sportslife Juni - Juli 2015

JUNI/JULI 2015 

by INTERSPORT 

SPEZIAL: 

BADE 

BEACH 

WELCOME 

TO MIAMI 

WO DER SOMMER ZUHAUSE IST 

BIKE-CHECK / WIEDERENTDECKT: INLINESKATES / MOTIVATION LAUFGRUPPE / 

WENN DAS WEB DEN COACH ERSETZT / BEACHVOLLEYBALL / FACTS ÜBERS 

GRILLEN / SCHÜSSLER-SALZE / KURZTRIP NACH MARRAKESCH / SOLLTEN SICH 

SPORTLER RASIEREN? / DEUTSCHLANDS SCHÖNSTE FREIBÄDER

LIEBE 

LESER, 

der kalendarische Sommeranfang steht kurz bevor, die Sommerferien auch, und bestimmt packen 

viele von Ihnen gedanklich schon die Koffer für den großen Sommerurlaub. Geht Ihre Reise zufällig 

nach Miami, Marrakesch oder Nordirland? Denn dort haben wir uns schon mal genauer für Sie umgesehen 

und spannende Geschichten und Tipps zu Land und Leuten mitgebracht, die wir in diese Ausgabe gepackt haben. 

Auch sportlich hat der Sommer einiges zu bieten – zum Beispiel die Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Kanada. Die deutsche 

Elf gilt als amtierender Europameister sogar als einer der Titelfavoriten. Falls Sie noch kein Trikot zum Anfeuern haben – keine Panik! 

Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich Ihr Fanshirt ganz einfach selbst designen. 

Und wie es sich für echte Sportskanonen gehört, verbringen wir die langen, warmen Feierabende am liebsten draußen. Dafür stellen wir 

Ihnen im großen Bade-Spezial Deutschlands schönste Freibäder vor, verraten, wie Sie beim Beachvolleyball punkten und beim 

Stand-up-Paddling das Gleichgewicht halten, und zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Bike fit für die nächste Radtour machen. 

Schicken Sie Ihre Kids an die frische Luft! Zum Beispiel auf Inlineskates. Laut Andreas Ullrich, Leiter der Skateschule 

NRW, sind die Kleinen darauf die Größten. 

Was das Essen angeht: Sommerzeit ist Grillzeit! Checken Sie doch mal Ihr Grillwissen, bevor Sie 

angrillen. Außerdem hat Vegan-Promikoch Attila Hildmann mit uns über gesunde Ernährung 

fernab von tierischen Produkten gesprochen – und wie diese Art zu essen 

durchaus Spaß machen kann. 

Eines ist klar: Wir haben einen super Sommer vor uns. Schnappen 

Sie sich Ihre Kamera und machen Sie ihn unvergesslich! 

Tipps dafür gibt es in der Canon-Fotoschule. 

Aus Liebe zum Sport, 

Ihre sportslife- 

Redaktion 

sportslife 2

WWW.VENICE-BEACH.COM

JUNI/JULI 2015 

08 

38 

SPORT & FITNESS 

14 BAGGERN ERLAUBT 

Kleines Beachvolleyball-Know-how 

16 DEUTSCHLANDS 

SCHÖNSTE FREIBÄDER 

28 CLEVERE OUTFITS 

UV-Schutz, der nicht 

unter die Haut geht 

34 DAS ROLLENDE 

KLASSENZIMMER 

Ja, gibt’s: Inline-Kurse 

an der Schule 

38 WE LOVE THE SIXTIES 

Schönes für Freibad 

und Strand 

36 WUSSTEN SIE SCHON, 

DASS …? 

Schlaues Sportwissen, 

das man braucht – oder 

auch nicht 

46 TENNIS: GUT FÜR 

BEST AGER! 

60 ZUSAMMEN LAUFEN 

Warum es motiviert 

und Spaß macht 

61 DAS KNALLT! 

Laufkollektion 

mit Leuchtkraft 

63 DIE FITNESSSCHUHE 

MIT TENNIS-GEN 

66 MEHR FREIRAUM, 

BITTE! 

Schlafsäcke mit 

viel Platz 

68 SO LÄUFT IHR BIKE 

WIE GESCHMIERT 

94 PUMA 

Fernanda Brandaos 

neue Fitness-Kollektion 

GESUNDHEIT & 

ERNÄHRUNG 

42 SCHÜSSLER-SALZE 

Die heiße 7 

56 WEN JUCKT’S? 

Tipps für Pollengeplagte 

70 ATTILA, DER BURGER- 

KÖNIG? 

Interview mit Vegan- 

Promi Attila Hildmann 

78 GEGRILLTE TIPPS 

UND FAKTEN 

86 DIE ANGST VOR 

FETT MACHT FETT 

Comedian Patric 

Heizmann teilt aus 

REISEN & 

ENTDECKEN 

08 WELCOME TO 

MIAMI BEACH 

31 DIE PERLE DES SÜDENS 

Kurztrip nach Marrakesch 

37 ONE EYE 

Mauritius aus der 

Sicht von Board- 

Profi Klaas Voget

inhalt 

16 

74 

80 

74 NORDIRLAND 

92 VOM FUSSBALL- 

STADION ZUM 

WOHNOBJEKT 

LIFE & STYLE 

06 BIG-PICTURE- 

LESER-AWARD 

15 SONNENBRILLEN 

Durchblick mit Style 

26 MITNEHMEN! 

Tolles für Beach 

und Sommer 

50 MIT WELCHEN TRICKS 

SIE AM STRAND EINE 

PERFEKTE FIGUR 

MACHEN 

58 WENN DAS WEB 

DEN COACH ERSETZT 

64 AKTION MENSCH 

Wenn Sport nicht 

nur gut-, sondern 

Gutes tut 

72 AN DIE RECHNER, 

LADIES! 

Schritt für Schritt zum 

eigenen Trikot für die 

Frauen-Fußball-WM! 

80 STAND-UP-PADDLING 

So klappt's mit 

der Technik 

82 FOTOSCHULE 

Mehr Mut zu 

besseren Bildern 

84 WEBLIEBLINGE 

88 „WIR HABEN EIN 

FOTO FÜR DICH“ 

So können sportliche 

Mädels ein Fotoshooting 

gewinnen 

GEWINNSPIELE 

MITMACHEN 

Auf den Seiten 7, 29, 37, 

43, 53–55, 58, 62, 71, 83, 

88 und 94 

AUSLAUFZONE 

02 VORWORT 

90 NEWS & TERMINE 

94 VORSCHAU 

98 HERSTELLER/ 

98 IMPRESSUM 

30 RASIEREN: JA 

ODER NEIN? 

44 TORNADOS 

Wenn dem Himmel 

ein Rüssel wächst 

76 EHRENAMT IM SPORT 

Nachwuchssorgen: 

Schaffen sich Vereine 

gerade selbst ab? 

22 POOLPARTY 

30 Grad, Sonnenschein, 

schulfrei. Ab ins Freibad! 


BIG PICTURE 

AWARD 

IHR TOLLSTES SPORTFOTO 

HIER IN DER SPORTSLIFE 

GÄNSEHAUTVERDÄCHTIGE MOTIVE, SPEKTAKULÄRE MOMENTE: 

MACHEN SIE MIT BEIM BIG PICTURE AWARD FÜR SPORTSLIFE-LESER. 

Atacama-Wüste by Thiago Diz, www.thiagodiz.com.br 

Pakistan by Manuel Ferrigato, www.manuelferrigato.com

ig picture 

Tordrillo Mountains by Blake Jorgenson, blakejorgenson.com 

In unseren letzten drei Ausgaben haben wir bereits den 

Werken von professionellen Fotografen Tribut gezollt. 

In Zukunft möchten wir allen Lesern die Chance geben, ihr 

selbstgeschossenes Foto bei uns einzureichen! Gefragt sind 

Bilder mit überraschenden Blickwinkeln aus dem Bereich 

Sport, am besten passend zur jeweiligen Jahreszeit. Unsere 

Experten-Jury prämiert unter den eingereichten Bildern das 

mit dem größten Wow-Effekt. Dieses Foto wird im sportslife- 

Magazin abgedruckt. 

Zusätzlich küren wir nach 6 sportslife-Ausgaben, also nach 

einem Jahr, aus allen abgedruckten Fotos den Jahressieger. 

Er gewinnt neben dem „sportslife Big Picture Award“ die Teilnahme 

an einem Fotografie-Workshop mit einem unserer 

Top-Fotografen. Freuen Sie sich auf Tipps und Tricks, mit 

denen Sie noch mehr aus Ihrer Kamera herausholen können. 

Wir freuen uns auf Ihr Big Picture! 

Einsendeschluss für die Ausgabe Oktober/November: 

15.8.2015. Teilnahmebedingungen und weitere 

Informationen unter sportslife-magazin.de. 

SO GEHT’S: 

BEWERBEN SIE SICH 

MIT IHREM FOTO AUF 

WWW.SPORTSLIFE-MAGAZIN.DE 

Der Einsender erklärt seine Zustimmung zur Veröffentlichung und Verbreitung seines Fotos (insbesondere in Magazinen, Kalendern, Internet, Social Media, Apps) durch den 

Herausgeber INTERSPORT Deutschland eG, Wannenäckerstraße 50, 74078 Heilbronn, dessen Mitglieder und den Verlag kom - Agentur für Kommunikation und Marketing 

GmbH, Bodelschwinghstraße 9, 70597 Stuttgart. Der Einsender räumt den Vorbezeichneten hierzu ein einfaches Nutzungsrecht ein. Die Nutzung erfolgt ausschließlich im 

Zusammenhang mit dem Wettbewerb. Eine Vergütung ist hierfür nicht geschuldet. Falls Personen auf den Fotos abgebildet sind, sichert der Einsender zu, dass die abgebildete 

Person die Zustimmung zur Veröffentlichung und Verbreitung im Rahmen des Wettbewerbs erteilt hat. 


WO DAS 

LEBEN TOBT 

WER MIAMI BEACH BESUCHT, GERÄT IN EINEN WILDEN STRUDEL 

AUS HEDONISTISCHEM KÖRPERKULT, TROPISCHEN TEMPERATUREN, 

PULSIERENDEM NACHTLEBEN, BOUTIQUE-SHOPPING, SPORTSZENE, 

ENTSPANNTEM STRANDLEBEN UND EINER LEBENDIGEN KUNSTSZENE. 

NEUN STUNDEN. NEUN STUNDEN FLUG 

TRENNEN DEUTSCHLAND VON DEN 

WEISSEN STRÄNDEN FLORIDAS. GENAUER: 

VON DEN STRÄNDEN IN MIAMI BEACH. 

DIE CA. 12 KILOMETER LANGE INSEL IST 

DER STADT MIAMI VORGELAGERT UND EIN 

HOTSPOT FÜR DIE SCHÖNEN UND REICHEN 

DER WELT. DOCH STOPP! BEVOR SIE JETZT 

SCHNELL IHRE KOFFER PACKEN UND SICH 

VOR ORT UNTER DIE SCHÖNEN UND REI- 

CHEN MISCHEN WOLLEN, HIER EIN PAAR 

TIPPS UND INFOS FÜR IHREN AUFENTHALT 

IN MIAMI BEACH. 

Werbeshootings und Filmsets 

In Miami Beach findet eigentlich immer 

irgendwo ein Foto-Shooting statt. Geschätzt 

1.600 Models halten sich dort auf, die beliebtesten 

Locations für Aufnahmen sind der 

Ocean Drive und der palmengesäumte Strand. 

Die Chance, Models und Fotografen über den 

Weg zu laufen, ist also enorm hoch. Viel Spaß 

beim Zuschauen! Der Klassiker unter den hier 

gedrehten Kinofilmen und Serien ist natürlich 

„Miami Vice“. Aber zum Beispiel auch „2 Fast 

2 Furious“, „True Lies“, „Transporter 2“ und 

„Birdcage“ wurden teilweise in Miami Beach 

produziert, ebenso Sequenzen für „Dexter“. 

Touren für Filmfans bietet zum Beispiel Viator 

(tinyurl.com/kwpn9na) an. 

Floribbean Cuisine 

Der hohe Anteil an Einwanderern aus der 

Karibik und Lateinamerika führte dazu, dass 

sich die Küche Floridas mit den Einflüssen 

der neuen Bewohner verband. Das Kunstwort 

„Floribbean“ setzt sich aus „Florida“ und 

„Caribbean“ zusammen. Typisch für die Küche 

sind Fischgerichte und Meeresfrüchte, die 

unter Verwendung von Mango, Kokosnuss, 

Bananen und Kochbananen, Paprika, Nüssen, 

Curries und Früchten zubereitet werden. Wichtig 

sind frische Zutaten und typisch karibische 

Gewürze. „Floribbean Food“ ist oft karibisch 

scharf und voller Aroma, gleichzeitig aber auch 

mild und süßlich. Einfach mal ausprobieren!

eisen & entdecken 

Bar- und Clubhopping 

Ob Kneipe, Gay-Bar oder mondäner Club: Hier 

gibt's alles. Und davon reichlich! Die Clubszene 

in South Beach ist ebenso legendär wie 

weltklasse. Hier legen die besten DJs der Welt 

auf und das Publikum feiert sich selbst. Aktuell 

ist der Einfluss elektronischer Musik aus den 

europäischen Clubs klar zu hören. Einer der 

„hottest nightclubs“ ist das Mansion (www. 

mansionmiami.com). Im LIV läuft auch Hip-Hop 

und Rock. Keine Lust auf Disco? Wer offen für 

alles ist, schlendert einfach den Ocean Drive, 

die Collins Avenue oder die Washington Avenue 

entlang und wird ganz sicher fündig – zum 

Beispiel bei Livemusik im Nachtclub Jazid (Jazz, 

Funk, Reggae, Rock u. a.; www.jazid.net). 

Miami Beach wird 100 

Dieses Jahr wird in Miami Beach gefeiert. Klar, 

gefeiert wird dort natürlich immer, aber 2015 

dürfte alles toppen: Die Stadt wird 100 Jahre 

alt, und es gibt jede Menge Special Events und 

– für Sie interessant – daher auch „Geburtstagsrabatte“ 

von Hotels, Clubs etc. Beispiele 

finden Sie hier: tinyurl.com/mzzjwr6 

Noch etwas Geschichte über Miami Beach 

gefällig? 

Die beginnt in den 1880er Jahren als Kokosnussplantage. 

Doch bereits Anfang des 20. 

Jahrhunderts erkannten einige Unternehmer 

das Potenzial der Insel als Touristenziel. 

1915 wurde das erste Hotel errichtet; ein 

großer Teil von Miami Beach bestand damals 

noch aus Mangrovensümpfen. Im selben Jahr 

wurde die Stadt Miami Beach gegründet. 

Carl Fisher gilt als der Erfinder von Miami 

Beach. Von Anfang an trieb er seine Vision des 

Touristenziels voran: Er entwickelte Winter- 

Wohnsitze für reiche Industrielle, schüttete 

Inseln auf, baute Hotels und kombinierte das 

alles mit einem hervorragenden PR-Talent. 

1926 kam die rasante Entwicklung der Stadt 

durch einen Hurrikan abrupt zum Stillstand. 

Doch schon in den 30er Jahren poppte Miami 

Beach wieder als beliebtes Touristenziel auf; 

die berühmten Art-déco-Viertel wurden von 

angesagten Architekten gebaut. 

Es ist eine Stadt, die sich immer wieder neu 

erfindet. Eine hilfreiche Eigenschaft, denn Krisen 

gab es immer wieder. Miami Beach stürzte 

ab, mal durch Drogenkriege, mal durch angesagtere 

Reiseziele. Aber genauso rappelte sich 

die Stadt auch wieder auf. Die Art-déco-Häuser 

waren lange dem Zerfall preisgegeben und 

sollten sogar abgerissen werden. Heute sind sie 

das absolute Aushängeschild von Miami Beach. 

Zu verdanken ist das der genialen Idee einer 

Frau namens Barbara Baer Capitman. 


Barbara Capitmans Traum 

Barbara Capitman war eine kleine 

und unerschrockene Frau. Nach 

dem Tod ihres Mannes suchte sie 

ein neues Ziel für ihr Leben – und 

fand es im Art-déco-Viertel. Selbst 

in der Art-déco-Epoche aufgewachsen, 

war sie ein absoluter Fan der 

Stilrichtung. Die zahllosen in den 

30er Jahren von renommierten 

Architekten erschaffenen Gebäude 

waren verkommen. Während des 

Zweiten Weltkriegs wurden sie in 

Kasernen umfunktioniert. In den 

60er Jahren war Miami Beach 

schlicht nicht mehr in. Mitte der 

70er stand das Viertel größtenteils 

leer und drohte zum Slum zu 

verkommen. Drogendealer und Verbrecher 

bestimmten die Straßen. 

Ein Slum mit Meerblick. 

Barbara Capitman wollte die 

ehemaligen Schmuckstücke wieder 

zum Leben erwecken und ein historisches 

Viertel schaffen, das sich 

der Architektur des 20. Jahrhunderts 

widmet. Mit unermüdlicher 

Hartnäckigkeit, vielen Ideen und 

ausgefallenen Werbekampagnen 

gelang ihr in wenigen Jahren das 

scheinbar Unmögliche. Erst die von 

ihr ausgelöste Erneuerung des Art 

Deco District brachte die Wende, 

und Miami wurde wieder zur Perle 

von Florida. 

Doch der Weg zur großen Restaurierung 

war steinig. 1975 startete 

Capitman ihre persönliche Kampagne 

zum Erhalt des Art Deco District, ein 

Jahr später gründete sie zusammen 

mit ihrem Sohn John die „Miami Design 

Preservation League“ (MDPL), 

1977 wurde die Gesellschaft amtlich 

eingetragen. Um den neuen Art 

Deco District voranzutreiben, initiierte 

Capitman im Oktober 1978 die 

*ehemalige unverbindliche Preisempfehlung

Jorg Hackemann / Shutterstock.com 

reisen & entdecken 

erste Art Deco Week. Sie hatte den 

Zweck, die Bevölkerung von Miami 

Beach, Touristen und Art-déco- 

Fans für das Viertel zu gewinnen, 

das zu diesem Zeitpunkt völlig 

überaltert und marode war. Zur Art 

Deco Week waren einige Gebäude 

bereits renoviert, sehr viele nicht. 

Maler, Schriftsteller, Schauspieler 

und Tänzer folgten der Einladung 

und füllten die Art Deco Week mit 

Leben. Es lag etwas in der Luft. 

Während Barbara fürs Reden 

zuständig war (sie war früher auch 

politisch aktiv), kümmerte sich 

ihr Kollege Leonard Horowitz um 

das Design und damit auch um die 

Farben. Seine Farbkombinationen 

sind heute als Miami Look bekannt. 

Um ihrem gemeinsamen Traum 

ein Gesicht zu verleihen und die 

Gebäude auf die Schnelle schöner 

aussehen zu lassen, strichen sie 

manche einfach an, bis irgendwann 

die tatsächliche Renovierung von 

außen und innen begann. 

1979, ein Jahr nach der Art Deco 

Week, wurde der District aufgrund 

ihrer unermüdlichen Arbeit 

offiziell in das National Register 

of Historic Places aufgenommen. 

Nochmals ein Jahr später wurden 

US-Medien aufmerksam, weil sich 

Andy Warhol eine Führung geben 

ließ. Doch es wurden weiterhin 

Art-déco-Gebäude von ihren 

Besitzern abgerissen, während 

andere Häuser bereits liebevoll 

restauriert wurden. 

Barbaras Idee war es auch, 

während der Winterzeit mit 

einer Sommerveranstaltung 

Modeindustrie, Fotografen und 

Reiseautoren nach South Beach 

zu locken, damit sie das Viertel 

persönlich besichtigten. Als Werbegeschenk 

gab es für Fotografen 

und Presse günstige Zimmer in 

den restaurierten Gebäuden dazu. 

Die Aktion schlug ein wie eine 

Bombe. Die daraus resultierenden 

Reiseberichte und Anzeigenmotive, 

die im Art Deco District fotografiert 

wurden, bewarben Miami 

Beach kostenlos mit, hatten aber 

einen Gegenwert von Millionen 

Werbedollar. Miami Beach war 

schlagartig wieder da! Und 

spätestens mit der Kultserie 

„Miami Vice“ war der District 

mit seinen Neonlichtern an 

Art-déco-Fassaden auch 

weltweit ein Begriff. Das 

war 1984. Die Retterin 

der historischen Architekturperlen 

starb sechs 

Jahre später an einem 

Herzproblem. In „ihrem“ 

District schlägt 

Barbara Capitmans 

Herz noch heute. 

DER ART DECO DISTRICT ZEIGT, 

DASS EINZELNE VIERTEL EINE GANZE 

STADT UMKREMPELN KÖNNEN. 

AKTUELL PASSIERT IN MIAMI STADT 

ÄHNLICHES: DORT ÜBERNAHMEN 

KÜNSTLER EIN ALTES INDUSTRIEGE- 

BIET. HEUTE IST DER „WYNWOOD 

ART DISTRICT“ HEIMAT VON ÜBER 70 

GALERIEN, UNZÄHLIGEN BARS UND 

SHOPS; RIESIGE GRAFFITI ZIEREN DIE 

WÄNDE. DER HOTSPOT DER KREA- 

TIVEN COMMUNITY VERJÜNGT DAS 

BILD DER GESAMTEN STADT. 

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Kleid »Indira« 

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Bikini »Sandy« 


WER NICHT NUR AM STRAND LIEGEN WILL, FINDET IN 

MIAMI BEACH JEDE MENGE SPORTLICHE ALTERNATIVEN. 

Sport à la Miami Beach 

Miami Beach ist Körperkult. Und daher gibt es 

zig Möglichkeiten, sich sportlich auszutoben. 

Ganz groß sind natürlich Wassersportarten 

wie Surfen, Schnorcheln, Tauchen, Kajak- und 

Kanufahren, Stand-up-Paddling oder auch 

Segeltörns. Befindet man sich schon auf 

dem Wasser, bietet sich Angeln oder auch 

Hochseefischen an. Eigentlich ein Muss für 

jeden Urlauber ist Beachvolleyball an einem 

der wundervollen Strände. Inlineskater wie 

Runningfans genießen die besondere Atmosphäre 

eines Laufs am Sandstrand mit Blick 

auf grünblaues Meer oder eine Runde im South 

Beach Lummus Park. Hier joggt, wer gesehen 

werden will. Die Parkanlage liegt zwischen 

Ocean Drive und Strand. Ein Highlight ist 

natürlich der Run an den Art-déco-Gebäuden 

vorbei oder die Teilnahme am Miami Beach 

(Halb-)Marathon. Wer Yoga liebt, findet 

kostenlose Angebote im Park (z. B. über „One 

Yoga Foundation“) sowie im Miami Life Center 

DIE MUST-SEE TIPPS DER SPORTSLIFE- 

REDAKTION IN UND RUND UM MIAMI BEACH 

BARS 

Bodega Taqueria y 

Tequila Mexikanisch. 

Eine coole Lounge mit 

leckeren Tapas, 1220 16th 

St., Miami Beach, 

bodegasouthbeach.com 

Broken Shaker: Hier 

gibt’s die allerallerbesten 

Cocktails! Außerdem ist 

die im Hotel The Freehand 

untergebrachte Bar 

sehr eigenwillig stylisch 

eingerichtet. 

tinyurl.com/ndnre73 

Mac’s Club Deuce 

Verstaubt, designfern 

und als Location für 

einen „Miami Vice“-Dreh 

bekannt geworden: Der 

Old-School-Nachtclub aus 

den frühen Siebzigern ist 

eine Legende. 222 14th 

St., Miami Beach 

RESTAURANTS 

Burgers & Beer Joint Hier 

sind Burger, wie Burger 

sein müssen – nein, sogar 

noch besser! Jede Menge 

Luxusburger und gefühlt 

1.000 Sorten Bier warten 

auf Bestellung. 1766 Bay 

Rd., Miami Beach, 

bnbjoint.com 

Eating House Miami 

Achtung: Ohne Reservierung 

läuft hier nichts! Das spricht 

für die Fusionsküche, die 

hier serviert wird. 

804 Ponce de Leon Blvd., 

Coral Gables, 

eatinghousemiami.com 

Wynwood Kitchen & Bar 

Die Einrichtung ist ein Festmahl 

für kunstinteressierte 

Augen und ja, das Essen ist 

auch gut. Erlebnisgastronomie 

zwischen Galerien und Graffiti. 

2550 NW 2nd Ave., Miami, 

wynwoodkitchenandbar.com

Das Pérez Art Museum Miami/mariakraynova/Shutterstock.com 


für Ashtanga-Yoga. Gründer MacGregor besitzt 

Superstar-Status in der Szene. Golfer kommen 

ebenso auf ihre Kosten wie Freunde von steigungsfreien 

Radtouren. Und wer in den Parks 

die Augen offen hält, entdeckt oft reckähnliche 

Stangen für Calisthenics-Workouts mit eigenem 

Körpergewicht. Miami Beach steht dazu, auf 

Fitness zu stehen! 

Strände 

Türkisfarbenes Wasser, weiße, breite Strände, 

tropische Temperaturen, Palmen: Miami Beach 

ist die letzte Station vor der Karibik, und so 

fühlt es sich auch an! Der bekannteste Strand ist 

definitiv South Beach – wir stellen Ihnen aber 

auch ein paar andere Strände vor. 

Haulover Beach Park Normalerweise ist Nacktbaden 

in den USA verboten; dieser Strand ist die 

Ausnahme. Wer die perfekte Bikinifigur hat und 

sie gerne hüllenlos bräunen möchte: Ab nach 

Haulover Beach! Der FKK-Bereich ist abgetrennt 

und nicht der einzige Grund, weshalb sich ein 

Besuch lohnt. Es gibt einen 9-Loch-Golfplatz, 

Tennisplätze, Kite-Möglichkeiten, Picknickplätze 

und herrlich weißen Sand. 10800 Collins 

Ave., Miami Beach, www.hauloverbeach.org 

South Beach Hier ist er – der „Strand der Strände“, 

bekannt aus TV und Magazinen. Amerikas 

breiter Partystrand mit Blick auf auslaufende 

Kreuzfahrtschiffe und die typischen bunten 

Lifeguard-„Hochsitze“, nur einen Steinwurf 

entfernt von den Art-déco-Gebäuden am Ocean 

Drive. Man muss seine Zehen einmal im Leben 

in den Sand von South Beach gesteckt haben! 

Ocean Drive & 5th St. to Collins Ave. & 21st St., 

Miami Beach 

Miami Beach Central Weniger überlaufen als 

South Beach. Die Promenade lädt dazu ein, diesen 

Strand auch auf Inlineskates, joggend oder 

bei einem Spaziergang für sich zu entdecken. 

Ansonsten: Liege und Sonnenschirm mieten, 

Sonne tanken und das türkisfarbene Wasser 

genießen! Oder in die nahegelegenen Shops, 

Cafés und Bars reinschauen. Collins Ave., 21st 

St. to 46th St., Miami Beach 

Miami Beach North Üblicherweise einer der 

ruhigeren Strände, aber nicht weniger schön. 

Cafés und Fastfood-Restaurants finden sich 

über die Straße, die Promenade läuft auch hier 

vorbei. Ein Highlight ist die Konzertmuschel, in 

der Musikveranstaltungen stattfinden. Collins 

Ave., 46th St. to 78th St., Miami Beach 

North Shore Open Space Park Wer es etwas 

abseits und schattiger mag, wird den Strand 

am North Shore Open Space Park bevorzugen. 

Er hat keine Wolkenkratzer um sich herum und 

bietet im Park Picknickplätze und Wege zum 

Radfahren oder Spazierengehen. Collins Ave., 

78th St. to 87th Terr., Miami Beach 

Text: Michaela Friz 

Area 31 Restaurant und 

Outdoor-Lounge im 16. 

Stock des Epic Hotel. 

Von hier oben genießt man 

einen superschönen Blick 

über Downtown Miami. 

16th Floor, Epic Hotel, 

270 Biscayne Blvd. 

TEE-TIME 

Biltmore Golf Course 5 

Sterne-Golfen in traumhaftem 

Südstaaten-Ambiente. Der 

Platz wurde 1925 von Donald 

Ross gestaltet. Coral Gables, 

biltmorehotel.com/golf/ 

KUNST 

Art Basel Miami 

Die inzwischen bedeutendste 

Kunstmesse der USA 

findet dieses Jahr vom 3. 

bis 6. Dezember in ganz 

Miami Beach statt. 

artbasel.com/en/Miami- 

PAMM Das Pérez Art Museum 

Miami ist schon allein 

wegen seiner Architektur 

einen Besuch wert. Das 

wunderschöne Gebäude 

wurde vom Architekturbüro 

Herzog & de Meuron 

entworfen. 1103 Biscayne 

Wynwood 

Was vor 

10 Jahren 

noch ein heruntergekommener 

Stadtteil 

Miamis mit leerstehenden 

Lagerhallen und hoher 

Kriminalität war, ist heute 

Way, Miami, 

Beach 

Blvd., Miami, 

der Hotspot für Künstler, 

area31restaurant.com 

pamm.org 

Bars und rund 70 Galerien. 

wynwoodmiami.com 


SANDKASTEN- 

FREUNDE 

BEACHVOLLEYBALL IST GROSSER SPASS AUF KLEINEM GELÄNDE 

Irgendwann hat Paul „Pablo“ Johnson es satt. 

Stundenlang warten drei Freunde und er im 

Jahr 1930 am Strand von Santa Monica auf 

weitere Mitspieler für eine Volleyball-Partie, 

bis sie es nicht mehr aushalten und einfach 

loslegen – das moderne Beachvolleyball-Spiel 

zwei gegen zwei ist geboren. 

Von da an baggerten Männer und Frauen, was 

das Zeug hielt. Es dauerte trotzdem bis in die 

80er Jahre, bis Beachvolleyball als „echte“ 

Sportart anerkannt wurde. Seit 1996 ist es 

olympische Disziplin. 

Kleines Einmaleins: Das Grundprinzip des 

Spiels ist das gleiche wie in der Halle: Zwei 

Teams versuchen, den Ball ins gegnerische Feld 

zu dreschen. Der kleine, aber feine Unterschied: 

Sie sind auf jeder Seite nur zu zweit – und 

natürlich wird auf Sand gespielt. Hört sich einfach 

an, ist aber ziemlich komplex. „Man muss 

schon alles können“, hat Olympiasieger Julius 

Brink mal erklärt: angreifen, zuspielen, blocken, 

abwehren. Ebenfalls sehr wichtig: die richtige 

Taktik, die dem Partner per Handzeichen hinter 

dem Rücken angezeigt wird. So wird dem 

aufschlagenden Mitspieler angezeigt, wie der 

Block gestellt werden soll. 

Zwischen Lebensgefühl und Profisport: 

Knappe Outfits, laute Musik, sexy Tänzerinnen. 

„Beachvolleyball ist mit Sicherheit auch ein 

Lebensgefühl“, sagt Jonas Reckermann, Spielpartner 

von Brink und ebenfalls Olympiasieger. 

Das aber gefällt nicht allen, besonders nicht in 

einigen islamischen Ländern. Deshalb lockerte 

der Volleyball-Weltverband 2012 seine strengen 

Regeln für die Sporthöschen der Frauen. Seitdem 

sind Hosen bis Kniehöhe erlaubt, zuvor galt 

eine Begrenzung von sieben Zentimetern Breite. 

Für die Beacher war und ist die Bekleidung 

allerdings nur ein Thema am Rande. „Schließlich 

ist es absoluter Profisport“, sagt Reckermann. 

Das Wunder von London: Lange war es fast 

so etwas wie ein Naturgesetz: Bei großen Turnieren 

gewannen entweder US-Amerikaner oder 

Brasilianer. Dann kam 2011 das deutsche Duo 

Brink/Reckermann. Sie krönten sich 2011 in Rom 

zum Weltmeister, nur ein Jahr später folgte das 

Wunder von London: Die deutschen Beach-Boys 

holten Olympia-Gold! Mittlerweile sind Brink 

und Reckermann Beachvolleyball-Rentner. Doch 

auch ohne die beiden ist bei den Deutschen die 

Luft noch längst nicht raus. Jonathan Erdmann 

und Kay Matysik stehen bei den Männern auf 

Platz 10 der Weltrangliste. Bei den Frauen 

gehören Katrin Holtwick/Ilka Semmler und 

Karla Borger/Britta Büthe zur Weltspitze. Für 

die WM Ende Juni gibt es also wieder Hoffnung 

auf einen erneuten Aufstand gegen die Weltelite 

aus den USA und Brasilien. Und wer sich schon 

mal für den eigenen Strandurlaub warmbaggern 

will, wird in puncto Equipment beim nächsten 

INTERSPORT-Fachgeschäft fündig. 

Text: Denis Raiser

AUGENBLICK MAL 

KLARE SICHT, KLARES STATEMENT! 

beachvolleyball life & style 

NIKE »Mavrk« UVP 119,95 Euro 

Ultraleichter Nylonrahmen 

Für mehr Komfort und Stabilität 

NIKE »Recover« UVP 119,95 Euro 

Weiche Nasen- und Bügelpads 

Mehr Komfort, keine Druckstellen, mehr Halt 

NIKE »Charger« UVP 99,95 Euro 

Die Ansprüche an Sonnenbrillen sind hoch und die Entscheidung 

für das passende Modell fällt nicht leicht. Kleiner Tipp: Wie wäre 

es diesen Sommer mit einer sportlichen Dosis Retro? Zum Beispiel 

mit den kultigen, farbenfrohen Sonnenbrillen von Nike. Sie bieten 

100-prozentigen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen, verzerrungsfreie 

Sicht dank Carl-Zeiss-Gläsern und Nike-Max-Optics-Technologie 

sowie ein extragroßes Sichtfeld. 


BECO 

Badeanzug »Aqua« UVP 54,95 Euro / 

Schwimmbrille »Atlanta« UVP 19,95 Euro / 

Badehose »Aqua« UVP 24,95 Euro

swim 

HIER KRIEGT JEDER, 

WASSER WILL 

WAS MAN DIESE SAISON TRÄGT – UND DIE COOLSTEN FREIBÄDER, 

UM DIE NEUE SWIMWEAR STOLZ ZU PRÄSENTIEREN. 


1 

AUS DER 

BAHN! 

AQUA SPHERE 

1 Damen-Badekappe »Tri Cap« 

8,99 Euro / Schwimmbrille 

verspiegelt »Kayenne Lady« 

UVP 34,95 Euro / Badeanzug 

»Mylene« UVP 34,95 Euro / 

Herren-Badekappe »Classic Silikon« 

UVP 6,99 Euro / Schwimmbrille 

»Kaiman« UVP 19,95 Euro / 

Badehose »Santiago« UVP 39,95 

Euro / 2 Herren-Shorts »Tiber« 

UVP 29,95 Euro / 3 Badekappe 

»Tri Cap« UVP 8,99 Euro / 

Schwimmbrille verspiegelt 

»Kaiman Exo« UVP 39,95 Euro / 

4 Badeanzug »Lima« UVP 29,95 

Euro / Schwimmmaske »Seal XP 

Lady« UVP 29,95 Euro 

2 

3 

4 

Fotos: Simone Schneider | Text: Michaela Friz

swim 

BECO 

Badeanzug »Aqua« 

UVP 54,95 Euro / 

Schwimmbrille »Atlanta« 


BECO 

Badehose »Aqua« 



IN DIESEN BÄDERN 

SOLLTEN SIE MAL 

AUFTAUCHEN: 

EUROPABAD KARLSRUHE 

Das Europabad ist kein Freibad, 

aber wir wollten Ihnen diesen Tipp 

nicht vorenthalten: Gönnen Sie sich 

die am 30. April eröffnete Erlebnisrutsche 

„Green Viper“ (Video unter 

tinyurl.com/purh3pf) – ein toller 

Spaß für alle, die auf Adrenalin 

stehen. www.ka-europabad.de 

OPELBAD, WIESBADEN 

Das 1934 im Bauhausstil fertiggestellte 

Bad überzeugt mit einer 

atemberaubenden Aussicht auf die 

80 Meter tiefer liegende Stadt. 

Die an Schiffsarchitektur angelehnte 

Deckoptik macht das denkmalgeschützte 

Freibad wunderbar elegant. 

tinyurl.com/qx2po3u 

FELSENBAD POTTENSTEIN Chlorfrei, mit 

ökologischen Filtersystemen und dem guten 

Gefühl, mitten im Grünen zu sein: Naturbäder 

liegen voll im Trend. Ein schönes 

ist zum Beispiel das fränkische Felsenbad 

Pottenstein bei Pegnitz. www.felsenbad.eu 

BRENTANO-BAD, FRANKFURT/MAIN 

220 extralange Meter kann man hier am 

Stück schwimmen – so lange ist das 

Becken des großzügigen Freibads in 

Frankfurt a.M.! tinyurl.com/lnmv7oe 

WERKSSCHWIMMBAD, ESSEN 

Planschen im Weltkulturerbe? Auf der 

"Kokerei Zollverein" gerne! Das Werksschwimmbad 

auf dem Gelände des 

Industriedenkmals ist Kunstwerk und 

nutzbares Bad zugleich: Zwei zusammengebaute 

Überseecontainer ergeben 

den Pool. Mittlerweile ist die Badesaison 

auf der Kokerei fest eingeplant! 

Eröffnung dieses Jahr: 27. Juni. 

www.zollverein.de 

MARIA-EINSIEDEL-BAD, MÜNCHEN 

Dieses idyllische Bad mit seinen 

großen Bäumen und Liegewiesen gibt 

es seit 1899. Inzwischen ist es ein 

Naturbad mit ökologischer Filterung. 

Hier kann man nicht nur schwimmen 

wie im See, auch der Isarkanal läuft 

fast 400 Meter „beschwimmbar“ 

durch das Gelände. Mit Biergarten 

und abgetrenntem FKK-Bereich. 

tinyurl.com/6l9wljz

swim 

EPPLESEE, FORCHHEIM 

Was zieht viele Segler, Surfer und 

Taucher an diesen Baggersee im 

Süden der Republik? Optimale 

Windverhältnisse und 60 Meter 

Tiefe! Einfach am Sandstrand chillen 

und Urlaubsfeeling genießen 

kann man hier natürlich auch. 

tinyurl.com/oxg6u4u 

BADESCHIFF, BERLIN 

Typisch Hauptstadt ist dieses unkonventionelle 

Freibad: Das 32,5 Meter 

lange Becken ist eigentlich ein auf der 

Spree schwimmender Kahn. Das Wasser 

ist beheizt und ein Bademeister 

mit an Bord. Mit tollem Blick auf Oberbaumbrücke, 

Spree und Fernsehturm! 

www.arena.berlin/portfolio/badeschiff/ 

BADESCHIFF 

WERKS- 

SCHWIMMBAD 

Berlin 

Essen 

BRENTANO-BAD 

OPELBAD 

Wiesbaden 

Frankfurt 

EUROPABAD 

FELSENBAD 

POTTENSTEIN 

STRANDBAD WINDGFÄLLWEIHER 

Dieses nostalgische, ruhige Waldschwimmbad 

am Ostufer des Windgfällweihers liegt 

zwischen den stark frequentierten Anlaufstellen 

Titi- und Schluchsee. Eine echte und 

wasserklare Alternative mit Stand-up-Paddling- 

Verleih! www.strandbad-windgfaellweiher.de 

Karlsruhe 

Forchheim 

Lenzkirch 

EPPLESEE 

STRANDBAD 

WINDGFÄLLWEIHER 

Nürnberg 

MARIA- 

EINSIEDEL-BAD 

München 


KIDS 

POOL 

PARTY 

FOTOS: SIMONE SCHNEIDER | TEXT: CARINA MEHLIS 

30 GRAD, SONNENSCHEIN,SCHULFREI. 

DA GIBT’S NUR EINS: AB INS FREIBAD! 

Von links nach rechts: 

ETIREL Mädchen-Bikini »Talisa« UVP 17,95 Euro BESTWAY Schwimmtier »Whale Rider« UVP 5,99 Euro 

ETIREL Kinder-Shorts »Lajos« UVP 24,95 Euro 

BESTWAY Schwimmtier »Clown Fish« UVP 7,99 Euro FIREFLY Kinder-Shorts »Janek« UVP 29,95 Euro 

FIREFLY Mädchen-Bikini »Scarlett« UVP 17,95 Euro

kids 


FIREFLY Mädchen-Tankini »Sadie Dots« UVP 19,95 Euro 

FIREFLY Mädchen-Bikini »Svea« UVP 17,95 Euro 

www.intersport.de/kids

kids 

1 

2 

4 

3 

1 ETIREL Mädchen-Badeanzug »Talma« UVP 17,95 Euro 2 ETIREL Mädchen-Bikini »Sada« UVP 17,95 Euro 

3 FIREFLY Kinder-Shorts »Janos« UVP 24,95 Euro 4 ETIREL Kinder-Shorts »Lajos« UVP 24,95 Euro 

CHILLEN – FÜR SCHÜLER KANN DAS IM 

SOMMER NUR NOCH DURCH EINES GETOPPT 

WERDEN: CHILLEN IM FREIBAD. Also werden 

Badetaschen gepackt, Freunde zusammengetrommelt 

und die Liegewiese direkt am Beckenrand 

in Beschlag genommen. Mit dabei sind 

natürlich auch Kroko, Flipper & Co. Doch bevor 

die Kids damit das Schwimmbecken unsicher 

machen, sollten sie die drei wichtigsten Sonnenschutzregeln 

kennen: 1. Immer gut mit Sonnencreme 

einschmieren, und zwar mit wasserfester. 

2. In den Mittagsstunden, wenn die Sonne 

am stärksten brutzelt, eine Mütze aufziehen 

oder besser ganz im Schatten bleiben. 3. Viel 

Wasser trinken – nichts Zuckerhaltiges, denn 

das entzieht dem Körper Flüssigkeit. Alles klar? 

Dann nichts wie los! 


WHERE IS 

THE BEACH? 

AN WELCHEM STRAND LIEGEN SIE DENN GERNE? CALA AGULLA 

AUF MALLE? TIMMENDORFER STRAND AN DER OSTSEE? ZLATNI RAT 

IN KROATIEN? ODER LIEGT IHR TRAUMSTRAND GANZ WOANDERS? 

EGAL – SOLANGE SIE NICHT VERGESSEN, DIE OPTIMALEN REISE- 

BEGLEITER EINZUPACKEN! 

FIREFLY 

Bikini »Sandra« 


BESTWAY 

Badefigur »Beach Ball« 

UVP 1,49 Euro 

INDIACA 

Indiaca »Turnier 4720« 


SUNFLEX 

Beachball-Set 


FIREFLY 

Herren-Zehensandale »Charlie IV« 


ETIREL 

Badekappe »André« 

UVP 8,99 Euro 

BESTWAY 

Badematratze »Fashion Lounge« 

UVP 8,99 Euro

life & style 

FIREFLY 

Sonnenbrille »Chris« 


TECNOPRO 

Kinder-Surfschuh »Freaky II Jr.« 

statt UVP 7,99 Euro* jetzt UVP 4,99 Euro 

SCHILDKRÖT 

Neopren-Disc 

UVP 9,99 Euro 

AQUA LUNG 

Tauchset »Java Tropic Pro« 


PRO TOUCH 

Beach-Volleyball »BV-1000« 

UVP 9,99 Euro 

FIREFLY 

Seesack »Lisa« 

statt UVP 24,95 Euro* 

jetzt UVP 14,95 Euro 

FIREFLY 

Longboard »Surfer« 


FIREFLY 

Herren-Shorts »Janek« 


*ehemalige unverbindliche Preisempfehlung 


SONNE? 

ABER 

SICHER. 

IN DER SONNE GUTE LAUNE UND 

VITAMIN D TANKEN, GANZ OHNE 

EINEN SONNENBRAND ZU RISKIEREN 

– SO GEHT’S: 

WIR BRAUCHEN DIE SONNE ZUM LEBEN WIE WASSER UND LUFT. 

OHNE SIE VERABSCHIEDET SICH UNSER IMMUNSYSTEM IN DEN 

URLAUB, UND UNSERE STIMMUNG GEHT IN DEN KELLER. ZU 

VIEL SONNE IST ABER AUCH NICHT GESUND; AUF DAS RICHTIGE 

MASS KOMMT ES AN. MIT DEN FOLGENDEN DREI TIPPS KÖNNEN 

SIE DIE SOMMERSONNE GUT GELAUNT, GESUND UND OHNE 

SONNENBRAND GENIESSEN: 

TÄGLICH SONNE TANKEN 

Die Sonne lacht gerade fast täglich vom Himmel, und jede Pore unserer 

Haut freut sich, von ihren Strahlen gekitzelt zu werden. Gönnen Sie es 

sich! Aber in Maßen. Jeden Tag nur ein paar Minuten in der Sonne zu 

verbringen genügt, um die Energiedepots wieder aufzufüllen. 

SIEHE 

GEWINNSPIEL 

15 MINUTEN SIND GENUG 

Denn 15 Minuten Sonne und direkte UV-Strahlung sind für fast jeden 

Hauttyp gut verträglich. Danach wird die Haut verletzt. Eine solche 

Verletzung muss sich übrigens nicht zwingend als Sonnenbrand zeigen. 

Auch ohne sichtbare Rötung zahlt jedes zu lange Sonnenbad auf 

das persönliche UV-Konto ein, und damit steigt das Hautkrebsrisiko. 

ANZIEHEN STATT AUSZIEHEN 

Im Sommerurlaub nur für eine Viertelstunde an den Strand zu fahren 

und dann gleich wieder Handtuch und Sonnenschirm zusammenzupacken, 

das macht natürlich wenig Sinn. Wer die Sonne allerdings länger 

genießen möchte, sollte auf umfassenden Schutz achten. Von Dermatologen 

besonders empfohlen wird Kleidung mit eingearbeitetem 

UV-Schutz. Im Gegensatz zu Sonnencremes schützen diese Funktions- 

28

enjoy the sun 

stoffe den ganzen Tag vor UV-Strahlung, hochwertige Materialien 

wie die der iQ-Company auch im Wasser. Dieser „Lichtschutzfaktor“ 

von Textilien wird als UV-Schutzfaktor (USF, 

auch UPF) bezeichnet. Die UV-Kollektion der Marke umfasst 

Caps, Shorts und Shirts mit kurzen und langen Ärmeln. Die 

Teile bieten laut Angabe von iQ eine hohe Bewegungsfreiheit, 

trocknen schnell und sind atmungsaktiv. Zudem garantiert iQ 

einen USF von über 300. Nicht bedeckte Körperteile sollten 

dennoch eingecremt werden, und auch trotz UV-Kleidung 

dankt es der Körper, wenn man die heißesten Stunden um die 

Mittagszeit im Schatten verbringt. Dann steht dem Sonnetanken 

nichts mehr im Weg. 

UV-SCHUTZ ZUM ANZIEHEN 

für Wassersportler und Familien 

Fotos: iQ | Text: Carina Mehlis 

6 WISSENSWERTE FAKTEN FÜR 

SONNENANBETER 

1. Ein normales Baumwoll-T-Shirt hat einen UV-Schutzfaktor 

von 10, im nassen Zustand von 3. Im Vergleich dazu: Der 

europäische Standard verlangt von UV-Schutzkleidung 

einen USF von mindestens 40. 

2. Die Haut von Kleinkindern besitzt fast noch keinen Eigenschutz. 

Jugendliche bauen ihn erst über Jahre hinweg auf. 

3. Auf der Zugspitze wird im Sommer die gleiche UV-Strahlungsstärke 

gemessen wie auf Mallorca am Strand, nämlich 

10. Das entspricht dem zweithöchsten Wert auf dem UV- 

Index; Werte darüber werden mit 11+ angegeben! 

4. Im Schatten werden immer noch 50 Prozent der UV-Strahlung 

gemessen. Man wird hier also auch braun, nimmt aber 

auch UV-Strahlung auf. 

5. Im und am Wasser steigt die UV-Strahlung durch Reflexion 

um bis zu 90 Prozent. Selbst durch die Lichtreflexion des 

Sands am Strand wird sie um bis zu 50 Prozent erhöht. 

6. Für einmal richtig und wirkungsvoll Eincremen braucht 

man 20 bis 30 Milliliter Sonnencreme. 

Mehr Informationen bei ausgewählten INTERSPORT- 

Fachhändlern oder auf www.iq-company.de. 

UV-SCHUTZ 

ZUM ANZIEHEN 

für Wassersportler und Familien 

UV-Schutz Faktor 300+ (LSF) 

TÜV geprüft 

OEKO-TEX 100 zertifiziert 

GEWINNEN & SONNEN 

sportslife verlost insgesamt 25 iQ-Outfits 

für Erwachsene und Kinder im Wert von 

je ca. 75 Euro. Machen Sie mit – auf 

www.sportslife-magazin.de. 

Schnell trocknend + Atmungsaktiv 

Designed in Germany 

Teilnehmen können alle Personen über 18 Jahre 

außer Mitarbeiter der INTERSPORT Deutschland 

eG sowie deren Angehörige. Eine Barauszahlung ist 

nicht möglich. Teilnahmeschluss: 31.7.2015. 


GANZ- 

K RPER- 

GLATZE 

BRINGT EIN RASIERTER KÖRPER IM 

SPORT TATSÄCHLICH VORTEILE? 

SPORTSLIFE HAT SICH SCHLAUGEMACHT. 

HAARENTFERNUNG IST UNTER SPORTLERN KEINE NEUHEIT. 

BEREITS 1972 TRAT DER DEUTSCHE SCHWIMMER WERNER 

LAMPE BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN IN MÜNCHEN MIT 

KAHL-RASIERTEM KOPF AN, UM SICH GEGENÜBER DEN KON- 

KURRENTEN EINEN VORSPRUNG ZU VERSCHAFFEN. AM ENDE 

HOLTE ER SICH TATSÄCHLICH DIE BRONZEMEDAILLE. 

Heute sieht man enthaarte Körper nicht nur bei den Profis, sondern 

auch im Breitensport – allerdings weniger in Form kahlgeschorener 

Köpfe als vielmehr haarloser Arme, Beine, Rücken und Brustpartien. 

Und das, obwohl Experten die weitläufige Annahme, Enthaaren 

bringe beim Sprint und Radfahren aerodynamische Vorteile, längst 

widerlegt haben. Auch Werner Lampe hätte nicht noch besser abgeschnitten, 

wenn er zusätzlich kahle Arme und Beine gehabt hätte. 

Wettbewerbsvorteile durch Enthaaren haben allenfalls Kampfsportler, 

denn durch die fehlenden Härchen kann der Schweiß schlechter 

von der Haut abperlen, wodurch der Gegner leichter abrutscht. 

Von Medizinern ein klares Ja 

Trotzdem ist Enthaaren im Sport sinnvoll, vor allem aus medizinischer 

Sicht. Die Dermatologin Dr. Brigitte Klein erklärt in ihrem Blog: „Radrennfahrer 

[und Mountainbiker, Anm. d. Red.], die ihre Körperbehaarung 

komplett entfernen, haben Vorteile bei der Erstversorgung.“ Denn 

wären sie nicht rasiert, könnten bei einem Sturz Haare in die Wunde 

gelangen, was eine Entzündung nach sich ziehen kann. Auch in Sachen 

Sonnenschutz seien Sportler mit enthaarter Haut im Vorteil, so Dr. 

Klein. Zwar böten die Härchen einen natürlichen Sonnenschutz, wenn 

man aber in der Sonne schwitze, könnten die Schweißperlen, die in 

ihnen hängen, den Strahleneffekt der Sonne lupenähnlich verstärken. 

Dr. Klein nennt außerdem einen hygienischen Vorteil: „Auf den behaarten 

Hautflächen fühlen sich Bakterien, die den Schweiß zersetzen 

und dadurch den typischen Schweißgeruch bilden, besonders wohl.“ 

Haut ohne Haare biete diesen Bakterien weniger Lebensraum und 

lasse sich besser reinigen. Und natürlich hat Enthaaren auch einen 

ästhetischen Aspekt – vor allem im Kraftsport. Schließlich sollen sich 

die mit Mühe gestählten Muskeln nicht unter Brustpelz verstecken. 

Enthaaren sollte man abends 

Egal welche Art der Enthaarung man übrigens wählt – Epilieren, 

Wachsen, Sugaring oder doch die klassische Rasur –, es reizt die 

Haut. Experten raten deshalb, es abends zu tun, damit sich die Haut 

über Nacht erholen kann. Ein Peeling am Tag davor legt die Haare frei 

und erleichtert das Enthaaren. Treten dabei Rötungen oder Irritationen 

auf, helfen Babypuder oder panthenolhaltige Wund- und Heilsalben. 

Auf alkohol- oder Vitamin-A-haltige Produkte sollte man dagegen 

verzichten, da diese die Haut reizen können, ebenso übrigens wie 

enge Kleidung, die an der Haut reibt. Nach der Haarentfernung sollte 

man also besser lockere Outfits tragen – beim Pyjama kein Problem. 

Text: Carina Mehlis

ALI, BABOUCHES 

UND GANZ 

WENIG RAUBER 

SPORTSLIFE-ART-DIREKTORIN MARION TSCHELEBIEW LIEBT 

DAS REISEN, AUTORIN SABINE MELLENTHIN LEBTE JAHRE- 

LANG IN MAROKKO. ZUSAMMEN LIESSEN SIE SICH VON 

MARRAKESCH VERZAUBERN. 


Der Abendhimmel leuchtet in flammendem Hibiskusrot, 

als wir in Marrakesch landen. Rasch übergibt der Tag die 

Choreografie des Lichts an die Nacht. Am Flughafen begrüßt 

uns Ali mit kehligem „Ahalan wa sahalan!“. Er führt 

uns zu unserem Hotel, dem Riad „AnaYela“ im Innersten 

der uralten Medina. Mit rumpelnden Rollkoffern folgen wir 

Ali durch händlerpralle Straßenzüge in ein enges Labyrinth 

aus winzigen, identischen Gassen. Hier lösen sich Licht, 

Konturen, Stadtlärm und selbst die fordernden Rufe der 

Muezzins in Stille auf. 

Orientierung ist nur noch Illusion, als Ali die unscheinbare, 

niedrige Holztür des Riads öffnet. Mit eingezogenem Kopf 

folgen wir ihm über ausgetretene Steinstufen in eine kaum 

beleuchtete Kammer. Ali reicht uns weiße Babouches, die 

traditionellen Lederpantoffeln, und öffnet eine zweite 

Tür: Überwältigt stehen wir im bogenumrahmten Innenhof 

des Hotels vor einem türkisblau schillernden Wasserbassin. 

Hunderte weißer Altarkerzen tauchen den Hof in weiches 

Licht. Wir sind Scheherazade, mitten im Märchen von 1001 

Nacht ... 

Für den höchst wahrscheinlichen Fall, dass wir uns in der 

Medina verirren, steckt Ali uns marokkanische Handys mit 

der eingespeicherten Nummer des AnaYela in die Tasche. 

Dann treiben wir, eins mit den Menschenmassen, auf uralten 

Stadtpfaden durch die Souks – vorbei an archaischen 

Werkstätten, winzigen Marktplätzen und überquellenden 

Verkaufsbuden. 


Berberdorf Ait-Ben-Haddou 

Das geschäftige Gerberviertel Tanneries bewegt uns 

emotional ebenso sehr wie olfaktorisch: Generationen 

von Gerbern verarbeiten, wie zu Zeiten der 

Stadtgründung im Jahr 1070, derbe Ziegenhäute 

und Felle zu feinen Lederwaren. In tönernen Becken 

gären die frisch abgezogenen Tierhäute in atemlähmenden 

Cocktails aus Kuhurin, Taubenfäkalien und 

giftigen Säuren. Knietief in diesen Becken stehend, 

reinigen die Gerber bergeweise Tierhäute, bevor sie 

in weiteren Kesseln bunt eingefärbt und anschließend 

zum Sonnentrocknen über alle im Umkreis 

verfügbaren Leinen und Mauern gehängt werden. 

Über dem Gerberviertel liegt eine erbarmungslose 

Decke aus infernalischem Gestank. Er ist für unsere 

Der einstige Platz der Gehenkten, Djemma el Fna, 

ist Marrakeschs legendärster Markplatz. Im Abendlicht 

wirkt die Szenerie magisch: Vor bunt bemalten 

Holzkarren, hoch beladen mit Nüssen und Naschwerk, 

hocken junge neben alten Marokkanern auf 

dem Boden und lauschen gebannt den melodiösen 

Stimmen der Geschichtenerzähler. Wagemutige 

Feuerschlucker fauchen silberschwarze Rauchsäulen 

in den Sternenhimmel. Mit blechernen Trötentönen 

befehlen Schlangenbeschwörer züngelnde Kobras 

zum Tanz. Flinke Affen an langen Leinen stibitzen 

unachtsamen Spaziergängern das Eis aus der Hand, 

während flinke Taschendiebe unbemerkt die Hosentaschen 

der Zuschauer leeren. Zahnlose Dentisten 

entfernen mit gekonntem Zangenruck die fauligen 

Zähne ihrer Schmerzpatienten. Alle weiteren Leiden 

heilen Apotheker mit überlieferten Rezepten aus 

Tierkrallen, Kräutersud und Knochenmehl. Hier und 

da zupfen Gimbri-Spieler traditionelle Melodien auf 

zarten Saiten. Djemaa el Fna berauscht unsere Sinne! 

parfumverwöhnten Nasen, selbst tief versenkt in ein 

dichtes Büschel aus frischer Pfefferminze, kaum 

zu ertragen. 

Uns dürstet nach reiner Wüstenluft. Wir reisen in 

das biblisch gelegene Berberdorf Aït-Ben-Haddou am 

Fuße des Hohen Atlas. Vor 900 Jahren kontrollierten 

die Dorfbewohner die einstige Karawanenstraße 

zwischen Timbuktu und Marrakesch. Heute leben 

nur noch vier Berberfamilien in den eng ineinander 

verschachtelten Lehmziegelburgen am Ufer des 

Asif Mellah. Bei Sonnenaufgang balancieren wir 

auf wackeligen Sandsäcken von einer Flussseite 

zur anderen, während wir uns mit den Augen an 

der vertrauten Dorfkulisse festhalten: In Aït-Ben-


Haddou kämpften wir vom Kinosessel aus 

mit Lawrence von Arabien, litten mit Jesus 

von Nazareth und vergaßen bei „Gladiator“ 

das Atmen. Seit 1962 wurden hier über 20 

Hollywood-Erfolge produziert. Wir fahren 

durch die Wüste zur Hafenstadt Essaouira. 

Die „Vollendete“ wehrt sich mit dicken 

Steinmauern gegen die Wucht der atlantischen 

Brandung. Jeden Morgen, seit 2.000 

Jahren, verlassen Hunderte leuchtend blauer 

Fischerboote den sicheren Hafen. Nach ihrer 

Rückkehr leeren gut gelaunte Fischer den 

zappelnden Inhalt ihrer Netze auf den Boden 

der Hafenpromenade, der sich für wenige 

Stunden in einen schillernden Teppich aus 

bunten Seefischen verwandelt. Weil wir die 

Fingerfertigkeit der Netzflicker bestaunen, 

lädt uns ein seegegerbter Fischer in die Werft 

ein. Der Duft von frischem Holz mischt sich 

mit salziger Seeluft. Seite an Seite liegen die 

Essaouira 

traditionell gezimmerten Holzkonstruktionen 

der Fischerboote nebeneinander. Sie sehen aus 

wie sauber abgenagte Walgerippe. 

Im farbenfrohen Getümmel des Souks von 

Essaouira ist Einkaufen ein sportlicher Spaß! Wir 

feilschen nach Landessitte um silberverzierte 

Gläser, Handarbeiten, Gewürze und „echte antike" 

Tongefäße. Mit kiloweise Schätzen in den Koffern 

fliegen wir zurück nach Frankfurt. 

Shokran wa masalama Marokko! 

Text: Sabine Mellenthin | Fotos: Marion Tschelebiew 


LET’S 

SKATE! 

FÜR KINDER IST INLINESKATEN VIEL EIN- 

FACHER ZU LERNEN ALS FÜR ERWACHSENE. 

WARUM, VERRÄT SKATELEHRER ANDREAS 

ULLRICH IM INTERVIEW. 

MIT DEM INLINESKATING- 

SCHULPROJEKT BRINGEN K2 UND 

INTERSPORT INLINESKATEKURSE AN 

SCHULEN. MIT DEN NEUESTEN SKATES, 

HELMEN UND PROTEKTOREN VON K2 

KÖNNEN KINDER DER 1. BIS 6. KLASSE 

DAS INLINESKATEN LERNEN. IN DER 

TEILNAHMEGEBÜHR VON 15 EURO IST 

AUCH EINE KLEINE ÜBERRASCHUNG 

VON INTERSPORT ENTHALTEN.

inlineskating 

www.intersport.de/kids 

VOR ZWANZIG JAHREN STAND ANDREAS 

ULLRICH (40) ZUM ERSTEN MAL AUF INLINE- 

SKATES. SEITDEM IST ER NICHT NUR EIN 

GROSSER FAN DES SPORTS, SONDERN ER 

HAT IHN AUCH ZU SEINEM BERUF GEMACHT 

UND LEITET GEMEINSAM MIT SEINER FRAU 

DIE „SKATESCHULE NRW” IN WUPPERTAL. 

WIR HABEN MIT IHM DARÜBER GESPRO- 

CHEN, AB WELCHEM ALTER KINDER SICH 

AUF DIE ROLLEN TRAUEN KÖNNEN UND 

WARUM ER SICH DAFÜR EINSETZT, INLINE- 

SKATING AN DIE SCHULEN ZU BRINGEN. 

sportslife: Herr Ullrich, ab wie viel Jahren 

eignet sich Inlineskaten für Kinder? 

Andreas Ullrich: Wir sagen immer, das beste 

Alter, Skaten zu lernen, ist mit dem Eintritt in 

die Schule. Da tun sich Kinder am leichtesten. 

sportslife: Ist es für Kinder leichter, Inlineskaten 

zu lernen, als für Erwachsene? 

Andreas Ullrich: Ja, denn sie schalten den 

Kopf aus. Erwachsene dagegen machen sich 

viel zu viele Gedanken darüber, dass sie am 

nächsten Tag arbeiten müssen, dass sie ja 

eigentlich noch in den Urlaub fahren wollen, 

dass sie sich jetzt bloß nicht verletzen dürfen – 

und sind dadurch einfach blockiert. 

sportslife: Was macht Anfängern am 

meisten Probleme? 

Andreas Ullrich: Das Bremsen. Das Inlineskaten 

an sich ist gar nicht so schwer, sich 

fortzubewegen schaffen alle mit der Zeit. Aber 

das Bremsen ist eine Technik, die man erst 

einmal lernen muss. 

sportslife: Welche Protektoren sind beim 

Skaten ein absolutes Muss? 

Andreas Ullrich: Ganz klar der Helm. Und 

danach die Protektoren für Hand und Knie. 

Bei den Ellenbogen kann man sich streiten. 

Aber wenn ich beim Skaten meine Knieschoner 

vergessen hätte, würde ich die Ellenbogenschoner 

an die Knie machen, denn die haben 

meistens den ersten Bodenkontakt. Und was 

die Hände angeht, sollte man sich Protektoren 

mit Handgelenkschutz holen, nicht nur mit 

Handballenschutz. 

sportslife: Wie bringt man Kindern das 

Skaten am besten bei? 

Andreas Ullrich: Durch Spiele. Wenn die 

Kinder nicht mehr darauf achten, ob sie den 

Fuß richtig bewegen, weil sie sich auf das 

Spiel konzentrieren, fällt es ihnen leichter. 

Deshalb kombinieren wir die meisten Übungen 

– in einen Ring steigen, sich mit einem Ball 

fortbewegen, um Hütchen herumfahren – 

mit einem Mannschaftswettbewerb. 

sportslife: Welche Übung kommt denn 

besonders gut an? 

Andreas Ullrich: Alles, was mit Fangen zu tun 

hat. Kinder sind kleine Jäger, egal ob Jungs 

oder Mädchen. Bei Fangspielen, bei denen sie 

sich so richtig austoben können, sind alle mit 

Feuereifer dabei. 

sportslife: Ihre Skateschule ist Partner 

des Inlineskating-Schulprojekts. Was 

verfolgen Sie damit? 

Andreas Ullrich: Gleitsportarten sind Teil 

des Lehrplans. In Süddeutschland ist das kein 

Problem, dort kann man im Winter Ski fahren. 

Aber hier in Nordrhein-Westfalen wird es da 

schwierig. Mit dem Projekt bringen wir deshalb 

Inlineskaten als Gleitsportart an die Schulen. 

Viele Kinder kennen das gar nicht, weil bei ihnen 

zu Hause keiner inlineskatet. Denen wollen 

wir zeigen: Du kannst in deiner Freizeit noch 

anderen Sport machen außer Fußball spielen. 

Herr Ullrich, vielen Dank für das Interview! 

Fotos: City-Skate | Text: Carina Mehlis 


DER 

KLEINE 

SPORT- 

SCHLAU- 

MEIER 

KAUM ZU GLAUBEN: 15 VERBLÜFFENDE 

FAKTEN, DIE JEDEN SMALLTALK BEREICHERN. 

James Fixx war der Erfinder 

des Wortes „Jogging“ – er 

starb beim Joggen. 

Mehr als 200 Muskeln 

werden bei jedem 

Schritt benutzt. 

Ein Sumoringer nimmt bis 

zu 20.000 Kilokalorien 

täglich zu sich. 

Seepferdchen schwimmen als 

einzige Fische aufrecht. Das 

Seepferdchen ist gleichzeitig ein 

Schwimmabzeichen für Kinder. 

6 

Im historischen Japan 

war Wettpupsen ein 

7anerkannter Sport. 

8 

9 

Erstaunlich: Unser Gehirn 

schläft nie! Ganz im Gegenteil, 

es ist nachts sogar aktiver als 

tagsüber. 

Eigentlich ist jeder von uns ein 

„Weltenbummler“, denn im 

Laufe eines Lebens läuft man 

etwa viermal um die Welt. 

Vom Trainer, der die englische 

Fußballnationalmannschaft 1966 

zum WM-Titel führte, stammt der 

Spruch: „Never change a winning 

team.“ 

1904 war Sackhüpfen eine 

olympische Disziplin. 

Jeder Nieser sorgt dafür, dass 

alle Funktionen des Körpers 

ausgesetzt werden – sogar der 

Herzschlag. 

Jürgen Klopp (Fußballtrainer) 

schrieb seine sportwissenschaftliche 

Diplomarbeit über das 

Thema Walking. 

FC Kiffen 08 ist 

ein finnischer 

Fußballverein. 

5 

Daniel Kish schnalzt mit der 

Zunge und hört auf die Echos. 

So kann er trotz seiner Blindheit 

mit Hilfe der Echoortung 

Fahrrad fahren. 

Die dickste und stärkste Sehne des 

Menschen ist die Achillessehne. 

Ihre durchschnittliche Länge liegt 

bei 20–25 cm. 

0 5 

Der „Swoosh“ im Nike-Logo 

wurde von einer Grafikstudentin 

entworfen. Sie bekam damals 35 

Dollar dafür. Allerdings legte Nike 

später ein Aktienpaket nach.

AUF DER SUCHE NACH 

DER PERFEKTEN WELLE 

ALS PROFESSIONELLER WINDSURFER HAT KLAAS VOGET SCHON VIEL VON DER WELT GE- 

SEHEN. EIN KLEINER INSELSTAAT IM INDISCHEN OZEAN HAT ES DEM CHIEMSEE-TEAMRIDER 

SEIT JEHER ANGETAN. MAURITIUS IST EIN PARADIES FÜR BOARDSPORTLER, DAS NEBEN SEINER 

TRAUMHAFTEN INSELKULISSE AUCH DURCH SEINE KULTURELLE VIELFALT BESTICHT. 

Es ist 7 Uhr in der Früh, als mich die Stewardess 

weckt, um mir mein Frühstück zu reichen. Auf meinem 

kleinen Klapptisch liegt, noch aufgeschlagen, 

der Bericht in der SURF über den Big Wave Spot 

„One Eye“. Nachdem ich langsam wieder zu mir 

finde, wächst die Vorfreude stetig, denn nach knapp 

elf Stunden in der Luft beginnen wir 

langsam den Landeanflug auf den 

internationalen Flughafen von Mauritius. 

Beim Blick aus dem Fenster 

verschlägt es mir wie immer die Sprache: 

weiße Sandstrände, türkisblaues 

Wasser und tropische Flora, so weit das Auge reicht. 

Zusammen mit Janni Hönscheid, Hannah Whiteley 

und Max Matissek werden wir hier die kommende 

Woche verbringen, um beim Chiemsee-Sommer- 

Shooting die perfekte Welle zu finden. Yes! 

Am Boden angekommen, fällt einem sofort die 

positive und freundliche Art der Menschen auf; 

Hektik ist hier Fehlanzeige. Sobald unsere Boardbags 

und das Shooting-Equipment sicher verstaut sind, 

fahren wir in dem farbenfrohen Transferbus zu 

unserer Unterkunft im wilden Südwesten der Insel. 

Auf nur 1.865 km² leben die verschiedensten 

Kulturen wie Hindus und Tamilen, Afrikaner, Kreolen, 

Moslems und Chinesen auf friedliche Weise 

miteinander. Multikulti wird hier anscheinend nicht 

als problematisch erachtet, sondern macht den 

ganz speziellen Charme dieser abgelegenen Insel 

aus. Unser Hotel befindet sich keine 100 Meter vom 

Surfspot Le Morne entfernt. Ebenfalls in der Nähe 

erstrecken sich die berühmtesten Boardsport Spots 

von Mauritius, wie z. B. der sagenumwobene Spot 

One Eye, eine der schnellsten und anspruchsvollsten 

Wellen der Welt. One Eye kann einem den 

rasantesten Ritt seines Lebens bescheren. Wer sich 

allerdings verschätzt, der bekommt die ganze Wucht 

des Indischen Ozeans zu spüren. Materialbruch und 

Reefcuts inklusive … autsch. 

Jeden Tag sind wir die Ersten auf dem Wasser 

und die Letzten, die wieder rauskommen. Und 

eins wird schnell klar: Die perfekte Welle – hier 

kann man sie finden. Auch die Tage, die bewölkt 

und ohne Swell sind, lohnen sich. So hatten 

wir an einem bedeckten Morgen kurzerhand 

beschlossen, zu den Rochester 

Falls, dem breitesten Wasserfall 

auf Mauritius, zu fahren. Hier 

angekommen, packten wir unsere 

SUP-Ausrüstung aus und starteten 

eine ausgiebige Tour quer durch 

Süßwasser, das aus etwa 10 Metern Höhe über 

die langen geformten Lavagesteine aus den 

Bergen herabprasselt. Am letzten Tag besuchen 

wir den traditionellen Central Market in Port 

Louis, um uns mit lokalen Delikatessen für den 

Abschiedsabend einzudecken. Es riecht nach Vanille, 

Curry und Koriander, in den farbenfrohen 

„food stalls“ (Straßenküchen) preisen die Händler 

lauthals internationale Köstlichkeiten an, das 

Stimmengewirr in den unterschiedlichsten Sprachen 

und Dialekten benebelt die Sinne. Zurück 

am Hotelstrand entfachen wir ein prasselndes 

Lagerfeuer. Bei lokalem Bier, den Köstlichkeiten 

vom Markt und gegrillten Fleisch- und Fischvariationen 

genießen wir den sagenhaften Blick auf 

die Welle von One Eye. 

Fotos: Sebastian Schöffel | | Text: Klaas Voget 

FERNWEH? HIER DAS 

GEGENMITTEL GEWINNEN! 

Tipp der sportslife-Redaktion: Bei diesem 

Gewinnspiel von CHIEMSEE, sun+fun 

sportreisen und St. Regis Mauritius lecken 

wir uns selbst die Finger, daher wollen 

wir es unseren Lesern nicht vorenthalten. 

Gewinnen Sie mit etwas Glück eine unvergessliche Surfreise 

nach Mauritius. Acht Tage voller Sonnenschein, 

kristallklarem Wasser und Action auf dem Board inklusive 

Hotelaufenthalt, Flug und Transfers! Lust bekommen? 

Dann klicken Sie auf www.chiemsee.com/mauritius!

4 

2 

6 

1 

3 

5

WE LOVE THE 

SIXTIES 

BADEANZÜGE: WIEDER HIP. 

DIE MUSTER 2015: RETRO. 

WELCOME TO THE BEACH! 

bade/beach 

FOTOS: SIMONE SCHNEIDER | TEXT: MICHAELA FRIZ 

7 8 

9 

ETIREL 

1+2 Badeanzug »Gavana« UVP 59,95 Euro / 3 Shorts »Lanes« UVP 19,95 Euro / 4+5 Badeanzug »Freni« 

UVP 44,95 Euro / 6 Shorts »Lanik« UVP 14,95 Euro / 7 Tankini »Gasha« UVP 59,95 Euro / 8 Badeanzug 

»Galela« UVP 59,95 Euro / 9 Bikini »Ganya« UVP 39,95 Euro 


LIFE IS BETTER AT THE BEACH 

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»Lanik« 


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UVP 59,95 Euro

We 

love 

ETIREL 

Tankini 

»Gasha« 


ETIREL 

Badeanzug 

»Galela« 


bade/beach 

the 

60s 

ETIREL 

Shorts »Lanik« UVP 14,95 Euro 


SALZ IN 

ALLER 

MUNDE 

TEXT: TESSA RENZ 

INDER SCHWÖREN DRAUF, UND AUCH DIE 

DEUTSCHEN GREIFEN BEI ERKÄLTUNGEN ODER 

ANDEREN ERKRANKUNGEN IMMER ÖFTER ZU 

HOMÖOPATHISCHEN MITTELN. BESONDERS 

BELIEBT: SCHÜSSLER-SALZE.

gesundheit 

EINE BEVÖLKERUNGSREPRÄSENTATIVE STUDIE DES INSTITUTS 

FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH ERGAB, DASS BEREITS ÜBER DIE 

HÄLFTE DER BEVÖLKERUNG HOMÖOPATHISCHE ARZNEIMITTEL 

PROBIERT HAT. DIE ANWENDER SIND HAUPTSÄCHLICH FRAUEN. 

Eines der bekanntesten Produkte sind die Schüßler-Salze, die der 

Oldenburger Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler vor fast 140 Jahren 

auf der Suche nach einer unkomplizierten Heilmethode für die 

Selbstbehandlung entwickelte. Seiner Meinung nach entsteht 

jede Krankheit durch eine Störung im Mineralstoffhaushalt, denn 

nicht immer kann unser Körper alle aufgenommenen Nährstoffe 

optimal verwerten. Tatsächlich geht es vielen Menschen nach der 

Einnahme der Mineralsalzverbindungen besser – scheinbar wird 

der Organismus angeregt, sich selbst zu helfen. Dabei reichen 

selbst geringe Mengen des fehlenden Stoffes aus, um dem Körper 

einen Impuls zu geben, den Mangel an diesem Stoff auszugleichen. 

Naturwissenschaftlich lässt sich die Wirkungsweise nicht 

erklären, aber es reichen offenbar die Erfahrungswerte der 

meisten Verwender. 

So geht’s: 

1. Zehn Tabletten oder ein Sachet (die pulverisierte Form) 

des Schüßler-Salzes Nr. 7 in eine Tasse geben. 

2. Heißes Wasser aufkochen und darübergießen. 

3. Umrühren! Wichtig: Keinen Metalllöffel dazu verwenden. 

Er könnte mit der natürlichen elektrischen Ladung des 

Minerals reagieren und die Wirksamkeit beeinträchtigen. 

4. Sind die Tabletten bzw. das Pulver aufgelöst, die „Heiße 7“ 

in kleinen Schlucken trinken. 

Hilft bei folgenden Symptomen: 

Verspannungen, Schlafstörungen, 

Hexenschuss, Bauchschmerzen, 

Regelschmerzen, Muskelkrämpfe, 

Migräne im Anfangsstadium, 

Blähungen, Juckreiz, Stress 

Nach dem homöopathischen Prinzip der Potenzierung verdünnte 

Schüßler die Mineralsalze bei der Herstellung so weit, dass sie 

kurz vor der Nachweisgrenze liegen. Er minimierte damit unerwünschte 

Nebenwirkungen, die Wirkung jedoch nicht. Im 19. 

Jahrhundert wurden während einer Diphtherie-Epidemie 1.000 

Kinder mit Schüßler-Salzen erfolgreich behandelt, was zu einem 

Durchbruch in der Schüßlertherapie führte. 

Das heutige Schüßler-Salz Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) steuert 

das vegetative Nervensystem und sorgt für Entspannung. Deshalb 

ist es das wichtigste Mittel gegen Schmerzen. Eingenommen 

als „Heiße 7“, gilt es unter Befürwortern als das Wundermittel 

schlechthin. Löst man die Tabletten in heißem Wasser auf, soll die 

Wirkung besonders schnell sein. Das trifft übrigens auf alle zwölf 

Schüßler-Salze zu: Durch das warme Gemisch öffnen sich die 

Poren in der Mundschleimhaut, sodass das Salz über die Schleimhaut 

leichter in den Organismus gelangt. Die gute Verträglichkeit 

und die einfache Art der Anwendung sprechen für sich. Warum 

also nicht hin und wieder ein Schüßler-Tässchen trinken? 

MITMACHEN! 

Wir verlosen 30 Sammlertassen von DHU und Bücher 

der Fachautorin Marianne Porsche-Rohrer als Set. 

Die Apothekerin und Heilpraktikerin hat die wichtigsten 

Informationen zu Schüßler-Salzen in unterhaltsamer 

Reimform zusammengefasst. Wirklich lesenswert! 

Teilnahme unter 

www.sportslife-magazin.de 

Teilnehmen können alle Personen 

über 18 Jahre außer Mitarbeiter 

der INTERSPORT Deutschland eG 

sowie deren Angehörige. Eine 

Barauszahlung ist nicht möglich. 

Teilnahmeschluss: 31.7.2015. 


DER ZORN 

DES HIMMELS 

SCHWARZE WOLKEN MACHEN DEN TAG ZUR NACHT. REGEN PEITSCHT DURCH 

DIE STRASSEN, HAGELKÖRNER SO GROSS WIE STEINE PRASSELN AUF DIE ERDE. 

EIN STURM ZERRT AN ALLEM, WAS ER ZU FASSEN BEKOMMT, WIRBELT HAUSDÄCHER, 

BÄUME UND AUTOS DURCH DIE LUFT, HINTERLÄSST CHAOS UND ZERSTÖRUNG. 

HEITER BIS FRECH 

Diese Wetter-Apps bieten mehr als verlässliche Temperaturangaben: 

WeatherPro: der Alleswisser 

Interaktive Elemente, Satelliten- und Radarbilder: 

Mit WeatherPro kann man das Wetter ganz genau analysieren. 

Besonders toll für den bevorstehenden Sommerurlaub: 

Im Premium-Abo zeigt die App sogar Wassertemperaturen 

und UV-Index-Angaben an. Der Preis liegt für 

iOS und Android bei 2,99 Euro, die Premiumfunktionen 

muss man allerdings per In-App-Kauf freischalten. 

Carrot Weather: der Sprücheklopfer 

Langeweile, ade! In der Carrot-Wetter-App kommentiert 

ein Roboter die aktuelle Wetterlage mit frechen Sprüchen 

– allerdings auf Englisch. Mit Haien, die durch die Luft 

wirbeln, und Strichmännchen, die gegen Regen demonstrieren, 

wird das Wetter aber auch optisch unterhaltsam 

dargestellt. Kostenfaktor: 2,99 Euro im Apple App Store. 

Eine Android-Version gibt es leider nicht.

wetter 

Was sich liest wie eine Szene aus dem 

Hollywoodfilm „Twister“, ist vor gut einem 

Monat so in Deutschland passiert: Am 

5. Mai verwüstete ein Tornado die Kleinstadt 

Bützow im Landkreis Rostock. Sein 

Streifzug durch die 7.800-Einwohner-Stadt 

dauerte nur wenige Minuten, doch der 

Schaden, den er anrichtete, war immens. 

Bilder vom Tag danach zeigten zerdellte Autos, 

abgeknickte Straßenschilder, Straßen, 

in denen sich Dachziegel und ausgerissene 

Bäume türmten, und zahlreiche zertrümmerte 

Fenster. 

Niemand hatte ihn kommen sehen, der Tornado 

traf Bützow wie aus dem Nichts. „Tornados 

sind beängstigend, weil man sehen 

kann, wie sie entstehen, aber nie sicher 

sein kann, wo sie tatsächlich einschlagen“, 

sagte der Amerikaner Tim Samaras einmal. 

Als Sturmforscher verbrachte er viele 

Jahre seines Lebens auf der Jagd nach den 

wirbelnden Luftschläuchen, bis ihm und 

seiner Crew 2013 ein besonders schwerer 

Sturm zum Verhängnis wurde und sie ums 

Leben kamen. 

Tornados entstehen aus Superzellen 

Die USA sind besonders von Tornados betroffen; 

etwa 1.200 bilden sich hier jährlich, 

die meisten zur Tornado-Saison Ende März 

bis Anfang Juli und allein die Hälfte davon 

in Oklahoma, Kansas, Texas und Nebraska. 

Diese vier Staaten im mittleren Westen der 

USA werden deshalb auch „Tornado Alley“ 

genannt, zu deutsch „Tornado-Allee.“ Dort 

sind – wie auch im Norden Deutschlands 

– die besonderen Bedingungen gegeben, 

unter denen sich ein Tornado überhaupt 

erst bilden kann: feuchtwarme Luft, die von 

Gewässern aus bodennah über das Land 

strömt, und darüber kalte, trockene Luft, 

die hoch über Land gen Wasser weht. 

Treffen diese Luftmassen aufeinander, 

kann sich eine horizontal rotierende 

Luftwalze bilden. Über Gebieten, in denen 

feuchtwarme Luft schnell aufsteigt, wird 

diese nach oben gedrückt und kann so in 

die Vertikale umschwenken. Dann steigt 

die warme Luft schraubenförmig in ihr 

nach oben und die Walze wird zu einer 

wirbelnden Mesozyklone, um die sich 

eine Gewitterwolke bildet: die Superzelle. 

Allerdings bilden nur rund ein Drittel aller 

Superzellen einen Tornadorüssel, eine 

rotierende Luftsäule, die aus der Wolke in 

Richtung Boden wächst. (Diese interaktive 

Grafik erklärt den Vorgang anschaulich: 

tinyurl.com/lx2ghuo.) 

Auf der Jagd nach Antworten 

Warum nur manche Superzellen Tornados 

hervorbringen, ist noch weitgehend unklar. 

Sturmforscher wie Tim Samaras versuchen 

deshalb, so viele Informationen über sie zu 

sammeln wie möglich. Sie platzieren Sonden 

in den Weg der Rüssel, die unter anderem 

die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur 

im und außerhalb des Tornados messen. 

Und sie dokumentieren die Stürme mit 

Hightech-Kameras in Bildern. Dabei kommen 

die Jäger den Stürmen sehr nah – bis auf 

eine Meile, wie der kanadische Sturmjäger 

Greg Johnson 2013 in einem Interview 

angab. Das kann durchaus gefährlich für 

sie werden, doch sie tun es trotzdem. „Weil 

es ein Adrenalin-Kick ist“, so Johnson. Und 

weil sie die Tornados durch ihre Forschung 

vorhersagbar machen wollen. 

Denn die Statistik zeigt: Tornados wüten 

regelmäßig, nicht nur in den USA. Auch 

in Argentinien, Australien und Europa 

gibt es immer wieder Wirbelstürme. Rund 

jeder Hundertste davon hat katastrophale 

Ausmaße. Die USA trifft es aufgrund der 

Vielzahl der Stürme etwa zwölfmal im Jahr 

besonders schwer, in Deutschland ist das 

in einer Zeitspanne von 20 bis 30 Jahren 

immerhin einmal der Fall. Diese verheerenden 

Tornados zeichnen sich durch besonders 

hohe Windgeschwindigkeiten aus, 

die auf der Fujita-Skala gemessen werden. 

Der stärkste je gemessene Tornado wirbelte 

mit 510 Kilometern pro Stunde durch 

Oklahoma, er bekam die Indikation Fujita5 

(F5). Im Vergleich dazu: Den Tornado von 

Bützow schätzte der NDR-Wetterexperte 

Stefan Kreibohm auf 254 bis 332 Kilometer 

pro Stunde, das entspricht F3-Niveau. 

Text: Carina Mehlis 

BAYWATCH 

Die besten fünf Beach-Cams der sportslife-Redaktion für Surfer und Sonnenanbeter: 

1. So surft es sich auf Sylt, einem der angesagtesten 

Surforte Deutschlands: www.webcam-sylt.de. 

2. Surfstrände aus aller Welt gibt es auf 

www.surfertoday.com/surf-cams zu sehen, auf 

www.surfline.com/surf-cams-and-reports auch 

Infos zu Ebbe und Flut, Wellenhöhe und Wassertemperatur. 

3. Per Mausklick ganz Europa bereisen, das geht auf 

http://www.wetteronline.de/webcams/europa. 

4. Einen hawaiianischen Traumstrand bewundern kann man 

hier: www.mauikai.com/webcam. Allerdings nur, wenn es 

dort Tag ist – auf Hawaii sind sie uns 12 Stunden hinterher. 

5. Keine Strände, dafür aber beeindruckend dargestellte 

Windströmungen gibt es auf earth.nullschool.net. 


TOP IN FORM 

MIT TENNIS 

WUSSTEN SIE, DASS SICH EIN GUTER TENNISSPIELER AUF DEM PLATZ 

WÄHREND EINES MATCHES 3,5 KILOMETER IN DER STUNDE BEWEGT? 

JA, SELBST SPIELER ÜBER 50 LAUFEN ETWA 3,3 KILOMETER. 

1

tennis 

Während einer Stunde auf dem Platz geht man etwa 45 

Minuten, 7 Minuten bewegt man sich im Joggingtempo 

und um die 10 Minuten wird gesprintet. Man verbrennt 

zwischen 400 und 600 Kilokalorien. Der Puls liegt durchschnittlich 

bei 148. Bei Spielern ab einem Alter von 50+ 

sind das etwa 85 Prozent der maximalen Herzfrequenz. 

4 

„Solange die Alten Tennis spielen, ist für sie die Welt noch in 

Ordnung“, sagte einst der erste Nationalcoach im Schweizer 

Tennis bei einem Vortrag in Zürich. Und tatsächlich: Gerade 

für ältere Menschen ist diese Sportart von unschätzbarem 

gesundheitlichem Wert, denn sie erhält die Leistungsfähigkeit 

in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und 

Schnelligkeit. Es ist ein Lifetime-Sport, der es den Spielern 

ermöglicht, noch gegen die Enkel antreten zu können. 

5 

6 

2 

TECNOPRO 

1 Duffle Bag Large UVP 29,95 Euro / 2 Herren-T-Shirt »Toby« 

UVP 22,95 Euro / 3 Herren-Shorts »Theo« UVP 19,95 Euro / 

4 Damen-Top »Tabby« UVP 19,95 Euro / 5 Damen-Rock 

»Trancine« UVP 19,95 Euro / 6 Rucksack UVP 19,95 Euro 

3 

MIT SPASS DABEI: 

TENNIS IST EINE DER SPORT- 

ARTEN, BEI DENEN AKTIVE 

SPORTLER AB 50 IHRE AUS- 

DAUER, KRAFT UND KOORDI- 

NATION IN OPTIMALER UMGE- 

BUNG TRAINIEREN KÖNNEN. 

ZUGLEICH SCHAFFT DER SPORT 

EINEN PERFEKTEN AUSGLEICH 

ZUM STRESSIGEN BERUFSALLTAG. 


1 

3 

4 

2 

Im Deutschen Tennis Bund sind in den Altersklassen 

40+ bis 60+ ca. 30.000 Mannschaften mit ca. 

250.000 Spielerinnen und Spielern gemeldet. Sie 

nehmen sogar am Turniertennis teil. Das sind fast 

40 Prozent aller aktiven Turnierspieler/-innen des 

gesamten Mannschaftssports (einschließlich des 

Jugendbereichs) im DTB. Hinzu kommt, dass immer 

mehr Best Ager Wert auf Markenqualität legen. 

Hersteller orientieren sich daher an den Ansprüchen 

der teilweise unterschätzten Zielgruppe. 

5 

TECNOPRO 

1 Damen-Polo »Donalda« UVP 19,95 Euro / 2 Damen-Shorts »Tibba« 

UVP 19,95 Euro / 3 Herren-Polo »Telly« UVP 24,95 Euro / 4 Herren- 

Shorts »Tgeo« UVP 19,95 Euro / 5 Racket Bag UVP 34,95 Euro

tennis 

Als ich anfing, über das Thema zu recherchieren, fiel mir auf, dass 

mein eigener Vater Tilman einer dieser „Typen“ ist. Er ist 61. Mit dem 

Tennisspielen hat er im Alter von sechs Jahren begonnen. Sein Vater 

bestand darauf, dass er in einem Verein Trainerstunden nahm, später 

spielte er dann im Doppel Turniere. „Einzelwettkämpfe waren nicht 

so meins, im Doppel über den Platz zu 

„ 

jagen fand ich dagegen immer spannend“, 

erinnert er sich. Heute spielt er nur noch 

„just for fun“, aber regelmäßig. „Irgendwann 

rückt der Wettkampfgedanke in den 

Hintergrund, und die Freude am Spiel und 

das Soziale stehen im Vordergrund. Tennis bedeutet für mich Spaß, 

Geselligkeit, Anerkennung, Gesundheit und Fitness“, betont Tilman. 

Andere Best Ager in seinem Verein sehen das genauso, auch seine 

Trainingspartner. Mit ihnen steht Tilman mittwochs nach Feierabend 

auf dem Platz, am Wochenende mit seiner Tochter. Für Tilman geht 

es dabei um mehr als nur Punkte zählen: „Schnelle Absprachen, das 

Ausgleichen von Schwächen des Partners und ein faires Spiel machen 

für mich ein Match aus“, sagt er. Tennis ist zwar eine Individualsportart, 

dennoch ist gerade im Doppel Teamgeist gefragt, das gefällt ihm. 

Außerdem genieße er das anschließende gemeinsame Zusammensitzen 

bei seinem Lieblingsitaliener. 

er den Sport regelmäßig ausübt. „Nach längeren Ballwechseln werde 

ich heute viel schneller müde, und am Wochenende muss ich mich 

entscheiden, ob ich morgens Rennrad fahre oder abends Tennis 

spielen will. Wenn ich Rennrad fahre, bin ich abends zu kaputt, um 

mich von meiner 30-jährigen Tochter über den Platz scheuchen zu 

lassen“, gesteht er. Das liegt daran, 

dass man mit über 50 etwa 20 Prozent 

seiner Kraft verliert und langsamer wird. 

Schnelligkeit und Belastung sind eine 

größere Herausforderung, außerdem ist 

“ 

man anfälliger für Verletzungen und spürt 

die erhöhte Belastung in Gelenken und Muskeln. 

Ein Grund, das Tennisspielen im Alter sein zu lassen, ist das aber nicht. 

Im Gegenteil: Durch die harten Stöße, die beim Aufsetzen der Füße auf 

das Fersenbein einwirken, wird die Knochendichte im ganzen Körper 

gestärkt. 

Wie viel Power mein Vater hat, merke ich jedes Mal, wenn wir zusammen 

spielen. Trainiert er weiterhin zweimal die Woche, muss ich mir 

wohl eine neue Taktik überlegen, um nicht vor ihm schlapp zu machen! 

Fotos: Simone Schneider | Text: Tessa Renz 

„Es gibt Tage, da kann ich mich gut konzentrieren, und an anderen 

muss ich viel an die Arbeit denken, dann gehen viele Bälle ins Netz“, 

erklärt er. Seine Trainingspartner sind etwa gleich alt und langjährige 

Freunde. Zwei von ihnen nehmen seit einem halben Jahr sogar Trainerstunden, 

um ihre Technik zu perfektionieren. Das klappt super. „Die 

beiden werden immer besser – kein Wunder, man lernt schnell dazu, 

wenn man sein ganzes Leben viel Sport getrieben hat“, sagt Tilman, 

der außer Tennis auch gerne Rennrad fährt und auf die Jagd geht. 

5 

Trainer raten Spielern über 50 zu gutem Schuhwerk mit Dämpfungspuffern 

und Kleidung, die beim Einspielen den Rücken warm hält. 

Als Anfänger sollte man maximal drei Trainingseinheiten pro Woche 

anstreben, damit sich Schulter, Wirbelsäule, Hüft- und Kniegelenke 

nach und nach an die Belastungen gewöhnen. Außerdem ist es gelenkschonender, 

auf Sandplätzen zu spielen. Die Stop-and-go-Sportart 

verlangt Schnelligkeit: Man sprintet zu den Bällen und dann kommt es 

wieder zu einem abrupten Stillstand – Bewegungsabläufe, die gerade 

älteren Körpern einiges abverlangen. Das fällt auch Tilman auf, obwohl 

Tilman (rechts) mit seinen Tennisfreunden nach dem Match 


STRAND-FLIRT 

KASCHIEREN, AKZENTE SETZEN, AUFFALLEN: BIKINIS À LA MIX & MATCH 

SIND DIESEN SOMMER ANGESAGTER DENN JE. 

ETIREL 

Bügel-Oberteil »Miriam Dots« UVP 19,95 Euro / Bikini-Hose »Mila Dots« UVP 9,99 Euro

ade/beach 


ETIREL 

1 Tankini-Oberteil »Mea Dots« 

UVP 29,95 Euro / Bikini-Hose 

»Milly Dots« UVP 19,95 Euro 

2 Bügel-Oberteil »Mara Dots« 


»Melly Dots« UVP 14,95 Euro 

3 Neckholder-Oberteil »Mia Dots« 


»Milly Dots« UVP 19,95 Euro

Zugegeben, Mix & Match ist keine neue 

Erfindung. Schon in den vergangenen Jahren 

konnte man sich seine Bikinis selbst zusammenstellen, 

wie sie einem gefallen. Die neue 

Mix-&-Match-Kollektion von etirel ist trotzdem 

einen Blick wert, denn sie wurde mit sommerlichen 

Farben und modernen Mustern so designt, 

dass jeder Figurtyp darin gut aussieht. 

Ein kleiner Busen zum Beispiel darf mit Dots 

und Zickzack-Prints auf sich aufmerksam 

machen. Die strahlen in satten Blautönen von 

zartem Hellblau bis leuchtendem Türkis, gemixt 

mit den frischen Saisonfarben Fresia und Hot 

Coral. Zusätzlich schummeln Neckholder- 

Oberteile mit wattierten Cups oder einfache 

Triangel-Bikinis optisch mehr Oberweite. Einen 

großen Busen dagegen bringen Formcups schön 

in Form und breite Träger geben ihm sicheren 

Halt. Beides bieten die etirel-Bügel-Oberteile. In 

gedeckten, dunklen Farben lassen sie die große 

Oberweite außerdem optisch kleiner wirken. 

Auch die kleinen Problemzonen kann frau mit 

der Mix-&-Match-Kollektion leicht kaschieren: 

Tankinis in dunklen Farben oder mit großen 

Mustern verdecken den kleinen Bauch, ihr 

tiefer Ausschnitt lenkt zusätzlich elegant von 

Pölsterchen ab. Bei runden Hüften wiederum 

kommen auffällige Oberteile in knalligen Farben 

und mit plakativen Mustern zum Einsatz, 

denn die beschäftigen das Auge und ziehen 

den Blick weg von den Rundungen. 

Ganz nebenbei bringt Mix & Match auch budgetfreundlich 

Abwechslung in die Strandgarderobe: 

Aus nur einem Höschen lassen sich mit 

den vielen farblich dazu passenden 

Oberteilen ganz einfach unterschiedlichste 

Bikinis zaubern. Schließlich will frau beim 

Urlaub am Strand oder Pool ja nicht jeden 

Tag gleich aussehen ... 

Fotos: Stephan Glathe | Text: Carina Mehlis 

GEWINN- 

SPIEL 

MACHEN SIE MIT! 

Wenn Sie auf den folgenden Seiten diesen 

Button sehen, können Sie gewinnen. Wählen 

Sie einfach auf www.etirel.de das Objekt 

Ihrer Begierde aus, geben Sie Adresse & Co. 

an und los geht's. Viel Glück! 

Teilnehmen können alle Personen über 18 Jahre außer 

Mitarbeiter der INTERSPORT Deutschland eG sowie 

deren Angehörige. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. 


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3 

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Damit ist die perfekte Strandfrisur 

ruckzuck fertig: label.m und etirel verlosen 

30 Reisesets mit den offiziellen 

Haarpflege-Produkten der London 

Fashion Week (Shampoo, Conditioner, 

Sea Salt Spray) von label.m. 

ETIREL 

Triangel-Oberteil »Miri 

Zick Zack« UVP 14,95 

Euro / Bikini-Hose 

»Mila Zick Zack« UVP 

9,99 Euro 


ETIREL 

Bügel-Oberteil »Mara Zick 

Zack« UVP 24,95 Euro / 

Bikini-Hose »Mida Zick 

Zack« UVP 19,95 Euro 

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SCHMÖKERSTOFF 

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Spielman – gemeinsam mit Weltbild und 

etirel verlosen wir 15 Buchpakete. Sie 

reisen lieber mit leichtem Schmöker- 

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auf einen tolino vision 2. Der hat Platz 

für 2000 Bücher, wiegt weniger als zwei 

Tafeln Schokolade und kann Wasser ab. 

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Bandeau-Oberteil »Maggy 

Dots« UVP 19,95 Euro / 

Bikini-Hose »Moya Dots« 


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Bodylotion und Flüssigseife. 


WEN JUCKT'S? 

JUNI – ENDLICH LANGE TAGE MIT GUTEM WETTER! PERFEKT, UM IM FREIEN SPORT ZU 

TREIBEN. ABER LEIDER SIND NICHT NUR WIR, SONDERN AUCH DIE LÄSTIGEN POLLEN UN- 

TERWEGS. HIER DIE WICHTIGSTEN TIPPS FÜR HEUSCHNUPFENGEPLAGTE, DIE SICH DURCH 

DIE WINZIGEN QUÄLGEISTER NICHT DEN SPASS AM SPORT VERMIESEN LASSEN WOLLEN. 

WAS PASSIERT BEI 

EINER ALLERGIE? 

Dabei kommt es zu einer Überreaktion unseres Immunsystems gegenüber 

bestimmten Substanzen aus der Umwelt (wie z. B. Pollen beim Heuschnupfen), 

obwohl diese Substanzen eigentlich keine Gefahr für unseren 

Organismus darstellen. 1 Unser gestresster Körper schüttet als Abwehrreaktion 

Histamin aus, das unsere Schleimhäute zum Anschwellen bringt. 

Die Augen jucken, man bekommt heftige Niesanfälle und die Nase beginnt 

zu laufen. Dadurch versucht der Organismus, die vermeintlichen Feinde 

aus dem Körper herauszuspülen. Und das sind die „bösen Pollenfeinde“: 

Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide und Kräutern. 

VOR DEM SPORTELN IM FREIEN AUF 

WWW.POLLENTREND.DE 

DIE POLLENFLUGINFORMATION EINHOLEN. 

AUCH IM FERNSEHEN UND IM RADIO WERDEN 

DIE DATEN OFT DURCHGEGEBEN. 

LITERATUR: 1 Deutscher Allergie– und Asthmabund (DAAB): www.daab.de 

2 Achilles, A.: Laufen und Heuschnupfen(E-Book), Mano-Verlag Berlin, 2013

POLLENFREIE ZONE: WASSER UND STUDIO 

Im Hallenbad kann man seine Runden komplett pollenfrei 

drehen und Aquajogging oder Wassergymnastik machen. 

Die Atemmuskulatur wird gekräftigt, die Grundlagenausdauer 

trainiert, die Atemtiefe erhöht und die Atemfrequenz 

gesenkt. Chlorluft ist normalerweise kein Problem. 

Ob daheim oder im (Fitness-)Studio: Laufband, Kraft- und 

Cardiotraining, Ergometerradfahren, Karate, Tischtennis, 

Tanzen, Tai-Chi und andere Indoorsportarten gehen immer. 

gesundheit 

TIPPS FÜR LÄUFER MIT HEUSCHNUPFEN 

Während oder direkt nach dem Regen laufen, die Luft wird dadurch 

gereinigt. Sie wohnen in der Stadt? Dann laufen Sie morgens. Wer auf 

dem Land wohnt, sollte eher abends rausgehen. Wenn vorhanden: im 

Nadelwald joggen. Wichtig: Moderater, regelmäßiger Sport (2-3-mal/ 

Woche) kann Allergien lindern. Extreme Belastungen vermeiden, da 

dadurch zu viele Pollen in die Lunge geraten. 2 

JETZT ERST RECHT: DIE 

NASE LÄUFT – ICH AUCH! 

CIRCA 50 % 

EIN POLLENFILTER 

NAMENS NASE 

Für Allergiker besonders wichtig: 

langsam und gründlich aufwärmen. 

Dadurch wird vermieden, dass sich 

die Atemwege plötzlich verengen. 

Belastung dann allmählich steigern. 

Bei Atemproblemen sofort aufhören! 

Tipp: Beim Sport möglichst durch 

die Nase atmen, sie übernimmt die 

Funktion eines Pollenfilters. Und 

falls Sie drüber nachdenken: Nein, 

Heuschnupfenmedikamente vor dem 

Training nicht weglassen! 

DER HEUSCHNUPFENERKRANKTEN ENTWICKELN 

CHRONISCHES ASTHMA 

Heuschnupfen ist also nicht nur harmlos. Allergologen 

aufsuchen! 70 % der Heuschnupfengeplagten hilft eine 

Desensibilisierung. Tipp: Moderater Ausdauersport 

verbessert Immunsystem und Lungenfunktion. 

Weitere Tipps und interessante Fakten 

zum Thema Heuschnupfen finden Sie unter 

www.sport-ist-die-beste-medizin.de 

Text: Dr. Wolfgang Friedrich 


KOMMT MAL 

RUNTER, LADIES 

MEHR FITNESS, GESUNDE ERNÄHRUNG UND VOLLKOMMENE ENTSPANNUNG. 

DIESE DREI ZIELE ZU ERREICHEN – WÜNSCHT SICH DAS NICHT JEDER VON UNS? 

Es sind Tage wie dieser: Ein Termin jagt den 

nächsten, die Sonne scheint, aber es bleibt keine 

Zeit, sie zu genießen. Zwischendurch wird Salat 

gesnackt, der zwar gesund ist, aber irgendwie 

nicht satt macht. Abends wird noch schnell was 

Leckeres gekocht und dann ab ins Fitnessstudio. 

Dort ist mal wieder kein Parkplatz frei, und ist 

man fertig umgezogen, ist das Lieblingsgerät 

gerade besetzt. „Na super!“, denken wir. In einer 

Stunde wollen wir doch zu Hause auf der Couch 

relaxen und nebenher wohlverdient fernsehen. 

Bei diesem Dauerlauf an Aufgaben und Zielen geht 

uns doch irgendwann die Puste aus, oder? Wann 

machen wir endlich Schluss mit diesem ständigen 

Stress und der immerwährenden Unausgeglichenheit, 

die nicht selten zu Kopfschmerzen führt? 

Schließlich sehnen wir uns nach Harmonie. Ein 

gesunder Ausgleich muss her, am besten unkompliziert 

und auf die persönlichen Vorlieben zugeschnitten. 

Ein Plan für Frauen, die den Spagat zwischen 

Beruf und Familie meistern, dabei aber sich und 

ihre Gesundheit gern vergessen. 

Ein individuelles und auf die persönlichen Bedürfnisse 

zugeschnittenes Balance-Programm bietet die 

Website „GU Balance“ inklusive gleichnamiger App. 

„GU Balance ist der digitale Coach für mehr Balance 

in Deinem Leben.“ Das zumindest verspricht der 

Verlag den Nutzern des Portals. Was genau bedeutet 

das und wie funktioniert’s? 

Mittels eines Einstiegstests wird klar, wie hoch der 

Stress ist, welches Fitnesslevel man hat und welche 

Ziele man anstrebt. Anhand dieser Ergebnisse stellt 

„GU Balance“ einen individuellen Trainings- und 

Ernährungsplan zusammen. Alternativ kann man den 

Test auch überspringen und ein Spezialprogramm 

auswählen wie z. B. „Detox-Week“, „Meditieren 

lernen“ oder „Schlank im Schlaf“. Über den Tagesbzw. 

Wochenplan bekommt man über 2.000 leckere 

Rezeptvorschläge für alle drei Hauptmahlzeiten. Die 

Zutaten wiederum lassen sich per Einkaufslisten- 

Funktion auf der Handy-App anzeigen. Praktisch: 

Durch diese Synchronisation wird im Supermarkt 

nichts vergessen. Doch das ist noch nicht alles: Fitnessvideos 

mit professionellen Instruktoren machen 

es möglich, an jedem Ort ohne viel Zubehör zu trainieren. 

Zusätzlich erscheinen jeden Tag motivierende 

Tipps und spannende Artikel zum Thema Bewegung, 

Ernährung und Entspannung. Audio-Achtsamkeitsübungen, 

die helfen, abzuschalten und sich auf sich 

selbst zu besinnen, runden das Balance-Programm 

ab. Festgehalten werden persönliche Fortschritte 

übrigens in einer Statistik-Übersicht. 

Damit einem Leben im Gleichgewicht nichts mehr 

im Wege steht, dürfen Neugierige den Service zunächst 

zehn Tage lang kostenlos testen. Wem es 

gefällt, der bleibt ab 7,99 Euro im Monat dabei. 

Text: Tessa Renz 

LESER-GEWINNSPIEL 

Wir verlosen 20 Gutscheine. Testen Sie 

jetzt exklusiv „GU Balance“ vier Wochen 

lang kostenlos! 

Teilnahme unter www.sportslife-magazin.de. 

Teilnehmen können alle Personen über 18 

Jahre außer Mitarbeiter der INTERSPORT 

Deutschland eG sowie deren Angehörige. 

Eine Barauszahlung ist nicht möglich. 

Teilnahmeschluss: 31.7.2015

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ZUSAMMEN LÄUFT'S BESSER. 

WARUM EIGENTLICH? 

Wir laufen, weil wir es wollen, nicht weil wir müssen. 

Warum also nicht gleichzeitig soziale Kontakte aufrechterhalten 

und sein Hobby mit anderen teilen? Wer sich mit 

Freunden trifft, verabredet sich zu festen Terminen. Da sind 

Verlässlichkeit und eine gute Planung gefragt. Der Nebeneffekt: 

Wir kommen regelmäßig zum Laufen, denn einer hat 

immer Zeit. Das Risiko für faule Ausreden sinkt und die 

sportliche Betätigung macht auch gleich viel mehr Spaß. 

In der Gruppe ziehen sich die Kilometer nicht mehr wie 

Kaugummi in die Länge; durch das gemeinsame Plaudern 

vergeht die Zeit wie im Flug. Und man ist wieder auf 

aktuellem Stand, was den Kumpel oder die Freundin 

gerade beschäftigt! 

Was, wenn man keinen Läufer im Freundeskreis hat? 

Kein Problem, in jeder Stadt gibt es Lauftreffs. Neue Freundschaften 

oder Laufpartnerschaften entwickeln sich dabei 

schnell. Auch ist hier die Chance groß, jemanden mit vergleichbarem 

Tempo zu finden. Eine gute Voraussetzung, 

um gemeinsam auf ein Ziel à la Stadtlauf hinzuarbeiten. 

Gefeiert wird der Erfolg dann natürlich auch. Gemeinsam! 

Fotos: Asics | Text: Tessa Renz 

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ICH WILL 

DA RAUF! 

DER VEREIN „ICH WILL DA RAUF!“ BIETET SEIT 2008 KLETTER- 

TRAINING FÜR MENSCHEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG – 

UND HAT MIT DEN PROFIKLETTERERN THOMAS UND ALEXANDER 

HUBER ALIAS „DIE HUBERBUAM“ PROMINENTE FÖRDERER. 

Dominik ist erst 15. 

Wenn es ums Klettern 

geht, macht ihm aber 

so schnell keiner 

etwas vor. Geschickt 

kraxelt er an der 18 

Meter hohen Wand im 

Münchner Kletterzentrum 

Thalkirchen nach 

oben. Der Gipfel in 

Gestalt der Hallendecke 

rückt schnell näher. 

Dominik klettert schon 

mehr als sein halbes 

Leben lang regelmäßig 

und ist einer der Besten 

in seinem Verein. Dabei 

ist die Leistung für den 

Schüler eher Nebensache. 

„Mir gefällt, dass Klettern eine 

richtige Herausforderung ist und 

man sich total darauf konzentrieren 

muss“, erzählt er. „Wenn es in der 

Schule mal stressig war, dann kann man 

das zum Beispiel einfach wegklettern. 

Und natürlich ist man mit super Leuten 

zusammen.“ 

Dass Dominik seinem Hobby so selbstverständlich 

nachgehen kann, hat er nicht 

zuletzt „Ich will da rauf!“ (IWDR) zu verdanken, 

einem gemeinnützigen Verein, der Klettertraining 

für Menschen mit 

und ohne Behinderung 

anbietet. Denn Dominik 

hat eine angeborene 

Gelenksteife, 

und Kletterangebote 

für Jugendliche wie ihn gibt es 

nicht viele. Noch dazu, wenn man 

wie der junge Münchner seinem 

Sport auch zusammen mit nichtbehinderten 

Freunden nachgehen möchte. 

„Genau weil es einen Mangel an Klettermöglichkeiten 

für Menschen mit Behinderungen 

gab, ist ‚Ich will da rauf!‘ entstanden“, 

erzählt Katrin Eisenhofer von IWDR. „Mitte 

2008 haben Eltern hier in München eine 

inklusive Klettergruppe für ihre behinderte 

Tochter gesucht und nichts Passendes 

gefunden. Da haben sie kurzerhand mit ein 

paar Freunden und Gleichgesinnten einen 

eigenen Verein gegründet.“ Am 10. Oktober 

2008 wurde „Ich will da rauf!“ offiziell aus 

der Taufe gehoben, im Januar 2009 kletterte 

die erste Gruppe los. 

Inzwischen unterhält IWDR elf Gruppen, 

die sich alle zwei Wochen im Kletterzentrum 

treffen. Eine bunte Truppe kommt 

da jedes Mal zusammen: Kinder und 

Erwachsene, Jungen und Mädchen, 

Kletterprofis und Anfänger – und 

natürlich Menschen mit und 

ohne Behinderung: Auf jeden 

Teilnehmer mit körperlicher 

oder geistiger Einschränkung 

kommt einer ohne. 

„Wenn wir uns treffen, wird erst ein bisschen 

geratscht“, beschreibt Manfred Bauer, 

Klettertrainer und Vorstandsvorsitzender 

von IWDR, die familiäre Atmosphäre beim 

Training. „Dann steigen wir mit Spielen 

und Aufwärmübungen ins Training ein, 

und danach geht’s an die Wand oder zum 

Foto: Brauer Fotos

Bouldern.“ Jede IWDR-Gruppe wird von einem 

hauptamtlichen Trainer und mindestens einem 

Ehrenamtler begleitet, die auf die nötige 

Sicherheit achten. 

Jeder findet seinen eigenen Weg 

In ihrer Stammkletterhalle fallen 

die IWDRler niemandem mehr auf. 

Außerhalb wird Manfred Bauer häufiger 

gefragt, warum Menschen, die im Alltag nur 

eingeschränkt mobil sind oder andere Behinderungen 

haben, an der Kletterwand problemlos 

zurechtkommen. „Klettern ist sehr vielseitig, 

und das ist gerade der große Vorteil“, erklärt 

Bauer. „Man braucht Kraft und Geschick, Köpfchen 

und Durchhaltevermögen, um nach oben 

zu kommen. Mindestens eine dieser Fähigkeiten 

bringt jeder schon mit, die anderen kann man 

sich dann Schritt für Schritt antrainieren. Und: 

Man kann beim Klettern immer Wege finden, 

die zu den eigenen körperlichen Möglichkeiten 

passen. Wer also zum Beispiel nicht so viel Kraft 

in den Beinen hat, kann das mit den Armen ausgleichen. 

Wer nicht gut sieht, tastet sich nach 

oben – und so weiter. Deshalb kann eigentlich 

jeder klettern lernen.“ Und jeder profitiert 

davon. Körperlich, weil die Bewegungsabläufe 

Kraft, Geschick und Körperwahrnehmung schulen 

wie kaum ein anderer Sport. Geistig, weil 

man erkennt, was man mit Einsatz und Geduld 

alles erreichen kann. „Dadurch habe ich 

auch insgesamt mehr Selbstbewusstsein 

bekommen“, beschreibt Dominik 

eine typische Erfahrung. 

Und dann ist da noch die soziale 

Seite: Klettern erfordert zwingend ein 

enges Miteinander und kann nur gelingen, 

wenn man sich aufeinander einstellt. Vor allem 

der ständige Wechsel zwischen „selbst klettern“ 

und „andere sichern“ verleiht dem Sport auch 

sein besonders hohes Inklusionspotenzial: 

Jeder ist, ganz unabhängig von 

einer Behinderung, mal auf Hilfe 

angewiesen, mal Helfer. Dadurch 

entstehen ganz automatisch Augenhöhe und 

gegenseitiges Vertrauen. 

Das Konzept von IWDR überzeugt. In den 

vergangenen Jahren wurde der Verein mit 

zahlreichen Preisen ausgezeichnet, 2014 folgte 

das „Wirkt“-Siegel von Phineo – ein anerkanntes 

Zertifikat, das dem Verein eine vorbildliche Arbeit 

mit messbarer Wirkung bescheinigt. Damit 

kann IWDR noch überzeugender um Unterstützer 

werben. Einige sehr prominente Förderer 

hat der Verein bereits jetzt in seinen Reihen. So 

sind die Extremkletterer Thomas und Alexander 

Huber von Anfang an als engagierte Mentoren 

dabei. Sie bescheren dem Verein zusätzliche 

Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und stehen 

den Aktiven auch mal an der Kletterwand 

mit Profitipps zur Seite. 

Auf den vielen Lorbeeren ruht sich der Verein 

nicht aus. „Wir wollen natürlich 

immer weitergehen, noch 

mehr Menschen fürs inklusive 

Klettern begeistern und ihnen 

auch den Zugang dazu ermöglichen“, 

skizziert Manfred Bauer die wichtigsten 

Vereinsziele. Klare Ziele hat auch Dominik: „Ich 

würde schon gern mal die zwei richtigen Überhänge 

bei uns in der Halle klettern, das will bei 

uns eigentlich jeder“, erzählt er. „Ob ich das mal 

schaffen werde, weiß ich nicht. Aber ich bleibe 

halt einfach am Ball.“ 

Weitere Informationen zum Verein finden Sie 

unter www.iwdr.de. 

Dieser Artikel erschien zuerst in „Menschen“, dem 

Magazin von Aktion Mensch. 

Text: Dagmar Puh 

Foto: Huberbuam 

AUSSERGEWÖHNLICHES ERLEBEN 

Im Interview erzählen die Huberbuam, 

warum sie sich als Mentoren für „Ich will da 

rauf!“ engagieren. 

Ihr Verein bietet therapeutisch begleitetes 

Klettern für Menschen mit und ohne Behinderung. 

Wie kam es zu dieser Idee? 

Alexander Huber: Ein Bekannter hatte die Idee 

und uns von seinem Vorhaben, einen Kletterverein 

für Menschen mit und ohne Behinderung 

zu gründen, erzählt. Wir fanden gleich, das ist 

eine super Sache. Da sind wir dabei. 

Wie findet das Klettern statt? 

Alexander Huber: Es gibt inzwischen elf 

Klettergruppen mit jeweils sechs bis zehn 

Teilnehmern, die sich regelmäßig treffen. Inklusion 

ist das Stichwort. Auf einen Menschen 

mit Behinderung kommt einer ohne. Wichtig 

ist, dass der Umgang miteinander gelernt 

wird und Stigmata abgebaut werden. Man 

merkt, wenn die Klettergruppe zusammenarbeitet, 

fallen die Hemmungen. Es ist ganz normal, 

wenn die eine im Rollstuhl vorbeifährt 

oder der andere seine Tics hat. Das gehört 

einfach dazu. Ich denke, gerade jemand mit 

einer gewissen Öffentlichkeit und einem 

gewissen Zugang zur Politik kann Dinge ins 

Rollen bringen. Bei dem Projekt sehe ich das 

als unsere Aufgabe als Mentoren. 

Was macht das Projekt so besonders für Sie? 

Thomas Huber: Die Idee hinter dem Verein 

ist einfach großartig und spiegelt auch uns 

wider: die Sehnsucht, etwas Neues und 

Außergewöhnliches zu erleben, das auf den 

ersten Blick vielleicht unmöglich erscheint. 

Dieses Verlangen trägt doch jeder in sich, 

egal, ob mit oder ohne Behinderung. 

aktion mensch 

Foto: Uli Wiesmeier 


MEHR 

FREIRAUM, 

BITTE! 

FOTOS: KLAUS FENGLER | TEXT: TESSA RENZ 

DER BLICK AUF DIE ORTLERGRUPPE 

IST PERFEKT. JA SELBST DIE UNTERKUNFT 

LÄSST KEINE WÜNSCHE OFFEN. 

DEUTER 

Schlafsack »Exosphere -4° REG & SL« 


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outdoor 

Tagsüber genießt 

man die Sonnenstrahlen, 

doch abends sind die Temperaturen 

in alpinen Gebieten tückisch. Wer es 

nachts schön warm haben möchte, braucht 

deshalb einen Schlafsack, der die Gratwanderung 

zwischen lauer Sommernacht 

und kalter Höhenluft schafft. 

Schlafsäcke sollen warm sein, Feuchtigkeit 

nach außen leiten und am besten mit einem 

möglichst kleinen Packmaß punkten. Einen 

entscheidenden Vorteil bieten Modelle, die 

Bewegungsfreiheit ermöglichen. Denn während 

des Schlafens ändern wir bis zu 60 Mal 

die Position. Klassische Mumienschlafsäcke 

sind körpernah geschnitten und können daher 

schnell einengen. Die Folge: Wir wachen 

genervt auf. 

Abhilfe schaffen Modelle mit Stretchanteil. 

Dadurch kann man sich nachts strecken, 

drehen und wenden, wie man will. Der Deuter- 

Exosphere-3-Jahreszeiten-Schlafsack 

wurde von diversen Outdoor- 

Magazinen getestet und empfohlen. Und er 

erreichte beim „Gear of the Year“-Award des 

Magazins „outdoor“ im Jahr 2011 den 1. Platz. 

Das hat er vor allem seiner besonders elastischen 

Thermo-Stretch-Comfort-Konstruktion 

zu verdanken. Inzwischen hat der Hersteller 

nochmals an der Schnittführung gefeilt und 

präsentiert 2015 einen von Kopf bis Fuß noch 

anschmiegsameren Nachfolger. 

Der Exosphere kann um bis zu 25 % in der 

Breite gedehnt werden. Das liegt an den 

elastischen Kammernähten, die innen und 

außen auf ganzer Schlafsacklänge eingesetzt 

wurden. Dank ihnen liegt der Schlafsack 

trotz des angenehmen Platzangebots nah 

am Körper an. Er wird so rasch warm, da 

der Körper deutlich weniger „leere Luft“ 

erwärmen muss. 

Für wohlige Wärme sorgt auch die passgenaue 

Kapuze mit praktischem Gummizug, 

die sich perfekt um den Kopf des Schlafenden 

schmiegt und so im Kopfbereich einen 

Wärmeabfall verhindert. Beim Exosphere 

-4° und -8° hält ein isolierter, verschließbarer 

Kragen die Wärme im Schlafsack. 

Hinzu kommt eine Extralage wärmende 

Füllung am Fußteil. Der wasserabweisende 

Bezugsstoff im Kopf- und Fußteil schützt vor 

Nässe, die z. B. durch Kondenswasser an 

den Zeltinnenwänden auftreten kann. Damit 

beim Auf- und Zumachen der (koppelbaren) 

Exospheres alles glatt läuft, gibt es eine 

beidseitige Klemmschutzleiste mit 2-Wege- 

Reißverschlusssystem. Bargeld, Ausweis und 

Co. lassen sich übrigens sicher im Inneren 

des Schlafsacks in der dafür vorgesehenen 

Wertsachentasche verstauen. 

Erhältlich sind die Kunstfaserschlafsäcke in 

drei Varianten: Exosphere +2°, Exosphere 

-4° sowie Exosphere -8°, und das jeweils 

auch in der speziellen SL-Damenkonstruktion 

und Large-Version. 

2015/16 

ausgewählte 

Laufevents Irland 

Irland bietet Top Laufevents für jeden Anspruch. Lust auf ein Partywochendende? 

Dann ist der Dublin Rock ‚n‘ Roll Halbmarathon in Dublin genau das Richtige. 

Oder willst Du lieber in atemberaubender Landschaft laufen? Dann sind der 

Dingle (Halb) Marathon oder der Achill Ultra wie für Dich geschaffen. 

02.08.2015: Dublin Rock ’n’ Roll 

Half Marathon, Dublin City 

http://ie.competitor.com/dublin 

29.08.2015: Achill Ultra Marathon 

http://www.achillultra.com/ 

achill-marathon/index.php 

05.09.2015: Dingle (Half) 

Marathon/Ultra 

http://dinglemarathon.ie 

03.10.2015: Galway Bay (Half) Marathon 

http://www.rungalwaybay.com 

26.10.2015: Dublin Marathon 

http://dublinmarathon.ie 

Ausblick 2016: 

Connemarathon 

http://www.connemarathon.com 

20.09.2015: Belfast City Half Marathon 

http://www.belfastcityhalfmarathon.net

SO WIRD IHR 

ALTES BIKE FIT 

IM SOMMER HEISST ES AB AUFS BIKE. DOCH ÜBERPRÜFEN SIE VORHER DIE 

EINSTELLUNGEN. MIT EIN WENIG EQUIPMENT UND EIN PAAR HANDGRIFFEN 

LÄUFT IHR BIKE WIE GESCHMIERT. WIR ZEIGEN, WAS SIE BEACHTEN SOLLTEN. 

KETTE ÖLEN 

Säubern Sie die Kette z. B. mit einer Zahnbürste und 

ölen Sie sie anschließend – am besten mit Silikonoder 

Teflon-Sprays inklusive Sprühschlauch für sparsames 

Dosieren. Auch Kettenöle mit Nano-Technologie 

sind geeignet und ziehen gleichzeitig weniger 

Dreck an. Nachreiben nicht vergessen! Mittels eines 

Kettenprüfers aus dem Handel lässt sich die Kette auf 

Verschleiß testen. Kostenpunkt: ca. 10 Euro. Springt 

die Kette, sollten Sie sie unbedingt erneuern lassen. 

SCHLAUCH FLICKEN 

Ertasten Sie die undichte Stelle oder halten 

Sie den Schlauch unter Wasser. Als Nächstes 

den Bereich um das Loch gründlich 

mit Sandpapier anschmirgeln. Dann 

Gummikleber auftragen und ca. 5 Minuten 

warten. Den Flicken von der Folie abziehen und 

fest auf das Loch drücken. Anschließend den Schlauch 

wieder in den Fahrradmantel schieben und mit einem 

Reifenheber den Mantel auf die Felge heben. Reifen 

aufpumpen, Rad in die Gabel einsetzen, Radmutter 

bzw. Schnellspanner festziehen, fertig! 

GUT ZU WISSEN 

DIE MOUNTAINBIKE-WERKSTATT-APP 

Endlich praktische Hilfe an Ort und Stelle! Ob 

Federgabel warten, Schaltung einstellen oder 

Innenlager wechseln: Mit mehr als 30 bebilderten 

Tutorials zu allen wichtigen Themen 

rund ums Rad wird man im Nu zum Schraub- 

Profi. Superpraktisch: Die Angabe ist immer 

mit Schwierigkeitsgrad, benötigter Zeit und 

erforderlichen Werkzeugen bzw. Materialien. 

Bis 29. Juni 2015 gibt’s die App zum Preis von 

2,99 Euro statt 4,99 Euro. Für Android-Geräte 

(ab Version 2.2) und für iPhones. 

DER BIKEOMAT 

Perfekt, wenn man schnelle Reparaturhilfe 

braucht und das Fachgeschäft zu weit entfernt 

ist oder schon geschlossen hat. Der Automat 

bietet bis zu 66 geprüfte Fahrradartikel 

inklusive passender Produktbeschreibung. 

Über den Touchscreen erscheinen detaillierte 

Montage- und Reparaturanleitungen. Luft und 

Strom (für E-Bikes) gibt’s gratis on top. Die 

Standorte findet man auf www.bikeomat.de. 

Foto: Bikomat | Text: Tessa Renz 

BREMSEN UND SCHALTUNG CHECKEN 

Die Bremsbeläge sollten nicht mehr als 2 

Millimeter pro Seite von der Felge entfernt 

sein und beim Bremsen ganz aufliegen. Wenn 

Sie die Einkerbungen nicht mehr sehen, ist 

es Zeit, sie auszuwechseln. Anders verhält 

es sich bei der Schaltung: Kleine Risse in 

den Zugaußenhüllen kann man vorerst mit 

Klebeband flicken.

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27,5“-Laufräder und der Bosch-Performance-Line-Antrieb sind 

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Hier kommen alle auf ihre Kosten, die keine Zeit zu verlieren 

haben oder sich richtig auspowern möchten – bei bis zu 25 

oder 45 km/h. Entspannt aufrechte Sitzposition, 250 W Mittel-/ 

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RockShox-Gabel und Shimanos-XT-Schaltung. 

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Hochwertiges Lady-Bike für die ambitionierte 

Freizeit- und Fitnesssportlerin. 

27,5“-Laufräder, funktionelle Ausstattung 

mit blockierbarer Suntour-Federgabel 

und Shimano-Teilen. 


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HOFFÄHIG ZU MACHEN. 

Vor Hildmann waren Veganer die ollen 

Spaßbremsen, die sich selbst kasteienden 

Moralapostel, die anderen mit erhobenem 

Zeigefinger auf den Keks gingen. Attilas 

Zutaten für sein Leben sind dagegen 

Spaß, Action, Sport und gutes Aussehen. 

Heute spuckt Google 336.000 Suchergebnisse 

aus, wenn man seinen Namen 

eingibt, sowie 725.000 Treffer für „vegane 

Rezepte“. Ergibt zusammen gut eine Million Seiten – 

für uns ein guter Grund, die Nummer eins der Veganköche 

in Deutschland zu interviewen.

sportslife: Attila, früher warst du rund 

und unglücklich, heute bist du gefeierter 

Koch, schlank und medial ziemlich präsent. 

Wie kam’s? Ich denke, das liegt mit an 

meinem persönlichen Abnehmerfolg von 35 

Kilo mit veganer Ernährung. Ich hab angefangen 

Sport zu machen, hab die Tragödie 

meines an Herzinfarkt verstorbenen Vaters 

verarbeitet und mich quasi neu erfunden. 

Dann fragen natürlich viele Menschen, was 

dein Geheimnis ist, wie du das gemacht 

hast, wieso du jünger aussiehst, schlank bist 

und deine Form halten kannst. Ich hab mich 

hingesetzt und „Vegan for fit“ geschrieben – 

alles andere ist Geschichte. (lacht) 

Zuerst ging es also um gesundheitliche 

Aspekte – nicht um Tierleid oder Weltfrieden? 

Das kann man so nicht sagen. Anfangs 

stand für mich der Tierschutz im Fokus, und 

erst später hab ich auch gesehen, dass vegan 

gesundheitliche Vorteile bietet. Die Zustände 

in der Tierhaltung sind ja nach wie vor katastrophal. 

Keiner findet Massentierhaltung 

toll, aber die wenigsten tun was. Ich bin ein 

Macher und versuche Dinge zu bewegen – 

und wenn es nur ein veganes Kochbuch mit 

Fitnessübungen ist. 

Kannst du heute verstehen, dass sich viele 

überzeugte Veganer über dich empörten? Ne, 

weil es absolut lächerlich ist. Wir alle leben 

in einer Zivilisation, die auf Tierausbeutung 

basiert. Wo heute schicke Apartments stehen, 

war früher Wald mit Tieren. Selbst die 

hochethischen Veganer, die ständig andere 

kritisieren und damit einfach allen, nicht 

nur mir, auf den Sack gehen, lassen sich ihre 

Bananen einfliegen und kaufen gespritztes 

Gemüse aus konventionellem Anbau. Oder 

Getreide, bei dessen Ernte Bambis zerschreddert 

werden. Es ist nicht möglich, 100 %iger 

Veganer zu sein. Man kann sich auf Sachen 

versteifen wie die 20 % Lederanteil meiner 

Porsche-Sitze … du wirst immer was finden. 

Und diese Veganer haben nicht 1,2 Mio. Kochbücher 

verkauft und etwas dazu beigetragen, 

dass der Begriff „vegan“ ganz neu gefüllt 

wird und im Mainstream ankommt! Wenn 80 

Mio. Deutsche einmal pro Woche vegan essen 

würden, was meinst du, was das für Auswirkungen 

hätte! Dieser Typ Mensch würde aber 

sagen: „Einmal die Woche ist nicht genug. Du 

musst jetzt auch das und das machen und du 

darfst keinen Porsche fahren und du darfst 

gar nix mehr.“ Das ist kontraproduktiv. Einige 

wenige haben in den letzten Jahrzehnten 

mit ihrer Ideologiemauer dazu beigetragen, 

dass sich keine Sau dafür interessiert, was 

eigentlich total positiv ist: durch Ernährung 

sich selbst und den Planeten zu heilen. Auch 

wirtschaftlich betrachtet hat das Thema ein 

unglaubliches Potenzial. Stattdessen dachten 

alle nur: „Veganer sind Spinner.“ 

Auf was müsste ich als frischgebackener 

Veganer denn verzichten? Auf Cholesterinablagerungen, 

auf ein schlechtes Gewissen 

gegenüber Tieren, auf ein Tief nach dem 

Essen – und auf extremen Bauchspeck, den 

haben Veganer eigentlich nie. 

Was hast du damals vermisst, als du umgestiegen 

bist? Ich habe Vanilleeis vermisst, das 

mache ich heute mit Cashewkernen. Ein schönes 

Bolognese-Rezept hab ich vermisst. Und 

Käse. Klar, die ersten Jahre waren schlimm! 

Jetzt sind es 400 Rezepte und acht Bücher 

später. Ich habe mich darauf spezialisiert, Rezepte 

zu machen, die massentauglich sind und 

schmecken. Das gab es damals einfach nicht. 

Es gab vielleicht fünf Kochbücher, die meisten 

ohne Bilder. Und die Rezepte im Internet fand 

ich persönlich wenig überzeugend! 

Was sollten Sportler bei veganer Ernährung 

beachten? Ob vegan oder nicht, Sportler 

sollten sich mit dem Schlagwort „oxidativer 

Stress“ auseinandersetzen. Dieser entsteht 

in den Zellen bei der Energieerzeugung 

– aus den über die Nahrung zugeführten 

Brennstoffen und Sauerstoff. Dabei werden 

reaktive Sauerstoffmoleküle (ROS) frei, 

die früher oder später zu Zellschädigungen 

führen. Und daraus wird irgendwann Krebs, 

das ist aktuelle Forschung. Als Sportler, der 

viel Energie verbrennt und dadurch viele 

reaktive Sauerstoffmoleküle freisetzt, sollte 

man darauf achten, dass Lebensmittel die Gegenspieler 

zum ROS enthalten. Das sind die 

sogenannten Antioxidantien, die stecken zum 

Beispiel in frischem Obst und Gemüse. Dann 

greift der Sauerstoff nicht mehr die Zellen an, 

sondern wird über die freien Elektronen dieser 

Lebensmittel gebunden. Ich möchte auch 

noch mit 80 einen Ironman mitmachen und 

deswegen ist es für mich wichtig, dass ich 

meinen Körper so lange wie möglich erhalte. 

Hochwertige Lebensmittel kommen mir in der 

Sporternährung zu wenig vor. 

In „Vegan for fit“ gehst du darauf auch ein – 

ein komplexes Thema. Warum ist das Buch 

so erfolgreich? „Vegan for fit“ war definitiv der 

Durchbruch, weil es zwei Dinge verbunden hat, 

die vorher noch nie verbunden wurden: dass 

man mit veganer Ernährung abnehmen oder 

sogar fit werden und Muskeln aufbauen kann. 

Wichtig für den Erfolg war auch die „30- 

Tage-Challenge“, an der Hunderttausende mitgemacht 

haben, noch immer mitmachen und 

dabei eine extrem hohe Erfolgsquote haben. 

Fakt ist, dass ich den Leuten was gegeben 

habe, womit sie abnehmen, ohne zu hungern, 

und womit sie ihr Leben positiv verändern – 

auf natürlichem Weg. 

Du planst eine vegane Fastfood-Kette. Ein 

Gerücht oder bald Gericht? Das ist ne Sache, 

die wichtig ist, denn unterwegs kriegst du 

als Veganer überwiegend echt Schrott. Die 

ersten Läden sind in Berlin geplant, in ein 

paar Monaten machen die ersten auf. Das 

ganze Projekt heißt „Vegangsta“, und man 

kann sich schon jetzt auf sehr provokatives 

Marketing freuen! 

Das Interview in voller Länge lesen 

Sie auf www.sportslife-magazin.de. 


APPETIT BEKOMMEN? 

Gewinnen Sie eines von 15 „Vegan for fit“- 

Exemplaren, die die sportslife gemeinsam 

mit Weltbild verlost. Jeweils mit dabei: 

ein Spiralschneider für Obst und Gemüse 

im Gesamtwert von ca. 30 Euro! 

Teilnahme unter www.sportslife-magazin.de 

Teilnehmen können 

alle Personen 

über 18 Jahre 

außer Mitarbeiter 

der INTERSPORT 

Deutschland eG 

sowie deren Angehörige. 

Eine Barauszahlung 

ist nicht möglich. 


gesundheit & ernährung 


LADIES VOR, 

NOCH EIN TOR! 

VOM 6. JUNI BIS 5. JULI GIBT DIE 

DEUTSCHE FRAUEN-FUSSBALLNATIONAL- 

MANNSCHAFT IN KANADA ALLES. IHRE 

MISSION: DER WELTMEISTERTITEL. 

Und ihre Chancen stehen gar nicht schlecht, denn die deutsche Nationalmannschaft 

der Frauen ist weltweit eine der erfolgreichsten. 

Seit 1982 der erste Kader berufen wurde, haben die deutschen Fußballerinnen 

zweimal die Weltmeisterschaft geholt (2003 und 2007) 

und wurden achtmal Europameister. Den EM-Titel verteidigen sie 

nun übrigens schon seit sechs Turnieren in Folge. Und nach dem 

langjährigen zweiten und dritten Platz im FIFA-Ranking sind sie im 

Dezember sogar auf Rang eins vorgerückt. Kein Wunder, dass sie 

bei der WM als einer der Favoriten gehandelt werden. 

Die Konkurrenz ist aber nicht ohne. Da sind zum Beispiel die Titelverteidigerinnen 

aus Japan, die uns bei der letzten WM 2011 im 

eigenen Land im Viertelfinale aus dem Turnier geschossen haben. 

Und dann gibt es noch die starken Norwegerinnen, aktuell Europa- 

Vizemeister, gegen die unsere Mädels – Losglück hin oder her – 

gleich in der Gruppenphase ranmüssen. Unterstützung ist gefragt! 

Doch die ist, was den Frauenfußball angeht, in Fußballdeutschland 

leider unterdurchschnittlich. Wir in der sportslife-Redaktion 

wollen das ändern und werden deshalb bei jedem Spiel vor dem 

Bildschirm mitfiebern. Wie es sich gehört, mit Tröten und Hüten 

und Fanschminke und natürlich Trikots in Schwarz-Rot-Gold. Besser 

gesagt: in selbst designten Trikots in Schwarz-Rot-Gold. Denn wir 

haben unsere Kreativität spielen lassen und unsere Fan-Shirts – 

wie auch im letzten Jahr (s. sportslife 6/2014) – mit dem Pro Touch 

Trikotdesigner und jeder Menge Spaß selbst entworfen. 

Unsere Unikate werden wir am 7. Juni beim ersten Spiel der deutschen 

Elf gegen die Elfenbeinküste einweihen. Und am 5. Juli nach 

dem Finale in Vancouver hoffentlich in ihnen grölen: „We are the 

champions of the wooooorld!“ Die Übertragungsrechte für das gesamte 

Turnier teilen sich übrigens ARD, ZDF und Eurosport. Anpfiff 

der Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft ist um 22 

Uhr unserer Zeit. 

Foto: picture alliance / Sport Moments/Deutzmann | Text: Carina Mehlis

teamsport 

EIN EIGENES (FAN-) 

TRIKOT GESTALTEN MIT 

DEM PRO TOUCH TRIKOT- 

DESIGNER – SO GEHT’S: 

www.protouch.de/trikotdesigner 


IM LAND DES 

RIESEN FINN 

MACCOOL 

NORDIRLAND IST DAS LAND DER MYTHEN UND LEGENDEN. FÜR OUTDOOR- 

FANS IST DER NORDEN EIN SPANNENDER TEIL DER INSEL. KEIN WUNDER, 

DENN HIER GIBT ES ATEMBERAUBENDE NATURSCHÖNHEITEN ZU ENTDECKEN. 

WER NORDIRISCHEN KÜSTENWIND 

SCHNUPPERN MÖCHTE UND SICH NICHT 

VOR KURZEN REGENSCHAUERN SCHEUT, 

SOLLTE UNSERE GIANT’S-CAUSEWAY-TOUR 

AUSPROBIEREN. DER SCHMALE, ABER 

IMMER GUT SICHTBARE PFAD VERLÄUFT 

OBERHALB DER KLIPPEN AN BIZARREN 

SÄULEN VORBEI, BIS ER AM KLEINEN 

HAFEN BALLINTOY ENDET. 

Die sanft zum Meer abfallende Fläche mit den 

unzähligen sechseckigen Basaltsäulen an der 

Küste der Grafschaft Antrim im Norden von 

Nordirland gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. 

Verantwortlich für diese scheinbar von 

Künstlerhand erschaffene Landschaft ist laut 

den Einheimischen der irische Riese Fionn 

MacCumhaill (Finn MacCool). Einer Sage 

zufolge soll er diesen Pfad ins Meer gebaut 

haben. Grund genug, sich das Ganze mal aus 

der Nähe anzuschauen! 

Nach einem bezaubernden Sonnenaufgang und 

einem deftigen Frühstück im Hotel Causeway 

in Bushmills starten wir die vielversprechende 

Küstentour am gegenüberliegenden Besucherzentrum, 

das nach neuesten ökologischen 

Kriterien erbaut wurde. Vom Grasdach des in 

den Berg gebauten Hauses hat man einen prima 

Rundumblick auf die Causeway-Küste. Ein 

Bus fährt vom Besucherzentrum regelmäßig 

zu den mehr als 40.000 ineinandergreifenden 

Basaltsäulen. Doch wir wollen lieber zu Fuß 

die Geheimnisse der faszinierenden Küste 

entschlüsseln. 

Vorbei geht’s an legendären Felsformationen 

wie dem „Kamel“, das den irischen Riesen 

getragen haben soll, und dem berühmten


„Thron der Wünsche“, auf dem sogar schon 

Prinz Charles saß. Wer sich hier draufsetzt 

und dreimal mit dem Popo wackelt, darf sich 

etwas wünschen. Nach 20 Minuten erreichen 

wir die bis zu 12 Meter hohen Steinsäulen. 

Wie mächtig sie wirklich sind, merkt man erst, 

wenn man direkt vor ihnen steht. Vollkommen 

überwältigt ziehen wir nach einer kurzen 

Pause weiter. Genau 162 Stufen führen nach 

oben auf eine grasbewachsene Klippe. Folgt 

man dann dem linken Pfad, erreicht man nach 

ca. 20 Minuten die wenigen Überbleibsel des 

Dunseverick Castle aus dem 16. Jahrhundert. 

Wer noch mehr sehen möchte, besichtigt am 

besten das nur wenige Kilometer entfernte und 

weitaus besser erhaltene Dunluce Castle. 

Nach einiger Zeit erreichen wir das Feriendorf 

Portbradden mit der angeblich kleinsten 

Kirche Irlands, der St. Gobban’s Church. Von 

hier hat man einen traumhaften Blick über 

den langen Sandstrand, „White Park Bay“. Die 

letzten Kilometer zu dem niedlichen Dörfchen 

Ballintoy vergehen wie im Flug, und allmählich 

taucht der romantische Hafen auf, der durch 

die TV-Serie „Game of Thrones“ bekannt 

wurde. Wir haben es geschafft – unsere Tour 

ist zu Ende und es wird Zeit einzukehren! Nach 

knapp drei Stunden inklusive Fotosknipsen 

machen wir es uns in dem kleinen Restaurant 

Roark’s Kitchen gemütlich. Wer mag, sollte 

dort unbedingt die Scones probieren und 

sich etwas Mut anfuttern! Warum? Na, für den 

anschließenden Balanceakt auf der 30 Meter 

hoch über dem Meer schwingenden Carricka- 

Rede-Seilbrücke – ein weiteres, ca. 4 Kilometer 

entferntes Ziel an der Causeway-Küste. 

Fotos: Björn Hänssler | Text: Tessa Renz 


Nach 40 Jahren hört der Leiter der Schwimmabteilung 

auf, ein Nachfolger wird dringend 

gebraucht. Doch keiner will, die Suche zieht 

sich hin. „Dann wurde ich gefragt“, erzählt 

Thomas Bader, bei seiner Wahl gerade einmal 

seit 14 Tagen im Verein. Das war vor zwölf 

Jahren. Mittlerweile ist Bader erster Vorsitzender 

der TSG Reutlingen, eines Großvereins 

mit 16 Abteilungen und über 4.500 Mitgliedern, 

der in einzelnen Sparten noch immer 

vor der gleichen Herausforderung steht: Wie 

finden wir Menschen, die bereit sind, ein 

Ehrenamt zu übernehmen? 

Rund die Hälfte der über 91.000 Sportvereine 

in Deutschland haben in diesem 

Bereich ebenfalls sehr große Probleme. Das 

belegt alleine ein Blick auf die Zahlen: Im 

Vergleich zu 2005 gibt es heute 400.000 

Ehrenamtliche weniger. Das sagt der Sportentwicklungsbericht 

des Bundesinstituts 

für Sportwissenschaft, der Deutschen 

Sporthochschule Köln und des Deutschen 

Olympischen Sportbundes (DOSB). „Es gibt 

viele, die den Teufel an die Wand malen und 

sagen: Das Ehrenamt stirbt aus“, erläutert 

Florian Kaiser, Leiter des Projekts „Attraktives 

Ehrenamt im Sport“ beim DOSB. „Aber 

ich sehe das Thema viel positiver, als es oft 

dargestellt wird.“ 

Denn im Sportentwicklungsbericht steht 

auch: In Sportvereinen sind 1,7 Millionen 

Menschen ehrenamtlich aktiv. Das ist fast

vereine 

HAND IN HAND, 

EHRENAMT 

IMMER WENIGER MENSCHEN ENGAGIEREN SICH IN DEN DEUTSCHEN SPORT- 

VEREINEN. SO GEHT ES AUS DEM SPORTENTWICKLUNGSBERICHT HERVOR. STECKT 

DAS EHRENAMT IN DER KRISE? 

jedes zehnte Mitglied – und im Vergleich zu 

anderen Bereichen wie Schulen oder Kirchen 

der mit Abstand höchste Anteil. Die Anzahl an 

Trainern, Übungsleitern, Schieds- und Kampfrichtern 

hat in den vergangenen Jahren sogar 

wieder deutlich zugenommen. Auch einmalige 

Helfer für Veranstaltungen wie Vereinsfeste 

oder Wettkämpfe zu gewinnen, gelingt relativ 

gut. Doch ein Problem kann Kaiser nicht von 

der Hand weisen: „Bei den Vorständen und 

Leitungspositionen sieht die Lage schwieriger 

aus.“ Denn immer weniger Mitglieder wollen 

sich dauerhaft an ein solches Amt binden. 

Die Gründe dafür sind vielschichtig. „Bei 

vielen herrscht ein falsches Verständnis 

davon, was Ehrenamt eigentlich bedeutet“, 

meint Bader. Für die meisten heißt es einfach: 

Neben dem normalen Job Tag und Nacht ohne 

Bezahlung für einen Posten zu schuften, den 

man dann nicht mehr losbekommt. Außerdem 

sieht Bader ein Problem in der persönlichen 

Haftung. „Da überlegen es sich viele zweimal, 

ob sie ihren Kopf hinhalten sollen.“ Ebenfalls 

eine große Rolle spielt der demografische und 

gesellschaftliche Wertewandel: Sportvereine 

werden häufig nur noch als Dienstleister wahrgenommen. 

Vor allem junge Leute hätten im 

Vergleich zu früher oft ein anderes Verständnis 

von Engagement, hat Kaiser beobachtet: „Sie 

sind nicht mehr bereit, sich ewig an einen Verein 

zu binden und eine klassische Ehrenamts- 

Karriere einzuschlagen.“ Sie seien eher auf der 

Suche nach flexibleren Engagements, die sie 

für ihre berufliche Perspektive nutzen können. 

Kaisers naheliegende Schlussfolgerung: „Wir 

befinden uns derzeit im Umbruch vom alten 

zum neuen Ehrenamt.“ Soll heißen: weg von 

langjähriger, fester Bindung, hin zu kurzfristigen, 

flexiblen Engagements in Projekten. 

Das wird auch in vielen Abteilungen der TSG 

Reutlingen mittlerweile so praktiziert. „Und es 

funktioniert“, erzählt Bader, „und zwar, weil 

man sich dann nicht mehr zu etwas gezwungen 

fühlt. Und wenn eine Aufgabe Spaß macht, 

bringt man sich weiter ein.“ 

Weil dadurch aber auch nicht mehr Vorstände 

oder Abteilungsleiter gewonnen werden, geht 

der DOSB das Problem aktiv an. Neben einer 

Informationsbroschüre und einem Ehrenamtspreis 

gibt es seit April 2013 das Projekt 

„Attraktives Ehrenamt“. Dabei arbeiten Vereine 

eng mit Freiwilligenagenturen und Seniorenbüros 

zusammen und beleuchten die Strukturen. 

„Oft kommt dann ans Tageslicht, dass manche 

Positionen gestrichen und Aufgaben umverteilt 

werden können“, berichtet Projektleiter Kaiser. 

Er zieht ein durchweg positives Fazit: „Diejenigen, 

die sich auf den Weg machen, erreichen 

auch etwas.“ Diese Richtung hat auch die TSG 

Reutlingen eingeschlagen und eine eigene 

„Ehrenamtsoffensive“ gestartet. „Für Ehrenamtliche 

ist es ganz wichtig, dass sie persönliche 

Anerkennung und Wertschätzung erfahren“, 

sagt Bader. Neben den klassischen Ehrungen 

gibt es deshalb Vergütungen für Übungsleiter, 

vergünstigten Zugang zu den Hauptvereins- 

Angeboten wie Fitnessstudio oder Kursen und 

eine Porträtseite im Vereinsmagazin. Demnächst 

wird sogar ein eigener Ehrenamtspreis 

eingeführt. In Planung ist außerdem eine 

Akademie, die Fortbildungen, Seminare oder 

Workshops anbieten soll. Für Ehrenamtliche – 

und solche, die es vielleicht mal werden wollen. 

Denn trotz der teils professionellen Strukturen 

mit hauptamtlichem Geschäftsführer und 

Mitarbeitern geht es auch bei einem großen 

Verein wie der TSG Reutlingen nicht ohne 

ehrenamtliche Mitarbeiter. Zwischen 400 und 

500 engagieren sich Woche für Woche in ihrer 

Freizeit für den Verein, so wie Bader. „Klar 

gibt es Phasen, in denen man am liebsten 

alles hinschmeißen würde“, gibt er zu, „aber 

es ermöglicht mir, Erfahrungen zu machen, 

die im Berufsleben so nicht möglich sind. Und 

ich kann etwas aktiv gestalten und weiterentwickeln.“ 

Das schönste Gefühl sei es jedoch, 

wenn ein lobendes Wort von einem Mitglied 

zurückkommt. Ein Gefühl, das Bader auch nach 

zwölf Jahren zum Weitermachen motiviert. Und 

das hoffentlich noch viele Nachahmer findet. 

Text: Denis Raiser 

„WENN EINE AUFGABE 

SPASS MACHT, BRINGT MAN 

SICH WEITER EIN.“ 

Thomas Bader, 1. Vorsitzender der 

TSG Reutlingen 


FEUERPROBE 

WENN DIE GLÄSER KLIRREN, DAS BESTECK KLAPPERT, DIE HOLZ- 

KOHLE GLÜHT UND DER LECKERE DUFT VON GEGRILLTEM DIE LUFT 

WÜRZT – DANN ERST IST WIRKLICH SOMMER. HERE WE GO! 


29 % 

der Befragten gaben im Rahmen 

einer Studie* an, dass sie im 

Monat zwischen 50 und 100 

Euro für Grillgut und -zubehör 

ausgeben. 39 % investierten 

immerhin noch zwischen 30 

und 50 Euro pro Monat. 

NUR FÜR MEISTER 

Sie sind der Chef am Grill und Ihre Gäste blicken stets bewundernd 

zu Ihnen auf? Dann sollten Sie sich vielleicht für die Deutsche Grillund 

BBQ-Meisterschaft 2015 (www.gbaev.de) anmelden und sich 

mit Ebenbürtigen messen! Sie findet am 26. Juli in Hennef statt, es 

gibt die Klassen Profi und Amateure. Das Preisgeld beläuft sich auf 

insgesamt 10.000 Euro. Auf die Grillplätze, fertig, los! 

SCHWEIN GEHABT 

DIE DEUTSCHEN LEGEN AM LIEBS- 

TEN SCHWEINEFLEISCH AUF DEN GRILL. DANN 

FOLGT GEFLÜGEL, RIND SICHERT SICH PLATZ 

3 IM RANKING – ALLERDINGS NUR GANZ 

KNAPP VOR GEMÜSE. 

SCHWARZ? 

Bekanntlich ist der Hunger am Anfang des 

grillenden Zusammenseins größer als die 

Geduld, weshalb das Grillgut in gefühlt 

90 % aller Fälle schon dann auf dem Feuer 

landet, bevor die Glut passt. Folge: außen 

schwarz, innen bäh. Auch wenn es noch so 

schwer fällt: Fleisch, Gemüse und andere 

Leckereien wirklich erst dann auflegen, wenn 

die Kohle gleichmäßig durchgeglüht und 

mit einer Schicht weißer Asche bedeckt ist.

MARINIEREN 

Spontangriller werden jetzt die 

Hände überm Kopf zusammenschlagen. 

Aber es ist so: Fleisch 

am besten schon einen Tag vorher 

marinieren. So wird es zarter und 

schmackhafter. 

GRILLEN NACH 

DIN-NORM 

Tatsächlich. Selbst beim Grillen ist man nicht frei von aller Norm – 

beziehungsweise sollte es in eigenem Interesse nicht sein. Wer 

Holzkohle mit der DIN EN 1860-2 (früher DIN 51749) kauft, kann 

bei Brikett und Co. in puncto Qualität nichts falsch machen. Sie 

enthält weder Pech noch fossile Kohlearten, Erdöl oder Kunststoffe 

und ist damit nicht gesundheitsgefährdend. Für Grillanzünder ist 

die DIN EN 1860-3 (früher DIN 66358) zuständig. Die Norm stellt 

sicher, dass sie nicht verpuffen, Geschmacksspuren am Grillgut 

hinterlassen oder gar explodieren. 

WELTREKORD 

DEUTSCHLAND HÄLT TAT- 

SÄCHLICH SEIT ÜBER 10 

JAHREN DEN REKORD FÜR DEN 

LÄNGSTEN DREHGRILL DER 

WELT. ER WURDE 2004 IN 

ST. WENDEL-WERSCHWEILER 

GEBAUT UND EINGESETZT. 

ER MASS 

32,84 METER. 

WEIN IM GRILL? 

Ein ganz besonderes Holz, um den Grill zu befeuern, bietet 

die Seite WWW.REBENGLUT.DE. Dort kann man 

Weinstöcke und -reben bestellen, die ihren aromatischen 

Geschmack ans Grillgut weitergeben. Die Reben sorgen für 

perfekte Glut in schnellen 5 Minuten, die Weinstöcke für 

lang anhaltendes Grillvergnügen. AUSPROBIEREN! 

(*Quelle: Umfrage „Grillen in Deutschland“ der Firma GasProfi24 von 2014) 


WATERWORLD 

STAND-UP-PADDLING – DIESER WASSERSPORT HAT FÜR JEDEN ETWAS ZU BIETEN. 

EIN BOARD, EIN PADDEL UND WASSER – 

MEHR BRAUCHT ES NICHT, UM SEEN, 

FLÜSSE UND KÜSTEN NEU ZU ENTDECKEN, 

DIE NATUR ZU ERLEBEN, GLEICHZEITIG ZU 

TRAINIEREN UND ZU ENTSPANNEN. 

Wer beim Stehpaddeln (Stand-up-Paddling, 

kurz SUP) einmal die Basis-Paddelschläge 

gelernt hat, findet schnell heraus, was ihm am 

meisten Spaß macht: ruhiges Gleiten über den 

See, Flusswandern, Wellenreiten, SUP-Fitness 

oder Race-Training. Die Möglichkeiten bilden 

ein Erlebnispotenzial, das ungemein motiviert. 

HISTORIE 

Stehend paddeln und dabei Fische fangen, 

das konnten schon im 19. Jahrhundert die 

Naturvölker in Peru, China oder Burma. Die 

gute Sicht im Stehen machten sich in den 70er 

Jahren auch die Surflehrer auf Hawaii mit Hilfe 

eines Kanupaddels zunutze, um ihre Schüler 

im Blick zu behalten. Dann kam der Sommer 

1995 auf Maui. Die Surflegenden Laird 

Hamilton und Dave Kalama überlegten, wie sie 

auch in kleinen Wellen Spaß haben könnten. 

Einer hatte ein Holzpaddel im Auto liegen, 

das natürlich viel zu kurz war, um stehend zu 

paddeln, aber sie hatten trotzdem viel Spaß 

damit. Also zog Laird am nächsten Tag los, 

um längere Paddel bauen zu lassen. Stand-up- 

Paddling war geboren und ist heute der am 

schnellsten wachsende Sport weltweit. 

RICHTIG PADDELN, MEHR SPASS HABEN 

FIREFLY 

Stand-up-Paddle-Set 

UVP 799,95 Euro

stand-up-paddling 

AUSROLLEN, AUFPUMPEN, LOSPADDELN 

Neben den bekannten Hardboards sind inzwischen 

die aufblasbaren SUP-Boards (Inflatables) 

sehr beliebt. Mit Inflatables wird jeder 

zum Entdecker, denn die Bretter transportiert 

man im Rucksack an jeden beliebigen Ort. 

Immer wieder ruft die Stabilität der Inflatables 

Erstaunen hervor, denn die Boardkonstruktion 

und der Luftdruck von einem Bar sorgen für ein 

vollkommen festes Board. Die spezielle Pumpe 

und der praktische Rucksack sind im Lieferumfang 

enthalten, teilweise auch das Paddel. 

Lust auf mehr bekommen? Dann klicken Sie 

sich doch mal durch das E-Magazin Planke 

(www.planke-mag.com). 

TIPP: SUP-VERLEIH IN DER UMGE- 

BUNG SUCHEN. HINWEISE GIBT 

ES BEIM ÖRTLICHEN SPORTFACH- 

HANDEL ODER IM INTERNET. EIN- 

STEIGERKURSE FÜR EFFIZIENTES UND 

SICHERES PADDELN GIBT ES AB 40 

EURO. DAS THEMA SICHERHEIT 

SOLLTE BEI EINEM WASSERSPORT 

NIE UNTERSCHÄTZT WERDEN. 

Fotos: Starboard, Franz Orsi | Text: Eliane Droemer 


NO FEAR 

WENN VADIM UND VITALY VON IHREN ERKUNDUNGS- 

TOUREN ZURÜCKKOMMEN, HABEN SIE STATT SOUVENIRS 

EINE MENGE BILD- UND VIDEOMATERIAL IM KOFFER. 

Die russischen Freunde zeigen mit ihren Aufnahmen nicht nur, dass 

sie auf den höchsten Gebäuden waren, sondern oft auch, dass sie 

schneller waren als ihre Freunde. Genau wie andere Hobbyfotografen 

der 2014 gestarteten Canon-Kampagne „Come and see“ wollen sie mit 

ihren Fotos Geschichten erzählen und diese teilen. Gut so, denn trotz 

der Bilderflut in Social Communities halten nur wenige davon die Magie 

des Augenblicks fest. Mit der Kampagne möchte Canon anhand von 

praktischen Tipps und den neuesten Techniken jeden inspirieren, die 

Welt aus neuen Blickwinkeln zu erkunden. So entstehen oft besonders 

spannende Aufnahmen. 

Kreative Perspektiven können sein: eine Gruppenaufnahme über die 

Köpfe einer Menschenmenge hinweg, eine belebte Einkaufsstraße von

MARKE 

»Beschreibung« 


Eine weitere Technologie hilft, gestochen scharfe Ergebnisse zu erzielen: 

der Bildstabilisator. Er passt sich bei vielen neuen Modellen automatisch 

an die jeweilige Aufnahmesituation an und ermöglicht selbst 

bei vollem Zoom oder wenig Licht verwacklungsfreie Aufnahmen. 

Wie schafft man aber unabhängig vom eingesetzten Kameramodell 

ruhigere, schärfere Aufnahmen ohne Stativ? So geht’s: 1. Linken Ellenbogen 

auf den Oberkörper stützen, um die Kamera zu stabilisieren. 

2. Festen Stand wählen. 3. Kamera stützen und den Bildausschnitt an 

der Horizontalen und der Vertikalen ausrichten. 

Genaue Beschreibungen zu den aufgeführten Tipps 

und viele weitere Tutorials gibt es auf der Website 

comeandsee.canon-europe.com/de-DE/techniques. 

fotoschule 

Fotos: Canon | Text: Tessa Renz 

einer Brücke aus zu fotografieren oder die Kamera bei einer Party 

einfach hoch über dem Kopf zu halten. Die Ergebnisse später sind 

beeindruckend, auch wenn die Art der Bildaufnahme nicht immer 

die einfachste ist. 

Einige Kameras besitzen bereits Technologien, die fernbediente Aufnahmen 

ermöglichen. Dabei wird das Smartphone statt des regulären 

Suchers eingesetzt, um Anpassungen vorzunehmen. Damit gelingen 

perfekte Gruppenaufnahmen und tolle Selfies im Handumdrehen. Das 

lästige Hin und Her, das man vom Selbstauslöser kennt, fällt weg: Zoom, 

Scharfstellung und weitere Funktionen sind bequem mittels Smartphone 

und App einstellbar. Auch toll: Man kann damit aus sicherer Entfernung 

scheue Tiere fokussieren, um sie nicht aufzuschrecken. 

KLICKEN, GEWINNEN, KNIPSEN! 

Wir verlosen die Systemkamera Canon EOS M3 (749 Euro), die Superzoom-Kompaktkamera 

Canon PowerShot SX610 HS (249 Euro) und 

den Canon Fotodrucker Canon SELPHY CP910 (109 Euro). 

Machen Sie mit unter www.sportslife-magazin.de. Teilnehmen können 

alle Personen über 18 Jahre außer Mitarbeiter der INTERSPORT 

Deutschland eG sowie deren Angehörige. Eine Barauszahlung ist 

nicht möglich. Teilnahmeschluss: 31.7.2015. 


„Was ist die nervigste Frage zu deiner Körpergröße?“ 

Die Antwort von DIRK NOWITZKI IM 1LIVE- 

FRAGENHAGEL: tinyurl.com/numnvlw 

WEB-LIEBLINGE 

DA LACHT 

DAS INTERNET 

Mädels haben nix drauf? Von wegen! Cornelia Ritzkes 

FEMALE CALISTHENICS WORKOUT beweist 

das Gegenteil. tinyurl.com/q6dwmns 

Bloß nicht zu früh wegklicken! Dieses sommerliche 

Facebook-Video von MALTE BRENNER verblüfft 

nicht nur Golf-Fans. tinyurl.com/klambhh 

Aller Anfang ist schwer! In THE TRAGEDY OF 

FIRST POSITION verzweifelt ein kleines Mädchen 

zuckersüß an seiner Ballettstunde. tinyurl.com/mt975vd 

Ein Trampolinpark, fliegende Menschen, fantastische 

Tricks – anschauen: THE SPIRIT OF 

JUMPOLOGY. tinyurl.com/q56lfb2 

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DIE ANGST VOR 

FETT HAT UNS 

FETT GEMACHT 

SEIT JAHRZEHNTEN HACKEN DIE ERNÄHRUNGSGESELLSCHAFTEN AUF DEN FETTEN 

HERUM, WEIL SIE AUFGRUND IHRES ÜBER DOPPELT SO HOHEN KALORIENGEHALTS DICK 

MACHEN SOLLEN. DOCH WEIL IMMER MEHR MENSCHEN FETT EINGESPART HABEN, 

SIND WIR IMMER DICKER GEWORDEN! WAS IST SCHIEF GELAUFEN? 

Ein Gramm Fett beheimatet über neun 

Kalorien. Klar, dass uns alle möglichen 

Ernährungsratgeber seit Jahren einreden 

wollen, dass Kohlenhydrate mit ihren lächerlichen 

vier Kalorien das Fett vom Teller 

schubsen sollen. Die Futtermittelindustrie 

freute sich über diesen Umbruch, denn sie 

hatte mit einem geschmacklichen Problem 

zu kämpfen. 

Fett schmeckt bäh! 

Natürlich nicht im Ursprungszustand und 

als frische Ware. Doch hochwertiges, 

mehrfach ungesättigtes Fett bzw. Öl wird 

schnell ranzig. Wenn das in ein Lebensmittelkunstprodukt 

hineingebastelt wird, 

büßt das ordentlich an Haltbarkeit ein. Und 

damit auch an Gewinn, weil dann weniger 

vorproduziert und zwischengelagert 

werden kann. 

Natürlich fanden die Chemiker eine Lösung 

dafür: Nicht haltbare Fette und Öle wurden 

einfach künstlich haltbar gemacht! Aus 

ehemals gesunden Fetten entstanden durch 

Fetthärtung sehr ungesunde Transfettsäuren. 

Egal, denn das fettige Produkt hielt 

und hielt und hielt und ... Nur wir hielten 

nicht mehr so lange: Industriell gehärtete 

Fette, speziell die Transfettsäuren, sind 

wahre Gefäßkiller! Dann aber kam die 

Rettung: Die Ernährungsgesellschaften 

machten Fett zum Feind. Nicht wegen der 

Transfettsäuren, sondern wegen des hohen 

Kaloriengehalts. Und schnell erkannte die 

Industrie eine großartige Chance, sich die 

Taschen mal so richtig vollzupacken ... 

Synapsenparty im Hirn 

Zucker und Mehl sind auf dem Weltmarkt 

nicht nur extrem preiswert, sondern auch 

sehr lange haltbar. Klar – alles „Lebendige“ 

(Ballast- und Vitalstoffe) darin wurde ja 

herausgearbeitet. Die Industrie kann so 

sehr günstig produzieren und lange lagern. 

Zudem futtern die Menschen auch viel 

mehr davon, was die Futtermittelindustrie 

und deren Aktionäre ins Schwärmen bringt. 

Denn diese zwei fettfreien Zutaten sorgen 

für ein dickes Plus an Gesamtkalorien: 

Kohlenhydrate gelangen nach dem Genuss 

ins Blut, Zucker (und Mehl, das letztendlich 

auch Zucker ist) fluten regelrecht hinein. 

Der Zucker klettert ins Dachgeschoss zum 

Hirn. Das erhält den Stoff nun im Überfluss 

und feiert eine Synapsenparty. Wir 

fühlen uns gut. Doch im Erdgeschoss macht 

sich der Organismus Sorgen, denn zu viel 

Zucker im Blut ist kritisch: Er verklebt rote 

Blutkörperchen miteinander (Geldrollenphänomen), 

die sich dann nicht mehr so 

geschmeidig in die kleinsten Blutkapillaren 

hineinquetschen können, um dort ihren 

Sauerstoff abzuladen. Also wirft die Bauchspeicheldrüse 

massiv Insulin ins Blut, was 

den hohen Blutzuckerspiegel mit Tempo in 

den Keller drückt. 

Alaaaarm in der Kommandozentrale! 

Die süße Droge fehlt schlagartig, was 

die Party in der Kommandozentrale zum 

abrupten Ende zwingt. Doch wer will eine 

so tolle Feier schon vorschnell verlassen? 

Das Hirn schaltet deshalb das vernünftige 

Großhirndenken auf Standby und lenkt 

unsere Beinchen zur nächsten verfügbaren 

Kohlenhydratquelle. Schnell ist wieder aufgetankt 

und die Party geht von vorne los. 

Bis die Musik wieder ausgeht. Das Spiel 

beginnt von vorne. 

86

Die Großindustrie freut es. Angestachelt von unserer staatlich 

finanzierten (!) Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE; sollte 

heißen „Die Gehören Entfernt“!) reduzieren wir kalorienbewusst Fett 

und setzen dann auf Kohlenhydrate, die uns über die Blutzuckerachterbahn 

im Laufe der Monate und Jahre insgesamt viel mehr Gesamtkalorien 

tanken lassen, als wir brauchen. Und diesen Überfluss 

im Getreidespeicher parken wir fleißig an Bauch und Po. Nun ja ... 

der Staat sichert somit immerhin Arbeitsplätze: In der Futtermittelindustrie, 

der Pharmakologie und im Gesundheitswesen. 

Die Lösung? Ran an das fettige Eiweiß! 

Eine kohlenhydratreduzierte (nicht kohlenhydratfreie!), eiweiß- und 

fettbetonte Ernährung glättet den Blutzuckerspiegel. Denn wenn es 

kein Extrem nach oben und somit auch nach unten gibt, sorgt das 

für ein langes, angenehmes Sättigungsgefühl. Weniger Mahlzeiten 

sind nötig, was der Gesamtkalorienbilanz und letztendlich der Figur 

und Fitness schmeichelt. 

Haben Sie keine Angst vor Fett! Achten Sie nur auf die Fettqualität 

in Form von fettreichem Fisch, Fleisch und Milchprodukten nur aus 

Weidetierhaltung, Nüssen (die machen nur dick, wenn sie sich im 

Toffifee verstecken), Avocados, zudem Lein- und Walnussöl für die 

kalte Küche. Zum Heißanbraten ist Kokosöl die beste Wahl, auch 

wenn es fast nur aus gesättigten 

Fetten besteht. Gesättigte Fette 

sind viel besser als ihr Ruf – 

aber das ist eine andere 

Geschichte. 

PATRIC PA- HEIZMANN 

"ICH BIN DANN 

MAL SCHLANK" 

PATRIC HEIZMANN, 

COMEDIAN MIT ZUNEHMEN- 

DER FERNSEHPRÄSENZ, 

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SEINER MITMENSCHEN. 

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NEWS & 

TERMINE 

ENTDECKT UND 

GECHECKT 

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Namenhafte Outdoor-Marken in der Praxis 

testen und abwechslungsreiche Touren unternehmen? 

Das „Gipfeltreffen“ von INTERSPORT 

macht’s möglich: 22 verschiedene Aktivitäten 

von Gratwanderung über Mountainbike- 

Workshop bis Nachtwanderung werden bei 

dem Event in Oberammergau angeboten. 

Auch beim Felsklettern, GPS-Kurs, Nordic 

Walking und Canyoning kann man die 

Produkte von über 30 Herstellern auf Herz 

und Nieren prüfen. Das "Testival" verbindet 

Outdoor- mit Kulturprogramm und ist meist 

sehr schnell ausgebucht! 

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17.-21. Juni 2015, „Gipfeltreffen“, 

Ammergauer Alpen 

AUF DIE PLÄTZE, 

FERTIG, SCHUBS! 

Beim Bubble-Football-Open-Air am 

4. Juli in Berlin kommen Spaß- und 

Sportfans gleichermaßen auf ihre Kosten. 

Für die Trendsportart ist neben 

einem herkömmlichen Fußball die 

„Bumperz“, auch „Bubbles“ genannt, 

die wichtigste Zutat. Die überdimensionale 

Blase dient als Rundum-Puffer 

und sieht auf dem Spielfeld einfach 

superlustig aus! Teilnahme- und 

Zuschauertickets gibt’s unter 

www.eventbrite.de. 

Weitere Orte und Termine unter 

www.crazybubbleball.com. 

PERSÖNLICHE 

WELTKARTE 

Auf Seiten wie www.travbuddy.com/ 

world-travel-map kann man die Länder 

anklicken, die man rund um den Globus 

bereits bereist hat. So entsteht eine ganz 

persönliche Weltkarte, die sich auf Facebook 

und Twitter teilen oder in die eigene 

Website einbinden lässt. 

3, 2, 1– DER SHAKE- 

KONFIGURATOR 

Für alle, die ewig auf der Suche nach dem passenden 

Sportshake sind oder einfach gerne neue 

Geschmackssorten ausprobieren, haben wir hier 

was: den Shake-Konfigurator! Erst Ziele anklicken, 

dann Figurtyp eingeben und zum Schluss den Geschmack 

und die Packungsgröße wählen. Der Clou: 

Auch der Name des neuen Shakes darf frei kreiert 

werden! Mehr Infos unter www.shakefit.de. 

TEAMKOLLEGEN 

Seit dem 26. Mai 2015 heißt es wieder: 

Raus aus dem Bürostuhl und rein in 

die Laufschuhe! Mitarbeiter aus Firmen, 

Verbänden und Institutionen aller Branchen 

und Größen dürfen beim B2RUN ihr 

sportliches Können und vor allem ihren 

Teamgeist unter Beweis stellen. Läufe 

gibt’s bis Anfang September in ganz 

Deutschland. Info: www.b2run.de. 

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LASS DEN 

FILZ BRENNEN 

DAS NEUE BURN RACKET 

Mehr Power, Spin Effect Technology und ein verlängerter Griff. 

Der Burn wurde für Grundlinienspieler entwickelt um in jedem 

Spiel ein feuriges Zeichen zu setzen. 

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A FAN’S HEAVEN ON EARTH 

Im Mai 2006 spielte der FC Arsenal London 

zum letzten Mal im traditionsreichen, unter 

Denkmalschutz stehenden Highbury-Stadion. 

Was dann passierte, ist einmalig: 

Aus den ehemaligen Tribünen entstand eine 

Wohnanlage mit rund 700 Luxusapartments. 

Und das Spielfeld ist heute grüner als je 

zuvor – die wohl größte private Parkanlage in 

Londons City! Allerdings ist die nachts lilafarben 

erleuchtete Anlage nur zum Anschauen 

gedacht; an Picknicken auf dem Rasen ist 

nicht mal zu denken. 

Das Besondere ist eine kleine separate Grünfläche, 

der sogenannte „Memorial Garden“, 

unter dem 500 verstorbene Arsenal-Anhänger 

aus früherer Zeit ihre Ruhe gefunden haben. 

Da ist es kein Wunder, dass die meisten 

Eigentümer eingefleischte Fans sind: Mit dem 

Wohnungskauf sicherten sie sich gleichzeitig 

das Vorverkaufsrecht für zwei Jahreskarten 

der „Gunners“. Normale Wartezeit: 12 Jahre! 

Die Tickets gelten für das Emirates-Stadion – 

die neue Spielstätte des FC Arsenal ist fast 

doppelt so groß wie Highbury und nur 500 

Meter entfernt. Dort wird in alter Tradition 

gespielt, gesiegt, gefeiert und gejubelt. 

Fotos: Arsenal Football Club/picture alliance | Text: Tessa Renz 

92

Mehr Informationen auf intersport.de 

und auf www.sport-ist-die-beste-medizin.de

RELAX! 

Schon seit einigen Wochen sieht man Fitness-Coach und TV-Star Fernanda 

Brandao in der neuen PUMA-Frühjahrs-/Sommerkollektion schwitzen. In der 

sportslife-Redaktion haben wir uns die sportlichen Teile einmal genauer angesehen. 

Unser Favorit: die RCVR Power Long Tight. RCVR steht für Recover – 

und damit macht die Kompressions-Tight ihrem Namen alle Ehre, denn in 

die Hosenbeine sind Tapes eingearbeitet, die für eine Mikromassage der Lymphbahnen 

sorgen. Das soll den natürlichen Transport der Lymphflüssigkeit unterstützen 

und so die Regeneration der Beine fördern. Einfach entspannend! 

GEWINNSPIEL 

SPORTSLIFE UND PUMA VERLOSEN 5 DVDS 

DES WORKOUTS „GINGA“ BY FERNANDA 

BRANDAO ® . DAS TRAINING VERBINDET 

BRASILIANISCHE CAPOEIRA-KAMPFELEMENTE 

MIT TANZ UND FITNESSÜBUNGEN. 

Teilnahme unter www.sportslife-magazin.de. Teilnehmen können alle Personen über 18 Jahre außer 

Mitarbeiter der INTERSPORT Deutschland eG sowie deren Angehörige. Eine Barauszahlung ist nicht 

möglich. Teilnahmeschluss: 31.7.2015. 

VORSCHAU 

DAS LESEN SIE IN DER NÄCHSTEN SPORTSLIFE: 

Reiseziel Deutschland: 10 Dinge, die Sie tatsächlich in Deutschland 

machen können, z. B. Lamatrekking // Ein Sommer in Elbflorenz // 

Europapark Rust: Die faszinierende Rundreise durch Europa 

GESUNDHEIT .. 

& ERNAHRUNG 

Kinesio-Tape: Tipps vom Physiotherapeuten // 

Warum ein Herzproblem vom Zahn kommen kann // 

Kids: Wie richtige Ernährung die Konzentration in 

Sport und Schule steigert 

REISEN & 

ENTDECKEN 

SPORT & 

FITNESS 

Fußball: Interview mit Andreas Hinkel – früher Profi, heute Jugendtrainer // 

Neue Trikots // Kampfsport/Boxen: Olympia im Blick – Xhek Paskali auf dem 

Weg nach Rio // Running: Konditionstraining mit Pulsuhren/Apps // Was den 

Waldlauf so besonders macht // Racket: Tennis – Warten auf den nächsten 

Boom // Bike: Die schönsten Touren der Alpen // Outdoor: Wanderregion 

Allgäu // Gewaltmarsch oder Waldspaziergang? Die richtige Tourenplanung // 

Kids: Sportliche Straßenspiele // Kindgerechtes Training – worauf Trainer 

achten // Funwheel: Richtig bremsen // Der neueste Trend: Longboards // 

Bade/Beach: Wasserball 

LIFE & 

STYLE 

Von cool bis old school: 

Die Hut- und Mützenmode 

des Sommers // Schuhdeos

01127 Dresden, Sport Müller, Inh. Dirk Müller e.Kfm., Grossenhainer Straße 99 // 01558 Großenhain, Sport Schmidt Heiko+Holm Schmidt GbR, Hauptmarkt 2 // 01587 Riesa, Donat GmbH, Hauptstraße 93 // 

01662 Meißen, Sigis Sporthaus, Inh. Siglinde Lässig, Kurt Hein Straße 7 // 01778 Geising, Sporthaus Lohse, Inh. Thomas Lohse, Hauptstraße 48 // 01796 Pirna, Sport Wolf e.K., Königsteiner Straße 3 // 

01900 Bretnig-Hauswalde, Freizeitmarkt Hauswalde GmbH, Hauptstraße 53 // 01917 Kamenz, Sporthaus Lang, Inh. Volker Lang, Nordstraße 29 // 01983 Großräschen, Sport Aktuell, Inh. Stefan Willrich, 

Kirchallee 19 // 01987 Schwarzheide, Sporthaus Lode, Inh. Ruth Lode, Schipkauer Straße 13 // 02625 Bautzen, Sport Timm e.K., Inh. Margita Timm, Goschwitzstraße 2 // 02708 Löbau, Sporthaus Heinze, 

Inh. Simone Hauptmann, Bahnhofstraße 18 // 02763 Zittau, Wagus KG Sport, Rathausplatz 10 // 02906 Niesky, Sport-Vetter, Inh. Andreas Vetter, Görlitzer Straße 17 // 02943 Weißwasser, Sachsensport 

Weißwasser M.Henschel C.Kuplent A.Ludwig GbR, Schulstraße 6 // 03044 Cottbus, Sport Wawrok GmbH, Karl-Marx-Straße 68 // 03149 Forst, Sporthaus Hubert, Inh. Uwe Hubert, Cottbuser 

Straße 53 // 03172 Guben, Sport Neumann, Inh. Dirk Constantin, Frankfurter Straße 46 // 04329 Leipzig, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Paunsdorfer Allee 1 // 04654 Frohburg, Sport-Sepp, Inh. Bärbel 

Linsmayer, An der Wyhraaue 3 // 04720 Döbeln, Döbelner Sporthaus GmbH, Obermarkt 4 // 04746 Hartha, Sport Baldauf, Inh. Uwe Baldauf, Geschwister Scholl Straße 15 // 04758 Oschatz, Sport Hanel 

e.Kfr., Inh. Katrin Hanel, Neumarkt 11 // 04860 Torgau, Sport Höcke GmbH, Goethestraße 2 // 06406 Bernburg, Sport Strowick, Inh. Erdmute Strowick e.K., Lindenplatz 4 // 06449 Aschersleben, Sport Reitzig, 

Inh. Cordula Reitzig, Markt 16-18 // 06618 Naumburg, Sporthaus Höss GmbH, Jakobsstraße 35/36 // 06618 Naumburg, Sporthaus Höss GmbH, Franz-Julius-Hoeltz-Straße 30a // 06667 Leissling, Heidenreich 

GmbH, Am Marktwege 2 // 06667 Weißenfels, Sport-Eck Tischer, Inh. Andrea Tischer, Jüdenstraße 16 // 06766 Wolfen, Sportartikel & Freizeitbedarf, Inh. Doris Buchholz, Leipziger Straße 48 b // 

06842 Dessau, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Eichengarten 2 // 06917 Jessen, Klöpping GmbH, Rosa-Luxemburg-Straße 65 // 07318 Saalfeld, Radleck bikes u. sports GmbH, Am Cröstener Weg 11 a // 

07819 Triptis, Carl F. Rothe e.Kfm., Inh. Wolfram Rothe, Wasserweg 2 // 08112 Wilkau-Haßlau, GÜ-Sport-Mode-Freizeit-Reise Vertriebs GmbH, Zwickauer Straße 41 // 08223 Falkenstein, Sporthaus Hopfmann, 

Inh. Volker Hopfmann, Schloßstraße 4 // 08248 Klingenthal, Sporthaus Schulze, Inh. Steffen Schulze, Auerbacher Straße 21 // 08280 Aue, Sporthaus Olympia, Inh. Gerald Stephan, Altmarkt 16 // 08523 Plauen, 

Sport Hopfmann GmbH, Bahnhofstraße 11-15 // 09366 Stollberg, Sporthaus Kircheis Gabriele Knabe-Uhlig, Kirchgässchen 3 // 09496 Marienberg, Sport Paule, Inh. Heiko Dzierzanowski, Markt 19 // 09599 Freiberg, 

Sport und Service GmbH Freiberg, Kaufhausgasse 1-7 // 10117 Berlin, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Leipziger Platz 12 // 10407 Berlin-Prenzlauer Berg, Sportpoint Holding GmbH & Co. KG, Landsberger 

Allee 117a // 12439 Berlin, Sport Runner, Inh. Jens Magdanz, Schnellerstraße 21 // 12683 Berlin Biesdorf, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Weißenhöher Straße 88-108 // 13357 Berlin-Wedding, Sport Voswinkel 

GmbH & Co. KG, Badstraße 4 // 13439 Berlin-Reinickendorf, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Wilhelmsruher Damm 140 // 13507 Berlin-Tegel, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Borsigturm 2 // 14467 

Potsdam, Sporthaus Olympia, Inh. Klaus Ott e.Kfm., Brandenburger Straße 30/31 // 14480 Potsdam, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Stern-Center 1-10 // 16727 Velten, Sport Dann, Inh. Katrin Dann, Breite Straße 38 // 

17489 Greifswald, Sporthaus Mundt GmbH, Schuhhagen 14-16 // 17491 Greifswald, TM Sportmarkt GmbH, Anklamer Landstraße 0 // 18182 Bentwisch bei Rostock, Profimarkt Bentwisch GmbH, Hansestraße 

37 // 19399 Goldberg, Sport Plagemann, Inh. Peter Plagemann, Lange Straße 75 a // 21335 Lüneburg, Sport-Friedrich GmbH, Am Sande / Passage 48 // 22083 Hamburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Hamburger 

Straße 47-49 // 22609 Hamburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Osdorfer Landstraße 131 // 22765 Hamburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ottenser Hauptstraße 10 // 23552 Lübeck, Sport Mauritz 

GmbH & Co. KG, Breite Straße 72 // 23556 Lübeck, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Herrenholz 6 // 23569 Lübeck-Dänischburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Dänischburger Landstraße 79-81 // 23701 

Eutin, Sport-Mielke, Inh. Kevin Heinrich, Peterstraße 13 // 23769 Burg, Kaufhaus Martin Stolz GmbH, Am Markt 2-6 // 23843 Bad Oldesloe, City-Sport Oldesloe GmbH, Besttorstraße 8 // 23909 Ratzeburg, Sport 

Püschel, Inh. Petra Püschel, Herrenstraße 2 // 24103 Kiel, Sporthaus Nis Knudsen KG, Inh. Knud Hansen e.K., Holstenstraße 79 // 24223 Schwentinental, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mergenthaler Straße 

3-9 // 24376 Kappeln, Sport Teichmann, Inh. Finn Teichmann e.K., Mühlenstraße 26 // 24558 Henstedt-Ulzburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Kirchweg 80 // 24768 Rendsburg, I.D. Sievers GmbH & Co. KG, 

Hohe Straße 18-20 // 24768 Rendsburg-Eiderpark, I.D. Sievers GmbH & Co. KG, Friedrichstädter Straße 57d // 24937 Flensburg, Hans Jürgensen GmbH & Co. KG, Holm 1 // 25421 Pinneberg, Hermann Kunstmann 

GmbH & Co. KG, Dingstätte 36-40 // 25709 Marne, 2-Radhaus Lamberty Marne GmbH, Suederstraße 23 // 25813 Husum, C.J. Schmidt GmbH, Krämerstraße 1-7 // 25938 Wyk//Föhr, Kaufhaus Boy A. Knudtsen-Rethwisch 

GmbH, Große Straße 9 // 25980 Sylt / Westerland, Haß & Sohn, Inh. Oliver Haß e.K., Maybachstraße 10 // 26122 Oldenburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Schloßplatz 3 // 26129 Oldenburg, 

Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Posthalterweg 8 // 26382 Wilhelmshaven, Leffers GmbH, Bahnhofstraße 22 // 26419 Schortens, Puttkammer Handels GmbH & Co. KG, B210/Bahnhofstraße 23 // 26506 Norden, 

Sport-Reinhardt GmbH, Neuer Weg 24-25 // 26603 Aurich, Sporthaus Oltmanns, Inh. Roland Oltmanns, Norder Straße 19 // 26639 Wiesmoor, Kaufhaus Behrends GmbH & Co. KG, Hauptstraße 138 // 26721 

Emden, Sporthaus Berkhahn, Inh. Ulrike Berkhahn, Grosse Straße 62-64 // 27432 Bremervörde, Mode Steffen KG, Handelshof 4 // 27472 Cuxhaven, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Abschnede 205 // 27572 

Bremerhaven, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Lunedeich 199 // 27749 Delmenhorst, Georg Strudthoff Lederwaren und Sporthof E. Flocke GmbH, Lange Straße 123/126 // 28237 Bremen, Sport Voswinkel 

GmbH & Co. KG, AG-Weser-Straße 3 // 28259 Bremen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Alter Dorfweg 30-50 // 28307 Bremen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Hans-Bredow-Straße 19 // 29221 Celle, Reichel 

& Wrede, Inh. Michael Wrede, Großer Plan 9 // 29614 Soltau, Sport Lange, Inh. Hans-Jürgen Lange e.K., Marktstraße 5 // 30159 Hannover, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ernst-August-Platz 2 // 30890 Barsinghausen, 

Sport Keil, Inh. Georg Keil, Marktstraße 38 // 30900 Wedemark, Sport Haeuser, Inh. Hilke Haeuser, Wedemarkstraße 79 // 30916 Isernhagen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Opelstraße 3-5 // 

31134 Hildesheim, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Arnekenstraße 18 // 31135 Hildesheim, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Bavenstedter Straße 65 // 31303 Burgdorf, Sport-Polch KG, Hannoversche Neustadt 

6 // 31515 Wunstorf, Sport Büsing GmbH & Co. KG, Nordstraße 11 // 31582 Nienburg, Sport Solzer, Inh. Daniel Solzer, Verdener Straße 16-18 // 31600 Uchte, MAGRO Warenhandels GmbH & Co. KG, Mühlenstraße 

14 // 31655 Stadthagen, Sporthaus Kreft GmbH, Am Markt 12-16 // 31675 Bückeburg, MAGRO Warenhandels GmbH & Co. KG, Lange Straße 70-72 // 31785 Hameln, Kolle GmbH KG, Pferdemarkt 3 // 

31812 Bad Pyrmont, Sporthaus Rohde, Inh. Dirk Rohde, Brunnenstraße 28 // 32052 Herford, Textilhäuser F. Klingenthal GmbH, Gehrenberg 11 // 32257 Bünde, OWI-Sport GmbH, Bahnhofstraße 35 // 32312 Lübbecke, 

Sport Soja, Inh. Hans-Jürgen Soja, Am Markt 16 // 32423 Minden, Hermann Hagemeyer GmbH & Co. KG, Scharn 9-17 // 32457 Porta Westfalica, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Feldstraße 30 // 32547 

Bad Oeynhausen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mindener Straße 22-24 // 32657 Lemgo, Sport Henkel GmbH, Mittelstraße 106 // 32758 Detmold, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Klingenbergstraße 37 // 

33100 Paderborn, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Pohlweg 110 // 33378 Rheda-Wiedenbrück, Sport-Wien, Inh. Jürgen Niggenaber, Lange Straße 15 // 33611 Bielefeld, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Engersche 

Straße 96 // 34117 Kassel, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Königsplatz 61 // 34117 Kassel, Herkules Outdoorhandelsgesellschaft mbH, Garde-du-Corps-Straße 1 // 34212 Melsungen, Bekleidungshäuser 

Karl Vockeroth GmbH, Sandstraße 19 // 34225 Baunatal, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Fuldastraße 1-5 // 34233 Fuldatal, Kompenhans Schuhe + Sport GmbH, Veckerhagener Straße 90 // 34466 Wolfhagen, 

Spiel + Freizeit Pelz, Inh. Ernst Pötter, Mittelstraße 10-13 // 34497 Korbach, Kettschau Sport GmbH, Arolser Landstraße 36 A // 34508 Willingen, Sport Wilke, Inh. Matthias Wilke, Briloner Straße 24 // 34508 

Willingen, Sporthaus H. Ludwig Kesper OHG Nf. Reinhilde Kesper-Wouters e.K., Waldecker Straße 2 // 34560 Fritzlar, Sport Theis, Inh. Eric Theis, Allee 4 // 34576 Homberg/Efze, Athletico, Inh. Tanja Bechtel, 

Ziegenhainer Straße 17 // 34626 Neukirchen, Schuh-und Sporthaus Karwacki, Inh. Daniel Karwacki e.K., Kurhessenstraße 50 // 35041 Marburg/Wehrda, Begro R. Krug GmbH, Industriestraße 2 // 35075 Gladenbach, 

M. Adriansen, Inh. Heike Bellersheim-Franz e.K., Marktstraße 34 // 35305 Grünberg, Sport Aktuell OHG, Barfüßergasse 4 // 35428 Langgöns, mode und sport beppler im centrum KG, Moorgasse 1-5 // 

35576 Wetzlar, Sportteam Ebert, Inh. Detlef Ebert, Bahnhofstraße 19 // 35683 Dillenburg, Sport-Kegel, Inh. Dieter Kegel, Maibachstraße 5 // 35684 Dillenburg-Frohnhausen, Sportshop Endspurt GmbH, Auf der 

Langaar 8 // 35745 Herborn, Sport Link GbR, Gewerbepark Untere Au 6 // 36037 Fulda, Sporthaus Marquardt OHG, Heinrichstraße 11 // 36088 Hünfeld, Sport Ecke, Inh. Heiko Roth, Fuldaerstraße 52 // 36179 

Bebra, Sport Ross, Inh. Ralf Ross e.K., Rathausmarkt 2 // 36251 Bad Hersfeld, Sauer Modehandels GmbH, Breitenstraße 9 // 36304 Alsfeld, Sport Kober, Inh. Silke Blankenhagen, Roßmarkt 3 // 36341 Lauterbach, 

Otto Kimpel Mode- und Sport KG, Eisenbacher Tor 14 // 36404 Vacha, Rhön-Sporthaus, Inh. Rainer Roeseler, Heyligenstädter Straße 10 // 37079 Göttingen, Müller Sport-Fachmarkt GmbH, Am Kaufpark 2 // 

37079 Göttingen, Sputnik‘s Sport Shop & Bespannung, Inh. Thomas Schygulla, Wiesentalsweg 6 // 37115 Duderstadt, Jochen Mitschke Sport + Reise GmbH, Marktstraße 73 // 37431 Bad Lauterberg, Rudolphi 

Modehaus GmbH & Co. KG, Hauptstraße 115-121 // 37520 Osterode, Sport Stricker, Inh. Manfred Stricker e.K., Eisensteinstraße 13 // 37671 Höxter, Mode - Sporthaus Klingemann GmbH, Marktstraße 26 // 37688 

Beverungen, Sport-Center in der Blankenau, Inh. Uwe Diederich, Blankenauerstraße 22 // 38100 Braunschweig, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Platz am Ritterbrunnen 1 // 38440 Wolfsburg, Sport Voswinkel 

GmbH & Co. KG, Porschestraße 45 // 38820 Halberstadt, Sporthaus Heß, Inh. Michael Heß, Breiter Weg 21 // 38889 Blankenburg, Harz-Sport, Inh. Petra Neudek, Lange Straße 11 // 39104 Magdeburg, Annika 

& Sabine Große GbR, Breiter Weg 23-26 // 40212 Düsseldorf, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Königsallee 60 // 40217 Düsseldorf-Bilk, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Friedrichstraße 129-133 // 40764 Langenfeld, 

Middendorf Sport GmbH & Co. KG, Solinger Straße 5-11 // 41334 Nettetal, Freizeit-Sportartikel Allertz GmbH, Poensgenstraße 5 // 41379 Brüggen, Sport Lohan, Inh. Axel Lohan, Holtweg 32 // 41460 

Neuss, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Breslauer Straße 2-4 // 41464 Neuss, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Konrad-Adenauer-Ring 97 // 41472 Neuss, Allrounder Sporthandel GmbH, An der Skihalle 1 // 

41539 Dormagen, City-Ring Handels KG, Kölner Straße 70 // 41748 Viersen, Sport Pergens Klaus Fleßers, Hormesfeld 14 // 42103 Wuppertal, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Alte Freiheit 9 // 42477 Radevormwald, 

Sport Reinbott e.K., Kaiserstraße 107-109 // 42651 Solingen, Sport Borgmann, Inh. Michael Borgmann, Hauptstraße 17-19 // 42859 Remscheid, Sport Croll, Inh. Torsten Croll, Willy-Brandt-Platz 1 // 

42929 Wermelskirchen, Middendorf Sport GmbH & Co. KG, Viktoriastraße 6a // 44137 Dortmund, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Westenhellweg 102-106 // 44149 Dortmund, Sport Voswinkel GmbH & Co. 

KG, Brennaborstraße 12 // 44149 Dortmund-Kley, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Brandschachtstraße 2 // 44651 Herne, Orthopädie Schuh und Technik GmbH A. Zaenker, Herzogstraße 7-9 // 44787 Bochum, 

M. Baltz GmbH, Massenbergstraße 2-6 // 45475 Mülheim, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Heifeskamp 6 // 45657 Recklinghausen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Löhrhof 1 // 45699 Herten, Sport Ules, 

Inh. Christoph Ules e.K., Theodor-Heuss-Straße 2 // 45721 Haltern am See, Kleinefeld Sport, Inh. Bernhard Kleinefeld, Rekumer Straße 7 // 45770 Marl, Sport Just, Inh. Arno Just, Bergstraße 143-145 // 45894 

teilnehmende händler 


Gelsenkirchen-Buer, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Königswiese 41 / Ecke Nordring // 45964 Gladbeck, Sport Kösters, Inh. Marinus Kösters, Hochstraße 51-53 // 46047 Oberhausen, Sport 

Voswinkel GmbH & Co. KG, Centroallee 37/38 // 46236 Bottrop, Sport Borgmann, Inh. Michael Borgmann, Hochstraße 29 // 46238 Bottrop, alpincenter Sporthandels GmbH, Prosperstraße 299-301 // 46284 

Dorsten, Ralf Honsel KG, Freiheitsstraße 27 // 46399 Bocholt, Lars Pieron GmbH & Co. KG, Rebenstraße 4-12 // 46414 Rhede, Daniels & Spogahn OHG, Burloer Straße 16 // 46446 Emmerich, Sport-Tenhagen, 

Inh. Franz-Josef Tenhagen, Kaßstraße 52 // 46509 Xanten, Herbst Sport Shop, Inh. Joachim Herbst, Marsstraße 49 // 46535 Dinslaken, Schuh & Sport Boogen GmbH ZNdl Dismer GmbH & Co. KG, Neustraße 35 // 

47051 Duisburg, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Sonnenwall 20 // 47533 Kleve, IPK GmbH, Hoffmannallee 21-21a // 47665 Sonsbeck, Nellesen Sport und 2Rad, Inh. Klaus Nellesen, Hochstraße 51 // 47918 

Tönisvorst, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Höhenhöfe 27 // 48143 Münster, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ludgeristraße 100 // 48163 Münster, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Borkstraße 2 // 48231 Warendorf, 

Sport-Kuschinski, Inh. Barbara Kuschinski, Münsterstraße 22-24 // 48429 Rheine, Schuh & Sport Grevinga, Inh. Doris Berger, Osnabrücker Straße 276 // 48529 Nordhorn, Sporthaus Hendrik Udo Matenaar, 

Inh. Udo Matenaar e.K., Neuenhauser Straße 14 // 48565 Steinfurt, Sport Linke, Inh. Gisela Linke, Münsterstraße 54 // 48703 Stadtlohn, Sporthaus Uepping GmbH & Co. KG, Eschstraße 26 // 48727 Billerbeck, 

Schuh Kentrup OHG, Hagen 2 // 49090 Osnabrück, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Pagenstecherstraße 38 // 49152 Bad Essen, Sport-Point Buchwald, Inh. Gabriele Buchwald, 

Lindenstraße 69 // 49214 Bad Rothenfelde, Sporthaus Evelyn, Inh. Peter Haider, Osnabrücker Straße 16 // 49401 Damme, Wolfgang Knabe Alles für Haus & Garten GmbH, Friedhofstraße 2 // 49439 Steinfeld, 

Hartke Sport GmbH, Bahnhofstraße 47 // 49477 Ibbenbüren, Kaufhaus C.A. Brüggen GmbH & Co. KG, Marktstraße 4 // 49843 Uelsen, Sport und Freizeit Kamps, Inh. Jürgen Heemann, Wilsumer Straße 10 // 

50354 Hürth, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, L 104 // 50672 Köln, Weingarten GmbH & Co. KG, Friesenplatz 19 // 50765 Köln, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mailänder Passage 1 // 50858 Köln Weiden, 

Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Aachener Straße 1253 // 51103 Köln Kalk, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Kalker Hauptstraße 55 // 51373 Leverkusen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Friedrich-Ebert-Platz 

2 // 51429 Bergisch Gladbach, Sporthaus Haeger, Inh. Ulrike Haeger, Schloßstraße 85 // 51645 Gummersbach/Derschlag, Sport Messerer, Inh. Frank Messerer, Klosterstraße 39 // 51688 Wipperfürth, Sport- und 

Mode Höfer, Inh. Udo Höfer, Marktplatz 9 // 52062 Aachen, Sporthaus Drucks KG, Alexanderstraße 29 // 52062 Aachen, Sport Mulack Gerards OHG, Markt 30-34 // 52156 Monschau, Victor Fashion & Sport GmbH 

& Co. KG, Trierer Straße 254 // 52159 Roetgen, Schuh-und Sporthaus Josef Plum, Inh. Thomas Plum e.K., Grünepleistraße 1 // 52349 Düren, Sporthaus Otto Witzky GmbH, Markt 9 // 52428 Jülich, Sport Gerards, 

Inh. Dirk Gerards, Marktstraße 11-15 // 52499 Baesweiler, Sport Schäfer oHG, Kirchstraße 48 // 52525 Heinsberg, Sport Schäfer oHG, Stiftsstraße 11-13 // 53111 Bonn, Sportpartner Bonn Sportartikel Handelsgesellschaft 

mbH & Co. KG, Friedrichstraße 45 // 53173 Bonn, Sport Christel GmbH & Co. KG, Alte Bahnhofstraße 19 // 53359 Rheinbach, Sport-Mager e.K., Inh. Kurt Mager, Grabenstraße 6-8 // 53757 Sankt Augustin, 

Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Rathausallee 16 // 53773 Hennef, Sport Reuther, Inh. Christian W. Reuther, Frankfurter Straße 124 a // 53879 Euskirchen, Sporthaus Steffens, Inh. Wolfgang Steffens, Wilhelmstraße 

31-33// 54411 Hermeskeil, Sport-Fuchs, Inh. Jochen Wilhelmi e.K., Trierer Straße 23 // 54516 Wittlich, Sport Schmitz, Inh. Heinz Schmitz, Neustraße 43 // 54550 Daun, Sporthaus Leder-Lehnen 

GmbH, Wirichstraße 14 // 54568 Gerolstein, Blaumeiser Sport GmbH, Hauptstraße 43 // 54584 Jünkerath, Sport Brang e.K., Inh. Jörg Brang, Kölner Straße 47 // 54595 Niederprüm, Sport Rett e.K., Inh. Manfred 

Rett, St.-Vither-Straße 93 // 54634 Bitburg, Werner Lehnen Sportartikelhandel, Inh. Werner Lehnen, Josef-Niederprüm-Straße 1 // 55232 Alzey, Sporthaus Schäfer, Inh. Ursula Schäfer, Antoniterstraße 45 // 

55469 Simmern, Messerich Mode KG, Schloßstraße 17-19 // 56070 Koblenz, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Carl-Zeiss-Straße 12 // 56218 Mülheim-Kärlich, Sporthaus Krumholz Mülheim-Kärlich GmbH, Industriestraße 

11-13 // 56457 Westerburg, G. Koch GmbH & Co. KG, Günther-Koch-Straße 23 // 56470 Bad Marienberg, PRO Sport Röttger Sport Sport Vertriebs- GmbH Sporthaus, Bahnhofstraße 7 // 56477 Rennerod, 

PRO Sport Röttger Sport Sport Vertriebs- GmbH Sporthaus, Hauptstraße 32 // 57072 Siegen, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Bahnhof 40 // 57319 Bad Berleburg, Sport & Freizeit Bernd Dreisbach, Inh. 

Bernd Dreisbach, Graf-Casimir-Straße 12 // 57319 Bad Berleburg, Sport & Freizeit Bernd Dreisbach, Inh. Bernd Dreisbach, Graf-Casimir-Straße 12 // 57462 Olpe, Sport+Mode Heller+Köster, Inh. Meik Broschinski 

e.K., Martinstraße 23 // 57610 Altenkirchen, Hammer GmbH, Kölnerstraße 9 // 57627 Hachenburg, pro sport Schneider Udo und Helga Schneider GbR, Steinweg 1 // 58095 Hagen, Sport Voswinkel GmbH & 

Co. KG, Elberfelder Straße 49 // 58119 Hagen, Sport Elhaus, Inh. Ulrich Elhaus, Freiheitstraße 31 // 58239 Schwerte, Sporthaus Schwerte Leiendecker GmbH, Teichstraße 8 // 58285 Gevelsberg, Sport Reschop, 

Inh. Andreas Reschop e.K., Mittelstraße 15 // 58511 Lüdenscheid, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Wilhelmstraße 33 // 58706 Menden, Sport Hesse, Inh. Dirk Hesse, Hauptstraße 10 // 58791 Werdohl, WK-Warenhaus 

GmbH & Co. KG, Grasacker 54 // 59065 Hamm, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Richard-Matthaei-Platz 1 // 59227 Ahlen, Arnemann GmbH & Co. KG, Südstraße 30-32 // 59227 Ahlen, Sport Hill, Inh. 

Herta Hill, Weststraße 117 // 59348 Lüdinghausen, Becker‘s Sportshop Thorsten Becker e.K., Kirchstraße 14 // 59368 Werne, Sporthaus Werne GmbH, Konrad-Adenauer Straße 2 // 59423 Unna, Sport Leiendecker 

GmbH, Massener Straße 16 // 59494 Soest, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Hansastraße 12-14 // 59494 Soest, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Hansastraße 12-14 // 

59494 Soest, Sport Fricke, Inh. Reinhard Fricke, Senator-Schwartz-Ring 24 // 59505 Bad Sassendorf, Mode-Freizeit-Sporthandel Burkhard Lobenstein, Kaiserstraße 13 // 59555 Lippstadt, Sporthaus Arndt 

GmbH, Lange Straße 78 // 59590 Geseke, Sport Bartscher, Inh. Jörg Engelhardt e.K., Bachstraße 10 // 59755 Arnsberg, Grob-Hömberg-Richter Sport OHG, Apothekerstraße 34 // 60327 Frankfurt, Sport Voswinkel 

GmbH & Co. KG, Europaallee 6 // 61169 Friedberg, Sport Möll GmbH, Kaiserstraße 4 // 63128 Dietzenbach, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Offenbacher Straße 9 // 63263 Neu-Isenburg, Sport Voswinkel 

GmbH & Co. KG, Hermesstraße 4 // 63322 Rödermark, Sportfachmarkt Rödermark GmbH, Ober-Rodener Straße 11B // 63500 Seligenstadt, Martin Beike Sportartikel e.K., Bahnhofstraße 20 // 63579 Freigericht, 

Kaufhaus Michael Benzing GmbH, Kapellenstraße 2 // 63607 Wächtersbach, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Main-Kinzig-Straße 21 // 63739 Aschaffenburg, Leister Sport GmbH, Goldbacher Straße 2 // 63785 

Obernburg, Wolfstetter Andreas e.K. Sporthaus, Römerstraße 2a // 63853 Mömlingen, Maike Wolfstetter e.K., Bahnhofstraße 24 // 63897 Miltenberg, Adam Jos. Roth GmbH, Hauptstraße 96 // 64331 Weiterstadt, 

Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 5 // 64589 Stockstadt, Keil GmbH, Fr.-L.-Jahn Straße 22-24 // 64625 Bensheim, Kaufhaus Ernst Ganz GmbH, Hauptstraße 56 // 65203 Wiesbaden, Sport 

Voswinkel GmbH & Co. KG, Hagenauer Straße 36 // 65549 Limburg, V & M Sport Vertriebs GmbH, Neumarkt 12 // 65719 Hofheim, Alf‘s Sportladen Burgert GmbH, Hauptstraße 41 // 65843 Sulzbach, Sport 

Voswinkel GmbH & Co. KG, Am Main-Taunus-Zentrum 0 // 66111 Saarbrücken, Sporthaus Felix Kohlen GmbH, Sulzbachstraße 1 // 66111 Saarbrücken, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Trierer Straße 1 // 66538 

Neunkirchen, Thomas Klees GmbH, Saarparkcenter 0 // 66540 Neunkirchen, Sport-Treff Geisler, Inh. Karl Geisler, Kuchenbergstraße 9 // 66557 Illingen, Sporthaus STIWI GmbH, Hauptstraße 16 // 66564 Ottweiler, 

Sport Hoffmann, Inh. Engelbert Hoffmann, Im Alten Weiher 2 // 66687 Wadern, HACO-Center Haas + Birtel GmbH & Co. KG, Franz-Haas-Straße 1 // 66839 Schmelz, Sporthaus Kühn, Inh. Walter Kühn, 

Triererstraße 1 // 66869 Kusel, Sport Lösch, Inh. Volker Lösch, Bahnhofstraße 37 // 67346 Speyer, Sport Bonn GmbH, Wormser Landstraße 253 // 67454 Haßloch, Sport Corner Wolfgang Dumont e.K., Bismarckstraße 

20 // 67547 Worms, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Schönauer Straße 6 // 67547 Worms, Sport Voigt, Inh. Manfred Hoffmann, Römerstraße 43 // 67663 Kaiserslautern, Schlemmer GmbH, Merkurstraße 62 // 

69168 Wiesloch, Sport Link e.K., Schwetzinger Straße 7-11 // 69221 Dossenheim, Sport Körbel, Inh. Günther Körbel, Ringstraße 1-5 // 69483 Wald-Michelbach, Sport Bihn, Inh. Bruno Bihn, Ludwigstraße 22 // 

70173 Stuttgart, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mailänder Platz 7 // 70173 Stuttgart, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Mailänder Platz 7 // 70173 Stuttgart, Sport Breitmeyer G. Riehm GmbH, Calwer Straße 22 // 

70178 Stuttgart, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Sophienstraße 21 // 70563 Stuttgart, Sport + Ski Laich, Inh. Thomas Laich, Vaihinger Markt 8 // 70771 Leinfelden-Echterdingen, Sport Räpple GmbH, Adlerstraße 

3 // 70794 Filderstadt, Sport-Lutz, Inh. Helga Lutz, Diepoldstraße 22 // 71101 Schönaich, Ski + Tennis Binder, Inh. Karl Binder, Wettgasse 29 // 71272 Renningen, Sport Krauss, Inh. Alexander Krauss, Benzstraße 

7/1 // 71384 Weinstadt-Endersbach, Sport Blessing, Inh. Volker Blessing, Kalkofenstraße 7 // 71522 Backnang, Sport Hettich GmbH, Annonay-Straße 1 // 71638 Ludwigsburg, Braun Handels GmbH, Wilhelmstraße 

26 // 72072 Tübingen, Sport-Räpple GmbH, Im Zinser Dreieck 6 // 72072 Tübingen, Sport-Räpple GmbH, Reutlinger Straße 51 // 72108 Rottenburg, Micki Sport Handels GmbH, Hasslerstraße 8 // 

72202 Nagold, Sport Müller, Inh. Klaus Müller, Freudenstädter Straße 40 // 72250 Freudenstadt, Sport Glaser GmbH & Co. KG, Katharinenstraße 8 // 72270 Baiersbronn, Sport Klumpp e.K., Freudenstädter 

Straße 2 // 72336 Balingen, Sport Paul GmbH, Friedrichstraße 57 // 72461 Albstadt, Ski + Sport Mabitz GmbH, Adlerstraße 37 // 72622 Nürtingen, Sporthaus Krämer, Inh. Erhard Krämer e.K., Neckarsteige 9-13 // 

72770 Reutlingen-Betzingen, Sport Profimarkt Renken GmbH & Co. KG, Ferdinand-Lassalle Straße 17-19 // 72770 Reutlingen-Betzingen, Sport Profimarkt Renken GmbH & Co. KG, Ferdinand-Lassalle Straße 17- 

19 // 73230 Kirchheim, Sport-Räpple GmbH, Dettinger Straße 26 // 73240 Wendlingen, Sport-Räpple GmbH, Unterboihinger Straße 25 // 73312 Geislingen an der Steige, Sport Sebald, Inh. Jörg Sebald, Werastraße 

28 // 73333 Gingen, Sport Kölle, Inh. Rolf Kölle, Immenreich 13 // 73430 Aalen, Sport Schoell Aalen GmbH, Stuttgarter Straße 23 // 73431 Aalen, Sport Schoell Aalen GmbH, Carl Zeiss Straße 96 // 73525 

Schwäbisch Gmünd, Sport Schoell GmbH & Co. KG, Vordere Schmiedgasse 20 // 74076 Heilbronn, Sporthaus Saemann GmbH & Co. KG, Weipertstraße 26 // 74321 Bietigheim-Bissingen, Gauder Handels-GmbH, 

Talstraße 14 // 74348 Lauffen, Uli Eimüllner GmbH, Wilhelmstraße 18 // 74405 Gaildorf, Sport Shop Roth, Inh. Peter Roth, Bahnhofstraße 50 // 74523 Schwäbisch Hall, Sport Petermann GmbH, Stuttgarter Straße 

157 // 74523 Schwäbisch Hall, Kaufhaus WOHA Drexel GmbH & Co. KG, Marktstraße 10 // 74564 Crailsheim, Kaufhaus WOHA Drexel GmbH, Wilhelmstraße 25 // 74564 Crailsheim, Sport Schoell GmbH & Co. 

KG, Hofwiesenstraße 39/1 // 74613 Öhringen, Groß GmbH Sport + Mode, Poststraße 54 // 74613 Öhringen, Grabert Sport GmbH & Co. KG, Austraße 5 // 74722 Buchen, Sporthaus Mum GmbH, Karl-Tschamber- 

Straße 8 // 75050 Gemmingen, Sport & Mode Strecker, Inh. Detlef Strecker, Schwaigerner Straße 29 // 75172 Pforzheim, Elsässer GmbH, Westliche-Karl-Friedrich-Straße 78-86 // 75179 Pforzheim, Profimarkt 

GmbH, Karlsruher Straße 36 // 75365 Calw, Sport & Mode Schlegel GmbH, Im Feldle 11 // 75417 Mühlacker, Sämann Kaufhaus GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 17-21 // 75417 Mühlacker, Sport Bandle, Inh. Steffen 

Bandle, Bahnhofstraße 56 // 76133 Karlsruhe, Sport Voswinkel GmbH & Co. KG, Ettlinger-Tor-Platz 1 // 76137 Karlsruhe, Sport Hoffmann GmbH, Weinweg 30 // 76593 Gernsbach, Sport-Leder Fischer, Inh. 

Ernst Fischer e.K., Igelbach Straße 9 // 76646 Bruchsal, Jost Sport & Service GmbH, Markgrafenstraße 17-21 // 76646 Bruchsal, Sport Schlenker, Inh. Michael Dietrich, Friedrichstraße 47-49 // 76744 Wörth, 

Sport Schädler GbR, Ludwigstraße 41 // 76751 Jockgrim, Sport Wettach, Inh. Joachim Wettach, Prälat-Kopp-Straße 9 // 76829 Landau, Sport Postleb GmbH & Co. KG, Kronstraße 20 // 77652 Offenburg, Georg 

Kuhn GmbH, Freiburger Straße 21 // 77652 Offenburg, Sport Grimm, Inh. Oliver Grimm, Hauptstraße 60 // 77704 Oberkirch, Sport Mode Sester GmbH, Hauptstraße 83 // 77704 Oberkirch, Sport Ski-Vogt, Inh.

Siegfried Vogt e.K., Krautschollenweg 31 // 77716 Haslach, Heinrich Sandhas, Inh. Richard Kienzler, Alte Eisenbahnstraße 2 // 77855 Achern, Sport-Bieber, Inh. Kurt Bieber, Hauptstraße 108 // 77933 Lahr, Gärtner 

GmbH, Kreuzstraße 14 // 78052 Villingen-Schwenningen, Sport-Weiß KG, Kapellenweg 1 // 78054 Villingen-Schwenningen, Sport Stähle, Inh. Hansjörg Stähle, Friedrich-Ebert-Straße 12 // 78166 Donaueschingen, 

Sport Denzer, Inh. Katja Denzer - Krause, Hagelrainstraße 6 // 78224 Singen, Sporthaus Schweizer GmbH, Erzbergerstraße 1b // 78462 Konstanz, Sport Gruner GmbH, Bahnhofplatz 14 // 78532 Tuttlingen, 

Sport-Butsch GmbH & Co. KG, Carl-Zeiss-Straße 2 // 78559 Gosheim, Sport-Nann, Inh. Lothar Nann, Heubergstraße 11 // 79183 Waldkirch, Sporthaus Armin GmbH, Lange Straße 66-68 // 79199 

Kirchzarten, Sport-Eckmann GmbH, Stegener Straße 14 // 79199 Kirchzarten, Sport-Eckmann GmbH, Stegener Straße 14 // 79219 Staufen, Schuh- und Sporthaus Haaf GmbH, Hauptstraße 66 // 79336 Herbolzheim, 

Karl Saar Schuh- und Sporthaus e.K., Hauptstraße 43 // 79618 Rheinfelden, Sport Sattler, Inh. Frank Sattler e.K., Nollinger Straße 2-6 // 79761 Waldshut, May GmbH, Kaiserstraße 35 // 79859 Schluchsee, 

Sport-Behringer, Inh. Martin Behringer, Dresselbacherstraße 6 // 81827 München, Sport Menzel GmbH, Wasserburger Landstraße 232 // 82327 Tutzing, Sport Thallmair, Inh. Thomas Thallmair, Traubinger Straße 2 // 

82481 Mittenwald, Sport & Mode Knilling, Inh. Helmut Knilling, Bahnhofstraße 5 // 82487 Oberammergau, Sporthaus Mühlstraßer, Inh. Bernd Mühlstraßer, Theaterstraße 2 // 82538 Geretsried, Sport Utzinger 

GmbH, Egerlandstraße 56 // 83093 Bad Endorf, Endorfer Sporthaus, Inh. Hans Unterreitmeier, Wasserburger Straße 1 // 83209 Prien am Chiemsee, Sport Kaiser GmbH, Am Mühlbach 6 // 83224 Grassau, Sporthaus 

im Achental GmbH, Eichelreuth 7 // 83301 Traunreut, Sport Ossi Praxenthaler GmbH, Waginger Straße 5 // 83308 Trostberg, Sport Wagner, Inh. Udo Verbega e.K., Bahnhofstraße 4 // 83329 Waging, Sport 

Krenn, Inh. Johann Krenn, Postgasse 1 // 83395 Freilassing, Sport Bauer, Inh. Erna Bauer, Sonnenfeld 6 // 83471 Berchtesgaden, Sport Babel e.K., Inh. Fabian Babel, Dr.-Imhof-Straße 1 // 83471 Berchtesgaden, 

Sport Esterle, Inh. Johann Krenn sen., Weihnachtsschützenplatz 2 1/3 // 83483 Bischofswiesen, Sport-Bittner, Inh. Brigitte Bittner-Adamek, Hauptstraße 24 // 83646 Bad Tölz, von der Wippel KG, Marktstraße 

38 // 83646 Bad Tölz, Sport Krätz GmbH, Lenggrieser Straße 1 // 83700 Rottach-Egern, Sport Schlichtner, Inh. Rainer Schlichtner, Nördliche Hauptstraße 7 // 83727 Schliersee, Berauer Sport und Mode GmbH, 

Rathausstraße 17 // 84028 Landshut, Sport-Mode Schäbel GmbH, Bischof-Sailer-Platz 420 // 84048 Mainburg, Sport Zettl-Bauer GmbH, Abensberger Straße 46 // 84130 Dingolfing, Eglseder Schuh & Sport 

GmbH, Auenweg 7 // 84307 Eggenfelden, Sport Eder e.K., Inh. Ewald Eder, Schellenbruckplatz 53 // 84359 Simbach/Inn, Sport Allramseder e.K., Inh. Andreas Allramseder, Adolf-Kolping Straße 11 // 84503 Altötting, 

Sporthaus Siebzehnrübl e.K., Martin-Moser-Straße 27 // 84508 Burgkirchen, Schuh + Sport Feuchtgruber, Inh. Konrad Feuchtgruber jun., Max-Planck-Platz 1 // 84524 Neuötting, Sport Modlmair, Inh. 

Franz-Josef Modlmair, Braumeisterstraße 7 // 84539 Ampfing, Sporthaus Kohlschmid GmbH, Schmiedgasse 7 // 85053 Ingolstadt, Sport Kaufmann GmbH, Bei der Arena 5 // 85057 Ingolstadt, Sport-Ecke Peter 

Müller GmbH, Am Westpark 6 // 85072 Eichstätt, Sport & Action, Inh. Petra Bacherle, Pfahlstraße 29 // 85088 Vohburg, Sport Wilhelm, Inh. Josef Wilhelm, Donaustraße 18 // 85229 Markt Indersdorf, Sport 

Barth, Inh. Heiko Barth, Marktplatz 12 // 85283 Wolnzach, Sport-Alm Hammerschmid, Inh. Alfred Hammerschmid jun., Ziegelstraße 2 // 85354 Freising, Schuh + Sport Gerlspeck, Inh. Rita Gerlspeck e.K., Untere Hauptstraße 

1 // 85356 Freising-Attaching, Sport Koislmaier GmbH, Raiffeisenstraße 29 // 85368 Moosburg, Sport Zeisler OHG, Gewerbegebiet Degernpoint R1 // 85435 Erding, Gewandhaus Hugo Gruber KG, Lange 

Zeile 9 // 85567 Grafing, Kipfelsberger GmbH, Marktplatz 4 // 85716 Unterschleissheim, SPORT IN, Inh. Robert Wackerl e.K., Landshuter Straße 20-22 // 86156 Augsburg, PRO SPORT Sport-Modemarkt GmbH 

& Co. KG, Grenzstraße 83 // 86470 Thannhausen, Okisport, Inh. Okan Er, Sudetenlandstraße 4 // 86529 Schrobenhausen, Sport Junglas, Inh. Werner Junglas, Augsburger Straße 43 // 86609 Donauwörth, Kaufhaus 

WOHA Kißling GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 12 // 86633 Neuburg a.d. Donau, Dünstl Sport GmbH, Längenmühlweg 51 // 86720 Nördlingen, Hugo Peter Steingaß GmbH & Co. KG, Löpsinger Straße 10-12 // 

86720 Nördlingen, Sport-Sieber GmbH, Raiffeisenstraße EGM-Center 4 // 86830 Schwabmünchen, Sport Fasser, Inh. Roland Fasser, Fuggerstraße 33 // 86971 Peiting, Schuster Sport GmbH, Freistraße 15 // 

87437 Kempten, Sport Jäger, Inh. Bernhard Jäger, Ludwigstraße 64 // 87497 Wertach, Sporthaus Mayr, Inh. Hans Mayr, Grüntenseestraße 11 // 87527 Sonthofen, Sport Waibel OHG, Grüntenstraße 25 // 87541 

Bad Hindelang, Sport Waibel OHG, Unterer Buigenweg 1 // 87561 Oberstdorf, Sport Kiesel GmbH, Oststraße 18 // 87561 Oberstdorf, Brutscher Sport und Mode GmbH, Nebelhornstraße 33a // 87561 Oberstdorf, 

Sport Kober e.K., Inh. Markus Kober, Nebelhornstraße 11 // 87600 Kaufbeuren, Hofmann OHG, Sudetenstraße 100 // 87616 Marktoberdorf, Sport Lipp, Inh. Rainer Lipp, Gschwenderstraße 9 // 87629 Füssen, 

Sport Keller GmbH, Reichenstraße 1 // 87700 Memmingen, Sport Aksamit O.Aksamit & G.Schratt-Aksamit GbR, Maximilianstraße 26 // 88045 Friedrichshafen, Trimm Trapp oHG, Friedrichstraße 36 // 88046 

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9 // 91522 Ansbach, Sport Valtin GmbH, Schöneckerstraße 4 // 91550 Dinkelsbühl, Schmidt Sport & Lifestyle GmbH, Luitpoldstraße 27 // 91550 Dinkelsbühl, Sport Düsterer, Inh. Gerd Düsterer, Danziger 

Straße 15 // 91710 Gunzenhausen, Hugo Peter Steingaß GmbH & Co. KG, Marktplatz 2 // 91781 Weißenburg, Hugo Peter Steingaß GmbH & Co. KG, Untere Stadtmühlgasse 1 // 92224 Amberg, Sport Lange GmbH, 

Marktplatz 1 // 92318 Neumarkt/Opf, Hackner GmbH & Co. KG, Klostergasse 19 // 92421 Schwandorf, Sport-Meier-Mode GmbH & Co. KG, Friedrich-Ebert-Straße 13 // 92526 Oberviechtach, Schuh & Sport Bauer, 

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