet sein.<br />
Außerdem ist das Arbeiten mit den<br />
modernen Schaltfeldern sicherer für<br />
das Personal. Und es eröffnen sich<br />
flexiblere Umschaltmöglichkeiten<br />
im Netzbetrieb.<br />
Auf dem Grundstück des „Alten<br />
Gaswerks“ an der Wittekindstraße<br />
sollen die Stadtwerke mit einer Freiflächen-PV-Anlage<br />
bis zu 350 kW<br />
Strom erzeugen. Die gewonnene<br />
Energie soll dann vom benachbarten<br />
Abwasserwerk verbraucht werden.<br />
Rund 270.000 kWh Strom werden<br />
damit selbst erzeugt und verbraucht.<br />
Apropos Eigenverbrauch: Mit dem<br />
Beteiligungsmodell „<strong>Detmolder</strong><br />
Solardach“ können Kunden der<br />
Stadtwerke eine Solaranlage für<br />
den Eigenverbrauch von den Stadtwerken<br />
pachten. Der überschüssig<br />
produzierte Strom wird in das Netz<br />
der Stadtwerke eingespeist und<br />
vergütet. Mehr Infos unter www.<br />
stadtwerke-detmold.de.<br />
Im Heidental bei Pivitsheide wird ein neuer Brunnen gebaut. Aus<br />
391 Metern Tiefe wird hier schon bald besonders weiches Wasser<br />
gefördert.<br />
Foto: Stadtwerke Detmold<br />
Schatzmeister Kungel: „Können stolz sein, was wir in Detmold alles bewegt haben“<br />
Werbegemeinschaft erzielte ein positives Ergebnis<br />
Sie war mit 32 Anwesenden von<br />
138 Mitgliedern gut besucht, die<br />
Jahresversammlung 2015 der<br />
Werbegemeinschaft Detmold e.V.<br />
im Kommunikationszentrum der<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold -<br />
und sie ging recht harmonisch über<br />
die Bühne. Nach der Begrüßung<br />
durch den Vorsitzenden Heinz<br />
Holey, der Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
und den Berichten<br />
des Steuerberaters Ralph Wessolek<br />
(Hahn & Sozien) sowie des Schatzmeisters<br />
Michael Kungel stand<br />
fest: Die Werbegemeinschaft kann<br />
mit dem Ablauf des Jahres 2014<br />
zufrieden sein. Sie erwirtschaftete<br />
sogar einen kleinen Überschuss.<br />
Einstimmig wurde der Vorstand<br />
auf Antrag von Marc Fasse (Nerger<br />
& Fasse) und Jörn Nolte (Lippische<br />
Landes-Zeitung) als Kassenprüfer,<br />
die die Finanzen kontrolliert hatten,<br />
entlastet. Holey dankte Fasse<br />
für seinen Jahresbericht als Kassenprüfer<br />
und seinem Entlastungsantrag.<br />
Zum neuen Kassenprüfer,<br />
bedingt durch das Ausscheiden von<br />
Fasse, wurde Roger Ritter (Reisebüro<br />
Schlepper) gewählt, der dann<br />
mit Jörn Nolte für das Jahr 2015 die<br />
Finanzen der Werbegemeinschaft<br />
Detmold e.V. prüft.<br />
Heinz Holey dankte den Vorstandsmitgliedern<br />
für ihren Einsatz,<br />
den sie im Interesse der<br />
Kaufmannschaft durch ihre Arbeit<br />
bewiesen. In seinem Jahresbericht<br />
zeichnete Holey die Aktivitäten der<br />
Werbegemeinschaft auf und dankte<br />
allen Sponsoren, die ihre Zahlungen<br />
leisteten, für ihre Unterstützung.<br />
Die in 2014 durchgeführten<br />
Veranstaltungen seien durchaus<br />
Der Überschuss und das Guthaben auf dem Konto ist das Ergebnis<br />
der sehr guten Arbeit des Vorsitzenden Heinz Holey (Bildmitte) und<br />
seines Teams, so Steuerberater Ralph Wessolek (links). Mit im Bild<br />
Michael Kungel, Schatzmeister (2.v.l.), Frank Linse, Beisitzer (2.v.r.)<br />
und Matthias Teutrine, Beisitzer (rechts).<br />
erfolgreich, aber auch jedes Mal<br />
durch die Gebührenordnung der<br />
Stadt eine finanzielle Herausforderung<br />
gewesen. In Sachen „<strong>Detmolder</strong><br />
Advent“ betonte Holey, dass<br />
dieser maßvoll ausgeweitet und<br />
auch wieder mit einem Rahmenprogramm<br />
durchgeführt werde.<br />
Allerdings denke man im Moment<br />
noch über andere Öffnungszeiten<br />
nach. „Wir stehen mit diesem<br />
Thema jetzt im April eigentlich<br />
erst am Jahresbeginn der Planung.<br />
Anfragen liegen vor – Abschlüsse<br />
sind noch in der Schwebe“, so<br />
Holey weiter, der auch auf die noch<br />
anstehenden Aktivitäten der Werbegemeinschaft<br />
Detmold in 2015<br />
einging. Vom 29. bis 31. Mai steht<br />
das 12. Winzerfest an der Ameide<br />
an; das Residenzfest mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag (nur Innenstadt)<br />
am 10. und 11. Oktober; Anfang<br />
Dezember Eröffnung <strong>Detmolder</strong><br />
Advent; 06. Dezember verteilt der<br />
Nikolaus der Werbegemeinschaft<br />
vor dem Rathaus wieder seine<br />
kleinen Schokoladen-Kollegen<br />
und am 3. Advent (13. Dezember)<br />
verkaufsoffener Sonntag für<br />
(gesamt Detmold).<br />
HFR.<br />
www.lippische.de<br />
Privat-Rechtsschutz-Versicherung<br />
Jetzt Rechthaber werden!<br />
www.mediawerkstatt.net
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 4<br />
Urlaubsabgeltung bei Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
in der Elternzeit<br />
Wenn das Arbeitsverhältnis in der<br />
Elternzeit endet, steht der Arbeitnehmerin<br />
eine Urlaubsabgeltung<br />
auch für die Elternzeit zu. Das hat<br />
das Bundesarbeitsgericht in einem<br />
Urteil vom 19.05.2015 entschieden,<br />
Aktenzeichen 9 AZR 725/13.<br />
Auch für die Dauer der Elternzeit<br />
steht der Arbeitnehmerin eigentlich<br />
Urlaub zu. Der Arbeitgeber<br />
kann den Urlaubsanspruch aber<br />
um die Dauer der Elternzeit kürzen.<br />
Das macht jeder Arbeitgeber,<br />
so dass Urlaub für die Elternzeit<br />
letztlich nicht gewährt wird.<br />
Das Bundesarbeitsgericht hat<br />
jetzt aber entschieden, dass<br />
dieses Kürzungsrecht<br />
nur für den eigentlichen<br />
Urlaubsanspruch gilt,<br />
also den Anspruch auf<br />
Urlaubsgewährung, nicht<br />
aber für den Urlaubsabgeltungsanspruch,<br />
d.h.<br />
den Anspruch, dass bis<br />
zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
nicht<br />
genommener Urlaub<br />
ausbezahlt wird.<br />
Wenn das Arbeitsverhältnis<br />
über die Elternzeit<br />
hinaus besteht, kürzt<br />
der Arbeitgeber den<br />
Urlaubsanspruch und<br />
muss für die Dauer der<br />
Elternzeit keinen Urlaub<br />
gewähren. Wenn aber<br />
das Arbeitsverhältnis<br />
in der Elternzeit endet, wird aus<br />
dem Urlaubsanspruch mit dem<br />
Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
ein Urlaubsabgeltungsanspruch.<br />
Es gibt keinen<br />
Urlaubsanspruch mehr, den der<br />
Arbeitgeber kürzen kann, sondern<br />
den Urlaubsabgeltungsanspruch.<br />
Und diesen Zahlungsanspruch<br />
kann der Arbeitgeber nicht kürzen.<br />
Wenn also das Arbeitsverhältnis<br />
durch Eigenkündigung oder<br />
Befristung noch in der Elternzeit<br />
endet, kann die Arbeitnehmerin<br />
verlangen, dass ihr auch für die<br />
Elternzeit der Urlaub ausgezahlt<br />
wird.<br />
Rechtsanwalt Paust, Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht und Notar.<br />
Christel und Rainer Terp blicken auf 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD zurück<br />
SPD Berlebeck feiert Doppeljubiläum<br />
Die Eheleute traten im Jahr der<br />
Wiedervereinigung gemeinsam in die<br />
Partei ein, der sie bis heute die Treue<br />
halten. Dafür ehrte sie der SPD-Kreisvorsitzende<br />
Dr. Axel Lehmann (links)<br />
mit Urkunde und silberner Nadel. Und<br />
Ortsvereinsvorsitzender Harald Matz<br />
(rechts) bedankte sich bei beiden mit<br />
einem SPD-Präsentkorb. Gerne hätte<br />
Lehmann auch Gudrun Martensen<br />
und Steffen Ziegenbein für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. Beide mussten<br />
jedoch wegen anderer Verpflichtungen<br />
absagen.<br />
In seiner Laudatio blickte der SPD-<br />
Kreisvorsitzende und Landratskandidat<br />
noch einmal auf das Jahr 1990 zurück:<br />
ein spannendes Jahr mit 2+4-Gesprächen<br />
und Wiedervereinigung, der Freilassung<br />
Nelson Mandelas, dem Abtritt<br />
der Eisernen Lady Margret Thatcher<br />
und dem Gewinn der dritten Weltmeisterschaft<br />
für die deutschen Kicker.<br />
Seither engagieren sich Christel und<br />
Rainer Terp im Ortsverein Berlebeck,<br />
nehmen regelmäßig an den Sitzungen<br />
teil und bringen sich in die Diskussionen<br />
ein. Rainer Terp ist außerdem seit vielen<br />
Jahren als stellvertretender Kassierer im<br />
Vorstand des Ortsvereins tätig.<br />
SPD Berlebeck ehrt Christel und Rainer Terp für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.<br />
<strong>Detmolder</strong> Gründerforum am 3. Juni<br />
Kostenlose<br />
Info-Veranstaltung<br />
Es gibt viele Gründe dafür, sich<br />
beruflich selbstständig zu machen:<br />
Eigenverantwortlich entscheiden<br />
zu können, ein höheres Einkommen<br />
zu haben, seine Arbeitszeit<br />
frei einzuteilen oder auch seine<br />
Arbeitslosigkeit zu beenden.<br />
Neben diesen „guten Gründen“<br />
für eine Selbstständigkeit, gibt<br />
es aber ebenso jede Menge Fragen<br />
und „Stolpersteine“ vor der<br />
Gründung des eigenen Unternehmens.<br />
Wichtige Tipps und Infos<br />
für den erfolgreichen Schritt in<br />
die Selbstständigkeit erhalten<br />
zukünftige Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer beim <strong>Detmolder</strong><br />
Gründerforum am Mittwoch, den<br />
3. Juni um 19.00 Uhr im GILDE-<br />
Zentrum, Bad Meinberger Straße 1<br />
in Detmold. Detmolds Bürgermeister<br />
Rainer Heller und die GILDE-<br />
Wirtschaftsförderung veranstalten<br />
diese kostenlose Informationsveranstaltung<br />
gemeinsam mit<br />
dem Gründungsnetzwerk Lippe,<br />
dem Verbund aller lippischen<br />
Institutionen, die Beratungen zur<br />
Existenzgründung anbieten. In<br />
kurzen Referaten werden Experten<br />
des Gründungsnetzwerks - der<br />
Industrie- und Handelskammer,<br />
der Handwerkskammer, der Arbeitsagentur,<br />
der Steuerberaterkammer<br />
und von FAIR Frau und<br />
Arbeit in der Region - über alles<br />
Wissenswerte für einen erfolgreichen<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
berichten.<br />
Als „echter“ Jung-Unternehmer<br />
wird Michael Althaus, Geschäftsführer<br />
von Visionstage GmbH<br />
einen Einblick in seine Erfahrungen<br />
bei der Gründung des<br />
eigenen Unternehmens geben.<br />
Bürgermeister Rainer Heller<br />
wird die Kurzvorträge der Referenten<br />
sowie die anschließende<br />
Diskussion individueller Fragen<br />
moderieren. „Wir möchten Mut<br />
machen und die Chancen der<br />
beruflichen Selbstständigkeit<br />
aufzeigen, aber natürlich auch über<br />
mögliche Risiken und persönliche<br />
Voraussetzungen informieren“,<br />
erklärt Detmolds Bürgermeister<br />
Rainer Heller. Insbesondere eine<br />
umfassende und fundierte Vorbereitung<br />
des Projekts „Mein eigenes<br />
Unternehmen“ erhöhe die Chancen<br />
die ersten kritischen Jahre auf<br />
dem Markt zu überleben. Zu der<br />
kostenlosen Informationsveranstaltung<br />
und Podiumsdiskussion<br />
sind alle Interessierten, die sich mit<br />
der Idee einer beruflichen Selbstständigkeit<br />
beschäftigen, herzlich<br />
ins GILDE-Zentrum eingeladen.<br />
Die GILDE ist das Gründer- und<br />
Innovationszentrum in Lippe und<br />
bietet neben repräsentativen und<br />
flexiblen Räumlichkeiten auch<br />
umfassende Beratungs- und Serviceleistungen<br />
für Jungunternehmerinnen<br />
und Jungunternehmer<br />
aus Lippe. Weitere Informationen<br />
unter www.gildezentrum.de oder<br />
www.gruenden-in-lippe.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 5<br />
Die <strong>Detmolder</strong> Gastwirte haben<br />
einen neuen Vorstand. Der bisherige<br />
erste Vorsitzende des Dehoga-Ortsvereins<br />
Detmold, Marco Mascialino,<br />
hat sein Amt nach langjähriger Vorstandsarbeit<br />
an Christof Blomeyer<br />
(<strong>Detmolder</strong> Hof) übergeben.<br />
Ferner besteht der Vorstand nun aus<br />
Alfred Lohoff (Strates Brauhaus)<br />
als stellvertretendem Vorsitzenden,<br />
den Schatzmeistern Helene Gehrt<br />
(Altstadt Hotel) und Lothar Althöfer<br />
(Bistro Königsstuben) sowie Schriftführerin<br />
Michaela Ober (Altstadt<br />
Hotel).<br />
In der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
berichtete Mascialino vor<br />
allem über die derzeitigen Anliegen<br />
und Probleme der <strong>Detmolder</strong> Wirte<br />
und Hoteliers. Neben der neuen Dokumentationspflicht<br />
der in Speisen<br />
enthaltenen Allergene bewege das<br />
Thema „Mindestlohn“ die Branche.<br />
Wobei er deutlich erwähnte, dass<br />
nicht die 8,50 Euro Stundenlohn das<br />
Problem seien, diesen zahlten die<br />
Mitglieder des Dehoga bereits seit<br />
einigen Jahren, sondern vielmehr<br />
die mit dem neuen Gesetz einhergehenden<br />
Aufzeichnungspflichten.<br />
Jene stellten für die Vielzahl der<br />
zumeist inhabergeführten Betriebe,<br />
welche ohnehin über eine sehr<br />
knappe Personalstruktur verfügen,<br />
einen unheimlich großen zeitlichen<br />
und somit auch finanziellen Mehraufwand<br />
dar. Neben der eigentlichen<br />
Kernkompetenz eines Hotel- und<br />
Gaststättenbetriebes, seine Gäste<br />
optimal zu empfangen und versorgen,<br />
rücken unnötige und mit großem<br />
Aufwand verbundene Dokumentationsverpflichtungen<br />
immer mehr<br />
<strong>Detmolder</strong> Dehoga von Auflagen geplagt<br />
Der Mindestlohn bringt Probleme<br />
Besonders die Auflagen zum Mindestlohn machen der <strong>Detmolder</strong> Dehoga Probleme, (v.l.) Präsident Alfred<br />
Lohoff, Christof Blomeyer, Marco Mascialino und Michaela Ober.<br />
in den täglichen zu erledigenden<br />
Arbeitsablauf der Unternehmer.<br />
Zudem bewegen die <strong>Detmolder</strong><br />
Gastronomen die Themen „Demographischer<br />
Wandel“ und „Landflucht“.<br />
Kaum einer der scheidenden<br />
gastgewerblichen Auszubildenden<br />
verbleibe nach bestandener Abschlussprüfung<br />
in der Region. Zu<br />
verlockend sind die beruflichen<br />
Perspektiven und Lebensumstände<br />
in den größeren Städten und Metropolregionen.<br />
Der Arbeitskräftemangel<br />
verschärfe sich hier rasant<br />
und deutlich spürbar. Alle Themen<br />
führen letztlich dazu, dass die gastgewerblichen<br />
Betriebe gezwungen<br />
sind, ihre strategische Ausrichtung zu<br />
überdenken. Dazu gehören die Überarbeitung<br />
der Öffnungszeiten und des<br />
Angebotportfolios genauso wie eine<br />
notwendige Anpassung der Preise,<br />
um sich auch weiterhin produktiv am<br />
Markt behaupten zu können.<br />
Marco Mascialino bedankte sich<br />
beim gesamten Vorstand für die<br />
langjährige gute Zusammenarbeit<br />
und wünschte seinem Nachfolger<br />
Christof Blomeyer für seine bevorstehende<br />
Amtszeit alles Gute und<br />
viel Erfolg. Er sieht den Verband<br />
weiterhin in guten Händen. Dehoga<br />
Präsident Alfred Lohoff gratuliert<br />
dem neuen Ortsvereinsvorsitzenden<br />
Christof Blomeyer zur Amtsübernahme.<br />
Schriftführerin Michaela<br />
Ober bedankt sich beim scheidenden<br />
Vorsitzenden Marco Mascialino für<br />
die geleistete Arbeit.<br />
„Willkommen in Europa?!“ - Diskussion um europäische Flüchtlingspolitik<br />
Europatage in Detmold<br />
Flüchtlingen soll durch den europäischen Gedanken eine bessere Zukunft geschaffen werden, (v.l.) Moderator<br />
Stefan Fenneker (Koordinator für Integration Stadt Detmold), Aida Amiryan-Stein (Sachkundige<br />
Bürgerin in Detmold), Nihat Köse (Islamisches Kulturzentrum Detmold e.V.), Dieter Bökemeier (Lippische<br />
Landeskirche / Flüchtlingsbeauftragter) und Bürgermeister Rainer Heller.<br />
Im Rahmen der Europatage hat die<br />
Stadt Detmold eine Podiumsdiskussion<br />
mit Experten und engagierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern zum<br />
Thema „Willkommen in Europa?<br />
Flüchtlinge und Migration in Europa“<br />
organisiert. Im Mittelpunkt stand<br />
die europäische Flüchtlingspolitik<br />
und ihre Auswirkung auf die lokale<br />
Integrationssituation in Detmold.<br />
Dr. Justus Schönlau (Europäischer<br />
Ausschuss der Regionen/Brüssel)<br />
präsentierte die aktuellen rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen der<br />
europäischen Flüchtlingspolitik. Els<br />
Pierson und Lore Motten (Office of<br />
Diversity in Hasselt) berichteten<br />
von der Integrationsarbeit in der<br />
belgischen Partnerstadt Hasselt. In<br />
der anschließenden Podiumsdiskussion<br />
stellten sich Bürgermeister<br />
Heller, Nihat Köse (Islamisches<br />
Kulturzentrum Detmold e.V.), Dieter<br />
Bökemeier (Flüchtlingsbeauftragter<br />
der Lippischen Landeskirche) und<br />
die sachkundige Bürgerin Aida<br />
Amiryan-Stein den Fragen von<br />
Stefan Fenneker, Koordinator für<br />
Integration in Detmold, zur europäischen<br />
Flüchtlingssituation. .<br />
„Europa hat keine Einwanderungspolitik!“<br />
war die zentrale Aussage<br />
des Vortrags von Dr. Justus Schönlau.<br />
Momentan entscheiden alle<br />
EU Mitgliedsstaaten selbst über<br />
Einwanderung in ihr Land. Eine<br />
Regelung die sehr viele Probleme<br />
nach sich zieht, bewertete Schönlau<br />
und verwies dabei auf die Dublin-<br />
II-Verordnung. Denn diese sieht<br />
vor, dass Flüchtlingen in dem Land<br />
Asyl gewährt wird, das sie als erstes<br />
betreten. Doch damit wird den Ländern<br />
an den EU – Südgrenzen, wie<br />
Malta, Italien, Spanien, Griechenland<br />
und Zypern, die ohnehin schon<br />
wirtschaftlich geschwächt sind, eine<br />
noch größere Verpflichtung auferlegt.<br />
In einem Redebeitrag warb auch der<br />
griechische Bürgermeister Gavotsis<br />
um mehr Solidarität mit den Ländern<br />
an den Außengrenzen Europas.<br />
Els Pierson und Lore Motten, die<br />
in Hasselt im Büro für Diversity<br />
arbeiten, stellten in ihrem Vortrag<br />
den sozialen Aspekt der Migration<br />
in den Vordergrund. Hasselt ist eine<br />
Stadt von etwa 76.000 Einwohnern<br />
von denen rund 17 Prozent nichtbelgischer<br />
Herkunft sind. Auch sind<br />
die Nationalitäten in Hasselt bunt<br />
gemischt. Neben vielen niederländischen<br />
Bürgern finden sich auch<br />
Menschen aus der Türkei, Marokko,<br />
Indien und anderen Teilen der Welt.<br />
Das Büro für Multikulturalität kümmert<br />
sich um Aufklärung und Rassismusprävention<br />
mit Projekten wie<br />
Bürgerdialog und der Hotline gegen<br />
Diskriminierung, die vermitteln und<br />
schlichten soll.<br />
In der Podiumsdiskussion berichteten<br />
die Teilnehmer von ihren<br />
persönlichen Erfahrungen mit<br />
Flüchtlingen und berichten was sich<br />
in den letzten zehn Jahren geändert<br />
hat. Aida Amiryan-Stein, die selbst<br />
aus Armenien nach Deutschland<br />
migriert ist, bemerkt in der heutigen<br />
Zeit eine Veränderung in der Haltung<br />
der Menschen zu Flüchtlingen und<br />
Einwanderern. Die Menschen zeigen<br />
mehr Mitgefühl und Unterstützung<br />
und stellen sich Diskriminierung<br />
und Rassismus entgegen. Dieter<br />
Bökemeier kritisierte die fehlende<br />
Unterstützung für die Länder der<br />
Südgrenzen und die ungeordneten<br />
und vor allem unsicheren Einreisemöglichkeiten.<br />
Er forderte ein<br />
Umdenken bei den Schritten vom<br />
Asylantrag über Visum, Weiterreise<br />
bis zur permanenten Ansiedlung<br />
von Flüchtlingen. Nihat Köse gab<br />
den Anwesenden im gut besuchten<br />
Sitzungssaal des Rathauses zu verstehen,<br />
was genau eine Aufnahme<br />
für die Flüchtlinge bedeutet. In den<br />
meisten Fällen ist es Hoffnung auf<br />
ein besseres Leben, auf körperliche<br />
Unversehrtheit und auf Sicherheit<br />
für sich selbst und die Familie; auf<br />
Anerkennung ihrer Menschenrechte.<br />
Es liegt nun an den Politikern und<br />
den Bürgern Europas, nicht den nationalen,<br />
sondern den europäischen<br />
Gedanken in die Welt zu tragen und<br />
den Flüchtlingen gemeinsam eine<br />
bessere Zukunft zu schaffen, waren<br />
sich die Beteiligten abschließend<br />
einig. Mehr Informationen zu den<br />
Europatagen in Detmold gibt es auch<br />
unter www.detmold.de.<br />
Kindergottesdienst<br />
zur Marktzeit<br />
Am Samstag, 30. Mai, lädt die<br />
Martin-Luther-Kirche wieder<br />
ein zum Kindergottesdienst zur<br />
Marktzeit von 10.30-11.30 Uhr<br />
mit dem Thema: „Jona findet’s<br />
ungerecht“. Auch Balthasar, die<br />
Kirchenmaus wird wieder dabei<br />
sein und wird sich wundern,<br />
wenn in der Kirche plötzlich ein<br />
richtiger Baum wachsen wird.<br />
Eingeladen sind Kinder aller<br />
Altersstufen und Erwachsene.<br />
Kinder, die ohne Begleitperson<br />
kommen möchten (ab 5 Jahren),<br />
können entweder um 11.00 Uhr<br />
an der Kirche oder um 11.30<br />
Uhr im Gemeindehaus abgeholt<br />
werden.<br />
Der nächste<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint am<br />
19. Juni 2015!
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 6<br />
DSC Arminia Bielefeld spielt gegen die SG Berlebeck Heiligenkirchen / Sonderbus eingerichtet<br />
Zweitliga-Aufsteiger kommt nach<br />
Heiligenkirchen<br />
Die siebte und letzte Benefizveranstaltung<br />
vor den Festtagen in Heiligenkirchen<br />
ist ein Super-Event. Den<br />
Organisatoren ist es gelungen, für<br />
Samstag 20. Juni Arminia Bielefeld<br />
nach Heiligenkirchen zu holen, sie<br />
bestreiten hier das erste Testspiel<br />
der neuen Zweitliga-Saison. Einlass<br />
ist ab 13:00 Uhr, bereits um 14:00<br />
Uhr bestreiten die Damen des DSC<br />
Arminia 2 (Bezirksliga) ein Spiel<br />
gegen die Frauenmannschaft der SG<br />
Berlebeck-Heiligenkirchen.<br />
Der DSC Arminia Bielefeld ist<br />
bundesweit bekannt durch seine Fußballabteilung,<br />
die die erfolgreichste<br />
in Ostwestfalen-Lippes ist. Die erste<br />
Herrenmannschaft spielte 16 Jahre<br />
lang, zuletzt von 2004 bis 2009, in<br />
der Bundesliga. Nach dem Aufstieg<br />
aus der Dritten Liga nach der gerade<br />
abgelaufenen Saison spielen die Bielefelder<br />
wieder in der 2. Bundesliga.<br />
Um 16:00 Uhr ist Anstoß des Hauptspiels.<br />
Organisiert wird die Veranstaltung<br />
vom Lenkungsausschuss<br />
“1000 Jahre Heiligenkirchen” und<br />
der SG Berlebeck-Heiligenkirchen. Zweitliga-Aufsteiger DSC Arminia Bielefeld spielt am 20. Juni sein erstes Testspiel für die neue Saison.<br />
Eintrittskarten gibt es bei allen<br />
Geschäftsstellen der Lippischen<br />
Landes-Zeitung und in den örtlichen<br />
Geschäften. Erwachsene zahlen im<br />
Vorverkauf 8 Euro, Kinder bis 14<br />
Jahre 4 Euro, an der Tageskasse sind<br />
es 10 und 5 Euro. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt, hier wird der Freibadverein<br />
Berlebeck-Heiligenkirchen<br />
auch ein Kuchenbuffet anbieten.<br />
Anreise<br />
Anlässlich dieses Fußballspiels<br />
richtet die SVD einen Sonderverkehr<br />
ein. Die Linie 701 fährt an<br />
dem Samstag zwischen Detmold<br />
Bahnhof und Berlebeck bis 19:00<br />
Uhr im 15-Minuten-Takt. Der Überlaufparkplatz<br />
Freilichtmuseum in<br />
Hiddesen steht als P+R Parkplatz zur<br />
Verfügung. Von dort fahren die P+R<br />
Busse direkt bis zum Sportplatz und<br />
wieder zurück. Die SVD bringt die<br />
Besucher sicher und schnell – ohne<br />
große Parkplatzsuche – zum Spiel. Die Frauen der SG Berlebeck-Heiligenkirchen spielen im „Vorspiel“ gegen die Damen des DSC Arminia 2.<br />
Auch Weltmeister spielten schon<br />
in Heiligenkirchen: Zu einem<br />
Stück Dorfgeschichte zählt auch<br />
die Einweihung des Sportplatzes<br />
im Jahr 1953. Zu diesem Anlass<br />
spielte der 1. FC Kaiserslautern<br />
gegen S.V. Arminia Bielefeld.<br />
Zum Anstoß wurde der Ball von<br />
einem Flugzeug abgeworfen. Die<br />
Presse berichtete damals von<br />
15.000 Zuschauern. Kein Wunder,<br />
denn der 1. FC spielten ganz oben<br />
in der Liga. Unter den Spielern<br />
waren der heute noch lebende<br />
Horst Eckel (Foto 2. Reihe 2.v.l.),<br />
Fritz und Ottmar Walter, Werner<br />
Kohlmeyer und Werner Liebrich.<br />
Die gut erhaltene Eintrittskarte für das Spiel 1953 ist aus der Sammlung<br />
des Hiddeser Ortsbürgermeisters Wilfried Mellies. Nach einem<br />
Debüt in den neunziger Jahren sind die Arminen somit zum dritten<br />
Male Gast in Heiligenkirchen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 7<br />
Ausstellung im Gebäude des Falkenberger Hofes am 22. und 23. August<br />
Alte Poststation wird zum Dorfjubiläum öffnen<br />
Die Heiligenkirchener bereiten zu<br />
ihrem 1000-jährigen Dorfjubiläum<br />
eine weitere Attraktion vor: Eine<br />
Poststation von Thurn und Taxis<br />
erwacht im Gebäude des Falkenberger<br />
Hofes am 22. und 23. August<br />
zu neuem Leben mit einer kleinen<br />
Ausstellung, alten Postkarten, Sonderbriefmarken,<br />
Sonderstempel und<br />
einer Postkutsche.<br />
Aufmerksam geworden durch den<br />
Thurn und Taxis Gedenkstein hat sich<br />
die Heiligenkirchener Musikpädagogin<br />
und Hornistin am Landestheater<br />
Detmold Ulrike Strothmann mit der<br />
Geschichte der Poststation und des<br />
Postwesens beschäftigt und dazu<br />
Bücher, Archive und Bibliotheken<br />
durchstöbert. Als gesichert gilt, dass<br />
sich im Gebäude des Falkenberger<br />
Hofes seit 1888 eine Posthilfstelle<br />
und später eine Postagentur mit<br />
Fernsprechbetrieb befunden haben.<br />
Konkrete Angaben zu einer Poststation<br />
mit Pferdewechsel aus der<br />
Thurn und Taxis Zeit sind bisher nicht<br />
gesichtet worden. Aber alles was<br />
Ulrike Strothmann zur Geschichte<br />
des Postwesens im <strong>Detmolder</strong> Raum<br />
sammeln konnte, wird in der Poststube<br />
im Falkenberger Hof ausgestellt.<br />
Inzwischen hat sich ein kleiner Ar-<br />
Postillion Ulrike Strothmann überreicht dem Lippischen Schützen wichtige fürstliche Post.<br />
in einen Briefkasten werfen, die dann<br />
später amtlich abgestempelt werden.<br />
Gereicht werden auch gebackene<br />
Posthörnchen, die ortsansässige<br />
Bäckerei ist aber noch in der Experimentierphase.<br />
Eine von zwei Pferden gezogene<br />
Postkutsche der „kaiserlichen<br />
Reichspost“ konnte für das Festwochenende<br />
verpflichtet werden,<br />
Kinder dürfen hier einsteigen und<br />
eine kleine Runde durch das Dorf<br />
fahren. Nicht nur der Postillion auf<br />
dem Kutschbock, sondern auch die<br />
Hornschülerinnen und Hornschüler<br />
von Ulrike Strothmann werden als<br />
„fürstlich lippische Postillione von<br />
Thurn und Taxis“ Originalkompositionen<br />
aus der Postkutschenzeit<br />
erklingen lassen. Am Sonntagnachmittag<br />
wird die Postkutsche den<br />
Festzug anführen. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet auf<br />
www.1000jahreheiligenkirchen.de.<br />
beitskreis gegründet, in dem weitere<br />
Ideen umgesetzt wurden. Postkarten<br />
mit verschiedenen Motiven werden<br />
im Ausstellungsraum angeboten,<br />
dazu gibt es Briefmarken mit Heiligenkirchener<br />
Motiven. Bei der Post<br />
wurde ein Sonderstempel erstellt, den<br />
Briefmarkensammler bundesweit ab<br />
Mitte Juli bestellen können. Besucher<br />
der Poststation können in begrenzter<br />
Auflage gestempelte Postkarten erwerben<br />
oder ungestempelte Karten Der Falkenberger Hof Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Postkarte können Gäste erwerben.<br />
Die Kaiserliche Postkutsche wird die Heiligenkirchener Poststation<br />
beliefern.<br />
Den Sonderstempel können Briefmarkensammler bundesweit ab Mitte<br />
Juli bestellen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 8<br />
Verschiedene Aktionen für den Fußballjugendtag am 30. Mai geplant<br />
„DFB-Mobil“ war beim SpVg Heiligenkirchen<br />
Es war eine lehrreiche Qualifizierungsmaßnahme<br />
für alle anwesenden<br />
Trainer und ein tolles Erlebnis<br />
für die F- und E-Jugend des Vereins:<br />
Kürzlich besuchte das DFB Mobil<br />
den SpVg Heiligenkirchen. Möglich<br />
wurde der Termin durch das Projekt<br />
„DFB-Mobil“: Insgesamt sind 30<br />
Mobile in Deutschland unterwegs,<br />
von denen allein drei ausschließlich<br />
bei Vereinen des Fußball- und<br />
Leichtathletik-Verbandes Westfalen<br />
(FLVW) Halt machen. Mit diesen<br />
bis unter das Dach vollgepackten<br />
Kleintransportern fährt der DFB<br />
bundesweit bis an die Eingangstür<br />
der Vereinsheime und somit direkt<br />
an die Basis des Fußballs. Ziel ist<br />
es, den Nachwuchstrainern direkt<br />
und unkompliziert praktische Tipps<br />
für ihren Trainingsalltag zu geben.<br />
So werden alle Jugendtrainer<br />
vom Jugendteam Heiligenkirchen<br />
Berlebeck bei dem Demonstrationstraining,<br />
welches von mindestens<br />
zwei lizenzierten DFB-Teamern<br />
durchgeführt wird, aktiv einbezogen.<br />
Im Vordergrund stehen<br />
die Philosophie des modernen<br />
Kinder- und Jugendfußballs, die<br />
den Anwesenden durch zahlreiche<br />
Übungs- und Spielformen näher<br />
gebracht werden sollen. Mit dem<br />
Mobil komplettiert der DFB sein<br />
Informations- und Service-Angebot<br />
für seine Klubs. Unterstützung für<br />
Trainer aller Altersklassen gibt es<br />
zudem unter der Rubrik „Training<br />
und Wissen online“ auf fussball.<br />
de, der neuen digitalen Heimat<br />
des Amateurfußballs und durch<br />
kostenlose Kurzschulungen vor Ort.<br />
Der SpVg Heiligenkirchen hat<br />
für die F- und E-Jugendlichen das<br />
Modul 1 ausgesucht:<br />
Den Trainern des Vereins werden<br />
hier wertvolle Tipps für das Training<br />
mit den Jüngsten gegeben.<br />
Kleine Spiele mit und ohne Ball<br />
sind der Schwerpunkt dieser Trainingseinheit:<br />
Nach einem spielerischen Aufwärmen<br />
wird der Fokus auf die<br />
Elemente Dribbling, Passspiel und<br />
Torschuss gelegt. Es können maximal<br />
25 Spieler teilnehmen.<br />
Die F-Jugend, E-Jugend, B-<br />
Juniorinnen (neuner Mannschaften)<br />
spielen alle am 30. Mai. Das Finale<br />
der D-Jugend wird am 27. Mai um<br />
18 Uhr ausgetragen. Weitere Programmpunkte<br />
sind auf dem Veranstaltungsplan<br />
beigefügt. Am 28. Mai<br />
richtet der Jugendausschuß (JAS)<br />
unter Leitung von Babette Köpke<br />
mit Team das Kindersportabzeichen<br />
für alle Kinder bis zehn Jahren in<br />
der Turnhalle der Grundschule aus.<br />
Am 30. Mai, dem Fußballjugendtag,<br />
wird ein Kinderkarussell am Platz<br />
sein und weitere verschiedene Aktionen<br />
angeboten.<br />
Hochkarätige Sammlung im Kunstraum noch bis zum 28. Juni zu sehen<br />
Max Bill und Freunde in Heiligenkirchen<br />
Die Besucher drängten sich am<br />
Freitag im Heiligenkirchener<br />
Kunstraum, um Werke von Max Bill,<br />
Hans Arp, Jean Tinguely und anderen<br />
zu sehen. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende Andreas Burmester<br />
begrüßte über 40 Gäste und das<br />
Bielefelder Sammlerpaar Ursel<br />
Braun und Ulrich Kaldewey.<br />
Die beiden passionierten Sammler<br />
haben dem Kunstraum Detmold e. V.<br />
43 Druckgrafiken und eine Skulptur<br />
für eine achtwöchige Ausstellung<br />
zur Verfügung gestellt. Sie heißt<br />
„Max Bill und Freunde“. Das<br />
Schweizer Universalgenie Max Bill<br />
(1908–1994), Künstler, Architekt,<br />
Hochschullehrer, Designer und<br />
Verleger, schuf nicht nur Kunst,<br />
er sammelte sie auch. Einen Teil<br />
seines Nachlasses konnten die beiden<br />
Bielefelder Kunstsammler erwerben.<br />
Mit neun Lithographien der Jahre<br />
1941 bis 1979 und einer Skulptur ist<br />
Max Bill selbst in der Ausstellung<br />
vertreten. Weitere 34 Druckgrafiken<br />
bilden einen Querschnitt aus seiner<br />
privaten Kollektion. Schon als junger<br />
Bauhaus-Schüler 1927–29 knüpfte er<br />
Kontakte zu Lehrern und Schülern.<br />
Josef Albers etwa ist hier mit einem<br />
Druck aus der Serie „Hommage to the<br />
square“ vertreten. Ebenso sehen wir<br />
ein Werk Hans Arps, der Bill geraten<br />
hatte, sich der Künstlerbewegung<br />
Die Sammler Ulrich Kaldewey und Ursel Braun mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kunstraums<br />
Andreas Burmester (rechts).<br />
Foto: privat<br />
„Abstraction – Création“ in Paris<br />
anzuschließen, die Bill wiederum<br />
zu vielen Kontakten führte. Auch<br />
Sophie Taeuber-Arp, deren große<br />
Retrospektive in der Bielefelder<br />
Kunsthalle gerade zu Ende gegangen<br />
ist, ist dabei, sowie Rupprecht<br />
Geiger, Otto Piene, Pierre Soulages<br />
und viele weitere Zeitgenossen<br />
und Freunde Max Bills. Andreas<br />
Burmester, der stellvertretende<br />
Vorsitzende des <strong>Detmolder</strong><br />
Kunstvereins, ist begeistert: „Ich<br />
freue mich, dass die Sammlung hier<br />
erstmals in dieser Geschlossenheit<br />
der Öffentlichkeit präsentiert werden<br />
kann.“ Zu sehen ist die Schau bis<br />
28. Juni 2015 jeden Sonntag von<br />
14.00 bis 18.00 Uhr im Kunstraum<br />
Detmold e. V., Denkmalstraße 14,<br />
Heiligenkirchen. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
kunstraum-detmold.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 9<br />
Rotary Club Detmold-Blomberg spendet Feldahorn an die Grundschule<br />
Heiligenkirchen<br />
Tag des Baumes 2015<br />
Zum „Tag des Baumes“ 2015 hat der Rotary Club einen Feldahorn aus der Baumschule Pieper an die<br />
Schule Grundschule Heiligenkirchen gespendet. Eingepflanzt wurde er von (v.l.) den Schülerinnen und<br />
Schülern Lena, Teresa, Paul, Nahuel und Pauline sowie von (v.l.) Michael Schnittger (Schulleiter), Ulrich<br />
Heinemann (Rotary Club Detmold-Blomberg), Asmus Link (Präsident Rotary Club Detmold-Blomberg),<br />
Hans-Bodo Goldbeck (Lippischer Heimatbund e.V.) und Friedhelm Türich (Baumschule Pieper).<br />
Foto: Leonard Hanke<br />
Es ist inzwischen zu einer schönen<br />
Tradition geworden: Der internationale<br />
„Tag des Baumes“ wurde 1872<br />
in Amerika aus der Taufe gehoben<br />
und 1952 erstmals in Deutschland<br />
begangen. Seitdem gibt es an diesem<br />
Tag Feierstunden und Aktionen, um<br />
die Bedeutung des Waldes für den<br />
Menschen im Bewusstsein halten.<br />
Zudem wird ein „Baum des Jahres“<br />
ausgewählt. Der Rotary Club<br />
Detmold-Blomberg spendet zum 25.<br />
April traditionell drei Exemplare des<br />
aktuellen „Baum des Jahres“ aus der<br />
Baumschule Pieper an Schulen und<br />
soziale Einrichtungen in Detmold,<br />
Blomberg und Horn-Bad Meinberg.<br />
Jetzt wurde für Detmold die Grundschule<br />
im Ortsteil Heiligenkirchen<br />
auserkoren. Schulleiter Michael<br />
Schnittger freute sich sehr über den<br />
gespendeten Jungbaum: „Die Schülerinnen<br />
und Schüler haben bereits<br />
in der Vergangenheit sehr viel Spaß<br />
daran gefunden, das Schulgelände<br />
mitzugestalten“, so Schnittger.<br />
„Dass sie sich auch an dieser Aktion<br />
beteiligen möchten, freut uns<br />
deswegen sehr“. Gemeinsam mit<br />
Friedhelm Türich von der Baumschule<br />
Pieper, Hans-Bodo Goldbeck<br />
vom Lippischen Heimatbund e.V.,<br />
dem Präsidenten des Rotary Clubs<br />
Detmold-Blomberg Asmus Link<br />
und Ulrich Heinemann vom Rotary<br />
Club Detmold-Blomberg pflanzten<br />
die hilfsbereiten Kinder den Baum<br />
an einem sonnigen Vormittag ein.<br />
Deutlich hat man den Schülerinnen<br />
und Schülern ihren Spaß angesehen,<br />
als sie den Wurzelballen mit Schaufel<br />
und Spaten im Erdreich befestigten.<br />
Anschließend erklärte ihnen Türich<br />
noch, weshalb der Baum nach dem<br />
Einpflanzen noch kräftig angegossen<br />
werden muss. Nachdem die Arbeit<br />
erfolgreich abgeschlossen war, bewunderten<br />
die Kinder ihr Werk voller<br />
Stolz. Sie werden im Sommer den<br />
neuen Schatten auf dem Pausenhof<br />
genießen können.<br />
LH<br />
Stadtrundgang mit<br />
Cornelia Müller-Hisje<br />
für Besucher und<br />
Einheimische<br />
Klatsch und<br />
Tratsch aus<br />
der Residenz<br />
Cornelia Müller Hisje bietet in<br />
diesem Jahr mehrere Stadtrundgänge<br />
in Detmold an. Sowohl<br />
Besucher, die nur kurze Zeit<br />
in der Stadt bleiben, als auch<br />
Einheimische können etwas<br />
über die prachtvollen Kulissen<br />
der Stadt erfahren. Alle Teilnehmer<br />
haben die Möglichkeit die<br />
Geschichten erleben, die sich in<br />
Detmold abspielten - manchmal<br />
in aller Öffentlichkeit, manchmal<br />
im Verborgenen.<br />
In welcher Zeit konnte ein<br />
Künstler behaupten: „Lippe<br />
ist eine kulturelle Wüste!“?<br />
Wer baute und wer wohnte in<br />
den herrschaftlichen Villen<br />
entlang der Allee? Ist Detmold<br />
ein Pflaster, das Revolutionäre<br />
gebiert? Viele Fragen und viele<br />
Antworten, die die Teilnehmer<br />
auf dem Weg erwarten. Diese<br />
werden die Stadt anschließend<br />
vielleicht mit ganz anderen<br />
Augen sehen. Die öffentlichen<br />
Führungen finden am 21. Juni,<br />
19. Juli, 16. August und am<br />
20. September um jeweils um<br />
14 Uhr statt und dauern etwa<br />
90 Minuten. Treffpunkt ist am<br />
Willy-Brandt-Platz/Friedrichstaler<br />
Kanal. Der Preis pro Person<br />
beträgt 5 Euro.<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Am Freitag, 29. Mai gastiert die Folk-<br />
Gruppe „An Clochan“ wieder in der ev.-<br />
ref. Kirche Pivitsheide, Albert-Schweitzer-Straße<br />
80. Das Konzert beginnt um<br />
19:00 Uhr. An den äußersten Zipfeln<br />
Europas, dort wo „Land’s end“ oder „finis<br />
terrae“ von den Brechern des Atlantiks<br />
umspült werden, haben sich kulturelle<br />
Überbleibsel der alten Kelten erhalten<br />
können, sei es in Sprache, Mystik oder<br />
Musik. Dort scheinen die Zauberkräfte<br />
der Elfen und Kobolde vielen Einheimischen<br />
noch greifbar zu sein, und auch<br />
der Reisende kann sich dem Zauber der<br />
„Anderswelt“ kaum entziehen…<br />
Die fünf Musiker der Folk-Gruppe „An<br />
Clochan“ aus dem Bergischen Land haben<br />
Konzert der Folk-Gruppe „An Clochan“ am 29. Mai<br />
Der Zauber der „Anderswelt“<br />
genau diese Eindrücke auf ihren Reisen<br />
durch die keltisch geprägten Landstriche<br />
gesammelt und in ihr Programm eingearbeitet.<br />
Schon bei ihrem ersten Auftritt im<br />
November 2013 in der Pivitsheider Kirche<br />
waren die Besucher total begeistert.<br />
Singend, klatschend und tanzend haben<br />
sie sich in das musikalische Geschehen<br />
einbeziehen lassen.<br />
Und damals hatte die Band versprochen:<br />
„Wir kommen gerne wieder nach<br />
Pivitsheide.“ Jetzt ist es soweit. Es gibt<br />
ein Wiedersehen mit dem Folkensemble<br />
am Freitag, 29. Mai um 19:00 Uhr in<br />
der ev.-ref. Kirche Pivitsheide, Albert-<br />
Schweitzer-Str. 80. Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden werden erbeten.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 10<br />
- Anzeige -<br />
Spezieller Wohnbereich für demenziell Erkrankte wurde fertig gestellt<br />
Eröffnungsfeier im Domizil an der Werre<br />
In der Senioreneinrichtung Domizil<br />
an der Werre in Detmold steht<br />
ab sofort ein neuer Wohnbereich<br />
für demenziell Erkrankte zur Verfügung.<br />
Anlässlich einer offiziellen<br />
Eröffnungsfeier wurde er der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Der geschlossene Wohnbereich<br />
für gerontopsychiatrisch veränderte<br />
Menschen mit Unterbringungsbeschluss<br />
ist während der letzten<br />
Wochen und Monate im Erdgeschoß<br />
der hesena Senioreneinrichtung<br />
Domizil an der Werre eingerichtet<br />
worden. 24 Pflegeplätze mit einem<br />
direkten Zugang zum Gartenbereich<br />
bieten Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
die Möglichkeit, sich sicher an<br />
der frischen Luft zu bewegen und<br />
frei zu fühlen.<br />
Anlässlich der offiziellen Eröffnungsfeier<br />
gratulierten unter anderem<br />
Vertreter vom Seniorenbeirat,<br />
vom Blindenverein Detmold und<br />
Vertreterinnen vom Sozialen Dienst<br />
des Gerontopsychiatrischen Zentrums<br />
Detmold Hausleiter Alfred<br />
Hollenbach und seinem Team zur<br />
Inbetriebnahme des neuen Wohnbereichs.<br />
In diesem „geschlossenen<br />
Bereich“ finden Menschen mit<br />
fortgeschrittener Demenz (schwerund<br />
schwerstpflegebedürftige Bewohner)<br />
zukünftig ein liebevolles<br />
Zuhause. Gearbeitet wird hier laut<br />
Wohnbereichsleiterin Tanja Grabbe im Gespräch mit Thomas Winkelhahne<br />
vom Sanitätshaus Herbert Westerfeld GmbH & Co. KG in<br />
Detmold.<br />
Aussage von Wohnbereichsleiterin<br />
Tanja Grabbe nach einem innovativen<br />
Konzept für demenziell<br />
Erkrankte, das auf den neuesten<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
basiert.<br />
Immer mehr Menschen erkranken<br />
Jahr für Jahr an einer Demenz, die<br />
zwar nicht heilbar ist, deren Verlauf<br />
sich jedoch mit moderner Medizin<br />
und professioneller Betreuung<br />
positiv beeinflussen lässt.<br />
Tanja Grabbe freut sich mit ihrem<br />
Team auf die neuen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner:<br />
„Wir werden mit einem gerontopsychiatrisch<br />
erfahrenen Arzt<br />
und anderen Berufsgruppen eng<br />
zusammenarbeiten, um die besten<br />
Voraussetzungen für eine adäquate<br />
Pflege und Betreuung zu schaffen.<br />
Gleichzeitig werden wir uns an den<br />
individuellen Bedürfnissen der Bewohner<br />
mit Demenz orientieren und<br />
die Angehörigen mit einbeziehen.<br />
Wir wollen Lebensqualität schaffen<br />
und erhalten und ein sicheres<br />
Zuhause bieten!“<br />
Realschule I bereitet neue Schulpartnerschaft mit Verona vor<br />
„Una scuola per l’Europa“<br />
Mit uneingeschränkter Unterstützung<br />
sprachen sich Lehrer- und die<br />
Schulkonferenz der Realschule I für<br />
eine Schulpartnerschaft mit dem<br />
Liceo G. Fracastoro in Verona aus.<br />
Seit 9 Jahren ist Detmold freundschaftlich<br />
mit Verona verbunden;<br />
diese Beziehung wird nun durch<br />
die Jugend neu belebt werden. Die<br />
9. und 10. Jahrgangsstufe beider<br />
Schulen werden sich demnächst<br />
regelmäßig besuchen und Land und<br />
Leute kennen lernen.<br />
Schulleiter Tiziano Albrigi, der<br />
seine Schule als „Una scuola per<br />
l`Europa“ bezeichnet, erklärt seinem<br />
deutschen Kollegen Stefan<br />
Mühlenberend sein großes Interesse<br />
am Austausch mit der Realschule I,<br />
da seine SchülerInnen Deutsch im<br />
Abitur haben.<br />
Auch in englischer Sprache wird<br />
man sich austauschen.<br />
Mit Romeo und Julia in praktischer<br />
Erfahrungsweise kann Shakespeare<br />
den Real-I-Schülern in Zukunft<br />
näher gebracht werden, aber nicht<br />
nur der berühmte Balkon wird Besichtigungsziel<br />
der Schülerfahrten<br />
werden, sondern auch Venedig<br />
und der Gardasee. Den Auslöser<br />
der Städtefreundschaft, Vittore<br />
Boccetta - Künstler, Professor, Widerstandskämpfer<br />
und KZ-Häftling<br />
im Zweiten Weltkrieg – werden die<br />
Schülerinnen und Schüler näher<br />
kennen lernen.<br />
Freundschaftliche Kontakte zwischen<br />
Barbara Shatliff und ihren<br />
Deutsch-Kolleginnen Angela Cavuoto,<br />
die auf italienischer Seite den<br />
Austausch koordiniert, und Paola<br />
Matano bilden eine gute Grundlage<br />
für einen regen Austausch, der<br />
bei strahlendem Sonnenschein in<br />
Verona beschlossen wurde. Mehr<br />
Informationen zu Verona gibt es unter<br />
www.detmold.de und beim Team<br />
städtepartnerschaften, m.gurcke@<br />
detmold.de.<br />
Über die neue Partnerschaft freuen sich (v.l.) Paola Matano, Barbara<br />
Shatliff, Stefan Mühlenberend, Tiziano Albrigi und Angela Cavuoto bei<br />
der Detailabstimmung zur Schulpartnerschaft zwischen der Realschule<br />
I und dem Liceo F. Fracastoro in Verona. Foto Stadt Detmold<br />
Fünf Jahre „Balance-Studio Detmold“ in Detmold /<br />
Umzug ins alte Volksbank-Gebäude an der Blomberger Straße 14<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Ein Leben in Gleichgewicht, im<br />
Einklang mit Seele und Körper<br />
– das Balance-Studio von Nele-<br />
Gabriele Wenneckers bietet auf<br />
eine persönliche Art wirkungsvolle<br />
Wege, um dieses Ziel zu erreichen.<br />
Nele-Gabriele Wenneckers gibt<br />
seit fünf Jahren in Detmold Kurse<br />
und Workshops für ein gesünderes<br />
Leben. Die gebürtige Berlinerin hat<br />
nach fundierten Ausbildungen als<br />
Sport- und Diplomyogalehrerin,<br />
Pilates-Masterin, Nordic-Walking-<br />
Coach, Entspannungskursleiterin<br />
und Tanztherapeutin 2010 das<br />
„Balance-Studio-Detmold“ am<br />
Bandelberg eröffnet.<br />
Ende 2014 dann der Umzug in<br />
neue, größere und hellere Räume<br />
im Dachgeschoss des Volksbank-<br />
Gebäudes an der Blomberger<br />
Straße 14. Der Unterrichtsraum<br />
des Studios wuchs mit dem Umzug<br />
von 38 auf 160 Quadratmeter.<br />
Hier gibt es jetzt eine großzügige<br />
Dachterrasse, neue Sanitärräume,<br />
eine voll ausgebaute Küche und<br />
einladende Kursräume mit sehr<br />
viel Platz auf insgesamt 400qm.<br />
Und wer von der eingebauten<br />
Loggia nach Südosten schaut, hat<br />
das Hermannsdenkmal im Blick.<br />
Da fühlt sich der Lipper oder die<br />
Lipperin schon mal zu Hause.<br />
„Die Leute fühlen sich hier richtig<br />
wohl und in den fünf Jahren sind<br />
viele kleine Freundschaften entstanden“,<br />
so die Therapeutin. Die<br />
Teilnehmer loben die sehr hohe<br />
Qualität der Kurse.<br />
Um den riesigen Anspruch zu<br />
rechtfertigen, bildet sich Nele-<br />
Gabriele Wenneckers ständig aus<br />
und weiter. Die Qualität weist die<br />
Pilates- und Yogalehrerin laufend<br />
für die Zertifizierung durch die<br />
Krankenkasse nach. Sie setzt auf<br />
Individualität und bietet kostenlose<br />
Schnupperstunden an. Wichtig ist<br />
ihr das ganz persönliche Eingehen<br />
auf die Teilnehmer. Und in<br />
den Kursen der Berlinerin gibt es<br />
immer wieder was zu lachen. Sie<br />
Ein Leben in Balance<br />
Neu im Balance-Studio Detmold sind Kurse nach dem sogenannten Barre-Concept, ab August im Programm<br />
von Nele-Gabriele Wenneckers. Seit Ende 2014 ist das Studio in neuen Räumen in der Blomberger<br />
Straße 14 im Dachgeschoss des alten Volksbank-Gebäudes.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
legt viel Wert auf „esoterikfreie“ Unterrichtsstunden.Die<br />
Kurse (10 mal<br />
60 min oder 90 min) werden zudem<br />
von den gesetzlichen Krankenkassen<br />
bezuschusst. Neu im Programm<br />
sind Kurse nach dem sogenannten<br />
„Barre Concept“..“Das ist ganz<br />
neu in Europa und ich bin eine der<br />
wenigen Lehrerinnen in Deutschland,<br />
die das schon unterrichtet“, sagt Nele<br />
Wenneckers.<br />
Der neue Trend aus den USA ist eine<br />
schweißtreibende und figurformende<br />
Mischung aus Yoga, Pilates und Tanz<br />
an der Ballettstange und auf der Matte<br />
mit temperamentvoller Musik. Neben<br />
Barre und Yoga gibt die Therapeutin<br />
Kurse in Pilates, Nordic-Walking,<br />
Entspannung, Fasten, Ernährung<br />
und massiert nach der jahrhundertealten<br />
indischen Ayurveda-Lehre mit<br />
warmem Öl. Die Übungen der Kurse<br />
wirken präventiv und sind „eine gute<br />
Investition in die Gesundheit“, sagt<br />
die erfahrene Lehrerin.<br />
Hinzu kommen Angebote in Ausdruckstanz<br />
und psychologischer<br />
Begleitung sowie Ausbildungen und<br />
Workshops am Wochenende. Neu<br />
sind Kochkurse, in denen indisch, kreolisch<br />
oder russisch gekocht wird. Ein<br />
leckeres Vergnügen, denn natürlich<br />
wird das Zubereitete anschließend<br />
in netter Gesellschaft gemeinsam<br />
genossen. Und ab August ist ein<br />
Eltern- Kind- Workshops geplant.<br />
Außerdem wird ab September<br />
einmal im Monat an einem Samstagabend<br />
freier Tanz angeboten.<br />
Aber auch bei konkreten Beschwerden<br />
helfen die Kurse<br />
intensiv.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
Nele-Gabriele Wenneckers unter<br />
05231-3021405 oder unter<br />
info@balance-studio-detmold.<br />
de im Balance-Studio-Detmold,<br />
Bandelstraße 10, 32756 Detmold.<br />
Die Homepage www.balancestudio-detmold.de<br />
vermittelt<br />
einen guten Eindruck vom Studio<br />
und vom Angebot. Teilnahme nur<br />
nach vorheriger Absprache über<br />
Email oder Anruf M.H.<br />
VHS-Veranstaltung führt durch die südlichen<br />
Partnerstädte von Detmold<br />
„Spurensuche<br />
Süd-Süd-Ost“<br />
„Spurensuche Süd-Süd-Ost“ lautete das Thema der jüngsten<br />
„Leselust“-Veranstaltung der VHS Detmold-Lemgo im Großen<br />
Sitzungssaal im Rathaus am Markt. Im Rahmen der Europatage<br />
versammelten sich Lesefreunde und Fernweher zu der Abendveranstaltung<br />
um auf Spurensuche durch Süd-Süd-Ost zu gehen. Ziele<br />
waren dabei die Partnerstädte Detmolds in Oraiokastro/Griechenland<br />
und Zeitz/Sachsen-Anhalt sowie der oberitalienischen Stadt Verona,<br />
zu der es freundschaftliche Beziehungen gibt.<br />
Die Vorsitzende der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Lippe-<br />
Detmold Cornelia Liese-Koch bewies den Zuhörern, dass Italien<br />
nicht nur Pizza und Pasta isst – sondern auch Espresso! Denn er ist<br />
„Heiß wie die Hölle; schwarz wie der Teufel; rein wie ein Engel und<br />
heiß wie die Liebe.“ Mit dem Buch „Impressionen aus dem Land<br />
der Sehnsucht“ von Almut Irmscher zeigte sie den Zuhörern, wie<br />
temperamentvoll Italien ist.<br />
Die Spurensuche ging weiter im Süden, begleitet von Fillo Koureli-<br />
Steinbarth, der Vorsitzenden des Deutsch-Griechischen Freundeskreises<br />
Detmold e.V. Auf einer Insel im Mittelmeer fand sich der Zuhörer<br />
in einer großen griechischen Familie wieder. Umgeben vom Duft<br />
frischen Basilikums, Oregano- Büschen, Feigenbäumen, Weihrauch<br />
und Knoblauch ging das Publikum auf die Erinnerungsreise einer<br />
jungen Frau mit griechischen Wurzeln. Stella Bettermann beschreibt<br />
in ihrem Buch „Ich trinke Ouzo, was trinkst du so?“ charmant und<br />
herzlich ihre Kindheit in Griechenland bis zum Erwachsenenalter<br />
in Deutschland. Wieder in Deutschland angekommen erinnerte sich<br />
der ehemalige Bürgermeister Friedrich Brakemeier an die langwierige<br />
Suche nach einer Partnerstadt in der ehemaligen DDR. Diese<br />
Suche habe erst nach dem „Mauerfall“ durch die Begründung der<br />
Partnerschaft mit Zeitz Erfolg gehabt. Die friedliche Revolution<br />
in der DDR habe auch mit Detmold zu tun. Denn das Leitmotiv<br />
der Montagsdemonstrationen und zahlreicher Redner sei immer<br />
wieder gewesen: „Wir sind das Volk! Und dieser Satz stamme von<br />
dem, gerade in der DDR sehr bekannten <strong>Detmolder</strong> Dichter Ferdinand<br />
Freiligrath (1810-1876). Zum Beweis rezitierte er die letzte<br />
Strophe des Gedichts „Trotz alledem“, in dem diese vier einfachen<br />
und doch so großen Worte vorkommen, die das Regime erschüttert<br />
und zu Fall gebracht haben. Dieses Jahr feiert man die 25 jährige<br />
Partnerschaft von Zeitz und Detmold. Auch der Partnerschaftsverein<br />
Detmold-Zeitz begeht dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Sein<br />
Gründungsmitglied Gesa Schuddeboom erzählte anschaulich von<br />
den Besonderheiten und Schönheiten dieser alten Bischofsstadt und<br />
rezitierte abschließend gekonnt einige Gedichte des Zeitzer Dichters<br />
Ernst Ortlepp (1800-1864).<br />
Leser und Zuhörer erlebten einen von der Reiseleiterin Inge-Lore<br />
Brakemeier moderierten genussvollen Abend mit italienischer<br />
Leichtigkeit, griechischer Lebensart und deutschem „Untergrund“<br />
– alles literarisch verpackt! Mehr zu den Europatagen 2015 findet<br />
man auch unter www.detmold.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 11<br />
Die Dorfgemeinschaft Heidenoldendorf<br />
feiert am 31. Mai ihr<br />
interkulturelles Dorffest. Die Veranstaltung<br />
findet von 11 bis 17 Uhr<br />
im Arnims Park statt. Zum vierten<br />
Mal findet das interkulturelle Dorffest<br />
in Heidenoldendorf statt. Die<br />
verschiedenen Nationalitäten und<br />
Kulturen sollen sich durch das Fest<br />
näherkommen und besser kennenlernen.<br />
In diesem Jahr haben sich ei-<br />
Das Organisationsteam freut sich bereits auf das interkulturelle Dorffest am 31. Mai, (v.l.) Jörg Thelaner,<br />
Anastasia Janzen, Wolfgang Schriegel und Evelyn Möller.<br />
nige neue Teilnehmer angekündigt.<br />
Neben Musik und Tanz sollen viele<br />
Spielaktionen den Tag kurzweilig<br />
werden lassen, Heidenoldendorfer<br />
Vereine, Gemeinschaften, Kitas und<br />
die Grundschule haben sich einiges<br />
einfallen lassen.<br />
Natürlich kommt auch der kulinarische<br />
Genuss nicht zu kurz,<br />
neben Kaffee und Kuchen werden<br />
Köstlichkeiten aus aller Welt angeboten,<br />
denn nichts verbindet mehr,<br />
als gemeinsames Genießen.<br />
Programm<br />
11.00 Uhr Begrüßung<br />
12.00 – 12.30 Uhr Akkordeonorchester<br />
12.30 – 13.00 Uhr Ballett<br />
13:00 – 13:30 Uhr Posaunenchor der Freikirche<br />
13.30 – 14.00 Uhr Grundschule Heidenoldendorf<br />
14.00 – 14.30 Uhr Kita Pippi Langstrumpf<br />
14.30 – 15.00 Uhr Kita Wehlingstiftung<br />
15:00 – 15:30 Uhr TV Heidenoldendorf: Hip Hop und Seniorentanz<br />
15.30 – 16.00 Uhr Kita der AWO Niedernfeldweg<br />
16.00 – 16.30 Uhr Afrikanisches Trommeln mit Augenblick<br />
16.30 – 17.00 Uhr Afrikanisches Trommeln mit Augenblick<br />
17.00 Uhr Ausklang<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 12<br />
Heute macht Sven Marx zumindest äußerlich einen fitten Eindruck,<br />
geblieben sind jedoch starke Einschränkungen in seinem Sichtfeld und<br />
der Verlust des räumlichen Sehens.<br />
Sven Marx: Vom Pflegefall zum Globetrotter - 2017<br />
soll eine Weltreise folgen<br />
„Ich wollte einfach<br />
nur leben“<br />
Eigentlich hatten die Ärzte den Berliner Sven Marx aufgegeben.<br />
Seiner Frau sagte man, dass er für den Rest seines Lebens ein Pflegefall<br />
bleiben würde. Zu schlimm waren die Auswirkungen eines<br />
seltenen Tumors am Hirnstamm. Die Hälfte des Tumors konnte man<br />
wegoperieren, es kam aber zu schweren Komplikationen und Marx<br />
musste mehrfach wiederbelebt werden. Dann gab es Einblutungen,<br />
die Folge war eine halbseitige Lähmung, Marx konnte nicht mehr<br />
alleine atmen. Nach drei Monaten Intensivstation hatte man ihn eigentlich<br />
abgeschrieben. Trotzdem folgte eine Reha-Behandlung, in<br />
der sich Sven Marx ins Leben zurückkämpfte. Nach ersten Schritten<br />
am Rollator trainierte er seine Muskeln, wo er nur konnte. Er wollte<br />
möglichst bald Schwimmen und Radfahren können. „Mich für diesen<br />
schweren Kampf zu motivieren, war überhaupt nicht schwer, denn<br />
ich wollte einfach nur leben“.<br />
Diesen Einblick in sein Leben gab Sven Marx kürzlich im Rahmen<br />
seines Vortrages „Motivation schafft Aktion“ vor rund 110 Zuhörern<br />
im Haus am Dolzer Teich. Eingeladen hatte der Verein „Jüngere<br />
Wohn-Pflege e.V.“ und die Sankt-Elisabeth-Stiftung. Moderiert wurde<br />
der Abend von Thorsten Wagner, Chefredakteur der Antenne Unna.<br />
Die interessierten Zuhörer erfuhren an dem Abend, wie es Sven<br />
Marx mit einer derartigen Diagnose geschafft hat, sein altes Leben zu<br />
verabschieden, es neu zu gestalten, mit dieser Motivation in Aktion<br />
zu gehen, um mit seinem Fahrrad Neues zu erfahren. In einem langen<br />
Prozess konnte er seine Fähigkeiten nach und nach soweit trainieren,<br />
dass immer längere Touren möglich wurden. Reisen nach Usedom oder<br />
Kopenhagen oder Paris hat er schon hinter sich, zusammen mehrere<br />
tausend Kilometer durch Länder Europas. Als weitere Erkrankung<br />
wurde bei Sven Marx auch noch Schwarzer Hautkrebs diagnostiziert.<br />
„Die Ärzte geben mir dafür aber eine ganz gute Prognose.“<br />
Heute macht Sven Marx zumindest äußerlich einen fitten Eindruck,<br />
geblieben sind jedoch starke Einschränkungen in seinem Sichtfeld<br />
und der Verlust des räumlichen Sehens. „Laufen ist einfach grausam,<br />
wenn man alles doppelt oder vierfach sieht. Das Gleichgewicht lässt<br />
sich in meinem Fall auf einem Rad tatsächlich besser halten“. Und<br />
deshalb konzentriert sich der ehemalige Dachdecker und Motorradfahrer<br />
Sven Marx in seinem neuen Leben auch ganz auf das Radfahren.<br />
Mittlerweile fährt Sven Marx ca. 15.000 Kilometer im Jahr. Ab April<br />
2017 soll dann eine Weltreise mit dem Bike folgen.<br />
Gabriele Bunse, Vorsitzende des der Verein „Jüngere Wohn-Pflege<br />
e.V.“ und Moderator Thorsten Wagner waren sich einig: Der Vortrag<br />
von Sven Marx war wirklich spannend, informativ und sehr geradeaus<br />
– ein wirklich ungewöhnlicher Mensch war zu Gast. Eintritt zu<br />
dem Vortrag wurde nicht verlangt, jedoch um eine Spende wurde<br />
gebeten. Mit den Erlösen aus seinen Vorträgen will Sven Marx die<br />
in Berlin ansässige Diakonische Initiative Direkt e.V. (DID e. V.)<br />
unterstützen, die sich in Rumänien für Kinder und Erwachsene mit<br />
Beeinträchtigungen einsetzt. Der Verein „Jüngere Wohn-Pflege e.V.“<br />
selbst sammelt zurzeit für das erste vereinseigene Auto, das die Arbeit<br />
des Vereins erleichtern soll.<br />
- Anzeige - Der Ratskeller in Horn bietet deutsche Küche mit Qualität / - Anzeige -<br />
Jetzt steht Spargel auf der Speisekarte / Ratskeller ist jetzt Restaurant und Café<br />
Neue Adresse im Herzen Horns<br />
Wenn der erste Eindruck zählt, dann<br />
bekommt der „neue“ Ratskeller die<br />
volle Punktzahl. Mit viel Geschmack<br />
wurde in den letzten Wochen der<br />
„Ratskeller“ im Rathaus Horn völlig<br />
neu eingerichtet. Drei Wochen lang<br />
haben die neuen Pächter fast rund um<br />
die Uhr gearbeitet. Die alten, fast 40<br />
Jahre alten Bänke mussten weichen<br />
und ein großer Teil der ehemaligen<br />
Inneneinrichtung wanderte auf dem<br />
Sperrmüll. An die Stelle traten viele<br />
Einzelstücke, neue Dekorationen, die<br />
zum Teil aus der „Scheune“ in Bad<br />
Meinberg bekannt sind. So wirkt<br />
der neue „Ratskeller“ jetzt heller,<br />
freundlicher und viel gastlicher.<br />
Gastlichkeit muss auch gelebt<br />
werden. Und da ist die neue<br />
Pächterin eine erfahrene Frau. Sie<br />
heißt Malgorzata Czaplicka und<br />
ist den Horn-Bad Meinbergern als<br />
freundliche Mitarbeiterin in der<br />
„Scheune“ bekannt. Unterstützung<br />
erhält sie von ihrem Schwiegersohn<br />
Peter Pawlowski, einem<br />
gelernten Fachmann für Systemgastronomie.<br />
Beide leben schon<br />
seit vielen Jahren in Deutschland<br />
und nennen Horn-Bad Meinberg<br />
ihre Heimat. In der Küche<br />
sorgt Hans Schulte-Strathaus für<br />
schmackhafte Gerichte. Der Blick<br />
in die Speisekarte verrät: Es gibt<br />
eine kleine Karte mit Klassikern<br />
der deutschen Küche, ergänzt<br />
um saisonale Spezialitäten. Seit<br />
wenigen Tagen ist der deutsche<br />
Spargel da und wird in zahlreichen<br />
Gerichten zelebriert – mit Lachs,<br />
Schinken, Schnitzel oder Rumpsteak.<br />
Die Mittagskarte wechselt<br />
regelmäßig, so lohnt ständig ein<br />
Blick auf neue Gerichte. Das<br />
60-Plätze zählende Restaurant ist<br />
jetzt auch ein Café. Von 14 bis 18<br />
Uhr gibt es hier bis auf montags<br />
täglich Kaffee und Kuchen. Von<br />
dienstags bis sonntags hat der<br />
„Ratskeller“ von 11.30 Uhr bis<br />
23.00 Uhr durchgehend geöffnet,<br />
montags ist Ruhetag. Und am<br />
Markttag, dem Mittwoch, und<br />
am Sonntag wird ein herzhaftes<br />
Frühstück geboten (ab 9.00 Uhr).<br />
Die Mittags- und die Abendkarte<br />
sind im Internet unter www.<br />
ratskeller-horn.de einsehbar.<br />
Sie stoßen mit einem Gläschen Grauem Burgunder auf die neue Ära im „Ratskeller“ an: Malgorzata<br />
Czaplicka und Peter Pawlowski.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Neben unserer frischen deutschen Küche bieten wir Ihnen:<br />
Mittwochs + Sonntags<br />
Frühstück ab 9.00 Uhr<br />
Mittagstisch<br />
gepflegte Getränke + Cocktails<br />
alle 14 Tage dezente Livemusik<br />
vielfältige Abendkarte<br />
Zur Zeit Spargelkarte (saisonal)<br />
Biergarten in Horn‘s Wohnzimmer<br />
Restaurant Ratskeller Horn · Marktplatz 4 · 32805 Horn- Bad Meinberg<br />
Tel. 0 52 34 / 879 26 17 · www.ratskeller-horn.de<br />
Öffnungszeiten: täglich von 11.30 - 23.00 Uhr - Montag Ruhetag<br />
Und noch etwas ist Malgorzata<br />
Czaplicka wichtig: „Bei uns kann<br />
man auch einfach so kommen,<br />
auf ein Bier oder Gläschen Wein<br />
oder einen unserer Cocktails.“<br />
Regelmäßig soll der Besuch im<br />
Ratskeller auch musikalisch be-<br />
gleitet werden. Dann gibt es zum<br />
Essen begleitende Musik durch<br />
Kris Wolter. Dezente Live-Musik<br />
gibt es wieder am Donnerstag, 4.<br />
Juni und am Freitag, 19. Juni 2015<br />
Behindertergerechter<br />
Zugang von der Kirchseite!<br />
Reservierungen und Anfragen für<br />
diese oder andere Abende bitte<br />
telefonisch unter 05234 – 879 26<br />
17 oder per e-Mail unter info@<br />
ratskeller-horn.de.<br />
Hell und einladend präsentiert sich jetzt der Ratskeller im Rathaus in<br />
Horn.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
20 Jahre Buchhandlung „Am Markt“ Detmold: Kriminalistische Lesung kulinarisch gewürzt<br />
Kriminalistische Lesung mit kulinarischen Zutaten (von links) Alfred Westermann,<br />
Stephan Clemens, Andrea Langhans (deutsch-französische Gesellschaft), Autor Martin<br />
Walker und Ingo Seidensticker (Germanenhof Sandebeck).<br />
„Martin Walker liest. Bruno ermittelt. Ingo Seidensticker kocht.“<br />
So lautete die Einladung zu einem besonderen literarischen, kriminalistischen<br />
und kulinarischen Event im Germanenhof Sandebeck.<br />
„Wir feiern in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen mit vielen unterschiedlichen<br />
Veranstaltungen,“ so der Initiator Alfred Westermann,<br />
Besitzer der Buchhandlung „Am Markt“ in Detmold. Die Lesung mit<br />
dem bekannten Autor Martin Walker bildet einen der Höhepunkte.<br />
Mit einem von Ingo Seidensticker zubereiteten erlesenen französischen<br />
Menü stimmten sich etwa 100 Gäste auf die Lesung aus<br />
Martin Walkers neuestem, seinem siebten Krimi „Provokateure“<br />
ein, in dem wieder die Hauptfigur „Bruno - Chef de Police“ ermittelt.<br />
Das Menü bestand aus ofenfrischem französischen Baguette<br />
mit hausgemachtem Dip; mariniertem grünem Spargel mit frisch<br />
geräucherter Forelle; französischer Zwiebelsuppe; gegrilltem Lamm<br />
im Dialog mit geschmorter Lammkeule an Bohnen-Ficassée mit<br />
Gruyèreflan, dazu pommes macaire; Tarte au citron mit frischen<br />
Beeren und hausgemachtem Eis. Die Weine stammten vom Chateau<br />
Le Fagé, Bergerac.<br />
Martin Walker, geboren 1947, ist gebürtiger Schotte und nicht nur<br />
Schriftsteller. Er ist Historiker, studierte Geschichte in Oxford sowie<br />
internationale Beziehungen und Wirtschaft in Harvard. Als politischer<br />
Journalist arbeitete er mehrere Jahrzehnte für die Tageszeitung „The<br />
Guardian“ und war dort Büroleiter in Moskau und Washington. Er<br />
verfasste zahlreiche Sachbücher, unter anderem über den Kalten<br />
Krieg, über Gorbatschow und die Perestroika, über Präsident Bill<br />
Clinton sowie über das neue Amerika. Martin Walkers in englisch<br />
geschriebene Bruno-Romane sind inzwischen in zehn Sprachen<br />
übersetzt. Sie erscheinen im Schweizer Diogenes Verlag und rangieren<br />
in Bestsellerlisten regelmäßig auf Platz eins.<br />
Der Schotte lebt in der Region Perigord (Frankreich), in der auch<br />
seine Krimis spielen. Aus dem aktuellen Krimi „Provokateure“ las<br />
der Autor in der englischen Originalsprache. Stephan Clemens,<br />
Schauspieler am <strong>Detmolder</strong> Landestheater ergänzte die Lesung mit<br />
deutschen Passagen. An einer schweren Nuss hat dabei Bruno, der<br />
Chef de police und einziger Polizist aus dem Städtchen Saint-Denis<br />
zu knacken. Was nämlich haben ein schwer misshandelter unbekannter<br />
Toter und ein einheimischer autistischer Junge, der anscheinend<br />
im Dienste des Dschihad stand, miteinander zu tun? Martin Walker<br />
holt mit seinem neuen Buch „Provokateure“ zum siebten Schlag<br />
aus und wird so aktuell und politisch wie noch nie. Als der Autor<br />
den siebten Fall für seinen Chef de police konstruierte, konnte er<br />
nicht ahnen, wie schnell sein neuer Roman von einer grausamen<br />
Wirklichkeit eingeholt werden würde. „Es sei ihm nicht möglich<br />
gewesen, in Zeiten einer sich radikal verändernden Welt einen Roman<br />
zu schreiben, ohne Fragen zum Terrorismus aufzuwerfen,“ erklärte<br />
Walker in einem Zeitungsinterview. „Solche Lesungen bieten mir<br />
die Möglichkeit, meine Leser kennen zu lernen und mit ihren in<br />
Kontakt zu treten,“ freute sich Walker in Sandebeck.<br />
Da die zweite Leidenschaft von Martin Walker das Kochen ist, hat er<br />
das sehr schöne aufgemachte Kochbuch Rezepte und Geschichten aus<br />
dem Périgord geschrieben. Statt der sonstigen delikaten Kriminalfälle<br />
gibt es in dem Kochbuch die delikaten Rezepte mit marktfrischen<br />
Zutaten von „Bruno, Chef de police“. Der leidenschaftliche Hobbykoch<br />
aus dem Périgord spricht damit alle Sinne an. Das Kochbuch<br />
verspricht Gaumenschmaus, ist ein kulinarischer Reiseführer und<br />
eine große Liebeserklärung an das Périgord. Es ist nominiert für<br />
den Preis der fünf schönsten Kochbücher, der in diesem Jahr in der<br />
chinesischen Stadt Yantai vergeben wird.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 13<br />
Neuer 1. Vorsitzender komplettiert den Vorstand des TSC Rot-Gelb Lippe-Detmold<br />
Burkhard von Kloeden ist der neue Chef<br />
Mit der letzten Mitgliederversammlung<br />
ist der neue Vorstand des Tanzsportclubs<br />
Rot-Gelb Lippe-Detmold<br />
e.V. nun vollständig: Burkhard von<br />
Kloeden ist der neue erste Vorsitzende<br />
des <strong>Detmolder</strong> Tanzsportclubs.<br />
Die Vereinsmitglieder freuen sich,<br />
den 42-Jährigen für diesen Posten<br />
gewinnen zu können. Von Kloeden<br />
engagiert sich seit langem im Tanzsport.<br />
Bereits seit über zehn Jahren<br />
ist er Vereinsmitglied und schwingt<br />
seit seinem sechsten Lebensjahr das<br />
Tanzbein. Verschiedene Meistertitel<br />
hat er schon errungen: Angefangen<br />
als DDR-Meister in der Schülerklasse,<br />
über die mehrfache Bezirksmeisterschaft<br />
in der Juniorenklasse in<br />
Standard- und Lateinamerikanischen<br />
Tänzen bis hin zum dritten Platz bei<br />
der Landesmeisterschaft NRW in der<br />
Hauptgruppe C Standard. Zusammen<br />
bildet er mit seiner Frau Wencke die<br />
tragenden Säulen des TSC Rot-Gelb.<br />
Beide trainieren die Tanzbegeisterten<br />
in verschiedenen Leistungs- und Altersklassen.<br />
Burkhard von Kloeden<br />
möchte seine Tanzleidenschaft mit<br />
möglichst vielen teilen: „Ich würde<br />
mich freuen, wenn wir in diesem Jahr<br />
unsere Mitgliederzahl noch weiter<br />
steigern könnten! Tanzen bedeutet<br />
Lebensfreude, Bewegung mit oder<br />
ohne Partner und ist altersunabhängig.“<br />
Der TSC bietet laufend Kurse<br />
für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
an. Informationen sind auf der Internetseite<br />
www. TSC-lippe.de oder<br />
über Facebook zu finden.<br />
Der neue Vorstand des TSC Rot-<br />
Gelb Lippe-Detmold e.V., (v.l.)<br />
Volker Riesenberg (2. Vorsitzender),<br />
Andrea Berger (Pressewartin<br />
und Schriftführerin), Burkhard<br />
von Kloeden (1. Vorsitzender),<br />
Wencke Wallbaum (Sport- und<br />
Turnierwartin) und Jürgen Radau<br />
(Kassenwart).<br />
DIE NEUE WOHN-DIMENSION<br />
mit den vielen Fachabteilungen und<br />
der Möbel- und Küchen-Großauswahl<br />
Wenn Sie das Besondere lieben …<br />
EXCLUSIVES<br />
WOHNEN<br />
Stilmöbel<br />
Wohnen in Möbeln mit Niveau!<br />
Essen mit Genuss …<br />
Speiiseziimmer<br />
…mit den richtigen Möbeln!<br />
SUPERBEQUEME<br />
Boxspring<br />
Betten<br />
Geschenk-<br />
Bouuttiiquuee<br />
Ideen für ein schönes Zuhause<br />
TV-Sessell<br />
zur perfekten Entspannung!<br />
Nord-<br />
Deutschlands<br />
größte &<br />
schönste<br />
Europa-Möbel-<br />
www.aw-v.de<br />
DAS GROSSE HAUS DER GROSSEN MARKEN:<br />
PERFEKTION DER SINNE<br />
Unser fachgerechter Service<br />
macht Ihren Einkauf erst perfekt.<br />
Wir freuen<br />
uns auf<br />
Ihren<br />
Besuch!<br />
Kostenlose Lieferung +<br />
Montage in ganz Deutschland<br />
Groß-Auswahl in der Wohn-, Polster-, Schlafzimmerwelt und der größten und schönsten<br />
Europa-Möbel<br />
Wöbbeler Straße 64-70 • direkt am „Lipper Tor“<br />
Nähe Ostwestfalen-Straße<br />
Öffnung durchgehend: Mo.-Fr.: 9.30-19 Uhr<br />
Sa.: 9.30-18 Uhr · Tel. (05233) 20050<br />
STEINHEIM<br />
Internet-Shop:<br />
www.moebelstadt24.com<br />
Wohnmarkt GmbH<br />
kostenlos<br />
P<br />
Nord-Deutschlands
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 14<br />
Sportfest des SV Diestelbruch-Mosebeck vom 4. bis 7. Juni im Dörenwald-Stadion<br />
Tore, Punkte, Meisterschaften<br />
Gemeinsam Fußball gucken, die<br />
eigene Mannschaft anfeuern und<br />
dabei ein gepflegtes Getränk oder<br />
ein Würstchen zu sich nehmen,<br />
das ist beim Sportfest der SV<br />
Diestelbruch-Mosebeck die Lieblingsbeschäftigung<br />
der angereisten<br />
Fans. Im 109 mal 70 Meter großen<br />
Geviert des Ascheplatzes gibt es<br />
vom 4. Juni 2015 (Fronleichnam)<br />
bis zum Sonntag, dem 7. Juni 2015<br />
Meisterschaftsspiele und Turniere<br />
zu sehen. Die SV Diestelbruch-Mosebeck<br />
als Veranstalter hat zur Zeit<br />
zwölf Mannschaften gemeldet. Ab<br />
der kommenden Saison 2015/2016<br />
wird es auch wieder eine eigene A-<br />
Jugend-Mannschaft geben, erzählt<br />
der Vorsitzende Carsten Schmidt.<br />
An jedem zweiten Donnerstag<br />
nach Pfingsten wird Fronleichnam<br />
gefeiert. In Diestelbruch ist dieser<br />
Termin bis auf eine Ausnahme im vergangenen<br />
Jahr der Starttermin für das<br />
mehrtägige Sportfest, in dem fast alle<br />
Mannschaften der SV zum Einsatz<br />
kommen. Es beginnt gegen 10 Uhr<br />
mit einem C-Juniorinnen-Turnier.<br />
Die 1. und 2. Fußballsenioren der<br />
SV spielen in ihren Ligen ganz oben<br />
mit. Die 2. Fußballsenioren spielen<br />
um 13 Uhr um den Aufstieg gegen<br />
die dritte Mannschaft des FC Fortuna<br />
Schlangen (Kreisliga C, Gruppe 2).<br />
Sie sind im Moment Tabellenzweiter.<br />
Auf dem gleichen Tabellenplatz<br />
in der Kreisliga A befindet sich<br />
die ersten Mannschaft des SV. Sie<br />
spielt gegen 15 Uhr gegen den SV<br />
Oesterholz-Kohlstädt.<br />
Am Freitag ab 17 Uhr treten Hobbymannschaften<br />
aus den Ortsteilen<br />
zum Turnier an. Anmeldungen hierzu<br />
nimmt Oliver Meierjohann unter<br />
oliver.meierjohann@t-online.de<br />
bis zum 3. Juni 2015 entgegen. Der<br />
Samstag beginnt schon um 9 Uhr früh<br />
mit einer Kreisfreundschaftsrunde<br />
der G-Junioren. Gegen 11.30 Uhr<br />
beginnt der Tag des Mädchenfußballs<br />
mit der Abnahme des DFB-Fußballabzeichens.<br />
Der Deutsche Fußball-<br />
Bund hat gemeinsam mit seinem<br />
Partner McDonald’s das „DFB &<br />
McDonald’s Fußball-Abzeichen“<br />
entwickelt. Hierbei handelt es sich<br />
um fünf Mitmachstationen, an denen<br />
verschieden Aufgaben erfüllt<br />
werden müssen (z.B. Dribbeln,<br />
Kopfball, Torschuss). Abhängig<br />
von der erreichten Gesamtpunktzahl<br />
erhalten die Teilnehmer danach als<br />
Anerkennung eine entsprechende<br />
Urkunde und einen Pin. Weiterhin<br />
werden geboten: Speedcontroll<br />
(Schussgeschwindigkeitsanlage)<br />
und ein Fußballquiz. Die Materialien<br />
hierzu werden vom DFB kostenlos<br />
Die erste Mannschaft der Spielvereinigung SV belegt zurzeit den zweiten Tabellenplatz.<br />
Fotos: privat<br />
Die zweite Mannschaft könnte bei einem Dreier gegen den Tabellenersten, die SG Berlebeck-Heiligenkirchen<br />
IV., den Aufstieg schaffen.<br />
Schon um 9 Uhr treten am Samstag die G-Junioren an.<br />
Die C-Juniorinnen treten am Donnerstag gegen 10 Uhr gegen den Ball. Dann beginnt das C-Juniorinnen-<br />
Fußballturnier.<br />
Das Logo der Spielvereinigung<br />
Diestelbruch-Mosebeck von 1992.<br />
zur Verfügung gestellt. Für Mädchen<br />
zwischen sieben und 15 Jahren<br />
gibt es Schnuppertraining unter<br />
der Anleitung eines qualifizierten<br />
Trainerteams (u.a. Landesligatrainer,<br />
Trainer der JSG Diestelbruch-Mos./<br />
Donop-Voßheide). Gegen 12.30 Uhr<br />
findet parallel ein Meisterschaftsspiel<br />
der E-Junioren statt, bevor sich<br />
die B-Juniorinnen des Vereins mit<br />
den Mädchen aus Heiligenkirchen<br />
messen. Gegen 16 Uhr treten die<br />
C-Junioren der SV gegen Fortuna<br />
Schlangen gegen den Ball. Gegen<br />
18 Uhr einer der unterhaltsamsten<br />
Programmpunkte des Sportfestes:<br />
Das Fußballturnier der Alten<br />
Herren“-Mannschaften.<br />
Der Sonntag beginnt mit einem<br />
echten Lokalderby. Der Tabellenführer,<br />
die SG Berlebeck-<br />
Heiligenkirchen IV trifft auf die<br />
zweite Seniorenmannschaft des SV<br />
Diestelbruch-Mosebeck, die zum<br />
Redaktionsschluss (27. Mai 2015)<br />
den zweiten Platz in der Tabelle<br />
belegt. Das könnte ein Endspiel<br />
um den Aufstieg werden, hofft der<br />
Vorsitzende Carsten Schmidt. Zum<br />
Abschluss des Sportfestes trifft die<br />
erste Mannschaft auf den CSL Detmold<br />
(15 Uhr).<br />
M.H.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 15<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck: 2016 soll endlich der Kunstrasenplatz kommen<br />
Aus Schotter wird grün<br />
Es ist das wohl ehrgeizigstes<br />
Projekt in der Geschichte des SV<br />
Diestelbruch-Mosebeck von 1992<br />
e.V.: Für 530.000 Euro soll ein<br />
neuer Kunstrasen die Asche im<br />
Dörenwaldstadion in Diestelbruch<br />
ersetzen. Im Juni 2016 sollen die<br />
dreimonatigen Bauarbeiten zeitgleich<br />
mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes<br />
in Heiligenkirchen<br />
beginnen. Bauherrin ist die Stadt<br />
Detmold. Als Eigenleistung muss<br />
der Verein 80.000 Euro aufbringen,<br />
durch Bargeld und Eigenleistung.<br />
„Rasenpaten“ gesucht<br />
Carsten Schmidt ist Vorsitzender<br />
der SV Diestelbruch-Mosebeck.<br />
In seinem Büro in der Nähe des<br />
Stadions gibt es einen prall gefüllten<br />
Ordner. Hier ist die Korrespondenz<br />
rund um den Kunstrasenplatz<br />
abgeheftet. Der Rechner startet<br />
und mit ein paar Klicks erscheint<br />
eine Powerpoint-Präsentation über<br />
den neuen Kunstrasenplatz. Damit<br />
geht Schmidt auf Promotion- Tour<br />
in die einzelnen Abteilungen um<br />
alle auf das Projekt vorzubereiten.<br />
Pivitsheide diente mit seinem<br />
Sponsorenkonzept als Vorbild. Der<br />
komplette Kunstrasenplatz wurde in<br />
kleine symbolische Felder unterteilt<br />
um für die unterschiedlich großen<br />
Teilstücke sogenannte „Rasenpaten“<br />
zu finden, die sich mit einem<br />
Betrag ab 10 Euro pro Parzelle an<br />
den Kosten beteiligen. „Aus Schotter<br />
wird grün“ heißt es eindeutig<br />
zweideutig, denn ohne Sponsoren<br />
und Spender wird es nicht gelingen,<br />
aus dem Schotterplatz einen grünen<br />
Kunstrasenplatz zu zaubern. Für die<br />
Spende gibt es einen Eintrag auf dem<br />
virtuellen Spielfeld des Vereins auf<br />
der Homepage und einen Eintrag auf<br />
der Spendentafel des Vereinsheims.<br />
Schmidt sieht den Kunstrasenplatz<br />
als eine Investition in die Qualität<br />
des Vereins: „Wir möchten die<br />
Attraktivität der Sportvereinigung<br />
Diestelbruch-Mosebeck steigern<br />
und auch außerhalb des Platzes eine<br />
sozial wichtige Begegnungsstätte<br />
für jung und alt bleiben“. Dazu<br />
soll auch die Werbekampagne<br />
dienen, die mit dieser Ausgabe des<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s startet. In einer<br />
Teilauflage sind Flyer beigelegt,<br />
die Möglichkeiten für Sponsoren<br />
aufzeigen. Für alle anderen hier die<br />
Telefonnummer des Vorsitzenden<br />
Carsten Schmidt: 0171-8391152.<br />
Per Email ist Carsten Schmidt unter<br />
info@sv-diestelbruch-mosebeck.de<br />
erreichbar.<br />
Aschewolken<br />
wie auf Island<br />
Kurz vor Sonnenuntergang geht es<br />
mit Carsten Schmidt vom Schreibtisch<br />
weiter zum Ascheplatz. Die<br />
Spieler sind hier zum wöchentlichen<br />
Training verabredet. Viel von<br />
ihnen ist nicht zu sehen, denn der<br />
Wind wirbelt Aschewolken in die<br />
Luft, die eher an den Ausbruch des<br />
isländischen Vulkans Eyjafjallajökull<br />
vor genau fünf Jahren erinnert<br />
als an einen Trainingsbetrieb eines<br />
Fußballvereins. Schmidt kniet nieder<br />
und lässt die Asche durch die<br />
Finger rieseln. Es soll endlich vorbei<br />
sein mit den widrigen Trainingsbedingungen<br />
für die Diestelbrucher<br />
Spieler, so Schmidt. Nach der zweiten<br />
Baubesprechung vor wenigen<br />
Tagen nimmt das Projekt langsam<br />
Gestalt an. Der Platz soll mit 100<br />
mal 64 Metern Fifa-Maße erhalten<br />
und ist gegenüber dem jetzigen<br />
Ascheplatz mit 109 mal 70 Metern<br />
ein paar Meter kleiner. Die Zahl der<br />
Parkplätze soll von 34 auf 38 erhöht<br />
werden. Geplant ist in einem ersten<br />
Entwurf eine gepflasterte Zufahrt für<br />
Vorsitzender Carsten Schmidt lässt die Asche durch die Finger rieseln. Bald sind die Aschezeiten vorbei,<br />
denn im Herbst 2016 soll der Kunstrasenplatz fertig sein.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Pflegefahrzeuge, ein neuer Zaun!<br />
Die Bauarbeiten könnten bereits im<br />
Juni 2016 beginnen, hofft der Vorsitzende.<br />
Dann gilt es, zunächst einmal<br />
mit Hilfe der Vereinsmitglieder und<br />
Freunden die Asche abzutragen.<br />
Die letzten Heimspiele der Saison<br />
2015/2016 sollen dann auf einem anderen<br />
Platz ausgetragen werden, so<br />
Schmidts augenblickliche Planung.<br />
Viele, viele Vorteile<br />
Der neue Kunstrasenplatz bietet<br />
zahlreiche Vorteile, so Schmidt.<br />
Er sei ganzjährig zu bespielen,<br />
so dass es außer bei Schneefall<br />
keine Platzsperrungen mehr geben<br />
werde. Das Platzabstreuen und das<br />
Besprenkeln des Platzes entfalle.<br />
Man hoffe, in Diestelbruch die<br />
neueste Generation Kunstrasen zu<br />
bekommen, ähnlich der Qualität des<br />
Platzes in Pivitsheide. Im Oktober<br />
oder November 2016 soll dann der<br />
neue Kunstrasenplatz fertig sein.<br />
Dann beginnt in Diestelbruch die<br />
neue Zeitrechnung. M.H.<br />
So könnte er aussehen, der neue Kunstrasenplatz in Diestelbruch.<br />
Abb.: Carsten Schmidt<br />
Der Diestelbrucher Frühschoppen fand in diesem Jahr erstmals vor dem Feuerwehrgerätehaus statt. Unter der<br />
strahlenden Frühlingssonne konnte die Freiluftsaison im Dorf erfolgreich eröffnet werden.<br />
Bestes Wetter beim Diestelbrucher<br />
Frühschoppen vor dem<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
Die Freiluftsaison ist<br />
eröffnet<br />
In diesem Jahr feierte die Feuerwehr in Diestelbruch eine<br />
Premiere: Erstmals fand der traditionelle Frühschoppen<br />
nicht am Gasthaus „Zum Leistruper Wald“ statt, sondern<br />
am Feuerwehrgerätehaus an der Dörenwaldstraße. Die<br />
Diestelbrucher erschienen zahlreich und eröffneten die<br />
Freiluftsaison erfolgreich vor dem Antlitz des großen<br />
Schlauchturmes. Auch das Wetter stand auf der Seite der<br />
Diestelbrucher. Alle Besucher konnten sich an der strahlenden<br />
Frühlingssonne erfreuen.<br />
„Der Diestelbrucher Frühschoppen am 1. Mai ist seit 1976<br />
Tradition“, meint Löschgruppenführer Christian Schmidt. „Da<br />
wir ihn nun zum ersten Mal vor der Feuerwehr veranstalten<br />
freut es uns sehr, dass die Leute diesen neuen Ort angenommen<br />
haben und zahlreich erschienen sind.“ Musikalische<br />
Unterstützung gab es an diesem Tag von dem Orchester<br />
Vahlhausen, das wie gewohnt unter der musikalischen Leitung<br />
von Lothar Tarnow zur Hochform auflief.<br />
Gegen Mittag wurde dann die beliebte Erbsensuppe<br />
ausgegeben, die mittlerweile fast schon so etwas wie ein<br />
Markenzeichen des Frühschoppens geworden ist. Wie erwartet<br />
war der Andrang groß und der ein oder andere Besucher<br />
nutze die Gelegenheit, um sich sogar etwas davon mit nach<br />
Hause zu nehmen.<br />
Unter den ebenfalls zahlreich erschienenen Feuerwehrleuten<br />
waren auch viele junge Gesichter zu sehen. Interessierte<br />
konnten sich über die Jugendarbeit der Diestelbrucher<br />
Feuerwehr informieren und auch Fragen direkt an die<br />
Mitglieder der Jugendfeuerwehr stellen. Alle 14 Tage trifft<br />
sich diese mittwochs um 18.30 Uhr zu einem gemeinsamen<br />
Übungsabend. Hier sind auch Neueinsteiger herzlich<br />
willkommen.<br />
LH
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 16<br />
Lehrer, Eltern, Sponsoren und Kinder vor der neuen Spielzeughütte. Der Förderverein setzte das Projekt mit Hilfe von Geldgebern, Unterstützern und „anpackenden“ Eltern um.<br />
Sie freuten sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler über die neue Spielzeughütte der Grundschule in Diestelbruch: Schulleiterin Dorothee Hüler, Konrad Meierjohann,<br />
Rolf Wrenger, Michael Husemann (Förderverein), Guido Hartwich von der Sparkasse, Kerstin Brasas, Rachel Wieting, Sandra Rutz und Alexandra Basel, alle vom Förderverein.<br />
(2. Reihe von links). Foto: Manfred Hütte<br />
Grundschule in Diestelbruch hat eine neue Spielzeughütte<br />
Endlich Platz für die Spielsachen<br />
Es war ein großer Tag für die Diestelbrucher Regenbogenschule: Eine<br />
neue Hütte für Spielgeräte wurde auf dem Schulgelände eingeweiht. Der<br />
Förderverein engagierte sich mit Ideen, aktiver Eigenleistung und Fördermitteln,<br />
Tischlermeister Rolf Wrenger erklärte sich bereit die Hütte zu<br />
zimmern, Ortsbürgermeister Konrad Meierjohann stellte aus dem Ortsteiletat<br />
einen großen Spielkreisel und einen Tandemroller bereit und die Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold beteiligte sich im Rahmen ihrer Förderprojekte für<br />
Grundschulen mit 2.000 Euro aus den Zweckerträgen der beliebten Sparlotterie.Die<br />
neue massive Holzhütte bietet viel Platz für die Spielgeräte für<br />
die Kinder in der Pause. Jonas, Luca und Sandra sind Schülervertreter und<br />
haben Regeln für die anderen Kinder erarbeitet, wie die Hütte zu nutzen ist.<br />
Während eines Probelaufes wurde festgestellt, dass so ziemlich alles drunter<br />
und drüber ging. So dürfen sich die Klassen jetzt im täglichen Wechsel das<br />
Spielgerät aus der Hütte holen, müssen geduldig, respektvoll und freundlich<br />
miteinander umgehen, so das Ergebnis des Schüler- und OGS-Rats. „Es hat<br />
alles wunderbar zusammengepasst“, sagte Rachel Wieting vom Förderverein.<br />
Auch die Eltern haben beim Bau mit Hand angelegt. Michael Husemann<br />
war einer von ihnen. Durch diesen freiwilligen Arbeitseinsatz konnten die<br />
Kosten niedriger gehalten werden. Bei der Übergabe sangen die Kinder zu<br />
Ehren der Gäste und Sponsoren ein Lied. Und als die Schulleiterin Dorothee<br />
Hüler die Türen zur Spielzeughütte öffnete, gab es kein Halten mehr. M.H.<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Familienzentrum<br />
Vahlhausen am Samstag,<br />
dem 13. Juni 2015<br />
Kleine ganz groß<br />
Die Kinder und Erzieher/innen laden<br />
ganz herzlich zum „Tag der offenen<br />
Tür“ ins Familienzentrum Vahlhausen<br />
am 13. 6. von 14 bis 18 Uhr ein.<br />
Unter dem Motto „Ein Fest von<br />
uns für Euch“ ist es in diesem Jahr<br />
wirklich ein ganz besonderes Ereignis,<br />
denn alles, was angeboten<br />
wird und stattfindet wurde von den<br />
Kindern erdacht, geplant und initiiert.<br />
Zunächst wurde in jeder Gruppe<br />
darüber gesprochen, dass ein großes<br />
Fest stattfinden soll und was man<br />
für ein solches Fest wohl benötigt.<br />
Die Kinder sammelten Ideen – man<br />
braucht etwas zu essen, die Kinder<br />
sollen etwas spielen können und die<br />
großen Gäste sollen den Kindergarten<br />
kennenlernen können. Es gab<br />
hierzu viele konkrete Vorschläge,<br />
über die ganz demokratisch abgestimmt<br />
wurde. Viele kunterbunte<br />
Mitmachangebote sind geplant – eine<br />
Hüpfburg, Edelsteinsuche, ein Fahrzeugparcours<br />
und Spaß mit den „Dr.<br />
Clown“. Lassen Sie sich überraschen.<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck<br />
Samstag, 06.06.2015<br />
12 Uhr
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 17<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck: Nachfolger/in für Christa<br />
Mertinat als Übungsleiter/in gesucht<br />
Kinder in Bewegung<br />
bringen<br />
20 Jahre lang war sie Übungsleiterin beim SV Diestelbruch-Mosebeck. Christa Mertinat<br />
leitete das Kinderturnen und baute eine Einradgruppe auf, die auf zahlreichen Veranstaltungen<br />
in Diestelbruch zu bewundern war. Gleichzeitig brachte sie die Erwachsenen mit<br />
Stepp-Aerobic und Bauch-Beine-Po in Schwung. Aus beruflichen Gründen gab Christa<br />
Mertinat diese Kurse ab, bleibt aber dem Verein als Gruppenleiterin erhalten. Mit Blumen<br />
und einem Präsent bedankte sich der Vorstand des Sportvereins herzlich bei Christa Mertinat,<br />
der die Entscheidung nicht leicht fiel.<br />
Christa Mertinat hinterlässt im Verein eine große Lücke. So wird zum nächstmöglichen Termin<br />
ein neuer Übungsleiter oder eine neue Übungsleiterin gesucht. In der Stellenausschreibung“<br />
des Vereins ist nachzulesen: Zu den Aufgaben gehört die selbstständige Vorbereitung und<br />
Durchführung der Übungsstunden und die Betreuung der Gruppen. Wichtig ist ein verantwortungsvoller<br />
Umgang mit den Kindern und Jugendlichen“. Eine Lizenz ist nicht Bedingung, der<br />
Verein verspricht Hilfe bei der Aus- und Fortbildung. Es wird eine Aufwandsentschädigung<br />
gezahlt. Weitere Informationen gibt es bei Carsten Schmidt, Telefon 0171-8391152 oder<br />
info@sv-diestelbruch-mosebeck.de oder bei Christa Mertinat, Tel. 0152-03095064 oder<br />
christa.mertinat@hotmail.de.<br />
M.H.<br />
Christa Mertinat<br />
beim Kinderkarneval<br />
der Spielvereinigung<br />
Diestelbruch-Mosebeck<br />
im Februar diesen<br />
Jahres.<br />
Foto:<br />
Manfred Hütte<br />
Donnerstag, 04.06.2015<br />
(Fronleichnam)<br />
10:00 Uhr Turnier C-Juniorinnen<br />
JSG Pivitsheide; SV Steinheim; SF Oesetrholz-Kohlstädt;<br />
JSG Diestelbr.-Moseb./Donop-Voßheide; Kreisauswahl<br />
13:00 Uhr Meisterschaftsspiel 2. Fußballsenioren<br />
SV Diestelbr.-Moseb. II - FC Fortuna Schlangen III<br />
15:00 Uhr Meisterschaftsspiel 1. Fußballsenioren<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck - SF Oesterholz-Kohlstädt<br />
Samstag, 06.06.2015<br />
09:00 Uhr Kreisfreundschaftsrunde G-Junioren<br />
SC Augustdorf; TSV Leopoldstal; Blomberger SV; Post SV Detmold;<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck; eck; VfL Hiddesen, SpvG. Hagen-Hardissen;<br />
BSV Heidenoldendorf; TuS Eichh.-Remmigh.; FC Fort. Schlangen<br />
11:30 Uhr Tag des Mädchenfußballs<br />
Abnahme des McDonalds DFB-FußballabzeichenFußballabzeichen<br />
12:30 Uhr Meisterschaftsspiel E-Junioren<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck II - Blomberger SV II<br />
14:00 Uhr Meisterschaftsspiel B-Juniorinnen<br />
JSG Diestelb.-Moseb./Donop-Voßh.<br />
- SpVg. Heiligenkirchen<br />
16:00 Uhr Meisterschaftsspiel C-Junioren<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck - FC Fortuna Schlangen<br />
18:00 Uhr Fußballturnier der Alt Herren Mannschaften<br />
Freitag, 05.06.2015<br />
17:00 Uhr Fußballturnier für Straßen- und<br />
Hobbymannschaften aus den<br />
Ortsteilen<br />
Anmeldungen unter<br />
Oliver.Meierjohann@t-online.de<br />
bis spätestens 03.06.2015!!<br />
Sonntag, 07.06.2015<br />
13:00 Uhr<br />
Meisterschaftsspiel 2. Fußballsenioren<br />
SV Diestelbr.-Moseb. II - SG Berleb.-Heiligenk. IV<br />
15:00 Uhr<br />
Meisterschaftsspiel 1. Fußballsenioren<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck - CSL Detmold<br />
Bionahrung<br />
oder nicht?<br />
Hermännchen ist immer wieder fasziniert, wie wenig die Menschen<br />
lernen. Vor allem, dass es nicht lohnenswert ist, sich gegenseitig das<br />
Leben schwer zu machen. Jaaaa, damals, war nicht alles besser. Die<br />
Römer hatten damals die Absicht, sich einfach das germanische Land<br />
einzuverleiben. Papa hat denen dann aber gewaltig einen Strich durch<br />
die Rechnung gemacht. Man hat sich verdroschen, dass die Schwarte<br />
kracht.<br />
Damals waren die Römer wochenlang unterwegs. An andere Erdteile<br />
war gar nicht zu denken. Und auch die Erkenntnis, dass die Erde<br />
ein kleiner Ball im unendlichen Weltraum ist, hatte sich bei weitem<br />
noch nicht durchgesetzt. Auch später war es mit der Toleranz nicht<br />
so gut bestellt. Wer beispielsweise behauptete, die Erde stehe nicht<br />
im Mittelpunkt, sondern die Sonne, wurde kurzerhand auf dem<br />
Scheiterhaufen entsorgt.<br />
Heute ist die Erde klein geworden. Man gelangt an jede abgelegene<br />
Ecke. Und eigentlich müsste man ja erkennen, dass diese Welt begrenzt<br />
ist, mit ihren Ressourcen, mit ihrer Natur. Und was tun wir? Wir hauen<br />
uns die Schädel ein. Weil wir gern das Erdöl des anderen haben wollen.<br />
Weil jemand etwas anderes glaubt. Oder weil uns jemand den Parkplatz<br />
weg genommen hat.<br />
Und wir schaffen es, unsere kleine Welt nachhaltig kaputt zu<br />
bekommen. Jetzt ist übrigens Fracking angesagt. Große Konzerne<br />
haben auch im Lipperland schon die Claims abgesteckt. Und unsere<br />
Volksvertreter machen es ihnen einfach. Was da passiert? Ist eigentlich<br />
total harmlos. Da wird giftige Brühe in den Boden gedrückt, damit<br />
Gas rauskommt. Das kann der Konzern dann verkaufen. Ist absolut<br />
ungefährlich, versteht sich. Denn so tief da unten, was soll da schon<br />
passieren. Und das bisschen Grundwasser.<br />
Hermännchen hat schon überlegt:<br />
Vielleicht geht es ja ein paar Jahre gut.<br />
Aber wenn dann sauberes Wasser knapp<br />
wird, könnte man sich ja sauberes Wasser<br />
besorgen und das verkaufen. Das steigt<br />
dann enorm im Wert. Dummerweise, so<br />
musste Hermännchen erfahren, machen<br />
das große Konzerne auch schon.<br />
Ist praktisch: Erst wird eine<br />
Region mit Profit vergiftet, dann<br />
kann den Leuten noch teures<br />
Wasser verkauft werden.<br />
Hermännchen muss sich<br />
also eine andere Methode<br />
überlegen, um an Gas<br />
zu kommen. Er wird<br />
Hülsenfrüchte, Kohl und<br />
Zwiebeln essen. Dabei<br />
entsteht auf jeden Fall<br />
jede Menge Biogas.<br />
Fragt sich nur noch,<br />
wo er es an wen verkauft. Als<br />
Beilage könnte er sich eine<br />
Dose leckeren Mittelmeer-<br />
Thunfisch besorgen. Seit<br />
die Inhaltsstoffe auf den<br />
Lebensmitteln deklariert<br />
werden müssen, sollte da<br />
vielleicht auch der Hinweis<br />
drauf stehen: „Kann bis zu<br />
drei Prozent Flüchtlinge<br />
enthalten“. Hermännchen<br />
fragt sich, ob das<br />
dann noch natürliche<br />
Bionahrung ist oder<br />
nicht…
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong><br />
- Anzeigen -<br />
29. Mai 2015 Seite 18 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> - Anzeigen -<br />
29. Mai 2015 Seite 19<br />
Seniorenwohnsitz<br />
Der richtige Ort<br />
für ein gutes Gefühl<br />
In einer kreativen Zeit und aus täglichen<br />
Arbeiten an der Umsetzung<br />
unserer Ideen ist zum Teil ein reales<br />
Projekt geworden.<br />
Der Neubau steht in vollem Glanz<br />
und ist mit seinem Komfort, einem<br />
wohnlichen, familiären und gemütlichen<br />
Ambiente unser Ziel.<br />
Uns ist gelungen den Zeitgeist der<br />
Funktionalität und Qualität mit den<br />
Werten wie Geborgenheit, Selbstbestimmung,<br />
Wertschätzung,<br />
Heimat und Natur zu verbinden.<br />
Etwas bewahren und erhalten für<br />
die zukünftige Generation. Als Familie<br />
wollen wir auch den<br />
Meinberger Hof erhalten und erneuern.<br />
Der Altbau wird nun modernisiert<br />
und dem Neubau angeglichen.<br />
Da die Gebäude großzügig bemessen<br />
sind, wird es in der Planung<br />
und Realisierung keine großen Störung.en<br />
geben<br />
Das angrenzende Gelände wird zu<br />
einer Parklandschaft gestaltet.<br />
Hier entstehen Wege mit schönen<br />
Plätzen zum Verweilen. Ein großes<br />
Gartenhaus soll die Gelegenheit<br />
geben zu pflanzen, zu säen und<br />
zu pflegen, um sich an dem, was<br />
wächst und blüht zu erfreuen.<br />
Pflegerische Betreuung<br />
In diesem besonderen Rahmen bieten<br />
wir Pflege in den möglichen Pflegestufen<br />
eins bis drei. Zum Teil entstehen<br />
Wohngruppen, die mit einer<br />
eigenen Küche und Aufenthaltsraum<br />
auch dem Bewohner mit erhöhtem<br />
Betreuungsbedarf Sicherheit und<br />
Verbundenheit in familiärer Atmosphäre<br />
vermitteln.<br />
Eine Pflege und Betreuung durch qualifizierte<br />
Mitarbeiter, die eine unverkrampfte,<br />
vertraute und herzliche Art<br />
und Freude am Beruf auszeichnet.<br />
Wir bieten Ihnen Kurzzeitpflege nach<br />
einem Klinikaufenthalt, bei Urlaub<br />
der Angehörigen oder einfach nur<br />
um Kraft zu sammeln.<br />
Unsere Zimmer sind bis ins kleinste<br />
Detail durchdacht mit einem<br />
besonderen Komfort ausgestattet.<br />
Ärztliche Betreuung durch freie Wahl<br />
eines Arztes Ihres Vertrauens, sowie<br />
naturheilkundliche Fürsorge.<br />
Tägliche Medikamentenbetreuung<br />
durch eine kooperierende Apotheke<br />
sichert uns einen reibungslosen<br />
Ablauf und eine Kontrolle von<br />
Wechselwirkungen.<br />
Geschulte Mitarbeiter im Umgang<br />
mit Diabetes und enge Zusammenarbeit<br />
und Begleitung von einem<br />
Diabetologen.<br />
Eine Fußpflegerin kommt regelmäßig<br />
nach Absprache ins Haus. Diabetikern<br />
steht eine Podologin zur Seite.<br />
Ein Friseur kommt regelmäßig und es<br />
können alle Wünsche mit<br />
fachlicher Beratung erfüllt werden.<br />
Soziale Betreuung<br />
Tägliche Angebote, um die natürliche<br />
Vitalität zu erhalten, sind Bewegung<br />
mit Unterstützung unserer Betreuungskräfte<br />
und eines Ergotherapeuten.<br />
Wir legen wert auf Erhaltung<br />
und Festigung der vorhandenen<br />
Fähigkeiten durch angepasste sportliche<br />
Betätigung. Auch tägliches Gedächtnistraining<br />
unterstützt diesen<br />
Anspruch.<br />
Es findet ein regelmäßiger Gottesdienst<br />
durch den ortsansässigen<br />
Seelsorger statt.<br />
Unsere hauseigene Küche<br />
Gern<br />
würden wir Ihnen<br />
den neu erbauten Teil<br />
vom Meinberger Hof zeigen.<br />
Vom Frühstück bis zum Abendessen<br />
verwöhnen Sie unsere Mitarbeiter<br />
aus der hauseigenen Küche. Frisches<br />
Gemüse, Obst und Salate, Eier,<br />
Fleisch und Fisch werden von Lieferanten<br />
aus der Umgebung bezogen.<br />
Aus zwei Menüs können Sie täglich<br />
wählen und haben auch die Möglichkeit<br />
Sonderwünsche, z.B. bei<br />
einer Unverträglichkeit oder krankheitsbedingten<br />
Diät zu bekommen.<br />
Zum Frühstück und Abendessen ist<br />
ein Buffet vorbereitet. Hier können<br />
Sie mit Unterstützung unserer Servicekräfte<br />
Ihre Mahlzeit zusammenstellen.<br />
Nachmittags reichen wir täglich<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Für eine Zwischenmahlzeit ist stets<br />
gesorgt.<br />
Durch Struktur und Management<br />
unserer einzelnen Abteilungen ist<br />
unser gemeinsames Ziel ein Erreichen<br />
der durchgängigen Qualität.<br />
Sie sind herzlich willkommen.<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
Firmen, die dafür gesorgt<br />
haben, dass unsere Ideen und<br />
Wünsche Wirklichkeit wurden.<br />
Accent GmbH & Co. KG aA,<br />
Salzkotten<br />
Karl Becker GmbH, Brilon-Thülen<br />
Elektro Andreas Bee,<br />
Bad Lippspringe<br />
Hubert Niewels, Bad Lippspringe<br />
Mauser Einrichtungssysteme,<br />
Beverungen<br />
EM Innenarchitektur Eva Markus,<br />
München<br />
Statiker H. Trapp, Bad Wünnenberg<br />
Udo Deppe-Matthias Ilse<br />
GmbH & Co. KG, Salzkotten<br />
Osma Aufzüge, Albert Schenk<br />
GmbH& Co.KG, Osnabrück<br />
Bauzentrum Westerhorstmann,<br />
Delbrück<br />
Franz D. Böhmer, Baugeschäft,<br />
Fürstenberg<br />
Kersting GmbH, Bautischlerei,<br />
Bad Wünnenberg<br />
KD Fliesentechnik GmbH, Salzkotten<br />
Just Estrich-Fußbodenbau GmbH,<br />
Büren<br />
Steinko GmbH, Paderborn<br />
Markus Kraft GmbH & Co. KG,<br />
Altenbeken<br />
Telefonanlagen Günter u. Partner,<br />
Detmold<br />
Schlosserei Schmidt, Salzkotten<br />
Bodenbelag Abker, Melle<br />
Thormählen & Peukert, Paderborn<br />
Holzbau Keuper, Salzkotten<br />
Stefan Gottschalk,<br />
Büren-Siddinghausen<br />
SiTec Elektronik- u.Sicherheitstechnik,<br />
Möhnesee<br />
Unicut-Beschriftungen, Schlangen<br />
Alker GmbH & Co. KG, Melle<br />
ISO Fensterbau GmbH, Büren<br />
Bauer Tiefbau, Bad Salzuflen<br />
Selbstbestimmung<br />
Wertschätzung Heimat Geborgenheit<br />
Seniorenwohnsitz Meinberger Hof<br />
Gartenstraße 20<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
-<br />
Telefon (0 52 34) 89 65 0<br />
Telefax (0 52 34) 89 65 77
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 20<br />
Aufgrund der konzeptionellen<br />
Neuausrichtung im Landesverband<br />
finden keine musikalischen Externsteine-Gänge<br />
mit Daniel Wahren<br />
Externsteine-Gang abgesagt<br />
und Henning Diekmann mehr statt.<br />
Die für den 20. September verkauften<br />
Karten werden in der TouristInformation<br />
Lippe und Detmold oder<br />
vor Ort erstattet oder eingetauscht.<br />
Alle weiteren Termine gibt es auf<br />
www.stadtgang-detmold.de.<br />
Kultur in der Residenz zum Junibeginn<br />
Märchenfrösche und eine Gärtnerin aus Liebe<br />
Langsam wird es eventuell sogar<br />
Sommer. Auf jeden Fall sieht es<br />
so aus. Keine Zeit für Märchen?<br />
Aber sicher! Denn schöne Geschichten<br />
machen sich genauso<br />
gut am warmen Kamin, wie auch<br />
in einer schattigen Gartenecke<br />
oder mit musikalischer Begleitung.<br />
Und vielleicht wäre das auch mal<br />
ein Anlass, die Kultur-Card zu<br />
verwenden…<br />
Ein verwunschener<br />
Frosch im<br />
Landesmuseum<br />
am 31. Mai<br />
Ein verwunschener Frosch? Den<br />
gibt es in der Märchenstunde am<br />
31. Mai um 15 Uhr im Lippischen<br />
Landesmuseum Detmold. Tiere<br />
spielen in vielen Märchen eine<br />
wichtige Rolle. Sie vollbringen oft<br />
Taten, die Menschen nicht vollbringen<br />
können. Die Eigenschaften der<br />
Frösche hatten auf Menschen eine<br />
ganz besondere Faszination. Ihr<br />
Verschwinden im Winter, das plötzliche<br />
Auftauchen im Frühling, ihr<br />
Auf- und Untertauchen im Wasser,<br />
und das Aufblähvermögen waren<br />
die Ursachen dafür, dass Frösche<br />
zu Symboltieren für Wasser, Leben,<br />
Fruchtbarkeit und ewige Wiederkehr<br />
wurden. Mit der Geschichte<br />
„Der verwunschene Frosch“ begleitet<br />
Ursula Schlink de Company<br />
Kinder, aber auch Erwachsene, in<br />
die Welt der Phantasie. Alle an<br />
Märchen Interessierten zahlen nur<br />
den Museumseintritt.<br />
Kinder ins<br />
Landesmuseum<br />
Ein kostenloses museumspädagogisches<br />
Programm erhalten bis zu<br />
den Sommerferien die angehenden<br />
Schulanfänger aus den Kindertagesstätten<br />
sowie Grundschüler aus<br />
Lippe, die mit ihrer Gruppe/Klasse<br />
das Landesmuseum besuchen. Die<br />
Kosten werden dankenswerter<br />
Weise von der Lippischen Museumsgesellschaft<br />
übernommen.<br />
Dieses Jahr steht das Thema<br />
„Spielen früher“ im Mittelpunkt.<br />
Vielfältige Anknüpfungspunkte<br />
dazu bieten die landeskundlichen<br />
Schausammlungen im Kornhaus<br />
des Lippischen Landesmuseums.<br />
Die Führung gibt Einblicke in<br />
verschiedene Kinderwelten in unterschiedlichen<br />
Zeiten. Die Vielfalt<br />
zeigt sich in den Spielmöglichkeiten<br />
in der Stadt und auf dem Land, in<br />
den armen Familien und in den<br />
reichen. Im praktischen Teil des<br />
Programms werden altbekannte<br />
Bewegungsspiele nachgespielt<br />
und Singspiele gemacht. Nähere<br />
Informationen erhalten Interessierte<br />
an der Kasse des Lippischen<br />
Landesmuseums Detmold, Ameide<br />
4, Tel. 05231 9925 0.<br />
„Die Gärtnerin aus<br />
Liebe“ feiert am 5. Juni<br />
Premiere<br />
„Die Gärtnerin aus Liebe“ von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart feiert<br />
am 5. Juni im Landestheater Premiere.<br />
Die Irrungen und Wirrungen,<br />
Verwechslungen und Verleugnun-<br />
Märchenhafter Frosch: Die bekannte Skulptur vor dem Landesmuseum.<br />
Märchenhafter Frosch: Die bekannte Skulptur vor dem Landesmuseum.<br />
Spielzeug-Abteilung im Landesmuseum.<br />
Ausstellung Mythos im Lippischen Landesmuseum.<br />
gen in Mozarts „Gärtnerin aus<br />
Liebe“ zeigen den erst 18-jährigen<br />
Mozart als jungen Mann mit bereits<br />
enormer Menschenkenntnis – und<br />
bezeugen seinen sensiblen Sinn<br />
für das Komische und Ernste in<br />
vertrackten Lebenslagen: Graf<br />
Belfiore hat aus Eifersucht seine<br />
Geliebte, die Gräfin Violante Oneste,<br />
umgebracht und flieht – nicht<br />
wissend, dass sie überlebt hat. Als<br />
sie sich, um ihren Geliebten wiederzugewinnen,<br />
als Gärtnerin bei<br />
dem alten Podestà Don Anchise<br />
– der natürlich bald ein Auge auf<br />
die Hübsche wirft – anstellen lässt,<br />
nimmt das Unheil seinen Lauf. Ihr<br />
Diener verliebt sich in eine Hofdame,<br />
welche wiederum Don Anchise<br />
zu gewinnen versucht, dessen<br />
Nichte Arminda verschmäht den<br />
liebeskranken Don Ramiro zugunsten<br />
eines unbekannten Adligen,<br />
und schließlich erscheint dieser<br />
unbekannte Adlige und entpuppt<br />
sich als Graf Belfiore – welcher nun<br />
in der Gärtnerin seine ermordete<br />
Geliebte zu erkennen glaubt... Die<br />
Musikalische Leitung übernimmt<br />
Matthias Wegele, die Inszenierung<br />
und Kostüme liegen in Händen von<br />
Hinrich Horstkotte.<br />
Tanz - Musik -<br />
Inspiration<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Programm von Kindern und Erwachsenen<br />
des Vereins “Tanzbogen e.V.“<br />
Temperamentvolle Flamencotänze mit<br />
Live-Gitarrenmusik sowie zauberhafte<br />
unterschiedliche Kindertänze:<br />
- ohne Tanz besteht kein Leben<br />
- Tanz ist ein natürliches Bedürfnis<br />
- Tanzen gibt Lebensfreude und Energie<br />
- Tanz verbindet Generationen<br />
06.06. 16:00 Uhr<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
15:00 Uhr Tageskasse<br />
Sa<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Neue Staatsbad Meinberg GmbH<br />
Allee 9 · 32805 Horn-Bad Meinberg · Telefon 05234 98903<br />
Öffnungszeiten: November bis März, Di - Fr, 10 - 17 Uhr<br />
April bis Oktober, Di - Fr, 10 - 18 Uhr + Sa, 10 - 13 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg und<br />
Detmold, Bürgerservice Kreis Lippe, Lippische Landes-<br />
Zeitung und www.ADticket.de mit Postversand<br />
www.hornbadmeinberg.de<br />
Glenn Miller<br />
Orchestra<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
The world famous Glenn Miller Orchestra<br />
directed by Wil Salden<br />
Der Präsident der Glenn Miller Productions<br />
in New York übertrug dem Orchesterleiter<br />
Wil Salden 1990 die Leitung des Glenn Miller<br />
Orchestras für Europa. „The History of Big<br />
Bands“ ist das Thema der neuen Tournee<br />
von Moskau bis Luzern mit Station in Bad<br />
Meinberg.<br />
27.06. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
Lippischer Frühschoppen<br />
31.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Cappler Lockvögeln / *<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
07.06. / So / 11:00 Konzert mit Blue Moon / * * Musikmuschel oder Kurgastzentrum<br />
Frühschoppen mit Swing<br />
14.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing-Quartett / *<br />
Lippischer Frühschoppen<br />
21.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit den Cappler Lockvögeln / *<br />
Monat
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 21<br />
- Anzeige -<br />
Seit Jahresbeginn ist das Bad Meinberger Badehaus unter neuer Leitung. Angebot und Service wurden laufend<br />
ausgebaut und verbessert. Jetzt wurde der neue Bier- und Cafégarten eröffnet. Und die Arbeiten an einem neuen<br />
Kinderspielplatz stehen kurz vor dem Abschluss. Das gastronomische Angebot kurz zusammengefasst: Von montags<br />
bis freitags hat die Küche von 9.30 bis 20.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 9.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. „Wir<br />
kochen alles selber mit frischen Zutaten“, sagt Kerstin Fliegner vom Serviceteam. Samstags bleibt die Küche kalt,<br />
es gibt aber wie an allen Tagen Kaffee, Kuchen und Getränke. Neu und passend für den Start in den Sommer ist die<br />
Eiskarte mit leckeren Spezialitäten. Neu ist auch etwas, das man auch „Leckerer Dienstag“ nennen könnte. Immer<br />
dienstags wird das Essen zu einem bestimmten Thema zubereitet. Und am Sonntag, dem 31. Mai 2015 von 10 bis<br />
14 Uhr lädt die Gastronomie im Badehaus zum reichhaltigen Brunch rund um den Spargel ein. Anmeldungen sind<br />
unter 05234-901289 erwünscht.<br />
Veranstaltungskalender<br />
für Detmold<br />
Zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> anhand<br />
von Informationen der Veranstalter (alle Angaben ohne Gewähr).<br />
Freitag, 29. Mai:<br />
15.00 Uhr Freilichtmuseum „Geraubte Jahre.<br />
Alltag der Zwangsarbeit in<br />
Westfalen“. Führung zum Themenjahr.<br />
16.30 Uhr Ameide „12. <strong>Detmolder</strong> Winzerfest<br />
der Werbegemeinschaft Detmold<br />
e.V.“ wird durch Weinprinzessin,<br />
Bürgermeister ………..<br />
18.30 Uhr Hangar 21 „Kaleidoskop“, Veran<br />
staltung zur Verabschiedung von<br />
Schulleiterin Ele Grau.<br />
19.30 Uhr Aula Alte Schule am Wall „Griechisches<br />
Konzert“ mit Daniel Wahren<br />
und Markos Panagiotakis.<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Dani Dorchin“,<br />
Grandioser Bluesmann aus Israel.<br />
Samstag, 30. Mai:<br />
10.00 Uhr Tanzbogen Schubertplatz<br />
„Offenes Tanzen“ mit Ulrike von<br />
der Linden.<br />
15.00 Uhr Schützenheim, Im Rödlinghauser<br />
Feld „Antreten zum Königsschießen“.<br />
Bekanntgabe des Neuen<br />
Königs gegen 18.00 Uhr.<br />
11.00 Uhr Ameide „12. Winzerfest der<br />
Werbegemeinschaft Detmold“.<br />
17.00 Uhr Sommertheater „20 Jahre in<br />
Lippe Hospizverein(t)“. Jubiläumsfeier<br />
mit dem Musikkabarett<br />
„Schwarze Grütze“.<br />
19.30 Uhr Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />
„Doppelkonzert“. Augustana Choir<br />
(Illinois USA) und Kammerchor der<br />
Hochschule für Musik.<br />
Sonntag, 31. Mai:<br />
11.15 Uhr Landesmuseum „Hermann der<br />
Cherusker“. Führung – im Anschluss<br />
„Essen bei den Germanen“.<br />
13.00 Uhr Ameide „12. Winzerfest der<br />
Werbegemeinschaft Detmold“.<br />
Dienstag, 02. Juni:<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Zurück<br />
zur Natur“. Konzert der Schlagzeug<br />
klasse.<br />
Mittwoch, 03. Juni:<br />
19.30 Uhr Stadthalle Hannes Bender –<br />
ist klein laut“. <strong>Detmolder</strong> Vollmond<br />
Kabarett.<br />
Donnerstag, 04. Juni:<br />
08.00 Uhr Treffpunkt Sinalcohaus<br />
„Tageswanderung des Alpenvereins<br />
auf dem alten Paderborner Pilgerweg<br />
(19km).<br />
Freitag, 05. Juni:<br />
18.30 Uhr Rolfscher Hof „Faszination<br />
Wildkräuter und Blüten“. Workshop<br />
bis 07.06. Infos: www.rolfscher-hof.de<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller “Ben Schubert”.<br />
Samstag, 09. Juni:<br />
18.00 Uhr Aula Johannes-Brahms-Schule<br />
„Kleines Preisträgerkonzert“,<br />
Der Förderverein ehrt die Teilnehmer<br />
des 52. Wettbewerbs Jugend musiziert.<br />
19.30 Uhr Landestheater „Verleihung des<br />
<strong>Detmolder</strong> Theaterpreises”.<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik<br />
„6. Meisterkonzert“.<br />
Donnerstag, 11. Juni:<br />
08.40 Uhr Treffpunkt Kronenplatz „Wanderung<br />
des TWV von den Externsteinen<br />
zum Kreuzkrug“.<br />
Freitag, 12. Juni:<br />
14.00 Uhr Freilichtmuseum „Handarbeitscafé“.<br />
Kreative Runde mit Kaffee und Tee.<br />
19.00 Uhr Freilichtmuseum „Diner an blanc“,<br />
Kulinarischer Abend.<br />
Infos www.lwl.org<br />
20.00 Uhr Hangar 21 „Klangkosmos Weltmusik“<br />
Kann’nida (Guadeloupe)<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „Jenny & the Steady Goes“.<br />
Samstag, 13. Juni:<br />
10.00 Uhr Freilichtmuseum „Workshop<br />
Porträtfotografie”.<br />
14.00 Uhr Freilichtmuseum „Workshop<br />
Acrylmalerei“.<br />
19.30 Uhr K & M Autohaus „Autorenlesung<br />
mit Sophie Bonnet“.<br />
Sonntag, 14. Juni:<br />
10.00 Uhr Freilichtmuseum „Aktionstag<br />
Schafschur“.<br />
11.00 Uhr Freilichtmuseum „Hähnewettkrähen<br />
& Informationen rund ums Huhn“.<br />
13,00 Uhr Adlerwarte Berlebeck<br />
„Freundschaftsfest“.<br />
14.30 Uhr Johannes-Brahms-Schule<br />
„Tag der offenen Tür“. Sommerfest<br />
mit Instrumentenvorstellungen,<br />
Open Air-Konzert, Märchen<br />
Der Regenbogenfisch.<br />
17.00 Uhr Christuskirche „Gottesdienst<br />
nternational“.<br />
18.00 Uhr Burse „Musik führt zusammen“.<br />
Internationale Studierende stellen<br />
sich vor. Konzert und Kulinarisches.<br />
18.00 Uhr Landestheater „Mahler: Der Teufel<br />
tanzt (es) mit mir“. Ballett von<br />
Richard Lowe.<br />
Mittwoch, 17. Juni:<br />
15.00 Uhr Gemeinschaftshaus Arnims Park<br />
„Sommerkonzert des Mandolinenorchesters“.<br />
19.30 Uhr Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz<br />
„Süddeutsche Meister des Barock“.<br />
Donnerstag, 18. Juni:<br />
19.30 Uhr Hochschule für Musik „Konzert<br />
des <strong>Detmolder</strong> Kammerorchesters“.<br />
Freitag, 19. Juni:<br />
21.00 Uhr Kaiserkeller „The Syncopators“.<br />
Australiens Top Jazz- und Swingband.<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />
am19. Juni 2015!<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />
Michael<br />
Becker<br />
Günter<br />
Brade<br />
Dietmar<br />
Kluge
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 22<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.detmolder-kurier.de<br />
EMail:<br />
info@detmolder-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Manfred Hütte<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28 10<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heike Helms<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />
Freier redaktioneller Mitarbeiter:<br />
Horst Fr. Neumann<br />
Telefon 0 52 31 / 30 00 12<br />
Telefax: 0 52 31 / 30 00 13<br />
Email: info-neumann@t-online.de<br />
In Teilauflage des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />
finden Sie die Beilage<br />
„SV Diestelbruch-Mosebeck“<br />
- Wir bitten um Beachtung -<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s erscheint<br />
am Freitag, den<br />
19. Juni 2015<br />
Heike Helms ist Anzeigenberaterin beim<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>. Sie erreichen sie im Verlag<br />
unter Tel. 0 52 34 / 20 28 11.<br />
Kurs der Agentur für Arbeit gibt Tipps für einen<br />
erfolgreichen Berufseinstieg<br />
Workshop „erfolgreich<br />
bewerben“<br />
Am 16. Juni, findet im BiZ der<br />
Agentur für Arbeit Detmold in der<br />
Wittekindstraße 2 ein Workshop<br />
statt zu dem Thema „erfolgreich<br />
bewerben“. Beginn ist um 9 Uhr.<br />
Teilnehmer sollten eine Dauer von<br />
zwei bis drei Stunden einplanen.<br />
Das Programm des Workshops ist<br />
vielfältig – Stellenrecherche, Analyse<br />
von Stellenanzeigen, Tipps zum<br />
Erstellen einer Bewerbungsmappe,<br />
Infos zur Online-Bewerbung und zu<br />
Initiativbewerbungen - denn das Ziel<br />
der Veranstaltung lautet ganz klar:<br />
„erfolgreich bewerben!<br />
Es können im Rahmen der dreistündigen<br />
Veranstaltung keine Bewerbungsunterlagen<br />
erstellt werden, aber<br />
alle Teilnehmer erhalten Material<br />
und umfassende Kenntnisse, um<br />
anschließend selbständig die eigenen<br />
Bewerbungen erstellen zu können.<br />
Christina Rathmann und Thomas<br />
Sanders, Leiter des Berufsinformationszentrums,<br />
führen durch die<br />
Veranstaltung und stehen mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Die Teilnahme<br />
am Workshop ist kostenfrei. Eine<br />
Anmeldung ist jedoch erforderlich:<br />
Bitte melden Sie sich an unter Telefon<br />
05231 610-222.<br />
Am Mittwoch, 17. Juni, informiert<br />
die Agentur für Arbeit Detmold in<br />
der Wittekindstraße 2 zum Thema<br />
„Stellensuche in und mit der Jobbörse“.<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
beginnt um 9 Uhr im BiZ der<br />
Arbeitsagentur. Teilnehmer sollten<br />
hier ebenfalls eine Dauer von zwei<br />
bis drei Stunden einplanen.<br />
Mit rund 2,8 Millionen Bewerberprofilen<br />
und 860.000 Stellen bietet<br />
die JOBBÖRSE der Bundesagentur<br />
für Arbeit Arbeitsuchenden einen<br />
umfassenden Überblick über die<br />
Stellenangebote in Deutschland und<br />
im Ausland. Das Portal der Jobbörse<br />
mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />
wird täglich von mehr als einer halben<br />
Million Besuchern genutzt.<br />
Die Teilnehmer/innen der Informationsveranstaltung<br />
„Stellensuche<br />
mit der Jobbörse“ erhalten Tipps und<br />
Anleitungen zum Erstellen eines<br />
persönlichen Bewerberprofils und<br />
der dazugehörigen individuellen<br />
Stellensuche. Sie erfahren auch,<br />
wie eine Bewerbung über die Jobbörse<br />
gestaltet werden kann. Die<br />
Suchmöglichkeiten werden in der<br />
Veranstaltung praxisgerecht dargestellt<br />
und können vor Ort an den<br />
PC-Geräten im BiZ erprobt werden.<br />
Weiterhin erhalten die Teilnehmer<br />
Informationen zur Lernbörse, zu<br />
alternativen Stellenbörsen im Internet<br />
und zu weiteren Angeboten der<br />
Agentur für Arbeit Detmold. Thomas<br />
Sanders, Leiter des Berufsinformationszentrums,<br />
führt durch die Veranstaltung.<br />
Bitte melden Sie sich an<br />
unter Telefon: 05231 610-222 oder<br />
per E-Mail unter: Detmold.BiZ@<br />
arbeitsagentur.de.<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 19. Juni 2015<br />
Unterbringung im frisch renovierten Jugend- und<br />
Gästehaus Lemgo<br />
Kinder- und Familienfreizeit<br />
auf Langeoog<br />
Der TuS Falke Berlebeck bietet<br />
Mädchen und Jungen im Alter von<br />
7 bis 12 Jahren (eine Vereinsmitgliedschaft<br />
ist nicht erforderlich)<br />
vom 2. bis 13. Juli 2015 eine<br />
Freizeit auf der Nordseeinsel<br />
Langeoog an. Willkommen sind<br />
auch Familien und Alleinerziehende<br />
mit Kindern jeden Alters.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
können Zuschüsse bei den<br />
Jugendämtern beantragt werden.<br />
Die Unterbringung erfolgt im<br />
frisch renovierten Jugend- und<br />
Gästehaus Lemgo des Kreises<br />
Lippe. Dort stehen 4 bis 6 Bettzimmer<br />
mit Dusche und WC<br />
und zwei Aufenthaltsräume zur<br />
Verfügung. Das Haus mit Garten,<br />
Sitzecke, Tischtennisplatte, Kicker<br />
und Discoraum liegt sehr zentral,<br />
nur fünf Minuten von der Stadt<br />
entfernt. Auch der schöne, von<br />
der DLRG bewachte, Badestrand,<br />
der große Abenteuerspielplatz, die<br />
Sporthalle sowie der Bolzplatz<br />
sind zu Fuß gut zu erreichen. Das<br />
erfahrene Betreuerteam besteht aus<br />
sechs bis acht Betreuern und steht<br />
den Kindern rund um die Uhr zur<br />
Verfügung.<br />
Spaß und Spannung kommen<br />
beim vielfältigen Programm auf:<br />
Nachtwanderung, Disco, Schatzsuche,<br />
Kutterfahrt, Wattwanderung,<br />
Basteln, Drachensteigen, Radtour,<br />
Baden, Sport, Spiele und vieles<br />
mehr. Im Reisepreis von 398 Euro<br />
sind Unterkunft, Vollverpflegung,<br />
Anreise, Bettwäsche, Besuch des<br />
Spaß- und Wellenbades und sämtliche<br />
Aktivitäten des Programms<br />
bereits enthalten. Noch sind einige<br />
Plätze frei. Interessierte sollten sich<br />
also schnell anmelden. Weitere<br />
Infos gibt es auf www.tus-falke.<br />
de oder bei Sigrid Dröge (Telefon<br />
05231/48404).<br />
Ausstellung des Grabbe-Gymnasiums eröffnet<br />
am 2. Juni im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />
Kein Plastik mehr –<br />
Kein Plastik Meer<br />
Die Ausstellung „Kein Plastik mehr – Kein Plastik Meer“ eröffnet am<br />
2. Juni um 11 Uhr im Foyer des <strong>Detmolder</strong> Rathauses. Schülerinnen<br />
und Schüler des Grabbe-Gymnasiums haben die Situation der Meere,<br />
aber auch der lokalen Gewässer untersucht und in Kooperation mit der<br />
Klimaschutzmanagerin der Stadt Detmold in einer Projektarbeit umfassende<br />
Informationen zur Plastikverschmutzung zusammengestellt.<br />
Die verschiedenen Sorten von Kunststoff und ihre Anwendung im<br />
täglichen Leben werden ebenso gezeigt wie die verheerenden Folgen,<br />
die der übermäßige Einsatz von Plastik in unserer Umwelt hinterlässt.<br />
Schwimmende Plastiktüten auf der Meeresoberfläche, Müll am Strand<br />
– wer hat das nicht schon gesehen? Der Plastikmüll, ein großes Problem<br />
für Weltmeere und Küsten, fängt hier vor Ort an. Plastiktüten gehören<br />
zu unserem Alltag. Rund 10.000 Tüten gehen in Deutschland pro<br />
Minute über den Ladentisch. Sie werden durchschnittlich 25 Minuten<br />
genutzt, verschmutzen aber mehr als 400 Jahre unsere Umwelt, denn<br />
sie verrotten nicht. Plastik wird in vielen Bereichen sinnvoll eingesetzt,<br />
aber in noch viel mehr Bereichen ist es verzichtbar.<br />
Die Ausstellung wird noch bis zum 28. Juli montags bis donnerstags von<br />
8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr für Besucher geöffnet sein.<br />
Veterinäramt erklärt Teile Detmolds zum Sperrbezirk<br />
Ausbruch der Amerikanischen<br />
Faulbrut<br />
Bei Bienenvölkern eines <strong>Detmolder</strong><br />
Imkers ist die Amerikanische<br />
Faulbrut festgestellt worden. Diese<br />
Tierseuche ist für Menschen ungefährlich,<br />
aber für Bienen hochansteckend<br />
und für die Bienenbrut<br />
tödlich. Die einschlägigen Gesetze<br />
sehen daher bei einem Ausbruch<br />
der Krankheit die Festlegung eines<br />
Sperrbezirks in einem Radius von<br />
mindestens einem Kilometer rund<br />
um den befallenen Stock vor. Im<br />
aktuellen Fall betrifft dies die Ortsteile<br />
Detmold-Stadt und die nördlich<br />
davon gelegenen Ortsteile. Eine<br />
straßengenaue Beschreibung des<br />
Sperrbezirks ist auf der Internetseite<br />
des Kreises Lippe nachlesbar oder<br />
im aktuellen Kreisblatt.<br />
„Wir sind dabei, alle uns bekannten<br />
Imker in diesem Sperrbezirk zu kontaktieren<br />
und deren Bienenvölker zu<br />
untersuchen. Es kann aber sein, dass<br />
einige Hobbyimker sich nicht beim<br />
Veterinäramt angemeldet haben.<br />
Diese bitte ich, sich nun umgehend<br />
bei uns zu melden“, erklärt Dr.<br />
Ulrich Kros, zuständiger Tierarzt<br />
des Kreises Lippe, und betont, dass<br />
jeder Befall der Amerikanischen<br />
Faulbrut anzeigepflichtig ist. Neben<br />
der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Untersuchung aller Bienenvölker<br />
hat die Ausrufung des Sperrbezirks<br />
auch andere Konsequenzen<br />
für die örtlichen Imker. So dürfen<br />
die Bienenstände nicht von ihrem<br />
Standort entfernt werden. Bienenvölker<br />
oder einzelne Bienen<br />
dürfen auch nicht von außen in den<br />
Sperrbezirk gebracht werden. „Für<br />
unsere Untersuchung der Völker im<br />
Sperrbezirk entstehen den Imkern<br />
keine Kosten“, betont Dr. Kros.<br />
Sollten weitere Völker betroffen<br />
sein, entscheidet das Veterinäramt<br />
über das weitere Vorgehen. „Die<br />
Völker müssen nicht unbedingt in<br />
jedem Fall getötet werden. Außer<br />
der Tötung gibt nur eine mögliche<br />
Behandlungsmethode, das sogenannte<br />
Kunstschwarmverfahren.<br />
Hier entscheidet der Amtstierarzt<br />
von Fall zu Fall, ob eine Behandlung<br />
möglich und überhaupt sinnvoll<br />
ist“, so Dr. Kros. Soweit der Imker<br />
Mitglied in der Tierseuchenkasse ist,<br />
leistet diese eine Entschädigung bei<br />
einer amtstierärztlich angeordneten<br />
Tötung oder Behandlung erkrankter<br />
Völker. Imker können sich bei Fragen<br />
zur Amerikanischen Faulbrut<br />
bei Dr. Ulrich Kros vom Kreis Lippe<br />
melden unter der Telefonnummer:<br />
05231/62-221.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold und Ortsteile bis zum 19. Juni 2015<br />
Freitag, 29. Mai Südholz-Apotheke<br />
Lagesche Str. 31, 32756 Detmold, 05231/22882<br />
Samstag, 30. Mai Ross-Apotheke<br />
Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />
Sonntag, 31. Mai LaVie-Apotheke<br />
Ernst-Hilker-Str. 15, 32758 Detm., 05231/3031615<br />
Montag, 1. Juni Hasselbach-Apotheke<br />
In den Benten 10 F, 32758 Detmold, 05232/87836<br />
Dienstag, 2. Juni Wall-Apotheke<br />
Mittelstr. 101, 32805 Horn-Bad M., 05234/820100<br />
Mittwoch, 3. Juni Medicum Apotheke<br />
Röntgenstraße 16, 32756 Detm., 05231/9102000<br />
Donnerstag, 4. Juni Apotheke an der Post<br />
Bismarckstr. 17, 32756 Detmold, 05231/92300<br />
Freitag, 5. Juni MELVIGO Apotheke<br />
Klingenbergstraße 31, 32758 Detm., 05231/27444<br />
Samstag, 6. Juni Apotheke zur Rose<br />
Benekestr. 9, 32756 Detmold, 05231/974900<br />
Sonntag, 7. Juni Flora-Apotheke<br />
Obere Str. 24, 32791 Lage, 05232/65657<br />
Montag, 8. Juni Eichholz-Apotheke<br />
Hornsche Str. 138, 32760 Detmold, 05231/59319<br />
Beim Notdienst sind die Ärzte in<br />
einer zentralen Notfallpraxis. Patienten<br />
erhalten deutschlandweit unter<br />
der Telefonnummer 116 117 Informationen<br />
über die nächste Notfall-<br />
Seit 2012 gibt es ein neues Notdienstsystem für Apotheken.<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen bei Ortsangabe<br />
die diensthabenen Apotheken angezeigt. Sie können auch,<br />
falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Ihrer<br />
Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie<br />
Festnetznummer 0800 00 22 833 anwählen, um die<br />
dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen (es<br />
werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl und der<br />
Nummer 22 8 33 möglich. Doch Achtung: Hier fallen<br />
Kosten von 69 Cent die Minute an. Der Apothekennotdienst<br />
gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der<br />
Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am darauf<br />
folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro<br />
zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden<br />
seit Anfang 2012 unter www.akwl.de angezeigt für den<br />
Suchbegriff „32756 Detmold“.<br />
Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier nur die erste der angegebenen<br />
Apotheken ab. Andere <strong>Detmolder</strong> Postleitzahlen<br />
können zu anderen Ergebnissen führen.<br />
Dienstag, 9. Juni Falken-Apotheke<br />
Paderborner Str. 36, 32760 Detm., 05231/47625<br />
Mittwoch, 10. Juni Schwanen-Apotheke<br />
Lemgoer Str. 7, 32791 Lage, 05232/2577<br />
Donnerstag, 11. Juni Bach-Apotheke<br />
Bachstr. 28, 32756 Detmold, 05231/390606<br />
Notdienste in Detmold<br />
Tierärztlicher Notdienst: kann<br />
unter der Nummer des Tierarztes<br />
erfragt werden. Zahnärztlicher<br />
Notdienst: Für Detmold an Sonnund<br />
Feiertagen unter Tel. 0 52 31/2<br />
50 25 zu erreichen. Behandlung von<br />
10 bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />
Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77<br />
sonntags bis donnerstags von 18 bis<br />
22 Uhr, freitags und samstags von<br />
18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />
und donnerstags von 10 bis 12<br />
Uhr. Kinder- und Jugendtelefon:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />
0228/1924-0, Krankentransport:<br />
Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />
Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />
Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />
kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />
für den Kreis Lippe im<br />
Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />
Ärztlicher Notfalldienst: Telefon: 116 117<br />
praxis. Die nächste allgemeine Notfallpraxis<br />
befindet sich in Detmold,<br />
im Medicum am Klinikum Detmold,<br />
Röntgenstr. 16. Öffnungszeiten sind<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag von<br />
Familienflohmarkt der Jugendherberge Detmold<br />
am 16. August<br />
Jetzt Standplätze reservieren<br />
Im Rahmen eines großen Familien-Sommer-Festes zum 80-jährigen Bestehen<br />
der Jugendherberge Detmold, findet am 16. August, in der Zeit von<br />
11 bis 17 Uhr ein Familienflohmarkt statt. Auf dem Jugendherbergsgelände<br />
in der Schirrmannstraße sollen Flohmarktartikel rund um den Bedarf von<br />
Kind und Familie angeboten werden können. Für nähere Informationen und<br />
die Reservierung eines Standplatzes werden Interessenten um eine kurze<br />
Nachricht an jh-detmold@djh-wl.de gebeten.<br />
VHS-Kurs führt am 30. und 31. Mai an<br />
objektorientierte Programmierung heran<br />
Eigene Anwendungen mit Java<br />
Interessierte können in einem Kurs der VHS Detmold-Lemgo die Grundlagen<br />
der Programmierung am Beispiel der objektorientierten Programmiersprache<br />
Java kennenlernen. Mit Java lassen sich sowohl eigenständige<br />
Programme als auch so genannte Applets entwickeln, die in Webseiten<br />
integriert werden. Anhand kleinerer Projekte wird die Herangehensweise<br />
des Programmierens deutlich. Das Seminar (1415-D5914) findet am 30.<br />
und 31. Mai jeweils von 9 bis 16 Uhr in den neuen VHS-Räumen in der<br />
Bielefelder Straße 1 im zweiten Obergeschoss statt. Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen unter Telefon 05231/977-232 oder im Internet unter<br />
www.vhs-detmold-lemgo.de.<br />
Blues Harp – Freizeitakademie Workshop<br />
ab dem 7. Juni<br />
Es sind noch Plätze frei<br />
Die Kulturfabrik Hangar 21 bietet im Rahmen der Freizeitakademie<br />
7. Juni von 10 bis 17:30 Uhr, einen „Blues Harp“ - Workshop mit dem<br />
Künstler und Musiker Dieter Kropp an. Interessierten gibt er einen<br />
Einblick in die Kunst des Blues Harp Spielens und bringt Ihnen „Die<br />
Magie der Mundharmonika in der Blues-, Country-, Folk- und Rockmusik“<br />
näher. Vom einfachen Melodiespiel bis hin zum urigen Blues!<br />
Ursprünglich zum einfachen Melodiespiel gedacht, entwickelte sich die<br />
„Blues Harmonica“ beziehungsweise „Blues Har“ (entspricht 10-Kanal<br />
einfachtönige diatonische Mundharmonika nach dem „Richter“-System)<br />
zu einem facettenreichen Instrument in nahezu allen Musikbereichen. Im<br />
Workshop werden grundlegende Spieltechniken vermittelt: Einzeltonspiel,<br />
die Haltung des Instrumentes, Spiel in verschiedenen Tonarten, „straight<br />
harp“, „cross harp“, das charakteristische „bending“, das grundlegende<br />
Zwölf-Takt-Blues-Schema und einiges mehr. Kenntnisse, die zur eigenen<br />
spielerischen Betätigung und zur selbständigen Weiterführung vorbereiten.<br />
Dies ist ein Workshop für Einsteiger, Notenkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />
Eigene Instrumente (Blues Harp, Big River Harp, Pro Harp, Special<br />
20 oder ähnliche) bitte in C-Dur mitbringen, oder eine Big River Harp<br />
zum Preis von cirka 30 Euro vor Ort erwerben. Die Teilnehmergebühr<br />
beträgt 49 Euro pro Person (maximal 10 Teilnehmer) Anmeldungen und<br />
ausführliche Informationen unter: 05231 45812-11 oder info@hanger-21.<br />
eu. Das gesamte Workshopangebot auf www.hangar-21.eu.<br />
Freitag, 12. Juni Bahnhof-Apotheke<br />
Bahnhofstr. 1, 32756 Detmold, 05231/22556<br />
Samstag, 13. Juni Kronen-Apotheke<br />
Mittelstr. 33, 32805 Horn, 05234/2538<br />
Sonntag, 14. Juni Elisabeth-Apotheke<br />
Elisabethstr. 4, 32756 Detmold, 05231/28282<br />
Montag, 15. Juni MELVIGO Apotheke<br />
Klingenbergstraße 31, 32758 Detmold, 05231/27444<br />
Dienstag, 16. Juni Teutoburg-Apotheke<br />
Bielefelder Str. 561, 32758 Detmold, 05232/987700<br />
Mittwoch, 17. Juni Apotheke am Leopoldinum<br />
Hornsche Straße 47, 32756 Detmold, 05231/3080380<br />
Donnerstag, 18. Juni Hirsch-Apotheke am Markt<br />
Lange Str. 63, 32791 Lage, 05232/951050<br />
Freitag, 19. Juni Markt-Apotheke<br />
Lange Str. 38, 32756 Detmold, 05231/25300<br />
16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber<br />
der Klinik-Notaufnahme).<br />
Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />
sind montags, dienstags und donnerstags<br />
von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />
und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an<br />
Wochenenden und Feiertagen von 9<br />
Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen<br />
sich Patienten an die Notfallannahme<br />
des Klinikums Lippe wenden, so die<br />
Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />
18 bis 22 Uhr, Mittwoch und Freitag,<br />
13 bis 22 Uhr und am Wochenende<br />
und Feiertagen von 8 bis 22 Uhr. Der<br />
kinderärztliche Notdienstbefindet<br />
sich im Medicum Detmold.<br />
Detmold und<br />
Augustdorf zelebrieren<br />
Fronleichnam<br />
am 3. und 4. Juni<br />
Gemeindefest<br />
auf dem<br />
Kupferberg<br />
Das Gemeindefest der katholischen<br />
Kirchengemeinden<br />
Detmold und Augustdorf wird<br />
in diesem Jahr unter dem Motto<br />
„Begegnungen“ gefeiert.<br />
Gestartet wird in diesem Jahr<br />
schon am Vorabend des 3. Juni<br />
2015 (Mittwoch) um 19.30 Uhr<br />
mit einem Openair –Konzert<br />
mit „inCapella“ zum Thema<br />
„Begegnungen“: Christoph<br />
Zehendner und Johannes Nitsch<br />
haben zentrale Begebenheiten<br />
des Johannesevangeliums herausgegriffen,<br />
höchst einfühlsam<br />
in unsere heutige Sprache übertragen<br />
und musikalisch modern<br />
ausgestaltet.<br />
Gleichzeitig werden ganz<br />
persönlichen Begegnungen<br />
der Menschen aus unserer<br />
Gemeinde mit dem Johannesevangelium<br />
in Form von Texten<br />
und Bildern zu hören und zu<br />
sehen sein. Eingeleitet wird<br />
der musikalische Abend der<br />
Begegnung von „Lilly & The<br />
Hugs“. Auch für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Am 4. Juni geht<br />
es dann um 11 Uhr mit einem<br />
festlichen Gottesdienst los.<br />
Danach begegnen wir uns bei<br />
Musik, Gespräch und Spiel. Für<br />
reichhaltige Stärkung zum Mittag<br />
und zum Kaffee ist gesorgt.<br />
Veranstaltungsort ist das Institut<br />
St. Bonifatius, Auf dem Kupferberg<br />
1, 32758 Detmold. Fragen<br />
rund um die Feierlichkeiten<br />
beantwortet gerne Matthias Hillebrand,<br />
matthias.hildebrand@<br />
katholisch-in-detmold.de oder<br />
mobil 0175 5514494.<br />
Kleinanzeigenmarkt<br />
Sie können Kleinanzeigen telefonisch unter 05234-2028-25 bestellen. Es<br />
ist auch eine bequeme Online-Bestellung möglich unter www.detmolderkurier.de/Kleinanzeigen.<br />
Bitte halten Sie dafür Ihre Bankverbindung parat.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>147</strong> 29. Mai 2015 Seite 24