September 2012 - Stadtgemeinde Judenburg

Judenburger Stadtnachrichten - September 2012
Feuerwehr-Alarmzentrale
Die neue, mit Code gesicherte, 61 m 2 große Alarmzentrale wird von eigens ausgebildeten
Funkern aus den einzelnen Feuerwehren des Bereiches Judenburg besetzt.
Der gesamte Raum kann mit einer eigenen Notstromeinspeisung versorgt werden,
bietet zwei Arbeitsplätze für Disponenten und ist mit dem großen Vortragssaal technisch
verbunden, sodass alle Daten der Alarmzentrale für einen etwaigen Krisenstab
übertragen werden können. Die Eigenleistungen der FFW-Judenburg im Rahmen
der Bautätigkeiten betrugen 1.485 Stunden, wofür sich Friedrich Knefz als Leiter
der neuen Alarmzentrale bei seinen Kameraden mit einer Figurt des heiligen Florian
bedankte. Herzlicher Dank galt auch dem Land Steiermark, den Feuerwehrpatinnen
und insbesondere der Stadtgemeinde Judenburg mit Bgm. Hannes Dolleschall für
die großartige, finanzielle Unterstützung des Projektes. Bgm. Dolleschall im O-Ton:
„Wir sollten nicht denen danken, die dieses Projekt finanziert haben, sondern jenen,
die im Ernstfall zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jeder Witterung ausrücken, um
Menschenleben und Sachwerte zu retten.” Einer dieser Kameraden wurde - für ihn
überraschend - vor den Vorhang gebeten.
Der ehemalige Kommandant HBI Karl Pichler erhielt für seine Verdienste um das regionale
Feuerwehrwesen und seinen jahrzehntelangen, freiwilligen Einsatz im Dienste
der Bevölkerung den Ring der Stadt Judenburg verliehen. Bgm. Hannes Dolleschall
und 1. Vizebgm. Gabriele Kolar, die auch die Laudatio hielt, gratulierten herzlich.
Geistl. Rat Pfarrer Ferdinand Kochauf fuhr mit der Drehleiter in luftige Höhen,
um den neuen Zubau zu segnen. Im Anschluss lud die FFW zum Rüsthausfest. Die
„Schwoazstoana” spielten flott auf, die Grillwürstel waren knusprig und der Abend
noch lang...
Notfunk
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